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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 01.04.1905
Umfang: 10
, sie umgestalten das Höchste. Kreiten. Der Hiroker Aauernöund' ist heute das Um und Aus der ganzen Heutigen öffentlichen Bewegung in Tirol. Auf der einen Seite steigert sich täglich die aus der Erkenntnis von der Notwendigkeit eines bäuerlichen Zusammen schlusses herausgewachsene Begeisterung für dm Bauernbund, auf der anderen Seite dämmert die Einficht auf, daß der Bauernbund, wenn der Be wegung nicht allsogleich Prügel gelegt werden, alle Bauern Tirols zusamenschließen wird, wodurch die Bauern

eine für die Feinde des Bauernbundes sehr zu sürchtende Macht werden; aus der einen Seite um so rührigere Anwerbung für den Bauernbund, je mehr die Gcgenagitation einsetzt, auf der anderen Seite steigender Grimm gegen den Bauernbund, je größer derselbe wird. Kurz: es herrscht eine Be wegung im Lande, wie sie außerhalb der Wahlzeit noch nie so lebhaft war, ein Zeichen, daß auch in Tirol nun die Zeit angebrochen ist, wo die Bauern schaft sich um die politischen Angelegenheiten selbst kümmert. Jetzt geht durchs

-bündlerischen Bewegung zu verhindern und den allerorts im Bauernstande hervorfirebenden Drang nach Selbsthilfe in gute Form zu bringen. Wenn man sich erinnert, was der Bauernbund Rokitanskys an Programmlofigkeit und schamloser Verhetzung des Bauernstandes in Steiermark und Kärnten geleistet, bald den Deutschnationalen, bald den Sozialdemokraten, bald beiden zusammen dienmd, wenn man weiß, wie viel Zunder gerade in Tirol infolge eines rückständigen Wahlrechtes aufgehäuft liegt, muß man es dankbar begrüßen

sie verdrängte dabei niemanden, im Gegenteil, sie schuf den Bauernbund als eine über den Parteien stehende Organisation, für welche alle zur Mitarbeit eingeladen waren. Es war nicht die Schuld der Christlichsozialen, 'baß sich die altkonservatioe Partei Tirols von der Mitarbeit fernhielt und damit das werbende Ver dienst um die Sammlung der Tiroler Bauern den Christlichsozialen allein überljeß. Es ist nun zu spät, wenn jetzt von altkonseroativer Seite versucht wird, nicht mitzuarbeiten^ wohl aber zu hemmen

, obwohl von Seite der LaudeSbischöfe dem altkönser- vativen Klerus Tirols die Agitation gegen den Bund verboten worden ist. Es mag nun sein, daß im Landtage abermals die Wahlreform durch verschiedene Winkelzüge ver hindert wird, sicher aber ist es, daß bei den NeichS- ratSwahlen im Jahre 1906 der Tiroler Bauernbund zum erstenmale seineAvaft bei den Wahlen in einer Weise betätigen wird, welche zu erheblichen Ver änderungen in unserem Lande sühren dürste. Kundschau. Kurze Nachrichten. Endlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1905
Umfang: 6
ermunterte die Anwesen- -li-.l? den in schlichten, aber warmen Wort en-> Mm Beitritt '^^^in' den 'Bduernbund, zum Ausharren in demselben trotz der Anfeindungen seitens der bauernfeindlichen , Stänkerer. Die Versammlung dauerte zirka drei Stünden und trotzdem hielten die Bauern wacker aus, was bei der doch verhältnismäßig kühlen Tem peratur im Freien ein glänzendes Zeichen für die allgemeine Begeisterung für den Bauernbund ist.. Nach der Versammlung zog sich ein großer Teil der Bauern in die Lokalitäten

des Gasthauses „Zur Rose' zurück und dort wurden noch ewige wich tigen Ortsangelegenheiten besprochen And eifrige Gespräche über Ziel und Zweck des Bauernbundes, sowie über die Angriffe gegen den Bauernbund hielten die Bauern noch bis fast gegen Mitternacht bei sammen. So fragt e z. B. ein Bayer, ob es wahr sei, daß der Geistlichkeit deswegen verboten worden sei, beim Bauernbunde mitzutun, weil Bielohlawek beim Bauerntag in Innsbruck die Bischöfe beleidigt habe. Redakteur Baader deckte die Verlogenheit

