265 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/24_12_1931/AZ_1931_12_24_2_object_1854727.png
Seite 2 von 12
Datum: 24.12.1931
Umfang: 12
Finanzminister Baron Friedrich Koranyi erklärte einem Mitarbeiter des „Pe ster Lloyd', daß es sich jetzt nicht um die Sa nierung einzelner Berufe oder Beschäftiaunas- zweige handle, sondern um die Interessen der gesamten Bevölkerung. Der Erfolg der Wie- derankrichtungsarbeit hänge aber nicht nur von der Regierung, sondern auch vou der Bevöl kerung des Landes ab. die sich der Konzeption der Regierung anpassen müsse. Vorläufig ver- langön wir. sagte der Minister, von allen Schichten, daß sie Opfer bringen

und hastig mit dem Kopfe und eilte auf den Stuhl zu. in dem die alte Dame zusammen war. Dann winkte er von da aus mit der Hand. „Sie lebt. Es ist nichts. Der Herr Baron brausen sich nicht zu beunruhigen. Das sind Zufälle, die in den letzten Jahren häufiger ge kommen und stets ohne Schaden vorübergegan gen sind. Die Gnädige braucht jetzt nur Ruhe, nichts als Nuhe. Wenn der Herr Baron nur so gütig sein wollten, meine Frau zu rufen. Gleich rechts über den Flur. Wir bringen dann die Gnädige zu Bett. Herr

Baron brauchen sich weiter um nichts zu sorgen.' Hans Heinrich ging es wie ein Mühlrad im Kopfe herum. Ter Schreck über den Zusam menbruch der Ahne hatte im Augenblick alles andere aus seinem Empfinden gelöscht, aber als er jetzt sein Zimmer betrat, schoß gleich wieder die Erinnerung an das vorher Erlebte scharf durch feine Gedanken. Der Ring! Man konnte beinahe anfangen, an alte Märchen zu glauben! Beinahe — wenn man nicht eine so vernünftige Erziehung ge nossen und ein so klar denkender, moderner

: „Nein, Herr Baron, das wünscht die Gnädige nicht. Im Gegenteil, sie trug mir auf. Ihnen zu sagen, daß Ihrer Abreise nichts im Wege stün de.' -- „Ahl' Hans Heinrich sah den alten Die ner ganz verblüfft an. Dann lachte er auf. aber es klang doch ein leiser Aerger durch sein La chen. „Das heißt also, mich klipp und klar hin auswerfen!' „Herr Baron müssen verzeihen und das nicht so aufnehmen. Unsere alte Herrin ist et was wunderlich; sie meint, daß alles, was sie mit Ihnen zu verhandeln hatte, gemacht

sei, und daß der Aufenthalt im alten Schloß für einen jungen Menschen nicht sehr angenehm sei.' „Gut. gilt, Johann', sagte Baron Hans Heinrich, „aber ich hätte die alte Dame gern noch einmal gesehen. Man kann nicht wissen, ob es nicht das letzte Mal ist, und sie ist meine einzige Stammverwandte.' „Gewiß, Herr Baron! Aber gegen den Wil len der Gnadigen kann man nichts tun. Sie hat sozusagen jetzt, nachdem sie mit Ihnen ge sprochen hat, mit dem Leben und allen Außen- handlungen abgeschlossen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1928/15_08_1928/Suedt_1928_08_15_1_object_583560.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.08.1928
Umfang: 6
eine völkerrechtliche Selbst verständlichkeit ist. Schon einmal hatten wir Gelegenheit, Baron Eich- hoff, eine führende Persönlichkeit der österreichischen De legation auf der Friedenskonferenz in St. Germain, in unserem Blatt für Südtirol das Wort ergreifen zu lassen. Sein offener Brief als Antwort auf die große Rede Mussolinis vom 9. März d. I. im Zusammenhänge wit der Südtiroldebatte im überreich ffchen Parlament hat damals geradezu Aufsehen erregt. Die Argumente Baron Eichhoffs

, mit welchen er die völkerrechtlichen Titel Südtirols vertrat, konnten von keinem einzigen fascht stifchen Blatte widerlegt werden. Heute — ein halbes Jahr spater — hat Baron Eich- hvsf zum zweiten Male der breiten Öffentlichkeit eine Lanze für Südtirol vom Gesichtspunkte des Völkerrech ts aus gebrochen. Den unmittelbaren Anlaß hiezu bot jene drückende Unklarheit, die bis heute auf Tirol be- Bglich der Verhandlungen zwischen Bundeskanzler Dr. Seipel und Mussolini lastet. Baron Eichhoff scheint ge- Wt zu haben, auf rvelch harte

