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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.08.1878
Umfang: 4
bei Gracsarütza, zu bestehen. Die 6. Division unter dem Kommando des G.-M. v. Tegetthoff, bei welcher sich der Obercoinmandirende F.-Z.-M. Baron Philip- povics befindet und die bei Brood die Save über schritt, hat nach mehreren nicht unbedeutenden Kämpfen am 5. d. Maglaj genommen und dürste sich gegen wärtig bereits Zepces bemächtigt haben. Die 18. Trup pendivision endlich, welche unter dem Commando des F.-M. ' Baron Jovanovics über JmoSchi und Ver» goraz in die Herzegowina cinmarschirte

, ist nach einem Gefeö !>c: Titluk am 4. August, am folgenden Tag in Mostar eingerückt, wo nach den heute vorliegenden Nachrichten Baron Jovanovics mit Erfolg die Reor ganisation der herzegowinischen Verhältnisse in die Hand genommen ha!. Ucbereinstimnicnd wird van mehreren Seiten gemel det, daß man in Wien entschlossen sei. mit der Pforte ein ernstliches Wort zu sprechen. Man wird sie zmiiv gen, sich endlich darüber cinszusprecken, ob sie sich durch den Bcrlincl Lerttag für gebunden halte

des langen Haders »ich! solche Komödiengroßmuth! — Spione müssen bezahlt werden. Vom Feinde freilich werden dieselben in Kriegs- zeiten, wenn man sie sängt, gleich an einen Baum ge hängt, — Hute» Sie sich aber vor Baron Arnold. — In meinem Interesse haben Sie gehandelt; Sie sind mir zwar eine ungednngene Spionin geworden, aber ich will dennoch Ähre schlechte» Dienste bezahlen. Hier, — ein Weib, wie Sie, weiß Geld zu verwenden!' Mit diesen Worten steckte er den Zettel von Hedwig zu sich und warf

Arzt suchen gegangen, nnd als ein solcher endlich gefunden, war sein Bemühen lange Zeit vergeblich, bis die Ohnmächtige zur Ader gelassen werden wußte. Da erst schlug Bertha die Augen auf und fand sich aus einer Chaiselongue; der Baron saß vor derselben. Doch kaum war Bertha erwacht, so hatte sie auch das volle Bewußtsein dessen, was geschehen. „Hedwig!' rief sie schmerzlich aus; sie hatte ein duuk» les Gesühl. daß in der nächsten Stunde Furchtbares geschehen werde. Hastig sprang

sie auf. doch der Baron hielt sie zurück, damit sie sich erholen möge. „Lassen Sie mich frei! — ich muß fort „Bertha,' bat der Baron, „Sie müssen den Arm schonen, man hat Ihnen zur Ader gelassen.' »Schonen? — Ich mich schonen? — O, denken wir doch jetzt nicht an mich, sondern an das unglückliche Kind! Lassen Sie uns die Arme, — die Schuldlose, vor der Rache eineS beleidigten Mannes schützen; — ist Herr von der Marwitz noch bei der giftigen Schlange? Ist er noch da, so kann und will ich Hedwig retten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1904
Umfang: 8
berittener Schützen, die aber sozusagen nichts ausrichteten. Gegen halb Uhr rückten Jäger mit aufgepflanztem Bajonett vor, jedoch die Menge erklärte, nicht früher zu gehen, als bis das Militär abgezogen sei. Erst nachdem auf Dazwischentreten des Bürgermeisters daS Militär wirtlich abzog, zerstreuten sich die Massen. . . > . Schreiber dieser Zeilen erinnerte sich lebhaft, wie Herr Baron Schwartzenau unsern frühern ge liebten Oberhirten Simon vom Bischofstuhle gestoßen — damals waren eS Tausende

