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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 23.01.1909
Umfang: 8
Fajkmajer, Studie» zur Verwaltungsgeschichle des Hochstiftes Briien im Mittelalter; E. H. v. Ried. Untersuchungen über die Was hat der Bauernbund für die Weinbauern getan? Jedermann erinnert sich noch an die feierlichen Versprechungen, welche Schraffk, Leys, Kuggenderg, Frick usw. aus den Versammlungen in Bozen am 28. Mai und 8. Juni, in Meran am 8. Juni und in Koltern am 18. Juni 1908 den Weinbauern gemacht: „Weinbauern, stört nicht die Einigtest aller Bauern, gründet keinen Weinbauernbund

, nur wenn alle Weinbauern Tirols in einem Bunde, im allgemeinen Bauenbunde vereinigt sind, nur dann seid ihr stark; vertraut auf den Bauernbund, der Bauernbund wird alle eure Interessen kräftig ver treten usw.' Das waren die lockenden Verheißungen der Vertreter des Bauernbundes an die Weinbauern ein Teil der Weinbauern hat sie dazumal noch gc glaubt und hat sich noch vom Eintritt in den Wein bauernbnnd abhaltrn lassen. Heute glaubt kein Mensi^ mehr daran, der noch ruhig denken kann, wie leine einzige

sollten aus den Bauernbund vertrauen, hat am 14. Jä I. I. in der gemeinsamen Sitzung aller deutschen L tagsadgeordneten verkündcl, datz die christl sozialen Landtagsabgeordneten beschlossen h^ die Steuer ans Privaiwcin cinzufüh und hat alle deutschen Abgeordneten cingeladen, diesem Beschlüsse anzuschiietzcn, obwohl er ro: datz alle Weinbauern wegen dieser drohenden 2!i aufs äutzerjtc erbittert sind. 8. Der Abgeordnete Schrassl, der Obmann Banerndundes irnd der Obmann des Weinst ausschujses in Wien

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1926
Umfang: 8
des Preßgesetzes ersuche ich Sie höflich)! um Veröffentlichung inliegender Erwiderung. Bolzano, 29. Mai 1928. Herr Oberhammer versucht in seiner Erklärung, mich ! als den bösen Geist hinzustellen, der ihn in polUlsche Bahnen lenken wollte. Diese Behauptung bricht aber in sich selbst dadurch zusammen, daß es eben eine un- ! widerlegliche Tatsache ist, daß sich der Bauernbund auch nach meiner Demission mit den Fragen der hohen Aus landspolitik befaßte. Herr Oberhammer vecmcchte in keiner Weife

den von mir als Bestätigung erbrachten, Bericht über die Bauernbundsleitungs-Sitzung vom 13. Mai 1926 zu widerlegen, wo jedenfalls eine sehr starke Parteilust geweht haben muß, nachdein die Teil nehmer das Versprechen geben mußten, kein Wort aus zusagen. ■ Was die im Februar 1925 stattgehabte Untersuchung ge gen den Bauernbund betrifft, so lastete damals die ganze Verantwortung auf meinen Schultern und ge reicht mir der günstige Ausgang nur zur Ehre. Der Un tersuchungskommissär kannte die tatsächliche Lage

des . Bauernbundes. Die Regierung wollte immer und will ; auch heute noch sicherlich nur das Beste für den Bauern- I stand! Wenn damals die Untersuchung für den Bauern bund so glücklich ausgegangen ist und die Kriegsanleihe belehnung eine so äußerst günstige Lösung fand, so hoffte sie sicher, daß der Bauernbund nunmehr klar 'ein ihm von Natur aus gegebenes Ziel, die restlosen Jnteressen- wahrung des Bauernstandes, durchführen werde. Herr Oberhammer versucht die von mir behauvtete 5 nr;b von i h m begangene Lüge

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