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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 07.05.1925
Umfang: 12
man Se. Exzellenz Graf Toggenburg, den Bozner Regierungskommisfar Avv. Mvs- smo mit General-Dizesekretär Dr. Comploy, den Präfekturskommissär Dr. Cigola aus TrieM, Dr. Jakob Köllensperger. Borstand der Ientraltaffe, die Fachlehrer der technischen Prooingialkultuvabteilung ufw. Mit Recht konstatierst der Dundesobmawn, daß di« zahl reiche Beschickung des Bundestages der Be weis sei, daß der Bauernbund sich der Esten Sympathien aller landwirtschaftlichen Kreise ersteue. In kurzen Strichen behandelte

der Bundesobmann di« Fragen, welche den E Bauernbund interessierten und für die er sich besonders bei den Behörden verwendete (so tu a. Konstituierung des Landeskulturrates, die Einführung der neum Sanitätsgesetze, Branüverstcherung und Kriegsanleihebeleh- nung). WM der Bauernbund Erfolge auf- zuweksen hatte, so fei dies der Mithilfe der Vorstandsmitglieder, des Sekretariates und aller beteiligten Kreise zu verdanken, wofür > stylen der beste Dank gebühre. * Tätigkeitsbericht. Sekretär Sieger erstattete

einen aus führlichen Tätigkeitsbericht über die allgqmsi-- «m organisatorischen Arbeiten des Bauem- bundes und des Sekretariates. Ueber Anord nung der Präfektur in Trient wurde Heuer durch den Präfekturskommiffär Dr. Eigola «ine Untersuchung gegen den Bauernbund eingeleitet mit der Begründung, daß derselbe das Vertrauen, das man seiner wirtschast- Schen Organisation seitens der Behörde ge schenkt Hobe, mißbraucht habe. Ein Rekurs gegen die angeordnete Untersuchung bei den Regierungsstellen in Rom wurde

mit der Be gründung abschlägig beschiÄren, daß der Prä fekt Gründe habe, eine Untersuchung anzuord nen. Die Untersuchung wurde dann vom Präfekturskommiffär Dr. Cigola-Tvient durchgeführt. Am 1. Mai wurde nun dem Bauernbund durch die Präfektur mitgeteilt, daß das Ergebnis der genauen Untersuchung kein Einschreiten der Behörde notwendig mache. Der Bauernbund könne sich auch wei- techin im Rahmen seiner Statuten für die wirtschaftliche Hebung seines Standes be tätige». Der Tätigkeitsbericht gedenkt der unermüd

für die Sache der Bauernschaft eingusetzen. Die Krtegsanleihe-Belehnuugsstage. Bundesobmann Oberhammer be sprach sodann in längeren Ausführungen diese brmnende Frage und bemerkt, daß der Bauernbund sich an di« Regierungsstellen ge- wmdet habe, damit dieselben in dieser Sache eine Lösung herbeiführe. Er hoff« nach den Ergebnissen der letzthin gepflogenen Ver handlungen, daß die Regierung von der Dringlichkeit dex Lösung dieser Frage über zeugt sei. (Die Ausführungen des Redners decken

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 03.01.1924
Umfang: 12
Donnerstag, den 3. Jänner 1924. Bauern SrMer Bundestag (Generalver sammlung) des Bauernbundes. Am Mittwoch, den 19. Dezember, hielt der Bauernbund seinen dritten Bundestag ab. Aus allen Tälern und Gauen unseres Heimat landes hatte die bereits in Ortsgruppen orga nisierte^ Bauernschaft ihre Vertreter nach Bozen entsendet und der Obmann des Bauernbundes, Josef O b e r h a m e r, Bürgermeister in Prags, konnte von den 117 Ortsgruppen 105 Delegierte begrü ßen. Im ganzen waren mittels Vollmacht 134

