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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1913
Umfang: 8
mache» konnte, in Innsbruck eine Hilfe quelle eingerichtet hotte.' Sollen derlei Anpöbelungen der italienische Dank sei» dafür, datz die Italiener unter keinem Statt halter gröhere Erfolge erreichten wie unter Baron Spiegelfeld, der zudem solche Vorliebe für «alle- Nische« Wesen hatte, datz er z. B. al» vezilkshaupt- mavu in Meran mit dem italirvtschru Bezirkekom missär im deutschen Meran in der Kanzlei fast durchweg» in italtrvischer Sprache verkehrte? Sehr vergällt wird den Italienern

der Rücktritt de» Baron Spiegelfeld durch den gleichzeitigen Wechsel de« Stalthalterel-VizeprSsideuteu. Datz Vize präsident Benjamin Dorna, ohne zum wirklichen Slallhallerel-Btzeprästdeuten ernannt worden zu sein und ohne Auszeichnung au» dem Amte scheidet, wird al» Bestrafung seiner ttalieuifch-vattonah« Grftuuuug YtvgrprM und die etnammig bcs Freiherr» Avals v. Ruugg, de» Sohne« de» langsährlgev Leiter« der Statthalterelabteiluug in Trient, Hofratr» Adal bert Baron Ruugg, statt de« Kaadidakru

der Italiener wird al« letzter Schachzug de« Baron Spiegelfeld bezeichnet. Run wird sich die Regierung die Ernennung der politischen Beamten nicht auch noch von den Iialleueru vorschretbeu lassen! Und die Karriere de» Hofrate» Dorna war eine geradezu glänzende. Der „Treutluo' sagt e« auch offen heraus, warum die Italiener wegen de» Wechsel« auf dem Posten de» Statthalterei-BIzepräsideuteu so erbost seien. Dir „Popoiart' hatten für diese Stelle den ehemaligen Statthaltereirat in Innsbruck und jetzt Hofrat

beim Verwaltuugsgerichtrhof in Wien, R. v. Lonfioli, bestimmt, diesem habe Baron Spiegelfeld die Stelle schon vor 2 Jahren versprochen (Vizepräsident Dorna war demnach nur Platzhalter. Daun brauchen die Italiener nicht zu klagen, daß ihm für da« Platz- Halten keine Auszeichnung zuteil geworden), seit den Reichrratewahlen von 1911 habe Spiegelfeld sich vou deu Drutschliberalru mit Beschlag urhmeu lasse», habe die eiugegaugeueu Verpflichtungen vergessen und nun mit der Ernennung eine« Richtitalteuer

» tvarou Ruugg ist doch auch Trtentrr!) au Stelle de» Italiener» Dorna gegen die Italiener seine letzte Gewalttat verübt. Inland, Bo« der „Freien Tchrrle'. Am Oster sonntag hiell im Wiener Brrrturhause der „Freien Schule' dieser Verein seine diesjährige Generalver sammlung ab, bei der Hofrat Baron Hock betonte, datz dir „Freie Schule' im Zeichen der „aufsteigeuden Sonne' stehe. 2m übrige» tat Herr vou Hock sehr zufrieden bi« auf den Euchariftlscheu Kongretz, de« die „Freie Schule-Männer' noch immer

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 10.01.1885
Umfang: 14
gebracht hätten, das Handelsportefeuille niederzulegen. Als Nachfolger des Baron Pino im Barbara- We soll der bisherige Statthalter von Tirol, Freiherr v. Widmann ausersehm sein, zu hessem Nachfolger der Statthalter von Linz, Baron Weber designirt sei. Diese ganze Reihe öon Nachrichten leidet an einigen inneren Un- wahrscheinlichkeiten. Es ist nicht anzunehmen, vaß vor dem ohnedies bald bevorstehenden Enve !>er Reichsrathssession in der Zusammensetzung des Ministeriums Taaffe noch irgend

