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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1932
Umfang: 8
: Qualitäts-Schuhe so billig als möglich b'- N E U D E K, BOLZANO, Pfarrplatz Dir Musttittt!» Gesellschafts-Roman von Otfrled v. Haustein Topyrlght bq R. Ftuchtwanger. Halle a. d. s. ep (32. Fortsetzung.) „Sie müssen mich hören. Sie müssen wissen, daß ich Sie liebe, daß ich Sie an bete.' „Herr Baron, ich schreie um Hilfe.' „Das werden Sie nicht tun und es wäre auch töricht. Ich weiß, Sie sind die Gattin meines Arztes und ich habe nicht die Absicht, ein« Ehebruchsdrama aufzuführen

, aber ich will Ihnen dienen und will meinen Lohn. Ich verspreche Ihnen, noch heute von hier abzureisen, ohne daß ein Mensch etwas von meiner Entdeckung erfährt, wenn Sie mir gestatten, nur einmal Ihren Mund zu küssen “ Er wollte sie an sich ziehen, sie aber riß sich los und wollte ihm entfliehen. In diesem Augenblick stand wie aus der Erde gewachsen Ekkehard vor ihnen. „Ekkehard Gott sei Dank! Schütze mich! Rette mich!' ©ie klammerte sich an seinen Hals. „Ja, Rita, was ist denn geschehen?' Jetzt sah er den Baron

, der im ersten Augenblick wie gelähmt da gestanden «vd nun nicht wußte, ob er bleiben oder gehen sollte. „Herr Doktor. Ihre Frau Gemahlin ist sehr nervös und hat einen kleinen Scherz übel genommen.' Run aber, wo Ekkehard bei ihr war, hatte Rita ihre Sicherheit wieder. „Es war kein Scherz, Ekkehard. Der Baron hat meinen Verhältnissen nachgespürt nnd durch einen Zufall erfahren, daß ich die frühere Kunstreiterin Rita Garpena bin. der er schon nachgestellt hat, als sie noch ein Kind war. Ich bat

ihn, von dieser Entdeckung zu schweigen und er machte seine Diskretion davon abhängig, daß ich mich von ihm küssen lassen sollte. So liegt der Sachverhalt und nun leugnen Sie, Herr Baron, wenn Sie es vermögen.' Ekkehard hatte sie losgelassen. Es stieg ihm wie rotes Blut vor den Augen auf und fein alter Jähzorn brach aus. „Was haben Sie zu sagen, Herr Baron?' Er hatte ihn an der Brust gefaßt. „Was ich schon sagte, daß Ihre Gattin einen Scherz ' „Können Sie in Abrede stellen, den Kuß von meiner Frau gefordert

zu haben,' „Ich sagte Ihnen einen Scherz ' „Nun wohl, so haben Sie hier meine Ant wort.' Der Baron taumelte zurück, er hatte des Doktors Hand auf feiner Wange gespürt. Nun wandte sich Ekkehard ab und sagte eisig: „Ich denke. Sie werden es vorziehen, das Sanatorium noch heute zu verlassen.' Der Baron zitterte vor Wut und Scham. „Herr Doktor, das werden Sie mir büßen.' „Ich stehe Ihnen zur Verfügung, komm Rita.' Rita wußte nicht, wie ihr zu Mute war. Sie schritt an Ekkehards Seite dahin, aber sie sah und hörte

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 16.01.1932
Umfang: 16
können sie ja nicht erkennen.' Und Bolle und Karl flüchteten ins Haus. Multsch strich die Karten zusammen. Das Auto hielt vor dem Haufe. Der Ingenieur konnte sich das Lachen kaum verkneifen, als Mnna Bolle mit dem kurzen Röckchen und dem langen feuerroten Autoschleier ausstieg. Ein eleganter junger Mann, der Baron von Hochgefang, folgte ihr. „Wir möchten zu Herrn Bolle!' sagte Minna grußlos und befehlend wie eine Königin „Bolle?' sagte Musisch kaltschnäuzig. „Kenne ihn nicht.' „Nu. sind Sie nicht der Freund von Herrn

