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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1903
Umfang: 8
, die Armen reichliche Unterstützung nebst unentgeltlicher Behandlung und als katholischen Arzt ruft ihm die Bevölkerung auch für sein srommes Beispiel noch ein spezielles Vergelt's Gott nach. An. ihm verloren viele den wärmsten Freund, die Ärzte einen vielbegabten Kollegen. Meran, 13. April. Die Abreise Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen und des Herrn Statthalters Baron Schwartzenau er folgte heute Vormittags mit dem Zuge um 8 Uhr 45 Min. Jede feierliche Verabschiedung war ver beten

. Zu dem am Bahnhof erschienenen Herrn Baron Freiberg äußerte sich der Herr Erzherzog sehr anerkennend über das Arrangement und den Verlauf der Enthüllungsfeier. — Anläßlich der Enthüllung des Kaiserin Elisabeth-Denkmals in Meran wurden folgende kaiserlichen Auszeichnungen verliehen: K. u. k. Truchseß Emil v. Dalmata er hielt das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens, Bildhauer Klotz die Allerhöchste Anerkennung, Fritz Zeller (Chef der Firma Laafer.Marmorwerke Fritz Zeller L Comp.) den Titel ein^s kaiserlichen

. Nachmittags be suchten Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen mit Ge folge und Statthalter Baron Schwartzenau den Osterbazar und machten zahlreiche Einkäufe. — Für die König Laurinstraße spendete Dr. Arnsch'mk, Besitzer des Meranerhoses, 1000 Kronen, Kommer-> zialrat v Dalmata 600 Kronen. .— Se. k. Hoheit H rr Erzherzog Eugen ließ vor seiner Abreise von Meran dem Direktor Wolf des Hotels „Erzherzog Johann' eine goldene Uhr, dem k. k. Postpferde halter Adolf Abart, der die Equipage beigestellt

vom Statthalter Baron S chwartzenau (derselbe war am gleichen Tage Nachmittags in Begleitung des k. k . Bezirkskom missärs Dr. Zaubzer hier eingetroffen), Bezirks hauptmann Baron Freyberg, Landesgerichtsrat Baron Mag es, Stationskommandanten Major Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvor steher Dr. Huber empfangen. Am Perron war eine Ehrenkompagnie des hier stationierten Kaiser- jägerbataillonS unter dem Kommando des Haupt- manneS Fischer und die Musikkapelle des ersten Regimentes der Tiroler

Baron Schwartzenau. General der Kavallerie v. Roda- kowski, Feldzeugmeister Baron Teuchert, die FeldmarschallLeutnants Prinz Sa lm,Dra g a ll 0 v ich und v. Ulrich. Oberst des Generalstabes 0. Catti, Oberst Savi des 2. Landesschützenregimentes mit einer Offiziersdeputation, die k. u. k. Kämmerer Graf Cbotek, Graf Oberndorf. GrafBlanken- stein, Graf Pongraz, Baron Dalberg. Baron Dräsche, Baron Walterskirchen, Baron Mac Nevin, Reichsritter v. Goldegg, die Reichsrats abgeordneten Prälat Treuinfels

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 25.11.1914
Umfang: 8
, Wiescr, Abart, Dr. Seb. Jugend und für dic Armen ins Leben gerufen hat. Huber, Baumgartner, die Ausschußmänner Plant, Im Kurorte Meran gab cs wohl keinen Verein, Schmitlncr, Neitmayr, Schrofenegger, Gobbi, Jm- kcine Anstalt für gemeinnützige und wohltätige lauf, Walser, Trattcr, Weiß, Zangerl, Unterauer, Zwecke und die Kinder- und Jugenderziehung, Dr. Josef Huber, Dr. Felderer, - die Ersatzmänner die Baron Magcs und seine edle Gemahlin nichl Zehctmahr, Kirchlcchncr, Turin, Torggler, Keusch

eine Garantieleistung für 10.000 K. Umgebung, aus dem ganzen Lande kamen Hilfe-; Diese Kasse gewährt Darlehen bis zum Höchstbctrage und Ratsuchende zu ihm in großer Zahl. Baron bvn 3000 K und hat ein Jahr nach Fricdensschluß Magcs interessierte sich aber auch sonst für alles,'zu liquidieren. Das Land garantiert 40.000 K, was das Wohl und Aufblühen der Stadt und des die Handels- und Gcwerbekammer Bozen 20.000 K Kurortes betraf, auch für dic großen Fragen der! und dic Spar- und Vorschnßkasse Meran ebenfalls Landes

