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, besondcrs im vordem Theil, war fast lebens gefährlich. Wer da eingekeilt stand, unchte stunden' lang ausharren. Zwei Parteien waren es. die sich um den Sieg stritten: die Nationallideralen und die Natioualklerikalen. Die ersteren hatten den ge- Wesenen ReichLrathsabgeordneten Baron Ciani, die letzteren den Notar Dr. Conci als ihren Kan didaten aufgestellt. Dieser konnte auch als Kan didat der Rigjerung angesehen werden, denn wie mau hört, soll an die Beamten der Wink ergangen sein, für Dr. Conci

zu stimme». Die Regierung hat da eise bedeutende Niederlage erlitten, denn wäre der Wink von alle» bekannte» befolgt werden, so hätte Dr. Eouei wenigstens in Trient eine ungleich größere Stimmenauzahl erhalten, als er in Wirklich keit erhielt. So aber gab es für die deutschen Liberalgestnuteu nur 2 Wege, i Entweder auf das Recht zu - wählen, zu verzichten, oder für Baron Ciani zu stimmen, d. h. von 2 Uebeln das kleinere zu wählen. Hier das Nesnltat der Wahl in Trient und in den Märkten deSsellru

Wahlkreises: Baron Ciani Dr. Conci Trient 346 1S1 Pergine 100 49 LaviZ 63 36 Mezzolombardo 78 37 CleS n. Fondo SV 57 Cavalese 48 42 Zusammen 734 372 Laut Telegramm ans Roveredo ist in diesem Wahlbezirk Lalerian Frhr. v. Malfatti, Bürger» meister in Roveredo, (national liberal) als Abgeord neter gewählt. Vruneck, 9. März. Der Wahlkampf ist nun ausgefochten, die Entscheidung zu Gunsten des Kälterer Kandidateu jBaron Dipauli gefallen. Die heutigen Wahlen der Städte und Orte des Wahlkreises ergaben

für die beiden Kandidaten nachstehendes Resultat u. z. erhielten in Bruneck von 161 Wahlberechtigten wovon 110 an der Wahlurne erschiznen (1 Stimme war ungiltig) Baron Sternbach Baron Dipauli in Lienz erhielt in Jnnichen in Brixen in Sterzing in Klausen in Kältern in Tramin Somit im Ganzen 337 St. Der Sieg der Klerikalen war wohl vorauszu sehen, da der Schwerpunkt der Wahl?» in den beiden Orten Brixen und Kältern liegt, ohne welche es leicht gewesen wäre den fortschrittlichen Baron Sternbach

, der für Pusterthal Zweifels» ohne mehr zu leisten im Stande gewesen wäre, als der Kälterer Baron Dipauli — durchzu- bringcn. Dies beweisen zur Genüge die bedeuten den StimNenmehrheiten in den beiden Haupt- orten Bruncck und Lienz. Jnsolange es nicht ge- lingt wenigstens das exotisch? Kältern von unse rem Wahlkreise zu trennen, werden wir immer auf Gnade und Ungnade dem allmächtigen Willen der berühmten HcrrgotlLkiuder unterworfen bleiben. 63 St. 46 St. 102 , 34 „ 21 „ 41 „ 56 „ 159 „ 15 41 12 . es „ 21 ., 284

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 6

Datum: 30.07.1923

Umfang: 6

. Die Herren Unterpräfekt Cav. Zolis und Senatspräsident Baron Bie- zeleben hatten ihr Fernbleiben entschul den lassen. Unter den erschienenen Boznern bemerkten wir hochw. Herrn Kanonikus Samper, Herrn Lafogler, Herrn Se- d!är Malfertheiner. der Vizepräsident der Fremdenverkehrs- dmission Bozen. Herr A. Told, begrüßte t» Gäste mit folgender, wiederholt von lau- m Beifall unterbrochener Ansprache: Hvchansehnliche Versammlung! T- wird mir die Ehre zuteil die auf der Fahrt va dem Süden in unserer Stadt

