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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
gesetzt - — Am Abend mußte Hans den Herrn Baron Nauen-Hochberg abholen, ehe er Piefkes nach dem Theater fuhr. Sofort erkannte er in dem Baron den Falschspie ler von damals wieder. Er war mit fabelhafter Eleganz gekleidet, auf dem Kopf den stumpfen Abendhut, über dem Smoking das weißseiden ge fütterte Abendcape. Das Gesicht war unleugbar in teressant, aber von einem Typ, vor dem man sick unbedingt hütet. Er war eine der Erscheinungen, auf die die wahrhaft gute Gesellschaft gern ver zichtete

, und die sie neidlos Piefke und Konsorten als Zierde ihres neuen Salons überließ. „Talmi' war das Signum der ganzen Er'Meinung des Ba rons Udo von Nauen-Hochberg. Hans öffnete den Wagenschlag. Der Baron beobachtete den Chauffeur gar nicht und stieg ein. Am Kurfürstendamm eilte der Baron mit seinen Blumen nach oben, um die Damen Piefke herunter- zugeleiteu. Mama Piefke, eingeknallt in apfelsinenfarbige Seide, behangen mit Brillanten wie ein Opserstier auf dem Haupt ein Gebäude von Spitzen, Federn und Perlketten

' sicher nicht gemacht. Der Baron hatte Manieren. Er küßte Lolotte auch die Hand! Vermutlich aber nur, um sich einen Moment von Lolottes Lächeln zu erholen. Emil Werke klopfte, dem Herrn Baron kräftig auf die Schulter. „Na, wat sagen Sie nun? Sieht meine Lotte nicht schmuck aus? Wat denken Sie. wat det Kleid gekostet hat? Schad^ nischt, Emil Piefke hat's ja. Und nun los, Kinder, rin in det Theater.' Lolotte lispelte vornehm zu Jean. „Sagen Sie meiner Gesellschafterin, sie möchte mir mein Cape bringen

.' Baron Udo hatte schwer Zu kämpfen, daß er all das, was da auf ihn einstürmte, mit gleichgültigem, liebenswürdigem Gesicht ertagen konnte. Cape über dem Arm, aus weißer Seide, darüber Brüsseler. Spitzen und am Hals und Saum mit lan gen, Weißen Pleureusen besetzt. Doch der Baron sah nicht das kostbare Cape, er sah nur völlig frappiert in das schöne Gesicht Astrids. Noch leuchtender als- sonst wirkten das Haar und der schöne Teint zu dem stumpfen Schwarz ihres einfachen- Kleides. Unwillkürlich neigte

sich Baron Udo tief vor Astrid und sah ihr dann flammend in die Augen. Doch vor dem Blick dieser unklaren, verschlagenen Augen erschrak Astrid und sah schnell fort. Mama Piefke hüllte ihre Tochter stolz in das Cape und sah den Baron beifallheischend an. Sie fühlte es nicht, daß Lolotte in diesem Cape, das eine Asta Nielsen hätte tragen müssen, unglaublich aus sah. Lolotte drehte sich vornehm und sagte zu Emu Piefke: „Papa, Fräulein Hermsdorf muß sich eine Autodroschke nehmen zum Theater, für die Stadt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1907
Umfang: 8
wird am 19. Juni eröffnet. Dermalen Heckt es noch im Schnee. Die Exkursion der deutschen prager Techniker. . Meran. 13. Juni. Unter Führung der Professoren Rippl und M ä lan trafen gestern 23 Hörer der Prager deutschen Technik 1 Uhr 19 Min. mit dem Wiener Zuge, von Besichtigung der Tauernbahnlinie aus Villach kommend, hier ein und wurden am Bahn- Höfel vom 5' Bezirks-Oberingenieur Baron Hartlieb und Direktor der „Etschwerke' Aassold begrüßt. . , ^ Um 1. Uhr, nachdem das Handgepäck zur Ver wahrung ? gegeben

