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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2010)
Ladinia ; 34. 2010
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Seite 31 von 419
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 413 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: ALD-II: 6. Arbeitsbericht (2008 - 2009) / Hans Goebl ..., 2010</br> Bernardi, Rut: Jan Francësch Pezzei : (1765 - 1819): ein Buchensteiner als Autor der ersten gadertalischen Verse? / Rut Bernardi ; Paul Videsott, 2010</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 5</br> Etter, Barbla: Rumantsch Grischun als Sündenbock? : eine Analyse der rätoromanischen Standardsprache mit Blick auf ihre aktuelle Situation und die Entwicklung der letzten Jahre / Barbla Etter, 2010</br> Holtus, Günter: Bündnerromanische, dolomitenladinische und friaulische Forschungen 2004 - 2007/2008 / Günter Holtus ; Johannes Kramer, 2010</br> Kattenbusch, Dieter: Vivaldi Trentino-Südtirol / Dieter Kattenbusch ; Fabio Tosques, 2010</br> Ködel, Sven: ¬Die¬ napoleonische Sprachenerhebung in Tirol und Oberitalien in den Jahren 1809 und 1810 / Sven Ködel, 2010</br> Melchior, Luca: Sprachkompetenz und Sprachgebrauch friaulischer Einwanderer in Bayern : eine Untersuchung / Luca Melchior, 2010>
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/34(2010
Intern-ID: 598193
der Erhebung offenbar nicht um die Beschreibung der Sprachgrenze, sondern um die Sammlung dialektaler Sprachproben. So berichtete Baraguey d’Hilliers in einem Brief vom 4. April 1810, in der Administration des Etschkreises einen lebhaften Eifer für die Nachforschungen über die Dialekte der Valsugana ent facht zu haben (BNF NAF 20078 f. 15). Eine zentrale Rolle scheint dabei dem Kommissionspräsidenten Baron Sigismund Moll (1759-1826) zugefallen zu sein. Da der Anfang der Korrespondenz

zwischen Coquebert de Montbret und Baraguey d’Hilliers fehlt, ist der Briefwechsel des Generals mit Baron Moll zu dem die einzige Quelle, die über den an die Tiroler Behörden herangetragenen Auftrag informiert. Baron Moll war zum Zeitpunkt der Erhebung Präsident des Etschkreises. Gene ral Baraguey d’Hilliers hatte ihn um Informationen zu den deutschen Sprachin seln in der Valsugana und in Pergine, zu den ladinischen Dialekten in Ampezzo, Abtei, Gröden und Fassa mit Blick auf deren vermutete Verwandtschaft

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