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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 25.07.1925
Umfang: 12
: denn das Schwergewicht ruht nun in der Festsetzung der Einzelumrechnitngs- schlüssel u. in den hiefür gebotenen Sicherhei ten, daß eine ganz unparteiisch« und gleich mäßige Behandlung der Belehnungsschuld ner erfolge. Vom Bauernbund Bozen geht uns nach stehend« Mitteilung zu: Es ist noch nicht allzulange her — es war am Pfingstmontag, den 1. Juni 1925 — an dem die große und einen überaus gewaltigen Eindruck hinterlassende Versammlung der Kriegsanleihebelehnungsschuldner im Stadt theater zu Bozen stattfand

. Bei derselben wurde vor Augen gefutzr:. welch ungeheure Bemühungen sich der Bauernbund zur glücklichen Lösung der Sache unterzog und daß man vor Schwie rigkeiten stand, die nur durch eine außer ordentliche Zähigkeit. Arbeitswillen und Ausdauer, sowie Fassung aller die. diese äu ßerst wichtige wirtschaftliche Frage unserer Bevölkerung interessierende Kräfte In t>er Provinz mir Hinblick auf den ungeheuren Widerstand der Gegenseite, behoben werden können. Es war daher eine Aktion notwendig, welche aus vollkommen

, zu mit großen Opfern verbundenen Ausgleichen herbeiließen. Diese Aktion hat auch in den Kreisen der Belehnungsschuldner und bei allen jenen, welche der Sache dieser Schuldner gerecht und vorurteilsfrei gegeimberstanden — die vollste Würdigung und Zustimmung gefun den. Der Massenbesuch der Versammlung machte es dem Bauernbund gerade zur Pflicht, auf dem beschritten«»: Wege weiter zuarbeiten. Es ist selbstverständlich, daß in der Folge zeit eine Unzahl von Wegen seitens des Bauernbundes und den führenden

Motiven die ausländische Presse Aegen den Bauernbund und damit auch gegen die Belehnungsschuldner in den Kampf zu Hetzen. Herr DrE. von Stefenelli, der sub stituierte Vertreter der interessierten Bank sür Tirol und Vorarlberg, war es, der >n der Wiener Zeitung „die Börse' die ausländische Hochfinanz gegen unsere äußerst schwer be drückten Belehnungsschuldner zum Kampse aufrufen wollte. Ebenso glaubte ein hier völlig unbekannter Herr Dr. rer. pol. und jur. Lucerna als Neuling berufen

zu sein, m der „Neuen Freien Presse' einen politischen Hetzartikel gegen den Bauernbund loszu lassen und ihm ein« Stellungnahme in die Schuhe zu schieben, die gemäß seinem Pro gramm Äs ausgeschlvssen erscheint. Erwäh nenswert ist aus diesem Artikel lediglich das Eingeständnis, daß die Behandlung der Be- lehnungsfach« seitens des Bundes, nicht nur den Beifall der Bauern, sondern aller Beleh nungsschuldner in Stadt und Land gesunden Hot. Trotz aller Gegenarbeiten sind wir ruhig und zielbewußt unseren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1924
Umfang: 8
Anerkennungsschreiben. Die HaiHesschule, sowohl Direktion wie der Lehrkörper n. die Schüler werden ihrer jederzeit gewissenhaften und fürsorg, lichen Dienerin ein dankbares Gedenken bewahren An der Bahre der treuen, braven Dienerin trauern außer dem betagten Vater Simon Lafogler, drei e» - 'wachsene Söhne und zwei Töchter. Dritter Hunöestag öes Hauernbunöes. Am Mittwoch, den 19. Dezember. Ehielt der Bauernbund seinen HI. Bundestag (General versammlung) ab. Aus allen Tälern und Gauen unseres Heimatlandes hatte die bereits