war, > gings weiter mit der Vinsch'gaübahn — der Gesellschaft 'hatten sich Bauadjunkt, Herzberg er-des k. k. Bauamtes und'Piedakteur Ellmenreich unseres Blattes angeschlossen — bis zur Station Toll, wo man 2.03 Uhr eintraf. Hier stieß Ingenieur Kirch- baü er der „Etschwerke' ' zur Parties ' Baron '» »«WWW« Meraner Zeitung Hartlieb und Direktor Hassold geleiteten die Herren, den wasserbaulichen Teil der „Etsch werke', auch die weitere Umgebung, Töllgräben und andere für Techniker interessante Momente

der demnächst zur Ausführung gelangen den zweiten Gefällsstufe (bei Marling) aufge legt. Empfangen von den Herren Baurat Luu und Stadtingenieur Fischer, sowie begrüßt von Herrn Brauereibesitzer Hans Fuchs, fuhr man sodann gegen V->5 Uhr zu von den „Etschwerken' gegebener Jause im Garten der Brauerei Forst ein. Wie mundete Schinken und Wnrst, wie gerne sprach die Jugend dem brillanten Forster Gersten safte zu. Baron Hartlieb Hieß hier mit kurzer An sprache in seiner Eigenschaft als Leiter des Bau bezirkes

der politischen Behörden von Meran ünd Schlanders auf das Herzlichste willkommen (Heil), begrüßte Professoren und Schüler auch im Namen der Techniker Tirols, obwohl er aller dings kein Mandat hiezu erhalten habe. Er be dauerte, daß die Zeit für einen Aufenthalt in Meran, im Burggrafenamte, leider nur so kurz bemessen sei; er wolle aber 'hoffen, daß die Herren angenehme und für sie nützliche Erinnerungen heimbrächten. Baron Hartlieb erhob das Glas auf die Herren Professoren der deutschen techni schen

Hochschule in Prag und auf deren Hörer. Sie leben hoch! Begeisterte Heilrufe folgten. Kurz darauf sprach Professor Rippl dem Herrn Oberingenieur Baron Hartlieb, seinem alten Freunde, den verbindlichsten Dank aus sür seine Begrüßungsworte. „Ich danke auch im wei teren den technischen Fachkollegen dafür, daß sie sich die kurze Spanne Zeit während unseres hiesi gen Aufenthaltes in so auszeichnender Weise uns widmen. Wäre die Zeit nur dreifach so lang uns hier zugemessen, damit wir die hier so zahl reichen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 28.08.1888
Umfang: 10
, die ich Ihnen legen wollte?' „O, gnädige Frau', sagte er, „daS Spiel wird zu grausam, verzeihen Sie mir, wenn ich es Ihnen nicht verlängern helfe.' Damit nahm er seinen Hut, verbeugte' sich tief und respektvoll und verließ daS Zimmer. Die Dame sprang auf und durchichritt jetzt eben so aufgeregt den Salon, wie eS soeben der junge Baron gethan. ' Sie so zu verlassen, ohne sie anhören zu wollen! Das war. Mißachtung . ^ . Zorn! Aber er wird wiederkommen : . . er muß wie» d« kommen. Wenn er nun aber dennoch fort

. ES ist ein so seliges Gefühl, sich geliebt zu glauben. ' Die junge Frau mochte sich wohl zehn Mi nuten in diesem Zustande seelischer Erregung befunden habe», als die beiden Barone Wiesen thal wieder eintraten. - - ^ > Der Onkel machte ein verschmitztes Gesicht und der Neffe sah sehr ernst aus. ' „Der Schlingel wollte entwischen', sagte der ältere Baron, „aber ich habe ihn glücklicher weise noch zurückgehalten ... er hatte unS ja versprochen, die VerlobungSanzeige für den Buchdrucker zu schreiben

und strahlend an. 7 - „Hast du'S verstanden?' fragte dieser freund lich, .na, da lies einmal vor!' „Die Verlobung lautet auf Frau von Tan nenderg und den Baron Heinrich von Wiesen» thal!' rief der junge Mann voller Freude. „Und ich heiße Philipp!' nickte der OnkeU „Mein Gott! WaS bedeutet denn das? t erglühte die Dame. / Der alte Baron lachte. ^ . »DaS bedeutet', sagte er, „daß ich wieder ein Bischen gehorcht und daß ich vollständig begriffen habe, was mir zu thun übrig bleibt. „Wie, Sie wollten?' hauchte