, ihn zu einem Besuche aufzufordern Sphvr eine Woche lang Zwi lchen füns und acht von einem Jour zum an dern, trank ungezählte dünne Tees und ver schlang fpärliich belegte Sandwiches, spielte ^ Vhist mit halbtauben Exzellenzen und durch walzte im Schweiße seines Angesichtes die Mächte. Genau genommen amüsierte sich der Mge Baron auf Kosten des Staates, und was ihn nur kränkte, war. daß Me seine Mühe erfolglos blieb. Wohl zehn Frauen hatte er bereits getrof- !e», die rotblond waren Aber das waren Alter brave, ehrbare

. daß sie an Influenza erkrankt sei. andere glaubten, sie sei verreist. Ganz Intime tu schelten etwas von einher heimlichen Verlo bung. Alle aber bedauerten es lebhaft, daß der für den zwanzigsten in Aussicht gestellte Empfang bei der Baronin abgesagt worden: denn die Dam« führte ein Haus, in dem man sich vorzüglich unterhielt, und wo viel funqe Offiziere verkehrten, was die Mütter mit Rücksicht auf ihre Töchter sehr hoch einschätz ten. Nach einer Woche meldete sich Baron Sphor wieder beim Polizcirat und klagte

Baron! Was machen Sie heute aberck? Ich bin zu einer Soiree der Gräfin Tain- pobello geladen. Auch eine von den Rotblon den. Da werden Sie ja recht interessante Men schen finden! Campobello ist ein intimer Freund des italienischen Botschafters und war. glaube ich. in jüngeren Jahren selbst in diplomatischen Diensten. Also passen Sie nur recht gut auf heute abend! Bei der Gränn di Campobello war groß! Gesellschaft. Ungefähr - himÄertfünfzig Per sonen verteilten sich in den vier großen Sa lons

. In dem Antlitz des einen spiegelte sich die Berlebtheit vergeudeter Jahre. Der Hausherr begrüßte ihn mit Reserve. Abend. Gras Heinen. Gestatten Sie, erwiderte d?r Begrüßte, daß ich Ihnen meinen Freund Baron sphor vorsteile. Sehr erfreut. Ich will Sie gleich mi: meiner Frau bekannt machen. Violetta. er laude — Baron sphor. Die Haussrmi begrüßte den Grafen kühl Aber gegen Sphor war sie um so liebens würdiger. Ich glaube, wir kennen uns schon. Ich hatte bereits das Glück, verbeugt? sich Sphor. Unlängst

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. »SS. rend sich ring« um den edlen Bau der Kirche die Colonnen und Abtheilungen der von Berg und Thal gekommenen Reservisten, Schützen und Veteranen in ihren bunten und kleidsamen Trachten zum Festzuge formierten. Auf dem Festplatze selbst machte der Obmann de» MuseumSvereineS, Herr Georg Baron Eyrl, unter stützt vom Comito die Honneurs. Unter den ver sammelten Dignitären waren zu bemerken: S?. Ex- eellenz FML. R. v. Catinelli, FestungScommandant von Trient als Vertreter Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn

Erzherzogs Eugen, Se. Excellenz der Herr Statthalter Graf Merveldt, Se. Excellenz Herr Landes hauptmann Graf BrandiS, Se. Excellenz Minister a. D. Baron Jos. Di Pauli, SeetiznSches v. An der Lan, Se. Magnificenz Rector Baron Myrbach, die hochwst. Prälaten Weißensteiner und AmbroS ^-teinegger, Propst Wieser, die Hofräthe und KreiS- gerichtö-Präsidenten Kölle und Kürzt, Vicepräsident Baron Biegeleben, Bürgermeister Dr. Perathoner, Vicebürgermeister Dr. v. Hepperger, Statthaltereirath und Bezirkshauptmann

