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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.01.1924
Umfang: 6
. des damaligen Lenlers dieser Anstalt, Baron Paul Kober, im Betrage von 50.000 Lire und 35.000 Lire und zum Schaden des Dr. Sperk in Meran im 'Be trage von 3000 Lire, durchgeführt. Sachverhalt: Dcr Angeklagte tauchte im September 1920 in Msevan auf und -wurde von der dortigen Kur- und Sportgesellschaft, die in Wirklichkeit ein Spielkasino war, anfänglich als Croupier, bald aber als Kassier angestellt. Als Kassier hatte er monatlich lövv Lire Gehalt, außerdem lö zent des Reingewinnes der Spielbank

. Dienstvcrtrag galt Kr die Zeit vom 12. Sep temder 1S20 bis 30. September 1W3. Als Kas sier hatte Kaiser eine Art Kaution Au stellen, dank in Meran, Baron Paul Kober, in Verbin düng. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Nationalbank Wr Deutschland in Verlin, aus denen hervorging, daß er Wer ein Guthaben von mehreren Millionen Mark oer füge. Tatsächlich mar Kaiser im Besitze eines Kontoauszuges der Deutschen Nationaldank Äbe 10,000.000 «Maivk, sr hatte «Her Älber dieses Konto kein selbständiges

VetMgungsrecht, es Ministerium in untergeordneter Stellung, um Gutsoerschiebungen aufzudecken und hierzu wurde ihm ein Scheinko-nto bei der Deittschen Nationawank eröffnet, damit er seine „Spitzel- geschSfte' wirksamer ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein, daß solch ein Spitzel den Ankäufer spielen- mußte, um hinter die Schliche der Schieber zu kommen und hierzu aar Geld, viel Geld nötig. Außerdem gab Kaiser dem Baron Kober an, daß er Teilhaber des Berliner Earbarets „Bergolese' sei uiw

bc- 'wsses dies durch ein Schreiben eines gewissen Hetnr. Lang ajus Werlin^ Diese AnMbe stellte sich später als glatte Lüge heraus. 'Um Baron Kober vollständig zu beruhigen, hinterlegte Kaiser in einem gemieteten Hank- sases der Vereinsbank in Mieran 10.000 Schwei zer Franken und Schecks über ungefähr 200.1100 Mark. Dieser Erlag waren, wie später erhoben, Gelder von Spielern an denen Kaiser keinen Anteil hatte. Da die von Kober Wer Kaiser eingezogenen Erkundigungen günstig lauteten, eröffnete

mit 20.000 Lire an der „Bonbonniere' in Meran: das Geld hierzu entnahm er seinem Konto bei der Vereinsbank. Die Vereinsbank 'hat in der Zeit von September bis Dezember 1920 50.009 Lire an Kaiser ausbezahlt, für die anscheinend 5»rch die hinterlegten Specks oenügend Deckung niar. Als iedoch z>'vei solcher Schecks nickt hono riert wurden>, wurde Baron Kober stutzig. Doch Kaiser berubigte ibn mit dem Versprechen, daß er bis längstens Enke Dezember 1920 Schecks im Merte von 480.000 Mar<k aus seinem Berli ner

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 08.04.1903
Umfang: 8
' in Innsbruck wurde von Sr^ Majestät dem Kaiser 1000 T als Unterstützung zugewiesen. — Die Geschichte vom Leo-Saal, durch welches: Baron Billot für seinen Personenkult Reklame gemacht und der ihm in echt christlich-sozialer Weise zuteil wurde, hat eingeschlagen. Manche Christlich-Soziale reiben sich hinter den Ohren und ehrlich Denkende mögen jetzt die'Angriffe, welche bei der Gründung auf verschiedene Konservative wegen ihrer Zurückhaltung gemacht wurden, bedauern. Der Arbeiterverein hat sich indessen

durch seine letzte Tat, da er bei der letzthin stattgesundenen Versammlung ruhig gegen das Vorgehen des Herrn Baron Billot protestierte, die Achtung aller Ehrlichen erworben. — Witterung in letzter Woche unbeständig, oft stürmisch. Klaufen, S.April. (Vortrag überRaifs- e i se n ka s s e.) In der vorletzten Plauderstube wurde die Gründung einer Raiffeisenkasse für Klausen in Anregung gebracht und ein vorberei tendes Komitee gewählt, bestehend aus den Herren Dekan Thaler, Bürgermeister Rabanser, Köll Ulrich

