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Alpenrosen
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Seite 4 von 4
Datum: 26.08.1916
Umfang: 4
140 wissen nun doch aber Bescheid. Wo soll ich jetzt diese Summe hernehmen ! Die Ernte habe ich schon für die beiden Aeltesten dem Kamnitzer verknusen müssen. Ja, ja, ich wollte es Ihnen eigentlich nicht sagen. Aber nun hilft es nichts!" Der alte Werpnitz atmete schwer- und zor nig, ehe er eine Erwiderung fand. „Herr Baron — dann weiß ich auch keinen Ausweg,. Wenn die neue Ernte schon weg ist, was könnten wir da wohl noch ver kaufen?" „Ich denke an meine beiden Reitpferde, Werpnitz

." „Den Trakehner und den Rappen! Gott, das ist ja noch das einzige, was sich der Aaron hier bei der ewigen Schufterei gön nen." „Es ist aber nichts Nötiges! Und für den Trakehner hat mir der Graf Solms, der Pferdenarr, neulich aus freiem Antrieb 7000 Mark geboten. Wollen Sie mir den Gefallen tun und in die Stadt fahren? Vielleicht bringen Sie den Kauf schnell zu stande." „Ja, Herr Baron, dann hilft's wohl nichts." — Und der alte Werpnitz zog den Kirchrock aus und fuhr auf dem Sandschneider zum Grafen Solms

. In kaum einer Stunde war er wieder zurück. . „Herr Baron, der Graf Solms hat neulich bloß Spaß gemacht. Er denkt gar nicht daran, den Trakehner einzustellen. Ter hätte ja ein halbes' Dutzend Schönheitsfehler. Wenn Sie ihn aber für 3000 Mark lassen wollten —" Der alte Edelmann ließ sich schwer auf einen Stuhl fallen. „Wir beide wissen, daß er noch mehr als 7000 Mark wert ist, nicht wahr?" „Jawohl, Herr Baron." „Vielleicht gibt der Kamnitzer. noch etwas her, Werpnitz." „Bei dem war ich auch gleich

mit heran. Keinen Pfennig mehr, Herr Baron." „Ja — dann hilft es nichts." „Was wird dann aber geschehen?" „Es wird zum erstenmal ein Klesingen mit Schimpf und Schande enden." Der Administrator seufzte. Ja, dann hals es eben nichts! Tie jungen Leute mußten ausessen, was sie sich einge rührt hatten. Und er wollte aus den: Zim mer gehet:. Eine heimliche Bitterkeit fraß au ihm. Dies war nun aus seinem Ehren tag geworden. Nun, man konnte es unter diesen Umstän den dem alten Baron nicht verdenken

, wenn! er für solche Nebensächlichkeiten keinen Ge danken übrig hätte. Es war hart, aber ec mußte heute endlich wissen, daß er, An ton 'Werpnitz, jetzt die längste Zeit für ihn gearbeitet hatte. ,Ilub er sagte es ihm: „Herr Baron, am 1. .Oktober kaufe ich mich nun endlich an. Es war ja immer mein größter Wunsch. Ich wollte es schon längst sagen — heute aber, weil doch der Fünfzehnte ist, muß ich es tun." Ter Baron nickte müde und teilnahmslos. „Es ist gut, Werpnitz." Nun wollte- der .Administrator wieder in sein Häuslein gehen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1861
Umfang: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.05.1931
Umfang: 6
genommen hat." „Der Herr Baron is net z'Haus!" erklärte sie mit grob schlächtiger Bestimmtheit, ohne erst eine Erklärung abzu warten. „Melden Sie uns nur dem Herrn Baron," sagte Schuh, gereizt durch dieses breite Gesicht mit den derben Backen knochen und den wulstigen Lippen. „Wenn S' schon hören, daß er net z'Haus is," keifte das Frauenzimmer. „Melden Sie ihm, daß seine Tochter Hermine da ist mit ihrem Mann und ihrem Kind." Das Weib zog eine freche, höhnische Fratze, in die Schuh mit Vergnügen

seine Faust gepflanzt hätte. „Und wenn der Kaiser von China da is, so ders er wieder umdrahn. Der Herr Baron will kan Menschen seg'n, und Ihnen am allerwenigsten, verstanden?" Mit Schuhs Geduld war es zu Ende. Er gab dem Weib einen Stoß vor die Brust und wollte seinen Fuß in die Türspalte setzen, um sich den Einlaß zu erzwingen. Aber da war die Sperrkette, und das Weib war ein breites, festes, gewichtiges Stück, es warf sich wuchtig gegen den Eindringling, drängte ihn zurück und schlug die Tür

. Er nahm die Sache auch merkwürdig heiter. „Ja," lachte er, „zum Herrn Baron führen.... das tut jetzt die Frau Rosina... oder sie tut es nicht, wie es ihr paßt. Sie tut es eigentlich niemals, es darf niemand zum Herrn Baron." ,stlnd das lassen Sie sich gefallen?" „Ich...ich bin ja nicht mehr im Dienst beim Herrn Baron. Der Herr Baron hat mich weggeschickt. Ich wohne jetzt unten in Grinzing, aber ich steige noch alle Tage herauf und sitze da aus der Bank." „Wer ist denn diese Frau?" Severin blinzelte

schlau: „Sie ist jetzt alles...sie ist jetzt allein beim Herrn Baron. Frau Rosina Knall, sie ist Hausmeisterin beim Hofrat Reißnagel gewesen. Da ist sie manchmal mit Botschaften vom Herrn Hofrat ge kommen, und vielleicht hat es ihr da oben so gefallen, daß sie beim Herrn Baron geblieben ist. ,Mir wollen den Vater besuchen!" sagte Hermine. Aber das schien ein Vornehmen, bei dem man aus Seve rins Mitwirkung verzichten mußte. Er war ganz außer Kurs gesetzt, er war jetzt hier der Niemand. Frau Rosina

Knall hielt mit ihren Hebammen- und Hausmeisterinnen fäusten Wache, es war nicht um sie herumzukommen. Ob, Frau Rosina Knall verstand es. Alle hatte sie hinaus gebissen, alles hatte sie an sich gerissen. Niemand durfte an den Herrn Baron heran. Niemand verstand es so gut, wie sie. Severin drehte die Hand im Halbkreis um das Ge lenk, als bringe er etwas beiseite, und zwinkerte lustig. Sie konnte niemand brauchen, sie vertrug keine Zuschauer. Ja, so war es, aber Severin kam alle Tage von Grin zing