Organisierung auf Grund des auf der vorigjährigen Generalversammlung in Brixen aufgestellten Programmes 138 Ver sammlungen und zirka 40 Steuer» oorträge abgehalten und 117 Ortsgruppen gegründet wurden. Der Bauernbund hat vor allem eingehend in de.r Steuerfrage mit Erfolg gearbeitet, von der Behörde die Erstreckung der Frist zur Ein bringung der Steuerbekenntnisse, sowie die Mögllchkeit des doppelsprachigen Verkehrs mit den Steuerbehörden e'wirkt. Desgleichen wur den Rekurskonzepte in der Bodensteuer

ist der Bauernbund für die Be- steiung vom 8. Schuljahr und die Einführung von landw. Kursen und Fortbildungsschulen eingetreten. In der landw. Schulfrage richtet der Bund seine Bemühungen auf die Erhal tung der Schule in Schloß Moos bei Sterzing bezw. in Dietenheim und Schaffung einer Weinbauschule bezw. von Weinbaukursen. Zur Unterstützung der Besitzer reblausver seuchter Weingärten hat sich der Bundesob mann um Landessubventionen bemüht und wurden auch einige Begünstigungen zuge sagt. Gerade gegenwärtig

Landwirtschaft geleistet werden. Der Bauern bund hat sich auch entschlossen, seinem Se kretariate eine Fachabteilung für Weinbau und Kellerwirtschaft, sowie für Tierzucht und Pflanzenbau anzuschließen. Hiefür wurden die im Dienste der Zentralstelle mit 1. Jänner -1924 ausscheidenden Herren Weinbauinspek tor Koster und Tierzucht- und Pflanzenbau- Inspektor Girardi gewonnen, so daß mit dem 1. Jänner 1924 die Fachabteilungen ihre Tä tigkeit beginnen. Der Bauernbund konnte heuer erfreulicherweise

auf, damit es möglich werde, der heutigen Lage gerecht zu werden und den Bauernbund zum wirklichen Förderer und Schützer seiner Stanüesknterefsen auszu bauen. Der Bundessekretär stellte hierauf folgend« Anträge: Dem Bauernbundsobmann 'Herrn Joses Oberhammer wolle für seine hervorragende, aufopfernde Tätigkeit der Dank und das vollste Vertrauen unserer Bauernschaft ausgespro chen werden. Dem Herrn Kloses Mayr, Untergansner, wolle ebenfalls für sein selbstloses Arbeiten im Dienste unserer Bauernorgamsation, beson

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1904
Umfang: 8
dann eine aus mehreren Punkten bestehende Erklärung des Bauernbundes, deren Hauptinhalt ist, daß dieser Verein, im Falle daß der neuzugründende Tiroler Bauernbund rein agrarisch und vollständig unpolitisch sei, sich auflösen und korporativ dem neuen anschließen werde. Dieselbe Erklärung geben Abgeord neter Arnold als Obmann des Bauernvereines von Hall, Steger, Obmann des Bauernvereines des Bezirkes Brixen, Jnngruber, Obmann des Bauern vereines von Schleiten, Schifferegger, Obmynn des zweiten Bauernoereines

von Bruneck, ebenso Abgeord neter Schraffl als Obmann des Baüernvereines von SilliaN, ab. Die Statutenberatung des Bauernbundes wird sodann einem engeren Komitee übertragen. Ab geordneter Dr, Schöpfer betont, daß es von eminentem Werte sei, wenn der neue Bauernbund der Zentralstelle zur. Wahrung der landwirtschaftlichen Interessen in Oesterreich beitrete, denn je mehr Landes vereine der Zentralstelle beitreten, desto mächtiger sei dieselbe und desto fruchtbarer daher wird der Bauern bund auch'sein

. Damit dieser aber der Zentralstelle beitreten könne, müsse der Bauernbund Landesverein, also die Jtalienisch-Tiroler nicht ausgeschlossen sein. Der Bauernbund werde rein agrarisch sein und sich jeglicher Parteipolitik enthalten. ^ Abgeordneter A rno l d betont, daß die Bauern hier zusammengekommen seien, um Frieden zu schließen. Es sei oft absichtlich Unfrieden gesäet worden, um den Zusammenschluß der Bauern zu verhindern. Das dürse nun nicht mehr geschehen, und um den Zusammenschluß zu ermöglichen, müsse der parteipolitische