in Ortsgruppen organisierte Bauernschaft Ver treter nach Bozen entsendet und konnte der Bauernbundsobmann H. I. Oberhammer. Bürgermeister in Prags, von den 117 Orts gruppen 105 Delegierte begrüßen. — im ganzen waren mittels Vollmacht 134 Vertretungsstim men von den 164 Gemeinden —. in welchem der Bauernbund teils durch seine Ortsgruppen» teils durch die wackeren alten Bauernräte, die sich er neut zur Fahne des Bauernbundes bekannt haben, neuerdings Fuß faßte, anwesend. Der Bundessekretär Herr Rupert Steg

die Herren: Johann Nepomuk Freiherr Di P a u l i-Kaltern, Bürgermeister Cduard Sta iner-Schlanders und Bürgermeister Paul Markart-Pflersch. Ueber Antrag des Bun dessekretärs wurde dem Bundesobmann für die auch in finanzieller Hinsicht gebrachten Opfer einstimmig Anerkennung und Dank ausge sprochen. Bauernbundsobmann Ober Hammer be sprach nun die jetzige allgemeine wirtschaftliche Lage. Nach eingehender Beratung faßte die Generalversammlung einstimmig den Beschluß: Der Bauernbund hält an seinem Programme

Di Pauli. Ansitz Windegg-Kaltern; August Hartmann, Landwirt in Untermais: Josef Menz, Popphofbesitzer in Marling: Johann Putz. Landwirt in Stäben: Franz Orian. Bauer und Bürgermeister in Kur tatsch: Alois Stampfl, Gastwirt und Landwirt in Vintl.- Johann Steck. Landwirt in Mals: Ioh. ZiM. Tratterbauer in Mauls. Ueber Antrag des Bundesobmannes wurde beschlossen, auch die ehemaligen Abgeordneten, die sich neuerdings zum selbständiaen unabhän gigen Bauernbund bekennen, zur ständigen Mit arbeit

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 01.01.1924
Umfang: 10
ge- halteneSLktcrkennungsschreibcn. Die Handesschule, sowohl Direktion wie der Lehrkörper u. die Schüler werden ihrer jederzeit gewisienhaften und fürsorg lichen Dienerin ein dankbares Gedenken bewahren An der Bahre der treuen, braven Dienerin trauern außer dem betagten Vater Simon Lafogler, drei c' wachsenc Sohne und zwei Töchter. Dritter Sunöestag öes öauernbunöes. Am Mittwoch, den 19. Dezember, hielt der Bauernbund seinen Hl. Bundestag (General versammlung) ab. Aus allen Tälern und Gauen unseres Heimatlandes hatte die bereits in Ortsgruppen

organisierte Bauernschaft Ver- , tretet nach Bozen entsendet und konnte der Dauernbundsobmann H. I. Oberhammer, Bürgermeister in Prags, von den 117 Orts gruppen 105 Delegierte begrüßen. — im ganzen waren mittels Vollmacht 134 Bertretungsstim- men von den 164 Gemeinden —. in welchem der ^Bauernbund teils durch feine Ortsgruppen, teils durch die wackeren alten Bauernräte, die sich er neut zur Fahne des Bauernbundes bekannt haben, neuerdings Fuß faßte, anwesend. Der Bundessekretär Herr Rupert

die Herren: Johann Nepomuk Freiherr Di P a u l i-Kattern, Bürgermeister Eduard Stainer-Schlanders und Bürgermeister Paul M ar k ar t -Pflersch. Ueber Antrag des Bun- dess-ekretärs wurde dem Bundesobmann für die auch in finanzieller Hinsicht gebrachten Opfer einstimmig Anerkennung und Dank ausge sprochen. Bauernbundsobmann Oberhammer be sprach nun die jetzige allgemeine wirtschaftliche Lage. Nach eingehender Beratung faßte die Generalversammlung einstimmig den Beschluß: Der Bauernbund hält

