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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1901
Umfang: 8
- krankheit angesteckt wären, sofort berichtigen müssen, dass sie bisher unter Vormundschaft standen. Oder wo steckt der Vormund? Einen Ausspruch, der die Stimmung mancher Versammlungstheilnehmer deutlich zum Ausdruck brachte, nagelten wir fest, da ihn der betreffende Sprecher selbst etliche Tage darauf wieder zum besten gab. Eher hat wohl der leutselige Herr Baron ein oder das andere von demjenigen ver gessen, was er gefragt wurde oder geredet hatte, als dass der. wie es scheint, zu unbescheidene Bauer

die übrigens doch belanglose Episode auf dichtete. Wenn Herr Baron wünsche», steht Ihnen die Adresse dieses kühnen Mannes zur Verfügung und können Sie ihm den Fehdehand schuh zusenden. Nun reitet der Berichtigungsschimmel vom undankbaren Tirol in die grüne Steiermark. Kraft Z 19 des Pressgesetzes constatiert der Herr Baron, dass ihm alldort der Boden nicht zu heiß geworden. Er fühlt sich dort wie im Paradiese, die Temperatur ist immer gleichmäßig angenehm. Nur der fatale Umstand, dass die Zahl

, welche am 15. Jänner 1900 beily Ehren- beleidigungsprocesss des Baron Rokitansky gegen Baron Morsey, wobei letzterer freigesprochen wurde, vor Gericht angegeben wurden, seither wirklich so geändert? Was wir über den Gesinnungswechsel und die bisherige politische Vergangenheit des Herrn Baron RoKtansky vorbrachten, ist größtentheils aus der „politischen Studie': «Ungleiches Maß' von A. Pfannl. Obwohl dieselbe zu Wien (1900) erschien, dürfte sie doch dem Herrn Baron, mit welchem sich ihr zweiter Theil be schäftigt

, bekannt geworden sein. Hingegen ist uns nicht bekannt geworden, dass der Herr Baron Rokitansky den Herrn Pfannl berichtigt oder geklagt hätte. In dieser Broschüre werden auf Seite 14 ausdrücklich Zeugenaussagen an getragen für Rokitanskys Ausspruch, dass er „nur dann mit den Gewerbetreibenden mithalten' könne, „wenn sie Karlon und die Conservativen nicht angreifen'; das sei gischehen „in einer Versammlung beim.Florian''. Darauf werden die erfolglosen Verhandlungen mit Karlon, Lueger und Sylva-Tarouca

berichtet. Wir be dienten uns in unserer stilistischen Armut der Ausdrücke .aufdrängen und anbinden'. Wenn sich Herr Baron aufs Wort „Verhandeln' eapriciert, möge er nur entschuldigen, dass wir seinen Geschmack leider nicht besser getroffen haben. Warum aber verhandelte Rokitansky, warum endeten die Verhandlungen resultatlos? Der überaus schmeichelhafte Brief an Graf Sylva- Tarouea ist zwar sehr schön und interessant, aber leider drei Seiten lang (Seite 15 bis 17) und daher auch auszugsweise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1916
Umfang: 4
.' Roman von A. G r o n e r. 44 daran, das; sie jemals meine Frau werden könnte — und sie wird es — Gott stehe mir bei — trotz Mama und trotz unserer vielen Vorurteile dennoch werden!' Der gute Baron atmete ordentlich auf, nachdem er sich selber diese Versicherung gegeben hatte. Bald dar auf schlies er unter recht angenehmen Gedanken ein. um erst recht spät am nächsten Tage zu erwachen. Er machte Toilette und frühstückte ziemlich hastig auf sei nem Zimmer, um nicht mit seiner Mutter zusammen zutreffen

, ehe er mit Hedwig gesprochen. Als Baron Paul zum Ausgehen sertig war. schlug es zehn Uhr. Da setzte er sich an seinen Schreiblisch und begann Briefe zu erledigen. Er wollte Hedwig nämlich eine richtige Staatsvisite machen — da durfte er. trotz der ländlichen Verhältnisse, unmöglich vor elf Uhr bei ihr erscheinen. Wer er hatte nicht mit seiner Unruhe gerechnet, als er sich zum Schreiben hinsetzte. Bald legte er die Feder wieder weg, nahm Hut und Handschuhe und ging. Als er den Salon durchschritt