dieser konservativen Agitation auf, indem er sagte, daß erstens Bielohlawek die Bischöfe nicht beleidigt habe und daß zweitens der Geistlichkeit schon vor der Bauernversammlung in Innsbruck, also vor der Rede des Herrn Bielohlawek das Mittun beim Bauernbund verboten wurde. Das Resultat der Versammlung war, daß sich wieder eine große An zahl von Bauern als Mitglieder des Bundes ein schreiben ließ. LaudtagsergätlzuugsWayt. Bei der am 24. ds. vorgenommenen Landtags wahl aus der Kurie des adeligen Großgrundbesitzes

und gegen den Bauernbund nicht öffentlich, sondern der altkonseroative General stab agitiert sozusagen heimlich. Daß die Bauern von einer solchen, höchst sonderbaren „Bauernsreund- lichkeit' der Altkonferoativen ganz anders dmken, beweist folgende Tatsache. In einer Gemeinde des Unterinntales, in der die Altkonservativen gegen den Bauernbund agitierten und auch eine Plauderstube hielten, waren ewige Bauernburschen, wie man uns von dort schreibt, derart über den heimtückischen Einfall der Altkonferoativen erbittert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 30.09.1905
Umfang: 12
- witsch teilt mit, daß 180 der gefangenen Ansiedler von den Japanern hingerichtet wurden. Hefinnuugsgenosset», verbreitet überall de» Tiroler'. ?urLröffnuna Der Aauernönnd und die Sozial- demokratie. . . Das Jehly'sche Blatt kömmt in seiner DonnerS- Lagnummer auf die Rede des Abg. Rainer über Bauernbund und Sozialdemokratie zurück. Da Jehly der Rede des Abg. Rainer nach eigenem Geständnis (wie schwer muß ihm dieses gefallen sein!) nicht nahen kann, da er aber doch nicht, davon ablassm

will, dem Bauernbund eins anzuhängen, so zitiert er ewen Ausspruch eines .70jährigen.Bauern von der Jglser Bauernbundsversammlung, um damit den „Beweis' zu liefern, daß der Bauernbund doch zur Sozialdemokratie führe. Jehly.kann sich ja doch nicht seweS geliebten Schwagers begeben, sonst wäre es mit der Agitation^ gegen den Bauernbund aus und gar. Nach dem Jehly'schen Blatte also soll der Ausspruch des erwähnten .70jährigen Bauers gelautet haben: „Wenn ich 30 Jahre jünger wäre, würde ich Sozialdemokrat.' Wenn Jehly

„mea eulxa!' ruft heuch lerisch das Jehly'sche Blatt: »Seht, so weit bringt eS der Bauernbund!' Viäeavt eovsäles. Tages-Aeuigkeiten. * Eröffnung der Fauernöay» onrch Kaiser Kranz Josef. Heute veröffentlichen wir ew Bild von der Eröffnung der Tauernbahn, welche am 10. ds. durch den Kaiser .erfolgte. . Die Wichtigkeit dieser Bahn ist eine hervorragende. Die Bahn ist berufen, den österreichischen Stämmen eine neue Verbindung zu geben. Kaiser Franz Joses befuhr mit seinem Ge folge die gesamte neu

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1908
Umfang: 8
ist, wirds mit Unwahr heiten probiert. Stur ein paar Beispiele. Der Wein- baucrndund, heißt es, sei ein Kampfoerein gegen den Tiroler Bauernbund, weil er am Tage vor dessen Generalversammlung eine eigene Versammlung nach Meran einberusen habe und Pfarrer Schrott habe die Weinbauern von Meran, wo am Pfingstmontag auch das 40stündige Gebet war, von diesem dis pensiert. Beides ist unwahr, die Meraner Der- sammlung war keine Versammlung des Weinbauern- bundes und in Meran war auch nicht das vierzig- stündige

Gebet, dort ist es um Fasching. Es sei weiters keine Ursache für einen eigenen Weinbauern, bund, weil ein allgemeiner Bauernbund bestehe und etzt in diesem eine Fraktion für die Weinbauern. Nun ja, letztere ist nur wegeu des schon bestehenden Weinbauernbundes geschaffen worden und der Ob- mann des allgemeinen Bauernbundes hat sich als Feind der Weinbauern hinlänglich erwiesen. „Wir '(Weinbauern) sind durch unsere vortrefflichen (!) Abgeordneten gut vertreten.' Den Beweis haben Schraffl, Kienzl