und Abertausende, die dem lieben Oberhirten nassen ÄugeS ihr Lebe wohl zuriefen — jetzt steht eine vieltausendköpfige Menge von Leuten aus allen Ständen vor seiner Wohnung mit Steinen bewaffnet und ruft ihr Pfui dem Herrn Baron zu. Wir wissen noch, wie Herr Baron in Brixen über den Unfrieden unter dem Klerus geklagt — jetzt hat er den Unfrieden vor der Türe. Wir wissen noch, wie Herr Baron daran dachte, die Christ lichsozialen zu verdrängen — jetzt wollte er selbst heimlich im Sturme den Schnellzug nach Wien

be steigen, um nicht von Steinwürsen getroffen zu werden. Einst ging Erzbischof Simon vom Bischofssitze fort im Bewußtsein, stets Gutes gewollt und getan zu haben — jetzt flieht Herr Baron mit dem drückenden Bewußtsein, eine ganze Stadt in tiefe Entrüstung gegen sich und die Regierung gebracht zu haben, mit dem Bewußtsein, mittelbar dazu beigetragen zu haben, daß zahlreiche Geschäftsleute und Bürger, denen vieles ruiniert wurde, schweren materiellen Schaden erleiden. Das ist das—Ende des Baron Schwart

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 01.09.1900
Umfang: 10
erhalten, so dass eS nicht mehr schweigen wird. In Massenprotesten wird es kundgeben, dass ihm vor diesen! ihm aufgedrungenen Krieg im Frieden gar nicht bange wird. Aaro» Aipauti hat gesprochen. Baron Dipauli erlässt nachstehende Erklärung im „Vaterland': „Geehrte Redactton! Von befreun deter Seite auf die wiederholten Angriffe der antise mitischen Presse gegen mich aufmerksam gemacht, bitte ich Sie um Veröffentlichung dieser Zeilen. Ebensowenig wie mit irgendeinem Journale stehe ich in Beziehungen

, um ihre alten Angriffe aus die Katholische Volkspartei erneuern zu können. Gmnnden, 27. August 1900. Hochachtungs vollst ergebenst Josef Baron Dipauli, Reichsraths abgeordneter.' Der Rede dunkler Sinn vermag die Thatsachen nicht zu entkräften. 1. dass Communiques der Katholischen Volkspartei im Wege der „Reichs wehr' der übrigen Presse vermittelt wurden; 2. dass Baron Dipauli vor wenigen Wochen politische Be trachtungen in der „Reichswehr' angestellt hat; 3. dass Baron Dipauli gerade in der „Reichswehr

' gegen die Octroyierungsvorschläge Dr. Ebenhochs Stellung genommen hat; 4. dass Baron Dipauli in der Redaction der „Reichswehr' ein- und ausgeht; 5. dass die „Reichswehr' von Abgeordneten der Ka tholischen Volkspartei in offener Wählerversammlung die „Reichswehr' als ihr Organ empfohlen wurde. Diese Thatsachen bleiben feststehend trotz der gewun denen und nur für Unerfahrene berechneten Erklä rung im „Vaterland.' Das Jnnsbrucker altconser- vative Aphorismenblatt nimmt bei Wiedergabe einer ähnlichen ^Dipaulischen Erklärung Veranlassung

, dem „Tiroler' den Vorwurf zu machen, er verbreite mit größter Vorliebe die rüden Angriffe der „Reichspost' . Dem „Tiroler' ist es nicht erinnerlich, gegen Baron Dipauli auch nur ein einziges rüdes Wort gebraucht zu haben, wohl aber ist der „Tiroler' in der Lage, dem Jnnsbrucker SchmetterlingSblättchen einen ganzen Präsentierteller voll der modrigsten. Schimpfereien unter die Nase zu halten, welche die Prager „Poli tik', das beliebte Organ der entschlafenen Majorität und vielbenutzte Citatenquelle

