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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 25.04.1924
Umfang: 20
Verhältnisse überhaupt informiert ist. Wir glauben nicht, daß es auch nur einen Bauer gibt, der so gänzlich unwissend hierin ist, wie Schreiber erwähnten Artikels cs zu sein scheint. In erster Linie wird in diesem Artikel bemängelt, daß von Seite des Tiroler Bauernbundes für die Dienst boten nichts geschehen sei, und wird daraus die kurze Folgerung gezogen, der Bauernbund scheine diese Sache schon gänzlich vergessen zu haben. Daß dem nicht so ist, beweist wohl am besten, daß erst vor wenigen Wochen Lei

einer Bundesvorstehungssitzung dieser Punkt allein auf der Tagesordnung stand, um ihn recht eingehend behandeln zu können. Der Tiroler Bauernbund weiß sehr moM, daß die Dienstboten genau so ein Teil des Bauernstandes sind, wie die Bauern selbst. Er weiß aber auch, daß beide ganz dieselben Interessen haben und es daher nur ganz selbstverständlich ist, sich zur Verteidigung der gemeinsamen Interessen zusammenzu- stnden. Der Bauernbund war deshalb auch immer be strebt, diese Zusammensührung zu verwirklichen, und hat sich dies auch schon

bedeutende Summen Geldes kosten lassen. Auch letzthin wurde wieder beschlossen, weitere Opfer hiefür zu bringen, um diese EntwiKnng möglichst zu fördern und zu einen, guten Abschluß zu bringen. Im weiteren, sagt' der erwähnte 'Artikel, sei es sehr be zeichnend, daß der Tiroler Bauernbund rvohl daran er innerte, fite feine Produkte einheitliche Preise festzu- schm, aber nicht daran dachte, dasselbe bei den Dienst- Lotenlöhnen zu Lun. Diesen Zeilen nach zu schließen, ist der ArLikelschreiber

so ähnlich, wie beim Sparen. Es ist sehr leicht, sich das sparen abzugewöhnen, dafttr aber um so schwe rer, es sich wieder anzugewöhnen. Solche Beweise bietet uns die Jetztzeit ja genug. Der Tiroler Bauernbund hat sich aber auch hierin ständig bemüht, dem hereinbrechen den Nebel vorzubeugen. Sobald dies einzureißen begann, wurden dorr der Dienstbotenabteilung des Tiroler Bau- ertrbundes Vertragsentwürfe an die einzelnen Ortsgrup pen versandt, in welchen bei ganzjähriger Auszahlnng der Entwertung

Wert. Insbesondere die Bäuerinnen dürfen nur in landesüblicher Tracht mitgehen. Selbstverständlich würde es sehr begrüßt werden, wenn vrele Musikkapellen mitkommen. Der Tiroler Bauernbund hofft, daß recht viele seiner Mitglieder sich an diesem schönen Feste, das gewiß hoch interessant werden wird, beteiligen. Es ist hier auch Gelegenheit alte Freunde aus anderen Ländern wieder zusehen, so hat sich z. B. schon P. Prior Simon Holzer von der Waldrast erkundigt m er die Tiroler Bündler treffen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.08.1935
Umfang: 6
, dem Bauernbund und dem Bruder-Willram-Bund anderseits ein bis 31. August 1936 laufender Pachtvertrag abgeschlos sen, womit das Land Tirol den angeführten Organisationen dos Schloßgebäude nebst einigen Nebenanlagen zum Zwecke der Errichtung und Führung eines Schülerheimes für in Inns bruck eine Schule besuchende oder in einer Meisterlehre stehende Burschen aus Tirol, sowie zur Erhaltung eines bäuer lichen Volksbildungsheimes in der Art des staatlichen Heimes in Hubertendorf in Niederösterreich überließ

. Für die Verwal tung des Schülerheimes wurde ein Kuratorium eingesetzt, in das die Landesregierung drei Mitglieder, die erwähnten Organisationen je zwei Mitglieder zu entsenden hatten. In der weiteren Folge trat der Bruder-Willram-Bund, da er die finanziellen Lasten nicht mehr tragen konnte, vom Ver trage zurück und das Vertragsverhältnis wurde nur mit dem Bauernbund und dem Landeskultur ratfortgesetzt. Das Schülerheim beherbergte in den letzten Jahren zirka 60 bis 80 Heimzöglinge, denen

und dem in Aussicht genommenen Pächter hinauszogen, wurde es anfangs Juli, bis die Landesregierurng neuerlich an die zwei vertragschließenden Organisationen, Bauernbund und Landeskulturrat, mit der Einladung herantrat, der Auf lösung des Pachtvertrages nunmehr endgültig zuzustimmen. Vom Bauernbund wurde hierüber in der Sitzung der Bun- desvorstehung vom 10. Juli 1935 verhandett, wobei der Be schluß gefaßt wurde, sich mit der vorzeitigen Auflösung des Pachtvertrages unter nachfolgenden Bedingungen einverstanden

