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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 01.02.1903
Umfang: 16
aus seinem Anzug auszuräuchern. Er bummelte also, kam alsbald an der Reichsbankfiliale vorüber, überlegte sich hier, ob er da drinnen wohl einst de Hunderttausend seiner reichen Frau in Depot geben würde, und noch ehe er sich darüber einig werden konnte, hörte er, wie über seinem Haupte ein Fenster klirrend geöffnet wurde, und eine sanfte Damenstimme auf die Straße herausrief: Pst pst, Herr Baron, wie fein, nein, aber wie fein!" Brezza hob erstaunt den Kopf und bemerkte Rosalie Korstel, die Galtin des braven

Salm, wie diese sich durchs offene Fenster mit ihrem hübsch frisirten Kopf herausbeugte. Sofort zog u! Brezza den neuen Hut. „Kommen Sie herein, Herr Baron, kommen Sie herein," lockte ihn Rosalie, „ich weiß, daß Sie geschrieben haben an meinen Salm." „Ihre liebenswürdige Einladung ist mir eine Ehre, gnädige Frau," versetzte Brezza unternehmungslustig, und wirbelte sich den Schnurrbart auf. Dann schritt er sofort auf die Hausthüre zu und trat ins Haus. Rosalie ließ ihn nicht aus den Augen. Wenn Salm

nur halb so schneidig wäre, seufzte sie, sann aber auch darüber nach, ob Salm wirklich so leichtsinnig gewesen sei, dem Baron das schöne Geld für den Anzug zu borgen. Brezza war sehr gut orientirt im Hause des Bankiers — seines Bankiers —, und es war ihm daher leicht, das Zimmer Frau Rosalies aufznfinden. Hellte kam er nicht als Mensch, der eine unmögliche Hypothek auf sein Grund stück ausnehmen will, wie so oft schon, sondern er war ein selbständiger, gemachter, frei handelnder Mann. Er trat

in ihr Zimmer ein, und Rosalie kam ihm recht freundlich entgegen, trotzdem sie ihn im Verdacht hatte, daß er Kleider trage, die ihrem Salm gehörten, weil er sie offenbar mit seinem Gelde bezahlt hatte. „Wie fein, Herr Baron," rief sie wieder, „nein, wirklich, ich hätte nie geglaubt, daß Sie ei» so schöner Mann sind." „Gnädige Frau haben mich eben verkannt." „Ohne zu schmeicheln, Sie sind wirklich eine Männer schönheit. Ist der Anzug von Simon und Sohn? — Ist mein Mann noch dort? Was hat ihn der schöne Anzug

nicht gelingen wollte. „Mein Salm ist ja zu Ihnen hinausgefahren ins Polnische Land. Er ist recht gut auf Sie zu sprechen. Baron," sie gab ihm hier einen schmeichelhaften Klapps auf die Schulter und wollte ihm damit sagen, daß er mm Geld von Salm erhalten könnte, „Sie haben ja einen so schönen Brief geschrieben. Mein Mann ist ordentlich stolz darauf, daß Sie der Freund des Grafen Potoky geworden." „Das war aber auch nicht leicht. Nach den Winken, die mir der Herr Gemahl gegeben, machte ich mich sofort

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1861
Umfang: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 19.02.1932
Umfang: 12
- iners eine nicht weniger kühle Stimme. Es war der Baron, der an einem schwarzpolierten Tische p arbeiten schien. „Was ich wünsche? Nichts weiter, als einen kleinen Besuch zu machen, da wir doch ge wissermaßen Nachbarn sind." Fchl muß zwi schenhinein bemerken, daß, zwischen meinem Pfarrhaus am Ende des Dorfes und der Billa des Russen kein anderes Gebäude stand. „Nachbarn des Hauses, aber nicht Nach barn des Geistes", begann der Baron, sofort aus sein Spezialgebiet überleitend

, in das er sich, v'ollständig festgerannt hatte. Ich erfuhr, daß er an einem Buche arbeite, das den Titel „Die Ueberwindung des Schicksals" tragen sollte,- daß er in diesem Buche zeigen wollte, daß ein Freidenker die Wechselfälle deS Schick sals besser zu überstehen vermöge als der Gottgläubige. „Da gibt es kein Winseln vor einem eingebildeten Gott, kein Kerzenanzünden vor Fetischen (Götzenfiguren), so schloß er bis sig. „Herr Baron, ich kann begreifen, daß ein Mensch eine andere geistige Einstellung

hat, als wir. Aber ich bin nicht gekommen, mich belei digen zu lassen", war meine Erwiderung. Er zuckte >nur mit der Achsel, ich verabschiedete mich und ging! Nach dem sprachen wir uns nie mehr persönlich. Fch hörte aber, der Baron arbeite fieberhaft an seinem Werk. Ab und zu fuhren fremde Wagen vor, Freunde aus seinen Freidenker kreisen, denen er immer wieder eine Partie deS Werkes vorlas. Einige Zeitungen brachten auch schon Auszüge aus dem Buche und spar ten nicht mit Vorschußlorbeeren. Wiederholt soll der Baron erklärt

haben, das Werk müsse die Krone seines Lebens werden. Fch weiß nun wohl, daß, es Menschen gibt, die sich auch ohne Gottes glauben, durch große Willenskraft. einen gewissen, wenn ich, so sagen darf, militärischen Drill im Ueberwinden klei nerer Und größerer Unannehmlichkeiten aner ziehen. Bei dem Baron stand eine gewisse Reiz barkeit gegenüber jeder Kleinigkeit nun freilich in schwer zu lösendem Widerspruch zu seinen großen Reden. Besonders konnte die Pfört nerin, die zugleich> den Garten zu besorgen

hören wer den, verstand es der Baron auch sonst am aller wenigsten selber, nach! seiner Theorie zu leben. Er merkte freilich nichts davon,, Als sein übernächster Nachbar, der Schmiedbauer auf dem Berge, durch eine Blutvergiftung von bruar, in Maria Luggau, Simon Lukasser, Pedretscher in Oberaßling, mit Bibiana Wei ler, eine Tochter des Peter Weiler, gewesener Lauer-Gutsbesitzer von hier. Diel Glück den Neuvermählten. — Die Brüder der Braut, -und Philipp Weiler, haben vor zwei Fahren das Meßner-Gut

