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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1926
Umfang: 8
grundverschieden sind, Leute, die mit den spitzfindigsten Ausflüchten ihren Rückzug zu decken versuchen, wenn man ihnen ihr Treiben offen vor Augen hält. Der Bauernbund hatte sich seinerzeit mit der Frase der Krtegsanleihebeleh- nung besaßt und den einzig rnöglichen gang baren Weg zu einer àstigeni Lösung dieser so Vichtigen volkswirtschaftlichen Frage -» den der Zusammenarbeit mit allen in Betracht kommenden Kreisen ohne Unterschied der Par tei oder 'Nationalität »— eingeschlagen. Dieser eingeschlagene

Weg schien aber in dm Augen obiger Kreise ein Fehler, umsomehr, als ihre Einstellung Mch Meinungsäußerung ihrer eigenen Leute eine rein privatkapitalistische genannt werden kann, dc» nach ihrer Ansicht der Bauernbund keine legale Vollmacht und Berechtigung zur Mitarbeit in dieser Frage befaß. Man schien mit Absicht nicht wissen zu Wollen, daß der Bauernbund à Jnteressenver- lreter des größten Standes im Lande die Ver pflichtung hatte, gerade in dieser Frage aktiv mitzuwirken, da der Großteil

und Herr Ob errat Rudolf Psister) sicherlich gu einer Stellungnahme in der Öffentlichkeit ent schließen müssen. Der Bausrnbund war durch di« Frage der Kriegsanleihebelehnung ei« Faktor geworden, mit dem nun die Leute — ob sie es wünschten oder nicht — zu rechnen schienen, und dem Baueràrnd stand eine große Aufgabe, ja die allergrößte in unserer Heimat: die wirtschaft liche Erneuerung des Voltsgroßen, bevor. Dadurch war der Bauernbund aus seiner DeseNswstellunz in die Offensive geraten

und es war dies selbstverständlich àe Gefahr vor allem für jene Kreise, die mehr oder weniger unter politischem Einfluß standen und es ver standen hatten, unter Ausnützung der Wichten Bauernbeioölkerung sich die Posten in den land wirtschaftlichen Einrichtungen bestmöglich zu sichern. Es bestand nur die Gefahr der Mög lichkeit, daß der Bauernbund in Währung der Interessen seiner Mitglieder, deren wiederholt vorgebrachtem Wunsche Rechnung tragend, auf Uenderungen in den landwirtschaftlichen Ein richtungen hinzielte

ner, den Bauernbund zugrunde zu richten, kläg lich scheitern, wird, daß der Bauernbund über diese schwere Krisis hinwegkommen wird, um somehr, als sich meines Wissens die Regierung bereits mit der Lösung dieser Frage befaßt und sicherlich eine gute Losung herbeiführen wird. Man kann sicher hoffen, daß der Bauernbund neuüelebt, frisch erwacht, ins öffentliche Leben treten wird urö> einer Zeit des segensreichsten wirtschaftlichen Schaffens, Blühens nicht nur zum Wohle unseres Bauernstandes

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 03.06.1926
Umfang: 16
zu langer -Zeit wieder einmal besuchen. Bauernbund Bolzano. Durch Dekret der Unterpräfektur Bolzano vom 26. 3)M 1926 wurde die Dorstehung des Bauernbundes Bolzano aufgelöst, die auf den Dreifaltigkeits-Somitag, 30. Mai, an- bera-u-mt gewesene Goner alverfam-mlun-g be hördlich aufgehoben. Zum Zweck der Um wandlung des Bauernbundes in eine syn dikalistische Bereinigung wurde eine Kom mission ernannt. Das Dekrete der Unterpräfektur Bolzano vom 26. Mai veafügte: 1. Die Dorstehung des Bauern bundes

gerichtet und bitte dieselbe .zur besseren Beleuchtung des gegen den Bauernbund und meine Person von Herrn Sieger geführten Kampfes auch -in Ihrem geschätzten Blatte zu veröffentlichen. Die Zuschrift lautet: „An die Schristlei- tung der „Alpenzeitung' in Me-rano. Be zugnehmend auf die in der Nummer vom 21. Mai 1926 enthaltenen Notiz unter der Aufschrift „Zur Äsung der Bauern-bunds- frage' aufgestellte Behauptung, daß Herr Oberhammer und andere die ital. Staats bürgerschaft nicht besitzen, bitte