Unfriede gänzlich ausgeschaltet und ein unpolitischer Bauernbund gegründet werden. Sodann wurden die vorgeschlagenen Resolutionen behusS Vorlegung zur Beschlußfassung in der Haupt versammlung genehmigt und die Delegiertenver sammlung nach -LVvstündiger eifriger Beratung ge schlossen. Das engere Komitee befaßte sich darauf noch längere Zeit mit der Beratung und Festlegung der Statuten für den neuen Bauernbund. Am nächsten Tage strömten von allen Seiten viele Tausende von Bauern zur eigentlichen Haupt

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 28.05.1919
Umfang: 16
liche Tiroler Bauern die dringende Mahnung, in der heutigen unsicheren Zeit und bei den gegenwärtigen ungeklärten Verhältnissen Grund und Boden nicht zu verkaufen und das Eindringen verdächtiger Elemente in unser Land mit allen Mitteln zu bekämpfen.' Schraffl berichtete dann über die mißglückte Gründung des freisinngen Vauernbundes, in Wörgl und zeigte, daß die Drahtzieher und Macher desselben ein paar freisinnige Städter und gar keine Bauern seien. Der sreisin- ^ nige Bauernbund hätte

ein Zusammengehen mit dem Tiroler Bauernbund unter folgen den Bedingungen in Aussicht gestellt: Die Frei heitlichen verlangten, der Katholische Tiroler Bauernbund solle das Wort „Katholisch' aus dem Titel streichen, er habe sich von der Tiro ler Volkspartei unabhängig zu machen, er solle am besten die Politik ganz ausscheiden und nur rein wirtschaftlich sich betätigen, und rein deutschfreiheitliche Kandidaten in die Wahlvorschlagsliste an gesicherter Stelle auf nehmen. Die Forderungen wurden als zu weitgehend

Besuch auf; darunter eine hübsche Zahl aus anderen Ständen und selbstverständlich wohl einige Sozi. .Als er ster Redner behandelte Dr. Hechenblaikner in gediegener, gemütvoller Rede die Ziele des Ti roler Bauernbundes. Dieselben sind, erstens politische und zweitens wirtschaftliche. Poli tisch will der Bauernbund in erster Linie Ti roler Politik machen, gut christlich, gut deutsch; Tirol den Tirolern und der Boden den Tiro- ' ler Bauern. In zweiter Linie muß das Stre ben des Bauernbundes dahin gehen

Mut mächen, wäre dem Redner gar wohl angestanden u. hätte den Eindruck der Rede nur Erhöht. Seine Rede wurde oft von großem Beifall unterbrochen und am Schlüsse stürmisch beklatscht. Dagegen pfiffen und stampften natürlich die Sozi am Schlüsse der Rede nach Leibeskräften. . Hernach sprach Msgr. Prof. Dr. Haidegger über die Wichtigkeit des Zusammenschlusses, das Beispiel der Sozialdemokraten in dieser Hinsicht vor Augen führend und im weiteren betonend, daß zwischen Bauernbund und Volksverein

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 14.02.1925
Umfang: 8
das bei vielen Bauten nicht zu, und Zwar insbesondere hinsichtlich der Trockenheit. Wenn- man Gelegenheit hat, manche Dörfer zu »urchwandern, überhaupt die Gebirgsdörfer un- bei veranstaltete der Bauernbund die Keller- wirtschaftskurfe und der Leiter der Fachabtei- lung fiir Tierzucht und Pflanzeirbau Herr In spektor Girardi hielt eine Bauernbundver- sammlung in Tiers mit Gründung einer Vieh zuchtgenossenschaft, einen Lichtbildervortrag an läßlich der Vollversammlung des Obst- und Gar tenbauvereines

im Dekretwege zu bitten, wie es mit den Gemein den Ober- und Untermais und Grätsch in die Stadtgemeinde Meran erfolgt ist. Die Bauernbundortsgruppe Gries gegen die Ein gemeindung. Am Montag, den 9. ds., sprachen die Vertre ter der Bauernbund-Ortsgruppe Gries — Herr Obnmnn Friedrich Noggler, Obmann-Stellver- . serer Alpenländer, so wird man die traurige Er fahrung machen müssen, daß ein Großteil, ins besondere jener Häuser, welch» in die» Berg hänge hineingebaut sind, nicht nur als feucht be zeichnet