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 28.11.1900
Umfang: 10
28. November 1900 Ticmer Voüsv.ait Und es ist doch sonnenklar, dass die Kandidaten für den zu wählenden Gemeinderath dabei am tiefsten in den Sack gegriffen haben, das Gegentheil wäre Schmutzerei. Wenn Baron Di Paüli einen Agitator für seine Wahl bezahlt, was thut er denn anders, als die Christlich socialen in Wien, die ihre Agitatoren. vielfach auch be zahlt haben, mit eigenem Gelde sowohl als mit in Parteikreisen gesammeltem? Wenn Baron Di Pauli alles aus Eigenem bestreitet, so handelt

er nur nobel. Wir meinen, auch Dr. Schöpfer hat schon manche Krone für Agitationen ausgegeben, nur mit dem Unterschied, dass er wahrscheinlich das Geld auf seinen Wahlreisen für sich selbst verwendet, während Baron Di Pauli, immer angenommen, dass es mit den 2000 Kronen richtig ist, einen andern an seiner Stelle wollte agitieren lassen. Wir finden das auch begreiflich, denn5 um sich in Versammlungen zu wagen, wo auch christlich-sociale Schöpferknappen auftreten, muss man etwas vom Geschmacke der Hotentoten

für Dr. Schöpfer in der Presse agitieren, und wenn Baron Di Pauli einem Wiener Geld gibt, dass er für ihn agitiere ? Sobald Sie den Unterschied gefunden haben, können Sie ihn an allen Häuserecken anschlagen. Das beständige Herum radeln wird doch auch dem Dr. Schöpfer Geld kosten, wie die Pusterer Bauern in der letzhin veröffentli hen Wirtshausplauderei meinten. Also gibt auch Dr. Schöpfer für sich Geldaus. Oder bestreitet ihm das alles die Parteicasse? Auch der Christlich-sociale Dr. Scheicher rühmte

sich einmal, dass er die Wahlkosten selbst ge tragen habe. Ist das etwas Unehrenhaftes? — Un ehrenhaft und unehrlich ist, wenn man Wähler besticht und mit Geld auf seine Seite bringt/ nicht aber, wenn man agitiert und agitieren lässt, auch nicht, wenn man Agitatoren ihre Ausgaben ersetzt und sie für ihre Mühe entlohnt. Das thun alle Parteien, die Christlich sociale nicht ausgeschlossen. Und nun noch etwas. Dem Baron Di.Pauli ist von christlich-socialer Seite schon wiederholt vorge halten worden, dass

würde. Die Haut aller Menschen ist eben nicht gleich zart. Baron Di Pauli hat sich fünfundzwanzig Jahre hin durch mit regem Eifer dem politischen Leben gewidmet und ebenso für das Wohl des Staates als seiner Wähler gearbeitet; er musste die Führung seines aus» gedehnten Geschäftes fremden Händen anvertrauen und diese dafür auch bezahlen, niemand hat ihm diese Kosten bisher erfetzt und so ist die Pension wohlverdient und wird ihm von jedem Edelgesinnten auch gewiss vergönnt. Dr. Schöpser hat es diesbezüglich

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Tiroler Post
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Seite 2 von 16
Datum: 24.11.1905
Umfang: 16
ab und die Herren gingm mit dem Be wußtsein, daß der Landtag „flöten" gehen wird, auseinander. Aber noch etwas ereignete sich am Abend: Der „freisinnige Verband" wurde ge sprengt, indem die Vertreter des verfassungs treuen Großgrundbesitzes auf der einen und die Ab geordneten der Städte Innsbruck, Bozen, die zw ei Vertreter der Handelskammern und der Rektor Magnificus auf der anderen Seite sich voneinander trennten. Die verfassungstreuen Großgrundbesitzer sind: Dr. v. Grabmayr, Baron Widmann, Baron Eyrl, Baron

Dr. Longo,: Baron Dr. Sternbach und Dr. v. Sölder; die sechs Dissidenten sind: Bürger meister Greil und Vizebürgermeister Dr. Wenin, kais. Rat Dr. Koster und Rektor Magnificus Doktor Nevinny aus Innsbruck, Bürgermeister Dr. Pera- thoner aus Bozen und Dr. Christomannos aus Meran. Diese letzteren beschlossen zugleich, die Beratung der Wahlreform zu obstruieren und am Montag sogleich mit Dringlichkeitsanträgen und Interpella tionen einzusetzen. Die Italiener rieben sich dazu vergnügt die Hände

; 3. L. Steiner, Notariatskandidat, Kitzbühel; 4. Athanas v. Guggenberg, General i. P., Brixen; 5. Adeno Morghen, Kaufmann, Arco; 6. Valentin Baron Salvadori, Gutsbesitzer, Trient. — Stellvertreter: Aus dem Großgrundbesitze: 1. Dr. Paul Freiherr von Sternbach. Landesaus schußmitglied, Innsbruck; 2. Max Baron Merft, Landeskulturratspräsident, Trient. Aus derStädte- gruppe: 1. Dr. Alfons Baron Widmann jun., Gutsbesitzer, Kurtatsch; 2. L. Nerrrautrr, Privat, Innsbruck. Aus dem ganzen Hause; 1. Johann Oblasser

wollen, was sich dieser sehr energisch verbat. Nachdem der Landeshauptmann die Namen der Gewählten verlesen, sagte er: „Und nun erbitte ich mir die Zustimmung des hohen Hauses zum Schluffe der Sitzung." Baron Malfatti er bittet das Wort, um darüber Auskunft zu ver langen, warum die Sitzung jetzt schon geschlossen werden solle. Ihm erwiderte Dr. v. W a ck e r- n e l l, daß wohl jedem Abgeordneten die Situation des Landtages bekannt sei. Wenn man die Wahl reform verhindern wolle, dann solle man die Sitzung sortsetzen