.' Eine agitadlmische DAiigkest brachte aber auch eine solche für den Bauernbund mit sich, wa» man mir doch als ehemalLgen Sekretär nicht zu» muten konnte und was auch meine xcln 8 ert 9 der Gefährdung niemer wirischaMchen EMtenz 1 die Mchtmilmbeit beim „Bevglicmd' ' be. Mt Berufung auf das Prehgesetz ersuche ich Sie höfiichst um BeröffeEchung «liegender Er widerung. Herr Obeohammer -versucht im seiner Erklärung, mich als den büfen Geist hinzustellen, der ihn im pollmsche Bohnen lenken wollte. Diese Behaup tung

statigehabte Under- luchumg gegen den Bauernbund betrifft, so kostete damals Me ganze Verantwortung - ll-sin auf memen SchrÄiern und gereicht mir der günstige Ausgang nur zur Ehre. Der Untersuchunasko-m- misiär kannte die tatsächliche Lag-e des Dauem- bundes. Die Regierung wollte immer und will auch heute noch sicherlich nur das Baste für den BauernstandI Wenn damals die Untersuchung für den Bauernbund so aküMch ausgegangen ist -mck die Kaegsankeihebel-eyming «me io äußerst gün- durch stätigt

häßlichen und -unanständigen Tone gehakten, daß es meinem natürlichen persönK«hen Ehrgefühl ganz -und gar widerspücht, diesbezüg lich näher eimzugehsn. Die Erklärung des Herrn Oberhammer ist ab« nichts anderes, als der indwekte Beiweis der Rrchtigkeit meines Antwortar-Mels auf den ersten Angriff. Tatsache fit, daß der Bauernbund auch nach dem Jahre 1928 (und besonders nach meiner De mission) bis Mtte Mai 1926 sich nM poMlschen Fragen bvsaßte; daß meine Ausfühmmgen bezug- sich der Gesellschaft „Bergland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 29.09.1905
Umfang: 8
in allen Ge meinden Deutschtirols gibt es Mitglieder dlS Bundes. DieS, und der Umstand, daß die vielen Bundesver sammlungen so zahlreich besucht werden und lebhaft und interessant verlaufen, zeigt, daß wir Bauern endlich die unabweisbare Notwendigkeit des festen Zusammenschlusses aller Bauern erkannt und er faßt haben. Kein Verein und keine Organisation ist aber wohl je so viel und so heftig bekämpft wordm, wie gerade der Bauernbund. Macht man uns ja sogar den Vorwurs, wir würden Sozialdemokraten

haben wir uns im Bauernbund zusammen geschlossen, um den gehörigen. Einfluß aus die gesetzgebenden Körperschaften zu bekommen, auf das dann endlich ieinmal mit den schlechten, liberal kapi talistischen Volkswirtschaftsgesetzen rmd Verwaltungs grundsätzen gebrochen werde und die agrarischen und bäuerlichen Interessen jenen Schutz bekommen, der notwendig ist, um einen seßhaften wohlstehenden Bauernstand zu machen und zu erhalten. Nur ein seßhafter wohlstehender Bauernstand ist im stände, seine überaus wichtigen Auf gaben

Militärlasten verlangen, weil wir eine Reform der Steuern und Gebühren nach Gerechtigkeit und Billigkeit anstreben Das find aber begründete, erfüllbare und nicht sozialdemokratische, unmögliche Forderungen. Auch in unserm Bundesstatuten finde ich wahrhaftig nichts, was so schwere Vorwürfe begründen würde. Wir wollen nichts anderes, als treue, katholische und patriotische Tiroler Bauern sein und bleiben, aber von unserem Bauernbund wird uns niemand und nichts mehr abbrwgen, am allerwenigsten ewe

un gerechtfertigte Kampfesweise Bauern! Haltm wir zusammen wie die Kletten,! wie uns er Kienzl sagt; halten wir zusammen wie Mark und Eisen, wie unser Reimmichl sagt. Durch Einigkeit und Selbsthilfe wird und muß wieder ein! zufriedener, wohlstehender und seßhafter Bauernstand ' werden. Darum, alle Bauern, hinein in dm Bauernbund, einig few und zusammenhalten im'^ Bauernbund „für Gott, Kaiser und Vaterland' l » Aufruf! Im Mai d. I. wurden die deutschen Ort schaften des Fersentales von schwerem Unglück heim

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 27.12.1924
Umfang: 8
Seite 4 erfolgten Neueinrichtungen besonders im laufenden Jahre, wies auf die bäuerlichen Interessen, die durch den Bauernbund heute in treffendster Weise vertre ten werden hin und betonte die Notwendigkeit, daß auch die Latscher sich durch Veitritt zum Bauern bunde dieser vorbildlichen Organisation sich an schließen sollen. Anschließend sprach mit überzeugen den Worten das erschienene Bundesausschußmit glied Josef Putz und waren beide Redner in der Lage, die Anwesenden von ihrem Vorhaben