Große?' „Große? Karl Große? Stimmtl' „SJt er bei Ihnen?' „Nein, der macht heute mit seinem Ehef und dessen Tochter eine Autvpartie nach Schierke im Harz.' Minna Bolle kipple bald hintenüber. „Nach dem Harz! Ah — so hat mein Mann mich betrogen — und — und der Schrippe genau so. Ah — nach dem Harz. Ich — bin irn tröstlich. Herr Baron.' Ludolf von Hochgeiang beruhigte sie. „Aber ich bitte Sie, gnBKge Frau.' , Frau Minna wandte sich wieder an Multfch: „Sie gestatten doch, daß wir uns j einen Augenblick

bequem machen. Ich bin so müde vom langen Fahren.' j Donnerwetter! Das war gefährlich. Das mußte vermieden werden, denn Frau Minna Dolle brachte es fertig, stch hier stundenlang auszuruhen. „Ich muß sehr bedauern!' sagte Multfch. „Na, aber, was heißt denn das? Sie wissen wohl gar nicht, was Sie einer Dame schuldig sind?' „Ich muß sehr bedauern, denn ich habe, als ich das Haus bezog, einen Schwur getan, daß es nur höfliche Menschen betreten dürfen.' „Das ist stark!' warf sich der Baron ins Mittel

ist mit dem Baron fort. Ich muß mir aber 3Sor» würfe machen, daß ich etwas grab gewesen bin.' „Grob sind Sie Minna gekommen? Herr Multsch... meine Hochachtung steigt. Das bringt nicht jeder fertig.' j Und weiter spielten sie Skat. ! * 1 Minna fuhr mit Herrn von Hochgefang zurück nach Mieritz. ’ In dem Gasthause machte sie dem Mrt Vorwürfe, daß er sie falsch unterrichtet habe. Der Wirt aber sagte: „Ich habe Herrn Große, der schon oft hieher gekommen ist und * manches Glas Bier mit Herrn Multsch ge trunken

hat, heute in einem eleganten Sechssitzer durch Mieritz fahren sehen. In seiner Begleitung waren ein kleiner dicker, älterer Herr und eine elegante junge Dame. > Ich habe doch meine Mögen noch im Kopfe.' Frau Mnna stutzte. Hier stimnit etwas nicht. „Nach dem Essen fahren wir noch einmal zurück', erklärte sie dem Baron, dem die . Sache langsam peinlich wurde. Aber er stimmte zu. Der Wirt überlegte in diesem Argewblick, ' daß er vielleicht eine Dummheit gemacht habe. I Sicher wollte Herr Multsch

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.12.1909
Umfang: 12
entzückenden AMick Das Rew-ikkr die Silvesterwoche: ausgesuchte Progrttmm mahlin; M. Gesandter in BeÄin L. Raschdan Erträgnis des s^st^,Mr.Anschaffung notwen- -bietet ganz besondere Schönheiten u^ Meli das mit Gemahlin (Gr<mdhotel ^ Meranerhof); !diger Löschgeräte bestimmt, dürste eine hübsche Interesse jedermanns in ganA besmcherer Weise, Miß Mary HaLton mit Bedienung aus London jSunmle ergeben haben. ' ^worauf .wir das Publikunt schon jetzt äufmerk- (Palasthotel). Ferners trafen ein: Baron

und. (Der St. Sixtuskeller in Fo r st.) sant machen möchten. ^ Baronin Gudenus Ms Thanuhauseir; Baron zD«S sonntägige AbschiedskonMt der 88. IFnsan- (Die? Wahlen in die PersonafLin- Schönberg - Roth « ^Schönberg aus iterie-Kapelle von Trient> -Mlche bekanntlich in ^.^.^ensteuer - Schätzungs^-zkKvm-' Schloß Pallaus; Freiherr v. Hoffw!^nn aus!nächster Zeit nach Bick^is' 'transferiert wird, ^^sxvn)Mr dieFmMonsp^riode 1910/13.fm- München; Freiherr v. Rosen aus München; - hatte sich eines sollen Massenbesuches M vr-jden laut

allgemeiner Kundmachung der Bezuks- Freiherr v. Flo tow aus München; Baron jfreuen, daß schon um 4 Uhr imchmittags für die h^pt'^'s^ wie folg^M^ Gchätzungs' Merck .aus Lissabon; Freiherr v. Maydell jnMer neu nackWömenden Gäste nur da ÄndibGirkiJ^eran-^^lsMrytsch: Der 1. WaWörper aus Ludwjgsburq; Baron v. Fxrsen aus Keip- dort noch mit aller Mühe ein bescheidenes Plätz-!wäUt am! 3. Januar 1910, vorm. Von 9—12 zig; Baron Christiani ans Krakau; General chen zu ergattern war. 'ViÄe noch später Eiir

