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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.05.1926
Umfang: 6
. Sportklub Merano. Heute Mittwoch, 9 Uhr abends, Ausschußjsitzung im Wintergarten des Hotel Europa, wozu die Herren vom Ausschuß sowie alle Sektio-nsleite-r eingelàn sind. Zur LSsna« d« BammbmdftM Gingesendet Aus Riscone (Reischach) erhalten wir folgen des Schreiben: „An die löbliche Redaktion der „Apenzeitung'. In der „Alpenzeitung' vom 6. Mal wurde der 'Bauernbund einer Kritik unterzogen, wel che wahrscheinlich einen neuen Aufbau dos Bauernibundes zur Folge haben wird, nachdem

wählen die Bundesleitung. Der Bun- deslcltung gehört ein von der Regierung zu er nennender Vertreter (Sachverständiger) der Landwirtschaft «n. Unterstellung des Landwirt schaftlichen Verbandes und der Bauernsparkasse dorn Bauernbunde. Subventlonierung von Staat und Land. Der Bauernbund hat dem Staate einen Voranschlag zu unterbreiten, womit dem Bcmevnbunde die Mittel gegeben werden, die Landwirtschaft in allen Zweigen zu fördern. Die dem Bauernbunde zu unterstellende Da'»- ernsparkasse wird vom Staat

und Land mit entsprechenden Mitteln unterstützt, damit dieso Kasse in der Logs ist, über Verlangen der Bun- desleitung für nützliche Bauten in der Land wirtschaft zu niedriger Verzinsung langfristige amortisable Darlehen zu geben. Mit der heutigen Bauernspartasfe hat die Landwirtschaft keinen Nutzen, da es ein Bankgeschäft wie alle anderen Banken ist. Hm Einvernehmen mit der Regierung sub ventioniert der Bauernbund iiber Vorschlag der Bezirks« und Ortsgr-uppenileltungen: 1. Stal lungen und Alpenhütten

, Entsumàngen und Erbauung von Hochdruckleitungen, Verbesserung von Weiden und Alpen. L. Der Bauernbund prämiert Zuchtvieh»» und Samenviusstellungen. S. Errichtung einer Samenzuchtstatlon in rau her Gebirgslage, damit der Bauer gute, unserer Gebirgslage entsprechend widerstandsfähige Samen bekommt. 4. Errichtung «Ines Wochen blattes für Landwirtschaist. L. Bedeutende Ver größerung der Landwirtschaftlichen Schulen, sowie Bestellung von erstklassigen Lehrern, so« wie Unterstellung unter den Dauernbund

, kann uns auch kein neuer Bauernbund helfen, der Bauàtand hat kein Geld mehr. .Es wäre wenn zur Stellungnahme über den BaueWRmd und über dessen Neugestaltung sich mehr Stimmen äußern würden. Es wäre aber auch wünschen? wert, in breiter Oeffentlichkeit oer Bauern- bundesmitglieder zu erfahren, warum Her- Steger, ehemaliger Sekretär des Dauernbui'. des, ausgetreten ist. O. Sauerndunds -Besprechungen Am Samstag, den 8. Mai, hatte Herr Ober. Lämmer und Josef Mayr aus Eardano — beide führende Persönlichkelten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.06.1908
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler VvlkSblatt 3. Juni 1903 Wir können bei dieser Gelegenheit nicht umhin, von einem Artikel Notiz zu nehmen, der in der „Brixner Chronik' vom Samstag über die Wein bauernbund-Versammlung in Bozen erschienen ist. Wir wollen annehmen, daß derselbe nicht von der Feder eines Abgeordneten stammt, der große Süd tiroler Weinbauerngemeinden zu vertreten hat, denn sonst könnte ihm sine derartige Schreibweise doppelt gefährlich werden. Bekannt ist, daß der Weinbauern bund, der in erster

Linie ein wirtschaftlicher Verein zum Schutze der bedrohten Interessen der Tiroler Weinbauern ist, und nie auf den Versammlungen Anlaß zu politischen Streitereien gegeben hat, doch gewissen Herren ein Dorn im Auge ist. Man hat beispielsweise von Seite des Bauernbundes gegen den Weinbauernbund Stellung genommen, und ge sagt der Weinbauernbund hindere den einheitlichen Zusammenschluß der Bauern und der allgemeine Bauernbund schütze hinreichend auch die Interessen der Weinbauern. Trotzdem man davon

bisher wenig gespürt hat, mochten es manche noch glauben; jetzt aber zeigt der Bauernbund selber, daß er dazu nicht imstande ist und er will einen eigenen Weinbauern verband, natürlich unter der Oberleitung des Herrn Schraffl, am Pfingstmontag gründen. Die große Frage ist nur, ob sich die Weinbauern nochmals vor den politischen Wagen des Herrn Schraffl spannen lassen, nachdem sie in den vergangenen Jahren doch manches gelernt haben. Jene Zeiten sind so ziemlich vorüber, wo Herr Schraffl

bäuerlichen Bevölkerung zu be kommen; aber dem Volke ist damit nicht ge dient, das Volk wird dadurch nur gegen die Regierung aufgehetzt und erbittert. Und warum diese ganze Bauernverhetzung, warum? Sagen wir es ganz offen heraus: um die Leute ganz verwirrt und kopfscheu zu machen, um als Retter des Bauernstandes zu erscheinen und dadurch Stimmung sür sich zu machen für die nächsten Landtagswahlen, um in den allgemeinen tiro lischen Bauernbund Zwiespalt hineinzubringen, um die konservative Idee

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1901
Umfang: 8
. Die PostVerwaltung hatte den Auftrag, alle an den Bauernbund einlangenden Anweisungen in Rokitanskys Postfach zu hinter legen. Dafür bekam der Cafsier die ersten Monate niemals ein Cassabuch zu Gesicht. Wohl liefen nun viele Lausende von Gulden an den Bund ein — dennoch wurde mehrmals das Bundesblatt, „Der Bauernfreund', von der Buchdruckerei wegen Nichtbezahlung der Druckkosten nicht ausgefolgt. Bei diesen Gelegenheiten sprang einigemale für den allzeit abwesenden Baron der Obmann Dengg sein wohlhabender

, durch und durch ehrenhafter Grundbesitzer) mit bedeutenden Beträgen ein. Achatz verließ infolge dieser Misswirtschaft den Ausschuss und den Bauernbund überhaupt und bezichtigte in seinem Blatte „Bauerwille' den Baron Rokitansky arger Unregelmäßigkeiten bei der Geldgebarung. Rokitansky klagte ihn aber nur wegen einer nebensächlichen Bemerkung (Achatz hatte ihn einen Komödianten genannt) und ließ schließlich selbst diese Klage fallen. Er gesteht sogar in Nr. 1 des „Bauernfreundes' vom Jahre 1898, dass „Leute ... den Bund

', wem!' Die Steirer setzen ein kleines Vertrauen auf Rokitansky und seinen Bauernbund; während »^^Zolisch-conservative Bauernbund über 20.000 Mitglieder zählt, hat der Bauernverein Rokitanskys nur 300 Mitglieder. Sollten die Steirer wirklich den Herrn Baron und dessen Recepte nicht genug zu schätzen wissen — kehrt er deswegen der unverständigen und undankbarm Heimat den Rücken und versucht sich nun in Tirol? Wohl schwerlich! — Daraus ergibt sich sür den wahren Volksfreund die Pflicht, zu warnen

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