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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1924
Umfang: 8
Samstag abends im Hotel Bristol in Meran hatte einen sehr großen Besuch aufzu weisen. Am meisten Anziehungskraft übte natürlich die Toiletten-Konkurrenz auf die Damenwelt aus^ Als Siegerin ging Frl. Risch aus Paris mit einer perlenbestickten, schlangenfarbigen Tüllrobe hervor. Im Tanz-Wettbewerb siegte Frl. Klein mit Baron von Ihne. Begeisterung erregten die feenhaften Feuerwerke im Hotelparke, nach Mitternacht. Die abenteuerlichsten Feuersormen waren da zu sehen: Springbrunnen, Raketen, Feuerräder

bei ab wechselnder Beleuchtung die neuesten Schlager. In der Halle konzertierte' eine Zigeunerkapelle; die ob ihres meisterhaften Könnens Staunen erregte. An Gästen hatten sich hervorragende Herrschaften einge funden: Marchese Longarini> Unterpräsekt von Ms- ran, Eoinm. Mossino, Präsekturskommissär von Bo zen, Fürst Lichiwwsky mit Gemahlin, Lord Hamil ton, Generaldirektor Katzenstein, Baron Gieseleben und viele, viele andere. In den ersten Morgenstun den begaben sich die Gäste, hochbesriedigt von dem' Gebotenen

, da sich m mir ein bestimmter Ver dacht gefestigt hat. Halten Sie es nicht für leicht möglich, daß Ihr Herr Schwager einen persönlichen Feind hat, Herr Baron?' „Auch Sie sragen das? Eben, während der Ta- sel, äußerte sich der Prinz in demselben Sinne. Ich kann Ihnen dasselbe erwidern, was ich ihn: sagte: Mein Schwager Robert gilt für den gerechtesten und unbestechlichstell Menschen. Er ist allgemein bekannt dafür. Er nimmt fein Amt so ernst, daß es mir wie anderen nicht zweifelhaft ist, daß seine jetzige Erkrankung

lediglich in einer Ueberarbei- :ung zu snchen ist.' „Ganz recht, Herr Baron. Man kann ein ge rechter Staatsanwalt und doch dabei ein strenger Be amter sein. Halten Sie Herrn von Hachinger für streng?' „Streng mit sich selbst, streng in seinem ihm ans Herz gewachsenen Beruf. Glauben Sie etwa auch an den Racheakt eines von ihm verurteilten, Ver brechers? Das war eine Vermutung Seiner Hoheit, das DomweiheM in Linz. W i e n, 1. Mai (A. B.) Bundespräsident Dr. Hain i s ch hat sich gestern abends zur Dom

von Palehne, was die Bereiter ausgesagt hatten, und sah einen Augenblick den Detektiv betroffen an. „Und wie sollte dieser Hausierer ins Schloß selbst gelangt sein?' sragte er dann kopsschüttelnd. „Das ist freilich die große Frage, Herr Baron, um die sich alles dreht, der ganze Ausgangspunkt, von dem aus wir der ganzen Sache auf den Grund gehen müssen, der Schlüssel zur endgültigen Lösung!' „Und zur Wiederherbeischassung oder wenigstens zur Aussindung meines armen Neffen?' „Selbstverständlich

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 29.03.1913
Umfang: 12
1813. Wochenkalender. 29. März: Eustachius, Mechlh. 90.: Quasimodo, Guiho. 31.: Balbina, Koruelia. 1. April: Hugo, The odora. 2,: Theodosia, Franz v. P. 3.: Richard, Rein hard. 4.: Ambrosius, Isidor. Meraner Fremdenliste. Nr. 59 verzeichnet 18878 Parteien mit 28304 Personen. Unter den Neuangekommenen sind: Gräfin Zech (München), Gräfin Arnim-Beitzenburg mit Sohn (Beitzenburg), Graf und Gräfin Wurm brand (Wels), Freiherr von Schleinitz (Berlin), Baronin Auffemberge (Wien), Baron v. Tessin