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
, von der am 13. b. M. der Lloyddampfer „Baron Gautsch' aus seiner Fahrt nach Trieft betroffen worden ist, wird nunmehr in ihren Ursachen durch die Mitteilungen beS zweiten Kapitäns des untergegangenen Schiffes, LuppiS, ausgeklart, der selbst zur Zeit der Kata strophe aus dem Schiffe war und nach seinem eigenen Wahrnehmungen zur Ueberzeugung ge kommen ist, daß das Schiff und seine Passagiere einem verbrecherischen Anschlag, einer im Maschinen räume verborgenen Höllenmaschine zum Opfer ge» sallen ist. Ueber die Mitteilungen

des Kapitäns LuppiS geht dem „R. Wr. Tagblatt' solgende Depesche zu: Der zweite Kapitän des Dampfers „Baron Gautfch', Joses LuppiS, ein Enkel des ElfinderS des Torpedos, tras SamStag in Fiume ein. Kapi tän LuppiS erklärte allen anderweitigen Gerüchten gegenüber, daß der „Baron Gautsch' das Opser eines ruchlosen Bombenattentates wurde. Bis halb 2 Uhr nachmittags versah LuppiS den Dienst auf der Kommandobrücke, dann wurde er vom Seeoffi- zier Tenze abgelöst. LuppiS schlief in seiner Kajüte

und das Schiffs- innere in kaum vier Minuten füllte. Kapitän LuppiS rettete vierzig 'Paffagiere in sein Boot. Kaum hatte er mit einem Heizer das Boot abgestoßen und einige Meter fortgebracht, als der „Baron Gautsch' sank und alle, die sich auf Deck befanden, mit fich in die Tiefe riß. Jene, die mit RettungSgürtel versehen ins Meer sprangen «nd etwa zehn Meter vom sinkenden Schiff fort schwammen, konnten durchwegs gerettet werden. Die fich nicht weit genug vom Schiffe entfernen tonnten, wurden vom Strudel

kriegsuntauglich gemacht. Er erhielt die Wunde in Serbien. Auch ein Schwiegersohn des Herrn Landsee sen. wurde in Serbien verwundet. Er liegt zur Zeit in Budapest im Spitale. - Verzeichnis der sür mittellose Familien von Einberufenen ge widmeten Spenden. Dr. Gottfried Marchefani . . Kr. 50 Baron Gottfried Giovanelli . . „ 50 Frau Hedwig Amonn . . „ 50 RegierungSrat Ritter v. Fraxola . „ 40 Dr. Sebastian Weberitsch ^ „ 40 Sodalicio catolico . . - » Prälat Leonhard Loloc... „ 20 Gottfried Untertrisaller

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 11.05.1910
Umfang: 18
4 fange im Freien die Versammlung abhalten, wa» nicht recht gelang, sic mutzten sich ine Wirtshaus zurückziehen. Recht böses Blut hat ee hier gemacht datz Kienzl über den längst toten früheren Abgeord neien Baron Josef Dipauli wütend herfiel und diesem alle möglichen und unmöglichen Dinge nachsagte, weil er wußte, datz die Toten im Grabe recht ge< duldige Leute sind; von dem Toten im Grabe brauch Kienzl nicht zu fürchten, überwiesen oder gar gellagt zu werden. Die Konservativen hat diese Art

. St. Michael (Eppan) 9. Mai. Die Freiw. Feuerwehr St. Michael feierte gestern ihr 25jähriges Bestandjubiläum mit Zapfenstreich am Samstag, musi> kalischem Weckruf am Sonntag 5 Uhr. Um 10 Uhr wurden in Anwesenheit des Regierungsvertreter» Baron Biegenlcben und verschiedener Honoratioren die Medaillen für 25jährige Mitgliedschaft vor dem Gast Hof Sonne verteilt. Vor der Verteilung trugen drei rreitzgell idete Mädchen Gedichte vor. Hernach war Defilierung, Mittags im Gasthof „Sonne' Festtafel für zirka

