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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 08.03.1921
Umfang: 8
Seiie 4 » SWurgericht. Mordversuch an der Geliebten. Am 7. d. M. hatte sich vor dem Schwur- gerichte in Bozen der 21 Jahre alte Bauers sohn Josef Baumgartner, geboren in Feldthurns, nach Völs am Schiern zustän. dig, wohnhaft am Ziggleranwesen in Schrambach, Gemeine Feldthurns, wegen ^ Verbvechens des versuchten Meuchelmordes und Verleumdung zu verantworten. - - Die. Verhandlung war bereits in dey De- zembersession 1920 anberaumt, sie mußte aber verschoben? werden, weil die Haupt- zeirgin

und bat um Einlaß. Sie erzählte in Kur- zen Worten, daß sie bei dew 800 Schritte von der Villa Profanter entfernten Not- brücke von ihrem Geliebten, dem Zigg ei- söhn Josef Baumgartner, angeschossen wor- den sei, daß sie bewußtlos zu Boden ge stürzt, jedoch nur Kursse Zeit dort gelegen und nun hieher zur Villa gelaufen sei. Es wurde sogleich der Arzt Dx. Dejako aus Brixen gerufen und dieser stellte fest, daß Unterthiener aus dem rechten Ohr blutete und daß die Umgebung des Ohres von Pulverrauch

, dir etwas von dieser Schönheit zeigen, dir etwas von der Leyens- „Bozner Nachrichten', den 8. Mär z Die Aerzte stellten weiter sest, daß . der Schuß höchstens 2H Zentimeter vom Kopfe der Unterthiener entfernt abgefeuert wurde und daß der Revolver, aus dem das Geschoß Kam als tödliche Waffe anzusehen sei. Vor dem Untersuchungsrichter erzähle dann Unterthiener? über den Hergang 5er Sache folgendes. Sie habe mit dem Bau- erssohn Josef Baumgartner ein Liebes^»- hältnis unterhalten, dem bereits am 15,. Oktober 1919 ein Kind

entsproß, und desse' Folgen sich bei der Unterthiener seit eini- gen Monaten abermals bemerkbar mach ten. Während Baumgartner die Unterthie ner früher häusig in ihrer Wohnung c.uf- suchte/ schränkte er in letzter Zeit diese Be» suche ein und trafen sich die Liebenden meist außer Haus. Am 8. Oktober 1920 de- stellte Baumgartner die Unterthiener für Sonntag, den 10. Oktober 1920, halb 8 Uhr abends zum sogenannten Fasserhause, das in der Nähe des Gasthauses „An der Mahr' liegt und trug

ihr auf, von diesem Stell, dichei-n der Mutter nichts zu sagen. Unter- thiener fand sich pünktlich um halb 8 Uhr beim Fasserhaus ein. Zwischen ^8 und 8 Uhr kam auch Baumgartner ziemlich atemlos zum Treffpunkte. Beide gingen mitsammen zu der etwa zehn Minuten flußaufwärts gelegenen Rotbrücke und hielten sich dort plaudernd auf. Da unter dessen eine ziemliche Zeit verstrichen war. drängte die Unterthiener zum Heimgehen, doch Baumgartner erklärte» erst heim- gehen zu wollen, wenn der von Bozen kom- mende Zug

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.09.1897
Umfang: 4
, verehelichten, von Neuzelling in Steyr gebürtigen Gastwirth in Burgstall Karl Bau m- gartn er, gegen den die Staatsanwaltschaft die Anklage wegen des Verbrechens des Meineides erhob. Die Anklage führt an. daß Baumgartner in einer Rechtssache gegen Karl Abart, Hotelier in Meran, punkto 744 fl., am 31. Mai 1897 beim Bezirksgerichte Meran wissentlich unter seinem Eide die Thatsachen verneinte: daß Karl Abart ihm vor Ablauf von zwei Jahren, nach dem er bei ihm in den Dienst getreten war, erklärte

begangen. Zur Hauptyerhandlung waren als Zeugen vorgeladen: Karl Abart. Postmeister und Hotelier in Meran. Anna Abart, geb. Hasner. dessen Gattin. Theres Pirchl, Wirrhschäfterin in Algund, Anna Pirchl, Näherin in Algund. und Alois Pirchl, Uhrmacher in Meran. Wir entnehmen der Anklage, daß Karl Baumgartner, Wirth in Burgstall vom Oktober 188:-> bis April 18'.»', bei Karl Abart, in Meran als Hausmeister und Porrier im Tienste stand. Mit der Klage vom .'>. Dezember 18U-',. verlangt Karl Baumgartner