, die seit etlichen Wochen sein ganzes Denken und Wünschen beschäftigte? Ja, er freute sich einfach darauf, Hedwig kurz und bündig zu sagen, das; kein Abgrund und keine Mauer sie trenne — daß sich alles gutmachen lasse, — warum also nicht das Schlimme, das ein paar törichte, in Ge dankenlosigkeit und Weinlaune gesprochene Worte an gerichtet, vergessen? Das war die ganze Verteidigungsrede, die Baron Paul sich zurecht gelegt hatte. 4l Graf Lorm, ein alternder Geck, näselnd und wiehernd: „Natürlich

hat der gute Mucki sie nicht geheiratet. Lächerlich! Hat sich wohl die Kleine auch garnicht ein gebildet!' Baron Paul lachend: „Vermutlich nicht. Was diese bürgerlichen Mä dels übrigens oft für Prätenfionen haben, sollte man garnicht glauben. Mama erzählte mir ' Was Mama dem Baron Paul erzählte, erfährt Hedwig nicht, denn Graf Egon unterbricht den Baron: „Man mus; doch auf Rasse halten, aus Rasse! Un sereiner, der seine sechzehn Ahnen hat. kann doch so etwas nicht — heiraten, das wäre gerade

so, wie wenn ein Europäer eine von der gelben oder roten Rasse zur Ehefrau nehmen möchte, oder gar eine Mohrin oder Botokudin oder Hier gehen dem nicht sehr oölkerkundigen Inhaber von sechzehn Ahnen die Vergleiche aus. Baron Paul, der auch sechzehn Ahnen, aber keine Ahnung hat. daß eine Bürgerliche seine Worte hört, spricht sehr betont und überzeugungsvoll: „Selbstverständlich soll der Adel sich rein von fremden Elementen erhallen. Wenn man hinunter steigt, kann man nie wissen, was man in die Familie bekommt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.05.1898
Umfang: 8
Erzherzogin Stephanie unternahm gestern die gewohnte Wagenfahrt. Zum Dmer waren gestern bei der hohen Frau geladen die Herren Bezirkshauptmann Baron G iovanelli und Dr. Wilhelm C a p e l l m a n n. Promotionen. Am Mittwoch wurden an der Jnnsbrucker Universität die Herren Hermann Schaller aus Traun- iirchen in Oberösterreich und Karl Söllner aus Rannariedl >n Oberösterreich zu Doztoren der Gesammtheilkunde promovirt. Aersonaluachrichte». Herr Handelskammersekretär Dr. I. M. Fuchs hat sich gestern

Montag ist in Rom der dort vor Kurzem aus Wien eingetroffene Rabbiner Dr. Samuel Grün auf Ansuchen der Wiener Polizei verhaftet worden. Ueber die Ursache dieser Verhaftung wird dem Blatte mitgetheilt: Am 12. März d. I. wurden einer in Bozen wohnhaften Baronin von ihrem Neffen Baron Valentin Unterrichte? Werthpapiere im Betrage von ungefähr 70.000 fl. gestohlen. Baron Unterrichter floh nach Verübung des Diebstahls an die Riviera und lernte in Monte-Carlo den eben dort weilenden Dr. Samuel Grün kennen

. Baron Unterrichter stellte sich Herrn Grün unter dem Namen Antonio Salatini, Fabrikant aus Wien, vor und vertraute seinem neuen Bekannten im weiteren Verlaufe des Verkehrs an, daß er ein politischer Verbrecher sei und deshalb nicht nach Oesterreich zurückkehren könne. Er habe während der letzten großen Prager Excesse einen Wachmann vom Pferde heruntergeschossen und aus diesem Grunde sich flüchten müssen. Bald darauf trafen sich Dr. Grün und Baron Unterrichter wieder in Neapel, und dort richtete

entkommen sein; er wird von der Polizei steck brieflich verfolgt. Die Wiener Polizei, die von dem vorgeschil derten Vorgange Kenntniß erlangt hatte, ließ nun Dr. Grün im Requisitionswege wegen Verdachtes der Vorschubleistung in Haft nehmen. Wie es heißt, soll der Verlauf der Untersuchung - ergeben haben, daß Grün den Erzählungen des Barons Unter richter, er sei ein politischer Verbrecher, thatsächlich Glauben geschenkt habe und an dem ganzen Handels nicht betheiligt gewesen sei. Thatsache ist, daß Baron