Probe der Geduld dre tiroler Bevölkerung gestellt wurde, die nach Klarheit AMg. Wenn wir auch noch kein abschließendes Urten über die Haltung des Wiener Außenamtes fällen wollen, and gewiß gerne bereit sind, uns mit der Billigung öer von Bundeskanzler Seipel geleiteten Verhandlungen ^urch die Volksvertreter des Landes Tirol im Hauptaus- ichusse zufrieden zu geben, so halten wir die Auffätze, öie Baron Eichhoff im „T. A.' in den letzten Etagen ^röffentlicht hat und die darüber hinaus

zu einer ge wissen Polemik geführt haben, doch für so bedeutsam, haß wir ihre Grundtendenzen unserem Leserkiew mail borenthalten können. Wenn Baron Eichhoff an das Wiener Außenamt die Frage richtet: „Was habt ihr mit Südtirol gemacht!' so spricht daraus offensichtlich die Besorgnis, es könne in der Einstellung der Wiener Regierung zur Südtttoler Frage seit der großen Debatte im österreichischen Natio nalrat vom 17. Feber eine Aenderung eingetreten sein. Der Verfasser vertritt die Ansicht, daß. es nach Auffassung

des Außenamtes kein Recht mehr für Südtirol gebe, sondern die Behandlung der Südtiroler nur noch pvlitisch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und Italien störe. Dem gegenüber bemüht sich Baron Eichhoff die in ternationalen Rechtstitel, welche Oesterreich kraft seiner internationalen Stellung nicht nur besitzt, sondern auch in der Südtiroler Frage geltend machen kann, neuerdings aufzuzählen und zu betonen: Im Vertrage von St. Germain, schreibt Baron Euh- hoff, wurde Tirol vom Brenner

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/05_09_1935/VBS_1935_09_05_4_object_3134869.png
Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1935
Umfang: 8
! Feigling! Feigling!' Stark erhitzt erreicht sie die Halle und stellt ihren Koffer -ab. Herr von Dahlen ist noch nicht da, wohl aber Baron Pötten, der es sich nicht.nehmen läßt, den Abreisenden persönlich zur Bahn zu bringen. Schon ver staut Schorsch das Gepäck des Herrn von Dahlen in Postens braunem Kabriolett. Der Tag ist blau und warm, 'besonnte Staub moleküle schimmern in Dunstwolken, Bahnen kreischen, Autos hupen, und Ströme von Menschen ergießen sich durch di» Stadt. „So. Sie fahren

nichts an, er findet den hübschen Pagen sympathisch und wünscht ihm gute Erholung. Der Portier ist eben beschäftigt und nickt zerstreut, der „List' aber reicht ihm sogar die Hand: „Ich' wollte, ich könnte mit gehen k' sagt er traurig. • Da kommt auch schon Herr von Dahlen die Treppe herunter. Er begrüßt den Baron, dann steht er Friede! und lacht. „Nun .. . reisefertig?' Sein Blick geht in scharfer Musterung über ihre ganze Gestalt. Oder bildet fie sich das nur ein? Der Empfangschef erscheint mit seinem süßesten

Lächeln zur Verabschiedung, Baron Potte« geht voraus zum Auto, während Dahlens Miene wie die«,aller abreisenden Herrschaften die Besorgnis ausdrückt, ob er nicht doch irgend jemand bei der Trinkgeld» Verteilung vergessen hat. Denn im Dal- mässe-Hotel ist Ablöse nicht üblich. Das Publikum, das hier verkehrt, wünscht indi vidualisiert zu bleiben. Friede! fitzt neben dem Chauffeur. Da» Leben ist unbegreis. lich schön» Hebel knacken; der Motor springt an. Adieu, Dalmasse-Hötel! Wie«. Dum merchen

vor der Drehtür! Adieu, armloser Bettler am Straßeneck! Hinab geht es mit Windeseile und dann die im Frühlingsgrlln prangenden Linde« entlang. „Die Mtttagszettungen schon gelesen?' sagt drinnen im Auto Baron Pötten zu Herr von Dahlen. „Nein! Gibt» was Neues?' „Allerdings. Miß Wellington hat endlich gestanden. Eie ist tatsächlich mit Ernestine Sayeek identisch, und ihre sogenannte Mut ter hat fie in Budapest aufgelesen. Die Alte hat einst bessere Tage gesehen. Herab gekommene Dame der besseren Gesellschaft