:» erfolgten 'Auf nahme des Karl Baumgartner in seinem Dienste ihm gekündigt, sich aber über die Bitten seiner Frau bewegen ließ, ihn wieder weiter zu behalten, jedoch nur unter der ausdrücklichen Bedingung, daß Baumgartner von nun an keinen Lohn mehr bekomme und nur auf die Trinkgel der angewiesen sei. Kurze Zeit daraufhabe er dem Banm- garlner neuerdings gekündigt, sich aber wieder entschlos sen, die Kündigung rückgängig zu inachen, wobei er wie derum betonte, daß Baumgartner keinen Lohn mehr be komme

. Hieinil sei Baumgartner einverstanden gewesen; somit sei er höchstens dem Baumgartner den Lohn für die ersten zwei Jahre im Bekage von 144 fl. schuldig. Von diesem Betrage seien aber i',0 fl. abzuziehen, die er dem Baumgartner lieh und nicht, mehr zurückhielt, so daß Baumgartner noch 84 fl. zu fordern habe. Diesen Be trag hat Karl Abart bezahlt, worauf Baumgartner seine Forderung aus 744 fl. reduzirte. Bezüglich der «!l> fl. behauptete der Kläger, daß er iie einen Tag nach dem Empfang dem Karl Abart

zurückerstattet habe. Räch dem Urtheile des Bezirksgerichtes in Meran wurde der Aus gang des Prozesses von der Ablegnng dreier Haupteide abhängig gemacht: I. Es sei wahr, daß Baumgartner den ihm einmal in der Hochsaison von >iarl Abarl vor geschossenen Berrag von «!» fl. an? nächsten Tage zurück gegeben habe. ll. Es sei wahr, daß Abart dem Baum gartner vor Ablauf von 2 Iahren, nachdem dieser beim Abart in den Dienst getreten war, den Dienst kündigte, ihn jedoch über seine Bitte mit dem ausdrücklichen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.03.1921
Umfang: 8
, wenn auch unverdient verlo- rene Punkte kostete. Spielverlauf: Turnverein Meran hat Anstoß und bedrängt sofort das feindliche Tor, wird aber immer wieder vom linken Bozner Verteidiger schön abgewehrt, doch in der 10. Minute Mordversuch an der Geliebten. Am 7. d». hatte sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der 21 Jahr« alte Bauernsohn Josef Baumgartner, geboren in Feld- thurns, nach Völs am Schiern zuständig, wohnhaft am Ziggleranwe- sen, in Schramboch, Gemeinde Feldthurns, wegen Verbrechens des Meuchelmordes

und Verleumdung zu verantworten. Die Verhandlung war bereits in der Dezembersession 1920 anberaumt, mußte aber ver schoben werden, weil die Hauptzeugin nicht erscheinen konnte. Am 10. Oktober 1920, um 10 Uhr abends, begehrte die Bauern tochter Anna Unterthiener aus Tschötsch, die mit blutendem Kopfe ge- konimen war, in der Villa Profanier unterhalb der Widmannbrücke in Brixen Einlaß und erzählte, daß sie bei der Rotbrücke von ihrem Geliebten, dem Zigglersohn Josef Baumgartner, angeschossen worden sei. Anna

eine Zerstörung des Trommelfelles und damit eine bleibende Schwächung des Gehörs im rechten Ohr erlitten. Vor dem Untersuchungsrichter erzählte Anna Unterthiener über den Hergang der Sache folgendes: Sie habe mit dem Bauernsohn Jo sef Baumgartner ein Liebesverhältnis unterhalten, das nicht ohne Folgen blieb. Am 8. Oktober 1920 wurde sie von Baumgartner für Sonntag, den 10. Oktober abends zu einem Stelldichein bestellt. Tat sächlich trafen sie sich und gingen mitsammen zur einsamen Roibrücke

, wo sie bis gegen dreiviertcl 9 Uhr plauderten. Auf einmal sah die Un terthiener, daß Baumgartner etwas aus der Rocktasche nahm, hörte ein Knacken, sah es dann aufblitzcn, verspürte einen Stoß an der rech ten Kopfseite, fiel zu Boden und verlor die Besinnung. Rach kurzer Zeit kam sie wieder zu sich, Baumgartner aber war verschwunden. Sie erhob sich und ging über die Brücke in das nächstgelcgeno Haus, ln die Villa Profanier. Josef Baumgartner wurde am 12. Oktober verhaftet und dem Be zirksgerichte Brixen elngeliefcrt

. Dort versuchte er vorerst zu leugnen, machte aber schließlich doch ein Geständnis. Auf die Frage des Unter suchungsrichters, wie der Angeklagte auf diesen unglückseligen Mord gedanken kam, beging Baumgartner das zweite ihm zur Last gelegte Verbrechen, die Verleumdung. Baumgartner erklärte nämlich, daß ihn der Fischer Rdolf Lelnwleser in Brixen zum Morde verleitet habe. Auf Grund der Angaben Baumgartners wurde Rudolf Lein- wieser verhaftet und durch mehrere Tage in Untersuchungshaft gehal ten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1921
Umfang: 8
jeder Art an Fragesteller erteilt werden, ist ein sehr -starker Be such zu erwarten. GerichLsjaal. B.'zen, 7. März 1S21. Heute, Montag, begann beim Kreisgerichte die erste diesjährige Schwnrgerichtesession. Die erste Verhandlung betrifft den 21 Jahre alten Bauern- sohn Josef Baumgartner von Feldthurns wegen Mordversuch an den Geliebten. Der Angeklagte sollte bereits in der letzten Cchwurgerichtsscssion zur Verhandlung kommen, muhte aber am Verhandlungstage, knapp vor der anberaumten Stunde abgesagt