Unterrichter die Papiere gestohlen; es sei aber auch festgestellt, daß Dr. Grün den ganzen Erlös der iu Wien verkauften Papiere dem Baron Unterrichter abführte, und daß feine Angabe, er habe von Unterrichter nichts als eine Reisespesen ?Entschädlgung von oiX) fl. erhalten, aus Wahrheit beruhe . . . Bad Dreikirchen im Eisakthale, dkefe reizende, von der Eilzugstativn Waidbruck so bequem ZU, erreichende Sommer frische. wurde vom bisherigen Pächter Herrn A H ° lZn er aus Meran auf weitere sechs Jahre

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.07.1906
Umfang: 8
bestimmt ist, soll immer an die Redaktion (Schriftleitung), nicht an die Privatadresse des Redakteurs gesendet werden. Verantwortl. Äcbrtttletter: Dr. Assel Sgger. Fremdenliste des Kuroerems vom 20. Juni bis 4. Juli 1906. Dr. Otto V.Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchere, Holland. Monsieur et Madame Vinzenz de Krainsky, Perespa. Gräfin Jsabetta Jezierski, Posen. Komtesse Katharina Bninska, Schloß Dembno. Cav. Antonio Vitalba, Venedig. Baron und Baronin Sigmund Szentkereszty,Koloszvü.r

. Baronesse Sophie Szentkereszty, Koloszv-'^r. Baron Georg Szent- kereszty, Koloszv-'a'. Hofrätin Marie Stransky v. Heileron, Wien. Monsieur Roman de Krainsky, Perespa. Baronin Rosa Malsatti di Monte-Tretto, Padua. Alexander Graf Palssy, Marchegg. Fräulein Marie Schmalzhoser, Wien. Herr Arpad v. Kubinyi, Ungarn. Fürst und Fürstin Nikolaus Palffy, Malaczka. Dr. Enrico Lorenzi, Lavis. Herr Erwin Lobe, Berlin. Felix v. Lenkh, Nizza. Cyrill v. Lenkh, Nizza. Fräulein Mary Scomparini, Trieft. Fräulein Schulze

, Cannes. Gräfin Helena Popodopoli, Venedig. Baron Helmbach, Agram. Villa Alexandra: Komtesse ^ ern v. Zawskowsk^ Polen^' Madame Familie nnd Dienerschaft, Polen. Miß ^ Rußland. Frau Baronin Cantono-Ceva, Stanislaus Sersepanski, Lemberg. Herr ^ Galizien. Graf Josef Preyfing, Landshut -tzran^^ Swoboda, Privat, Wien. Fräulein Dora Hoenia Frau Ralia Philipp mit Tochter, Rumänen 4^.^' Helena Schmidt, Berlm. Madame Adele mit Tochter, Bukowina. Alois Dr. Sette La???^ Boßhammer, Privat, Rußland. Madame Luise

. Frau Luise Fuchs, Private, Meran. Josef MMer, Reisender, Wien. Franz Kudschein, Reisender, ^en. Edmund Lerchmann, Reisender, Wien. Emanuel KoM, Reisender, Wien. A. Ladstätter, München. I. Dleffenbacy, Fabriksdirektor, Bozen. Josef Leitner, Reisender, ' Baron Hans Salvadori, Riva. Adolf P^er, KauD , Wien. Gräfin Wurmbrand, k. k. therestamsche Wims dame, Prag. Josef Bruch, Budapest. ,5Waz- ^ Reisender, Wien. Otto Lehmann, Fabrikant, ^ - A. Brandt, Eisenbahn-Sekretär, Stettin. G. Germer, Kaufmann