. Sonst aber müffe man dieselbe schließen, um Verhandlungen zu pflegen. Baron Malfatti erklärte sich darauf mit dem Schluß der Sitzung einverstanden, worauf dieser vom Landeshauptmann ausgesprochen wurde. 21. und letzte Sitzung am 21. November. Das Komödienspiel ist zu Ende. Auf wie lange, weiß man noch nicht. Die heutige Sitzung hat später als angesetzt begonnen, um halb 10 Uhr erst wurde sie eröffnet. Die neugegründete „Sechser partei" hatte sich mit ganzen Stößen von Obftruk- tionswaffen in Form von Anträgen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1861
Umfang: 6
von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. Arco Graf Alois in Mautua. Arco Graf Carl in Mautua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadznnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamtxr in Trient. Altenburger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenburger' Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschuaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (lü Liaoomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v>, penstonirter Landesgerichts

rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Ritter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Buffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Auton von iu Tassnllo Bez. Cles. Braudis Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandts Graf Auton iu Lana. Braudis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Buol Franz Baron, k. k. geb. Rath, in Wien. Bellat Eustach von in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Brasavola Carl von in Avio

. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Cinrletti Graf Clenient in Trient. Ceschi Auton Barou iu Borgo. Cobclli Kaspar vou in Roveredo. Comini Ludwig von in Bozen. ' Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trirut. Cresseri Math. Barou, Kreisgerichts-Präfes in Trient. Cresseri Leopold Barou iu Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salnrn. Castelbarco Graf Carl

. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. Fiorest Johann Dr. von in Aner. Festi Graf Josef in Trient. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. Fiorio Barou Jakob iu Riva. Giovanelli Jgnaz, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. Giovauelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen. Giovauelli Josef, Fürst in Venedig. Gresti Josef von in Ala. Goldegg Hngo, Ritter von in Brackcnstein

zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgreien. Grabmapr Dr. Joh. v., GerichtSädvofat in Vozcn. Gelmini Zlndrä von in Salnrn. Goldegg Franz, Ritter in Partfchins. Gnggenberg Alois von in Viutl. Gelmiui Anton von in Salurn. Grebmer Dr. Eduard vou in Brnnneck. Hofer Romed vou iu Saluru. Hibler Dismas von in Lienz. Hofer Zlndreas Edler von, Aktuar iu Amstettcn iu Niederöstcrrcich. Hansmann Baron Carl, k. k. Hanptmann. Hendl Graf Carl in Meran. Hansmann Auton Baron in Salurn. Hansinann Frauz Baron in Bozen. Hippoliti

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 30.09.1904
Umfang: 12
, Generalvikar und f. b. Kanzler Dr. Theodor Friedle, Domscholastikus und Theologieprofessor Dr. Franz Schund, Stiftspropft Dr. Josef Walter in Jnnichen. (Gratulationstelegramme an den neuen Fürstbischof.) Anläßlich der Jnthronisationsfeier sind an unfern hochwst. Fürstbischof Josef Gratulations-Schreiben, bezw. Telegramme eingelaufen von Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, Statt halter Baron Schwartzenau, Präsidium des Herrenhauses, Prälat Gustav Müller, Direktor des Wiener Priestersemi vars, Erzbischof

, Abt und Konvent St. Peter in Salzburg, Herz Jesu-Miffionäre in Salzburg, Kollegiat- kapitel von Seekirchen, Dekane von St. Johann in Tirol und Kufstein, Steyer Miffionshaus, St. Peter Claver So- dalirät, Prälat Lohninger, Rektor der Anima in Rom, Benediktiner Prrorat. in Innsbruck, Familie Freiherr von Gagern, Freiherr Hans von Gagern, Baronin Butlar-Gagern, Rüdiger Baron Biegeleben, L.-R. Pillwein in Salzburg, Freiherr von Cramer-Klett, Graf und Gräfin Taxis, Gra fen Trapp, Spaur und Galen

, Exzellenz Baron Josef Di- pauli, Baron Nepomuk Dipauli, Familie von Klinkoroström, Theologie-Professoren in Salzburg, Professor Raes in Salz burg, Reichsratöabgeordneter Pfarrer Schrott, Kath. Gesel len- und Arbeiterverein in Schwaz, der in Zams versam melte Clerus, Vinzenzverein in Salzburg, Stadt Hall, Kath. pol. Volksverein in Innsbruck, Kath. kons. Landtagsklub, Kath. Stammverein und Casino in Innsbruck, Vereinsbuch handlung in Innsbruck, Vinzenzverein in Innsbruck, Prof. Penker in Reichenberg

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 08.04.1905
Umfang: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1914
Umfang: 4
berufer der Versammlung begründet deren Not wendigkeit und erteilt dann dem Schriftführer Bayr das Wort zur Verlesung der Resolutions anträge und Proteste der verschiedenen Genossen schaften. Die Genossenschaft der Bäcker in erster Linie protestiert gegen die Sprache Baron Stern bachs im Landtage und begründet ihren Protest wörtlich wie folgt: „Die Genossenschaft der Bäcker des Gerichtsbezirkes Hall hat die Lieferungen von Brot für die Landesirrenanstalt Hall nie gehabt. Im Jahre 1909 übernahm

die Anstalt die Bäckerei in Eigen-Regie. Zwei Jahre vorher hat die Firma Recheis in Hall geliefert. Vor dieser Zeit lieferten die Bäcker von Hall und Umgebung insgesamt das Brot und zwar unter der kontraktlichen Verpflichtung, daß das Gewicht des Brotes erhoben und die Qualität ärztlich untersucht werde. Die Offertverhandluugen sind seinerzeit, also 2 Jahre vor der Eigen-Regie, nicht richtig vor sich gegangen. Wie ersichtlich, ist Baron Sternbach in keiner Weise über die früheren Verhältnlsse informiert

daher gegen ein derartiges Unternehmen, welches nur baju angetan ist, das Gewerbe zu schädigen und appelliert an den Herrn Referenten Zösmayr, sowie an die Herren Landtags-Abge ordneten und alle gewerblichen Vertreter, für die Hintanhaltung dieser Werkstätte an maß gebender Stelle einzutreten. Zum Schlüsse sei festgestellt, daß die Behauptungen des Herrn Baron Sternbach in der Landtagssitzung vom 3. Juni 1914 betreffend die Schneiderei den wirklichen Verhältnissen nicht entsprechen