welche Aenderung vor sich gehen werde. Der Conflict zwischen den Ministern Prazak und Pino, die sich beide bisher so gut vertragen haben, wird kaum so tiefgehender Natur sein, daß seine Austragung uuf so gewaltsame Weise und mit überraschender «Plötzlichkeit erfolgen müßte. Für die Rcgierungs- unlust des Baron Pino ließen sich allerdings auch noch andere Motive finden als sein Ver halten in der Brünner Handelskammeraffaire: das letzte — Vertrauensvotum z. B., das sich der Minister in der Lokalbahnaffaire

im Parla mente geholt hat. Allein auch hierin wird Baron Pino kaum bereit sein, der Opposition einen Gefallen zu thun und eher von seinem Posten zu scheiden, als es unumgänglich nochwendig ist. Und daß diese Nothwendigkeit im Schooße des Cabinets sich eben jetzt eingestellt habe, dafür fehlen vorläufig wenigstens noch die „äußeren Merkmale'. Nicht anzunehmen ist ferner, daß der Statthalter von Tirol ein besonderes Ge lüste danach tragen sollte, vor Ausgang der Neu» Wahlen in das Ministerium Taaffe

einzutreten und dadurch eine Zuneigung zu demselben zu demvnstriren. die bisher mcht an ihm zu bemerken war., Was seinen Ersatz durch den Statthalter von Oberösterreich, Baron W-ber betr-fft, so hätte Tirol kaum Ursache, hierüber besonders erfreut zu sein. Baron Weber's Verdienste um die Administration verschiedener Provinzen in allen Ehren; Tirol aber braucht jüngere und Aergischcre Kräfte und taugt wenig zu einem Ruheposten. Im Fürstenthum Lippe, seiner Größe kegen auch kurzweg das „Jagdfürstenthum

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 29.01.1913
Umfang: 16
hier-- schußsitzung) vom 25. Januar. Anwe'end: Rede zwei Borträge über „Japan und die nach auf rund 100 Millionen Mark. Vor- Bürgermeister Josef Hölzl. Aug. Hartmann, Japaner' halten konnte. Ter große Urania- aussichtUch wird der jetzige Kriegsminister die Math Trogmann, Hans Rungg, Franz Hell- Saal war dabei jedesmal überfüllt. — Den Neuforderungen nicht mehr vertreten, chndern riql, Jakob HöM, Josef Baron Sessler von ersten dieser, mit zahlreichen kolorierten Licht sein Nachfolger. Als solche werden. genMnt

(Boitzen- ^elli als dem billigsten -Offerenten um den und München 1 Mark und zwischen München bürg), Baronin Gudenus.(Innsbruck), Baron m^raa von 234 Kr., ferner der Anstrich der und Meran 2 Mark, für die ganze Strecke -ölombergi (Ungarn), Reichsfreiherr Gudenus G^ter beim Schulhaus und Widum um den aber nicht, ivie es Laienverstand annehmen Haag), Baron und Baronin Lotzbeck mit m^raa von 160 Kr dem Malermeister Gart- würde, 3 Mark, sondern 12 Mark. Nur von Sohn (Astrup), Baron Wolfs (München

- ab, welche von rund 70 Mitgliedern besucht d. R. Oswald Baron Scherpon, nach langem, terung erworbenen Grundstrsifen wird geneh- war. Der Vorsitzende, Oberkommandant Ernst schwerem Leiden im 38. Lebensjahre. Die migt. — Die seitens des SchlachthauskomiteeS Baumgartner, begrüßte speziell GR. I. Leiche wurde aiach der gestern vormittags im vorgelegte Fleischbeschau- und Schlachthaus- Pritzi als Vertreter des Stadtmagistrates und Trauerhaufe Deutsches Landhaus stattgefun- ordnung wird mit einigen kleineren Ergän