, HUd ^ (Thüringen). Dr. msä. Kiel, Bezirksarzt, An (Thüringen). Lindemann, Baurat, Hchack^r ( ^l. Mr. und Miß I. Leigh -Eiun, Male^^ Jg. Gollah, Kaufmann, Wien. I. H- ^»burger, ^ Hans Baron Thavonat, Sachsengang (Nieder^ H, Otto, Kaufmann, Reichenbach. L. ^orro, ^ C. Viel-Joy, England. Rudolf Wittekopf, Berlm. s ^ v. Külley, k. k. Generalkonsul, mit Gattu^ S^h ' ^ meister und Gesellschafterin, Nizza. Emu Architekt, mit Frau, Köln. Martm Rauch, TA s ^ Friedberg (Hessen). Georg Ghelins, Gutsbesttze,

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1914
Umfang: 8
im Kriegszustands befindlichen Ländern Auskunfts-- und Hilfsstellen .gebiwet, : deren Zweck es ist. Nachrichten.von Kriegsgefangenen und Inter nierten-und Mittelungen an solche zu vermit teln, sowie die Zusendung von. Liebesgaben an In Gefangenschaft geratene Söhne des Vater landes zu .bswerkstelligen. An die Spitze der Hilfs- und' Auskunftsstelle des Roten Kreuzes -zu Gunsten/; der- Kriegsgefangenen in Wien -wurde der frühere Statthalter in Tirol, Exzel lenz Baron Sv.ie^2.elfeld berufen, der ^ei- N>e ungemÄn

>mühsameL Wirksamkeit für diese -iveiwerzW'esgw 'unH''M^RÜcksicht auf die Kriegs läge schwierige Grganifation im. Zentralbüro 1 'Landskrongasse Nr. entfa!'tet. ' Welche An- Hänalichkeit -an Tirol sich Baron Spi.egelLeld.be- roahrt hat und welch warmes Interesse Seine Exzellenz den -vor dem Feinde stehenden Tiro lern und deren in der, Heimat zurückgeblieb?- men Angehörigen entgegenbringt, beweist die Hochherzige Förderung- die er der -weiteren 'Ausgestalwng des Auskunft?- und Hilfsbüros des Roten Kreuzes

in B o zen entgegenbringt Gelegentlich von Unterredungen, die der Direk tor der Bozner Fremdenvexkehr-kommission als Leiter des -hiesigen Roten Kreuzbüros dieser 'Tage mit ^en führenden Persönlichkeiten in H?ien hatte, gab Geheimrat Baron Spiegelfeld die Anregung,, die Tiroler landsmännischen Bereinigungen in Wim zur Vermittlung des Kontaktes zwischen der Heimat und den zahlrei chen in den Spitälern und Pflegestationen der Residenz befindlichen verwundeten Tirolern zu vcran'assen,.einGödanke

, der von der Leitung des Bozner Büros sofort aufgegriffen und Hurch Heranziehung des Andreas Hofer-Ver- sines in Wien zu die-sem Zweige der verwun- detznfürsoi:ge verwirklicht -wurde. Baron Spie- gslfeld, ' dessen Gemahlin dem . charitativen Dienste in den Spitälern mit einer seltenen Hingabe,obliegt, legt auch, besonderen Wert darauf, daß die Bevölkerung verständigt - wer de, daß es dermalen begreiflicher Weise sehr schwer' und Langwierig ist. sich Informationen Aber Kriegsgefangene und Internierte zu ver

und zum Stehen gebracht, daher der Radfahrer mit einer ziemlich tiefen Schnitt- wunde am Kinn, einer schweren Verletzung am rechten Beine und einer starken Aufschürfung am rechten Arme noch lebend davonkam. Die Schuld dieses Unglücksfalles trägt einzig der Radfahrer, welcher, als knapp vor ihm das Au to auftauchte, anstatt ruhig -rechts der Straße weiterzufahren, links abbog, um dieselbe zu überqueren. ' Gin frsiherrlicher Betrüger. Wie der „Alto Ad ige' meldet, ist gegen einen sehr bekannten jungen Baron