Kreise veranstaltete er im Gcrichts- gcbäudc Vortragsabende und gewann hicfür als Redner vorzügliche Fachmänner. Es war ein Leben von vielseitiger, reicher Tätig keit, voll großer Opfer zum Wähle und Besten der Mitmenschen. das am Freitag erlosch. Der Kaiser zeichnete Baron Magcs mit dem Orden der Eisernen Krone und dem Franz Josef-Orden aus. Selber suchte Baron Mages jeder Anerkennung und Feier seiner Wohltaten möglichst aus dem Wege zu gehen, er hoffte auf den Lohn, der vom Vergelter alles Guten

im Jenseits denen verheißen ist, dic hienieden Barmherzigkeit üben. Baron Magcs hintcrläßt dic Gattin, Frau Eaton Freifrau von Magcs-Kompillon gcb. Mutter, und die Adoptivtochter Frau Rosa Beuttcr-Mages. Mit ihnen trauert um den edlen Verblichenen die Bevölkerung nicht nur von Meran und Burg- grafcnamt, sondern weit darüber hinaus, cs trauern um ihn vor allem die Armen und dic hilfebedürf tigen Kinder und Jugendlichen, dic alle an ihm einen wahren Vater verloren haben. Der Herr lohne ihm alles Gute! Dic

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 04.01.1905
Umfang: 14
gelingen sollte, den Nationalitätenstreit merklich einzudämmen und den Reichsrat zu wirt schaftlicher Tätigkeit zu bewegen, so wäre das für Oesterreich immerhin ein Gewinn. Im Uebrigen sind viele im Zweifel darüber, ob Gautsch berufen ist, endgiltig die Zügel der Regierung zu führen oder nur einstweilen, um wie voriges Mal einem par lamentarischen Ministerium die Wege zu ebnen. Der Umstand, daß Baron Gautsch nur das Präsidium im Ministerrate innehat und daß die Stelle des Vorsitzenden beim Obersten

Rechnungshöfe nicht einen Präsidenten sondern in Baron v. Hauenschield- Bauer nur einen Leiter erhalten hat, gibt Anlaß zur letzteren Annahme. Man gibt der Anschauung Raum, daß Baron Gautsch in nächster Zeit den Reichsrat einberusen wird, daß die Jungtschechen die Obstruktion einstellen werden, daß wenigstens ein Budgetprovisorium, der Notstandskredit, die Tilgungsrente, das Rekrulen- kontingent usw. ohne Schwierigkeit bewilligt werden. So hofft man. Die wichtigsten Daten über die neuen Minister

sind folgende: Baron Gau tsch v. Frankenthurn wurde am 26. Februar 1851 als Sohn eines Staatsbeamten geboren. Er absolvierte seine Studien in der Theresianischen Akademie. Nach Beendigung seiner juristischen Studien trat er als Konzipist bei der niederösterreichischen Finanzprokuratur ein. Unter Stremayr wurde er in das Unterrichtsministerium berufen, wo er schnell Karriere machte. Er bekleidete unter Stremayr und Konrad die Stelle eines Leiters des Präsidialbureaus. Im Jahre 1881 wurde er Direktor

der Theresianischeu Akademie. Als Unter richtsminister Baron Konrad aus dem Ministerium Taaffe scheiden mußte, wurde er am 5. Nov. 1885 an dessen Stelle berufen und blieb bis zu dessen Sturz am 12. November 1893. Als Unterrichts minister entwickelte Gautsch eine riesige Geschäftig keit meistens in nebensächlichen Dingen. Er war groß im Kleinen und klein im Großen, besonders gilt dies von den Erlässen die Mittelschulen betreffend. Im Jahre 1889 wurde er in den Freiherrnstand er Ministerpräsident. Körber

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 25.03.1911
Umfang: 22
getragen kustig sind die Herren 20 L-Männer. Die Abstim- werden. mung ist für die Mrhrheiteparteien, die nur durch Schlanders, 21. März. Al» ein Wunder die Sloornen gerettet wurden, beschämend. Baron! der Natur oder vielmehr der unvergleichlichen Halt- Bkenerth rief beim Dulassen oes Hauses unmutig! barkeit und Güte des Dinfchgauer Edelobstes kann l betonte, er nehme die Wahl nur dann an. wenn aus: „Da soll einer regieren, wenn die Majorität! auch bei Johann Bernhard in Schlandes ein Apfel! der Herr

nicht. In der Ob»»gleichen Zwergbaum, anno 1909 gewachsen und zersetzend und zerbröckelnd auf den Verein wirken. Männerkonferenz erklärte Baron Btenerlh, sich die lim überreifen Zustande mit blutroter und goldgelber I Der Herr Bürgermeister begrützte mit Freuden die Schlutzsassung Vorbehalten zu müssen, was dann zu! Farbe gepflückt, wurden erst Ende 1910 gegessen! Gründung des Vereines und bemerkte, es fehle tun wäre, wenn für den Staatshaushalt bis Ende! und dabei von einem köstlichen Aroma und Feinheit I jeder Grund