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1871
Umfang: 8
wird uns unterm 2Z. d. geschrieben: Der famose Freibrief des Landeshauptmannes Dr. Rapp für die drei gepfändeten Kühe seines Genossen Paul Freiherr v. Hiovanelli wurde vor einigenTagen durch die Entscheidung des OberlandeSgerichteS cassirt. Der Baron war immun, seine Kühe nicht. Morgen sollten sie endlich unter den Hammer kommen. Der Baron hoffte, wie es scheint, bis zum letzten Augenblick auf eine Hilfe von oben, warum sollte er es nicht in dieser Zeit der czechischen Wunderthäter? Die Rettung kam

nicht und der Baron mußte unter die Gewalt des Richters sich beugen. Aber die Bewohner seines Stalles standen seinem Herzen dennoch näher als die Gulden seiner Kasse, an denen er bekanntlich mit großer Innigkeit hängt, und er ging hin und zahlte heute die zweihundert Strafgulden. Der Abschied von seinen Lieben war traurig genug, aber noch weit größer sein Schmerz über die erlittene Nieoerlaze. Denn nun ward es seinen Schildknappen anfs schla gendste klar gemacht, daß der Baron ein fehlbarer Mensch

ist, wie die anderen Sterblichen, daß ihn der Arm der Gerechtigkeit ebenso trifft, wie andere U-bel- thäter, und daß auch ein Baron, selbst wenn er den in Tirol sacrosancten Namen Giovanelli trägt, seine Nebenmenschen bürgerlichen Blutes nicht ungestrast insultiren dürfe. (Amtliches.) Der Justizminister hat den Staats- anwaltssubstituten bei dem Landesgerichte in JnnS« brück Joseph Gsteu zum Bezirksrichter in Dornbirn ernannt. — Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat die Rechtspraktikanten Dr. Franz

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1885
Umfang: 4
des „Kaiser' präcise erwiedert wurde. Der Dampfer gewaltsam diese Empfindungen, denn sie glaubte sich durch das dem Bruder freiwillig im Momente höchster Erregung geleistete Versprechen gebunden; trotzdem konnte sie einen unaufhaltsamenThränenstrom nicht zu rückdrangen. Als sie aber zwei Stunden später in vollster Diner« toilette ihr Gemach verließ, um mit den Ihren nach Richmond zu fahren, wo Baron Edgar Thornton eine auserlesene Mittagstafel veranstaltet hatte, ließ sich in »hren Zügen nicht eine Spur

?' .Glaubst Du. daß sie uns verlassen wird?' .Ich denke. Baron Edgar entführt sie uns.' lächelt« Ella, .wenn mau den Wolf nennt - da ist er schon/ fugte sie hinzu, indem sie «neu Blick durchs Fenster warf. Der lunge Edelmann fuhr eben mit seinem Phae- ton vor und in demselben Moment trat Alice in das Gemach. Sie trug eine sehr kleidsame lichtblaue Robe die ihr vortrefflich zu Geficht stand; ihr auf dem Fuße folgte Baron Edgar Thornton, ein schöner junger Mann von bedeutendem Vermögen, welcher zu Alicens

eifrig sten Verehrern gehörte, seit sie überhaupt die Gesell schaft besuchte; nach dem Lächeln nnd Erröthen der jungen Dame zu urtheilen, war er nicht der am we nigsten Begünstigte. Baron Edgars Viererzug gehörte zu den elegantesten der Metropole und mit lebhafter Befriedigung nahm Alice ihren Platz an der Seite des jungen Edelman nes ein, der seine Aufmerksamkeiten zu gleichen Thei len seinen vier feurigen Rossen und der Dame seines Herzens zuwandte. Endlich erreichten sie das erste Hotel

Richmondsuud Baron Edgar hielt an. .Ich hoffe, wir sind die Ersten, ich sehe es nicht gern wenn meine Gäste vor mir ankommen.' «Ist dies einer Ihrer Gäste' fragte Alice, auf die hohe Gestalt eines Mannes deutend, welcher anscheinend in Gedanken vertieft, in der Vorhalle auf und uieder- schritt und das Vorfahren des Wagens gar nicht be merkt zu haben schien. .Ja, wahrhaftig, da ist er. mein bester Freund!' rief Sir Edgar mit Lebhaftigkeit, .ich hoffe, er wird Ihnen zusagen. Hollab, Leonard,' rief