. In manchen Fällen dürfte es möglich sein, bei Neu bauten oder auch bei älteren Bauten durch Bloß legen der in die Erde eingebauten Wände, durch Er stellung von Trockenmauern parallel mit der einge baut gewesenen Wandung und Schaffung eines Abzugsgrabens, der in der Fundamentstiefe aus zugraben wäre, erhebliche Fortschritte zu erzielen. Wo dies nicht genügt, find dann folgerichtig wei tere Maßnahmen zu ergreifen, und zwar wird es trcter Theodor Spornberger und Beirat Alois Puff — sowie der Bauernbund-Sekretär

Sieger beim Herr Eommendatore Sbrocca in der Ein« gemeindungsfrage vor. Sie Liberreichten ihm das der Gemeinde Gries zur denkwürdigen Ge meinderatssitzung am 6. ds. vorgelegte Memo randum der Bauernbund-Ortsgruppe, welches den Standpunkt der Bauernschaft darlegte und folgenden Inhalt hatte: Bauernbund Ortsgruppe Gries. An den P. T. Gemeinderat Gries. Die Ortsgruppe des Bauern- bundes fühlt sich verpflichtet zur Wahrung der In teressen des von ihr vertretenen Bauernstandes das Ergebnis

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1924
Umfang: 8
Anerkennungsschreiben. Die HaiHesschule, sowohl Direktion wie der Lehrkörper n. die Schüler werden ihrer jederzeit gewissenhaften und fürsorg, lichen Dienerin ein dankbares Gedenken bewahren An der Bahre der treuen, braven Dienerin trauern außer dem betagten Vater Simon Lafogler, drei e» - 'wachsene Söhne und zwei Töchter. Dritter Hunöestag öes Hauernbunöes. Am Mittwoch, den 19. Dezember. Ehielt der Bauernbund seinen HI. Bundestag (General versammlung) ab. Aus allen Tälern und Gauen unseres Heimatlandes hatte die bereits

in Ortsgruppen organisierte Bauernschaft Ver treter nach Bozen entsendet und konnte der Bauernbundsobmann H. I. Oberhammer. Bürgermeister in Prags, von den 117 Orts gruppen 105 Delegierte begrüßen. — im ganzen waren mittels Vollmacht 134 Vertretungsstim men von den 164 Gemeinden —. in welchem der Bauernbund teils durch seine Ortsgruppen» teils durch die wackeren alten Bauernräte, die sich er neut zur Fahne des Bauernbundes bekannt haben, neuerdings Fuß faßte, anwesend. Der Bundessekretär Herr Rupert Steg

die Herren: Johann Nepomuk Freiherr Di P a u l i-Kaltern, Bürgermeister Cduard Sta iner-Schlanders und Bürgermeister Paul Markart-Pflersch. Ueber Antrag des Bun dessekretärs wurde dem Bundesobmann für die auch in finanzieller Hinsicht gebrachten Opfer einstimmig Anerkennung und Dank ausge sprochen. Bauernbundsobmann Ober Hammer be sprach nun die jetzige allgemeine wirtschaftliche Lage. Nach eingehender Beratung faßte die Generalversammlung einstimmig den Beschluß: Der Bauernbund hält an seinem Programme