zu können, und zwar als Obmann des Gewerbeausschusses im Landtage. Es sei eine unverantwortliche Sache Baron Stern bachs gewesen, wie er die Bäcker von Hall an gegriffen habe. Als Abg. Zösmayr erfuhr, daß nun wieder ein neues Gewerbe eingerichtet werden soll, das Schneidergewerbe, stellte er seinen be kannten Dringlichkeitsantrag. Auch wir haben einen Antrag eingebracht, weil wir uns dachten, doppelt genäht hält besser. Man hat anfänglich Angst gehabt, daß auch die Gutswirschaft ange griffen werde. Doch habe das Gewerbe

hieran ja kein Interesse. Baron Sternbach habe erklärt, wenn man die Eigenregie aufgebe, danu müßten die Unilageu um 1 bis 2 % erhöht werden. Diese Summe wäre 120.000 Kronen. Nehmen wir den Durchschnitt, so entfallen auf jede der 6 Anstalten 20.000 Kronen Mehrkosten, die durch die Abgabe der Arbeiten entstünden. Der Redner gibt nun einige Ziffern aus dem Budget zum Besten, und schließt mit den Worten: Bei einer so riesigen Summe kommt ein eventuell etwas größeres Defizit

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1900
Umfang: 8
Aahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. November 1900. Nr. 135. Seite 3. Maron Di Pauli für Südtirol um Ju- -sormationen ersucht haben; wahr ist. dass M durch den Pächter Scholtan und Baron Di Pauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde; wahr ist, dass ich dieser Einladung Aolge leistete und über zwei Stunden in Gegenwart des Herrn Scholtan mit Herrn Baron DiPauli conserierte, bei welchem Anlasse Herr Oaron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kr!egSpl«M für die bevor stehenden

Reichsrathswahlen in Tirol vorbrachte. Es wurde daher schon damals von Wahl- angelegenheiten gesprochen. Zwei Tage später Mrde ich neuerlich eingeladen und traf bei .iiesem zweiten Besuche zum erstenmale in meinem Leben persönlich mit Dr. Schöppel zu« sammen.' Das Schriftstück, welches dem „Herrn Baron Di Pauli lediglich zur Vorlage in seinem Club dienen' sollte, enthält also fast mehr Unwahrheiten als Sätze. Unwahr ist: 1. dass Herr Hraby den Baron Di Pauli „für die Tiroler Arbeiter vereine behufs

einheitlicher Organisation um Informationen bat'; imnmhr ist 2. dass Hraby den Baron Di Pauli aufgesucht; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli den Herrn Hraby zweimal zu siH geladen hat; «ttwtchrist Z. „dass hiebei von Wahlangelegenheiten gar nichts gesprochen wurde'; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli in einer über zwei Stunden dauernden Conferenz dem Herrn Hraby in -Gegenwart des Weinstubenpächters Scholtan „seinen Kriegsplan für die bevorstehenden Reichs rathswahlen in Tirol vorbrachte'; unwahr

ist 4. dass Hraby „den Baron Di Pauli damals das erste- und letztemal sah', denn Hraby wurde zweimal zu Baron Di Pauli beschieden und hat beidemal der Einladung Folge geleistet. Die famose Berichtigung schließt: „Ich fühle Mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzu geben, nachdem wir christlichfoeiale Arbeiter in Wen nur bedauern, dass gegen einen so ver dienten Volksvertreter, wie Baron Di Pauli, eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze inseeniert wird.' — Wir bemerken nochmals, dass Hraby

dieses Schriftstück nicht versasst hat; der Pächter Scholtan kann es auch nicht verfasst haben, Mchdev» das Schriftstück „lediglich dem Baron Di Pauli zur Vorlage in seinem Club dienen sollte'. Wer etwa dieses christlichsociale Arbeiterwort („wir christlichsociale Arbeiter in Wien') verfasst haben mag?! Und das so verfasste Arbeiterwort verdonnert „eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze gegen einen so verdienten Volksvertreter wie Baron Di Pauli'. Wir verzeihen dem Verfasser seine Ge- Mle, obwohl

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1922
Umfang: 4
. „Natürlicherweise, ich habe es auch nie anders ange sehen," sprach der schlanke Herr, „und ebendeshalb wird Ihr Porträt, von dem wir einen doppelten Abdruck machen werden, an gewissen Orten außerordentlich willkommen sein/ Inzwischen hatte sich Baron Rigoll auf den verhängnisvollen Stuhl gesetzt, nahm aber nicht die leichte und graziöse Stel lung ein. wie sein Vorgänger; der Photograph mußte länger Nachrichten, ihm Arme und Hände zurecht rücken, namentlich aber seinen Mick fixieren, damit derselbe nicht gar

zu ge schraubt und unnatürlich käme. Uebrigens gingen die zwölf Sekunden ebenfalls ahne An stand vorüber, das Bild wurde hervorgerufen und genügend befunden. „Gott sei Dank!* sagte der Baron, als er von seinem Sitze aufsprang, „das wäre, geschehen. Jetzt sind wir wohl fertig V wandte er sich an den Photographen. Dieser machte seine tiefe Verbeugung, dann fragte er, lvie viele Abdrücke er Herrichten solle. Der große schlanke Herr warf dem andern einen bedeut, samen Blick zu, woraus sich Baron Rigoll bestrebte

, ehe wir gehen! Eine Dame meiner Bekannt schaft ist geneigt, sich bei Ihnen photographieren zu lasien, nur wünscht sie eine Ihrer Arbeiten zu sehen. Könnten Sie mir wohl zu diesem Zweck einen Abdruck des Bildnistes jenes jungen Mädchens dort überlaßen? Ich erlaube mir Ihnen zu bemerken/ fuhr der Baron fort, als er sah, daß ihn der junge Mann mißtrauisch anschaute, ohne eine Antwort zu geben, „daß damit in keiner Weise Mißbrauch getrieben werden soll; ja, ich glaube Ihnen versprechen