mit Gemahlin (Ludwigsburg), Freiherr von Gecmea-Waldeck mit Gemahlin (Prag), Frei frau von Gehre mit Sohn (München),. Baron Puthen (Jareslau), Baron Baselli-Süssenberg (Wien), Freiherr von Hoffmann (München), „ , „ Baronin von Stumm mit Tochter (Schloß j daß sie bei der Ausschreibung der Arbeiten Ramholz), Baron Ringhoffer (Prag), Prof. mit. in Konkurrenz gezogen werde. Die Etsch- Fürbringer mit Gemahlin (Heidelberg). - - werke protestieren gegen die Heranziehung Nr. 60 verzeichnet

unter den Neuangekommenen:, dieser Firma, da nach ihren Vorschriften aus- Graf zu Stelberg-Stelberg (München), Graf wärtige Firmen keine Anschlüsse Herstellen Kanitz (Königsberg), Prinzessin zu Sayn- ; dürfen. Es wurde beschlossen, die Wiener Wittgenstein-Berleburg (Egern), Baron von, Firma mit der Verfassung des Projektes, zu der Wense mit Gemahlin und Sohn (Hanno-!betrauen, sich für die Zulassung derselben zur ver), Freiherr von und zu Egleffstein (Dil- Konkurrenz zu verwenden und für den Fall lingen), Baron Springer

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 26.09.1942
Umfang: 6
anzugreisen vcr- s'.audcu. Zm September !879^reich!e 'Antonia von Zal- Iinger deni freiberrn Zosef Di 'stauti i» Ealdaro di.-' Hand zum Bunde sür? Leben. Es war ein i'hsncs. reuies Glück, das Baron Di Pauli an igrer Seite fand: eine liebevollere hingebendere Trau wird cs nicht leicht geben. Die glückliche Ehe war mir vier Kindern gesegnet, an denen die Eltern nur frcuüe erlebten. Ein schwerer Schlag war es freilich, als der ältere der beiden Jahne, ein blühender, hofziiungsnollcr .Knabe, -cilcin Naduniall

zum Opscr sic!^ aber beide Eltern wuszten den herben Verlust mit christ lichem Starkmut zu tragen. Die politisck)e Tätigkeit ihres Gatten verfolgte Baronin Di Pauli mit liebendem Interesse, ohne sich aber je in politisierende Gespräche zu verlieren. Ihr eigenstes Gebiet war haus mütterliche Tätigteil. Sie wustte. den Ihrigen ein schönes, trauliches Heim zu bieten: wenn Baron Di Pauli müde und abgearbeitct von Wien zurückkam. mustte er sich am heimischen Herd doppelt wohl fühlen. Die hübsche, wohn- licho

Billa, die er inmitten von Weingütern erbaut und zu der sie als Braut de» Grundstein gelegt hatte, umgab sie mit einem künstlerisch angelegten Garten, der von ihrem seinen Sl»önhcitssiiiil Zeugnis nblegl. Sie betrieb mit vielem Talent 'Aguarellmalcrei, doch kamen ihre lünstleriscbeil 'Neigungen nie in Konflikt mit ihren bansiranlichen^Vslichten. Ihr Wunsch wäre es gewcien. ihre Lage in stiller, häus licher Geschäitigteit zu verbringe». Doch als int Jahre 1 SOS Baron Di Pauli zum Handels- ininisrcr

ernannt wurde, hiesz cs fiir einige Zeit der Heimat entsagen nnd in der Hauptstadt grozzes Haus führen. Eie wurde auch dreier Aufgabe vollkoinmen gerecht, doch dauerte dieses bewegt.- Leben nicht lange. Durch seine an strengende politische Tätigkeit hatte sich Baron Di 'lstiuli ein schweres Äuge,Leiden zngezogcn. das seiner Lavibahn ein Ziel setzte. Im Jahre 1999 starb er, von kurzer Krantheit hin- gerajft. Und noch ein anderer Trennuugsschmcrz stark der edlen frn» bevor, ihre älteste Tächter

6ott. ruf mich doch bald ab!' klud endlich erhörte Gott das Flehen der Dul derin. Ihre Letzten Stunden waren sanft lind ichtiierilvs. Sie sah ihre Lieben um ihr Bett knien und bewahrte ihr Bewusttsein fast bis zum letzten 'Atemzug. Um sie trauern ihr Sohn Baron Georg Di Paulj nnd ihre Zwei Töchter, Frau Agnes von Eolins in Innsbruck nnd 'Aciiuer Earla von den 'Armenscclcnschwcstcrn in Florenz. Ihr Andenken bleibt gesegnet!