die jungt Witwe mit gesenkten Blicken. , „Nun, natürlich will ich', lachte der Onkel, „wenn man alt ist und graue Haare hat, darf man keine andere weltliche Liebe im Herzen tragen, als die zu einer guten und nützlichen That. Daran will ich mich fortan erfreu«« und erwärmen.' „Aber, lieber Onkel', sagte Heinrich bedaU' ernd, „nun haben Sie ja gar nichts.' ,.s i „So!' machte der alte Baron, »habe M nicht deinen englischen Pointer? Mit dem tvtrock ich mich zu trösten suchen, und außerdem v» dem angenehmen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 30.12.1896
Umfang: 16
u, Frau Baron Huppmann, I. Busch Kalina Anna Putz, Adzokatenswilwe Anna Witwe Kehrer Josef Reibmayr Rosa Wlw. R-ibmayr I. MSßl Joh. Auinger mit Familie Sophie Witwe Putz mit Familie Franz König mit Familie Dr. Homann Frau Maser mit Familie Dr. Josef Haller mit Familie Dr. Franz Haller mit Familie Mai es Beer I. Bermann Feldscharek Josifine Mayer M. Bombiert C. Wollers Siegmund RieZ Heinrich Lindner mit Frau Herlitschka, Forsterbräu D. u. I Biedermann (F. Stransky) Kraft u. Zupancic Wuwe Telfner

mit Frau Johann Oberhammer Dr. Tappeiner Gräfin Louise von Hendl Baron HuSzar Leseldt, Zivtlingenieur Baron Kutschers Eduard Edler von Obst, Oberstlieut. C. Hamdoiff Frl. Maria v. Pircher W. Schade, Villa Gilfegg Robert Pohl mit Frau Maihias Waldner mit Frau Familie Pelermichl Oberstlieutenant v. Gäschl mit Frau Der Hochwürdigste Abt Leo Maria Treuinfels für das hochwü'dige Benediktiner Colleglum Der Gymnasial Lehrkörper Das Redifs'sche Convict Die L Gyuinasialklassen Hochw Hr. A. Hundegger, Klausen

Rempe M. v. Riedl-Riedenstein Baron Wodianer I. Jemmett-Browne Adolf Neubert, LaberS Josef Prantl W. Klein Friedrich Boscarolli und Freu T> Markus, Praderhof Gräfin Nimptsch v. Galli Dr. Piffl, Jsenburg Baron Weisz SiekeZz v d. Cluse Gräfin Pückler-Limpurg'RodakowSky Feid. Langguth v. Weinhart Freistadll Zllt. M. S. Montgomeiy E- K. A. Bergmann M. G. Gärtner Schlesinger Dr. Haller Louise v. Brennerberg u. Sohn Hauptmann Adolf Möller «. v. AhsbahS Hans Brunner Elchhosf R Tanner mit Schwester

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.02.1921
Umfang: 8
treibenden bisher nicht möglich war, von ihrem Verdienst Besitzungen zu erwerben; doch hätten so viele bedauernswerte Grieser Bauern in letzter Zeit ein Haus nach dem anderen jenseits dcS Brenners erworben. GA Baron Viegelcbcn will von einer Personalsteuerumlage nichts wissen, ebenso, d-tst die Gewerbetreibenden besteuert würden; hingegen ver tritt er die Ansicht, daß die Aufnahme eines Darlehens in Erwägung gezogen werden soll. (Aber Herr Baron, es bliebe Ihnen gewiß auch trotz der Personalsteuerumlage

. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Hauptversammlung des Imkerbundes. Am 24. Februar versam melten sich in Dvzen 32 Berlreter der Dienenzuchtvereine aus allen Kauen Südtirols; auch unsere verehrten Alimeister der Bienenzucht, Pfarrer Steck und Pfarrer Curazza-Tiers, waren erschienen. 2lls Ver treter des Verbandes der landwirtschaftlichen Genossenschaften nahm Baron Eprl an der Versammlung teil. Bundesobmnnn Dariz erstattete Bericht über die Dcreinstäligkeit im abgelaufenen Jahre

Debatte, in der Baron Erirl eingriff und viel zur Aufklärung der verschiedenen Meinungen beitrug. Zum Obmann wurde 5)err Schulleiter Dariz einstimmig wiedergewählt. Seine Tat kraft und Umsicht verbürgen dem Bunde eine weitere günstige Ent wicklung im kommenden Bereinsjahre. Rach vierstündiger Derhand- lung wurde die Tagung geschlossen und flogen die Imker nach allen Winden auseinander. Alusikvereln und Bozner Männcrgesangverein. Dienstag, den 1. März um 8 Uhr abends Im alten Rathaus Prob« für Damen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 04.01.1905
Umfang: 14
gelingen sollte, den Nationalitätenstreit merklich einzudämmen und den Reichsrat zu wirt schaftlicher Tätigkeit zu bewegen, so wäre das für Oesterreich immerhin ein Gewinn. Im Uebrigen sind viele im Zweifel darüber, ob Gautsch berufen ist, endgiltig die Zügel der Regierung zu führen oder nur einstweilen, um wie voriges Mal einem par lamentarischen Ministerium die Wege zu ebnen. Der Umstand, daß Baron Gautsch nur das Präsidium im Ministerrate innehat und daß die Stelle des Vorsitzenden beim Obersten

Rechnungshöfe nicht einen Präsidenten sondern in Baron v. Hauenschield- Bauer nur einen Leiter erhalten hat, gibt Anlaß zur letzteren Annahme. Man gibt der Anschauung Raum, daß Baron Gautsch in nächster Zeit den Reichsrat einberusen wird, daß die Jungtschechen die Obstruktion einstellen werden, daß wenigstens ein Budgetprovisorium, der Notstandskredit, die Tilgungsrente, das Rekrulen- kontingent usw. ohne Schwierigkeit bewilligt werden. So hofft man. Die wichtigsten Daten über die neuen Minister

sind folgende: Baron Gau tsch v. Frankenthurn wurde am 26. Februar 1851 als Sohn eines Staatsbeamten geboren. Er absolvierte seine Studien in der Theresianischen Akademie. Nach Beendigung seiner juristischen Studien trat er als Konzipist bei der niederösterreichischen Finanzprokuratur ein. Unter Stremayr wurde er in das Unterrichtsministerium berufen, wo er schnell Karriere machte. Er bekleidete unter Stremayr und Konrad die Stelle eines Leiters des Präsidialbureaus. Im Jahre 1881 wurde er Direktor

der Theresianischeu Akademie. Als Unter richtsminister Baron Konrad aus dem Ministerium Taaffe scheiden mußte, wurde er am 5. Nov. 1885 an dessen Stelle berufen und blieb bis zu dessen Sturz am 12. November 1893. Als Unterrichts minister entwickelte Gautsch eine riesige Geschäftig keit meistens in nebensächlichen Dingen. Er war groß im Kleinen und klein im Großen, besonders gilt dies von den Erlässen die Mittelschulen betreffend. Im Jahre 1889 wurde er in den Freiherrnstand er Ministerpräsident. Körber

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 05.11.1909
Umfang: 16
Rr. 133 KtKmtA Seite s JaMär! 1910 93 FäW M M^ vermag ohne Abg. Dr. peraihoner über die politische Lage. Augenglas noch.jede Zeitungsschrift Kr lesen; er Meran. 4. November. Der Deutsche Bürgerverein Meran hielt ^ BesMverden gesteh cchends eme gut besuchte Versammlung ^^ ab, in welcher nach einleitenden Worten des OK- maunes Dr. Wenter, worin er u. a. mit teilte, das der Berein zwei schätzenswerte Mit glieder in den Herren Oberpostoerwalter Kirch- lechner und Richter Baron Krauß gewonnen