gehen darf; zu Punkt 7, daß im Sinne dieser Bedingung vom Lande der noch rückständige Pachtzins von 2000 8 erlassen,' bzw. abgeschrieben wird? Nachdem der neue Pächter des Schlosses, Herr Johann Marx, sich zur Erfüllung des Punktes 4 der Bedingungen verpflichtet und auch erklärt hat, auf die Wohnung des Ober lehrers Huber bis 30. September 1935 keinen Anspruch zu er heben, waren alle Bedingungen bis auf Punkt 2 er füllt und der Bauernbund glaubte nicht, bloß wegen der Ver spätung der Auszahlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 13.12.1904
Umfang: 8
waren, von der Reise abzustehen. Und trotzdem war die Zahl derer, welche zu den konsti tuierenden Versammlungen des Bauernbundes in Innsbruck zusammentrafen, nicht bloß ein halbes Tausend, sondern über fünfmal soviel, 2500! Diese Zahl bedeutet einen ungeheuren Erfolg; sie bedeutet, daß alle Gegenarbeit seit dem Sterzinger Banerntag vergeblich gewesen, ja im Gegenteil, daß gerade wegen der feindlichen Strömung das Inter esse am Bauernbund gewaltig gestiegen ist und daß die Bauern in der Ueberzeugung

von der Nützlichkeit, ja Notwendigkeit des Bauernbundes nur noch mehr bestärkt worden find. Der Bauernbund ist gestern unter derart un geheurer Beteiligung seitens der Bauern aus allen Richtungen Deutschtirols konstituiert worden, wie man sich eS gar nie zu erhoffen gewagt hatte. Die Versammlungen selbst erdachten den glänzendsten'Be- weiS von der hellen Begeisterung für den Bauern bund. DaS Lokal, wo dieselben stattfanden, das LöwenhauStheater, ist ein Sommerbau und durchaus ungeeignet für Versammlungen im Winter

für den Bauernbund. » » Einen eingehenden Bericht über die beiden Ver sammlungen werden wir nachtragen. Der ReichSrats- und Landtagsabgeordnete Dr. Schöpfer, sowie der Reimmichl waren infolge eincS Zirkulärs der drei Landesbischöfe an die.Geistlichen, worin der Geistlichkeit die Teilnahme an den Bauerudundvet- sammlungen untersagt wird, nicht erschienen. In der konstituierenden (ersten) Versammlung wurde die Vorstehung des BauernbundeS gewählt. Dieselbe besteht aus folgenden Männern: Präsident: Josef Schraffl

der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft in Zell a..Z. . Die Frage, ob sich der „Tiroler Bauernbund' „politisch' öder „nichtpolitisch- nennen solle, wurde mit Rückficht darauf, daß die Forderun gen des Bauernbundes eben politische find, dahin entschieden, daß man den Titel politisch wählte, um nicht ständig der Gefahr ausgesetzt zu sein, von der Staatsbehörde behindert zu werden, da eS einem nichtpolitischen Verein untersagt ist, in seinen Ver sammlungen politische Angelegenheiten zu verhandeln

der Bauern in die Hand nehmen, eine AuSkunftLstelle einzurichten und das ViehoerficherungSwesen zu fördern. 7 ' ' ,! II. Wir erfahren, daß dem Klerus durch die hoch würdigsten Landesbischöfe verboten wurde, am Bauernbund aktiv teilzunehmen oder denselben zu bekämpfend Die Tatsache, daß von den Freunden, die der Baüernbund^nter dem KleruS besitzt, nie mand anwesend ist, bestätigt diese Nachricht. So sehr wir bedauern, die werktätige Mithilfe des bauernfreundlichen Klerus entbehren zu müssen, so dankbar

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 14
Datum: 31.10.1912
Umfang: 14
-Wdrgang 1912. Donnerstag, i fketkmberg» 28. Oktober. (Plauderstube.) M,liern nachmittags war in Pinzagen eine sehr ÄreiÄ besuchte, vom Kathol. Tiroler Bauernbund Aranstaltete Plauderstube des Reichsratsabgeordneten Garrer Meixner, an welcher nebst Bauern eine Cntabl von Brixenern sowie die hochw. Herren Suraien von Tils und Tschötsch und Herr Sekretär Mieler von Brixen teilnahmen. Bauernrat Win- Mch eröffnete die Versammlung mit einer Begrüßung «!d schlug als Vorsitzenden Herrn Rabensteiner