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 10.04.1915
Umfang: 8
die Deutschen nicht entbehren.. Deutsch ist, seiner. Abkunft nach, der General von Ren nenkampf, der zur Strafe für seine Mißerfolge nach dem Kaukasus versetzt wurde, deutsch auch der Baron Sievers, der die vom Mar schall Hindenburg vernichtete zehnte, russische Armee befehligte, — und deutsch ist der General der Infanterie Baron von Ascheberg, der jetzt, nach Meldungen aus Petersburg, an die Spitze einer neuen Armee, deren Operationsgebiet noch nicht bestimmt zu sein scheint, gestellt worden ist. Nikolaus

Pawlowitsch Baron von Ascheberg wurde am I8. Mai 1846 geboren, ist also sast 69 Jahre alt. Bis vor zwei Jahren war er als General-Leutnant dem Oberkommandieren den der Gardetruppepn und des Petersburger Militärbezirkes als Adlatus zugeteilt — und dieser Oberkommandierende war> wie man weiß, niemand anders als der Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch von Rußland, der jetzt an der Spitze aller Streitkräfte gegen Deutsch land und Oesterreich-Ungarn steht. Man dars daher annehmen, daß der General Baron

. Der General Baron Ascheberg war zuletzt mit dem Range eines Ge nerals der Infanterie Mitglied des obersten Kriegsrates, stand also nicht im Truppendienst. Letzte Nachrichten^ Guter Saatenstand in Oesterreich-Ungarn. ^ Wie n, 8. April. Den Blättern zufolge lauten die Nachrich ten über den Saatenstand günstig. Es kann gesagt werden, baß die Saaten ohne nennenswerten Schaden überwinterten. Die Frühjahrsarbeiten werden, falls das gute Wetter anhält, bald beendigt sein. Infolge der Tätigkeit der Behörden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1905
Umfang: 8
des Ortes aber keine Stellung zu präzisieren. Wien, 11^ Mai. In der heutigen Sitzung des italienischen Klubs berichtete dessen Ob mann Baron Malfatti über die Verhand lungen der heute stattgefundenen Obmännerkon- serenz in Angelegenheit der ersten Lesung der Regierungsvorlage bezüglich Errichtung der ita lienischen Rechtsfaknltät in Rovereto. Baron Malfatti teilte mit, er sei in der Konferenz darauf bestanden, daß diese Vorlage noch in diesem Sessionsabschnitte zur Verhaudluug ge lange. Die versammelten

Obmänner haben dies bezüglich die Zusage erteilt, daß gemäß ihrem Verspreche» dieser Gesetzentwurf unbedingt nach Erledigung des Zolltarifes zur ersten Lesung gelangen werde. Baron Malfatti berichtete fer ner, es sei auch dafür gesorgt, daß, da das Abgeordnetenhaus nur bis Samstag oder Mon tag tagen werde, der Zolltarif daher eventuell nicht erledigt werde« könnte, die Vorlage we gen Errichtung der Rechtsfakultät im Wege eines Dringlichkeitsantrages vor das Haus komme. Die Klubobmäuner hätten

zugesichert, die in diesem Falle erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Dringlichkeit zu verschaffen. Der Klub nahm den Bericht des Baron Malfatti nnd die Beschlüsse der Obmännerkonferenz mit Befrie digung zur Keuntuis. Die Parlamentarisierung des Kabinetts. Wien, 10. Mai. Die Alldeutschen werden in der morgigen Sitznng des Abgeordnetenhau- iec- eine Interpellation über die Gerüchte von einer bevorstehenden Parlamentarisierung des Kabinetts an den Ministerpräsidenten Gautsch richten. Reichsrat. Wien

, 11. Mai. Das Präsidium des Tsche chenklubs ist für heute vom Ministerpräsidenten Freiherrn von Gautsch zu einer Konferenz ge laden. Gemeindewahl in Saaz. Saaz, 11. Mai. Bei der heutigen Gemeinde mahl des ersten Wahlkörpers wurden sämtliche fortschrittlichen Kandidaten größtenteils einstim mig gewählt. Die Krise in Ungarn. Budapest, 11. Mai. Die gestern gemeldete Kombination mit Baron Rosner wird an eingeweihter Stelle als vollkommen gruudlios bezeichnet. Die Opposition hosst, daß der Kaiser