:1. Beratung das aus dem allgemeinen Wahlrechte hervor- und Gutachten über den Gesetzentwurf betresfcnd gegangene Volkshaus aus dem! Gleichgewichte A die SoMlverjicherung; 2. Borträg des Herrn bringen. Damals, lenkte noch Ministerpräsident Direktors Grimm, Obmann des Handels- und Baron Beck die Geschicke der diesseitigen Reichs- Gewerbevereins Obermais, über: „Herausbil- Hälfte. Mir war damals schon bekannt, daß auch dung igon Handel U.rd Gewerbe von den An- das Ministerium! Beck sich immer mehr int

, .von derselben Partei, die Baron verein „Edelweiß', Meran.) Samstag Beck gehätschelt hat wie eine Wöchnerin. Daß den 6. ds.: ZNonatsversamMlung im „Andreas Einflüsse aus höheren Regionen für die Haltung Hofer'.- 'Anfang 9 Uhr abends. Nach der der christlichsozialen Partei maßgebend waren, ist Sitzü^r Tanzunterhaltung. ja allgemein bekannt und ich brauche mich darüber >' Me Vorstandschaft. nicht Au verbreiten. Der Minister des Innern (KaUsm. Verein „Merkur' Meran.) unter dem! Kabinett Beck wurde sein Nachfolger

DienstMden'9- ds , abeiü^ Vs9 Uhr, int Keinen in d.er Ministerpräsidentschast. Baron Bienerth Saale des Hotels „Forsterbräu': Vortrag des war sich Kxi seinem Amtsantritte vollständig klar. Herrn Josef.Prine g g Wer das Thema: „Was über die Unsicherheit und Gefährlichkeit der parla- muß der Käufmann vom Bankwesen wissen?' mentarischcn Lage. Es war daher seine erste (Bereinigte ReserviAenkol>onnen Aufgabe, noch vor dem WiederAusammentritte des Meran.) JtHen Samstag ab Vs9 Uhr: Käme radschaftlicher. Ahend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1925
Umfang: 8
Räumen des Kurhauses statt. Alles Nähere im heu tigen Anzeigenteil. 2S99M trauen gesagt, Baron, in meinen Kellern Legen Summen Goldes für ihn. denen gegenüber der Betrag, den Sie heute bei mir deponierten, sich verhält wie ein Glas Wasser zum schäumenden WÄdbach.' „Es gibt aber keine Zauberländcr und keine Zauberprinzen'. fiel Meneville ein: »wie kommt es, daß cruch S« so wenig dWÄber unterrichtet sind, wer er eigentlich ist und aus welchem Land er stammt? Seine Sprache, der Dialekt muß

»o: j. ?. üo!»» ler. LlZiIetxjo'k^rske 4 ör iko: I l°l<>fl>ucl,>i»»illx. — ön>ov<^: k l'nile?« U»lc>>io-Il. I ksolilimx. — Uesolomdsrilo: k'iu Liscomasi l und mLgiichcrweise ist dieser Prinz von Jndm nichts als ein sehr erfolgreicher Abenteurer.' „Urteilen Sie selbst, Baron, denn wem mich nicht alles täuscht, so kommt er!' An der Tür war eine hastige Bewegung der Umstehenden zu bemerken: Diener ösfm- ten von außen wer: die beiden Flügel, das Ge spräch m d«n Raum verstummte, aller Nicke richteten