Di Pauli. Ansitz Windegg-Kaltern; August Hartmann, Landwirt in Untermais: Josef Menz, Popphofbesitzer in Marling: Johann Putz. Landwirt in Stäben: Franz Orian. Bauer und Bürgermeister in Kur tatsch: Alois Stampfl, Gastwirt und Landwirt in Vintl.- Johann Steck. Landwirt in Mals: Ioh. ZiM. Tratterbauer in Mauls. Ueber Antrag des Bundesobmannes wurde beschlossen, auch die ehemaligen Abgeordneten, die sich neuerdings zum selbständiaen unabhän gigen Bauernbund bekennen, zur ständigen Mit arbeit

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 01.01.1924
Umfang: 10
ge- halteneSLktcrkennungsschreibcn. Die Handesschule, sowohl Direktion wie der Lehrkörper u. die Schüler werden ihrer jederzeit gewisienhaften und fürsorg lichen Dienerin ein dankbares Gedenken bewahren An der Bahre der treuen, braven Dienerin trauern außer dem betagten Vater Simon Lafogler, drei c' wachsenc Sohne und zwei Töchter. Dritter Sunöestag öes öauernbunöes. Am Mittwoch, den 19. Dezember, hielt der Bauernbund seinen Hl. Bundestag (General versammlung) ab. Aus allen Tälern und Gauen unseres Heimatlandes hatte die bereits in Ortsgruppen

organisierte Bauernschaft Ver- , tretet nach Bozen entsendet und konnte der Dauernbundsobmann H. I. Oberhammer, Bürgermeister in Prags, von den 117 Orts gruppen 105 Delegierte begrüßen. — im ganzen waren mittels Vollmacht 134 Bertretungsstim- men von den 164 Gemeinden —. in welchem der ^Bauernbund teils durch feine Ortsgruppen, teils durch die wackeren alten Bauernräte, die sich er neut zur Fahne des Bauernbundes bekannt haben, neuerdings Fuß faßte, anwesend. Der Bundessekretär Herr Rupert

die Herren: Johann Nepomuk Freiherr Di P a u l i-Kattern, Bürgermeister Eduard Stainer-Schlanders und Bürgermeister Paul M ar k ar t -Pflersch. Ueber Antrag des Bun- dess-ekretärs wurde dem Bundesobmann für die auch in finanzieller Hinsicht gebrachten Opfer einstimmig Anerkennung und Dank ausge sprochen. Bauernbundsobmann Oberhammer be sprach nun die jetzige allgemeine wirtschaftliche Lage. Nach eingehender Beratung faßte die Generalversammlung einstimmig den Beschluß: Der Bauernbund hält

in Ehrenburg: Nepomuk Freiherr Di Pauli. Ansitz Windegg-Kaltern: August Hartmann. Landwirt in Untermais: Josef Menz. Popphofbefitzer in Marling: Johann Putz, Landwirt in Staben: Franz Orion, Bauer und Bürgermeister in Kur tatsch: Alois Stampfl. Gastwirt und Landwirt in Vintl: Johann Steck. Landwirt in Mals: Ioh. Ziebl. Tratterbauer in Mauls. Ueber Eintrag des Bundesobmannes wurde beschlossen, auch die ehemaligen Abgeordneten, die sich neuerdings zum felbständraen unabhän gigen Bauernbund bekennen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 20.12.1924
Umfang: 8
derVersicherungsgefellschaften, welche der Bauernbund empfiehlt, über Versicherungs wesen. Zahlreiche Anmeldungen ivaren dt» Folge. Am selben Llbcnde fand im Gasthause zum Lamm-ein Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten der Abbrändler von Karthaus statt, wobei unser Vertreter, Herr Girardi, Gelegenheit hatte, ewige Lichtbilder in den Pausen vorzuführen, ! die seitens der Anwesenden Interesse erweckten und wobei der Wunsch geäußert wurde, bei nächster Gelegenheit einen längeren Vortrag zu hören. Versammlung in Ienesien. Sonntag, den 7. ds. fand beim