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 27.10.1906
Umfang: 12
.- „ 83 M . Ungar. Gold-Zimte 11A.W Ungar. Ar.-Renie Ät.ZV vng. Jnvest..Rente 84.10 Oe.-Nng.Bant.Akt.Z7KZ- Sredit-Mtieu <>7l — Ungar. Kredit 8U».ü<> 4'/st Tiroler Pfattd-Briefe. . Staatsbahn-Attien L74.75 Lombarden Alpine Mi'Man Lk»:r.,tSas? sÄ>-:dv?lsch:. -ÄS... Türkenlose London viül» Marknoten Atalieniicke Noreil Rubelnmeil Zürich Baris Ai Mark-Stücke. M Flants-Stilike l Rand Dukaten . iw.50 «elt». 94 rv-2.25 240.30 117.52 M.kö A3.- 9ö47> 97.L7>/. 23.48 ZS.I8 11.31 Ivv.öl) Nare. 35. . 100.-- — Wie Baron

. Wäre er nicht zufällig auf Urlaub in Wien ge wesen. so ist es bei der Dringlichkeit der Krise keine so ausgeniachte Sache, daß er zuerst und nrit solchem Erfolge gehörr worden wäre. Baron Aehrenthal hatte schon vor längerer Zeit die Ab sicht gelmbt. einen kurzen Urlaub anzutreten, um mit seinem damaligen Chef, dem Grasen Goln- chowski. über laufende Angelegenheiten zn kon ferieren. Am 8. d. sollte er den Urlaub antreten, da erkrankre dem Botschafter ein Kind, und er schob die Reise

auf. da die Krankheit gefährlich schien. Vor einigen Tagen nun schien die Gefahr, abgewendet, und Baron Aehrenthal konnte den Urlaub, der unler anderen Umständen schon 'i, Ende gewesen wäre, antreten. Er kam von Böh men. wo er sich einige Tag^ bei seiner Familie auf gehalten hatte, nach Wien, und ^ siehe da. es-H^ar eine Krise im Lande. Baron Aehrenthal war der einzige Botschafter, der gerade in Wien !var, und wurde natürlich sosort gerufen. Mann nnd Pro gramm vaßten, und so wurden denn alle anderen, denen schon

eines Meeres- grnirdtnnnels unter der Behringstraße behufs Her stellung der Verbindung zwischen den Bahnstrecken von Alaska irnd Sibirien beabsichtigt. — Die Postmeister im Abgeordnetenhause. Eine Abordnung der Postmcistersachvereine der ganzen Monarchie, deren Vertreter derzeit zu einem Kon gresse verkaimnelt sind, sprach vorgestern unter Führung des ReichSratsabgeordneten Dr. Pergeld bei in Ministerpräsidenten Baron BSck. beim Han- dekÄnimsier Dr. Forscht sowie dem Unterrichts-

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
v. Maukowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch-Polen. Graf Platter, Rußland. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Marie Zajaczkowska. Villa Gasser: Graf und Gräfin Tyszkiewicz mit Familie und Dienerschaft, Galizien. Hochw. Baron v. Hobe, Ehrenburg. Baronessen Maria und Elisabeth v. Hobe, Ehrenburg. Frau Baronin Marie Vittinghoff- Schell mit Kammerjungfer, Wien. Miß v. Bouimistrow mit Schwester, Rußland. Herr Martin Clementi, Kauf mann, Mantua. Felix Ritter v. Sozänski, Polen. Frau Sophie