sein, wenn man nicht als blamierter Bräuttgam durch die Zeitungen geschleift wird. Wer sagen Sie mir nur eines, lieber Baron: Was wollte die Frau eigentlich von mir?' „Ra.. . heiraten! Das ist doch klar!' „Schön, Heirat! Aber damit ist so einer Person doch nicht gedient. Ueber kurz oder lang mußte der Schwindel mit den amerika- Nischen Bergwerken aufkommen, uüd was dann? Ich habe mir darüber schon den Kopf zerbrochen und endlich nur eine Erklärung gefunden: Die Bande muß es auf meinen Familienschmuck abgesehen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/17_09_1935/AZ_1935_09_17_3_object_1863039.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.09.1935
Umfang: 6
und bei der Feier selbst den das Zepter haltenden Arm des Herrschers zu stützen, daß der Herzog von Beaufort in der Grafschaft Badmington jeden beliebigen D-Zug auf freier Strecke anhalten darf, daß der Markgraf Owen Mowbray Lloyd das Recht hat, den Bürgermeister von Newport zu er nennen, und daß die irischen Baron« Forester und Tourey of Kinsale die einzigen sind, die in Ge genwart des Konig den Hut aufbehalten dürfen. Der Herzog von Acholl besitzt da» Recht, «in« tausend Mann starte, mit Geschützen

helfen. Das Haus Suraga-tscho Nr. 1 in Tokio ist zwar klein und architektonisch bescheiden, verbirgt aber hinter seinem anspruchslosen Äußeren di« größte Geschäftsmacht Japans, die Firma Mitsui Gomei Kaisha. Als Baron Takuma Dan, der leitende Direktor der Mitsui-Gesellschaft, am Morgen des S. März 1S32 vor dem Haufe aü» dem Auto stieg, sprang ein junger Mensch mit einem Revàr vor und schoß auf ihn, Takuma Dan starb «in« halbe Stunde später, während die Polizei die Schmähun gen anhörte, die der Mörder

gegen die großen Geschäftskonzerne Japans ausstieß. Trotz aller gebührenden Achtuüa vor der SaMurai-Seele des Bàron» Dan ließ sich die Mitsui Gom«i Kaisha >urch den Verlust nicht im Fortgang der Geschäfte 'tören. Baron Dan war wichtig» aber nicht uNer- etzlich. « » « là geschlagen, diesem. Verkehr eben freigegeben. I lvurd« ; eine außerordentliche Erleichterung, da der iMoskauer Bahnhof auf der Messeseite ist. I Zehn Minuten stromaufwärts liegt Ssormowo, leine der wichtigsten Fabriksstädt« Rußland»^ mit iRecht

Muser, ruhig über den Ström ziehen. Die Sonne Wegelt sich im Wasser in den weißen HäUser- und Ioampst»rwänden, wirft/breit«'Lichter über die ISiadt. In dem Schaum d«! Schaufelräder spielt Ider Regenbogen. Der Südwind umfängt einen, Die Familie Mitsui fetzt sich au» elf blutsver wandten Linien zusammen, von denen j«d« Mit glieder besitzt, die gut ausgebildet und fähig sind, das Geschäft weiterzuführen. Baron Dan war nur ein bezahlter Leiter, und als er zu seinen! Ahnen einging, berief der Mitsui

, bei denen,sich Industrielle, Po litiker und die diplomatische Welt zusammenfinden. Der fünfzehnte Baron Mitsui, geschmückt mit dem Kaiserlichen Verdienstorden, einer sehr exklusiven Auszeichnung, führt den Vorsitz bei diesen Veran- 'taltungen. Die Veranstalterin , aber ist die Fann ie, im Verkehr mit der Regierung, in den Ge- chäftsbeziehungen, in der Philantropie ist es immer tte „Familie. die handelt. Die „Familie' gibt Millionen von Jen an die Opfer von Erdbeben. Die „Familie' subventioniert die Keio

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/21_08_1935/AZ_1935_08_21_1_object_1862714.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.08.1935
Umfang: 6
menge beiwohnte. Den Appell des Verstorbe nen brachte On. Morigi aus. Unter den zahlrei chen Blumenspenden und Kränzen befanden sich auch jene des Duce und des Parteisekretärs. n«ß» d«« Varls«» Eine bedeutungsvolle Erklärung des Baron Molsi P a r i s, 20. August Vor seiner Rückreise nach Roma hat gestern der Chef der italienischen Delegation, Baron Aloisi den Pressevertretern folgende Erklärung abgegeben: , „Es wurde behauptet, Italien hätte im Lause der Drei-Mächte-Besprechungen keinerlei

