Fajkmajer, Studie» zur Verwaltungsgeschichle des Hochstiftes Briien im Mittelalter; E. H. v. Ried. Untersuchungen über die Was hat der Bauernbund für die Weinbauern getan? Jedermann erinnert sich noch an die feierlichen Versprechungen, welche Schraffk, Leys, Kuggenderg, Frick usw. aus den Versammlungen in Bozen am 28. Mai und 8. Juni, in Meran am 8. Juni und in Koltern am 18. Juni 1908 den Weinbauern gemacht: „Weinbauern, stört nicht die Einigtest aller Bauern, gründet keinen Weinbauernbund
, nur wenn alle Weinbauern Tirols in einem Bunde, im allgemeinen Bauenbunde vereinigt sind, nur dann seid ihr stark; vertraut auf den Bauernbund, der Bauernbund wird alle eure Interessen kräftig ver treten usw.' Das waren die lockenden Verheißungen der Vertreter des Bauernbundes an die Weinbauern ein Teil der Weinbauern hat sie dazumal noch gc glaubt und hat sich noch vom Eintritt in den Wein bauernbnnd abhaltrn lassen. Heute glaubt kein Mensi^ mehr daran, der noch ruhig denken kann, wie leine einzige
sollten aus den Bauernbund vertrauen, hat am 14. Jä I. I. in der gemeinsamen Sitzung aller deutschen L tagsadgeordneten verkündcl, datz die christl sozialen Landtagsabgeordneten beschlossen h^ die Steuer ans Privaiwcin cinzufüh und hat alle deutschen Abgeordneten cingeladen, diesem Beschlüsse anzuschiietzcn, obwohl er ro: datz alle Weinbauern wegen dieser drohenden 2!i aufs äutzerjtc erbittert sind. 8. Der Abgeordnete Schrassl, der Obmann Banerndundes irnd der Obmann des Weinst ausschujses in Wien