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 28.11.1900
Umfang: 10
28. November 1900 Ticmer Voüsv.ait Und es ist doch sonnenklar, dass die Kandidaten für den zu wählenden Gemeinderath dabei am tiefsten in den Sack gegriffen haben, das Gegentheil wäre Schmutzerei. Wenn Baron Di Paüli einen Agitator für seine Wahl bezahlt, was thut er denn anders, als die Christlich socialen in Wien, die ihre Agitatoren. vielfach auch be zahlt haben, mit eigenem Gelde sowohl als mit in Parteikreisen gesammeltem? Wenn Baron Di Pauli alles aus Eigenem bestreitet, so handelt

er nur nobel. Wir meinen, auch Dr. Schöpfer hat schon manche Krone für Agitationen ausgegeben, nur mit dem Unterschied, dass er wahrscheinlich das Geld auf seinen Wahlreisen für sich selbst verwendet, während Baron Di Pauli, immer angenommen, dass es mit den 2000 Kronen richtig ist, einen andern an seiner Stelle wollte agitieren lassen. Wir finden das auch begreiflich, denn5 um sich in Versammlungen zu wagen, wo auch christlich-sociale Schöpferknappen auftreten, muss man etwas vom Geschmacke der Hotentoten

für Dr. Schöpfer in der Presse agitieren, und wenn Baron Di Pauli einem Wiener Geld gibt, dass er für ihn agitiere ? Sobald Sie den Unterschied gefunden haben, können Sie ihn an allen Häuserecken anschlagen. Das beständige Herum radeln wird doch auch dem Dr. Schöpfer Geld kosten, wie die Pusterer Bauern in der letzhin veröffentli hen Wirtshausplauderei meinten. Also gibt auch Dr. Schöpfer für sich Geldaus. Oder bestreitet ihm das alles die Parteicasse? Auch der Christlich-sociale Dr. Scheicher rühmte

sich einmal, dass er die Wahlkosten selbst ge tragen habe. Ist das etwas Unehrenhaftes? — Un ehrenhaft und unehrlich ist, wenn man Wähler besticht und mit Geld auf seine Seite bringt/ nicht aber, wenn man agitiert und agitieren lässt, auch nicht, wenn man Agitatoren ihre Ausgaben ersetzt und sie für ihre Mühe entlohnt. Das thun alle Parteien, die Christlich sociale nicht ausgeschlossen. Und nun noch etwas. Dem Baron Di.Pauli ist von christlich-socialer Seite schon wiederholt vorge halten worden, dass

würde. Die Haut aller Menschen ist eben nicht gleich zart. Baron Di Pauli hat sich fünfundzwanzig Jahre hin durch mit regem Eifer dem politischen Leben gewidmet und ebenso für das Wohl des Staates als seiner Wähler gearbeitet; er musste die Führung seines aus» gedehnten Geschäftes fremden Händen anvertrauen und diese dafür auch bezahlen, niemand hat ihm diese Kosten bisher erfetzt und so ist die Pension wohlverdient und wird ihm von jedem Edelgesinnten auch gewiss vergönnt. Dr. Schöpser hat es diesbezüglich

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 24.01.1924
Umfang: 12
Donnerstag, den 24. Jänner 1924. ildi die Rede. Äaron Bratz war ein Viel- zereifter. Er hatte in Englgnd und Ame- lka berühlnte Detektivs kennen gelernt uyd prach gern von solchen Dingen. Nach jeden» llrialliobriefe, den er wieder In die Hände gekommen hatte, besprach sich Salviotti mit >ein deutschen Baron. Etwas war dem Poli- ietkolnmissär von Anfang an Arialdis Ärie- en aufgefaUen: das vollkommene Fehlen «des J-Tüpflcins. Diese Eigentninlichteit konnte vielleicht einen kleinem Anhaltspunkt

mieten. Aber seine Beobachtung teilte Sal- eiottr keinem mit. auch dem Baron nicht. Er volltc warten, ob der Baron nicht auch da rauf käme. Aber der Baron sagte nichts von den J-Tüpflein. Nur das besprachen sie zu sammen oft, das; die Briefe sichtlich in ge fälschter Schrift geschrieben seien. Wenn aber Salviotti die Hoffnung ausdrückte, daß die. Schrift eines Tages am Schreiber zur Ver räterin werden könne, dann zuckte der Baron die Achseln und gab ganz zart zu verstehen, daß man den Arialdi

noch lange nicht kriegen werde, und daß überhaupt die englische Po lizei der italienischen ganz gewaltig über legen sei. Und Salviotti biß sich auf die Lippen und schluckte den Spott; de»m die gute Tafel und die feinen Weine des deut schen Barons mochte er nicht vermissen. Einer aber war im Montebello, der gar nicht gut auf den deutschen Baron zu spre chen war, und das war Don Ttto, der Pfar rer. Der warnte sogar seine Pfarrkinder laut und leise, bei Baron Braß Dienste zu nehmen, denn deutscher Zucht

und Sitte machte dieser elegante Herr wenig Ehre. Mer trotz der Warnung des Pfarrers zogen die hohen Löhne, die man in der Villa Braß erhielt, viele Unerfahrene an. Das Landvolk von Montebello war blutarm und wurde von den MaUänder Herrschaften mit schniählichen Hungerlöhnen abgespeist. „Da gehn wir lie ber zum Tcdesco', sagten sie, „der läßt den armen Leuten etwas zukommen!' Was konnte also Don Tito, der kleine Landpfarrer, gegen den reichen Baron, dem alles zulief? Armer Don Tito! Fleisch kam kaum

Sonn tags auf feinen Tisch und eine neue Soutane lTalar) hatte er sich schon lange nicht mehr kaufen können. Und zu denken, das; der große Arialdi sich an solch einen heran machte! Aber freilich, Montebello war jetzt ww ausgestorbcn. Eine nach der andern waren die reichen Familien nach der Stadt geflohen, Nur der schneidige deutsche Baron saß noch auf seiner Billa und mußte sich, well er weder Bälle noch große Einladun gen geben konnte, mit einer allabendlichen Whistpartie begnügen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.03.1925
Umfang: 8
, -die in der A a r a u e r Kan- jMlbank rmd in der Staatsbank in Freiburg hinterlegt Mvöen. Der Verkauf und die Realisierung dieser Efsek- iett bildete keine wie immer geartete schwierige Finanz- aperation und jede bessere Schweizer Bank oder ein ange sehenes Schweizer PrivatbanGaus Hütte einen solchen «trag ohne weiteres glatt ausfübren können. Der kaiser liche Finanzberater, Baron Bruno Steiner, hielt rs jedoch für richtiger, andere Wege zu gehen. Seine Gat tin war mit einer Frau I. G. intim befreundet, die in Ans

ein offenes Geschäft mtt Eierbandel betrieb. Baron Mno Steiner betraute diese Eierhändlerin mit m Verkauf dieser Nominale vierzig Millionen Kronen Wetten kaiserlichen Prtvatbesitzes. Frau I. G. ihrerseits m mit einem gewissen Herrn Oswald A. Schlegel Mbünöet, der sich in Zürich im Jahre 1919 als Export- siMl protokollieren hatte lassen. Dieser Firma kamerr die ierzig Millionen des Kaisers Karl äußerst gelegen, brach' tu sie doch einen sehr willkommenen Zuschuß in die leere Me >öer Firma. Herr Schlegel