Kops gekommen war, in. der Villa Prosant-r unterhalb der Widmann drücke in Brixen Einlaß und erzählte, daß sie bei der Notbrücke von ihrem Geliebten, dem Ziggler- ^vhn Joses Baumgartner, angeschossen worden sei. Amia i!nterthi?ner wurde in das KrankenlMis Lrixen überführt und operiert, wobei im rechten Ohr ein stark abgeplattetes Revolvergeschoß von 7 Millimeter Durchmesser gefunden wurde. Dasselbe hatte zufällig die Hintere Wund des äußeren Gehör- Nachdruck verboten. Prinzeß Lslos Verzicht. Roman

Behandlung und hat durch den Schuß eine Zerstörung des Trom melfelles und damit eine bleibende Schwächung des Gehörs im rechten Ohr erlitten. Vor dem Untersuchungsrichter erzählte Anna in terthiener über den Hergang der Sache folgendes: Sie habe mit dem Vauernsohn Josef Baumgartner eines Liebesverhältnis unterhalten, das nicht ohne Folgen blieb. Am 8. Oktober 1L2i) wurde sie von Baumgartner für Sonntag, 10. Oktober, abends, zu einem Stelldichein bestellt. Tatsächlich trafen sie sich und gingen mitsammen

zur einsamen Notbrücke, wo sie bis gegen dreivieretl nenn Uhr plauderten. Auf einmal sah die. Unterthiener, daß Baumgartner etwas aus der Rocktasche nahm, hörte ein Knacken, sah es dann ausblitzen, verspürte einen Stoß an der rechten Kopfseite, fiel zu Boden und verlor die Be sinnung. Nach kurzer Zeit kau, sie wieder zn sich und ging über die Brücke in das nächstgelegene Haus, in die Villa Profanter. Josef Baumgartner wurde am 12. Oktober ver haftet und den» Bezirksgericht Brixen eingeliefert

. Dort versuchte er vorerst zu leugnen, machte aber schließlich doch ein Geständnis. Auf die Frage des Untersuchungsrichters, wie der Angeklagte auf die sen unglückseligen Mordgedanken kam, beging ^ Baumgartner das zweite ihm zur Last gelegte Ver brechen, die Verleumdung. Baumgartner erklärte nämlich, daß ihm der Fischer Rudolf Leinwieser in Brixen zum Morde verleitet habe. Auf Grund der Angaben de? Josef Baumgartner wurde Rudolf Leinwieser verhastet und durch mehrere Tage in ! Untersuchungshast gehalten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 30.12.1911
Umfang: 20
Ci- Ankläger Bürgermeister Franz Reisch wurde die mon und Recknagel mit dem um 9.36 abends hier Zahlung sämtlicher Kosten der Strafverfahrens ankommenden Schnellzug nach München fuhren; auferlegt. Dorffelder blieb in Schwaz zurück. Die Kellerjoch- Kufstein. (Verhafteter Schwindler.) Hütte war auf drei Wochen verproviantiert. Am 21. Dezember kam zum Postamte in Erl ein Uverrrs, 28. Dezember. (Todesfall; Th- angeblicher Johann Baumgartner von Kössen und phus.) Hier starb gestern Ferdinand Pfister; machte

. 100 Mark leihen, er werde ihm den Betrag am Kramsach. (In der Brandenberger 22. Dezember wieder zurückgeben. Wallner lieh Ache ertrunken.) Am 23. Dezember wurde den Unbekannten 100 Mark und nahm das Spar- der 43jährige Karl Leeb, Malermeister in Kram- kaffenbuch, da er infolge der Dunkelheit die Fäl- sach, in der nächst seiner Wohnung vorbeistießen- schung nicht bemerken konnte, als Sicherstellung zu den Brandenberger Ache als Leiche aufgefunden, sich. Als Baumgartner am 22. Dezember

nicht Wie das Unglück geschah, ist nicht aufgeklärt. kam, wurde Wallner stutzig und bei genauem Nach- Wörgl. (Verbrannte Futtervor- sehen bemerkte er nun auch die Fälschung, die ihn r ä t e.) Beim Gastwirte Anton Volland (Neuwirt) dann auch vom Postmeister in Erl bestätigt wurde, kam am 23. Dez. abends im rückwärtig gelegenen Wie die Gendarmerie in Niederaudorf feststellte, ist Oekonomiegebäude ein Brand zum Ausbruche. Von dieser Baumgartner mit dem 1877 in Erl gebo- der sofort am Brandplatze erschienenen Feuerwehr