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 27.09.1900
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 111. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 27. September 1900. Jahrg. XA. Politische Rundschau. Excellenz Bsron Di Pauli in Schlanders» Ueber die Wählerversammlung, welche der frühere Abgeordnete der fünften Curie und ge wesene Handelsminister Baron Di Pauli in Schlanders am letzten Sonntag abhielt, wird dem k. k. Correspondenzbureau in Wien aus Meran berichtet: Baron Di Pauli hielt am Sonntag in Schlanders vor seinen Wählern eine Rede, worin er ausführte, dass zwischen den Czechen

erörtert hatte, wurde ihm von den erschienenen circa 150 Wählern, zumeist Bauern, einstimmig das Vertrauen votiert. — Das „Tiroler Volksblatt' berichtet, dass 20 Gemeinden von Mittelvinstgau vertreten waren. Die Versammlung dauerte von 4 bis 7 Uhr abends. Ferner heißt in einem Privat telegramm aus Schlanders: die Candidatur Baron Di Paulis ist von unserer Seite selbstverständlich; dieselbe wurde aber über Wunsch Sr. Excellenz nicht proelamiert. Am Samstag, 29. September, um 9 Uhr vormittags, findet

im Andreas Hofer-Saale in Meran eine Versammlung des Katholisch-politischen Volksvereines statt, in welcher Baron Di Pauli sprechen wird. Von den Jungrzerhen. Am 23. September fand in Przestitz, nahe bei Pilsen, eine große czechifche Versammlung statt; mehrere tausend Theilnehmer sollen dabei gewesen sein. Hauptredner war der alte Hitzkopf Dr. Eduard Gregr, der unter stürmischem Beifall erklärte: Die gegenwärtige Staatskrise sei da durch entstanden, dass man den Czechen ihr Recht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 09.02.1901
Umfang: 10
. Die Wahlmänner müssen noch mals zur Wahlurne schreiten, .weil der Gewählte das Mandat nicht annahm. Ich will nur gleich sagen, dass ich in dieser Angelegenheit Sr. Excel lenz Baron Dipauli keine. Schuld beimesse. Er hat feierlich erklärt, eine eventuell auf ihn fallende Wahl in der vierten und dritten Curie nicht anzn« nehmen, und 'als er das Wahlresultat der fünften Curie erfuhr und sah, dass die Majorität der Wähler nichts mehr von ihm wissen will, hat er sofort von seinem schweren Krankenlager

aus telegraphieren lassen, man soll ihn ja nicht als Candidat der vierten Curie aufstellen, da er eine Wahl nicht annehme- Se. Excellenz Baron Dipauli ist somit von jeder Schuld frei, dass unsere Landgemeinden bei Eröff nung des ReichSratheS nicht vertreten waren und eS zu einer neuerlichen Wahl kommt. Wenn trifft aber die Schuld? Nur jenen Mann, der die Wahl Di- pauliS veranlasste, jenem politischen Gewaltmenschen, der da glaubte, er könne nicht nur breite Wähler massen durch seine Machtsprüche und skrupellose