, o. Leys. v. Guggenberg usw. gründ lich genug erbracht früher und zuletzt am Pfingst montag. Weiters wird gedroht, daß die Abgeordneten, wenn die Bauern von den Sonderbestrebungen des Weinbauernbundes nicht abstehen, die Weinbauern ganz im Stiche lassen und für sie nichts mehr arbeiten werden. Dies ist das beste Mittel, um alle Wein bauern zum Eintritt in den Weinbauernbund zu zwingen. Nur zu! Das bisherige Verhalten der Abgeordneten gegen die Weinbauern hat den Wein- bauernbund notwendig gemacht

nicht zu Wort kamen, denn da ging man nach dem Grundsatz: Jeder, der gegen die Abgeordneten redete, sprach sachlich und konnte reden, solange er wollte, von jedem, der die Ab geordneten verteidigte, hieß cs, er treibe Politik und es wurde ihm das Wort entzogen.' Wieder Un wahrheiten! Die Meraner Versammlung war nicht vom Weinbauernbund, sondern von der kandw. Bezirksgenossenschaft Meran einberusen und zwar nicht gegen den Bauernbund, sondern gegen Drannt- wcinstcuererhöhung und gegen die Reblaus

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1908
Umfang: 8
gewesene Finanzer, leistete bei der Versammlung folgende Liebens würdigkeiten: „Die bisherige Vernachlässigung des Volkes (natürlich durch die Konservativen) ver ursachte die Ausbreitung der Sozialdemokratie.' Er ermahnte, dem Bauernbunde beizutreten und warnte vor Trutzbünden, wie ein solcher der „Wein bauernbund' sei. Natürlich, was nicht Schraffl und Baader tun, das ist alles „Trutz'. Melters orakelte der berühmte Volksredner: „Der Weinbauernbund ist vom Gründer desselben augenscheinlich

gegen den Bauernbund gefallen ist, sagen die nämlichen Herren noch, daß bei denselben über Bauernbund und seine Leute „gehetzt und geschrien und gebrüllt worden ist'. Hoffentlich wird sich der Weinbauernbund durch ein so unwürdiges Vorgehen nicht abschrecken lassen (keine Gefahr! Die Red.); es stellt sich gerade Heuer heraus, daß der Weinbauern bund unerläßlich notwendig ist. Während der Weinbauernbund alle Interessen der Weinbauern umsichtig, rechtzeitig und energisch sür die schwerbedrohten Interessen

der Weinbauern ein getreten ist, hat der Bauernbund für dieselben gar nichts getan! Margreid, 2. November. (W a genunglück.) In großer Lebensgefahr schwebten am letzten Sonn tag Frau Baronin Widmann und eine andere Dame. Sie wollten nämlich in ihrem Wagen am Sonntag spät Abends von Kurtatsch nach Margreid fahren. In der Nähe eines Grabens erschraken die Pferde vor dem Widerschein eines Lichtes im Wasser und scheuten. Rechtzeitig rief der Kutscher den Da men zu, auszusteigen, und, kaum war es geschehen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1901
Umfang: 8
. Die PostVerwaltung hatte den Auftrag, alle an den Bauernbund einlangenden Anweisungen in Rokitanskys Postfach zu hinter legen. Dafür bekam der Cafsier die ersten Monate niemals ein Cassabuch zu Gesicht. Wohl liefen nun viele Lausende von Gulden an den Bund ein — dennoch wurde mehrmals das Bundesblatt, „Der Bauernfreund', von der Buchdruckerei wegen Nichtbezahlung der Druckkosten nicht ausgefolgt. Bei diesen Gelegenheiten sprang einigemale für den allzeit abwesenden Baron der Obmann Dengg sein wohlhabender

, durch und durch ehrenhafter Grundbesitzer) mit bedeutenden Beträgen ein. Achatz verließ infolge dieser Misswirtschaft den Ausschuss und den Bauernbund überhaupt und bezichtigte in seinem Blatte „Bauerwille' den Baron Rokitansky arger Unregelmäßigkeiten bei der Geldgebarung. Rokitansky klagte ihn aber nur wegen einer nebensächlichen Bemerkung (Achatz hatte ihn einen Komödianten genannt) und ließ schließlich selbst diese Klage fallen. Er gesteht sogar in Nr. 1 des „Bauernfreundes' vom Jahre 1898, dass „Leute ... den Bund