- sucht dabei im Spiele war, verstand sich von selbst. Ahnte vielleicht der Baron den Grund der schweigenden Weigerung? Wohl möglich, denn er lächelte gegen den Photographen auf eine verbindliche Art, wobei aber jener uns bekannte scheue, säst falsche Zug wieder um seine Lippen erschien; dann war er klug genug, sich mit der freundlichsten Miene gegen die alte Frau nmzuwenden, wie um deren Hilfe nachzusuchen, die ihm auch bereitwilligst zuteil wurde» „Ich kann gar nicht begreifen, Heinrich, sagte Frau

auf das gegenüberliegende Haus, wo,noch immer daS Fenster geöffnet war und wo noch immer der kleine Fau euü siam, da durchzuckte es ihn aufs neue schmerzlich. Er preßte die Lippen aufeinander, ballte seine rechte Hand krampfhaft zu sammen und war nun mit einem Male entschlossen, das Bild herzugeben. Während er die Mappe öffnete, um emen Abdruck hervorzunehmen, hatte Baron Rigoll seine Drreft tasche herausgezogen und eine Zehntalernote aus den Tisch gelegt. Der Photograph hate es nicht bemerkt., wohl aber Frau Böhler

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 05.07.1924
Umfang: 12
: 15. August 8. Jahrhundertfeier der Verlegung der Stadt Friesach auf ihren heutigen Platz. Darstellung der Stadtübergabe in historischen Trachten (Gruppen: Erzbischlof von Salzburg mit seinem Stab; Bischof von Gurk mit seinem Stab ; der mawr domus mit seinem Stab; die Gemeinde vertretung! der neuen Stadt; die m die Stadt einziehenden Bürger; die Gebietsherren der Umgebung usw.). 16. August: Historische „Gott zum Gruß, meine Gnädigste! Was macht heute der Kopfschmerz?" „Fort, wie weggeblasen, lieber Baron

-es nicht einmal ! Gestern abend sah ich Serena nicht mehr und heute früh ..." „Nun?" „Ist sie fort! Jawohl, mein armer Baron Spannberg, Sie sind umsonst gekommen! Tie fer! Hurlebusch von Serena ist wieder mal ein wenig „genial" gewesen. Sie hat sich früh, während wir noch schliefen, vorn Kronenwirt, der nach Traisberg zum Markt fuhr, mil nehmen lassen und will bis abends bei ihrer Freundin Ortrud Wegerer bleiben!" Frau Marianne lachte mti)\ stärker. Sie wußte ganz gut, daß Spannberg und Serena sich heimlich gut

. Sie ist also ausgerissen — über mütig wie immer! Aber eigentlich! schadet es nichts und Ihre Bosheit hat zu früh trium phiert, meine teuerste Frau Doktor! Serena ist nämlich heute gar nicht die Hauptperson, sondern Ihr Herr Gemahl. Zu dem wollte ich. Er hält wohl noch- sein Mittagsschläfchen?" „Abermals fehlgeschlagen, Baron! Wir haben noch gar nicht zu Mittag gegessen. Bernhard wurde nach Losenegg gerufen. Sie müssen also schon — wenn Sie ihn erwarten wollen — mit mir vorlieb nehmen!" „Aber mit Vergnügen, Gnädigste

! He, Sie, Martin —" er winkte einein ältlichen Mann, der eben vom Wirtschaftshof her kam, „nehmen Sie meinen Gaul in Verwahrung." Inzwischen fragte Frau Marianne, der sein strahlendes Gesicht vorhin gleich ausge fallen war, neugierig: • „Es ist wohl etwas sehr Dringendes, was Sie von Bernhard wollen?" Wieder blinzelte sie Spannberg verschmitzt lächelnd an. „Aha, auch die vollkommenste Frau, die ich kenne, ist neugierig!" „Nur unser Vorrecht, Baron! Warum sollen wir nicht manchmal sein, was man uns so oft

. J!ch glaube übrigens, ich! schlief schon, als er sich endlich entschloß, zu Bett zu gehen. Nun, was — ah, gottlob, da ist Bern hard endlich!" unterbrach sie sich. Ihr schar fer Blick hatte auf der Landstraße das mit Pfeilgeschwindigkeit auf sie zugleitende Zwei rad des Doktors erkannt. „Nun heißt's noch ein Viertelstündchen warten mit allen Geständnissen, bis wir geges sen haben, lieber Baron! Sie leisten uns natürlich Gesellschaft, bekommen eine Tasse schwarzen Kaffe und dürfen auf Serenas Platz sitzen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 21.06.1884
Umfang: 8
er schienen..^ Vorsitzender Landeshauptmann Freiherr Dr. Rapp. Am Regierungstisch Statthalter Baron W i d- mann. Die Abgeordneten Agethle und Arvedi erhielten einen ' 8tägigen Urlaub. Die Wahl der Neugewählten wurde ohne Debatte anerkannt und leisteten sie das Handgelöbniß. Aus dem sehr umfangreichen Einlaufe theilen die „N.T. St.' folgendes mit: Die Ernennung des Grafen Emanuel Thun zum Landeshauptmann stellvertreter, die Wahl des Rektors der Universität, Dr. Huber, die Sanktionirung der Gesetze

, Dr. Kathrein, Euchtä, Greuter, Eiteret, Dekan Ranch und Graf Wolkenstein. 3. Etschländ, die Herren: Abt Foffa, Graf Melchiori, Dr. v. Hellrigl, Dr. Würzer, Dekan Glatz, Baron Biegeleben, Agethle, Baron Giovanelli, Franz Tutzer. Obmann Prälat Foffa. 4. Eisack- und Puster thal, die Herren Baron Sternbach, Dr. v. Hepperger, A. Kirchberger, Dr. Wackernell, Propst Erler, Gras Brandis, Franz Heidegger, Franz Köfler, Franz Rainer und Dr. Graf. Obmann Graf Brandis. ß, Trient, die Herren: Fürstbischof ^ Dellabona

