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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 21.11.1900
Umfang: 10
haben- nach eingehenden Erörterungen einhellig den Beschluss gefasst, gemeinsam mit der conservativen Bürgerschaft von Meran für Baron Di Pauli in der V. Curie einzutreten und haben in einer Resolution die Wünsche formuliert, welche sie von dem Abgeordneten dieser Cueie vertrete« wissen möchten. Die Versammlung verlief ruhig und machte den Eindruck, dass die katholische Arbeiterschaft ihre Aufgabe im künftigen Wahlkampfe erfasst habe. — Zur Vertrauensmänner-Versammlung des Burggrasenamtes waren die Seelsorger

und Gemeinde- vorstehungen zahlreich erschienen. Zum Vorsitzenden wurde der Landtagsabgeordnete Mathias Trogmann erwählt. Es wurde über zwei Fragen, nämlich über die Candidatur der V. Curie und über jene der IV. Curie verhandelt. Die erste Frage führte zum Resultate, dass bei der Abstimmung sämmtliche Vertrauensmänner mit Ausnahme von drei oder vier Seelsorgern sich für die Candidatur des Baron Di Pauli in der V. Curie entschieden. Es gab aber dabei manche Intermezzo's, die für den beobachtenden

NichtPolitiker von Interesse waren. Unter anderem konnte man bemerken, wie tief auch hier im Burggrafenamte die verhetzende Presse besonders jenseits der Etsch sich in die Gemüther ein gefressen hatte. Ueber die fast großartige Wirksamkeit des hervorragenden Parlamentariers Baron Di Pauli und seine Erfolge für den Bauern- und Gewerbestand gieng man in gewissen Kreisen mit einerstaunenswerten Gleichmüthigkeit und Kühle HZtiweg, als wären dieselben völlig selbstverständlich und in Wien mit leichter Hand

Compromiss nicht angenommen und Di Pauli nicht in eine ^beliebige Curie versetzt worden sei, wie wenn eS etwas Auffallendes wäre, wenn ein Abgeordneter, der etliche 20 Jahre so erfolg reich im Parlamente gewirkt, so viel Ehrgefühl hat, dass er sich zum Danke dafür nicht von Solchen, die nichts geleistet haben, degradieren und herumgrattelu lässt, sondern im Bewusstsein der redlich erfüllten Pfl.cht männlich auf seinem Posten verharrt. Auch Streberthum wurde dem Baron Di Pauli vorgeworfen. Dazu bemerkte

ein Bauer, der in unserer Nähe saß: Wer ist ein Streber? Der Kreuzer, der sich einbildet ein Ducaten zu sein, wie Schraffl, oder der Ducaten, der einfach bleibt, was er ist? — Als es sich um eine Erklärung handelte, welche Baron Di Pauli in die Hände des Abgeordneten Trogmann schriftlich abgegeben hatte, dass er nämlich gegen die Weinzoll- clauiel immer angekämpft und auch in Zukunft die selbe mit allen seinen Kräften bekämpfen werde, stellte man die Anfrage, ob man dem Baron Di Pauli wohl glauben könne

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 25.03.1911
Umfang: 22
getragen kustig sind die Herren 20 L-Männer. Die Abstim- werden. mung ist für die Mrhrheiteparteien, die nur durch Schlanders, 21. März. Al» ein Wunder die Sloornen gerettet wurden, beschämend. Baron! der Natur oder vielmehr der unvergleichlichen Halt- Bkenerth rief beim Dulassen oes Hauses unmutig! barkeit und Güte des Dinfchgauer Edelobstes kann l betonte, er nehme die Wahl nur dann an. wenn aus: „Da soll einer regieren, wenn die Majorität! auch bei Johann Bernhard in Schlandes ein Apfel! der Herr

nicht. In der Ob»»gleichen Zwergbaum, anno 1909 gewachsen und zersetzend und zerbröckelnd auf den Verein wirken. Männerkonferenz erklärte Baron Btenerlh, sich die lim überreifen Zustande mit blutroter und goldgelber I Der Herr Bürgermeister begrützte mit Freuden die Schlutzsassung Vorbehalten zu müssen, was dann zu! Farbe gepflückt, wurden erst Ende 1910 gegessen! Gründung des Vereines und bemerkte, es fehle tun wäre, wenn für den Staatshaushalt bis Ende! und dabei von einem köstlichen Aroma und Feinheit I jeder Grund