, wollen wir nicht, daß die se Sicherheit durch . Gefahren in unseren Kolonien angegriffen wird. Im Laufe der letzten 50 Jahre haben wir ver schiedene Verträge mit Aethiopien unterzeichnet. Diese Verträge wurden aber nie eingehalten.' Auf mehrere einschlägige von den Journalisten an ihn gestellte Fragen, antwortete Baron Aloisi mit der Erklärung, daß eventuelle militärische Maßnahmen in Afrika die italienische Politik in Europa in keiner Weise beeinflussen können. Aus die Frage ob Italien bei der Genfer Ratstagung am 4. September

vertreten sein wird, antwortete Baron Aloisi Italien behalte es sich vor, bei der Ratssitzung anwesend zu sein. Italien will nicht Genf verlassen, doch falls sich zwingende Voraus setzungen ergeben sollten, .wäre es genötigt diesen Schritt zu unternehmen. Daher — so fuhr Baron Aloisi fort — werden wir dem Prinzip nach we nigstens, anwesend sein. Jedoch hängt unsere end gültige Entscheidung vom Laus , der Dinge ab. Wir haben uns bei der Ratstagung vom 3. August der Entschließung Nr. 2 nicht angeschlos

sen und daher unsere Handlungsfreiheit in die sem ZusamWnhangvorbehà^ ^ Nach einen Hinweis auf die Bedrohung der Si cherheit unserer Kolonien erklärte Baron Aloisi. eine Frage über die Italien zugesprochenen Jn- teressenzonen in Abessinien, beantwortend, daß der Artikel 4 des Abkommens von 1906 die Ein heit Äthiopiens erwähnt, jedoch nichts über die politische Unabhängigkeit dieses Landes besagt. Andere Verträge beinhalteten schließlich auch An gaben über die Einheit und Unabhängigkeit ooh Marokko

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_04_1936/AZ_1936_04_21_1_object_1865461.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
P a /i'-s, ' 20. Llpril. - Die Anmeldungsfrist- sür die Kandidaturen' für die am? 26. K M. und - am 3. ' Mai. ^stattfindenden, französischen Kammerpzqhlen ist Samstag um Mitternacht abgelaufen. Im ganzen haben sich diesmal'nicht weniger als 4807 Kandidaten um die 618 Abgeordnetenmandate beworben. Es ist dies eine Höchstziffer. Bei den Kàmmerwahlen im Jahre 1932 waren es 2887 Kandidaten. Warum das Schlichtuugs-Verfahreu scheiterte Baron Aloifi stellt die Verantwortung Äthiopiens fest Gens, 20. April Nach einer kurzen

privaten Sitzung um 11 Uhr erklärte der australische Ministerpräsident Bruce die Sitzung des Völkerbundes für eröffnet. Für Italien ist Baron Alois! zugegen, für Frankreich, Herr Paul Boncour, siir England Eden, für Aethiopien Wolde Mariani, Prof.. Jeze ist abwesend. -- Der Präsident des Dreizehner-Ausschusses De Madariaga brachte den Rapport des! Ausschusses zur Verlesung. - Hierauf ergriff Baron Aloisi das Wort und hielt folgende Ansprache: Die Ausführungen des Barons Aloisi In diesem bedeutsamen

, mit der, sie zu den Verhand lungen gekommen war: Einzig und ausschließlich mit der Absicht die Feststellung des Scheiterns zu erreichen.' Znfol's des ZuneständnMes w den Verkiandlun- gen mit dem bereits gefaßten vorsah nicht ver handeln zu wollen, gekommen zu sein, trägt die aethiöpische Delegation dle Verantwortung.' Bleib bei deinem Leisten! Nach seiner Red? gab Baron Aloisi noch folgen de Erklärung ab: Der Rapport des Dreizehner-Ausschusses gibt auch einen Brief wieder, den sein Präsident am 13. April

Sitzung begann um 15.30 Uhr. Gleich zu Anfang gab der Vorsitzends Bruce dem italienischen Vertreter neuerdings das Wort und Baron Aloisi führte aus: Baron Alolsi erklärt weiter „Die heute früh von dem Vertreter Äthiopiens abgegebenen Erklärungen zwingen mich, ein hier bei unterlaufenes Mißverständnis, das aufgeklärt werden muß, hervorzuheben. Wie ich bereits heute früh die Ehre hatte festzustellen, geben die aethio pischen Vertreter ihre bereits vor der Ankunft des italienischen Vertreters in Genf