, Reisender, Wien. Peter Huber, Kaufmann, Nürnberg. Adolfine Weiß, Budapest. Fräulein Helene Dreyer- Bürkner, Berlin. Frau E. Höhlbaum, Private, Innsbruck. Fräulein M. Matthes, Berlin. H. Mendt, Zahnarzt, München. Adolf Buch, Kaufmann, München. H. von Mankowski, Gutsbesitzer, München. Dr. F. v. Wieser, Hofrat, Innsbruck. Graf Lndw. Plater-Syberg, Guts besitzer, mit Familie, Rußland. Baron A. Rinaldini mit Gemahlin, Wien. Julius Sartoni mit Gemahlin, Trient. Karl F. Koch, Justizrat, mit Sohn, München

. Olga von Okolics-Wy, Hofdame, Preßburg. C. v. Szaby, Gesell schaftsdame, Preßburg. Emma Sporer, Lehrerin, München. M. Fürst, Lehrerin, München. Hofrat Deimer, Wien. Hofrat Dr. Anton Zingerle, Universitätsprofessor, mit Gemahlin und Tochter, Innsbruck. I. Stiefel, Ingenieur, mit Gemahlin, Augsburg. Dr. Pagenstecher, Privat dozent, mit Gemahlin, Würzburg. Jakob Huber, Privat, mit Sohn, München. Gasthof „Goldener Adler': Baronin von Ve.rlhos, Hannover. Baron Anton v. Kesten, Leipzig. Andr. Graf

. Fräulein H. Ollsen, München. Eduard Mayr, Wien. Gustav Birkenstaedt, München. Baron Josef v. Aratin, Wolftats bausen bei München. Franziska Freifrau v. Aratin, Wolfratshausen bei München. Max Kudert, Lehrer,. Reichenbach. Artur Bischoff, Lehrer, Reichenbach. Anton Stackl, Innsbruck. Franz Heidenheim, Innsbruck. Hans Lener, Fabrikant, mit Frau, Innsbruck. Alois Wopsner, Kaufmann, Innsbruck. Franz Wopfner, Prokurist, Inns bruck. August Hofmann, München. Ernest Wille mit Frau, München. Bruno Paul

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 27.09.1905
Umfang: 8
am Sonntag in der Festhalle war sehr gut besucht. Kurvorsteher Dr. Hub er hielt eine kurze, aber herzliche Begrüßungs- rede. Es konzertierten die Kaiserjägerkapelle und die Nationalsängergesellschaft Lex Höpperger. Die erste, zwölf Quartseiten starke Präsenzliste wurde heute früh ausgegeben. Die morgen früh zur Ausgabe gelangende Präsenzliste ist bedeutend umfangreicher. Statthalter Baron Schwartzenau traf ge stern Nach 8 Uhr hier ein und stieg im Hotet „Erz herzog Johann' ab. Heute Montag vormittags

war die erste all gemeine Versammlung in der Festhalle. Der erste Geschäftsführer, Kurvorsteher Dr. Huber, brachte ein „Hoch!' auf die Kaiser, von Oesterreich und Deutschland aus und verlas ein Entschuldigungs telegramm des Erzherzogs Eugen. An die Kaiser von Oesterreich und Deutschland wurden Huldi- gungstelegramme abzusenden beschlossen. ' Statthalter Baron S ch w a rtz e n a u begrüßte die Versammlung namens der Regierung und knüpfe hieran treffende Bemerkungen über Natur- wisfenfchaften und Medizin

bekoirtet werden. In der Fest halleist heute abends Konzert der Regimentskapelle und einer Sängergesellschaft. Heute abends trat schönes Wetter ein. Auf der Promenade vor dem Kurhause ist Freikonzert der Untermaiser Nationalkapelle bei Massenbesuch. In der Festhalle findet ein Volksliederabend statt, dem auch Statthalter Baron Schwartzenau bei wohnt. Die Vorträge des Bozner Volksliedver eines wurden geradezu bejubelt. Auch der Meraner Männergesangverein findet großen Beifall, ebenso die Kaiserjäger