, den Reichsfreiherren Ferdinand Sternbach zu Stock Unterstützung « stark gerechnet hatte. Dann fiel I betteten ihn auf ein Sopha ein, ohne datz er etwas und Luttach für seine großen Verdienste um die ein Teil der Giolltlianer von ihm ab, weil er ihnen! davon bemerkte. Hätte man den Mann nicht ge-! Gemeinde einstimmig zu ihrem Ehrenbürger er- zu demokratisch war. (Jvzwifchen wurde Giolttti mit! funden, wäre er sicher erfroren. — Der Besitzer I nannt. Da» Diplom wird dem Baron zu seinem der Kabinrttsbttdung betraut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 24
Datum: 20.12.1900
Umfang: 24
'. Wir sind natürlich nicht die Anwälte der Christlichsocialen in Nordtirol, aber wenn das Vorgehen der Christ lichsocialen in Nordtirol Thatsache ist, was wir hier in Südtirol nicht beurtheilen können, so müssen wir chon die „N. T. St.' fragen, wenn in Südtirol zu Gunsten eines Baron Dipauli ein neubekehrter Di- pauliverehrer dasselbe thut, ob es dann auch listige Bauernfängerei ist? . Ein „charaktervoller' Agitator Der Dipaulipartei, der nicht nur als Politiker, 'ondern auch als Privatmann seine Zusicherungen

nicht hält, hat sogar einer ganzen Wählergruppe zugemuthet, sie solle gegen Schrassl nur darum wählen, „weil er doch nicht durchgeht'. Die Ab fertigung, die diesem „charaktervollen' Agitator zu- -heil wurde ist bekannt, die Männer erklärten, wenn er auch „umweibert', sie bleiben doch bei Schrassl. » » Frisch leugnen, das ist die Stärke der Herren, ie Dipauli schützen wollen. Jetzt möchten sie — ganz offen wagen sie es nicht — die Sache so darstellen, als ob Gutmann nicht für die Baron Dipaulische

Steuernzahlern zählt bekannt lich auch der Redacteur des „Burggräfler' nicht. Ueberdies machen wir den „Burggräfler' darauf aufmerksam, dass Schöpfer von seinen Parteige nossen nie der „allmächtige' genannt wurde. Solche widerliche Reclame haben die Dipauli-Blätter mit ihrem Kälterer Baron bei den Wahlern in Ver sammlungen und schwarz auf weiß in ihren Blättern getrieben. Von Dipauli hieß eS ja noch ganz vor kurzem im „Burggräfler', dass von ihm am ehesten die Beseitigung der Weinzollclansel zu erhoffen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 11 von 16
Datum: 30.12.1905
Umfang: 16
, Pension Petersburg Craeyvanger, Frl., Villa Torggler Castell-Rüdenhausen, Graf, Amore Christomannos, Dr. Th., Villa Ver- dorfer Casari Calisto, Fiaker Corte-Casadorno, Amelie dt Camozzi, Hauptmann, Villa Eden Carden, Miß, Erzherzog Rainer Christanell Sebastian, Villa Freibcrg Diakonissenheim Dieu-Fontein, Verschuier, Villa Hed- wigsburg Deuster Friedrich v., Trauttmannstorsi Dumreicher, Baron und Baronin v., Ultenhof Dalberg, Karl v., Hofcrhaus Dat'tz Pelagia, Pension Riedl Daniel Adolf, Friseur Erttl

Alsred, Schloß Planta Etzthaler Johann, Spißhof Eichhoff Josef, Baron v. Erhard Georg und Frau, Villa Erhard Egger Alois, Kiendl Fuchs Friedrich, Villa Mendola Flemming, Frau Berta, Villa Elisabeth Furlan Johann, Schlossermeister Fischbach A., Spängler Fickenscher, Filiale, Obermais Fasolt Alois, Schloßinspektor Fließ, k. u. k. Rittmeister Fiala Luise, Schloß Labers Faulhaber Johanna. Blumenhandlung Flungger Antoi, Fiaker Goldberg Gustav u. Frieda, Holerhos Gruber Josef, Villa Majaburg Gobbi Viktor

Schay Mde., Jaufenburg Staffier Jakob, Weingarten Stafflen Franz und Amaiie, Bäcker Schwienbachcr Matthias, Tierarzt Schweinitz, Baron v.. Jaufenburg Siassler Matthias, lluterleiter Sroddard L. John, Villa Pomona Sattler Joses, Villa Sansouci Sölder, Dr. v.. Schloß Eclach Schweinburg Olga Sickcsz. Frau Dr. v. Salvatorianer I'l'., Freihof Schaffner, Dr., Tirolerhaus Schönekerl A., Volandsrgg Stuppners Nachfolger Schütt Ed., Vllla Monrcpos Schulz O. L. Z. Schofler Franz und Villa Schäsler Stefanelli

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