. Da selbst werden in diesem Sommer die Adaptierungs- arbeiten an der großartigen Kirche und den aus gedehnten Klostergebäuden fertiggestellt. Ein imo- santes Baudenkmal aus alter Zeit bleibt damit erhalten. Meran, 6. April. Fremdenliste Nr. 62 ver zeichnet 7568 Parteien mit 12.355 Personen. Unter den Neuangekommenen Kurgästen befinden sich: Fürstin Louife Liechtenstein aus Wien, Graf Hermann Arnim-Muskau aus Berlin, Baron Richard Boyneburg Lengsfeld aus Pola, Baronin von Hohensels aus Lody, Baronin Jmhoff aus Thüringen

, Schriftsteller Gustav Kadelburg aus Berlin. Baron Ferdinand und Baronin Leonie Korb-Weidenheim aus Böhmen, Gräfin Klemens Schönborn aus München, Gras Gustav Sizzo-Noris aus Bukarest. — In unserem Nachbarorte Tscherms geschah in der Nacht vom Freitag auf Samstag eine mysteriöse Bluttat, der em Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Eine gewisse Elisabeth Platter. Witwe Thabonatti, schlief mit ihrer seit längerem typhuskranken Schwester in einem von innen ver sperrten Zimmer. In der Nacht erschien erstere beim

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1876
Umfang: 4
im GemeindeauSschusse nicht im Gcr'Njstm, da auch die sechs ausgelosten Temeinderäihe der Partei der Schwarzen angehörten. Offen gestanden erwart t! man aber ein andere» Resultat, da» auch Tanzen kann ich nicht viel sagen, aber er ist ent zückend, Dithy. herrlich! Ist es auch anders denkbar bei einem Baron ? Er hat einen uvbifchreibbaren un nachahmlichen englischen Accent, ist sehr jung, sehr hübsch und sehr dload. Er trä^t einen Zwick-r, daS allein sieht, weiner Ansicht nach, schon distwzuirt auS und eS gehört

zum guten Ton kurzsichtig zu sün. Warum sie in New-I»rk sind, höre ich Dich fragen. Lady Helena wurde ihrer Gefundh-it halber :ne Seereise verordnet und ihr Neffe begleitete sie. Mi- lady ist eine dicke, sechzigjäbrige Matrone, ei ? Tochter des seligen Marquis St. Albans und seit Kurzem verwittwet Die Familie ist ungeheuer reit, Dithy, Niemand vermag sich .mit ihnen zu messen. Natürlich machen alle Damen Sturm auf den Baron. O Dithy, wenn er sich für mich interessirt, wich zur Lady Catheron macht

lebendig b-groben sein sollst. Du, mit Deinem Geist, mit Deiner Bildung, Deiner Schönheit! W-nn ich den Baron Heirathe, nehme ich Dich mit noch England und Du sollst dort glücklich leben. Aber ich habe ja wieder vergessen, von dem Ball zu reden. Ganz New-Azik war dort. Die Musik herr lich, da» Gedränge furchtbar, da« Souper himmlisch. Sir Victor gesallen die Amerikanerinnen, wie wäre daS auch anders möglich? O der Wimer war löst» lich, alle Abend irgendwo Gesellschaft und der Schlit- tenparthien