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
v. Maukowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch-Polen. Graf Platter, Rußland. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Marie Zajaczkowska. Villa Gasser: Graf und Gräfin Tyszkiewicz mit Familie und Dienerschaft, Galizien. Hochw. Baron v. Hobe, Ehrenburg. Baronessen Maria und Elisabeth v. Hobe, Ehrenburg. Frau Baronin Marie Vittinghoff- Schell mit Kammerjungfer, Wien. Miß v. Bouimistrow mit Schwester, Rußland. Herr Martin Clementi, Kauf mann, Mantua. Felix Ritter v. Sozänski, Polen. Frau Sophie

, Reisender, Wien. Peter Huber, Kaufmann, Nürnberg. Adolfine Weiß, Budapest. Fräulein Helene Dreyer- Bürkner, Berlin. Frau E. Höhlbaum, Private, Innsbruck. Fräulein M. Matthes, Berlin. H. Mendt, Zahnarzt, München. Adolf Buch, Kaufmann, München. H. von Mankowski, Gutsbesitzer, München. Dr. F. v. Wieser, Hofrat, Innsbruck. Graf Lndw. Plater-Syberg, Guts besitzer, mit Familie, Rußland. Baron A. Rinaldini mit Gemahlin, Wien. Julius Sartoni mit Gemahlin, Trient. Karl F. Koch, Justizrat, mit Sohn, München

. Olga von Okolics-Wy, Hofdame, Preßburg. C. v. Szaby, Gesell schaftsdame, Preßburg. Emma Sporer, Lehrerin, München. M. Fürst, Lehrerin, München. Hofrat Deimer, Wien. Hofrat Dr. Anton Zingerle, Universitätsprofessor, mit Gemahlin und Tochter, Innsbruck. I. Stiefel, Ingenieur, mit Gemahlin, Augsburg. Dr. Pagenstecher, Privat dozent, mit Gemahlin, Würzburg. Jakob Huber, Privat, mit Sohn, München. Gasthof „Goldener Adler': Baronin von Ve.rlhos, Hannover. Baron Anton v. Kesten, Leipzig. Andr. Graf

. Fräulein H. Ollsen, München. Eduard Mayr, Wien. Gustav Birkenstaedt, München. Baron Josef v. Aratin, Wolftats bausen bei München. Franziska Freifrau v. Aratin, Wolfratshausen bei München. Max Kudert, Lehrer,. Reichenbach. Artur Bischoff, Lehrer, Reichenbach. Anton Stackl, Innsbruck. Franz Heidenheim, Innsbruck. Hans Lener, Fabrikant, mit Frau, Innsbruck. Alois Wopsner, Kaufmann, Innsbruck. Franz Wopfner, Prokurist, Inns bruck. August Hofmann, München. Ernest Wille mit Frau, München. Bruno Paul

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1891
Umfang: 8
in jedem Winter ein 14tägiger Lehrcurs über die Kellerwirtschast und deren Fortschritte für Weingartenbesitzcr, Weinhändler, Kellermeister und Wirte abgehalten. Der nächste derartige Cnrs, zu welchem Anmeldungen bis 31. Jänner 1392 ange- Der Baron hatte dem kleinen Vorgange mit schlecht verhehlter Eifersucht zugesehen und in übel ster Stimmung drängte er jetzt zum Aufbruch. Die übrigen Mitglieder der Gesellschaft hatten sich bereits auf den Weg gemacht, um zu den am Fuße des BergeS haltenden Wagen

.' D^r Herr Baron ränsperts sich wieder sthr aus- sällig und Tante Dorette warf dem jungen Mädchen eii en sanft verweisenden Blick zu. Dann nahm sie den Arm düS Eavaliers und gieng mit ihm voran, während Lissy nachfolgte und der uuter feinem schweren Korbe keuchende Mann den Beschluss machte. Draußen sah sich Lissy noch einmal sehr aufmerk- nommen werden, findet vom 7. bi« 20. Febr. 1892 statt. Die Theilnehmer an dem Curse haben eine Taxe von 12 fl. zu entrichten. Da« Programm ist durch die Direction