Haus umgebaut und dann auch ein den Herrn Bezirkshauptmann die Dekorierung der Herren Dr. Anton Wurnig und Alois Unterratzner mit den Ehrenmedaillen für 25jährige Feuerwehr dienste statt. — Zum Obmann unserer AlpenoereinS- großer, mit Glas überdeckter Durchgang geschaffen werden, der im Paterre eine Reihe schöner Geschäfts räume erhalten wird. — Das Haus des Herrn Wilh. Dannhauser in der Maria Theresienstratze ist sektion wurde Herr Bezirkskommissär Baron Widmann' durch Kauf in den Besitz

für den Freiheitskämpfer von 1809 burtsfestes unseres Kaisers erschienen u. a. Sektions- Stefan Groder statt mit dem Gründungsfest der^chef Baron An der Lan, Bürgermeister Knapp, neuen Schützenkompanie. — In Windischmatrei starb Bataillonskommandant, Direktor Zischer, Gras Enzen- Bergführer Alexander Wibmer. — Heute schneit es berg, sowie Schützen von Söll. Kramsach, Fügen, hier. Wattens, Weer usw. — Der Maimarlt zeigte trotz

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1895
Umfang: 4
gepflogene Unterredung, in welcher DreyfuS ! l^r, Stiegl, ihre 17- ordentkche Generalvcrsanim- — , seine Unschuld betheuert hätte, erklärt eine Note der I ab, zu welcher lammtliche Mitglieder du>eS Das neue Kabinet wird unbedingt eine neuerliche Agence Havas, daß Kapitän Lebrun keinem Journal K^PS zu crscheinenersnchtwc^ w b !-s «d -z °bru«>irg ,»dw °>ch- MlNWunz.» g-m-ch, h.b-^ w» ^-»1- nm Präsidium und Inneres: Graf Khuen-Hede Vary; Finanzen: Stefan TiSza; Unterricht: Baron Lorand EötvöS; Justiz: Felix

Czorda oder Theophil Fabinyi; Honvedminister: Baron Fejervary; Croatien: Jofipovich; a Iktere: Graf Andreas Bethlen; Ackerban: Edmund Mikl» s Unruhen ans Sizilien. Jahresbericht. 2. Wahl des Hauplmannes und des daL Gesammtbudget aus keinen Fall erledigt werden kann. Die „Gazetta di Venezia' meldet, daß aus Sizilien l Stellvertreters. svwiesämMllich-rChargen. 3. An- Wie „Budapest! Hirlap' mitthellt, wird die Be- seit einiger Zeit eine wachsende Erbitterung der Be-1 ^äge wegen Aenderung der Statuten

in Budapest 11 Uhr Morgens den Präsidenten des Enden anzünden werde, falls die Consumsteuer nicht I ^ „innern, die Trottoirs vom MagnatenhauseS b. Szlavy, hieraus den Präsidenten I sofort abgeschafft wird. I reinigen z>i lassen. Der Prozentsatz an Feuch- deS Abgeordnetenhauses Baron Banffy,den Abgeordneten Von der italienischen Diplomatie. tigkeit hat in Folge dessen bedeutend zugenommen, Koloman v. Szell und in längerer Audienz den Banue I Wie die „Agenzia Stefar.i' meldet', wurde

dahin geäußert habe, Graf Gallina als GefchstftSträger die Agenden derlio wird eS mit Kr Herrschaft des Schnees, der man er glaube der Unterstützung der liberalen Partei I Botschaft. Diese Abberufung gehört gleichwie jene! allgemein eine längere Dauer gewünscht hätte, bald nicht in dem Maße sicher zu sein, um mit Aussicht! der Botschafter in London und Petersburg, Grafen! vorüber sein. auf einen vollen Erfolg ein Ministerium bilden zu l Tornietti und Baron Mabochetti, zu der scbon seit! Marktbericht

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1891
Umfang: 4
die Frühjahrs-Schluß- Uebung statt, mit darauffolgender Versammlung bei Kräutner. Das Kommando. Generalversammlung des katholischen Männervereins. Samstag, den 30. Mai wurde im Rainerum die 41. Generalversammlung des kathol. Männervereins abgehalten» bei welcher Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Heinrich mit seinem Adjutanten Herrn Oberst Baron Ko- Pal. Hochwürdigster Probst Wies er, Herr Bür germeister Dr. v. Braitenverg, die Bürger meister voll Gries und Zwölfmalgreien, der Herr Pfarrer von Gries