vor, der einstimmig gewählt wurde und dann dem Abgeordneten das Wort erteilte. Pfarrer Meixner banne erst für das ihm anläßlich der Wahl ge schenkte Vertrauen und besprach dann die parla- Mentarischen Verhältnisse, u. a. das neue Wehr- aesetz. Bauernro.t Windisch nahm in beredten, feu rigen Worten den Kathol. Tiroler Bauernbund und dessen Abgeordnete vor jenen Zeitungen in Schutz, die immer behaupten, daß die erwähnten Faktoren -für das Volk nichts geleistet hätten, und protestierte energisch gegen das bekannte

kam dann nochmals zu Worte und trat, nachdem er dem Bauernbund einige Borte gewidmet, sehr warm für eine gute Volks schule ein; er empfahl dem Bunde, auf allen Ver sammlungen mit Nachdruck für eine gründliche Re vision des Schullehrplanes einzutreten, das Standes bewußtsein und den Zusammenhalt zu heben und kräftigen, damit der Bauernbund eine starke Macht, voll Solidaritätsgefühl, darstelle. Der Redner kam zum Schluß auf den Eucharist. Kongreß, der so herrlich verlaufen, zu sprechen und empsahl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.12.1906
Umfang: 12
, die Handelsverträge mit Deutschland und der Schweiz, die Getreide- und Eisen zölle, daS Zuckerkartell, die fortwährende Hinter treibung notwendiger Bahnbauten, insbesondere der Bahn Mals—Landeck und der Fernbahn Jmst—Reuite u. s. w. Er forderte dann zum allgemeinen Eintritt in den Bauernbund, als der sür den Bauer bestimmten politischen Organisation auf, die bei richtiger Pflicht erfüllung von Seite jeden Mitgliedes geeignet sei, bei den nächsten ReichsratS- und Land tagswahlen zu dem ihm vermöge seines Standes

:c. besprochen, praktische Winke, Belehrun gen und Aufklärungen gegeben und zu eifrigerem Mittun der Einzelnen in ihrem eigenen In teresse dringend geraten. Auch hier wurden Probenummern der „Tiroler Bauern-Zeitung' verteilt, zu eifrigerem Lesen guter, bauern- freundlicher Blätter, insbesondere mit Rück sicht auf die Wichtigkeit des nächsten Wahl jahres aufgefordert und der Bauernbund- kalender verteilt. EL traten mehrere Mit glieder dem Bunde neu bei und hat nun hier der Bauern bund öt) Mitglieder

. Das sind drei Viertel aller Bauern der kleinen Tal gemeinde. Gott segne den Bauernbund und sein Wirken! Neben dem Segen von oben liegt es wohl zum allergrößten Teile nur an uns Bauern selbst, unseren Bund zu einer Quelle deS materiellen und damit zum guten Teile auch deS religiösen Segens für uns zu machen. Hauptmoment bleibt dabei die gute Benütz ung unserer Wahlzettel im nächstenJahre. Naturus, 2li. Dezember. (Christbaum- feier. — Todesfälle.) Am 23. Dezember fand

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1904
Umfang: 8
des bekanntlich von konservativer Seite ins Leben gerufenen und seither eifrig geförderten „Politischen Bauernverems von Bruneck', A. Schwemberger, daß der Verein bereit sei, sich auszulösen, wenn ein allgemeiner, parteiloser Tiroler Bauernbund gegründet werde. Dieser Erklärung schlösse» sich sofort an der Obmann des im Sinn Rokitanskys gegründeten „Osttiroler Bauernbundes' (Jngruber, Schlaiten) und des wieder von konservativer Seite gegründeten „Politischen Bauernvereins Brixen' (Rudolf Steger von Mühlbach

Bauernbund. Ueber tausend V?rsammlungs- teilnehmer haben heute schon ihren Bei-ritt schriftlich erklärt und versprochen mit Freude, demselben in ihren GeMinden Mitglieder zu werben. Der Bauerntag ist nicht von der christlich sozialen Partn angeregt und auch nicht von dieser Partei vorbereitet oder veranstaltet worden. Derselbe versankt sein Zustandekommen einem einfache?: Büuerlein und ganz besonders dem größten Bauemfteund Tirols, dem Redakteur des „Tiroler VoWoten', welcher seinen alten LiMngsgedankm

durchbesprochen. Debatte dauerte bis Uhr nachts ?! einigte sich du hm: einen nichtpolit'isck?» „Tiroler Bauernbund' zu gründen ^ seinen Sitz am Wohnort des Obmanns' bat Stimmrecht haben darin nur die ordmtliü»» Mitglieder, welche Besitzer, Nutznießer oder Vä^! von Gmnd und Boden sein müssen. U? stutzende Mitgliedes zahlen 20 Kronen; als auk./ oideutliches Mitglied kann jeder Bauernfreund aufgenommen werden, welcher wie die ordent lichen Mitglieder 1 Krone Jahresbeitrag -M Heute, Sonntag, wurde der große

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