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 25.01.1893
Umfang: 12
v. Ed. Strauß Jul. Mama, München. M. Perscha, Billach. Habsburger Hof: Emil Loh, Fabrikbesitzer. Berlin. Zbigniew Ritter von Cienski, Guts besitzer und Josef Natecz Chetmicki, StaniSlau, Galizien. Miß Curran und Miß Slattery, Irland, «dolf Gurewicz, Leipzig. Paul Kühn, Fabrikant mit Frau, Brünn. Max Quiitner, Kaufmann, Wien. Ridi Niedermayer - Meininger, Openi- iängerin und Frau Julie Berndl, München. Stadt München: Jos. Borbu, Hermannstadt. Baron FranziSko von Klüchzener, Sachsen. Passerhof: I. Merlin

- und Streichzither und Xylophon. 1 Obermais, Villa Matscher Nr. 2. MWM in der englischen u. deut schen Sprache wird ertheilt lvon Usnivie, i Villa Hermann, Untermais. ^sllM MM - intelligent, von angenehmem Aeußern ! wünscht eine Stelle als Bedienter, i Echt auch auf die Reise oder zu ! einzelnem Herrn. 189 Adresse in der Administr. d. Bl KchWftmii ^ältere Dame für die Nach ^qsstunden gesucht. Werten unier Q. 91 an 5min. 188 l« 132 Angekommene Graf von Meran: Baron Franz von Rauch, Tribl.tz, Böhmen. Jacob Berger

. Geschäfts reisender, Wien. Nickodam v. Ga- linski, Polen. Leopold Gerstl, Kauf- uiann, Wien. Grand Hotel - Excell. Baronin Therese Jovonovic, Statthalterswitwe, Wien. Baronesse Jovanovic, Wien. Edmund Müller und Frau, Wien. Baron Serge Huppmann-Valbella, Dresden. Alb. Wolf, Kaufmann, Wien. Sonne: Henry Lasite, Kaufmann, Wien. Gebh. Gerber, Friedrichshasen a. B. Köchin nuTM ten Zeugnissen such StellWgeht auch zur Aushilfe WaMrlaube» St TüchIge ÄN sucht Stell«. 109 Freundl. Anerb

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 17.01.1909
Umfang: 18
entstehenden Situatinskomik, Unerwartete Begegnungen und LaUffzenen, — das Ganze gut durcheinander gemischt, mit sprühenden Pikan- terien Und witzigen (Anfällen tüchtig gewürzt und. durch .ein flottes Spiel erwärmt serviert. Tie Wirkung kann nicht ausbleiben. Diese stellte sich denn auch bei unserer Aufführung ein, in dem— d a der letzte Punkt, das flotte Spiel, auch in reichstem Maße vorhanden war — man aus dem) Lachen nicht herauskam. Baron des Aubrais, der vor seiner Frau und aller Welt

- fabrikant Pomarel, her als Reservsoffizier eine Waffenübung mitmachen muß Und dessen „tugendpreisgekrönte' Frau schon vor Jahren ein flüchtiges Verhältnis mit dem lebenslustigen Präfekten hatte. Sind diese Szenen schon köst lich so steigert sich noch die Komik in dem mit brillanter Bühnentechnik gearbeiteten zweiten Akte, wo Baron des Andres, sein Sohn und der Unterpräfekt, nachdem sie sich jeder heimlich aus dem Schlafzimmer geschlichen, in einem Unterhaltungslokal mit ihren „Damen' unver mutet

und Aurelie an der Türe der Stimme Pomarels lauschen. Solche tragische Akzente im Luftspiel tragen viel bei, um die Situation noch komischer er scheinen zu lassen. Je natürlicher sie dargestellt werden, desto größer die Wirkung. Herr H o pM als Baron des Aubrais war ebenso wie Frl. Halden geradezu köstlich. Den schüchternen Taugenichts von einem Sohn spielte Herr L e r ch stanz vortrefflich Ebenso trefflich gab Herr Werner den Parfümfabrikanten Pomarel Und Frau Henrici-Weidt seine unternehmende Gattin

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