, die Vorstehung und mehrere Vereinsmitglieder anwesend waren. Hochwst. Probst Wies er hatte um 8 Uhr die heilige Messe ge lesen, worauf im Sitzungssaale der Vortrag des Herrn Vorstandes Baron Josef Giovanelli erfolgte; derselbe trug ven Rechenschaftsbericht pro 1890 vor, ertheilte einen längeren Bericht ! '»r. .5/?, .O, nein, nein!« unterbrach sie ihn lebhaft. .Wie kannst Du nur solche Thorheit für möglich halten? Mir ist nichts an Lorenz Doyle gelegen! Daß er mir immer den Hof gemacht hat, ist das etwa

. Nur so viel, wie nöthig war, ihn zu warnen, theile sie ihm mit und schon das genügte, ihn sie beschwören zu lassen, von ihrem waghalsigen Vorhaben, mit ihm die Rennen in Uxerton zu be suchen, nach diesem Vorgang Abstand zu nehmen. Aber sie hatte eS sich einmal in deu Kopf gesetzt, ihren Willen zn haben, und gerade jetzt reizte eS sie nm so mehr, den Verlobten zu hintergehen. War in ihren Augen doch zudem die ganze Affaire völlig harmlos, indem Niemand sie bei Viola suchen würde, um so mehr, da Baron Adrian

, ja auf seiner Reise uach Schottland befindlich, kein unbe» quemer Detektiv werden konnte. So beharrte fie auf ihrem Vorsatz, nur noch mehr angestachelt durch Lorenz Doyle'S Widerstandsversuch. Nun war der Abend vor dem Rennen und zu gleich der Zeitpunkt für Adrian's Abreise herange kommen. Schon war ihr soeben mitgetheilt worden, daß der junge Baron fie im Salon erwartete, «m sich von seiner Braut zu verabschieden. Das Gepäck deS BaronS stand in der Vorhalle. Er wollte von hier aus direkt zur Bahn fahren. Lncie

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 11.05.1907
Umfang: 10
des Verbandstages, die um 8 V 2 Uhr im Saale des Untermaiser Ratskellers begann. Fast alle Feuerwehren des Bezirkes waren statutenmäßig vertreten. Obmann des Bezirksverbandes Ant. Baum gartner begrüßte die zahlreich Erschienenen, insbesondersdenLandesverbandsobmannViktor Baron Graf und erklärte die Sitzung für eröffnet. Der Rechenschaftsbericht und Kassa bericht wurden mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und Kassier Bankier F. Stransky das Absolutorium erteilt. Als Vorort für den nächsten Vervandstag wurde

Nals bestimmt. Die Wahl der Verbandsausschußmitglieder ergab die einstimmige Wiederwahl der seither erwähnten Männer; an Stelle des durch Tod abgegangenen Herrn Auffinger wurde Ernst Baumgartner alsSchriftführer gewählt.Landes- oerbandsobmann Baron Graf gab mehrere lehrreiche Andeutungen bekannt und trat für die Ausgestaltung des Löfchwesens ein. Ihm, sowie Herrn Baumgartner und dem Verbands- ausschuß wurden als Dank mehrfache „Gut Heil' gebracht. War für die Sitzung auch eine Zeit von drei Stunden

bemessen, es be durfte jeder Minute, um die Tagesordnung abzuwickeln. Um liVa Uhr war schon der Beginn der Festtafel festgesetzt. Dieselbe fand im festlich geschmückten Saale des Restaurant Sportplatz mit 115 Gedecken statt. Unter den Festgästen bemerkte man den Obmann des Landesver bandes Baron Graf, Vertreter der Feuerwehr bezirksverbandes Bozen, der Feuerwehren neuerdings 100 Spezies-Dukaten gleich 472 fl. 20 .kr. . Laut Deputations-Beschluß wurde ihm noch ein Douceur von 12 Spezies-Dukaten gegeben

auf Kaiser Franz Josef den ersten Toast. Obmann des Festausschusses, Anton. Leiter, begrüßte die zahlreich Erschienenen, hieß sie auf das herzlichste willkommen und brachte den Festgästen ein kräftiges „Gut Heil.' Baron Graf gratulierte der Feuerwehr Untermais u ihrer Jubelfeier und ermunterte alle zu estein Zusammenhalt, zur Arbeit zum Wohl des Nächsten. Gemeinderat Brenner dankte namens der Gemeindevertretung den Feuer wehrmännern für die aufopferungsvolle Arbeit, schilderte die Entwicklung