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 06.11.1908
Umfang: 14
UWWWWWWWz^^D Seite 4 Zklerwaer ^ett«»g - ^ A ^ »I » Ä , .Nr^ 13 4 im! Gesetz «nicht begründete. .„Dieses Vorgehen zeigt leider, daß der berufene Hüter der Gesetze ihre Einhaltung in dein Moment laicht strenge be obachtet, wo es gilt, zu Gunsten der KlerÄalen eine Entscheidung zU treffen.' Demnächst soll die Frage im Innsbrucks Gemeinderat zur Sprache gebracht werden. Rekonstruktion deS Kabinetts Beck. Baron Beck hat am 2. ds. die VerhandlUn- geu Aber die RekonstMktron des Kabinetts

Lloydpräsidenten Baron Kalchberg, vom Vizegouverneur der Oesterr.-Wrgarischen Bank Baron Winterstein, vom Landespräsidcnten Baron Hein, von den Hofräten v. Scala Und FoUrnier, von der Burschenschast „Silesia', von der Staatsgewerbeschule in Reichenberg („un vergängliche Verdienste Um die Einrichtung Und Entwicklung des österreichischen 'gewerblichen Unterrichtswesens^, Prof. Cornelius' Surlitt, Schriftsteller Richard Boß tund! .Gemahlin 'usw. Nach der feierlichen Einsegnung der irdischen Hülle des Verblichenem

aus Wien; Baron K. v. Knesebeck, Offizier, aus Berlin (Hotel Erzherzog Johann); Herr ArthUr v. Bayer, kais. Generalkonsul, mit Frl. Tochter aus Tunis; Baronin Emilie B U ch- mann-Schoeller; Freiherr V. BUchmanN aus Wien; Sektionschef Freiherr v. Xaver aus Wien (Palasthotel); Prinz Alb recht von Hohenzollern mit Gouverneur Und Diener schaft (Grandhotel Bristol). ! , (Ein Jubiläum.) Bei der augenblick lichen Anwesenheit vieler Gäste aus Berlin dürste diesen, und den Literaturbeflissenen überhaupt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1915
Umfang: 8
, der Sohn des ehemaligen Reichskriegsministers« in Baden bei Wien ge-. Nr. ISA. Seite 5 storbsn. Graf Byländt-Rheidt war im Lause der Zeit dreimal berufen» als Minister in die Geschicke des Reiches einzugreifen. DaK erstem mal, als ihn Baron Gautsch am 30-Nov. 1d97 in sein Kabinett als Ackerballminister berief« Als Baron Gautsch zurücktrat und GrafFranH Thun mit der Führung des Kabinetts betrank wurde, übernahm Graf Btj.landt-RUeidt am 7 .März 1893 das Portefeuille deS Unter, richtsministers

, das er bis zum 2. Oktober 1399 inne hatte. Als nach Koerber Ende 1904 Baron Gautsch neuerlich Kur Führung des Ka-, binetts berufen wurde, trat Graf Bylandt» Rheidt als Ntinister des Innern in die Re gierung ein. Durch kurze Zeit, während einer schweren Erkrankung des Freiherrn v.Gautsch, war er mit den: Vorsitz im Ministerrat be-, traut. In diese letzte Periode fällt der wich' tigste Teil der politischen Tätigkeit des Grafen Bylandt. Er setzte sich durch ein Memoran- dum, das er dem Kaiser in seines Amtszeit

als Minister des Innern überreichte, für die Ein führung der allgemeinen direkten Wahlen ein und arbeitete jene Wahlreform aus, welche Baron Gautsch in ihren Grundzügen dem Ab-, geordnetenhäufe unterbreitete. Graf Artur Byländt-Rheidt bemühte sich, die Parteien für diese Wahlreform zu gewinnen, aber die Ver- Handlungen scheiterten daran, daß die Wahl> kreiseinteilung und die nationale Verteilung der Mandate die Parteien nicht befriedigten. Die Folge war. daß sich Baron Gautsch ge zwungen sah