, Dr. Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin, Gras Spaur, Marini, Graf Crivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Dekan Valentinelli und Baron Prato. Obmann Graf Crivelli. 6. Roveredo, die Herren: Probst Arvedi, Dr. Bertolini, Josef Canella, Dr. Pa rolini, Franz Dordi, Graf Lodron, Baron Hippoliti, Baron Fedrigotti, Graf Fedrigotti, Dr. Debiasi, Baron Malfatti, Dekan Gentilini und Dr. Armellini. Ob mann Baron Fedrigotti. Als Obmann der Gruppe Oberinthal wurde Dekan G r ander verlesen

. Da sich dieser aber in der Gruppe Unterinnthal befindet, so dürste diese Verlesung auf einen Irrthum beruhen.. Sodann werden die Comitöwahlen vorgenommen. Für das Comitö zur Redigierung der stenogra phischen Berichte erscheinen erwählt die Herren: Propst Erler, Dekan Grander, Msgr. Arvedi, Don Valenti nelli, Baron Prato, Baron Sternbach, Canella und Dr. Armellini. Für das Finanzcomite die HH.: Abt Foffa, Eiterer, Glatz, Dr. v. Graf, Lorenz, Dr. Wackernell, Baron Hippoliti, Don Marini, Graf Lodron, Dr. v. Hepperger

, Dr. v. Hellrigl, Dr. Lorenzoni, Baron Malfatti. Für das Petitionscomitö die HH Euchta, Haid- egger, Dr. Kachrein, Köfler, Stadler, Dr. Wackernell, Graf «Spaur, Don Gentilini, Aufschnaiter, Graf Crivelli, Baron Sternbach, Dr. Gilli und Parolini. ' Für das Gemeindecomit6 die HH.: Dr. Kath rein, Dr. Johann Rapp, Kirchberger, Baron Biege leben, Tutzer, Baron Giovanelli, Baron Menghin, Franz Dordi, Dr. Würzer, Baron Prato, Dr. v. Hell rigl, Dr. Dordi und Canella. ^ FürdasvolkswirthschaftlicheComit6dieHH.: Graf

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1901
Umfang: 8
- krankheit angesteckt wären, sofort berichtigen müssen, dass sie bisher unter Vormundschaft standen. Oder wo steckt der Vormund? Einen Ausspruch, der die Stimmung mancher Versammlungstheilnehmer deutlich zum Ausdruck brachte, nagelten wir fest, da ihn der betreffende Sprecher selbst etliche Tage darauf wieder zum besten gab. Eher hat wohl der leutselige Herr Baron ein oder das andere von demjenigen ver gessen, was er gefragt wurde oder geredet hatte, als dass der. wie es scheint, zu unbescheidene Bauer

die übrigens doch belanglose Episode auf dichtete. Wenn Herr Baron wünsche», steht Ihnen die Adresse dieses kühnen Mannes zur Verfügung und können Sie ihm den Fehdehand schuh zusenden. Nun reitet der Berichtigungsschimmel vom undankbaren Tirol in die grüne Steiermark. Kraft Z 19 des Pressgesetzes constatiert der Herr Baron, dass ihm alldort der Boden nicht zu heiß geworden. Er fühlt sich dort wie im Paradiese, die Temperatur ist immer gleichmäßig angenehm. Nur der fatale Umstand, dass die Zahl

, welche am 15. Jänner 1900 beily Ehren- beleidigungsprocesss des Baron Rokitansky gegen Baron Morsey, wobei letzterer freigesprochen wurde, vor Gericht angegeben wurden, seither wirklich so geändert? Was wir über den Gesinnungswechsel und die bisherige politische Vergangenheit des Herrn Baron RoKtansky vorbrachten, ist größtentheils aus der „politischen Studie': «Ungleiches Maß' von A. Pfannl. Obwohl dieselbe zu Wien (1900) erschien, dürfte sie doch dem Herrn Baron, mit welchem sich ihr zweiter Theil be schäftigt

, bekannt geworden sein. Hingegen ist uns nicht bekannt geworden, dass der Herr Baron Rokitansky den Herrn Pfannl berichtigt oder geklagt hätte. In dieser Broschüre werden auf Seite 14 ausdrücklich Zeugenaussagen an getragen für Rokitanskys Ausspruch, dass er „nur dann mit den Gewerbetreibenden mithalten' könne, „wenn sie Karlon und die Conservativen nicht angreifen'; das sei gischehen „in einer Versammlung beim.Florian''. Darauf werden die erfolglosen Verhandlungen mit Karlon, Lueger und Sylva-Tarouca

berichtet. Wir be dienten uns in unserer stilistischen Armut der Ausdrücke .aufdrängen und anbinden'. Wenn sich Herr Baron aufs Wort „Verhandeln' eapriciert, möge er nur entschuldigen, dass wir seinen Geschmack leider nicht besser getroffen haben. Warum aber verhandelte Rokitansky, warum endeten die Verhandlungen resultatlos? Der überaus schmeichelhafte Brief an Graf Sylva- Tarouea ist zwar sehr schön und interessant, aber leider drei Seiten lang (Seite 15 bis 17) und daher auch auszugsweise

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 08.01.1867
Umfang: 10
, und Eduard, Magistrats-Beamter in Trient. 4. Al t cnb urg er, Baron Johann Baptist, in Arco 5. Altcnburger Peter Baron, in Cognola bei Trient. > 6. Altcnburger Alois Baron, in Trient. 7. Ander lan v., Anton in Primiero, Karl in Zio- veredo und Joses in Salurn. L. AngcliS Stesan, Ritter v., GerichtSadjunkt in Trient. 9. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v , in Borgo. 1V. d'Anna, Dr. Josef v., in Borgo. 11. Angelini Josef v, (ku Kiacomo) in Ala. 12. Arz, Graf Evarist, in Bozen. 13. Arz, Graf Olivier

, in Bozen. 14. Aueröperg Viuzeuz, Fürst, in Wien. 15. Auffchnait er Jguaz v., in GrieS bei Bozen. Iti. Bertoliui stesan v., in Civezzano. 17. Bellat Eustach v., in Borgo. 18. Benvennti Franz v., in Calliauo. 19. Brandts, Graf Anton, in Lana. 20. Brasavola Carl und Dr. Josef v., in Aviv. 21. Brattia Carl Anton v., in Tasullo, Bezirk CleS. 22. Buffa Carl, Baron, in Telve. 23. Buol Wl'ananna, Frcifran, geb. Frciin v. Gio- vanelli, in Wien, Adalbert. Freiherr, k. k. Käm merer, iu Graz, Franz. Freiherr