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.02.1922
Umfang: 12
, Dr. Josef Huber, Vasak, Schletterer; kooptiert: Rudolf Malle. Bau- und Schwimmschulausschuß: Obmann Walser, Stellvertreter Musch; Mitglieder: Prader, Pirchl, Schletteerr, Zanotti, Vill, Dr. Egger, Kooptiert: Joachim Pfitscher, Johann Moor und Josef Wieser. Finanzausschuß: Dr. Markart, Plant; Mitglieder: Walser, Pritzi, Gobbi, Pernthaler, Ing. Delugan, Reithmayer, Dr. .Egger, Vasak, Baumgartner. Kooptiert: Direktor Prin- negg. In diesem Ausschüsse findet insoferne eine Teilung der Referate statt

, als die Finanz-Angelegenheiten Bürger meister Dr. Markart, die Beamte »fragen Plant übernimmt. Friedhofsausschuß: Oberhammer, Vasak; Mit- glieder: Dizebürgermeister Dr. Luchner, Peschel, Dr. Egger. Gaskommission: Vizebürgermeister Dr. Luchner, Ing. Delugan. Mitglieder: Kirchlechner, Gobbi, Landtmann, Pernthaler, Pirchl, Zanotti, Vill, Baumgartner, Mair. Ausschuß für die Verwaltung der städti schen Gebäude: Pobitzer, Pirchl; Mitglieder: Kirchlechner, Schletterer, Vill. Kooptiert: Taust. . Krankenhausausfchuß

: Baumgartner. Pobitzer. Mitglieder: Gobbi, Pirchl, Mair, Dill, Peschel. Dr. Huber. Kurmittelausschuß: Gobbi, Kirchlechner, Dr. Huber, Swetly. Pernthaler. Kooptiert: Dr. Baumgartner. Marktausschuß: Prader, Pirchl; Mitglieder: Swetly, Pritzi, Abart. Kirchlechner. Stauder. Oekonomieausschuß: Abart, Ladurner; Mitglie der: Dr. Egger, Pritzi, Schletterer. Kooptiert: Kinkelin. Liebe. Rechtsausschuß: Dr. Luchner, Dr. Egger; Mitglied: Dr. Markart. Kooptiert: Rat Egger, Dr. Weinberger

. S a ni t ät s a us s ch u ß: Dr. Huber, Reithmayer; Mit glied: Stauder. Kooptiert: Dr. Baumgartner, Dr. Reibmayr, Dr. Ladurner. Schulausschuß: Plant, Dr. Huber; Mitglieder: Pe schel, Oberhammer, Musch, Stauder. Kooptiert: Direktor Zangerl. Sicherheitsausschuß: Baumgartner, Peschel: Mitglieder: Vill, Stauder, Pirchl, Landtmann, Walser, Vasak. Straßenausschuß: Ing. Delugan, Prader; Mitglie der: Abart, Musch» Lorenz. Verkehrsausschuß: Prader, Landtmann; Mitglie der: Pobitzer, Lorenz, Pernthaler. Walser. Wasserausschuß: Musch

: Pirchl und Peschel. Im Verwaltungsrat der Etschwerke haben nach den Statuten Sitz und Stimme: der Bürgermeister, drei Mitglieder und ein Ersatzmann. Zwischen den bürgerlichen Parteien wurde vereinbart, an den Gemeindeausschuß den An trag zu stellen: 1. daß der Verwaltungsrat für Bozen und Meran um je ein Mitglied vermehrt werde, und 2. daß, die Zahl der Mitglieder und Ersatzmänner auf fünf erhöht werde. Als Mitglieder werden gewählt: Baumgartner, Walser. Ing. Delugan, Prader und Reithmayer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 18.12.1920
Umfang: 12
des Sachverhaltes zitierte der Maresciallo der Carabinicri in Mal» den Johann Baumgart ner. Gastwirt ..Zur Sonne' dortselbst, in feine Kanzlei (am 5. Dezember l. I ). Der Maresciallo befragte den Baumgartner, ob ihm von der Cchmugglergeschichte und den Vorfällen mit den Finonzieri etwas bekannt fei. Nachdem Baum gartner weder beteiligt war. noch sonst etwas Wichte, sondern hierüber nur vom Hörensagen Kenntnis erhalten hatte, verneinte er die Frage, woraus ihm der Maresciallo vorwarf, daß er (Baumgartner