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1916
Umfang: 8
sie keine Zeit mehr, denn es pochte an der Tür. und auf das ..Herrein' der Baronin erschien Nanni. Die siebzig Jahre, während welcher Nanni schon auf der Welt war. hatten ihren Rücken gekrümmt und ihren ^eib müde gemacht, aber ihre Augen waren noch klar wie ihr Geist, und ihr Herz schlug noch warm. ..Run, was fehlt dem Baron?' rief ihre Herrin ihr in kaltem Tone entgegen. Nanni berichtete. Dr. Bräuner könne noch nicht lagen, was sich aus dem Unwohlsein des Herrn Barons 59 entwickeln werde, daß aber Vorsicht

und genaue Befol gung seiner Anordnungen geboten sei. Die Alte hatte etwas umständlich geredet und wollte noch weiter sprechen, aber die Baronin winkte ab. Da ging die alte Nanni. Sie lächelte bitter, und als sie die Tür geschlossen hatte, Wischte sie sich die Trä nen aus den Augen. ..Mein Pauli! Mein Pauli!' murmelte sie. „Es ist nur gut, daß alle anderen dich so gern haben. Am liebsten aber, glaube ich, habe doch ich dich!' ..Ja, sie hatte ihn sehr lieb, den Baron; sie war ja auch die Behüterin

seiner Kindheit gewesen. Wenn er auch gegen andere oft rauh und stolz war, ihr gegen über zeigte er sich immer freundlich und gut. Sie hatte also Ursache, ihn zu lieben. Mit froher und doch auch besorgter Miene eilte sie jetzt zu ihm. ,.Na. Munls, du hast dich wohl in Karbol baden müssen, ehe du zu Mama durftest?' Mit diesen Wor ten empfing sie Baron Paul. Sie nickte ihm zu. ..Herr Baron wissen doch, wie ängstlich die gnädige Frau Mama ist,' entgegnete sie und glättete dabei die seidene Decke

hatte sich hastig aufgerichtet. „Von Hedwig?' fragte er. ..Nein, es sind die ersten aus dem Glashause des Pfarrers. Sie sind doch wunderschön, nicht wahr?' Der Baron zog die Hand, die er nach den Blumen ausgestreckt, zurück und ließ sie in die Kissen sinken.

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 32
Datum: 06.12.1908
Umfang: 32
im Saale des Gasthofes „zum Weißen Kreuz' zu Ehren des Kaisertages ein Festkonzert, welches außerordent lich stark besucht war, so daß Späterkommende! keinen Platz mehr fgnöen. Nach Abwicklung einiger Musik- und Gesangs- Liecen ergriff-'Herr Mzirkskommissär Baron Gudenus das „Kork und feierte in markigen Worten Se. Majestät, auf wel chen zum Schlüsse der Rede ein dreifaches Hoch ausgebracht Mirde.7 HM ZDsingung der Volkshymne seitens der Anwe- lIHen wurde MMx der vorßängliche'Teil des Konzertes fort

um 9 Uhr vormittags aus, woselbst sich auch die dienstfreien Herren Offiziere versammelten. Nach dem Gottesdienste stellte sich das Bataillon am Pfarrplatze auf und defilierte sodann vor dem Regimentskommandanten Oberst v. Malzer beim Baron Sternbach'schen Palais. Dann rückten die einzelnen Kompagnien unter Begleitung der Regimentsmusik in die Kaserne ein. Das Offizierkorps fand sich mittags in der Offiziersmenage im Stemberger- schen Gasthause zusanrmen, Woselbst die Festtafel gedeckt

zum Schlüsse noch der große Zapfen streich am Montag abend, mit welchem die Feier einleitet wurde. ^ Aus Innsbruck, 3. ds., wird berichtet: Nach dem Festgottesdienste zogen die Beamten in den festlich ge schmückten großen Stadtsaal zur Huldigungsfeier der Staats beamten. Das Offizierskorps hatte eine starke Vertretung aller Waffengattungen entsendet. Auf der Galerie nahmen die Damen Platz. Nachdem die Militärmusik ein Stück ge spielt hat, hielt Exzellenz Baron Call die Festrede. Se. Ex zellenz erwähnte

ausgerückt. Nach der Feld messe, welche Feldsuperior Msgr. Klobovs zelebrierte und während welcher die Regimenismusik des 1. Tiroler Kaiser- jäger-Regiments die Haydn'sche Messe spielte, hielt der Korps kommandant FMÄ. v. Schemua eine Ansprache an die Offi ziere und ausgerückten Truppen. Hierauf überreichte FML. V. Schemua persönlich den Offizieren das Jubiläumskreuz, nachdem er selbst es vom FZM. Baron Reicher erhalten hatte. ° Aus Mezolombardo, 3. ds., wird uns geschrieben: Der Tag des Jubels