) und schließlich als doppelt Mündete Ware einem gutgläubigen Dritten in Gestalt * ehemaligen Schweizer Gesandten in Washington, <rrn Ritter, verkauft. Um 14 Millionen betrogen. llm die L i q u i ö a t i o n der 40 Millionen des Kaisers M, die durch Vermittlung der Frau I. G. von dem kai- Mchen Vermögensverwalter Baron Bruno Steiner dem Mn Oswald A. Schlegel anvertraut worden waren, Ämerte sich der Baron Steiner herzlich wenig. Unbe- Wicherrveise war auch Baron Steiner von einer sel ben Sorglosigkeit befangen

. Denn als int März t Herr OSwalö A. Schlegel aus Zürich bei Nacht und Ul verschwand, um nicht mehr znrückzukehren, und Wven von beinahe vier Millionen Schweizerfranken Äkkließ, denen kaum 19 Prozent Aktiven gegenüber Herr, stellte es sich heraus, daß unter den Gläubigern Anna Schlegel auch Kaiser Karl mit 14 Millionen am figurierte, weil die Firma auf die von Baron Ar bereits im Jahre 1919 zum Verkauf Wergebenen Mionen Kronen noch im Jahre 1921 erst 26 Millio- Wgerechnet hatte! Die restlichen 14 Millionen

waren Ären, um nicht g e st o h l e n zu sagen! Äser Karl verzichtete darauf, seine Forderung bei ÄKonkurssahrt anzumelden, weil er ct$§ politischen §lü n 5 en verureiden wollte, seinen Namen mit dem Ächenerregenden und höchst anrüchigen Zusammenbruch chr Schieberfirma schlechtester Sorte in Mmmenhang zu bringen. Zo hatte es demnach bereits im Frühjahr 1921 Kaiser A der glänzenden „Gebarung und Umsicht seines Ver- chrnsvenvalters Baron Bruno Steiner zu danken, daß ikW einen recht beträchtlichen Teil

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1861
Umfang: 6
. Arco Graf Alois in Mantua. Arco Graf Carl in Mantua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadsunkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamter in Trient. Ältenbnrger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Viuccnz Fürst in Wien. Altenburger Peter Baron in Trient. Ältenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschnaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Zlngelini Josef von <lu Liaeninc») in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v., Pensionirter Landesgerichts- rath in Innsbruck. Alpeuburg

Johann Ritter v. In Hotting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Bnffa Baron Peter in Telve bei Bor^o. Buffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. Cles. Brandts Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandis Graf Anton in Laiia. Brandis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Vuol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. BeUat Eustach von in Borgo. Venveiinti Franz von in Calliano. ' Brasavola Carl von in Avio. Brasavola Dr. Josef von in Avio

. Ciurletti Graf Element in Trient. Ceschi Anton Baron in Borgo. Cobelli Kaspar von in Noveredo. Comini Ludwig von in Bozen. Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trient. Cresseri Math. Baron, Kreisgerichts-Präses in Trient. Cresseri Leopold Baron in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angust in Salnrn. Castelbarco Graf Carl und Josef in Mailand. 45. Consolati

. 59. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. 60. Fiorest Johann Dr. von in Auer. 61. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. 63. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. 64. Fiorio Baron Jakob in Riva. 65. Giovanelli Jgna;, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. 66. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreicn. 67. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. 69. Giovanelli Peter, Baron, in Vozen. 70. Giovanelli Josef, Fürst in Venedig. 71. Gresti Josef von in Zlla

. 72. Goldegg Hugo, Ritter von in Brackenstein zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgrei'en. 73. Grabmayr Dr. Joh.v., Gerichtsadvokat in Bozen 74. Gelmini Andrä von in Salnrn. 75. Goldegg Franz, Ritter in Partschins. 76. Gnggenberg Alois von in Vintl. 77. Gelmiui Anton von in Salnrn. 78. Grebmer Dr. Ednard von in Brnnneck. 79. Hofer Romed von in Salnrn. 80. Hiblcr Dismas von in Lienz. 81. Hofer Andreas Edler von, Aktuar in Amstettcn in Riederösterreich. 82. Hausniaun Baron Carl, k. k. Hanptinann. 83. Hendl Graf

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Jedem Etwas
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Seite 3 von 8
Datum: 04.09.1891
Umfang: 8
zurück. Sein Rücken schmerzt noch ein wenig von den fünfzig Stockschlägen, aber der Reisesack ist gefüllt mit köst lichen Geschmeiden und den Brautgeschenken, die einst der Patriarch für die Edeltochter gewählt. „Freude, doppelte Fröhlichkeit, Ehre und An sehen, Wongli, Gattin des Pe-ku-long!' so ruft der Mann jauchzend dem jungen Weibe zu, Wongli, der gelbe Vogel, fliegt mit fröhlichem Gezwitscher in das Nest des Edelsalken. Baron Löwenstern. Ein Reise-Erlebniß von Arthur Achtleitner. — (Nachdruck

, der dann die Achseln zuckt. Dann revidirt der Blaue mehrere Koupee's, bis er eins aufreißt und Fellner mich heranwinkt. - Nanu ! Gerade will ich herausplatzen, was der Freund denn für Dummheiten mache mit dem weg genommenen Reisegepäck; doch Fellner zwinkert so lustig mit den Augen, der Schaffner salutirt höf lichst und sagt im größten Bedauern: Herr Baron! Thut mir sehr leid, Herr Baron, doch es ist Alles besetzt, Herr Baron, hier ist's noch am Besten, Herr Baron!' „Was?' konnte ich noch rufen, da meint

auch mein Freund schon: „Erlauben, Herr Baron!' und placirt Rucksack und Stock im Konpee, dabei die Damen um Entschuldigung für den „Herrn Baron' bittend. Hurtig springt er wieder aus dem Wagen und versichert mir in ehrerbietiger Weise - und Hen Hut in der Hand: „Der Hirsch wär' bestätigt, der Herr Baron möge ja gewiß nächste Woche kommen. Adjes, Herr Baron!' „Hol' Dich der Teufel!' konnte ich dem Schäker noch zurufen, dann war der Zug im Rollen. Nun ist es Zeit, sich die Reisegenossen anzusehen

, die mit Neugierde und 0,2 Prozent Indignation meine nackten Knie betrachteten. Zwei Damen sind's, wohl Tante und Nichte, mit einem alten Herrn, dem der Geheimrath der Reichshauptstadt Berlin vom rasirten Gesicht auf den ersten Blick abzulesen ist. Auch der Geheime mustert mich mit auffallendem Interesse und ehe ich mich dessen versah, war ich auch schon angesprochen: „Herr Baron! Jestatten Sie jütigst, Jeheimrath Minkwitz, meine Schwester, meine Nichte aus Berlin.' Himmelbomben und Granaten! Jetzt häng