, sondern leider auch dem Lande directen materiellen Schaden gebracht. Wahlen kosten Geld, schwere Steuergulden müssen wegen der Marotte eines politisch Einsichtslosen ge opfert werden. Da dieser Mann aber zur Zeit des Vorschlages, Baron Dipauli in der vierten Curie ungefragt zu wählen, schon wusste, dass Baron Dipauli worttreu bleibt und letzterer dies noch am Vortage der Wahl unzweifelhaft fest erklärte, damit ihn seine Freunde nicht etwa einer politischen Charakter losigkeit vor der ganzen Welt fähig halten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1900
Umfang: 8
keine einwandfreie sei, könne leiden, dann wolle er sich auch seiner Familie nicht entziehen. Er fürchte, dass die Eröffnung des neuen Reichsrathes die Sturmscenen des vorigen Reichsrathes bringen werde. Aus diesem Grunde empfahl man nun, den Herrn Pfarrer Schrott aus Tramin zur Wahl vorzuschlagen. Die Wirksamkeit des Herrn Pfarrer Schrott ist bekannt. Er ist ein überaus eifriger Agitator für Baron Dipauli. Schon seit über 14 Tagen befindet er sich auf Reisen und leitet die Agitation. Er ist ein überzeugter

Anhänger des Baron Dipauli und hat das dadurch bewiesen, dass auch die 2000 Kronen-Geschichte seinen Eifer nicht dämvfen kann. Dass man Herrn Rohracher so nebenbei abthun wollte, ist ganz selbstverständlich. Ein Hauptargument, von einer Wiederwahl Rohr- acherS abzusehen, bildete seinen Austritt aus der Katholischen Volkspartei. Die Verdienste, die Rohr acher sich dadurch erwarb, dass er in Angelegenheiten seiner Kälterer Wähler sich bemühte und auch greifbare Erfolge erzielte, wurden, resp, konnten

sollte, erst um 5 Uhr endete. Die Fristerstreckung finden wir ganz berechtigt, wir knüpfen aber die Frage daran, warum man in Kältern die Wähler aussperrte? <> ^ Baron Dipauli'S Weinreisender hat das Puster- thal in letzter Zeit sehr eifrig durchreist, er war „durch Zufall' gerade immer 2—3 Tage vor den Wahlen in den betreffenden Wahlgegenden. >«> <- Bis heute — wir haben uns an competenter Stelle in Bozen erkundigt — ist die Wahlmänner wahl in Kältern noch nicht annulliert worden. Ab« gesehen davon, dass

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1895
Umfang: 4
. Beim frohen Mahle entwickelte sich bald ungezwungene Heilerkeit, dir sich bei den verschiedenen Toasten noch steigerte. Der Obmann der Sektion Bozen, Herr A. W ach't- ler, brachte sein Hoch auf die liebeuswürdige 'Lek tion Brixeu uud deren Damen uud Herren aus, Herr Oderst Baron Defiu erwiederte mit einem Hoch auf die Bozuer. Nur zu rasch verfloß die Z?it und gegen k Uhr schon mahnten die Herren von Brixen zum Aufbruche. Dieselben waren so freundlich ge wesen für den Abend ein ganz reizendes

von der Gemeindevorstehung vom Ritten langte Erzherzog Eugen -gestern Bormittags gegen 10 Uhr mit seinem Gefolge, den Herren Land- komthur Baron D r r t h. Major Freih. v. Hx n- Niger und Balleirath v. Weittenhjllex; in Oberbozen an, wo er von der SchießstandSvor- stehung: Oberschützenmeister Dr. Kinsele und Alois vo» Mackowitz ehrfurchtsvoll empfangen und begrüßt wurde. Zuerst verfügte sich der Hoch- und Deutschmeister in die im Flaggenschmucke pran gende Kirche, wo er vom Herrn Kuraten Mitter sack

, .an, idem13 Personen theilnahmen. ES waren geladen worden die Herren KreiSgerichtspräsideut'Hosrach Ritter von Koepf. die RegimentSkommandanteu Oberst Klug von Klugenwald und Troll,'LäudeZhauptmanustellvertreter Dr. v. Hepperger, Bezitkshauptmann Ebnere Bürger meister Dr. Perathöner.nKomthur Gistou Traf' von Petteuegg, Komthur Freiherr von Dorth,' Probst Monsignore Wieser, Balleirath vou Weötenhiller, Kämmervorsteher Baron Henniger» Ober-Schützen- ««> Äuti oua. Pers..Z»g Schnell-z Pers^Zu, P-r..Z»z Pers