serners die bis her geleisteten Arbeiten des Bundes, die heuti gen wirtschaftlichen Tagesfragen, Steuern, Kriegsanleihsbelehnungssrage und Brandvoo- sicherung. Seine Ausführungen wurden beifäl ligst aufgenommen. Ortsgruppe w Afing. Montag, den 8. Dez., hielt der Bauernbund beim Moarwirt eine Bauernbundsversammlung ab. Der Besuch war ein sehr guter und führte den Vorfitz d^: all seits beliebte Herr Fraktionsvorsteher Josef Wieser. Nachdem der Bauernbundsekretär Steger über die notwendige Organisation

einer Bauernbundsortsgruppe beschlossen. An die Spitze derselben wurde Alt bauernrat Herr Pfeifer, Obkircher, und als dessen Stellvertreter Johann Mittermair. Wie serbauer, sowie 4 weitere Bauernräte im Ortv- gruppenausfchuß gewählt. Gründung in Leifers. Beim Grünen Baum hielt am letzten Sonntag der Bauernbund eine Versammlung ab. Herr Bürgermeister Ebner von Leifers begrüßte die Erschienenen, vor - allem die Hochw. Herren Pfarrer und Koopera- tor und erteilte dem Bauernbundsfekretär Ste ger das Wort. Dieser dankte vor allem dem Alt

bauernrat Herrn Pircher,, Kalch. für feine' Ar beiten im Dienste des Bundes. Er betonte wei teres die Wichtigkeit und Notwendigkeit einer unabhängigen Standesorganisation, wie wir sie im Bauernbund besitzen. Weiters besprach er die allgemeine wirtschaftliche Lage«, und die Brandversicherungssrage. Seine Ausführungen wurden beisälligst aufgenommen. Man beschloß die Gründung einer Bauernbundsortsgruppe und wurde, als Obmann einstimmig Herr Franz Pircher, Kalch. als dessen Stellvertreter Herr Viktor

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 20.12.1924
Umfang: 10
und wurden seine Ausführungen beifälligst '■ t * ausgenommen. Die Neuwahl der Ortsgruppe evgäb folgendes Resultat: Obmann: Pius San- tifaller, Lafay, Stellv. Christian Plunger. Ma- läyer. Kassier und Schriftführer Altbauernrat Ignaz Karbon, sowie 7 Beiräte. Hernach sprach der Vertteter der Versiche rungsgesellschaft „Providentina', Herr Furcht, im Namen derVersicherungsgesellschasten, welche der Bauernbund empfiehlt, über Versicherungs wesen. Zahlreiche Anmeldungen waren dis Folge. Am selben Abende fand

. Kriegsanleihebelehnungsstage und Brandverc- ■ sicherurig. Seine Ausführungen wurden beisäl- i liglt ausgenommen. ! Ortsgruppe in Afing. Montag, den 8. Dez., hielt der Bauernbund beim Moarwirt eine Bauernbundsoersammlung ab. Der Besuch war ein sehr guter und führte den Vorsitz der all seits beliebte Herr Fraktionsvorsteher Joses Mieser. Nachdem der Bauernbundsekretär Steger über die notwendige Organisation des | Bauernbundes und über die heuttgen wirtschaft lichen Verhältnisse gesprochen, faßte man ein stimmig den Beschluß in Afing

, Wie- serbauer, sowie 4 weitere Bauernräte im Orts- gruppenausschutz gewählt. Gründung in Lelfers. Beim Grünen Baum hielt am letzten Sonntag der Bauernbund eine Versammlung ab. Herr Bürgermeister Ebner jjon Leifers begrüßte die Erschienenen, vor ^allem die Hochw. Herren Pfarrer und Koopera tor und erteilte dem Bauernbundssekretär Sie ger das Wort. Dieser dankte vor allem dem Mt- bauernrat Herrn Pircher,, Kalch, für seine Ar beiten im Dienste des Bundes. Er betonte wei teres die Wichtigkeit und Notwendigkeit

einer unabhängigen Standesorganisation, wie wir sie im Bauernbund besitzen. Weiters besprach er die allgemeine wirtschaftliche Lago, und die Brandversicherungsfrage. Seine Ausführungen wurden beifälligst ausgenommen. Man beschloß die Gründung einer BauernbundsortMruppe und wurde, als Obmann einstimmig Herr^Franz Pircher, Kalch, als dessen Stellvertteter Herr ! Viktor Perathoner, Sonnenhosbesitzer, sowie ! noch fünf weitere Beiräte, darunter auch Herr Bürgermeister Ebner in den Ausschuß gewählt. Daran schloß