Baron Giovanelli, die Landes» ausschüsse Dr. Wackernell und Dr. Pusch, Reichsraths- abgeordneter Franz v. Zallinger, zahlreiche Landtags- abgeordnete aus Nord und Süd, General v. Ettmayr, NegimentS-Commandant Oberst v. Lahousen mit dem Officieröeorps, der Vicepräsident der Handelskammer Karl v. Tschurtschenthaler, Dechant Glatz, kais. Rath Dr. Jehle, Professor Desregger, der Schöpfer des Denkmales Architekt Hauberiffer, Vertreter verschie dener Körperschaften und Vereine u. s. f. Der Obmann

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 16.02.1925

Umfang: 8

: wenn dos Kind nicht wäre! In diesem Falle fiele alles an die Witwe und sie könnte frei verfügen. Was denkst du, daß Baron MenevAle zu diesem Wunsch sagen wirid? Er, der nach meinem Tod seinen Passionen srönen wW und des Geldes bedürftig ist!' .Unmöglich, Herr, Äs der Baron nach Rom abreiste, nahm er einen Koffer, schwer bela den mit Gold, mit sich; die Diener sprachen über die L-ast, ais sie aus den Wagen geladen wurde. Hier a>us des Pferdes Rücken find wieder taufend Dukaten —' „Ein Tropfen

aus einen heißen Stein', antwortete Gras Tarent, bitter auflachend. Was mein Vater und ich zusammengespart, ' das hat Baron Menemtle cm einem Abend I aufs Spiel gesetzt uiÄ» verloren — allerdings l van wir dazu gqmmgm. Was soäm ck«. send Dukaten einem Mann nützen, der hun- > dertundvierMtausend an einem Abend, bes- ser gesagt, in einer Minute verlor?' „Herr , das ist kaum zu sassen, eine solche Summe —' Ich selbst war der Gewinner, Jacobo. Glaube mir, meine Ra«l>e an ihm hat bereits begonnen. Ein Spieler

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 21.03.1911

Umfang: 8

nach Hause nebst Nachricht von unserer Ankunft und unserem Wohlbefinden an Bord, sowie Mitteilung an Baron Francheville. ES war am 31. August. Wir hatten Wort schalten und den „Fram' vor dem 1. Septimber nach Gibraltar gebracht. Die Abrede lautete, daß der Baron gleich nach Empfang unseres Telegramms Paris verlassen uud wir sein- Ankunft in Gibraltar erwartet: sollten, ehe wir unsere Schritte nach Hause lenkten. Wir hatteu also wenigstens vier bis fua, Tage vor uns. Am nämlichen Tage brachte

uns der Telegraph di- besriedigendste Antwort auS Norwegen und eine iang: Depcschi: von dem Baron, so lan^, sie ste nur bei Kriezekorrespondenten üblich ist. Er bedauerte sehr, daß er vor Ablauf dreier Wochen Paris noch uicht verlassen könne, dankte uns in den schmeichelhaftesten Ausdrücke::, daß wir ihm seinen Kutter nach dem Mittelmeer gebracht hatten, nnd machte uns den Borschlag, sogleich nach Norden zu reisen und ihn iu Paris zu besuchet,. Zn diesem Fall werde sein Agent in Gibraltar den „Fram' übernehmen

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jener lichtscheuen Existenzen, welche das Vertrauen eines Leidenden ausbeuten, noch Aenderung und Besserung herbeisühren könnte.' , - , Meraner Tagesbericht. ' Merän, 24.-Öetober. sAngekommene Fremdes Neu angekommen sind: Generalconsul Carl Gericke aus St. Petersburg; Adolf Baron Blome ans Holstein; General R. d. Baynes aus England; Ella Freiin Fleißner v. Ho- strowitz aus Nimburg. ^Photograph H. v. PerckhammerZ wurde zum Hof-Photographen des Herzogs Carl Theodor in Bayern ernannt. ^ IBe si tzwech