in Ehrenburg: Nepomuk Freiherr Di Pauli. Ansitz Windegg-Kaltern: August Hartmann. Landwirt in Untermais: Josef Menz. Popphofbefitzer in Marling: Johann Putz, Landwirt in Staben: Franz Orion, Bauer und Bürgermeister in Kur tatsch: Alois Stampfl. Gastwirt und Landwirt in Vintl: Johann Steck. Landwirt in Mals: Ioh. Ziebl. Tratterbauer in Mauls. Ueber Eintrag des Bundesobmannes wurde beschlossen, auch die ehemaligen Abgeordneten, die sich neuerdings zum felbständraen unabhän gigen Bauernbund bekennen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1920
Umfang: 6
hat sich auch die Tiroler Dolkspartei mit den Wahlvorbereitungen defaftt und anscheinend auch schon ganz offiziell Beschlüsse gefaftt, welche ein Kvmpromift mit irgend einer anderen Partei des Landes als zweifelhaft erscheinen lassen, wohl aber erhielt die Partelleitung den Auftrag, mit dem Bauernbunde Verhandlungen wegen Aufstellung einer gemeinsamen Liste Dolkspartei-Bauernbund zu betreiben. Angebahnt find die Verhandlungen bereits, sie sollen aber bis zu einem definitiven Ergebnisse fortgesetzt

werden. Die Parteileitung erhielt auch die Ermächtigung, sich notwendiger, weise für eine doppelte Liste zu entscheiden, wenn der Bauernbund etwa für eine gemeinsame Liste nicht zu haben wäre. Die Listen-Koppelung hat sich bei den letzten Wahlen, so behaupten wenigstens die Bauernbündler. nicht sonderlich bewährt, es ist deshalb noch sehr in Frage, ob der Bauern bund diesem Vorschläge zustimmen wird. Bei den Differenzen, welche derzeit in der Volkspartei herrschen, glaubt man viel eher an ein selbständiges Vorgehen

Schraffls und feines starken Anhanges unter dem Landvolke, es ist deshalb absolut nicht aufter den Bereich der Möglichkeit gerückt, daft bei den kommenden Landtagsmahlen folgende Parteiengruppierung vorzufinden fern wird: Tiroler Bauernbund. Sozialdema- kraten, Bürgerliche, das sind die Deutschfreiheitlichen und die unter der Führung der jungen Bolksparteiier stehenden ChriflUchsvxiaien und Konservativen, also drei Gruppen. Mit dieser Kombination scheint auch schon Schrafsl gerechnet

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.09.1905
Umfang: 8
hatten große Mühe, die Gatte in dem starken Gedränge zu bedienen. Trotz des großen Andranges kam gar keine Störung der Versammlung vor. Wie bei der vormittägigen Versammlung war auch bei dieser Herr v. Malför als Regierungs vertreter erschienen. Er erhielt während der Ver sammlung ein Telegramm, das vom Statthalter gekommen sein soll. Der Bundesobmann, Herr Reichsratsabge ordneter Schraffl, begrüßt die Versammlung und konstatiert, daß der großartige Besuch beweise, der Bauernbund habe auch in Südtirol

nichts auf die Seite tun kann. Im Zusammenschluß aber liege eine Macht, die der Bauer bisher noch nicht so recht erkannte, und der wirksamste Zusammen schluß sei heute im Bauernbund. Ehrenpflicht ist's für jeden Bauer, nicht nur dem Bunde beizutreten und treu zu bleiben, sondern auch die Nachbarn und Freunde zum Beitritt zu ver anlassen. Landtagsabgeordneter Rainer begrüßt es, daß fast kein Tal mehr existiert und keine Ge meinde, in der nicht der Bund schon Mitglieder hat. 16.000 Mitglieder zähle der Bund

und doch sei keine Organisation so heftig bekämpft, verdächtigt und angefeindet worden wie der Bauernbund. Man hat gesagt, durch den Bund würden die Bauern zur Sozialdemokratie heran gezogen. Die Bündler seien aber doch nicht Leute, die der Welt vorlügen, wie es die Sozialdemo kraten tun, Religion sei Privatsache. Der Bauer wird stets die Religion hochhalten müssen; kommt er ja in viele, viele Lagen, wo er keinen anderen Trost mehr hat und ihm niemand mehr Trost spenden kann als die Religion. (Bravo

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