' ich in der Patsche. Anstandshalber muß ich mich nun auch vorstellen und da die Leutchen durch den Ulk meines Freundes und die Ehrfurcht des Schaffners meine freiherrliche Würde kannten, kann ich doch nicht sagen, daß ich ein simpler deutscher Schrift steller bin. Aber um Himmelswillen, woher gleich einen unbekannten Baron-Namen nehmen. Die Ge schichte pressirt, also los: „Sehr angenehm! Baron — Ba—r—o—n Löwenstern!' — Gegenseitige Verbeugungen und für den Augenblick habe ich Ruhe. Ich freute mich, gerade

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1922
Umfang: 8
sein wollende Bauern, in diesem Falle die Einsender Arme kleine Annil Roman von H. Tourths-Mahler. 100. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Baron Höchberg, der neben Frau von Saßneck faß, ergriff erregt deren Hand und atmete tief auf. Und sie nickte ihm zu und sagte teile: „Wundervoll — entzückend!" Aber auch die anderen Herrschaften bra chen nun in Ausrufe des Entzückens aus, mehr oder minder ehrlich gemeint. Anni stand in lieblicher Verwirrung und wußte nicht, wie schön sie war. Kurt Bergen holte

und da man zwischendurch allerhand scherzhafte Torheiten trieb, vergingen einige Stunden sehr kurzweilig und angenehm. Als dann einige Tage später eine letzte Generalprobe stattfand in vollem Aostüm, hatte Baron Hochberg einen Photographen verschrie ben, der die einzelnen Bilder aufnehmen mußte. Dann wurde noch von jedem der Mit wirkenden eine Einzelaufnahme und zuletzt ein Gruppenbild von allen zusammen gemacht. All diese Photographien sollten in einem Al, bum vereinigt dem jungen paar als Andenken überreicht

werden. Natürlich bekamen auch alle Teilnehmer.Abzüge. Baron Rolf Hochberg be stellte sich aber besonders ein Bild Annis als Thekla. Im voraus sei bemerkt, daß dieses Bild prachtvoll ausfiel und Annis bezaubernde Persönlichkeit zum Ausdruck brachte. Baron Rolf verglich es oft mit dem kleinen Medail lonbild seiner verstorbenen Frau und immer wieder wurde er bis ins Herz - getroffen von der seltsamen Aehnlichkeit dieser beiden Frau enköpfe. Anni hatte gefürchtet, daß sie sich in Ek- kartsberge nicht sehr wohl

fühlen würde. Sie hatte Mariannes Rücksichtslosigkeiten genugsam kennen gelernt und glaubte auch, man würde ihr in der glänzenden Festgesellschast mit Nicht achtung begegnen als der bürgerlichen, schlich ten Gesellschafterin. Aber nun war alles an ders, als sie geglaubt hatte. Marianne war so nett als sie lein konnte zu ibr und Frau von Saßneck und Baron Rolf gab n den Ton an, wie man ihr zu begegnen hatte. So kam ihr jederman höflich und freundlich entgegen, und ihre Schönheit und Anmut gewann

, wie sie von allen Seiten in Anspruch genommen wurde und wie Baron Rolf auch hier kaum von ihrer Seite wich. Und Anni erlitt gleiche falls Dualen, als sie bemerkte, wie Norbert von den jungen Damen umschwärmt wurde, und wie die Mütter und Väter heiratsfähiger Töchter ihn vertraulich beiseite nahmen. Daß Norbert Saßneck eine glänzende Partie war, wußte man nur zu gut, und seine elegante, männ liche Erscheinung ließ manches junge Frauenherz höher schlagen. (Fortsetzung folgt.)

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1900
Umfang: 8
war, Sache Di Paulis gewesen, die christlich- socialen Blätter zur Berichtigung zu zwingen. ES geschah nicht! Dafür schrieb das „Tiroler Volksblatt' am 10. November mit erklärter Be zugnahme auf die 600 Kronen-Geschichte: „Baron Di Pauli, von befreundeter Seite auf die Nummer für Nummer in der „Reichspost' sich wieder holenden Angriffe gegen ihn aufmerksam gemacht, hält dieselben keiner Berichtigung wert. Wie begreifen diesen Standpunkt voll kommen.* So hat man hochmögend und nobel am 10. November

in die Welt hinausposaunt. Man wollte die Wähler glauben machen, ein Baron Di Pauli sei über solche Nachreden erhaben. Da nannte die „Brixener Chronik' Nr. 132 am 15. November den Namen des Mannes, an welchen ein solcher Mietantrag gestellt worden war. Der Mann heißt Hraby. Alsbald erschien in den „N. T. St.' eine „Berichtigung', welche also lautete: „Zu der berühmten 600Kronen- Geschichte. Es geht uns folgende Erklärung Hrabys zu: Um den böswilligen Aus streuungen gegen Se. Excellenz Herrn Baron Di Pauli

endlich Einhalt zu bieten, bitte ich eine löbliche Redaction, nachstehende Erklärung zu veröffentlichen: Es ist unwahr und er logen, dass ich von Sr. Excellenz aus Kältern einen Brief mit 600 Kronen erhalten habe, in folgedessen auch unwahr, dass ich einen solchen zurückgeschickt habe. Ich habe von Sr. Excellenz BaronDiPauli nie einen Brief, noch Gelder erhalten. Das Gerücht, dass ich von Sr. Excellenz Baron Di Pauli zu Agitationszwecken ge mietet worden wäre, ist vielleicht auf den Umstand

zurückzuführen, dass ich von Doetor Schöppel ersucht wurde, in den Tiroler Arbeitervereinen behufs einer emheituchenOrgani- sation zu sprechen, und ich und Dr. Schöppel den damals in Wien anwesenden Baron Di Pauli in seiner Eigenschaft als Vertreter der fünften Curie für Südtirol um Informationen baten. Von Wahlangelegenheiten wurde gar nichts gesprochen, und war dies das erste- und letztemal, dass ich Baron Di Pauli sah. Ich fühle mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzugeben, nachdem

der Herren: Gemeinderath Julius Axmann und Dr. Friedrich Funder als Zeugen und in Gegenwart mehrerer christlich- socialer Abgeordneter folgende Erklärung zu Protokoll gegeben: ,MN Beziehung auf die in Nr. 264 der ,Neuen Tir. Stimmen' vom 17. November 1900 unter der Aufschrift ,Zu der berühmten 600 Kronen-Geschichte^ enthaltene Mittheilung habe ich Folgendes zu erklären: Es ist richtig, dass ich ein von Herrn Scholtan, Pächterder Baron Di Pauli» schen Weinstube in Wien, vorgelegtes Schriftstück