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/22_11_1934/AZ_1934_11_22_1_object_1859561.png
Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1934
Umfang: 6
Sdarhemberg und ver schiedene Regierungsmitgliedqr begrüßten. Berger Waldenegg in Milano Milano, 21. November. Der österreichische Minister für auswärtige An gelegenheiten, Baron Berger-Waldenegg, ist heute srüh um 9.47 Uhr in Begleitung des Mn-isters v. Hornbostel und des Grasen Swmi vom italie nischen Außenministerium in Milano evngetrofsen. Es wurde am Bahnhos von don Mailänder Be hörden empfangen. Baron Berger-Waldenegg machte in Begleitung fernes Sekretärs und des österreichischen Generalkonsuls

in Milano S. kgl. Hoheit dem Herzog von Bergamo und S. E. dem Kardinal-Erzbischof Schuster Huldigungsbesuche. Weiters machte er dem Prä selten und dem Korps- kommandanben von Milano seine Auswartung und gab beim Podestà, beim Verbandssiekretär und beim „Popolo d'Italia' sein« Besuchskarte ab, Baron Berger-Waldenegg begab sich hierauf ins Jnstiàt sür internationale politische Studien, wo er sämtliche Lokal« besichtigt« und sich ins Bs- sucher-Album eintrug. Dann nahm der österreichische Minister

für auswärtig« Angelegenheibon an eiinem ihm zu Ehren vom Verband der in Milano wohnenden Oesterreicher gegebenen Empfang teil, welcher Verband v»r acht Monaten gegründet unö heute offiziell eröffnet wurde. De» Minister wurde vom Vizepräsidenten emp fangen, der ihn im Namen der in Milano leben den Landsleute willkommen hieß und in seinen Ausführungen dankbar auf die italienisch« Gast freundschaft hinwies, die ihrer Tätigkeit jede För derung angedeihen läßt. Um 21.3V Uhr hielt Baron Bvrger-Waldenegg

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/05_12_1934/AZ_1934_12_05_1_object_1859696.png
Seite 1 von 4
Datum: 05.12.1934
Umfang: 4
die italienische Delegation unten der Führung des Barons Alois» eingetroffen. Ferner sind in Genf der französische Außenminister Laval, der tschechoslowakische, Dr. Benesch, und der rumänische, Titulescu, angekom men. Die Ankunft Sir John Simons steht bevor. Baron Aloisi hatte heute vormittags om« Be gegnung mit dem ungarischen Delegierten Eck hardt, mit dem er den ungarisch-jugoslawischen Konflikt besprach. Hieraus hatte Baron Aloisi eine- Besprechung mit dem französischen Außenminister Laval und in der Folge

mit dem Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol. Laval und der französische Delegierte Mossigli vühstückten mit Jeftic und Benesch. Nachmittags sehte Baron Aloisi ^i»ve Bespre chungen mit dem Präsidenten der Regierungs- kommission des Saargebieches, Knox, dein britischen, Delegierten Eden und nsuerdings mit dem fran zösischen Außenminister Laval fort. Abends kat der DreierauZschuß zu einer Sit zung zusammen, die bis 31 Uhr dauerlde. ' Es wurde dabei der definitive Rappo-rt über die Saar rage für den morgen früh

xuHammsàeààni VölksrbundZrait genehmigt. Gin Schritt vorwärts München., 4. Dezember. UnHer obigem Titel würdigen die .Münchner Neuesten Nachrich ten' das in Roma unter der Leitung des Bairons Aloisi erzielte SaavabKommen: Der römische Droi«>rmlsschuß, der seit dem 6. November unà der sachkundigen und sach lichen Leitung von Baron Aloisi getagt hatte, hat mvnmehr sàie Beratung«» mit dem Ergebnis abgeschlossen, daß über alle ihm v orge leg ben Fra gen eine Einigung zwischen Deutschland und Frankreich erzielt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/26_09_1933/AZ_1933_09_26_1_object_1854857.png
Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1933
Umfang: 8
Paris und London solge, ein praktischer Abschluß herbeigesührt werde, bevor die Kon ferenz in die Lage komme, in einer Athmosphäre zusammenzutreten, die deren Mißlingen verur sachen könnte. DaZ gestern in später Stunde stattgefundene Zusammentreffen von Neurath—Simon wird ibensalls als ein Beweis sür'die ernstlichen Be- wühungen, die in diesem Augenblick zur Net- lung der Konferenz unternommen werden, an gesehen, Die Besprechungen des italienischen Dele- Mionssührerö Baron Alisi werden in Genser