. irfahr^ Attentat bei Schönna.) Wir °uch nock ,^^kir den bereits erwähnten Personen ^6nna welche spät Abends von ehrten, angegriffen wurden. Einer der selben, ein deutscher Baron, welcher inzwischen abge reist ist, erhielt einen derben Schlag mit einem Stein auf den Kopf. Als er sich umwendete, entfloh der Thäter. Gestern hat die Gendarmerie bereits zwei verdächtige Individuen, an deren Gewändern^ sich Blutflecken vorsanden, gefesselt eingebracht. Die am Thatorte aufgefundenen Gegenstände

r ich > Der KSuig von Sachsen und der Größherzög von Hessen sind den 21. d. zu der Beisetzung,der Herzogin von Ha- milton in Baden eingetroffen. — Derlösterreichisch-ungari- sche Consul für Patras, Victor Freiherr'Schlyeiger von Dürustein,.ist in Cvrsu, woselbst er Heilung von einem schweren Leiden gesncht hatte, Verschieden. ^ D.ie Witwe des am 23. Juli 1878 verstorbenen Hofrathes und, UniversitätS- Professors Dr. Carl Baron R'-kitanskh, Frau Baronin Marie Rokitansky ist deu..21. d. im hohen Alter

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?, dem Statthaltereivizepräsidenten, dem Statthaltereifachreferenten und vielen Abgeordneten ein Memorandum mit den bezüglichen Gesetzent würfen über die Regelung der Verhältnisse der Gemeindebeamten. Dabei fand insbesonders der Herr Statthalter Baron v. Spiegelseld und der Landeshauptmann Baron v. Kathrein und die ita lienischen Abgeordneten die Forderungen der Ge meindebeamten für selbstverständlich. Auch die deutschen Abgeordneten sahen die Notwendigkeit einer Regelung der Verhältnisse der Gemeinde beamten ein und versprachen insgesamt sich für die Sache lebhaftest

, den sehr umfangreichen Jahres- bericht, dem wir nur einzelne Daten entnehmen. Der Mitgliederstand wies im abgelaufenen Jahre eine erfreuliche Steigerung auf. Ende 1903 betrug die Mitgliederzahl 713, das Berichtsjahr 1909, welches die Ziffer 785 aufwies, schloß mit 733 Mitgliedern. Der Tod entriß der Sektion sehr verdiente Mitglieder, und zwar die Herren Anton Decorona, Rudolf Hofer, Otto Peters-Berlin, Gabriel Reidt, Baron Franz Rauch Grein, Karl v. Tschurtschen- thaler, Peter Mayregger-Kastelruth, Josef Nigler

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Offiziers korps des 2. Regiments und eine Reihe von Herren ver schiedener Waffengattungen. Nach dem Eintreffen Sr. Exzellenz des Divisionärs Baron Kirchbach und Empfang desselben von Seite des Oberst v. Brosch nahm hochw. Herr Posch die Einweihung des Denkmals vor, während welcher die Regimentskapelle durch ein ergreifendes Stück die Feier einleitete. Herr Oberst v. Brosch hielt angesichts des Divisio närs FML. Baron Kirchbach und seiner Suite eine der Er innerung des Abgeschiedenen gewidmete Rede

, dankte den bei der Herstellung des Denkmals Beteiligten, übergab den Stein dem Schutze der Stadt und legte einen Kranz von Al penblumen nieder. Herr Obermagistratsrat von Sölder übernahm im Namen der Stadt Bozen das Denkmal in Ob hut. Exz FML. Baron Kirchbach richtete freundliche Worte an den Schöpfer des Denkmals, den Unterjäger Gadenz, an Herrn Graf Ledochofsky als Vertreter Sr. Erz. des Statt halters Graf Toggenburg, an Herrn Statthaltereirat Ritter von Haymerle, an den anwesenden Vertreter

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. „Ein Duell, mein Herr, bleibt ein ernstes Ding'' fuhr der Alte fort, «und es wird um so ernster, wenn es zwischen einem jungen gewandten Manne und einem Menschen stattfindet, der zwar nicht im Grei senalter steht, aber durch einen nagenden Seelenschmerz fast zur Mumie zusammengeschrumpft ist. Wissen Sie wie alt ich bin?' „Nun?' „Ich bin achtundvierzig Jahre!' Der Baron sah mich starr an. als ob er meine Verwunderung provociren wollte. Und wahrlich, ich wußte mich wundern