', wem!' Die Steirer setzen ein kleines Vertrauen auf Rokitansky und seinen Bauernbund; während »^^Zolisch-conservative Bauernbund über 20.000 Mitglieder zählt, hat der Bauernverein Rokitanskys nur 300 Mitglieder. Sollten die Steirer wirklich den Herrn Baron und dessen Recepte nicht genug zu schätzen wissen — kehrt er deswegen der unverständigen und undankbarm Heimat den Rücken und versucht sich nun in Tirol? Wohl schwerlich! — Daraus ergibt sich sür den wahren Volksfreund die Pflicht, zu warnen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
bundes und der Vollspartci. Darauf sprach Bauernbunds sckretür Steg er über die wirtschaftlichen Angelegenhei len. die Fi nanzangelegenst eilen und die Selbständigkeits arbellen der Südtirolcr Vauernsparkasse und ihres Kredit- vereines und zeigte in klaren Worten, daß auch hier der Südtttvier Bauernbund auf die Selbständigkeit hin gearbeitet und die Bercinhelllichung beider Südttroler In stitute: Bauernsxarkaffc und landwirtschaftliche Zentral kasse sich zur Aufgabe gestellt hat. Herr Sekretär

. Kriegsanleisteangelcgenstn'.cn, Schule usw Ter Sekretär der Tiroler Volkspartei. Herr MalfeAsteiucr sprach über die Ziele der Tiroler Volkspartei mib über die Arbeiten des Sekretariates. Mit, Dankesworlen an die Zustörer sprach er die Bitte aus. auch weiterhin sich in Treue zu Tirolertum zu bekennen. In St. Walburg fand nach dem nachmittägigen Gottesdienst die Versammlung der Tiroler Volksxart'i statt. Redner: Bauernbtlndobmann Obcrstammer. Parleffekrerär der Tiroler Volksparlci Malfertheiner. und Bauernbund fekretär Sieger

. die Arbeiten betreffs 'Anmeldung der nicht eingewechselten Ungestem pelten Kronen und zeigte das Zusammengehen von Ti roler Vollspartei amd Südttroler Bauernbund. Baucrn- bur.dfelrerär Steger sprach begeistert von alter Glaubens- und Tirolertreue und behandelte Bauernsparkasse und Bau ernbundangelegenhellen. Trotz der schlechten Witterung war ' die Versammlung gut besucht. ! Der liberaldemokratische Parteitag in Trient am 26. März hat u. a. auch scharf Stellung genommen gegen die Einführung

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1907
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 8. Mai 1907 Afing, 6. Mai. (Wählerversammlung.) Gestern hielt Herr v. Zallinger, Reichsratskandidat für Bozen - Umgebung, Sarnthein, Kastelruth, hier „beim Moarwirt' eine zahlreich besuchte Wählerversammlung ab. Den Vorsitz sührte der hochw. Herr Kurat. Herr v. Zallinger sprach in ruhiger, sachlicher Weise über die Friedensaktion und das Verhältnis zu den Christlich-Sozialen, über den Bauernbund, über wirtschastiche Fragen, Gebäudesteuer usw. Er entwickelte

und Latsch durchliest, möchte man versucht sein zu glauben, daß das Wort „christlich' bei den verehrten Geg nern nur mehr der Köder sei, den man für Besser gesinnte an die Angel steckt. .Oder sollten sich die christlich-soziale Partei und der Bauernbund bereits voneinander geschieden haben? Einige Artikel des „Tir. Volksblatt', aus christlich-sozialer Feder ge flossen, die uns nebenbei einen Einblick in die innere friedliche Häuslichkeit dieser Herren gestatten, lassen derartiges vermuten

. Also der Bauernbund der erste Ableger der Partei! „An ihren Früchten . . .' Salurn, 6. Mai. Heute früh verschied hier der geachtete Bauersmann Valentin Vettori im Alter von 84 Jahren; ein Mann von altem Schrot und Korn. Zweimal hatte er seit süns Wochen die Lungenentzündung und zweimal war es unserem tüchtigen Gemeindearzt Dr. Weber gelungen, den alten Mann noch von dieser Krankheit zu retten; jedoch heute erlag er einem alten Herzfehler. — Die Kulturen stehen schön, die paar letzten kalten Nächte haben den Reben

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