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1907
Umfang: 8
sucht, aufmerksam gemacht wird. / . ^ ^ ' Wintersport in Klobenstein. Die Direktion im Hotel Post ersucht uns mitzuteilen, daß sie in ihrer nächsten Nähe drei Rodelbahnen, ferner eine Eislaufbahn angelegt habe. Eine größere Anzahl Rodeln (Ein- und -Zweisitzer) stehen den geöhrten Besuchern und Freunden des Wintersportes zur MxfÜAung; selbe Wurden vom Sportshaus Josef Mffeser Miefert. Die Schneeverhältnisse sind jetzt sehr günstige. . i ^ j ^ j Ministerpräsident Baron Beck, der die letzte Woche

in Meran im Palasthotel verbrachte, hat die Vorstellung der Herren Oberlandesgerichtsrat Dr. Freiherr von' M a g^e s, Kommandant Oberst H e ß, Eisenbahnbetriebs-Jnspektor Josef Koegl, sowie Stationsvorstand Max Walzeok entgegengenommen. Am Samstag besichtigte der Herr Mi nisterpräsident das Amtsgebäude unter Führung des Be zirkshauptmannes Baron Freyberg und des Oberlan- dcsgerichtsrates Baron M ages. Der Herr Ministerpräsi dent sprach sich in sehr befriedigter Weise über die Amts lokalitäten

, einen feenhaf ten Anblick bot. Zu der Feier wurde die ganze Schuljugend von Sarns und Umgegend geladen. Es war rührend zu sehen, wie die kleine Prinzessin von einem Kind zum andern ging und jedes reichlich beschenkte. Nach der Gabenverteilung stellte sich Prinzessin Anna, vor die Krippe, faltete die Händ chen und sang das Weihnachtslied: „Stille Nacht, heilige Nacht'. Pater Guido. Würt dankte im Namen der Schul kinder in herzlichen Worten Sr. Exzellenz Baron Schönberg, > dessen Gemahlin sowie

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 08.05.1907
Umfang: 16
und Feuerwehr zum Hotel „Maiserhof' zum Empfang der Festgäste. 2m Ratskeller begann um halb 9 Uhr die Delcgiertensitzung, welcher Bezirlsobmann Herr Anton E. Baumgartner präsidierte. Anwesend waren auch der Gauverbandsobmann Viktor Baron Gr aff und Abtcilungskommandant Schweig! der Innsbrucker Feuerwehr. Des verstorbenen Schrift führers Herrn LAuffinger wurde durch Erheben von den Sitzen gedacht. Das Protokoll des letzten Dclegiertentages brachte Herr Ernst Baumgartner, der die Schristführerstelle seit

Bezirke 147 Wehrmännern zuerkannt. Die bisherige Bezirks- verbandsvorstehung (Obmann Ant. Baumgartner, Kassier F. S t r a n s I y, Beisitzer Josef Holz l-Unter- mais, Torg gier-Obcrmais, E. Flora-Naturns) wurde durch Zuruf wiedergewählt, neugewählt er scheint als Obmannstellvertreter und Schriftführer Ernst Baumgartner. Die Sitzung war um 11'20 Uhr zu Ende. An der Festtafel im Restaurant „Sportplatz' nahmen ca. 100 Personen teil, darunter außer den Delegierten und der Bezkrksverbandsvor- stehung Baron

Eraff, Bezirksobmann Dr. von Heppergcr-Bozen, Branddirektor Ranzi-Bozen mit mehreren Herren, Oberkommandant Wolf-Mer«n, Vertreter der Feuerwehren Gries, Zwölfmalgreien «., sowie mehrere Herren der Untermaiser Gemeinde vertretung. Festkomiteeobmann Leiter sprach herz liche Bcgrüßungsworte. Den ersten Toast brachte Ob mann Baumgartner auf Se. Majestät den Kaiser aus. Baron Eraff toastierte auf die Jubelfeuerwehr, Gemcinderat Brenner namens der Marktgemeinde auf die Einigkeit der Feuerwehren