, denn ich hatte ihn für wenigstens sechzig Jahre alt gehalten. „Mein lieber Herr,' fuhr der Baron fort. „Sie betheiligen sich nicht etwa au einem Ehrenhandel, den Uebermuth oder Caprice hervorgerufen hat; nein, nein, eine schmähliche Beleidigung macht mir das Duell zur Pflicht. . Sie kenneu mllh nicht, und damit Sie, um sich bestimmen zu können, eine Kare Ansicht von der Sache erhallen, erlauben Sie mir, daß ich Ihnen den Zus^nchangmitthnle.' ! Diese Mittheiltmg/war mir auS mehr denn einem Grunde» willksmmmzi ich willigt

» ein, delr Baron an- zuhören^ ... (Fortsetzung folgt.) Local- uud Proviueial-Chrouik. (Bei der gestrigen Wahlversammlung) der Wähler der Stadt Bozen wurde Dr. Würzer mit 59 gegen 1 Stimme als Candidat aufgestellt. Näheres in der nächsten Nummer. (Sounenfiasteruiß.) Heute ist in Bozen eine bei nahe totale Somienfinsterniß zu beobachten. Anfang der Finsterniß: 9 Uhr 36 Secunden. Ende: in Bozen unbekannt, in den 12 Malgreien etwas später. Die Finsterniß ist übrigens mehr oder weniger dunkel in ganz Tirol

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die Bewilligung ertheilen, den Lokalanfschlag für Fleisch, welches Private zu ihrem eigenem Gebrauche aus auswärtigen Gemeinden in die Stadt einbringen, von '/s Kreuzer auf 1 Kreuzer für das Pfund zu erhöhen und den Landesausschuß beauftragen, in Gemäßheil des §. 80 des Gemeindestatuts der Stadt Bozen die Allerhöchste Sanktion des erforderlichen Landesgesetzes zu erwirken. — An Stelle des ver storbenen Dr. v. Grebmer wird als Mitglied der Grundsteuer- Regulirungs - Landeskommiffion mit 31 Stimmen Jgnaz Baron

Giovanelli gewählt und als Ersatzmann sür die Subkommission in Trient an Stelle des verstorbenen Baron Pizzini (in Roveredo) mit 54 Stimmen Josef Baron v. Moll. Nächste Sitzung findet am Dienstag den 20. d. M. statt. Oesterreich. Der Fürst-Erzbischof von Wien, Cardinal Rauscher hat einen Hirtenbrief in Sachen der „altkatholischen' Secte erlassen, welcher nach Inhalt und Form als eminent bezeichnet werden darf. Veranlaßt ist der Hirtenbrief durch die Verhandlungen des österreichischen Abgeordnetenhauses

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 17.03.1921

Umfang: 8

L. an Alois Neulichedl in Welschnoven verkauft. Tie 65. ordentliche Generalversammlung des Sparkaffe- veveineS fand am 16. März d. I., unter Vorsitzes Direk tionsvorstandes Georg Baron Eyrl und in Anwesenheit des Bürgermeisters Tr. Perathoner alS Vertreter der Staot- aemeinde statt. — Der Rechenschaftsbericht der Direktion schilderte ausführlich die Wirkungen oer Valutaverordnungen auf die Anstalt und die langwierigen Schritte, welche zur Durchsetzung der Ansprüche gegen den Staat unter tatkräf tiger

Schrafff mit 1. April 1919 auf eigenes Ansuchen in den Ruhestand zu versetzen und Herrn Ludwig Linninger mit dem gleichen Tage zum Oberbeamten zu ernennen. Tie Neuwahlen ergaben einstimmige Wiederwahl der bisherigen Funktionäre, nämlich der Herren Georg Baron Eyrl, Vize- bürqermeister Paul Christanell, Landesgerichtsrat Tr. Va lentin v. Braitenberg, Rudolf Carli- Hans Forcher-Mayr, Dr. Franz v. Hcpperger, Otto Oettel und Tony v. Tschurt« schenthaler als TirektionSmitglieder, der Herren Dr. Anton