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 04.07.1936
Umfang: 10
Reilfon Mary Daphne, England. Kaps. Neilfon Doris Joan, England. Kaps. Overhoff Wilh., Jndustr., Wien. Tiefenbrunner. §lmi Giuseppe, Maler, Florenz. Rainer. 9sam Marie, Meran. Frz. Schmidt. Astwalt Gus. E. und Frau, Paris. Schneeuhr. Olivieri Marcella M., Florenz. H. Setsl. Awbridge Phyllis Mary, England. Kaps. Baron Pantz Kurt Ferd. und Frau, Mödling. Joh. Berger. Sennereigenossenschaft Kitzbühel Josef-Pirchl-Straße 9 — Jochbergerstr. 1 Täglich frische Alpenbutter, Milch, Yoghurt, diverse Käse

Winkler ehern. Putzerei, Bahnhofstraße reinigen. Remidias Leo, China. Waldschütz. Baron de Renneville Clarence, Frankreich. Germania. Royle Ralph L. und Frau, England. Tyrol. Dr. Sprenger Jacob und Frau, Holland. Reisch. Szanto Violette, Paris. Erika. Stalla Barbara, England. W. Rößl. Siebermann Arthur und Frchu, Bern. W. Rößl. Sendral Roland, Frankreichs. Petzold. Simon Ernest, Consul de France und Frau, Inns bruck. Grandhotel. Smith Eva, London. Reisch. Scago I. M. A., London. Reisch. Schmidt Maria

mit Frühstück Sw Tob in Alfred, London. Lebenberg. Tcnch Annie Mildred, London. Kaiser. Tench Muriel Alice, London. Kaiser. Teepe Maria, Holland. Lebenberg. Baron Taxis Egmond, Innsbruck. Waldschütz. Baron Taxis Franz, Innsbruck. Waldschütz. Dr. Tangl Harald, Budapest. Erika. Thompson-Husband Helen, England. Reisch. Tanner Herbert und Frau, England. Grandhotel. Dr. Vogl Hans, Wien. Tiefenbrunner. Freiherr de Vos van Steeswik und Frau, Holland. Rosa Egger Vanicky Rudolf, Oberst Intendant, unfr Frau, Inns

. Willi Robert und Frau, Sumatra. M. Rettenwander. Pension Schloss Lebenberg Kitzbühel Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort, Am Waldesrand in der Nähe des Schwarzsees. Jausenstation Wishart Jessie, London. Kaps. Wittinghofer Viktor und Frau, Lmz a. d. D. Güttler. von Wasilko Hertha, Wien. H. Gantschnigg. Wlzek Bruno, Wien. Seereit. Wynard W. S., Rotterdam. Kitzbühelerhof. Waldmann Ilse und Sohn, Wien. Obl. Wieser. Woodhouse Maud M., London. Tyrol. Young Margareth Winifred, England. Kaps. Baron

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1861
Umfang: 6
von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. Arco Graf Alois in Mautua. Arco Graf Carl in Mautua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadznnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamtxr in Trient. Altenburger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenburger' Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschuaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (lü Liaoomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v>, penstonirter Landesgerichts

rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Ritter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Buffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Auton von iu Tassnllo Bez. Cles. Braudis Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandts Graf Auton iu Lana. Braudis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Buol Franz Baron, k. k. geb. Rath, in Wien. Bellat Eustach von in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Brasavola Carl von in Avio

. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Cinrletti Graf Clenient in Trient. Ceschi Auton Barou iu Borgo. Cobclli Kaspar vou in Roveredo. Comini Ludwig von in Bozen. ' Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trirut. Cresseri Math. Barou, Kreisgerichts-Präfes in Trient. Cresseri Leopold Barou iu Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salnrn. Castelbarco Graf Carl

. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. Fiorest Johann Dr. von in Aner. Festi Graf Josef in Trient. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. Fiorio Barou Jakob iu Riva. Giovanelli Jgnaz, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. Giovauelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen. Giovauelli Josef, Fürst in Venedig. Gresti Josef von in Ala. Goldegg Hngo, Ritter von in Brackcnstein

zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgreien. Grabmapr Dr. Joh. v., GerichtSädvofat in Vozcn. Gelmini Zlndrä von in Salnrn. Goldegg Franz, Ritter in Partfchins. Gnggenberg Alois von in Viutl. Gelmiui Anton von in Salurn. Grebmer Dr. Eduard vou in Brnnneck. Hofer Romed vou iu Saluru. Hibler Dismas von in Lienz. Hofer Zlndreas Edler von, Aktuar iu Amstettcn iu Niederöstcrrcich. Hansmann Baron Carl, k. k. Hanptmann. Hendl Graf Carl in Meran. Hansmann Auton Baron in Salurn. Hansinann Frauz Baron in Bozen. Hippoliti

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 28.11.1900
Umfang: 10
, die große« Verdienste Baron Di Paulis auf zuzählen^ welche von dessen Gegr ern eipgestandener- waßen soziodl in den Blättern als auch in den Ver sammlungen allzeit planmäßig verschwiegen worden sind. Er wies nach, dass Baron Di Pauli in seiner lang« jahngcq Thätigkeit als Abgeordneter dem Lande Tirol «inen jährliche« -Steuernachlas» Z von wenigUM^/, Mil- lion Gulden erwirkt habe. Darauf wusste ein Brixner Herr, diesen SteuernachlasS habe nicht Baron Di Pauli und nicht die Abgeordneten, sondern das arme

, ausgerupfte Volk selbst erwirkt. Warum man dann überhaupt noch Abgeordnete braucht, wenn das Volk selbst alles erwirken kann, hat der Herr freilich nicht gesagt, ebenso hat er nicht gesagt, warum die Brixner Herren und insbesondere Herr von Guggenberg den Abg. Baron Di Pauli mit Bitten und Zuschriften geradezu bestürmten, um den separaten SteuernachlasS von 8000 fl. für die Brixn er Accker zu bewirken. Es genügte aber den Brixner Herren in Waid bruck nickt, die unleugbaren hervorragenden Verdienste Baron

Di PauliS in wirtschaftlicher Beziehung in Ab rede zu stellen, sondern eS durfte kein ganzer Faden an ihm bleiben, es musste auch seine religiöse Thätig keit im Parlament verdächtiget werden. Zu diesem Zwecke sagte der nämliche Dr. von Guggenberg : „Baron Di Pauli hat durch seine Ver bindung mit den Jungczechen — also durch seine politische und parlamentarische Haltung auch bei getragen, die kath o l ischeu Interessen zu sch adige n ' Dr. v. Guggenberg wiederhrlte über Aufforderung diese Behauptung zwei