) auch dabei gewesen sei. Als dieser neuerlich wiederholte, daß er nichts davon wisse, versetzte ihm der Maresciallo eine Ohrfeige mit den Worten: er (Baumgartner) müsse das wissen, da er oder sein Bruder dabei gewesen seien. Damit war aber der Maresciallo nicht zufrieden, sondern sperrte den Baumgartner von 1t llhr vormittags bis >/-.S Uhr nachmittags in den Arrest, wo ihm keinerlei Speise verabreicht wurde. Um ^5 Uhr wurde Baumgartner aus dem Arrest geholt und in der Kanzlei des Maresciallo neuerlich

verhört mit demselben Ergebnis, daß Baumgartner angab, er wisse von der Geschichte nichts. Hierauf wurde er entlassen. Zeuge dieser Vorgänge war der Cara- biniere Vanzo. Bereits im April l. ?. hatte Baum gartner vom selben Maresciallo in dessen Kanzlei eine Ohrfeige deswegen erhalten, weil er dessen Behauptung, er (Baumgartner) habe gestohlene Schafe angekauft, als unwahr bezeichnete. Auch bei diesem Vorfall war ein Earabiniere unbe kannten Namens anwesend. Der genannte Mare sciallo

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 22.04.1874
Umfang: 6
böse Leidenschaften in seiner Brnst und eS erging ihm, wie seinem College» bei Göthe, dem be» dauernSwertheu Zauberlehrling: auch Baumgartner konnte die Geister nicht mehr bändige», denen er die Herrschaft über sich eingeräumt hatte. Mit dem Verfalle der guten Eigenschaften des jungen Mannes schwand auch die aufopfernde Liebe des Vaters und allmählig zog dieser seine unter stützende Hand ganz ab von rein mobile, der ihm so schlecht daukie. Baumgartner hatte die Kunst nicht gelernt, auf eigenen

» kennen gelernt hatte, mit dem Ersuchen zu wende», ihm als den Agenten und Repräsentanten großer Geschäftshäuser ihre Fabrikate gegen spätere Bezah lung an diese oder jeue Eisenbahnstation einzusenden. Dieses Manöver führte Baumgartner in ungefähr dreißig Fällen mit Erfolg und in einigen resultat los aus und dürfte der Gesannntschnden, den die .von ihm beschwindelten Parteien erleiden, auf 5000 Ais 6000 fl. zu schätzen sein. Unter den Beschädigten finden wir außer mehre- reu Geschäfts »Firmen

Agent fast ausschließlich auf Opfer ab gesehen hatte, die außerhalb Innsbrucks und außer halb des Kreises seiner persönlichen Bekanntschaft standen. Im Uebrigen war Baumgartner, was die Objekte seiner Spekulationen anbelangt, nichts weni ger als wählerisch und hatte die Gefälligkeit, weder die unscheinbarsten Krämereien in abgelegenen Thä lern, noch die ordinärsten Bedarfs - Gegenstände zu verschmähen. Rindschmalz und Bettfedern, Brannt wein und Leim, Hopfen und Papier, Käse und Wein — wer irgend

etwas davon besaß, den be ehrte Baumgartner mit seinen Aufträgen. Es h,t aber, wic die Erfahrung lehrt, jeder Staubgeborne sein Geschick und jeder Schwindel seinen „Krach'. Boriges Jahr endlich, als die HnndStage um waren, erwachte die Mehrzahl der Committenten BaumgartnerS aus einem schweren Traume und es kam ihnen so dentlich vor, sie seien „eigentlich von Rechtswegen' angeführt worden, daß sie die Strafanzeige einbrachten. Und die HundStage kamen nun über Baumgartner, der am LV. September in ein übel

beleumundetes Haus gebracht wurde, woriu uicht-Z weniger al? Milch und Honig fließt. Baumgartner, der nach siebennionatlichcr Unter suchungshaft gestern vor seine Richter trat, ist ein gros-er stattlicher Maiu«. von gewinnendem Aenßern. Er ist im Thatsächlichen geständig, nur sucl l er die ihm zur Last gelegte betrügerische Absicht wcgzudis- putircn. va er Hossuuug gehabt habe, sein Baier we>re seine Schulren bezahlen. Die Aussagen der Zengen aber unv dir zur Verlesung gelangien Alten- stücke widersprechen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 22.11.1908
Umfang: 20
bis Weihnachten Wohnung ge nommen. (Persoualuachricht.) Neu angekommen ist Herr Prof. Ritter Ludwig von Stockert aus Wien (Palasthotel). (Anton Baumgartner f.) Heute früh verschied in Obermals Kaufmann, Herr Anton Baumgartner nach langer Krankheit im 71. Lebensjahre. Geborc.r zu Bozen> hatte er im Jahre 1864 unter den Berglauben hier ein Ma- nufakturwareilgeschäft unter seiner Firma er öffnet, mit welchem er nach Fertigstellung des Sparlässegebäudes in der Marktga.se dorthin übersiedelte. Seit