, umsomehr als in eini gen Fragen noch keine Losung Praktisch durch- sührbar erschien. Nur der, Präsident der Ab- rüsttmgskonferenz, Henderson, ist auch in die sem Punkte optimistisch. Heute nachmittags fanden längere Bespre chungen zwischen S. G. Suvich, Baron Aloisi, Paul Boncour und Masfigli und später mit Simon und Eden statt. Wie verlautet, haben die Vertreter der fascistischen Regierung in die sen Besprechungen, die aus die Abrüstung Be zug hatten, ihre ausgleichende Aktion im Sinne der vom Duce

durch, damit die Abrüstungs- konserenz, auch wenn sie nicht alle in sie gesetz ten Hoffnungen zu erfüllen vermag, Iveniastens einen relativen Erfolg zeitige, der den gemach ten Anstrengungen entspreche. Heute abends hatte der amerikanische Botschafter Norman Davis eine Begegnung mit dem deutschen Reichsaußenmnimster von Neurath. Morgen wird Baron Aloisi und S. E .Suvich eine Be- sprechunch mit v, Neurath haben, rier statt, dle zur Vertiefung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten nach Roma ge kommen

mit der Ernennung von fünf Kommissionen, während die sechste, die Abrüstungskommission, infolge der Tagung der Abrüstungskonferenz nicht ge wählt wurde, unter dem Vorbehalt, daß dies geschehen könne, sobald der Gang der Ereignisse es erfordere. Unter den sechs Vizepräsidenteil wurde auch der italienische Baron Aloisi ge wählt.' Die übrigen Vizepräsidenten sind Dala- dier, von Neurath, Simon, Castillo de Njeitra (Mexiko) und der Perser Forudi Khan, ' Festessen des italienisch-französischen Komitees Roma

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_11_1934/AZ_1934_11_17_1_object_1859504.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1934
Umfang: 6
Termini der österreichische Bundeskanzler Dr Schuschnigg und der österreichisch« Außenminister Baron Berger-WaldenKgg in Begleitung des be vollmächtigten Ministers Hornbostel und des BavonZ Fröhlichsthal eingetroffen,. Der italienische Regiemngschef hat in Beglei- kmg des Untsrstaatsfekretärs im Außenm'ini- ste^ium die hohen Gäste bei ihrer Ankunft begrüßt Weibers h«tten sich zum Empsmige eingefunden: der Parteisekretär, de>r Minister für nationale,,Er ziehung, der Justizminister, der Unterstaatssàe

- tär m der Ministerpräsiden tschast, d.sr Unterstaats- sekretär für Press« und Propaganda, der Kabi- nettschef des Außemniniistcriums, der Gouverneur von Noma, der Kommandant des Arnveàrps, der Zevemonilemneister, der Präsident der Provin- ziialverwaltung, der Vvrbandsfekvetär der Reichs- hlanptstadt, d«s gesamte Personal der östei 'chischein Gesandtschasten beim Ouirinal uin-d beim Hl. Stuhl und der ungarische Minister beim Qui- miwal Baron Villani. Die Exzellenzen Schuschinigg unÄ Berger-Wak

und Propaganda beiwohnten. Die Arbeiten des Dreierausschuffes R o m a, 16. November. Der Dreier,ausschuß sür die Saavabstimmung hat hsute vormittags unter dem Vorsitz seines Präsidenten Baron Aloisi und im Beisein des Finanz-Unterausschusses des Völkerbundes, der französischen Delegierten Ruep und Fouques du Parc, sowie dà gestern abends eingetroffenen deutschen Delegiertem Berger, v. Mahs und Voigt sein« Arbeiten fortgesetzt. Die letzteren berichteten über die zur Prüfung stehenden technischen Fra gen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/06_12_1934/AZ_1934_12_06_1_object_1859705.png
Seite 1 von 6
Datum: 06.12.1934
Umfang: 6
des Dràaussckiusses Baron Aloisi an die Regierun gen der beiden Länder gerichtet hat. Der Rapport enthalt in der Folg« dsn Tctil, der sich aus d'<e finanziellen Fragen und die Bergwerke bezieht, dor in Roma mit den, Abkommen vom A. Dezember unterz<ichnet worden ist. In diesem Tei>l wird der Betrag von V00 Millionen franzö sischer Francs festgesetzt, dei, Deutschland an Fvankrxiich für iFe Ablösung der Bergwerke, Eisen bahnen usw., falls ihn, das Saargebiet zugespro chen wird, entrichten muß. Dies.« Betrag