- oder dreimal. Später redete er sich dahin aus, das» dies nicht direet, sondern nur rndirect geschehen sei, wiederholte aber nochmals, Baron Di Pauli habe die k a t h o l i s ch e u Interessen geschä d i g t. - .Nun kommt die »T a c t l o s i g k e i t' des AU< konservativen — der hätte nämlich so taetvoll sein und diese offene, unverantwortliche Verdächtigung des früher ein stimm i g gewählten Abg. Baron Di- Pauli ruhig hinnehmen und» lein Ävrt. der Verthei digung dagegen sagen sondern den Barön Di Panli

vor der. ganzen Welt als Verräther der katholischen Interessen brandmarken lassen sollen. Dielen Gesallen erwies er jedoch den Herren nicht, sondern sagte Folgendes: ^ ' „Meine Herren! Ich muss gegen die soeben auS dem Munde des Dr. v. Guggenberg gehörte Verdächtigung deS Baron Di Pauli ganz entschieden protestieren. Wir müssen dagegen um so lauter.protestieren, weil die nämliche Verdächtigung zu wiederholtenmalen in einer noch viel schärferen Form ausgesprochen worden ist, besonders in der christlichsocialen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 08.04.1905
Umfang: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1903
Umfang: 8
Nr. 5^! Vater unci Lokn. Originalroman von Freifrau Luile von feAttskck (Nachdruck Verbotes.) 14 ^ortievnng. Die sie vorausgesetzt hatte, wurden die Ein» Ladungen angenommen. Man kam aus Neugier, tuscheue, unterhielt sich, und beglückwünschte Frau von Tolsting zu der Genesung des zungen Barons. Baron Tolsting langte vor dem GesellschastSsaal an. Stürmisch wogte es in seinem Innern. Was wollte er thun? Durfte er in dieser Auf regung fremdm Menschen gegenübertreten? Semen Angehörigen

ob ihrer Taktlosigkeit Vorwürfe machen? Was hatte es ihm genützt? Besser, er beruhigte sich erst. Einige Schritte zurücktretend, hörte er Jemand rasch die Treppe herauf kommen. Er erkannte Lotte. «Machen Sie in der Galerie Licht!' sprach er kurz, «ich will mich für einige H«t dorthin begeben.'' Lotte erwiderte mit einem t Hm Knix. .Wollen der gnadige Her Ächt lieber in die Bibliothek treten? Dort ist bell...' ^leuchtet.' Die alte Frau meinte es gut, erstaunte aber sehr, als Baron Tolsting ganz entgegen

seiner sonst so güttaen Art. scharf sagte: .Nein, nach der Galerie wünsche ich zu gehen.' Schweigend folgte Lotte dem Voranschreitenden, scheue Blicke in die Ecken werfend, als mußten dort schattenhaste Gestalten hervortreten. Wie konnte der Baron nur in später Abendstunde die Ahnengalerie betreten wollen? Sie fürchtete sich sogar am Tage vor den großen Bildern, die den Be sucher anschauten als lebten sie. Die Thüre war erreicht. Als der Baron die Hand auf den Drücker legte, bemerkte er, daß sie offen war. Sonderbar

! Wer mochte hier gewesen sein? Lotte entzündete ein Streichholz und leuchtete dem Baron in das Gemach. In der Mitte des Raumes, aus einer langen Tafel standen zwei große, zehnarmige Leuchter aus schwerem Silber. Lotte mußte allen ihren Muth zu sammennehmen, um auf einem derselben die Kerzen auzuzündm. Flackernd zuckten die Flammen hin und her. unklar die Gegenstände in der Tiefe des Zimmers beleuchtend, die in dem fahlen Licht em gespenstisches Aussehen annahmen. Lotte schüttelte

sich, auf die Wände wagte sie gar nicht zu blicken. Aenastlich fragte sie den Baron, der sich meinem großen Ledersessel niedergelassen hatte, ob er noch Etwas wünsche. Ein kurzes «Nein' schallte ihr entgegen. Eilig entfernte sie sich, froh aus dem unheim lichen Raum fortzukommen. Aus dem Innern des Gesellschaftssaales tönte ihr lautes Lachen entgegen, es schien, als wolle Jemand heraustreten, werde aber zurück gehalten, denn der Lichtschein im Spalt der geöffneten Thüre schwankte hin und her. Lotte hörte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 07.12.1927
Umfang: 10
in der Tasche hatte, war er wie ausgewechselt. Mit einem Kinderlächeln wandte er sich zu mir: „Mein Name ist Baron Lüderitz. Haben Sie das Büchlein gelesen, wie gefällt es Ihnen!" Ich er widerte ausweichend. Ich verstände von Astrologie viel zu wenig, um mir ein Urteil bilden zu dürfen. Er schien sehr erfreut und bat, mich eine Weile begleiten zu dürfen, dann könne er mir seine Wissenschaft näherbringen. Wir hatten beide noch nicht zu Abend gegesien. Daher gingen wir zusammen in einen Aschinger. Schon

zu stellen, und redete mich dauernd mit „Herr Gras" an. Als ich lachend protestierte, wehrte er ab: „Ach was, man ist immer der, den man auch äußerlich vorstellt. Sie sehen wie ein Gras aus, ergo sind Sie auch einer. Ich heiße auch nur Lüderitz, aber nachdem mich in Wien einmal der alte Baron von Rothschild mit .Herr Baron" angereh-»L hat, bin ich Baron. Wer hindert mich daran. Der Adel ist nach der Reichsver- sasiung abgeschafst. Ich bin eben Baron! Oder sollen wir uns wie Schuster und Schneider

mit „Herr Gvatter" an- reden? Das, was die andern zum Baron macht, habe ich schon lange. Was die an Grütze im Kopfe haben, habe ich im kleinen Finger." Ich wußte vor Lachen nichts einzuwen- den. Und hatte er denn so unrecht? Hätte ich's als Adeliger nicht oft viel leichter gehabt? Von nun ab trafen wir uns jeden Tag. Er hatte ein bewegtes Leben hinter sich. Er war in der Nähe von Halle, geboren, wo sein Vater höherer Postbeamter gewesen sein soll. Er studierte, wurde aktiv und verjubelte einen großen

seine Herrlichkeit nur wenige Wochen, doch fackelte man nun nicht mehr lange, sperrte ihn in die psychiatrische Klinik und dann ins Irren haus. Mehrmals rückte er aus, wurde jedoch immer wieder wieder gefaßt. Schließlich entließ man ihn als „ungefähr lich". Er ging nach Berlin. Hier verkaufte er Horoskope, vertrieb die verrückten Broschüren, die er vor Jahren ein mal zusammengeschrieben hatte, und schlug sich so unter der Fahne eines Barons Lüderitz recht und schlecht durch. In Berlin zog der „Baron" noch immer