des 8. Fk'uerwehrbezirks. Die Freiw. Feuerwehren von Meran, Ober- und Untermais hatten ihn zum Ehrenmitglied ernannt. In der Sektion Meran des D. u. Oestnr. Alpenvereins fungierte er lauge als Kassier; er war auch Obmairn der Naif- bach-Genossenschaft. Herr Baumgartner hat sich ferner seit der Gründung der Sparkasse Meran als Direktor und i.r den letzten 25 Jahren als Direktionsvorsta.ld große Verdienste mn das In stitut erworben, welche dieses durch eine eigens ausgegebene Trauerkuude ehrend anerkennt. Vor Jahren

schon war er vom Sparkasse-Vereine zum Ehrenmitglied ernannt worden. Der Kaiser hat Herrn Baumgartner für dessen Bestrebungen Um das Gemeinwohl durch Verleihung des gol denen Verdienstkreuzes mit der Krone ausge zeichnet. Vom Zaren wurde er 1904 zum Ritter des Ordens des hl. Stanislaus 3. Klasse er nannt. Herr Baumgartner versah lange Zeit die Stelle eines Kassiers des russischen Kraukenunter- stützUngs-Vereines (Borodine-Stiftung). Die Nachwelt wird ihm immerdar ein ehrendes An denken bewahren

. Die ausgegebene Trauerparte Unterzeichnen: die Witwe Frau Louise Baum gartner geb. Mazegger: Ernst Baumgartner und Dr. OthiNär Baumgartner als Söhne, sowie Frau Emma Hauger als Tochter im! Namen der übri gen Verwandten. . (Protestversammlungen der Tiroler Lehrerschaft.) In ganz Tirol wurden am vergangenen Donnerstag nachmittags Versamm lungen der Lehrerschaft abgehalten, um gegen die unwürdige, verletzende Behandlung der so dringenden Lehrer-Gehaltsfrage im Tiroler Land tage zu protestieren und dem Gefühle

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1921
Umfang: 4
Antwort, Patz Man -iür „Hearische' keine ^ Briren. geht. 30. Mai 1919 tu Nogära: Walch Ludwig.! ^mer' Hager und Trehbal (Meran), Baumgartner (Inns habe. !So wanLerten hre Ausflügler werter, verfehlten: 1879/ 29. (Juni 1919 in Pari: Veit Mar, gest. 's £ r n mnmm s»nßk. R«rL.5knl AMftn/tY Vi0ir» ATlöft 111*Vt «/»♦•fn/ü.+fl« tA* »•«'*»- • druck), K. Fischer (Bozen), Tamanini, Rosü, Pazö-Jul. und Scartezzini (Trient), sämtliche Kategorie A; in Ka tegorie B fuhren 6 Meraner: Anegg, Sonntag, Schilpp

der Dalsuganabahnlinie dem Parlamente vorge- Metern Baumgartner, wettere 100 Meter Hager und zu- Bierführer m Forst. ijVfe beAb sich am Montag früh! «egt «-irden. . . letzt Fischer. Dte obersten Jaufenserpenttnen waren noch ian die Arbeit, als ob nichts geschehen wäre, und wurde! (Bevorstehende Wahlen der Landesstclle.^ ^'^ennebel, ^>en erhitzten dann auf Grund der Personsbeschreibung von der Polizei ifürdieAngsstellten-PensionsanstaltinTri-I *P 9 br ?^ te , und das Tempo auftecht Hielt. Kaum lvar dte Hertzästet

, der im begreiflichen Verlangen, seine /später. Die Hälfte hat das Rennen aufgegeben. Sonne durch das Nebelmeer zu erblicken. Am I a u f e n (2100 Meter) war eine- fliegende Kon trolle. Die Trientergruppe passierte das Kontrollband in Radlängenabstand: Tamanini, Rosa,, Scartezzini, alle in bester Haltung um 7 Uhr 35'10'. Es folgten:, Treybal um 7 Uhr 41'11'; Baumgartner 7,44'2''; Hager 7,45'24'; Fischer 7,49'12'; die Jungfahrer Schilpp 8,27'5'; Sonntag eine Radlänge; Sannicolo 8,30'30'; Anegg ,8,34'4'; Stei ner

in g trafen zuerst Tama- nini und Rosst gleichzeitig um. 8 Uhr OoMD” ein, Scar- tazzini um 6,06'38', Treybal um 8„11/Baumgartner um 8,15'34', Fischer 8,26'34', Hager ,8,27'33'; Klasse B: Schilpp 8,56'57', Sannicolo 9,00, Sonntag 9,01'30', An egg 9,05'54'. Nach einer Rast von 15 Minuten wurden die Fahrer der Reihenfolge nach wieder abgelassen. Unser Kontrollauto verließ'Sterzing um 9 Uhr 14. Nachdem wir kurz außerhalb der Stadt Schilpp überholt-hatten, tra fen wir erst unterhalb Brixen wieder zuersk

in Bozen um.10,40 passiert, von der: zahlreichen Menge 'Zuschauer freundlich begrüßt. Baumgartner überholten wir beim Morizingerhof außerhalb Gries um 10 Uhr 57 und endlich sahen wir kurz vor dem Baumgartenhof in Gargazon auch die Spitzq des.Rennens wieder: Rosst, Tamanini. Es war 11 Uhr 15.. Rosst blieb erster und erreichte in bester Haltung um 11 Uhr 43.59 das Ziel (Maiscrhof) auf 2 Radlängen gefolgt voF Tamanini. Zahlreiche Zuschauer warteten noch weiter auf die in folgenden Zeiten eintreffenden

