Anerkennungsschreiben. Die HaiHesschule, sowohl Direktion wie der Lehrkörper n. die Schüler werden ihrer jederzeit gewissenhaften und fürsorg, lichen Dienerin ein dankbares Gedenken bewahren An der Bahre der treuen, braven Dienerin trauern außer dem betagten Vater Simon Lafogler, drei e» - 'wachsene Söhne und zwei Töchter. Dritter Hunöestag öes Hauernbunöes. Am Mittwoch, den 19. Dezember. Ehielt der Bauernbund seinen HI. Bundestag (General versammlung) ab. Aus allen Tälern und Gauen unseres Heimatlandes hatte die bereits

in Ortsgruppen organisierte Bauernschaft Ver treter nach Bozen entsendet und konnte der Bauernbundsobmann H. I. Oberhammer. Bürgermeister in Prags, von den 117 Orts gruppen 105 Delegierte begrüßen. — im ganzen waren mittels Vollmacht 134 Vertretungsstim men von den 164 Gemeinden —. in welchem der Bauernbund teils durch seine Ortsgruppen» teils durch die wackeren alten Bauernräte, die sich er neut zur Fahne des Bauernbundes bekannt haben, neuerdings Fuß faßte, anwesend. Der Bundessekretär Herr Rupert Steg

die Herren: Johann Nepomuk Freiherr Di P a u l i-Kaltern, Bürgermeister Cduard Sta iner-Schlanders und Bürgermeister Paul Markart-Pflersch. Ueber Antrag des Bun dessekretärs wurde dem Bundesobmann für die auch in finanzieller Hinsicht gebrachten Opfer einstimmig Anerkennung und Dank ausge sprochen. Bauernbundsobmann Ober Hammer be sprach nun die jetzige allgemeine wirtschaftliche Lage. Nach eingehender Beratung faßte die Generalversammlung einstimmig den Beschluß: Der Bauernbund hält an seinem Programme

Di Pauli. Ansitz Windegg-Kaltern; August Hartmann, Landwirt in Untermais: Josef Menz, Popphofbesitzer in Marling: Johann Putz. Landwirt in Stäben: Franz Orian. Bauer und Bürgermeister in Kur tatsch: Alois Stampfl, Gastwirt und Landwirt in Vintl.- Johann Steck. Landwirt in Mals: Ioh. ZiM. Tratterbauer in Mauls. Ueber Antrag des Bundesobmannes wurde beschlossen, auch die ehemaligen Abgeordneten, die sich neuerdings zum selbständiaen unabhän gigen Bauernbund bekennen, zur ständigen Mit arbeit

Dienstag; den 23. Dezember 1024. Nr. SL zur Frage der Brandverficherung. Von Vausrnbundsobmann Iofef Oberhammer. Zwei Monate sind bereits wieder ins Smiid gezogen, fe>ift»em -der Bauernbund mit einem neuen Versicherung svorschlag vor die OeffeMich-keit getreten ist und aus Grund besonderer Vereinbarungen die Brandver sicherung bei den Bertragsgesellschasten „Phönix' und Anonima SÄtendrionÄe („Providentia') empfahl. Es war vorauszusehen, daß dieser Beschluß des Bauernbundes heftig bekämpft

bestehen die Vorteile der Versiche rung aus Grund der Bauernbundsveretn- baru-ngen bei den Gesellischasten „Phönix' und Settentrionale („Providentia')? 1. Den Versicherten ist selbst bei Eingehung einer zehn- oder mehrjährigen Versicherung die Möglichkeit geboten, gegen sechsmonat- liche Kündigung durch den Bauernbund sich zu einer selbständigen, wechselseitigen Gesell schaft zu konstituieren. Das kann geschehen, sobald der Dersiche- rungsstock entsprechend angewachsen und ge- kräftigt