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das Glück in der Liebe aus, wenigstens bei mir . . . ausgeschlos sen. Und ich möchte einer Ehescheidung nach den ersten acht Togen vorbeugen . . / — „Im eng lischen Highlife soll es zur Zeit mehr Eheschei dungen als ja zuvor geben. Mon spricht von 420 Fällen insgesamt .... allein In der letzten Saison!,, — Denkst du, in Berlin, ilst's anders, Mufchi? Auch ohne Wembley! Mag nur der Baron inMeran selig werde,«. Oder in Nervi. Auch mvinetwegen in NIz>?a. Ich t,abe Zeit.' — Für die zweimalige Erwähnung

, Villa Im ausruhe, Winkel- istraße Lire 2lX).— Baron von Wassenaer ' „ 1666.— Frau Störi » 5-— von der Brandstätte Kartau» sind 2 Bilder bei S. Pötzelberger ausgestellt und verkäuflich. Alir das schwer lungenkranke deutsche Fräu lein spendeten: Ungenannt Lire 1V.— : Unge nannt 16 Golidmark: W. L. Lire 16.—i Frau Dr. 'Hollzmann, Winkelstrahe, Lire 56.—>: R., Obernmis Lire 26.—; Fanny Nowak statt Blu men mif das Grab Herrn Brochs Lire 26.—: N. N. Lire 25.—. einen Teil der menschlichen „Freßwerkzeuge

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 21.01.1904

Umfang: 8

. Erzherzog Josef hat den in den weitesten Kreisen'bekannten lang jährigen ärztlichen Leiter des vom Prälaten Seb. Kneipp in Wörishofen erbauten Kurhauses, Herrn Dr. Werminghausen, durch huldvolles Hand schreiben zu seinem Hofarzt ernannt. Die Aolarespedttion Saron Falls — verun glückt? Der russische Polarforscher Baron Toll scheint auf irgend eine Weise auf oder bei den Neu- sibirischen Inseln mit seiner Expedition umgekommen zu sein. Die Hilfsexpedition, speziell die unter dem als tüchtigen „Polarmann

ein kleines Rekonvales- zentenheim für erholungsbedürftige Kinder gegründet; es wurde die Frage studiert, auf welchem Wege den Klagen über die wachsende Verwahrlosung und Verrohung der Jugend am besten begegnet werden könnte und mit Unterstützung speziell des Herrn Landesgerichtsrates Baron Mages in Meran die Gründung eines Jugendfürsorge- Vereines für Tirol in Angriff genommen. Der selbe hat am 9. Dezember 1903 seine Konstituierung in Bozen vollzogen. Es wurde am 1. November v. I. in Innsbruck die erste

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und Lehrerinnen. Leider war der zweite Referent, Se. Gnaden Abt Leo Treuinfels noch in letzter Stunde am Erscheinen verhindert. An seiner Stelle hatte Baron Nepomuk Di Pauli die Liebenswürdigkeit noch einige Worte an die Versammlung zu richten. Sämtliche Referate fanden durchw egs warmen Beifall. Wir können uns ersparen, hierauf heute näher einzugehen, da wir die Reden in den folgen den Nummern veröffentlichen werden. Als der Glanzpunkt in dem bisherigen Vortragszyklus darf wohl das Referat des Herrn

steht: „Die Stellung der Konservativen zur sozi- alen Frage.' Als Referenten hiefür wurden ge wonnen Herr Baron Dr. Paul Kathrein. Ä5- vokat in Hall, und hochw. ?. Hilarius Jmfeld, Pfarrer in Gries. Am Sonntag nachmittag findet die Schluß versammlung statt, deren Programm wir bereits an der Spitze unseres Blattes veröffentlichen. Wir erbitten uns einen recht zahlreichen Besuch! Inland. Seeidignng des neue« Statthalters von Tirol. Am Mittwoch um 11 Uhr vormittag fand in Schönbrunn die feierliche