, den Reichsfreiherren Ferdinand Sternbach zu Stock Unterstützung « stark gerechnet hatte. Dann fiel I betteten ihn auf ein Sopha ein, ohne datz er etwas und Luttach für seine großen Verdienste um die ein Teil der Giolltlianer von ihm ab, weil er ihnen! davon bemerkte. Hätte man den Mann nicht ge-! Gemeinde einstimmig zu ihrem Ehrenbürger er- zu demokratisch war. (Jvzwifchen wurde Giolttti mit! funden, wäre er sicher erfroren. — Der Besitzer I nannt. Da» Diplom wird dem Baron zu seinem der Kabinrttsbttdung betraut

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.01.1903
Umfang: 8
0 Der Bürggräfler - am l5. Dez.Irechnet aus tatkräftige Unterstützung dieses unter dem.Vorsitze des Herrn Murvorstehers . Dr. I gewiß humanen und zeitgemäßen Unter- Seb. Hu der. Anwesend waren auch Herr. Be-Inehmens vonseite aller interessierten Kreise und zirkshauptmann Baron Freyberg und das erste- ersucht insbesonderS alle Handels- und Gewerbe- mal Herr Sanilätsrat Dr. v. Kaan als Vertreter! treib enden recht dringlich, ihre Lehrlinge zu dcr Gemeinde Grätsch. 1. Nach eingehender

- und Ausbahrungs-1 |$ic(tti<X. Im Restaurant „Sportplatz' fand gewcrbes in Obermais, F. Tschoner um Ver-! am 15. ds. eine von den Herren Otto v. An lcihung des Schankgewcrbes in Pension Tschoner, Id er Lan und Baron Pereira namens des G. Kaiser um Erweiterung dcr Schankgewerbc-1hiesigen Hocke-Teams arrangiertes Picknick statt, an konzelsion und der Ehelcute Sandomirsky, die!dem dcr giößtc Teil der hiesigen Sportwelt, im in Villa „Friedrich' wohnenden Kurgäste beköstigen! ganzen 72 Personen, teilnahmen

. Die Lokalitäten zu dürfen, wurden in Verhandlung gezogen. 3. Die waren unter Mithilfe des Tapezicrermeisters Kirche? Rauchfangkchrordnung und dcr Kaminsegertarif, äußerst geschmackvoll dekoriert. Ueber Küche und welche vom Sanitätskomitcc bereits eingehend I Keller herrschte volles Lob. Die Unterhaltung durchberaten sind, wurden in dcr vorliegenden verlief sehr animiert. Als Vortänzcr fungierte Fassung zur Annahme empfohlen. 4. Das seitensIOberlieutenant Baron Walterskirchen, dcr

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.10.1900
Umfang: 6
, in welcher Baron Dipauli in Mals von einem Redner nicht nur als der beste Mann Tirols, sondern ganz Oesterreichs gepriesen wurde, zur selben Stunde wurden ihm in Brixen von seinen früheren Freunden die ärgsten Schimpfnamen ins Gesicht geschleudert. „Gemeiner Kerl, Schuft, Weinpantscher' u. s. w. waren die Begrüßungsworte einiger übermäßiger „Christ licher'. Aber auch schriftliche „Begrüßungen' waren für ihn eingelaufen; so erklärten seine Kälterer, eher einen Sozialisten als Dipauli zu wählen und die Lienzer

so gut ein Deutscher wie die Herren der Schöpfer-Partei und fühle gerade so gut deutsch wie jeder andere Deutsche. Er stehe nicht auf dem Standpunkte des böhmischen Staatsrechtes. Jedenfalls durch die Zuschrift der Kälterer gereizt, lobte der Baron Dipauli seine Kellerei, welche zu den angesehensten in Tirol zähle, sie habe ein sehr gutes Renommee, er expedire sogar nach Amerika. Auch sei er Besitzer einer der bestgehendsten Weinstuben in Wien. Er sei ein Feind der italienischen Weinzollklausel

und in eine gut katholische umgewandelt habe. Bon einem Widerspruch des Bischofs von Trient gegen diese Gründung, sei ihm amtlich nichts bekannt. Und warum solle er nicht nach Bozen kommen dürfen. Sonderbar, alle andern dürfen dorthin kommen, nur er nicht. Sozialdemokraten kommen, Wolf kommt, Dr. Groß kommt, Lecher kommt. Resel kommt, sie alle kommen nach Bozen — alles ruhig — der Theologie-Professor Schöpfer kommt nach Bozen und nun — ist der Teufel los. Aus den Ausgleich übergehend bemerkte Redner, Baron

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