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.07.1920
Umfang: 4
Sie mit uns?" »So oft Sie es wünschen." »Dann müßten Sie alle Tage kommen. Wollen wir gleich bestimmte Stunden festsetzen?" Heinz Lindeck sah Fred dankbar an. ' „Gewiß, wenn es dem gnädigen Fräulein rechh ist?" Ohne direkt unhöflich zu sein, konnte Ellinor nicht ab- lehnen. Aber sie sagte mit dem seltsamen Unterton von vorhin: »Meine Kusine Gitta wird natürlich immer mit uns spielen." Der Baron verneigte sich in konventioneller Höflichkeit, als sie von Gitta sprach, und verabschiedete sich herzlich, nachdem

man bestimmte Stunden fiir das Tennisspiel festgesetzt hatte, von Fred. Als er sich über Ellinors Hand neigte, traf wieder sein heißer, bittender Blick in ihre Augen, der ihr das Blut ins Gesicht trieb. Fred entging nichts, er beobachtete die Schwester scharf und plötzlich legte er beide Arme um ihren schlanken Körper. ^Ellinor, Baron Lindeck ist ein herrlicher Mensch! Er muß mein Freund werden! Ich glaube, er mag mich auch gern. Nicht wahr — dir gefällt er auch?" Ellinor erschrak heftig. ^Ach, ich kenne

ihn viel zu wenig, Frcdy. Man muß vorsichtig sein. So leicht darf man keinem Menschen, den man nicht erprobt hat, seine Freundschaft zuwenden." Fred sah die Schwester schelmisch an. ^Ach, Ellinor, du weißt doch sonst immer gleich, wen du leiden magst und wen nicht. Und ich glaube ganz be stimmt, daß du den Baron leiden magst,* wir haben doch stets denselben Geschmack." Ellinor machte sich aus des Bruders Umarmung hastig los. ^Sei doch nicht so vorschnell, Fredy! Und daß du es nur weißt, ich mag den Baron

, und Frau He lene war abgerufen worden — sagte sie zu der Kusine: „Der Baron hat heute Besuch in Lemkow gemacht. Mn Umstand, der mir nach deinen letzten Eröffnungen sehr unangenehm war. Aber einem hochgeschätzten Freunde des verstorbenen Hausherrn darf ich das Gastrecht nicht kürzen. Fred hat ihn sofort ins Herz geschlossen und ihn vorschnell eingeladen, recht oft Tennis mit uns zu spielen. Auch verabredete er für morgen einen Spazierritt^ mit ihm. Ich sagte, hu würdest stets mit uns Teums spielen

? „Natürlich tust du, was du für gut befiudest, Gitta. Du bist uns selbstverständlich willkommen. Baron Lindeck i,t für mich erledigt. Wir spielen dann also zusammen. Gittas Augen glitzerten wie die einer Katze. „Gibst du mir dein Wort darauf, Ellinor?" „Selbstverständlich, Gitta. Ein Mann, der so nieduO und berechnend denkt, wird niemals mein Jawort erhal ten. JO schwöre es dir!" , Jetzt trat Kuno von Lossow mit Fred wieder ein, gletai darauf erschien auch Frau Helene. Die Geschwister mußten zum Tee

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1885
Umfang: 6
die Wahlcommission bedroht. Eine Wählerver sammlung des S. Bezirkes hat am Samstag mit 400 gegen 5 Stimmen den Baron Robert Walterskirchen gegen den bisherigen Abg. Löblich als Candidaten aufgestellt. Meldungen aus mehreren niederöslerreichi- fchen Landgemeinden-Wahlbezirken, wie Korneuburg. «i Kundmachung» Von Seite des gefertigten Ausschusses wird bekannt gegeben, dass Herr Dr. Julius Jttem, Atvocat in Landeck, mittelst Erkenntnisses des Disciplinar- rathes der Jnnsbrucker und Vorarlberger Avvocaten» kammer

in den meisten Gemeinden äußerst schwach, so erschienen in Rudolfs heim von 1379 Wählern bloß 21(1 in Unter-Meid ling von 117V gar nur 96 an der Urne. — Der ehemalige Minister Baron Bach hat an die Wähler des salzburgischen Städtebezirkes Hallein-Rad stadt einen Wahlaufruf gerichtet, in dem er betont, dass ?r im Banne keiner Partei stehe und im Falle der Wahl sein Mandat im Geiste jener echt öster reichischen conservativen Grundsätze handhaben wolle,- die sein Freund Lienbacher vertrete. Seitens

zur Thatsache werde. Nun steht nur mehr die Ernennung jener Mitglieder aus, welche dem Gesetze gemäß die Regierung der Krone in Vor schlag zu bringen hat. Bei der Wahl am Freitag drang die Liste, welche zwischen der Regierung und der CompromisSpartei vereinbart wurde» mit einer einzigen Ausnahme trotz der Anfechtungen durch, welche sie mehrseitig erfuhr. Als gewählt erscheinen demnach: Baron Karl Apor, Baron Dcsider Banssy, Graf Elemer Batthyanyi, Graf Ludwig Balthyariyi, Graf Achaz Beldi, Graf Franz

Berenyi, Graf An dreas Äethlen, Baron Karl Bornemisza, Graf Zeno Csaky, Graf Emil Dezasse, Baron Ludwig Döry, Graf Stefan Erdödy ^uu.. Fürst Arthur Odescalchy, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Roland Eötvös, Graf Wilhelm Festetits, Baron Geza Fejervary, Baron Nikolaus Fiath, Baron Karl Huszar Hau., Baron Samuel Jozsika, Graf DionyS Kalnoly. Baron Kolo man Kemeny. Obergespan Paul Kubicza, Graf Geza Kun, Graf Nikolaus MikeS, Titular Bischof Stefan Majer, Baron Victor Mesznil, Baron Euuen Nyary, Graf Koloman

Nyzry, Baron Stgmund Ottenfclls- Gschwinv, Markgraf Eduard Pallavicini, Graf Bela Patfsy. Graf Markus Pcjacsevich, Graf August Pon» gracz, Baron Emil Pongracz, Graf Karl Pongracz, Weihbifchof Hyacinth Ronay, Baron Josef Rud- nyanszly, Graf Emerich «zechenyi jrm., Obergespan Darius Szmrecsanyi, Baron Franz Szentkereszty, Baron Franz Szentkereszty, Graf Johann Nepomuk Sztaray, Graf La^islaus Török, Baron AloiS Vay, Baron Nikolaus Vay jun., Baron Nikolaus Vecsey, Graf Albert VaSz, Graf Anton Zichy

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1861
Umfang: 6
. für 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 33. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. W ii h l c r l i st c den Wahlkörper des adeligen große» Grundbesitzes. Angelis Stefan Ritter v., Ausknlaut in Trient. d'Anna Josef Franz von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. d'Anna Dr. Josef von in Borgo. Arco Graf Alois in Mantna. Arco Graf Carl in Mantna. Alberti Graf Alois, Gerichtsadjnnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratöbeamter in Trient. Altenbnrger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. - '' Anersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenbnrger Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Anfschnaiter

Jgnaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (In l-'iaeomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levicö. Angelini Anton v., pensionirter Landesgerichts- rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Nitter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Niva. Bertolini Franz von in Udine. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Buffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Anton von in Tassullo Bez. Cles. Brandis Graf Clemens, k.r. geh. Rath, in Laua Brandis Graf Anton in Lana. Brandis Graf Heinr. in Marburg

in Steierinark, Vnol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. Bellat Eustach vou in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Bra?avola Carl von in Avio. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Ciurletti Graf Clement in Trient. Ceschi Anton Baron in Borgo. Cobelli Kaspar von in Noveredo. Comini Lndwig von in Bozen. Call Josef von in St. Pauls. Chinsole Franz von in Noveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Niva. Crivelli Graf Franz in Pergiiie. Cresseri Simon Baron in Trient. Cresseri Math. Baron, Kreisgerichts-Präses

in Trient. Cresseri Leopold Baron in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salurn. Castelbarco Graf Carl und Josef in Mailand. Consolati Graf Vinzenz in Trient. Cesarini Graf Girolamo in Trient. Delleman Johann von in St. Michael. Eccher Josef von in Mezzodetesco. Eccher Engen von in Mezzodetesco. Eccher Carl von in Rover,- della Lnna. Elzenbauer Thaddäus vou in Tramin. Egger Dr. Ferdinand von in Pradl. Egen Anton von in Algund. Eyrl Eduard vou in Bozen

. Euzeuberg Franz Graf in Innsbruck. Formenti Filipp von in Riva. Feniier Carl von in Salnrn. Ferrari Engen Dr. von in Branzoll. Ferrari Franz Dr. vou in Branzoll. Fioresi Johann Dr. von in Auer. Festi Graf Josef iu Trient. Fedrigotti Graf Autou iu Noveredo. Ferraris Graf Josef iu Juusbruck. 64. Fiorio Baron Jakob in Niva. 65. Giovanelli Jgnaz, Barou, Laudesger.-Rath in Bozeu. 66. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. 67. Giovanelli Panl, Baron, in Bozen. 63. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 28.11.1900
Umfang: 12
Stimmen' veröffentlichte Erklärung nur flüchtig gelesen habe oder im Zweifel sein konnte, dass selbe zur Ver öffentlichung bestimmt sei; wahr ist, dass ich die Erklärung dem Herrn Hraby zweimal vorgelesen habe, worauf er dieselbe selbst las und freiwillig unterfertigte, sowie auch seine Zustimmung zur Veröffentlichung gab. 2. Es ist unwahr, dass die Erklärung Hraby's ein eigenhändiges Concept des Baron Di Pauli war; wahr ist, dass Baron Di Pauli von meiner Verhandlung mit Hraby über eine Erklärung gar

nichts wusste und durch die zugesandte Er klärung ganz überrascht war. 3. Es ist unwahr, „dass ich im Auftrage Baron D i P a u l i's Hraby für seine geforderte Thätigkeit als christlichsocialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 fl. versprochen habe'; wahr ist, dass Hraby sich dem Baron Di Pauli gar nicht als christlichsocialer Agitator, sondern auf dem Boden der katholischen Arbeiter-Vereine fußend ausgegeben hat; wahr ist, dass Hraby sich als im Zwiespalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator

der auf katholicher Grundlage befindlichen Vereine, „um die Kuntschak-Partei zu stürzen', wahr ist, dass ich von Baron Di Pauli die selbstverständliche Bewilligung erhielt, Hraby schadlos zu halten, ohne Nennung einer Summe. 4. Es ist unwahr, dass Baron Di Pauli durch mich Herrn Hraby eine gesicherte Stellung versprochen hat; wahr ist, dass Hraby in meiner Gegenwart Baron Di Pauli um seinerzeitige Vermittlung einer solchen gebeten hat. 5. Es ist unwahr, dass Hraby für jede Ver sammlung ein „Hunderter' versprochen

wurde; wahr ist, dass Hraby mir und Baron Di Pauli wiederholt erklärte, dass er ohnedies ncw! Tirol reise, der dortigen Vereine wegen, also zur Reise nicht gedrängt wurde. 6. Es ist unwahr, dass Hraby bei seiner An wesenheit bei Baron Di Pauli von der Nicht einmischung der christlichsocialen Partei in den Streit Schöpfer-Di Pauli nichts gemusst habe; wahr ist, dass Baron Di Pauli ihn ausdrücklic darauf aufmerksam machte und es als seine Pflicht erklärte, ihm die etwaigen unangenehmen Folgen

vor Augen zu stellen, worauf Hraby erklärte, „ganz unabhängig' zu sein. 7. Es ist unwahr, wenn Hraby sein Bedauern über die Unterhandlung erklärt; wahr ist, dass Hraby mich seiner ewigen Dankbarkeit versicherte, dass ich ihn Baron Di Pauli zu dieser Thätig keit empfohlen, wahr ist, dass Hraby noch nac Abgabe seiner Erklärung vom 15. No- v ember 1900 mich versicherte, dass ev trotz allem, auch ohne meine Einwilligung, noch nach Tirol fahren werde, für Baron Di Pauli zu agitieren. Achtungsvoll ergebener

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1895
Umfang: 8
zu machen, welche eine Erweiterung des Wahlrechtes und zugleich einen Vortheil für die liberale Partei ergeben. Im weitern Verlaus der Wahlreform-Debatte im Ausschüsse sprach sich Abgeordneter Baron Di Pauli folgendermaßen aus: Wenn es sich um eine Interessen vertretung handle, gehören alle Arbeiter zusammen, ebenso alle Steuerträger; er werde für das Eingehen in die Specialdebatte stimmen, da er die Wahlreform redlich wolle. Klun spricht sich für die Einreihung der neuen Wähler in den bestehenden Kurien aus, geht

Di Pauli, Kathrein, Gasser, Rapp und Schorn. Am 6. d. M. wurde in Wien über Einladung des Kommissärs der Allgemeinen österreichischen Katho likentage eine Vertrauensmänner-Versammlung aus Vertretern aller politischen Richtungen der Katholiken Oesterreichs abgehalten. Zu derselben waren folgende Herren erschienen: Oberlandesgerichtspräsident Graf Chorinsky, Baron Di Pauli, Graf Franz Falkenhayn, Dr. v. Fuchs, Kanonikus Klun, Prinz Alois Liechten stein, Ambros Opitz, Reichsrathsabgeordneter Povse, Prälat

Dr. Schindler, Graf Adalbert Schönborn, Erb prinz Johann Schwarzenberg, Gras Ernst Sylva- Tarouca und Baron Vittinghoff-Schell. Diese Vertrauensmänner-Versammlung hat nach reiflicher Erwägung aller Gründe mit Rücksicht auf die so wenig geklärten politischen Verhältnisse, sowie auf die in mehreren Ländern bevorstehenden Wahlen in öffentliche Vertretungskörper, durch welche die Kräfte aller katholischen Fraktionen in bedeutendem Maße in Anspruch genommen werden, einstimmig beschlossen: es sei dem Kommissär

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