' ist von Japanern wieder flott gemacht worden.' ' ' ' ' Der russische Friedensdelegierte Witte ist in Berlin eingetroffen und besuchte den Reichskanzler Fürst Bülow. ° ^ Der bekannte französische Abgeordnete und frühere Kriegsminister C avaignac ist am Montag früh in Paris gestorben. Zwischen den schwedisch-norwegischen Delegierten ist betreffs der Unionslösung eine Ei nig u n g erziehlt worden. < Der Landespräsident von Krain, Baron H ei n, wurde unter Verleihung des Großkreuzes des Franz Josef-Ordens

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 26.10.1900
Umfang: 16
Wer gegen die Wiederwahl des Baron Dipauli sei, sei gegen den- Bischof. Er sei auch gegen diese Candidatur und sage es offen heraus. Nun wisse aber jeder, wie treu er und der Decan von Bruneck zum Fürstbischof halten, und sie würden für ihn durchs Feuer gehen. Ilnd dennoch lehnen sie eine Candidatur des Baron Dipauli ab. Daraus könnten alle sehen, daß man eine gut kirchliche Gesinnung und innige Liebe zum Oberhirten haben, bei der Reichsrathswahl aber in der Candidaten- frage frei vorgehen

könne. Der Fürstbischof müsse verlangen, daß man nur einen treuen Katho liken die Stimme gebe. Das werden auch die Pusterthaler thun. Die Abstimmung ergab, daß eine Candidatur Sr. Exlellenz des Baron Dipauli für die V. Curie des deutschen Südtirols einstimmig ab gelehnt wurde. Mit allen gegen drei Stimmen trat die Versammlung dem Vorschlage bei, daß Herr Josef Schraffl, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister in Sillian, als Candidat aufgestellt werde. — Die Fortschrittlichen und die Nationalen

der Be zirke Täufers, Lienz, Sillian, Welsberg, sowie von mehreren Gemeinden des Bezirkes Enne- berg; die Wählerversammlung in Bruneck hat ebenfalls die Candidatur Schraffl mit allen (150) gegen 3 Stimmen angenommen, so daß fie schon jetzt die meisten Aussichten für sich hat. Wien, 23. Oktober. Die christlichsoziale Partei in Wien faßte nachstehenden Beschluß: Die christlichsoziale Partei erklärt sich in den Streit zwischen Baron Dipauli und Dr. Schöpfer nicht einzumengen, aus welchem Grunde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
liegt nunmehr vor. Es wird sich an den Feiern fast die gesamte hö here Führerschaft des Reiches, viele Minister, Reichsleiter und Gauleiter beteiligen. Am 1. März, um.'SM Uhr erst, wird die Rück gliederung des Saargebietes im geschlossenen Räum durch Baron Aloisi und dem Dreierausschuß des Völkerbundes an Reichsminister Dr. Frick im Kreisständehaus zu Saarbrücken vollzogen. Um 10.1S Uhr erfolgt die feierliche Flaggenhis- sung vor dem Gebäude der Regierungskommis sion, der sich der gleiche feierliche

Wettbewerb für die Erbauung des Liktorenpalastes an der Via dell'Impero zusam men. Es wurde mit der Ueberprüfung der Normen begonnen auf Grund deren die neuen Projekte ausgeführt werden müssen. Die Kommission wird neuerdings Im Palazzo del Littorio am 6. März um 19 Uhr zusammentreten. Graf pignklti bei Laval Paris, 27. Februar Der französische Außenminister Laval hat den italienischen Botschafter in Paris Graf Pignattl empfangen. Baron Rechenberg verunglü ckt Berlin. 27. Februar. Im Alter von 73 Jahren

ist bei einem Stras-en- unfall Baron Rechenberg, der ehemalige Gouver- neur von Deutsch-Ostafrika, tödlich verunglückt. Hauptmann fürchtet den Tod nicht Flemington, 27. Februar. Bruno Hauptmann, der bei seiner Verhaftung sich als gottlos qualifiziert hat, empfing heute im Kerker den Besuch eines evangelischen Pastors. Er beginnt jetzt die Bibel zu lesen und erklärte, daß er den Tod nicht fürchte. Das fascistische Kulturinstitut Tätigkeitsbericht über das 5ahr XII dem Duce vorgelegt Roma, 27. Februar. Der Duce