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.12.1914
Umfang: 10
),'Baronin Andrian zu Werburg (Wien), Freiherr von der Goltz (Blankenburg), Frei herr von Höffmann (München). Baronesse von Best (Temesvar), Freiherr von W?lff (München), Baron und Baronin Schönberg (Berlin), Freiherren von Schneehen (Kalks-? bürg). ' ' - (Verwundet.) Oberjäger Ernst Mar kart, Bankbeamter, befindet sich leichtverletzt im Krakauer Festungsspital Nr. 3. (Wieder zur Front.) Don Meran sind,, von ihrer Erkrankung genesen, wieder u. a. zur Frönt abgegangen: Einj.-Freiw. Ober jäger Kurt

- hause auch zur Winterszeit mit bestem Erfolge gegen Rheumatismus genommen werden. Preis für Einheimische des ganzen Burggrafen» amtes für ein Bad 1.30 k, für zehn Bäder 13.30 l< .(Oberleutnant i. E. Pius Baron Sternb ach fürs Vaterland gefallen.) Am 23. November wurde bei Darry der k. k. Ministerialsekretär Pius Baron Sternbach zu Stock und Luttach, welcher als k. k. Oberleuw nant i. E. ins Feld gezogen und zuletzt Kom- pagniekommandant im Landsturmbat. Nr, 16 war, schwer verwundet. Am 25. November

erlag der tapfere Offizier um 11 Uhr nachts im Feldspital zu Cisna seinen Verletzungen. Der Verblichene stand im 45'. Lebensjahre und war unverehelicht. Baron Sternbach war lange Zeit dem Statthalterei-Präsidium in Innsbruck zugeteilt, dann diente er bei der Bezirkshauptmannschaft in Cles, um vor meh reren Jahren in das Ministerium des Innern berufen zu werden, wo er im Poliz'eideparte-, ment Zum Ministerialsekretär vorrückte. (Landtagsabg. Franz v. Guggen berg kriegsgefangen.) Am 24. ds. M, langte

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 03.02.1900
Umfang: 10
. — Der Meraner Turnverein wählte in seiner gestrigen Ge neralversammlung Bürgermeister Dr. Weinberger zum Vorstand, Bahnbeamten v. Eckert zu dessen Stellver treter, Lehrer Mittersackschmöller zum Turnwart, Dr. Wolf zum Schriftwart, Kanzlisten Fluri zum Säckel wart, Bäcker Holzgethan zum Zeugwart. Als Turn räthe wurden gewählt: Baron Mages, Aichberger, Jnnerebner, Oskar Plant, Roland v. Schund, Klein- lercher, Schneider und Warek. — Der katholische Ar beiterverein hat am Samstag abends im Cas6 Paris

. Auch einzelne Pilger kommen zahlreich, manche aus weiter Ferne zu Fuß. Die Römer besuchen auch fleißig die Jubiläumskirchen, und so sind diese immer von Andächtigen belagert. Nächstens soll das ganze Seminar von Como mit Theologen und Professoren kommen. — Im Hotel Germania gab es am 28. v. Mts. zu Ehren des?. Hartmann ein Diner, bei dem der Componift durch Toaste gefeiert und mit einem Taktstocke aus Ebenholz und Geld beschenkt wurde. — Der in Rom anwesende Baron Di Pauli wurde am 28. Jänner vom hl. Vater

: Es wird geschlossen. Der Fremde verstand: „Sie Jude', und protestierte dagegen, bis er dann endlich aufgeklärt wurde. Nachrichte« aus Boze« «nv Tirol. Kozett, 1. Februar. Karo« Di Panli mit Gemahlin und Tochter wurden letzten Sonntag vom hl. Vater in Rom in längerer Privataudienz huldvollst empfangen. Auch beim Staatssecretär Cardinal Rampolla fand Seine Excellenz freundliche Ausnahme. Bekanntlich hat Baron Di Pauli seinerzeit im päpstlichen Heere gedient. Der Tiroler Mlgerxng braucht, laut telegra phischer