oder vorwÄtungsrechklicher Natur, an die Hand zu gehen und beratend zur Seite zu stehen. Es liegt im Interesse des Einzelnen und der Allgemeinheit, sich hoi Bedarf dieser neu- geschaffenen gemeinnützigen Einrichtung best möglichst bedienen und Äe Bestrebungen die ses heimischen Unternehmens in allem zn för dern, und richten wir daher am die gesamte Bevölkerung -das Ersuchen um ihre Mt- arbeit und Unterstützung. Bauernbund Iozen. vkß vHHVi'iiyHiiyvv» sofort zur Wahl der Dorstehung einer Orts gruppe Latsch geschritten

zu tun hat. zur Brandverftchemngsfrage. Die Lanoesbrandschadenanstalt ersucht uns um Aufnahme folgender Zuschrift: Mehrere Blätter» u. a. der „Landsmann' und die „Bozner Nachrichten', veröffent lichen Berichte über bi« in St.. Ulrich i. Gr. vom Bauernbund abgehaltene Versamm lung, währmd welcher Herr Oberhammer, Obmann des Dauernbundes, in Wechselrede mit einem Vertreter der Londes-Brandscha- den-Anstalt die Notwendigkeit erörterte, daß die deutschen Bauern die Landes-Anstalt ver lassen. Im Bericht

BeSsicherungsgesellfchaften bessere Bedingungen zu finden, getan haben. Der Bauernbund hat schließlich in seinem Bericht den Wunsch geäußert, daß die Debatte Über die Versicherung auch in den Städte« ge führt werde. Cs wünscht aber niemand mehr als die Landesanstalt selbst, daß diese Debatte über die Versicherung immer mchr ausgedehnt und fortgesetzt werde; einen Beweis dafür bildet die Tatsache, daß die Anstatt übssach sei es in öffentlichen Versammlungen, sei es durch die Presse, die Debatte annimmt. Be züglich der Presse muß

ISam-iag. den 7. Februar IS2Z. .Der Landsmann' Seite 7 IZUAanoverficherungsfrage. IZie Lanoesbran^chadenanstalt ersucht uns Ausnahme folgender Zuschrift: ^Mehrere Blätter, u. a. der „Landsmann'' d die „Bozner Nachrichten', oeröfsent- »n Berichte über die in St. Ulrich i. Gr. Bauernbund abgehaltene Versamm- während welcher Herr Obsrhammer. »^ann des Bauernbundes, in Wechselrede »-j einem Vertreter der Landes-Vrandfcha- tn-Anstail die Notwendigkeit erörterte, dag »e deutschen Bauern die Landes

hat, ist zu konstatieren, daß sie selbstverständlich alle Risken. ausnehmen, denn sie sind durch das Abkommen mit, dem Bauernbund hiezu verpflichtet Sie werden sein, doch werde diese Meldung nicht bestätigt. * Heute vormittags findet ein Ministerrat statt. ^ * Die Athener Blätter berichten, idaß die türkischen Behörden in Konstantinopel das Ver mögen Äer dortigen drei reichsten griechischen Bankiers beschlagnahmt haben. ^ * Nach d^r letzten Volkszählung beträgt die Einwohnerzahl der deutschen Reichshauptstadt Berlin

, ebenso sind die Beschwerden wegen der Feuer wehrbeiträge ganz unmittelbare Gegenwart. An langend die oben gestellten Anfragen betreffend die Vechcherungsgesellschasten, mit denen der Bauern bund seine Vereinbarungen getroffen hat, ist zu konstatieren, daß sie selbstverständlich alle Risken aufnehmen, denn sie sind durch das Abkommen mit dem Bauernbund hiezu verpflichtet. Sie werden sogar auch jene Versicherungen in Vinschgau über nehmen, die von Trient aus den Leuten dort ge kündigt worden

, ebenso sind die Beschwerden wegen der Feuer- wchrbeiträge ganz unmittelbare Gegenwart. An- langcnd die oben gestellten Anftagcn betreffend die Versicherungsgesellschaften, mit denen der Bauern bund seine Vereinbarungen getroffen hat, ist zu konstatieren, daß sie selbstverständlich alle Risken aufnehmen, denn sie sind durch das Abkommen mit dem Bauernbund hiezu verpflichtet. Sie werden sogar auch jene Versicherungen in Vinschgau über nehmen, die von Trient aus den Leuten dort ge kündigt worden