sie und verlangte, dass man den Diener noch einmal zur Ruine zurücksende, damit er sich nach Herrn ASmuS umsehe. Dagegen aber protestierten sowohl Tante Dorette, wie der Baron und der Diener selbst, der „mit allem schuldigen Respect' erklärte, dass er nicht engagiert sei, um sich von rohen Fabrikarbeitern die Knochen entzwei schlagen zn lassen. Lissy musste sich der Uebermacht fügen, und sie that eS mit einem so geringschätzigen Lächeln, dass der Baron wohl fühlte, es werde außerordentliche Anstrengungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 7 von 18
Datum: 04.12.1914
Umfang: 18
-Preisschießens statt, wozu sich das löbl. Offizierskorps, mit dem allbeliebten Kommandanten Hauptmann Baron Sazenhofen, Herr Oberfchützenmeister Franz Fadum, der bestvcrdiente Arrangeur dieses schönen Schießens, sowie die glücklichen Best- gewinne? eingefunden hatten. Herr Oberfchützen meister Fadum, der deu Landstürmen» in so zuvorkommender Weise entgegenkam und den selben unter großen persönlichen Opfern, ein so schönes Preisschießeu veranstaltete, begrüßte in bekannt zündender Weise alle Erschienenen, bes

. daS löbl. Offizierskorps, den hochverehrten Herrn Kommandanten Hauptmann Baron Sazenhofen, und beglückwünschte denselben zur Allerhöchst verliehenen Auszeichnung (Verdienst medaille am' Baude der goldenen Tapferkeits medaille) mit der Kriegsdekoration, für tapferes Verhalten vor dem Feinde, in welchem Glück wunsch die Mannschaft hochbegeistert einstimmte. Unter Zitherklang und frohem Liederschall er folgte dann dnrch Herrn Oberfchützenmeister Fadum die Preisverteilung, in Gegenwart des Herrn

KommaudautenHauptmanuBarouSazeu- Hosen. Nach der Preisverteilung hielt dann Ldstm. Oberlechner eine kurze Ansprache au Herrn Oberschützenmeister Fadum und au das Ml. Offizierskorps. Hierauf brachte noch der Herr Kommandant Hauptmann Baron Sazen hofen in schwungvoller Rede dem hochver dienten Oberschützenmeister eiu dreifaches Hoch. Ein schöner historischer Abend war es, der in uns wieder alte Erinneruugeu frohen Schützen- lebeus wachgerufen hat. Objg. Hermann Alge überbrachte noch in sehr schönen Worten die Grüße vom Ländle

„Vorarlberg', welche Rede lebhaft akklamiert wurde. Darum sei herzlich gedankt dem Bnndesobmanu und Oberschützen meister Fadum, dem hochverehrten Komman danten Hauptmann Baron Sazenhofen mit dem Offizierskorps, Herrn Konsul Steffen, Gräfin Sternberg, sowie allen Brunecker Bürgern für die schönen Beste. Einige Landstürmer im Namen Aller. — Kirchliche Nachricht« Ausschreibung. Die Dekanalpfarre Enneberg zur Verleihung bis 5. Jänner 1915. — Versetzung. Hochw. Herr Rudolf, Kooperator in Colle als Loope- rator

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
-
Kur- und Fremden-Liste des Kurortes Gries ; 33. 1913/14
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Seite 7 von 12
Autor: Getr. Zählung
Ort: Gries
Verlag: Kurvorstehung
Umfang: (1913/1914)
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,11 ; Nicht gebunden
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurgast ; f.Verzeichnis
Intern-ID: 465072
, München Heimat 701 Schlosser Emil, Postsekretär, Konstanz St. Josef Heim 681 Schmidt-Ginzkey Frau Ida, Privatiere, mit Enkelin, Reichenberg Therese 669 Schrott Walter, Privatier, mit Familie u. Dienerschaft Schönruh 700 Sehal Frau Marie, Brünn Pattis 693 S empel Baron Arthur von, Kurland Habsburg 708 S chlibowski Bernhard, Kfm., Königsberg Sanatorium 733 S chillbach J., Kaufmann, Leipzig Germania 718 Schütz Fr. M., mit Fri. Tochter, Bad Homburg Austria 722 Seidl Karl, Kaufmann, Innsbruck Grieserhof