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 23.01.1909
Umfang: 8
Fajkmajer, Studie» zur Verwaltungsgeschichle des Hochstiftes Briien im Mittelalter; E. H. v. Ried. Untersuchungen über die Was hat der Bauernbund für die Weinbauern getan? Jedermann erinnert sich noch an die feierlichen Versprechungen, welche Schraffk, Leys, Kuggenderg, Frick usw. aus den Versammlungen in Bozen am 28. Mai und 8. Juni, in Meran am 8. Juni und in Koltern am 18. Juni 1908 den Weinbauern gemacht: „Weinbauern, stört nicht die Einigtest aller Bauern, gründet keinen Weinbauernbund

, nur wenn alle Weinbauern Tirols in einem Bunde, im allgemeinen Bauenbunde vereinigt sind, nur dann seid ihr stark; vertraut auf den Bauernbund, der Bauernbund wird alle eure Interessen kräftig ver treten usw.' Das waren die lockenden Verheißungen der Vertreter des Bauernbundes an die Weinbauern ein Teil der Weinbauern hat sie dazumal noch gc glaubt und hat sich noch vom Eintritt in den Wein bauernbnnd abhaltrn lassen. Heute glaubt kein Mensi^ mehr daran, der noch ruhig denken kann, wie leine einzige

sollten aus den Bauernbund vertrauen, hat am 14. Jä I. I. in der gemeinsamen Sitzung aller deutschen L tagsadgeordneten verkündcl, datz die christl sozialen Landtagsabgeordneten beschlossen h^ die Steuer ans Privaiwcin cinzufüh und hat alle deutschen Abgeordneten cingeladen, diesem Beschlüsse anzuschiietzcn, obwohl er ro: datz alle Weinbauern wegen dieser drohenden 2!i aufs äutzerjtc erbittert sind. 8. Der Abgeordnete Schrassl, der Obmann Banerndundes irnd der Obmann des Weinst ausschujses in Wien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 25.11.1905
Umfang: 12
SomStag, 25. November 1905 er TiroIe r- Seite 3 Almer«vmtdVerfammkt«g. Am letztm Sonntag fand in Hopfgarten in Nord tirol eme gut Wuchte Versammlung des „Tiroler Bauernbund eS^ statt, die einen sehr schönen Verlauf nahm. . Landtagsabgeordneter Arnold eröffnete die Versammlung und begrüßte alle anwesenden Bauern aufs herzlichste. - Er gab seiner Freude über den zahlreichen Besuch Ausdruck und erteilte Herrn Dr. v. Guggenberg als erstem Redner das Wort. Dr. v. Guggenberg erklärte eingangs

an der Hand des christlichsozialen Programmes die Ziele der chMlichsozialm Partei und kennzeichnete die Wege, auf welchen diese ihr Ziel erreichen will, und ging dann auf dm Bauernbund über, dessen Ziele und gerechten Forderungen an der Hand von Beweisen erläuternd. Redner verbreitete sich dann noch über die gegenwärtigen Verhandlungen im Landtage, über das allgemeine, direkte Wahlrecht und kam dann noch -auf die Berufsgenossenschaften zu spreche«, wo bei er hauptsächlich bezüglich der Wahlen