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1913
Umfang: 8
' eine sehr große Menge von Festgüsten hier ein, welche am Bahnhofe feierlich empfangen wurden. Von den Verbandsfeuerwehren waren erschienen: der Landesverband Innsbruck, vertreten durch den Obmann Viktor Baron Grass, der Bezirksverband Bruneck mit Obmann Anton Mariner und dem voll zähligen Ausschusse, die Feuerwehren von Aufkirchen, Toblach. Niederdorf. Welsberg, St. Magdalena in Gsies, Geiselsberg, Oberolang, Nieder- und Mitter- olang, Reisach, Dietenheim, Gais, Sand, St. Johann, Stegen, St. Lorenzen, Taisten

, Nied^rraseu, Ober rasen, Antholz-Obertal, Antholz-St. Walburg, Pfalzen, Kiens, St. Sigmund, Corvara, Colfuschg und Uttenheim. Nach dem feierlichen Empfange und dem Früh schoppen im Gasthof „Mondschein' zog man zur Feldmesse. Vor derselben fand die feierliche Weihe der neuen Fahne statt, welche durch den hochw. Herrn Pfarrer Baron v. Hobe vorgenommen wurde und wobei Frl. Lehrerin Maria Gufler als Fahnen patin fungierte. Weißgekleidete Mädchen trugen die herrliche Fahne zum Wetheakt. Sodann folgte

konnten, haben « ausgezeichnet. ^ dieselben Der Kassabericht zeigte an Einnahme« Ausgaben S4-öb L, somit einenU-UU an 197-80 k kommt. wo- >zu noch eine Spareinlage ^ Landesverbandsobmann Baron GM , dann eu-en längeren, sehr interessanten >,5 °' reichen Vortrag über die Bekämpsan-, »NNR-?'' in landwirtschaftlichen Betrieben und rekim?»' verschiedene Ang.legenheiten der FeaerwÄn? ans wurde über Antrag besch>„s ^ U U »«- Delegierten bei Verbandstag n mit s zu entlchadigen, Wehren über l» y Mli,m zwei

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 11.04.1924
Umfang: 12
sind, auch Landchören empfohlen werden. Diese Lieder find durch die Musikalienhandlungen oder bei dem Komponisten zu beziehen. — Der Ueberfall ans Bavo« Sternbach in Uttenheim. Als Baron Sternbach letzten Sonntag in Uttenheim nach dem vormittägigen Gottesdienste auf dem Nachhausewege war, wurde er in der Nähe seines Hauses von Faschisten angehalten mit den Worten, er möge etwas warten, der Kommissär wünsche ihn zu sprechen. Sternbach erwiderte, er gehe nach Hause und werde dort den Kommissär erwarten. Bald darauf

- und Kunstgewerbevereins Brixen. wurde letzten Sonntag wieder eröffnet. — Wie aus Bozen gemeldet wird, wurden letzten Samstag Dr. Perathoner und Dr. Reut-Nikolussi ver prügelt. Dr. Perathoner ging gegen 4 Ilhr nachmittags durch die Museumsstraße und sah beim «Landsmann' ein Plakat, auf welchem Baron Sternbach beschuldigt wurde, aus Udine während des Krieges als österreichischer Statt halter Bilder und Kunstgegenstände gestohlen zu haben. Ein paar Sekunden darauf kam Dr. Reut-Nikolussi des Weges, sah das Plakat und riß

und den Ex-Bürgermeister Pera thoner, worüber Sie mir berichtete«. Versichere Sie, sofort Weisungen an den dortigen Unterpräsekten ge geben zu haben, die Schuldigen zu identifizieren und alle Vorbereitungsmaßregeln zu treffen für Schutz der Wahlfreiheit und persönliche Sicherheit der Wähler. — Die Stadt Bozen hatte im Monat März einen Gesamtbesuch von 9197 auswärtigen Gästen mit 11.832 Ausenthaltstagen. — Im Museum der Stadt Bozen fand eine schlichte Feier statt, die dem Obmann des Bozner Museumvereines, Georg Baron

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