, k. k. Kämmerer, in Jnuöbruck. Maria v. Bicgeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. 24. Call Josef v., in St. Pauls. 25. Capolini Bortolo v., in Riva. 26. Ceschi Anton, Baron, in Borgo. 27. Ccsarini, Graf Gnolamo, in Trient. 23. Chiufole Frauz v., in Noveredo. 29. Cobelli Therese v., geb. Gamper in Noveredo. 30. Consolati, Graf Ferdinand, in Trient. 31. Comini Ludwig v, in Bozen. 32. Cresscri, Freiherr v., Simon und Mathias, KreiSgcrichts-PräseS, in Trient, und Leopold in Calliano. 33. Crivelli, Graf Franz

. Ferrari Franz, Dr. v, in Branzoll. Ferraris, Graf Josef, in Innsbruck. Festi, Graf Josef, in Trient. Fioresi Johann, Dr. v., in Auer Fiorio, Baron Jakob, in Niva. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k. k. Kreiskommiffär in Salzburg, Leopold, Lud» wig und Johann in Deutschmetz, und PiuS, k. k. BezirkSvorsteher in Primär. Fogolari Maria v., geb. Aambra in Bozen. Formen ti Filipp v., in^iiva. Gel mini Andrä v., in salurn. Gel mini Anton v., in Salurn. Giovauelli Ignaz Baron, OberlandeSgerichts

- rath in Innsbruck. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölfmal- greien. Giovanelli Paul Baron, in Meran. Giovanelli Elisabeth Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg, in Merün. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. Giovanelli Peter Büron, in Bozen. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin v. Schueeburg in Trient. 4. Gold egg Franz Nitter v., in PartschiuS. 5. Goldegg Hugo Nitter v., in Brackenstein zu St Johann, Gemeinde Zwölsmalgreien. 66. Grabmayr Dr. Johann v., Gerichtöadvokat in Bozen. 67. Grebmer

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1886
Umfang: 8
, Pumpen, einer Getreide-Reini gungsmaschine und zwei Buttermaschinen (im ganzen 11 Objekte) belegt, Wilhelm Rau, eben falls in Bozen, ist mit einer Collection von Sesam- und Archaria-Oelkuchen zur Trockenfütterung ver treten u. I. v. H o f f i n g o t t (Bozen) figurirt als.Vertreter mit Objekten aus der rühmlichst bekannten Carbolineum-Fabrik Amstetten, der Kunst düngerfabrik v. L. Vogel in Bovisa u.s. w. u.s. w. Ferners sind noch ausgestellt: Von Baron Seyf- fertig in Siebeneich Musterdrahtpergeln

ist, über welche denn auch im allgemeinen, sowie bezüglich einzelner, besonders hevorragendcr Objekte die Besucher sich sehr be friedigt aussprechen. Nachstehend bringen wir die Prämiirungs- l i st e für die G e r ä t h e - A u s st e l l u n g: 1. Ehrendiplome und Ehrenpreise: 1. Ehrendiplom: Gebhard Baron Seyffertitz in Siebeneich, besonders für Einführung der Draht pergel nach ausgestellten Mustern. 2. Ehrendiplom und Ehrenpreis (Widmung des Herrn Landes hauptmannes Freiherr» v. Rapp, 25 fl): W. Lettner in Oetz für eine Mahlmühle

. R. v. Pizzini, Ala. Joh. B. Taddei, Welschmetz. Somadossi. Castell Toblino. Bronze-Staatsmedaillen: Dr. Jos. v. Braiten- berg, Bozen. Baron di Pauli, Kaltern. Georg Freiherr v. Eyrl, Bozen. Franz Jnnerebner, Bozen. Brüder Fiorini, Welschmetz. Franz R. v. Malfatti, Ala. Joh. Tomasi, Trient. Bronze -Ausstellungsmedaillen: Kloster Gries. Josef Fiorioli, Bozen. Josef Fischer-Gabasch, Kurtatsch. Chr. Frank, GrieS. Joh. Jnnerebner, Bozen. Josef Malför, Auer. H. Mumelter u. Söhne, Bozen. Franz Oberrauch, Bozen

. Joh. Pitscheider, GrieS. Anton Romani, Tramin. Josef Regele jun. NalS. Vital Chistö, Trient. Anton Elemente, Welschmetz. Grafen Consolati, Trient. Witwe Garbari, Vezzano. Baron Moll, Villa. Jakob Prati, Caldonazzo. JosefPontalti, Trient. Jos. Peter Leone und Ferd. Wegler in Vorarlberg. AnerkennungS-Diplome: Josef Amplatz, Bozen. Chr. Frank, GrieS. Rufin Kiefer, Bozen. Anton Schmid, GrieS. Johann Pitscheider, GrieS. Hermann Viktor Wagner, St. Justina-Gries. Martin Mayer, Trient. Anton Martinelli

, Welschmetz. Heinrich Montavon, Trient. Baron Fil. Bertolini, Trient. Dr. B. Castelli, Vezzano. Brüder Bozzoni, Riva. Ant. Leonardi, Aldeno. Mitarbeiter-Preise: Ehrenpreis.- Franz Schwarz, Kellermeister in Deutschmetz. (II. Schülerpreis der Landesanstalt in St. Michael a. E. — Ein silb. Römer). Bronze-StaatSmedaille: Carl Portele, Ad junkt der LandeSanstalt St Michael a. E. Bronze-AuSstellungSmedaillen: I. Mohr, Kellermeister v. Fr. Oesterreicher, Trient.— Kellermeister d. Gra- fen Alberti in Marano