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v. Biegeleben und Dr. Hausotter, Statt haltereirat v. Falfer, die Grafen Brandis, Mar- zani, Forni, Ludwig und Rudigier Baron'Biege leben, Baron Giovanelli, Bürgermeister Dr. von Guggenberg, Dr. Pusch, Dr. Grabmayr sen., Josef Baron Giovanelli, Baronin Haber, Gemeinde präsident Dr. Etlin-Sarnen, Oberinspektor Tonelli, Rittmeister Rodehüser, Dr. Schönpflug u. a. m. Um 5 Uhr war im Rekreationssaale ein Fest konzert, an dem die meisten Gäste teilnahmen. Bei diesem Anlasse kam eine Umdichtung von Psalm

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und fidel. We Schwierigkeiten sind überwunden „Kneipp' abgethan. Heute Abend zweite Depesche, dürfte laute«: „dieser Baron Barner, er we>ß festzuhalten!' Liebe Hea, ich bin in Bräuti gamsstimmung And habe doch noch keine Braut: Aber ich weroe sie kapern — sie! Du weißt Z' Er lächelte, bezahlte, lächelte wieder und schlen derte weiter. Ein kleines Mädchen bot ihm Korn blumen und rothen Mohn an. Er kniff das Kind in die Pausbacken, gab ihm ein blankes Markstück, steckte daS StrLußchen mS Knopfloch

ist, sie durch irgendeine Norm, wie etwa die eines bestimmten Ressortleiters, zu begrenzen; seine Funktionen »eichen von der hohen und höchsten Politik bis ties lnnein in die intimste» persönlichen Beziehungen des jewei ligen KabiiietSch fs. Die eigenartige Laufbahn, die dieser verdiente Beamte hinter sich hat. umfaß? schier ein halbes Jahrhundert österreichischer Geschichte. Wer sich rinen Begriff davon machen will, was Baron Klaps eilebt hat, der überdenke nur die Liste derjenigen, welche im Wandel der Zeiten

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zu dem Bahnprojekt, welches in mehrfacher Beziehung die Interessen der Gemeinde zu fördern geeignet sein wird. Am Dienstag früh erfolgte sodann die Begehung der Trace über Oberbozen nach Klobenstein, woselbst die Commission von Herrn Baron Josef von Giovanelli in Vertretung der Gemeinde Ritten, von dem Präsi denten der Handels- und Gewerbekammer Karl Wel- poner und von dem Deutschordens-Verwalter Herrn Schwarz erwartet wurde. Nach dem in Staffler's Gasthof vorbereiteten Diner, bei welchem es an Trink- Iprüchen

sich über den Bezirk Vilpian-Mals- Stilsserjoch-Münsterthal erstreckt, trat mit 1. d. unter der Leitung des Ingenieurs Baron Hartlieb im Knabenasylgebäude in Wirksamkeit. Amtsstunden von 9—12 Uhr vormittags und 3—6 Uhr nachmittags. Militärereelse in Meran. Am verwichenen Sonntage zur-Nachtzeit wurde ein Meraner Friseur- gehilfe von einigen von Dorf Tirol kommenden Landes schützen überfallen und konnte sich einer thätlichen Miß handlung nur durch die Flucht entziehen. Er erhielt durch einen Bajonettstich

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Seite 4 Mozner Nachrichten', den 4. November 1921 Nr. 249 h. Hauptversammlung des Museumverems in Bozen. Gestern abends hielt der Museum verein im Posthotel seine diesjährige Hauptver sammlung ab. Nachdem der Borstand Baron Georg von Ehrl die Versammlung erössnet hatte, erstattete der Museumsverwalter Rat Psenner einen eingehenden umfangreichen Tätigkeitsbericht, dem wir folgendes entnehmen: In der vorjährigen Hauptversammlung mutzte ein Ausweg aus der finanziellen Notlage ge funden

der Kassier Herr Alois Told den Kassabericht, aus wel chem hervorging, daß sich die Einnahmen im abgelaufenen Vereinsjähr auf 6512 Lire, die Ausgaben auf 9257 Lire beliefen. Ferner sei erwähnt, daß die Stadt dem Vereine mit Rück sicht auf sein gemeinnütziges Wirken einen Kre dit bis zu 10.000 Lire eingeräumt Hat. Nach dem dem Herrn Kassier die Entlastung erteilt und der Dank ausgesprochen worden war, wurde zur Wahl des Ausschusses geschritten, wobei der langjährige Vorstand Herr Baron Georg von Ehrl