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1914
Umfang: 8
. Vor dem Schwurgericht in Bozen fand am Freitag die Verhandlung wider Josef Schorer, Sekretär des Arbeitgeberverbandes in Meran, statt, die erst um halb 8 Uhr abends endete. Der Anklage lag fol gender Fall zu Grunde: In der „Alpenländischen Gewerbezeitung' erschien am 7. Oktober ein Artikel überschrieben „Herr Ernst Baumgartner', in wel chem dem Kaufmann«: Herrn Ernst Baumgartner scharfe Vorwürfe gemacht wurden, die Interessen der Handwerker verraten zu haben. Als Verfasser bekannte sich der Redakteur Josef Schorer

, der Sekretär des Arbeitgeberverbandes. Kaufmann .Baumgartner erhob gegen ihn Ehrenbeleidigungs- | klage. Die Firma Baumgartner in Meran hatte i Linoleumbelags übertragen bekommen und das Platt i. P. Am Freitag, 13. ds., verunglückte' Linoleum der Baufirma I. Musch und C. Lun für der 16jährige Sohn des Hostrwirtcs in Platt, den Umbau des Sparkassengebäudes geliefert, den Joses Hofer, mit Tramführen, indem er das Pferd ( Belag selbst aber an einen Tapezierermeister weitcr- nicht einhalten konnte

und von demselben zu Boden ‘ vergeben. Das war der nächste Anlaß zum Artikel, gerissen wurde. Das Pferd setzte über ihn hinweg Redakteur Schorer erklärte sich nicht für schuldig, und der Tram ging ihm über Genick und Hinter-,bot den Wahrheitsbeweis für die gemachten Vor- kvpf. Der Arzt aus St. Leonhard, der ihn vcr- würfe an, legte dar, daß seitens der Meraner Hand band, hat schlechte Hoffnung, ihn am Leben zu er-' Werker ein Sturm der Entrüstung gegen den Kauf- Halten. Hoffen wir das Bessere! mann Baumgartner zur Zeit

Zeitungsartikel in der „Alpenländischen heute vom Turme der Pfarrkirche die schwarze' Gcwerbezeitung' der Ehrenbeleidigung schuldig ge- Trauerflaggc. Das grauenvolle Unglück bildetmacht hat. Dazu wurden zwei Nebcnfragen gestellt, immer noch das Tagesgespräch. Vielfach hört man und zwar ob I. der Wahrheitsbeweis erbracht ist nicht gerade die schmeichelhaftesten Ausdrücke über, und 2. ob Schorer den Kläger Baumgartner durch jene hohen Militärs am grünen Tische, die einen' das Wort „Unkraut' beleidigt

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 16 von 21
Datum: 31.07.1920
Umfang: 21
Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den Ge nannten zu gehen. Josef Obex wird aufgefordert, da: dem^ ge fertigten Gericht zu erscheinen, oder es auf an- FOGLIO ANNUNZI LEGALI 3i dietro nuova proposta, deciderà circa là dichia razione di morte. TRIBUNALE CIRCOLARE DI BOLZANO Se/.. III, li 13 luglio 1920. „ RICCABONA 2092 N. d'aff. T. III. 164-20-5 AVVIAMENTO della procedura-allo, scopo della dichiarazione di morte di Luigi Baumgartner figlio di Michele e di Caterina Rassler nato

ai 17-XI-1891 a Völs S. Schiern, celibe, trattore «Wenzerwirt» a Völs, il quale alla mobilitazione generale fu ar ruolato in un reggimento d'artiglieria di monta gna, fu fatto prigioniero dai russi, e sarebbe mor to in Russia nel marzo o aprile 1919 di tifo. Dovendosi in seguito a ciò supporre che verrà a- subentrare la presunzione .legale della morte ai sensi della legge 31-3-1918 B. L. I. N. 128, viene avviata dietro proposta di Catterina Baumgartner presso Wender a VöLs la procedu ra allo scopo della

dichiarazione di. morte del disperso, diffidando ognuno a dare al Giudizio notizie della sunnominata persi na. Luigi Baumgartner viene diffidato a compa rire dinanzi al sottoscritto Giudizio oppure a far conoscere in altra guisa allo, stesso la sua esistenza. Scorso il giorno 1 agosto 1921 il Giudizio, dietro nuova proposta, deciderà circa, la cfichia- razione di morte. TRIBUNALE CIRCOLARE' BOLZANO Sez. III, li 13 luglio 1920. RICCABONA 2093 N. d'aff. T III 191-20 - 2 AVVIAMENTO della procedura allo scopo