der Äbstimmungskommission Henry mit der Saarfrage. Baron Alvifi illustrierte kurz seinen Rapport u. wies auf den Geist der Zusammenarbeit hin. der die Einigung ermöglicht hat. Die Diskussion des Rapportes ist auf morgen verschoben worden. Der Rat hob Hann die öffentliche Sitzunn auf und beschäftigte sich in privater Sitzung mit den Sicherheitsvorkehrungen für die Volksabstimmung im Saargebiet. Bei Wiederaufnahme der öffent lichen Sitzung wurde bekanntgegeben, daß aus diesem Gebiet eine Einigung erhielt worden

beauftragt. Man ist allgemein der Ansicht, daß auch Deutschland diesem Vorschlag zustimmen wird. » Baron Alois, hatte Heu de «ine Unterredung mV dein östorreich'.schen Delegierten Pflugl, dem Pol- nnschen Delegierten Komarnich uà «Ane nà desq englisch?,, Delegierte, Eden. Vie Klage Jugoslawiens in Gens Genf, ö. Dezember. Außemnöniste« Laval Hate tmit Minister Edeiv ein« Ilntcirredung, die sich nach dem „Petiti Parisien' damit beschäftigt«, die jugoslawisch«! Klage noch in d>«scr Sitzung des Völkerbunds

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/19_05_1934/AZ_1934_05_19_1_object_1857535.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1934
Umfang: 6
. Nach diesen Gerüchten soll die Frage der Abrüstungskonserenz dem Völkerbund über wiesen werden und die Sowjetunion hege Besorg nisse um diese Lösung, da sie noch nicht dem Völ kerbund angehöre. Nach der Besprechung mit dem französischen Außenminister .Barthou - begab sich Litwinoss' zum italienischen Vertreter Baron Aloisi und dann zum Sekretär der Abrüstungskonserenz Aghnides. In den Kreisen des Völkerbundes ist mau der Ansicht, daß die Ankunst.Litwinosss in Gens auf einen Ver such, .die Abrüstungskouserenz

, daß die Frage der Abrüstung und die Saarsrage aneinanderge- knüpst sind, besonders hinsichtlich der Rückkehr Deutschlands in den Völkerbund. Was die Ein-' stellung Italiens zu diesen Fragen betrifft, sieht man im Viererpakt eine Vereinfachung der inter nationalen Organismen zu erlangen und ebenso eine wachsende Kompetenz, die eine beschränkte Anzahl von Staaten darstellen könnte. Baron Aloisi verhandelt hinsichtlich eines Über einkommens in der Saarsrage. Wenn der italie nische Vorschlag vorherrschen

wird, wird man zu einer Einschränkung gelangen, die sowohl iu Ber lin als auch in Paris nicht abweisend aufgenom men, sein wird. Das Blatt weist weiters darauf hin, daß in der kommenden Woche ei» Besuch Görittgs i» Roma »icht ausgeschlossen sei, was als eines der Anzeichen aufgefaßt werden könnte, die auf de» Wunsch Deutschlands, nach Gens zu rückzukehren, hinweisen. Am Abend hat sich unter dem Vorsitz des Baron Aloisi das Komitee der Saarabstimmung ver sammelt. Neue Derbanàssekretàre Emilio Santi für Bolzano Roma, ,l8. Mai

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/28_02_1935/AZ_1935_02_28_1_object_1860694.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
liegt nunmehr vor. Es wird sich an den Feiern fast die gesamte hö here Führerschaft des Reiches, viele Minister, Reichsleiter und Gauleiter beteiligen. Am 1. März, um.'SM Uhr erst, wird die Rück gliederung des Saargebietes im geschlossenen Räum durch Baron Aloisi und dem Dreierausschuß des Völkerbundes an Reichsminister Dr. Frick im Kreisständehaus zu Saarbrücken vollzogen. Um 10.1S Uhr erfolgt die feierliche Flaggenhis- sung vor dem Gebäude der Regierungskommis sion, der sich der gleiche feierliche

Wettbewerb für die Erbauung des Liktorenpalastes an der Via dell'Impero zusam men. Es wurde mit der Ueberprüfung der Normen begonnen auf Grund deren die neuen Projekte ausgeführt werden müssen. Die Kommission wird neuerdings Im Palazzo del Littorio am 6. März um 19 Uhr zusammentreten. Graf pignklti bei Laval Paris, 27. Februar Der französische Außenminister Laval hat den italienischen Botschafter in Paris Graf Pignattl empfangen. Baron Rechenberg verunglü ckt Berlin. 27. Februar. Im Alter von 73 Jahren

ist bei einem Stras-en- unfall Baron Rechenberg, der ehemalige Gouver- neur von Deutsch-Ostafrika, tödlich verunglückt. Hauptmann fürchtet den Tod nicht Flemington, 27. Februar. Bruno Hauptmann, der bei seiner Verhaftung sich als gottlos qualifiziert hat, empfing heute im Kerker den Besuch eines evangelischen Pastors. Er beginnt jetzt die Bibel zu lesen und erklärte, daß er den Tod nicht fürchte. Das fascistische Kulturinstitut Tätigkeitsbericht über das 5ahr XII dem Duce vorgelegt Roma, 27. Februar. Der Duce

