doch bemerken, dast Baron Di Pauli sür die Schule nichts gethan habe.' Richtig ist, dass ich erklärte, als ich gegen Ende der Versammlung zu sprechen eingeladen wurde, mit Rücksicht auf die vor gerückte Zeit, die manche Anwesende zur Abreise nöthige, nur ganz kurz einen bisher mcht berührten Punkt er wähnen zu wollen, nämlich dass Baron Di Pauli und die katholische Volks Partei (nicht er allein) in der so wichtigen Angelegenheit der Schule nichts geleistet habe, sondern dass diese Frage immer ßwieder
in der Schulan gelegenheit nichts gethan habe', eine Berichtigung schicken wird. Die Berichterstattung der „christlichen Presse' verdient auch eine kleine Würdigung. Die „Chr.' macht dem Baron Di Pauli einen Vorwurf, dass er 1897 selbst im Wahlausrufe, der in der „Chronik' erschien, seine Verdienste zusammengestellt habe. Die „Chronik' verschweigt aber ganz, dass Baron Di Pauli anfangs ablehnte mit der Bemerkung, dass ihm dies widerstehe, und dass er erst nach einigen Monaten, auf dringendes Ansuchen
der Brixner dieser unangenehmen Aufgabe nachkam. Auch bei einfachen Bauern soll es Herr Pfarrer Schrott nach der „Chronik' sehr übel getroffen haben, als er das Schreiben des heiligen Vaters an Baron Di Pauli verlas. Nun, daS wäre allerdings begreiflich, dass sich auch der einfache Bauer nicht mehr auskennt, wenn er fo hohe Beispiele vor Augen Hot, wie in Waidbruck. Das passt wieder recht gut für die „Chronik', die in derselben Nummer eine Erklärung des Fürstbischofs Simon bringen muss, worin er dagegen