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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 27.11.1909
Umfang: 12
Seit, 8 „Der X i r o l » r' SamStag, 27. November 19V9 Aas ZZauernöundverbot für den Klerus aufgehoben. Der eben ausgegebenen Nummer des „Brixener Diüzesanblattes' ist eiu Pastoralschreiben an den hochw. Kervs beigelegt, durch welches die drei Landesbischöfe das seinerzeit erlassene Verbot, für oder gegen den „Tiroler Bauernbund' ltmaS zu unternehmen und an ihm und und seinen Versammlungen teilzunehmen, in aller Form ausgehoben wird. Das Pastoralschreiben lauten An den kiochwüvdigen Klerus

von Deuschnrol! Am 3V. November löul haben die Tiroler Landes- desbischöse an den kochwürdigen Klerus von Deuischtirol ein Pastoralschreiben gerichtet, in welchem neben anderem an den Klerus das Verbot erlassen nnnde, „irgend eiwa- s ü r oder gegen den Bauernbund iu unternehmen, sei es mündlich oder schristlich, unier was immer für einem Lorwande, sowie auch dem Bauerubunde als Mitglied bei zutreten oder an dessen Aersammlungen teilzunehmen'. Diese Anordnung der Landesbischöse war rein vasto- reellen

, erblicken zu können. Der Ausschuß des Tiroler Baueruburdes bat in seiner Sitzung vom 24. April l'.109 den einstimmigen Beschluß gefaßt: „Der Bauernbund wird niemand nur deshalb, weil er einer anderen voli'.ischen Richtung angehört, als die Mehrheit des Baueinbundes, als Bauernseind hinstellen.' Ter hochwürdige Klerus wird diiugcnd eimahnt, in seiner Tätigten in Bezug auf den Banernbund Maß zu kalten und tei einer even tuellen Teilnahme am Bauernbund mäßi. end zu wirken. Salzburg. Brixen, Trieni

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1900
Umfang: 8
Dipauli und v. Zallinger waren erschienen, um daselbst eine Besprechung mit ihren Wählern zu halten; mit ihnen in Fühlung zu treten, wie man sich ausdrückte. Das ist heute ein mal ein gescheidter Gedanke und nothwendig, sollen die Wähler an ihren conservativen Abgeordneten nicht irre oder ihnen entfremdet werden. Gleich anfangs konnte man beobachten, dass ein sehr gemischtes Publicum sich einfand und dass es nicht so harmlos hergehen werde, wie Vormittag drunten in Lana. Auch der Bauernbund

Redeschlacht ausartete. Die Soci dürfen sich nicht beklagen, dass man sie nicht hat reden lassen. Auch Herr HanS Fuchs von Forst ließ eine Rede vom Stapel, die in mancher Beziehung zutreffend war. Zuerst entschuldigte er sich, er wolle nicht ein Anwalt des Bauernbundes sein. Aber Herr Fuchs, warum sprechen Sie für dessen Sache, warum bemühen Sie sich um Mitglieder für den Bauernbund? Es kam. dann alles mögliche zur Sprache, § 14, Weinzoll klausel, Handel und Gewerbe, Hausierhandel, Schul zeit und was halt

sie den Soci und Schönerer ferne stehen. Aber da hilft nichts. Warum haben sie Soci mitgenommen? Jedenfalls ist es ein Zeichen, dass sie ihnen nicht gar so ferne stehen. Da es sich vorzüglich um den Bauernbund handelte, hatte man allgemein erwartet, dass einer von den anwesenden Geistlichen diesen Gedanken auf greife und eine Verständigung oder Annäherung versuchte. Zwölfmalgreien. (Ueberfa ll.) In der Nähe der Weinstube Tauferer wurde die aus ihrem Dienste um 8 Uhr abends heimkehrende Telephonistin Frl

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