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.10.1900
Umfang: 8
: .Auch wir wollen von Baron DiPauli nichts mehr wissen er betont besonders auch, dass bei den Wahlen Freiheit herrschen soll, dass nicht mit Druck ge arbeitet werden dürfe. St. Lorenzen, 18. October. Die Nachricht der „Chronik', dass Baron Di Pauli am 27. October' hier eine Wähler- Versammlung abhalten wolle, hat bei uns große Ueberraschung hervorgerufen. Denn viele haben gar keine Ahnung davon gehabt; es muss also die Sache sehr geheim betrieben worden sein. Die aber davon wussten und daran betheiligt

der Herr Ritter auf den Plan, um einen Wahlkampf hervorzurufen. Er agitierte anfangs in kleineren Cirkeln, dann versuchte er es in größeren. Das „Angehört' redete er den Leuten recht ins Herz hinein, nämlich, dass sie nicht einem anderen Candidaten züstivimensollen, ohne Baron Di Pauli früher gehört zu haben. Freilich fragen manche, warum man denn Baron Di Pauli erst jetzt hören und dazu eigens rufen solle, nachdem er 3^ Jahre lang Zeit hatte und während dieser Zeit in ganz Pusterthal nirgends außer

habe ich gehört: So niedrig und grob spricht ein Baron, eine Excellenz, ein ge wesener Minister sonst nicht. Auch das in der Versammlung ihm nachgewiesene Doppelspiel ge fällt den Leuten gar nicht. Bei Ihnen glaubt man kaum, wie gierig der Bericht über die Brixener Wählelversammlung gelesen wurde, und wie auf klärend er gewirkt hqt. Bruneck, 17/October. Bruneck ist gewiss eine ruhige Stadt; der Wahlkampf, der um das Mandat der fünften Curie entbrannt ist, bringt allmählich auch unter uns zwar nicht Streit

, wohl aber Leben, denn hier ist sozusagen gar alles darin einig, dass Baron Di Pauli nicht mehr soll als Candidat aufgestellt werden. Diese Uebereinstimmung ist am Sonntag, 14. October in einer Wähler besprechung, an welcher über 30 Bürger und einige Priester theilgenommen haben, recht deutlich zutagegetreten. Einhellig erklärten sich die Bürger gegen eine Wiederwahl des Baron Di Pauli. Bei der Besprechung ließen einige Redner durch blicken, dass sie ^ in dieser Angelegenheit nicht umhin könnten

war das gleiche: In der Stadt Bruneck will man von Baron Di Pauli nichts mehr wissen. Es sei noch bemerkt, dass die bei der Besprechung anwesenden Priester auf die Wahl des Comites keinen Ein fluss genommen haben. Man kann daraus sehen, ob bei uns die Stimmung gegen Di Pauli — nur gemacht ist. Wie man vorsetzt. Das zeigt uns wieder so recht deutlich ein Angriff auf die christlichsociale „Post' in Inns bruck vonseite des Meraner „Burggräfler'. Die „Post' selbst schreibt hierüber: „Die ,PosV ist an allem schuld

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1867
Umfang: 6
Heinrich. 3. Albert i-Poja, die Grafen Alois, GerichtS- adjuukt, und Eduard, Magistrats-Beamter in Trient. 4. Altenburger, Baron Johann Baptist, in Arco. 5. Altenburger Peter Baron, in Cognola bei Trient. 6. Altenburger Alois Baron, in Trient. 7. Ander lan v., Anton in Primiero, Karl in Ro- veredo und Joses in Saluru. S. Angelis Siefan, Ritter v., Gerichtsadjunkt in Trient. 9. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v, in Borgo. 10. d'Anna, Dr. Joses v., in Borgo. 11. Angelini Josef v, (tu tZiacomo) in Ala

. 12. Arz, Graf Evarist, in Vozen. 13. Arz, Graf Olivier, in Bozen. 14. Aucrsperg Vinzenz, Fürst, in Wien. 15. Auffchnaiter Jgnaz v., in GrieS bei Bozen. 16. Bertolini Stesan v., in Civezzano. 17. Benvennti Franz v., in Calliano. 18. Brandts, Graf Anton, in Sana. 19. Brasavola Carl und Dr. Joses v., in Avio. M. Brattia Carl Anton v., in Tasullo, Bezirk CleS. 21. Bnsfa Carl, Baron, in Telve. 22. Buol Marianna, Freifrau, geb. Freiin v. Gio vanelli, in Wien, Adalbert. Freiherr, k. k. Käm merer, in Graz

, Franz, Freiherr, k. k. Kämmerer, in Innsbruck, Maria v. Biegeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. 23. Call Josef v., in St. Pauls. 24. Capolini Bortolo v., in Riva. 25. Ceschi Anton, Baron, in Borgo. 26. Cesarini, Graf Girolamo, in Trient. 27. Chiusole Franz v., in Roveredo. 28. Ciani KlaudiuS, Ritter v., in Trient. 29. Ciani Johann, Niiler v., Podestä in Trient. 30. Cloz, Gräsin Margaretha, in Trient. 31. Cobelli Therese v., geb. Gamper, in Roveredo. 32. Consolati, Graf Ferdinand, in Trient

,'Dr. v., in Auer. 54. Fiorio, Baron Jakob, in Riva. 55. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k- k. Kreiskommissär in Salzburg. Leopold, Lud wig und Johann in Deutschmetz, und PiuS, k. k. BezirkSvorsteher in LaviS. 56. Fogolari Maria v., geb. Zambra in Bozen. 57. Formenti Filipp v., in Riva. 53. Fridericis, Dr. Jgnaz v., in Tramin. 59. Gel mini Andrä v., in saluru. 60. Gel mini Anton v., in Salurn. 61. Giovanelli, Baronin Anna, Wittwe, geborne v. Vintler, in Bozen. 62. Giovanelli Jgnaz Baron

, Oberlandesgerichts, rath in Innsbruck. 63. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölsmal- grcien. 64. Giovanelli Paul Baron, in Merau. 65. Giovanelli Elisabelh Baronin, geb. Baronin v. Schnecburg, in Meran. 66. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. 67. Giovanelli Baronin Luise, geborne Baronin Schnecburg, in GrieS. 63. Giovanelli Peter Baron, in Kältern. 69. Giovanelli Johann Nepomuk Baron. in Gries. 70. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg in GrieS. 71. Gold egg Franz Ritter v., in PartschinS

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