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von Haar!' ^Gewiß, sind mir bekannt,' versetzte der andere, ebenfalls ein Kürassier-Offizier, „ist Premierlieute- «ant Baron von NeluSco nebst seiner jungen Frau, bxide ganz prächtige Leute, verkehre mit ihnen.- : „Ach ja. entsinne mich nun, den Namen gehört zS Habeu — soll reine LiebeSheirath gewesen sein chit etwa» Romantik dabei. Wie war's doch damit gleich?' „Stimmt.' bestätigte lächelnd der Freund, „sogar Gchst romantisch und trotzdem eigentlich Programm mäßig verlaufend. Denke Dir mal

, Vizebürgermeister Dr. v. .Nep- perger, mehrere Magistrats- und Gemeinderäthe ° die Direktoren der Mittelschulen und Vertreter der übrigen hiesigen Aemter, denen sich eine große betende Volks menge anschloß. Eine Kompagnie Kaiserjäger unter dem Kommando des Herrn Hauptmanns Baron Cherpon begleitete in zwei Züge getheilt die Pro zession und gab nach den Evangelien die üblichen Salven ab. Die hier garnisonirenden Truppen, Kaiserjäger und Landesschützen, waren am Johanns- platze anfgestellt, und wohnten

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vorliegenden Berichten der Abg. Meng er von der Linken und Dr. Pattai. Dafür dcr Pole Roth kowSki. In die Debatte griss auch dcr UnterrichtSmini- ster Baron Gautsch ein. Der Abstimmung wird mit großer Spannung entgegengesehen, da die deutschen Abgeordneten gleich den beteiligten Universitätskreisen in dcr Verstaatlichung der Kol legiengelder ein Mittel zur Burcaukratisirung der Universitäten sehen und eine Entfremdung mit dem deutschen WissenschastSleben besuchten. BcmcrkenSwerth ist, daß im Ausschüsse

Baron I. Giovanelli, Frau Bianca Baur- mcisttr und Herr Kunstmühlenbesitzer Josef Rößler die nöthigen Grundstreisen gegen ein sehr mäßig zu nennende« Entgelt abge treten haben. Diese rückwärts der Zollgasse »ach St. Johann führende Straße vermittelt den Verkehr mit dem Dorfe und wird auch von den ihr Holz auf den Bahnhof Bozen verbringenden und dort verladenden Sarnthaler Bauern sehr stark benützt, so daß ihre Verbreiterung schon längst als äußerst dringend anerkannt worden

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stehen, allerdings nicht verschleudern, er darf jedoch, wenn dieselben im Steigen begriffen sind, nicht zu lange mit deren Veräußerung zögern, er wird, wenn er klug ist, die günstige Zeit benutzen, und sich mit einem mäßigeren aber sicheren Gewinne begnügen. Schlägt die Regierung diesen praktischen Weg ein, dann könnte es wohl leicht kommen, daß wir bald das Fest der Versöhnung feiern.' Vielleicht ist diese Schilderung der Stimmung in Ungarn zu optimistisch ausgefallen. , Triest. Baron Burger nimmt

, daS wirksamste Element eines wohlgeord neten Municipalwesens sind. Das Manifest hat einen guten Eindruck gemacht; Baron Burger war hier sehr geachtet, und die Unbefangenen sahen stets ein, daß er sich TriestS ebenso warm und wirksam angenommen hätte, wie Istriens, wenn das Municipium nicht den praktischen fruchtbaren Weg verlassen haben würde, um sich chimärischen Bestre bungen hinzugeben. Ragusa. Vom türkijch'M0tttenegrinischeii Kriegsschauplatz meldet der „Wanderer' aus Ragusa vom 3. Sept.: »Der Fürst

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