wanderte« zurück noch dem Friedhos in der Felsengrotte. wo in sei ner Gruft ein Toter lag. der im Leben so ausgesehen hatte wie dieser, doch — >?ner war jung, annmtiig, schu>arzgebzckt, dieser ab« war ergraut und sin halbes MenschenlÄ« älter. „Was ist Ihnen, Leb« M«n«Äl«s' srogir der BsOeiter. Der Baron fuhr sich mit der Hand über d« Stirn, als wollte er mumgvnehms Äia- newuigon bessitigeil. (Fortsetzung folgte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 14.10.1903
Umfang: 14
, um eine Unterstützung, sowie mehrere per sönliche Anliegen. Der Statthalter beantwortet eine Anfrage des Abg. Baron Malsatti wegen der Forderung der Uebersetzung eines italienischen Reifezeugnisses, daß dies nach bisheriger Gepflogenheit geschehe. Dem Abg. Grell wird mitgeteilt, daß für die Wicderbe- setzung der Lehrkanzel für Chirurgie an der Uni versität in Innsbruck das Nötige veranlaßt wurde. Ein Dringlichkeitsantrag des Abg Schöpfer und Genossen betrifft die Weinzollklausct und einen mit Italien

« Durchforschungsdienst 1284 Kronen Rest pro 1901 und 5000 Kronen neu. 9. Für Verleihung eines Reise- und Studienstipendiums an Arnim Baron Cles. Briefe. 2tf<*f** 10. Oktober. Da» Thermometer zeigte gestern mittag» 19 2 Grad Wärme nach Reaumur, Dazu wehte kalter Südwind. Um 7 Uhr abend» !am ein Gewitter, nachdem eine Stunde zuvor chon eine tiefe Finsternis geherrscht hatte. Heftig rollte der Donner, grell leuchteten die Blitze. Der Platzregen dauerte über eine Stunde. Büchlein rannen über die Straßen und Gaffen, in Keller

» Glocke Schiebung geläutet. — Ja Neumarkt hat sich eine BiehverficherungSgesellschast gebildet. Obmann ist Baron Longo. Es ist die» die erste im deutschen Unterlande und ist eine solche gewiß jeder größeren Gemeinde zu empfehlen. — Das „Wimmen' der Weißware ist größtenteils beendet. — Die Temperatur ist bedeutend gesunken. Ein kaltes Lüftchen weht früh und abends. — I« St. JosesShei« in GrieS wird am Sonntag das dreiaktige Schauspiel .Jtzig, der Wucherer' von H. Schütz aufgeführt. 10. Oktober

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1926
Umfang: 8
und waggonweise wieder ^Nachdruck »erboten.) Der Talmi-Graf. Roman von Arthur Zapp. (11. Fortsetzung.) Der Baron griff sich an seinen steifen, hohen Hemd kragen, ließ ein paar glucksende Töne hören wie ein Er trinkender und sagte endlich mit einem Seufzer: „Frei lich, freilich! Na, versuchen werde ich's. Ich habe keine Wahl. Hoffentlich ist's nicht vergebens.' Der Mcgierungsreferendar schüttelix sehr energisch mit dem Kops und erwiderte in seinem leichten, humo- rsttischen Ton: „Sicher nicht. Das brauchst

du nicht zu befürchten, Papa. Herr Ludenow wird unsere Freundschaft gewiß nicht aufs Spiel setzen. 40.000 Mark sind wir ihm immer nach wert. Und dann —' Er blickte führ bezeichnend auf Edich, die sich tief über die Zeitung gebälgt hatte.' Der Ölte Baron ver stand und nickte. Seine Mienen nahmen einen ruhige ren, gefaßteren, fast zufriedenen Ausdruck an. Und sich plötzlich an seine nÄren ihm sitzende Gattin wen dend, bemerkte er: „Ein ganz angenehmer. junger Mann dieser Herr Lickenow. Findest du nicht?' j Die Baronin

«hob ihr Antlitz von dem Zeitungs- ! blatt, das sie zu lesen begonnen hatte, und nickte wohl- »vollend. „Er hat ganz leidliche Manieren,' sagte sie zu stimmend. „Jedenfalls fühlt ihm das Prätentiöse und Prahlerische, das sehr oft diesen reich gewordenen Parvenüs anhastet und das den Verkehr mit ihnen so unleidüch macht. Dabei ist er ja doch wohl sehr reich?' « „Man schätzt ihn aus 4 bis 5 Millionen Mark» Mwna,' bestätigte Mortimer. ^ Der alte Baron hob feine Hände in die Höhe und seine Weinen

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