745 Skakalski-Orski Edwin, k. k. Professor, Lemberg Sanatorium 749 Schultz Friedrich, Rentier, mit Pflegerin und Köchin, München Viktoria 786 Schwalb Fri. Clara, Privat., Rostoff (Rßld.) Julienhof 788a Spitzer Frau Adele, Privatiere, Wien 762 Staheef Mme. Sophie, mit Fri. Tochter und Pflegerin, Moskau *802 Scheepers Fritz, Betriebsleitrr, Essen a. R. *805 Schleinitz Oberstleutnant. Baron von, mit Familie, Bozen *801 a Schlote Karl, Architekt, mit Gemahlin, Saarbrücken *806 Schluniberger Hans

d. R., mit Gemahlin, Baden b. Wien Südost 78a Wrangel Baron, mit Schwester, Petersburg Habsburg 513 Wecker! August, Kaufm., Breslau Grieserhof 540 Wenckheim Frau Gräfin Heinrich, mit Sohn Graf Heinrich u. Kammerfrau, Wien Sanatorium 516 Wessenberg Peter, k. k. Major d. R., mit Familie, Gries Brauhaus 531 Wierer Hermann, Inspekt. d. Südb. i. P., mit Gemahlin u. Dienerin, Gries Heimat 612 Widmann Frau Eva von, Gutsbesitzers- Gattin, mit Kindern und Erzieherin, Schloß Neudorf (Stmk.) Grieserhof 610 Wisbauer Theodor

, Fabrikbeamter, Linz'_Sanatorium 585 Wolff Fri. Clara, Privatlehrerin, Berlin Pattis 518 Wulff Fri. Augusta, Riga Sonnenhof 757 Wagner Vinzenz, Kaufm., mitFamilie'und Bedienung, Wien P'erathoner 784 Watzal Fritz, Hochschüler, Znaim • Julienhof 759 Widmann-Manin Fr. E., Küsnacht, Schw., Sonnenhöf *803 Waldmüller Fritz, Zirndorf Bayern Kreuz *796 Wrangel! Baron, Major, Saarbrücken Austria *703a Wiglesworth Professor James, Sprach lehrer, München Badi flotelimapciisioit iltisfria“ lH.vdermMerl 1 Itanges

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.03.1928
Umfang: 6
Lorenzo Beltrame. Cap. Corrado Puecetti, Cav. Vito Radina. Die erste Versammlung des Direktoriums wird Mittwoch, den 14. ds., im Hause des Fa scio von Bolzano um 19 Uhr stattfinden. Nach der ersten Versammlung wird das vollständige Direktorium dem Präskten und ' den anderen hiesigen Behörden seine Huldigung inachen. Giarratana. Das Direktorium des Fascio von Vipiteno An Stelle des dienstlich versetzten Direkto- riumsmitglledes Baron Arminio de Cles er? nenne ich Dr. Rossi Emilio zum Mitglied

von Bolzano-Gries durch auswärtige Gäste, von denen wir im Folgenden einen Teil der in den letzten Tagen hier Abgestiegenen nam haft machen: . Bristol: Friedrich Freiherr von Deuster, Guts besitzer, S. Remo? Univer'itätsprofefsor Georg' Kleinfeller, Kiel; Rosa Le e. Generaldirektors- gattin, München; Karl Naumann, Zentraldirek tor, Firenze: Ludwig Kastt, Geheimrat, Ber lin; Friedrich Baron von Wedel mit Familie. Berlin: Walther Horngott, Rittergutsbesitzer, Noma; Richard Horowitz, Zentraldirektor