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 03.06.1896
Umfang: 12
.) Die Ankunft des hochwst. Herrn Fürstbischofes von Trient, Dr. Eugen Karl Valuffi, erfolgte am Frei tage abends 7 Uhr. Hochw. Herr Propst Mieser mit dem Pfarrklerus erwartete am Bahnhosperron den Diözesanoberhirten. Ferner hatte sich zum Empfange eingefunden die Gemeindevorstehung von 12 Malgreien mit dem Bürgermeister Herrn Baron Giovanelli von Hörtenberg an der Spitze. Nach . einer herzlichen Begrüßung fuhr ver hochwst. Fürst bischof in einem vom Hotel Stiegt beigestellten prächtigen Vierspänner

Dr. Jul. Perathoner von Bozen, die Hochw. Herren Redakteure Dr. Jehle aus Inns bruck und Dr. Waitz aus Brixen, Musikus I. Mitterer von Brixen, die Abgeordneten Baron Dipauli von Kältern, Dr. Ebenhoch von Linz, Franz v. Zallinger von Kematen am Ritten, Graf Forni von Bozen, Präsident des Landes- kulturratheS v. Niccabona, Gafriller, Dechant von Sarnthein, Vertreter der kathol. Studentenver bindung Austria, Helvetia und Tirolia rc. rc. Nach Absingung des Herz Jesubundesliedes (Text von Seeber, Musik

von I. Mitterer) und einigen Musikpieyen der hiesigen Feuerwehrka- pelle ergriff Hochw. Herr Propst Wieser als Obmann des Festkomit6s das Wort zur Be grüßung der Gäste, indem er darauf hinwies, daß das Konnt« viel Mühe und Zeit geopfert haben, um dies schöne Fest zustande zu bringen. Wenn das eine oder andere nicht gut klappen sollte, möchten die Festgäste, die durch ihr Er scheinen sich selbst ehren, verzeihen und denken, daß nichts auf Erden vollkommen sei. Hierauf hielt Herr Abgeordneter Baron Dipauli

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1926
Umfang: 8
und waggonweise wieder ^Nachdruck »erboten.) Der Talmi-Graf. Roman von Arthur Zapp. (11. Fortsetzung.) Der Baron griff sich an seinen steifen, hohen Hemd kragen, ließ ein paar glucksende Töne hören wie ein Er trinkender und sagte endlich mit einem Seufzer: „Frei lich, freilich! Na, versuchen werde ich's. Ich habe keine Wahl. Hoffentlich ist's nicht vergebens.' Der Mcgierungsreferendar schüttelix sehr energisch mit dem Kops und erwiderte in seinem leichten, humo- rsttischen Ton: „Sicher nicht. Das brauchst

du nicht zu befürchten, Papa. Herr Ludenow wird unsere Freundschaft gewiß nicht aufs Spiel setzen. 40.000 Mark sind wir ihm immer nach wert. Und dann —' Er blickte führ bezeichnend auf Edich, die sich tief über die Zeitung gebälgt hatte.' Der Ölte Baron ver stand und nickte. Seine Mienen nahmen einen ruhige ren, gefaßteren, fast zufriedenen Ausdruck an. Und sich plötzlich an seine nÄren ihm sitzende Gattin wen dend, bemerkte er: „Ein ganz angenehmer. junger Mann dieser Herr Lickenow. Findest du nicht?' j Die Baronin

«hob ihr Antlitz von dem Zeitungs- ! blatt, das sie zu lesen begonnen hatte, und nickte wohl- »vollend. „Er hat ganz leidliche Manieren,' sagte sie zu stimmend. „Jedenfalls fühlt ihm das Prätentiöse und Prahlerische, das sehr oft diesen reich gewordenen Parvenüs anhastet und das den Verkehr mit ihnen so unleidüch macht. Dabei ist er ja doch wohl sehr reich?' « „Man schätzt ihn aus 4 bis 5 Millionen Mark» Mwna,' bestätigte Mortimer. ^ Der alte Baron hob feine Hände in die Höhe und seine Weinen

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