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/01_08_1935/AZ_1935_08_01_1_object_1862495.png
Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1935
Umfang: 6
seines LaAdès.' > - ' ' 'i In Addis Abeba also gibt! e? jemanden, der be griffen hat, daß es mit Genf, ohne Genf oder ge gen Genf nur eine. Lösung gibt. Wenn das sogar in Addis Abeba verstanden wird»' warum kapiert man es nicht auch in/Genf? Cs gibt kein Zurücti mehr? was Scheveningen und der italienische Experte Lesiona. Vormittags hatte Baron Aloisi eine Unterre dung mit demfranzösischen, Ministerpräsidenten Laval und anschließend mit dein Minister Eden. Der Generalsekretär des Völkerbundes empfing heute

ist auf morgen nachmittags verschoben worden. Nach 'der Sitzung des Völkerbundrates fand eine Zusammenkunft zwischen Litwinow, Laoàl, Eden und dem Generalsekretär des Völkerbundes Avenol, statt. ^ Heute ' abends hatte Äaval eine lange Unterre dung mit Cden und anschließend traf er sich mit dein italienischen Vertreter Baron Aloisi. MsWnsbrgim «ni Genfer See ! „ / ^ ' G e n f, 31. Juli ^ Heute vormittags trafen in. Genf der französi sche Ministerpräsident Laval> und der englische Minister Eden

ein. In der Pacht war der ersje italienische Delegierte Baron Aloisi mit seinem Adjunkten, dem bevollmächtigten Minister Rocco angekommen. Weiters. weilen in Genf Sen. Aldö- brandi, Mitglied des Schlichtungsausschusses' von Freiwillige Assentierungen . Roma, 31. Juli . Eine Sonderausgabe des offiziellen Militär blattes veröffentlicht das Rundschreiben, mit dem besondere freiwillige Assentierungen für die Hee reskörper mit Ernennung zum Sergente für. die zweite Oktoberhälfte ausgeschrieben werden. ^ Die Gesuche

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_04_1936/AZ_1936_04_17_1_object_1865422.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.04.1936
Umfang: 6
von Indochinas heute spielen. Georges Martel. Genf, 16. April. Heute früh ist in Genf der englische Außen minister Eden eingetroffen. Mit demselben Zug traf auch der französische Vertreter Paul Bon cour in Begleitung des bevollmächtigten-Ministers Massig» ein. Der Vertreter Italiens Baron Atoisi Hätte, hèute vormittags eine Unterredung rà dem fraNzösi» schen Vertreter Paul Boncourt. Hierauf traf er 'sich wie angekündet mit. dem Präfidenten des Dreizehner-AusschUsses, De - Ma- dariaga. . - ^ . Der englische

Außenministern Ede.n hqtte ünu 11 Uhr eine Unterredung mit dà Vertàr .Abes siniens Wolde Mariam. Später empfing der englische Vertreter den Präsidenten des Achtzeh- ner-Ausschusses, Herrn De Vasconcellos. De Vasconcellos hatte in der Folge eine weitere Unterredung mit dem Vertreter Frankreichs Paul Boncourt. Der Unterredung zwischen, dem italienischen Ver treter Baron Aloisi und dem Präsidenten des Dreizehner-Ausschusses De Madariaga wohnte auch der Generalsekretär des Völkerbundes Ave- nol

bei. Nach der Unterredung mit Baron Aloisi begab sich De Madariaga zum englischen Außen minister Eden. Der Präsident des Dreizehner-Ausschusses De Madariaga hatte nachmittags eine weitete Unter redung. mit den Vertretern Aethiopiens Wolde Mariam und Prof. Ieze. Um 18 Uhr ist der Dreizehner-Ausschuß im neuen Völkerbundspalast unter dem Vorsitz des Herrn De Madariaga zusammengetreten. Die Sit zung wurde nach 20 Uhr abgeschlossen. Nachher hat der Generalsekretär des Völkerbundes folgen des Kommuniques herausgegeben

19