, Ve nezia; Georg Freiherr von Rainach, Industriel ler, Eisenach: Eduard Baron Hermsbeeck, Ge neraldirektor, Breslau; Elio Cav. Braco, In dustrieller, Venezia; Viktor Ferrari, Fabrikant, Cremona; Paul Groner, Konsul, Genova; Grete Garnreich, Gehe!mratsgattin, München: Erich von Vorinski, Fabrikant, Magdeburg; Emanuel Stusegger, Konsul, München; Richard Frieser, Oberbürgermeister, München. Greif: Friedrich Freiherr von Seckendorfs, München: Richard Braiting, Chefredakteur, Leipzig. Mondschein: Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 25.03.1911
Umfang: 22
getragen kustig sind die Herren 20 L-Männer. Die Abstim- werden. mung ist für die Mrhrheiteparteien, die nur durch Schlanders, 21. März. Al» ein Wunder die Sloornen gerettet wurden, beschämend. Baron! der Natur oder vielmehr der unvergleichlichen Halt- Bkenerth rief beim Dulassen oes Hauses unmutig! barkeit und Güte des Dinfchgauer Edelobstes kann l betonte, er nehme die Wahl nur dann an. wenn aus: „Da soll einer regieren, wenn die Majorität! auch bei Johann Bernhard in Schlandes ein Apfel! der Herr

nicht. In der Ob»»gleichen Zwergbaum, anno 1909 gewachsen und zersetzend und zerbröckelnd auf den Verein wirken. Männerkonferenz erklärte Baron Btenerlh, sich die lim überreifen Zustande mit blutroter und goldgelber I Der Herr Bürgermeister begrützte mit Freuden die Schlutzsassung Vorbehalten zu müssen, was dann zu! Farbe gepflückt, wurden erst Ende 1910 gegessen! Gründung des Vereines und bemerkte, es fehle tun wäre, wenn für den Staatshaushalt bis Ende! und dabei von einem köstlichen Aroma und Feinheit I jeder Grund

, den Reichsfreiherren Ferdinand Sternbach zu Stock Unterstützung « stark gerechnet hatte. Dann fiel I betteten ihn auf ein Sopha ein, ohne datz er etwas und Luttach für seine großen Verdienste um die ein Teil der Giolltlianer von ihm ab, weil er ihnen! davon bemerkte. Hätte man den Mann nicht ge-! Gemeinde einstimmig zu ihrem Ehrenbürger er- zu demokratisch war. (Jvzwifchen wurde Giolttti mit! funden, wäre er sicher erfroren. — Der Besitzer I nannt. Da» Diplom wird dem Baron zu seinem der Kabinrttsbttdung betraut

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 03.08.1888
Umfang: 8
Tassilo's stamme (8. Jahrhundert), nicht zur Gewißheit erheben, so war sie doch sicherlich einige Jahrhunderte älter, als die Kirche; ja einzelne Kapitale scheinen sogar der römi schen Zeit anzugehören. Jnmchen ist ja über den Trümmern der großen Römerstadt Agnntum gebaut. Bereits im ersten Bericht habe ich mitgetheilt, daß Herr Baron Schmidt beim ersten Anblick des Innern der Kirche ganz überrascht war; er erklärte sie sogleich als ein vorzüg liches Bauwerk des romanischen Styles. Besonders

derselben recht dringend ans Herz. Dafür empfahl er Glasgemälde nach dem Muster der alten romani schen Fenster in der Kirche des Cisterzienserstiftes „Heilig Kreuz' (Niederösterreich). Durch die Einsetzung solcher Fenster würde die Kirche so gewinnen, daß sie nicht mehr zu kennen wäre. Hoffen wir, daß der Hochw. Herr Propst die Mittel aufbringt, der ehrwürdigen Stiftskirche recht bald diese Zierde zu verschaffen. Der Herr Baron hat auch sonst in Betreff Einhaltung der Kirche manchen guten Rath ertheilt

und zur Beseitigung der Feuchtigkeit besonders die Anlage eines tiefen Luftgrabens rings um die Kirche herum empfohlen. Derselbe wird freilich, so lange der Friedhof die Kirche umgibt, ein srommer Wunsch bleiben. > Herr Oberbaurath Baron Schmidt hat durch seine Thätig keit den Dank der Kirchenvorstehung sowie des ganzen Marktes Jnmchen verdient und erworben. Sein leutseliges, herab lassendes Wesen hat noch besonders ein gutes Andenken hinter lassen. Es war ihm aber auch 'nach seinem eigenen Geständnis

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