zu setzen. Das Gericht wird nach dem 1. Februar 1921 auf neuerliches Ansuchen über .die Todeserklä rung entscheiden. KREISGERICHT BOZEN Abt. III, am 13. Juli 1920. RICCABONA 2092 G. Zi. T. III. 1G4-20-5 EINLEITUNG des Verfahrens zur Todeserklärung de« Alois Baumgartner, Sohnes des Michael und der Katharina Rassler, geboren am 17. Novem ber 3 91 in VÖls am Schiern, ledigen Wenzer- wirts in Völs, der bei der allgemeinen Mobili sierung zum Gebirgsartillerie-Regiment ein rückte, in russischer Gefangenschaft

geriet und dort im März oder April 1919 an Typhus ge storben sein soll. •■■■■■ * Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetzli- ■ che Vermutung dos Todes im Sinne des Gese tzes vom 31. März 1918, Nr. .128 RGBL, eintre ten wird, wird auf Ansuchen der Katharina Baumgartner beim Wenzer in Völs das Verfah ren zur Todeserklärung des Vermissten einge leitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über dea Genannten zu geben. Alois Baumgartner wird aufgefordert

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
des Vertragsentwurfes, den wir in ein«r der näch sten Nummern nachtragen werden. Wie 'bereits berichtet, wurde die Beschlußfas sung am 1. August auf geistern oertagt. Nach einer längeren Wechselrede, an der sich die Her ren Gobbi, Reichmayer, Baumgartner, Misch, Peschel, B.-B. Dr. Luchner für die Genehmigung des Bertragsentwurfes aussprachen, wurde über den Antrag des Derwaltungsrates der Etsch werke abgestimmt: Der Verwaltungsrät der Etschwerke hat nach unzähligen Verhandlungen und Beratungen

, und allemal frohe Wiederkehr! ! Kapitän F. Hesels. ' Einstimmig angenommen. Herr Baumgartner gab der iNg«meir.»n Stimnnmg des versammelten Gemeindermes Ausdruck und sprach Bürgermeister Dr. Markart für sein« außerordentlich« Arbeitsleistring in dieser für das Wohl Merans so hochwichtigen Sache den wärmsten Dank aus. Ehrung eines Bürger». Der Bürgermeister teilte mit, daß Herr K'r! Lun im November des heurigen Jahres seinen 70. Geburtstag feier«. Aus diesem Grunde be- antragt der Gemeindeausschuß

. Das Zl'-5- schreien der Ware ist verboten. Jeder fliegende Händler hat eine Taaesmindestgebübr von 10 zu entrichten. Beim Berkauf von Lebensmitteln sind alle staatlichen und sanitären Bestimmun gen einzuhalten. Nach kurzer Wechselrede, in der sich die Herren Plant, Baumgartner Prader beteiligten, winden die neuen Bestim mungen angenommen. Aetna-5pende ZNeran. Ausweis über die an der Stadtkassa bisher eingelaufenen Spenden. Stadt Meran lau? Ge- meindeausschußbeschluh vom 13. Juli d. I. Lir« 1000: Dr. Max Markart

, Bürgern eilter 200 Lire: Dr. Josef Luchner, Bizel'ürgern-ei'V'r 100 Lire: Alois Walser, Gemein^eaussbuk beisitzer, 100 Lire: Anton Pollitzer, Gen-eind' rat, 100 L.: Leo Abart, Gomeinderat, 100 Michael Landtmann, Gemeinderat, 100 L.: Ernst Baumgartner, Gemeindeauslchußbeisitzer. 50 L.: Jng. Heinrich Delugan, Gemeinder-i'. 50 L.: Artur Vasak, Gomeinderat. 20 L-: Johann Oberhammer, Gemeinderat, 10 L.: Oskar Müsch, Gemeind«rat, 10 L.: Dr. Josef Huber, Gemeinde rat, 10 L-: Viktor Kirchlechner. Gememderat

, wollen dies im Sökrstariiate des Kur- Oerkehrsvereines (Villa v. Pircher, Telefon 84) gesl. bekannt geben. Donnerstag, 9. ds., frkh geht die We!- ^rfahrt über den Jaufenpaß vor sich. Todesfal. Hier verschied gestern Josef Trar t« r. tmchwlirffchvWcher Arbeiter, im Alter von 62 Jahren. Vürger?,ePer Dr. Markart tritt einen vier- wöchentlichen Urlaub an. Während dieser Zeit werden die Stadtgeschäfte von Vizebürgermeiste^ Dr. Luchner und Rat Baumgartner geführt. Ernennung. Die Corporazione Nazionale delle Arti Plastich

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