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.04.1925
Umfang: 8
„Gilf' das diesjährige Frühjahrs-Turnier der Schachvereinigungen von Bozen und Meran statt. Es war dies der sechste Städtekamps rm Verlaus dreier Jahre. In der stattlichen Anzahl von 21 Partnern erschienen die Bonner um halb 2 Uhr nachmittags im neuen Klubheim und wurden vom Obmann-Stellvertreter. Baron von Schröders, aufs herzlichste begrüßt. Beide Schachvereine haben im letzten Jahre an Mit gliederzahl und Spielstärke bedeutend zugenom men und auch der Nachwuchs ist eifriger gewor

Runde nichts mohr zu ändern wm. Das Turnier endete sohin mit einem Siege Merans 26V- : 15^. Beide Par teien gewannen Pros. Stecher, Appel, Dir. Sza- matolsky, Stingel, Salzmann und Dr. Holnei- ^ der vom Merajner sowie Kehrer und Koch vom Bozner Klub. Den Mschluß bildete ein von den Herren Baron v. Schröders-Meran und Zelger- ' Bozen nach kurzen Ansprachen ausgebrachtes Hoch aus dio beiden Vereine. Die flotte Erledi- ^ gung des Turniers in vier Stunden gestattete noch ein längeres fröhliches

Li« - 2000, 10 Nennungen, Tran, Quel altro. Laon Six tus, Fly avray Damia, (Ättemarine Lady Rose, Farfarello uns Codigliana. — 2. Baron GoldeggS Erinnerungsrennen, Flachrennen. Herrenreiten L. 3000, 11 Nennungen, in welchen 3 Ausländerpferde sind als: Frauenlob, Halma und Barbarossa. — 3. Hürdenrennen, Herrenreiten, 9 Nennungen Lire ^000 und Silberpokal für den Reiter des Siegers. — 4. Preis der Societä degli Steeplechafes, Herren reiten, Lire 3000, 14 Nennungen. Die Wienei Pferde, welche schon

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.12.1897
Umfang: 16
sein Expose mit der Erklärung, daß der Voranschlag in jeder Hinsicht den Prinzipien der Reellität und Solidität entspreche. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde die Generaldebatte über die Vorlage, betreffend die Gemeinde- und Ortsnamen, erledigt. Die Spezialdebatte wurde auf den 7. ds. vertagt. Hieraus legte der Minister präsident Baron Banffy den Gesetzentwurf über die provisorische Regelung desZoll- und Bankwesens, sowie einiger dazu gehö riger Fragen vor. Der Gesetzentwurf bestimmt

C Abart und H. Gri'sch find, wird am Sonntag e> öffne». Und zwar ve-kebri-n dl- Wägen von Mera» zum Quellenbos um 7 Ubr früh und 3 Ukr nachmittag«; vom Q >ellenhos nach Meran um 7 Uhr früh und 4 Uhr nachmittags. Die Fahrtdauer beUäzt 50, resp. 45 Minuten. sEin« KnndgebungDipanl i'S/j In etnem offenen Briefe an den Bozener Gemeinderath volemtsiert Vlbgeordneter Baron Dtpautt tn scharfer Weise gegen die vom Gemeinderathe gefaßte Resolution, iu welcher die Haltung D>pauli's pernrtheiit wurde, und svrtcht