sichtigung der Kunstdünger. 2. Pflanzenbau. 3. Ge treidekrankheiten. 4. Bilder von Tieren, welche bei der heurigen Ausstellung prämiiert wurden. Der Saal war ganz voller befriedigter Leute, die alle ihr Erstaunen äußerten und wenn wir den Bauern bund wieder einmal bitten, so sind wir der Ueber- Zeugung, Frau Tschöll erweitern Sie den Saal auf die doppelte Größe. Dem Bauernbund und Herrn Girardi tausend Dank. In Hafliug hatte der Bauernbund für Sonn tag eine Bundesversammlung anberaumt. Infolge

wirtschaftliche Lage und die Notwendigkeit des Zusammenschlus ses der Bauern in ihrer freien und unabhängigen Standesorganifation dem Bauernbunde. Seine Ausführungen wurden beifälligst begrüßt. Fast alle Versammlungsteilnehmer ließen sich in den Bau ernbund aufnehmen und zum Schlüsse dankte der Ortsgruppenobmann .Herr Kröß dem Redner für seine Ausführungen und mahnte zu geschlossener Mitarbeit. In Gargazon war Sonntag abends Bauernbund- Versammlung. Der wackere Altbauernrat Herr Fridolin Thuile begrüßte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1920
Umfang: 6
hat sich auch die Tiroler Dolkspartei mit den Wahlvorbereitungen defaftt und anscheinend auch schon ganz offiziell Beschlüsse gefaftt, welche ein Kvmpromift mit irgend einer anderen Partei des Landes als zweifelhaft erscheinen lassen, wohl aber erhielt die Partelleitung den Auftrag, mit dem Bauernbunde Verhandlungen wegen Aufstellung einer gemeinsamen Liste Dolkspartei-Bauernbund zu betreiben. Angebahnt find die Verhandlungen bereits, sie sollen aber bis zu einem definitiven Ergebnisse fortgesetzt

werden. Die Parteileitung erhielt auch die Ermächtigung, sich notwendiger, weise für eine doppelte Liste zu entscheiden, wenn der Bauernbund etwa für eine gemeinsame Liste nicht zu haben wäre. Die Listen-Koppelung hat sich bei den letzten Wahlen, so behaupten wenigstens die Bauernbündler. nicht sonderlich bewährt, es ist deshalb noch sehr in Frage, ob der Bauern bund diesem Vorschläge zustimmen wird. Bei den Differenzen, welche derzeit in der Volkspartei herrschen, glaubt man viel eher an ein selbständiges Vorgehen

Schraffls und feines starken Anhanges unter dem Landvolke, es ist deshalb absolut nicht aufter den Bereich der Möglichkeit gerückt, daft bei den kommenden Landtagsmahlen folgende Parteiengruppierung vorzufinden fern wird: Tiroler Bauernbund. Sozialdema- kraten, Bürgerliche, das sind die Deutschfreiheitlichen und die unter der Führung der jungen Bolksparteiier stehenden ChriflUchsvxiaien und Konservativen, also drei Gruppen. Mit dieser Kombination scheint auch schon Schrafsl gerechnet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1921
Umfang: 8
Seite 4 Mitteilungkn des Tiroler Bauern- bundes in Bozen. Die Gemeinden Sterzing, Mareit, Thuins, Pfitsch, Ried, Ried-Tschöfs, Trens, Brenner, Stilfes, Riednaun, Pflersch, Ratschings und TelfeS haben an den Tiroler Bauernbund da? Er. suchen gestellt, für eine Mäßigung in der Steuerbemefsung, jinsbefonders für eine Erhöhung des Existenzminimum? von 1600 Lire, bei der Regierung vor stellig zu werden. Der BauernVund hat dieses Ver» langen schon wiederholt den Regierungs stellen unterbreitet

, bisher aber eine Aenderung dieser vorsintflutlichen Be stimmungen leider noch nicht erreichen können. Der Bund wird mit einer Hart näckigkeit, die der Selbstverständlichkeit dieser Forderungen entspricht, die Er reichung von zeitgemäßen Steuer bestimmungen ^Verfölgen und hofft, in seiner Tätigkeit von der ganzen bäuer lichen Bevölkerung unterstützt zu werden. DaS Sekretariat des Tiroler Bauernbundes. I. Die Uerfoualewksutmettsteztev. Der Bauernbund hat sich kürzlich bei der italienischen Negierung

verwendet, daß das Existenz minimum für die Bemessung der Einkommensteuer von 1600 auf 6000 Lire erhöht werde. Doch das Ministerium in Rom hat für dieses den heutigen Verhältnissen entsprechende Verlangen kein Ver ständnis gezeigt und das Ansuchen rundweg abge lehnt, obwohl die Finanzbehörde in Trient dasselbe begründet und befürwortet nach Nom geleitet hatte. Trotz dieser Absage wird aber der Bauernbund sich auch weiterhin mit eller Kraft dafür einsetzen, daß dieser unhaltbare Zustand behoben

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