, behandelte die GrundentlastungSsrage und forderte zum Schlüsse alle zur Organisation und zum Anschluß an dm Bauernbund auf. Herr Platzer, Mitglied des Verkehrsbundes Her christlichen Eisen bahner, sprach hierauf in ausgezeichneter Weise über die Notwendigkeit der Organisation. Er verwies auf die passive Resistenz und zeigte an diesem Bei« spiel, was man durch die Organisation bewirken könne. Er ermunterte die Bauern, sich ebenfalls zu organisieren. In einer Resolution wurde den christlichsozialen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1906
Umfang: 8
und Landchöre verdient, ist zu beziehen durch alle Musikalien handlungen oder auch direkt bei Jakob Clement in Bozen in gefälliger Ausstattung für gemischten Chor oder Männerstimmen zu 1 Kr. 20 Heller. Eingesendet. Erklärung/ Bezugnehmend auf einen Artikel in der „Bauern-Zeitung' aus Mühlwald, der mir ohne jeden Grund vorwirst, als hätte ich den Bauernbund in meinen Artikeln im „Volksvereinsboten' über St. Michael und Luzifer unter dem Teufelsbunde ver standen, sehe ich mich zu solgender Erklärung genötigt

auch in der Presse Christum den Gekreuzigten und seine Lehre; wer damit nicht einverstanden ist, der richtet sich selbst! — Ist also der Bauernbund wirklich katholisch, stimmt sein Gebaren und seine Lehren mit der Lehre Jesu und seiner hl. Kirche überein» was auch auf politischem Gebiete sein muß, sv wird er keine Ursache haben, mit meinen Artikeln unzusrieden zu sein; wenn's aber fehlt, so liegt die Schuld nicht auf . meiner Seite, verstanden? — JA greise keine Partei an und verteidige keine, ich kümmere

denkt und fühlte ohne Unterschied der Parteirichtung.. Der St. Michaelsbund. strebt im Gegensatz zum vielverzweigten Satans- oder Freimaurerbund' (zu dem doch der Bauernbund in Gottes Namen nicht gehören wird), den Schutz und die energische Verteidigung des heiligen katholischen Glaubens und die,religiöse Erneuerung in Christus an, und da kann jeder Katholik mittun, der guten Willens ist» sei er konservativ oder christlich-sozial oder Bauern- bündler, alle, alle sind freundlichst eingeladen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 24
Datum: 24.04.1910
Umfang: 24
? Jeder, der wählen kann. Die Wahl ist sehr wichtig; sie entscheidet über viel mehr, als man glaubt. Man suche daher, jeden Gesinnungsgenossen zur Wahl zu bringen. Ich sage nochmals: die Wahl ist sehr wichtig. Alles schaut auf diesen Bezirk, besonders die Juden, Sozi und andere Kirchen- und Volksfeinde im ganzen Reich. Verliert es hier die christlichsoziale Partei und der Bauernbund, so haben sie wieder Hoffnung, die einzige Gegnerin der Sozi, die christlich soziale Partei nämlich, zugrunde zu richten

' ihn, wenn möglich, selbst und hilf und bered' auch andere, daß sie auf den Stimmzettel „Josef Hölzl, Bürger meister in Untermais', schreiben. Wen soll man wählen? Aufgestellt ist von dm Sozi der Snoy, von den Liberalen der Christomannos, von den Konservativen der Pater Schönherr, vom Bauernbund Josef Hölzl, Bürgermeister in Untermais. Wen soll man nun wählen? Einmal den Christomannos schon gewiß nicht, der ist em vollständig glaubensloser Mensch, der nur seine Hotels und die Stadt Meran im Kopf hat. Den Sozi

werden; so ist die Ordnung im Parlament. Es ginge also dem Bezirke, wenn er den Schön herr wählen würde, genäu so, wie Dr. Haller in Passeier ge sagt hat: „Die Christlichsozialen würden uns nicht helfen, weil wir sie beleidigt haben, die Konservativen können uns ohnehin nicht helfen.' Es wird also am besten sein, den Josef Hölzl, Bürgermeister in Untermais, zu wählen. Josef Hölzl wurde auf gestellt vom Bauernbund und der christlichsozialen Partei im Einverständnisse mit den Vertrauensmännern ans allen Ge meinden. Josef

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