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 29.06.1911
Umfang: 12
- ! stadt hinaufgeholfen hat, die Dinge einrichten kann. Wi r g la üben u icht a n ein G elin g en d es ^ Versuches des Baron Gautsch, aber man , wird unserer Meinung nach das eine beweisen, daß i die Methode eines über den Parteien stehenden Be- ! amtenkabinettes, wie es durch Bienerth unseres Er- achtens heute praktiziert wurde, das einzig mögliche ist.' Prinz Liechtenstein äußerte sich über die ? Haltung der Christlichzialen: „Die Stellung der Christlichsozialen ist durchaus keine Opposition

gehen. ! Dieses freisinnige Parlamentarische Gebilde ist da- ' durch gefährdet, daß der Wiener Judenfreisinn den Verband sprengen will. Die Wiener freisinnigen ^ Abgeordneten wollen nämlich an die Gründung eines Verbandes deutschfreiheitlicher Städtevertreter im Abgeordnetenhause schreiten. Man rechnet darauf, ^ daß sich diesem Verband außer den Wiener deutsch- . freiheitlichen Abgeordneten auch Abg. Baron d'El- s vert und Dr. Lecher anschließen werden. Diese haben ! eine Erklärung abgegeben

Münisterpräsident wie der an die Spitze der Regierung getreten. Er ist bisher zweimal, und zwar in den Jahren 1897 bis 1833 und ISVt—ISVö Ministerpräsident gewesen und hat vorher zweimal das Unterrichtsportesenille inne gehabt, das ihm als früheren Direktor der There sianischen Akademie zunächst lag. Baron Gautsch ist heute 60 Jahre alt; den Freiherrntitel hat er vor 21 Jahren erhalten. ^ <60 Kronen sind zu verdienen! > In der «Brixner Chronik' steht unter obiger ^-Ueberschrift folgendes Inserat: „Je 200 Kronen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.04.1876
Umfang: 4
eine glückliche Ehe. Aber selbst in einem solche» Verhältniß, das mit dem wahren Seelenbunde zweier Menschen nur die äußerer Form und den Namen gemein hat, werden die bedeutender veranlagte Natur, der höher begabte Geist und die stärkere Vernunft da« Uebergewicht gewinnen und de alle Vortheile auf Seiten der Baronin waren, so konnte es nicht fehlen, daß sie unwirklich das Uebergewicht gewann und nicht uur ihrem Hause, sondern dem Baron selbst ihr Gepräge ausdrückte. Wer ihm ge sagt hätte, er stehe

mußte, recht mächtig iu ihr ward. Aber sogar sich selbst machte die stolze Frau derartige Geständ nisse nur selten und widerwillig, und gegen keinen Menschen verrieth ihr Mund je eine Silbe von ihrem innersten Denken und Fühlen. Sie war es, die den Baron auf eine Verwendung seines Reichthums hinführte, an die seine erwerben den Vorfahren nichl gedacht hatten, auf die Pflege der Kunst. Einmal in dieses Fahrwasser gelenkt, setzte der eitle Mann nun seinen Stolz darein, für einen Freund und Beschützer

. schon ein recht guter Grund vorhanden war. Der Baron bestimmte sür die Bibliothek alljährlich eine recht ansehnliche Summe und seine Frau wußte ihn stets darauf zu führen, welche Anschaffungen au« drn verschiedenen Gebieten des Wissens, wie aus der klassischen und schönwissenschastlicheu Literatur der europäischen Kulturvölker noch zu machen wären, da sie ia einer Bibliothek wie der seinigeu nicht fehlen dürften. .i,. Da der Barou sich für einen Beschützer der Künste und Wisseuschafteu hielt

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