dem Gemeinderathe daS Rech« ab, über ihn zn Gericht zu sitzen. Baron Dipauli ve'weM darauf, daß er und die übrlaer Abgeordneten der Tiroler Volks- Partei gegen die I>sx Falkenhoy t stimmten, und daß seine Bemühungen behuiS Beilegung deä Zprachen- strette« selbst deutsche,seit« anerkannt wurden. Es ie! eine eigenthümliche Illustration znm Verlangen nach einer deutschen Gemetnbürcischaft. jene Deutschen zu Insultieren, die beim redlichsten Bestrebe», iü? die be rechtigten Wünsche der Deutschen einzustehen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.03.1880
Umfang: 8
Strobele, Bükgermeister Dr. von Braitenberg. den Existenzen Ritter von Toggenburg und Baron Ceschi. dem hoch- würd. CleruS und vielen AnderershrsurchtHvdllzbeg^üßt. (Koncert.) Einen hohen Genuß 'verspnchtdaS heu tige -erste und wie es leider scheint, einzige Vocalcon- «rtwer Wiener-Gesangsprofessorin Frau Pafsy^Cornet. Diese Dame ist eine, der hervorragendsten Vertreterinen. der Gesangskunst und ihre Schülerinnen nehmen in der musikalischen Welt einen bedeutenden Rang ein. Wir wermn das an Fräulein

.— .. 10.— 13. Herr Doßwald, Privat 19. „ Baron Heinrich Giovanelli . 2V. » Josef Rößler, Kunstmühlenbesttzer 21. Ein Ungenannter -22. » » ... 2Z. . „ ... 24. Herr D- Lehman, Banquier Kmm M ihrem' wesentlichst^y. »Theile MlleM? sein wm>. Die Arbeiten an derselben werden schon seit Mgen Wochen mit Eifer betrieben und eine Menge Arbeittr: — ^iti der Mehrzahl Wälsche — sind dabei beschäftigt, wovon, die während des Sonntag» regel mäßig zum Gottesdienst und vielleicht auch zu einigen Einkäufen hierherkommenden

eingeleitet und bereits 600 fl. als Ergebniß derselben nach Tirol geschickt. KöniaSbera m Obermai» durch KauI- im da» Eigenthum der Schwestern Frau von Marchetti und Fräulein Caroline von Plawen übergegangen sein ; auch der Verkauf de» dem Herrn Baron Pittel gehör» enden Jägerhauses in ObermaiS an eine englische Dame 25. 26. 27. Dr. Lauthner Dr. Richard Kinsele Ferd. Kaschnitz, Edler v. Weinberg kais. Rath .... Dr. Franz Mumelter, KreiSgerichtS- Advocat .... Johann Kieser, Bäckermeister . PH. Förster

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1889
Umfang: 8
u. s. w. hat aussitzen lassen, wurde wegen verschiedener Schwindeleien in Schwaz verhaftet und in die hiesige Frohnfeste St- Afra eingeliefert. Hochstapler. Unter den vielen Fremden, welche unsere Stadt im Laufe des Frühjahrs besuchten und sich hier längere Zeit aushielten, befand sich auch ein junger Mann, der in einem der ersten Gasthöfe abstieg, sich dort den hoch tönenden Namen Baron Banfa, Rentier aus Holland beilegte und in jeder Beziehung sehr feine Manieren und noble Passionen an den Tag legte

, sondern ohne Bezahlung seiner Zeche zu verduften. An den Gestaden des schönen Achenfee's, wohin ihn die blauen Augen einer schönen Maid, die der angebliche Baron während des Schützenfestes dahier kennen gelernt, gelockt hatten, ereilte ihn jedoch die irdische Ge rechtigkeit und von dort wurde der Hochstapler, welcher sich schließlich als ein simpler Handlungs beflissener aus Frankfurt a. M. entpuppte, in die düsteren Räume von St. Afra gebracht. Solchen Leuten gegenüber halte sich jeder, und sei

für Truppen-Intervention Vorsorge getroffen. Telegramme Prag, 24. Mai. Nach Kladnoer Meldungen dehnte sich der dortige Strike auf alle Schächte aus, ausgenommen die Staatsbahnschächte, doch trafen auch von dort Meldungen über Strike-An- zeichen ein. Berlin, 24. Mai. Der König und der Kron prinz von Italien wohnten gestern Abends einem Diner bei dem italienischen Botschafter bei, wozu auch Graf Bismarck, Graf Solms und Baron Keudell (der jetzige und der frühere Botschafter in Rom) und mehrere Gesandte

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