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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.07.1924
Umfang: 12
man mit der Andau«r der Ausreisen bi Mitte und Ende August. Um Mach! und Reichtum Roma« von Goron und Emil« Gautier. SV. Fvryetzung. L«noi«e hütete sich natürlich, diese Herz lichkeit, über welche er sich keiner Täuschung hingab, als bare Münze zu nehmen. Hin und wieder überraschte er einen flüch tigen Ausdruck des Mißtrauens auf dem Ge sichte des Baron». Er sühltr sehr wohl, daß der Baron mit seinem, durch die Gewohnheit noch verschärften Instinkt in ihm einen Feind witterte. Aber der Doktor gab

des Schauplatzes. Aber ohne daß er sich recht klar darüber wurde, gehorcl/te er noch einem anderen Triebe: dem Verlangen, Elena wiederzusehen. Eines Tages, als die Baronin von einem heftigen Fi «der geschüttelt noch geschwächter und leidem der schien als gewöhnlich, ließ der Baron den Doktor rufen und führte ihn zu femer Frau. Als der Doktor nach einer Stunde die Kranke verließ, war sie zwar noch traurig und melancholisch, noch von Schmerzen ge peinigt, aber sie sprach nicht mehr vom Ster ben. Ein« geheime

überwachen. Lemoine verkehrte viel bei dem Chef des Sicherheitsdieastes, ober es war ja bekannt, daß sie Jugendfreunde waren, zudem pflegte der Baron ja selbst mit den höchsten Staats würdenträgern einen regen Verkehr. Er hatte seine offiziellen und privaten Empfänge auf der Polizeipräfeittur wie auf dem Ministe rium des Innern, wo er sogar niemals zu warten brauchte. Wie ein gehetztes Raubtier witterte Saint- Magloire unbestimmt ein« unbekannte Ge fahr. Er beschloß deshalb, selbst zu wachen

er sich der LiebKngsecke gegenüber befand, wo Elena fast den ganzen Tag über sah. Di: Feirsteroorhänge waren bei ihr stets weit ge öffnet, um jedem Lichtschimmer, jedem Son nenstrahl vollen Eintritt in den Raum zu g<' währen. Sobak! dos Tageslicht abnahm, sa es, daß der Himmel sich bedeckte, gab sie Be fehl, ihr Zimmer taghell zu erleuchten. Der Baron brauchte demnach nicht zu be fürchten, daß das Licht jemals für das Funk' twnieren des Telektrvskops nicht ausreiche« würde. Sokolow, welcher nicht entfernt ahnte

, zu welchen Zwecken seine Erfindung diente, hatt« in der Einrichtung nur einen aus Freude <m der Wissenschaft unternommenen Versuch ver mutet. Deshalb hatte er seDst mit Hand «>' gelegt und der Apparat arbeitete ganz zuf^ denstellend. Der Baron bedauerte nur eine Sache, näm lich daß es Sokolow röcht gelungen war, sei nem Apparat auch das selbsttätige verbesserte T«tephon anzufügen, an dessen Erfindung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 10.08.1898
Umfang: 16
bar zu fehr ungelegener Zeit. So versucht man es auf andere Art und es verlautete, daß nächster Tage Graf Thun mit dem unvermeidlichen Dr. Kaizl sich nach Budapest be geben, um Baron Banffy weich zu stimmen. In Ungarn heißt es, die österreichische Regierung hege noch immer die feste Hoffnung, daß es ihr gelingen werde, zu Beginn des Herbstes derartige Zustände zu schaffen, welche wenigstens die Erledigung der Ausgleichsvorlagen oder auch nur den Beginn der Erledigung ermöglichen

werden und wie von deren bisheriger Haltung und Einigkeit im Widerstande unter keiner Bedingung abgegangen werden darf. Die getueivsatuezl Minister bei der Konferenz. Meran, 9. August. An der Ministerkonferenz am 6. u. 7. ds. nahmen außer Graf Thun, Dr. Kaizl, Dr. Baernreither, Baron Banffy und Dr. Lukacs auch Graf Golu- chowski und Herr v. Kallay theil. Die Anwesen heit der gemeinsamen Minister verleiht diesen Be rathungen eine Wichtigkeit, die weit über das bis herige Maß hervorragt. Es scheint doch an gewissen

Orten die Erkenntniß aufzudämmern, daß die Zoll einheit, die österreichisch-ungarische Bank- und andere gemeinsame Angelegenheiten, wie die Geldwährung nicht blos wirthschaftliche, sondern hervorragend politische Sachen sind, und daß davon die Macht stellung der Monarchie abhängt, indem die Trennung in diesen Richtungen auch Trennung in allen andern Fragen bedeuten würde. Was Baron Banffy noch im vorigen Jahre um diese Zeit mit Vergnügen angenommen haben würde, nämlich die Verlängerung

des Ausgleichs provisoriums auf längere Zeit, weist er nun vornehm ab. Wahrscheinlich möchte er dadurch noch ein besseres Geschäft für Ungarn herausschlagen. In der Kon ferenz wurde ungarischerseits die Frage aufgeworfen, ob die österreichische Regierung eine parlamentarische Behandlung der Ausgleichsvorlagen verbürgen könne. Graf Thun mußte hierauf verneinend antworten, und so lehnte denn Baron Banffy die angesuchte Verlängerung bis zum Jahre 1903 entschieden ab. Was das ungarische Ministerium

Regierung sich böse verrannt hat, und wir sind nicht im mindesten geneigt, die Kastanien weder sür Baron Banffy noch für Grafen Thun aus dem Feuer zu holen und ein derartiges Ausgleichswerk zu fördern, das für unsere Reichshälfte nur Ungünstiges bringen kann. Einen ebenso wichtigen Punkt bildet die Trlnkwassersroge. ^ bittweise ein Tiinkwasser erlangen können, so sind diese ge> Ein öffentlicher Brunnen, von dem alle Bewohner ihren Wasserbedarf beziehen können und dürfen, besteht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 29.10.1904
Umfang: 8
der Delegation geboten haben, wo der — inzwischen ebenfalls zurückgetretene—Marine chef Baron Spann die vom Finanzminister mit dem Kriegsminister in betreff der vierhundert Millionen getroffene Abmachung als nicht un bedingt bindend darstellte. Am nächsten Tag, so heißt es, habe Herr v. Böhm-Bawerk seine Demission eingereicht und sei nicht mehr zur Zu rücknahme derselben zu bewegen gewesen. Alle anderen Rücktrittsmotive, von welchen in ein zelnen Blättern die Rede ist, werden entschiedenst bestritten

und es wird auch ebenso bestimmt ver sichert, daß von irgendwelchen, das Budget be lastenden Plänen oder gar Versprechungen den Zungtschechen gegenüber in keiner Weise die Rede sein könne. Der Rücktritt des Ackerbauministers Baron Giovanelli wird auf ähnliche Motive zurück- gefiihrt. Auch er hegte fchon lange den an gelegentlichsten Wunsch, von seiner Stellung be freit zu werden, an die er sich nicht herangedrängt hatte und die ihm zu einer immer drückenderen Last geworden war. — Der Nachfolger Gio- vanellis

haben Glückwunschtelegramme ge sendet: Alfred Prinz Liechtenstein, Graf Adalbert Schönborn (Prag), Ernst Graf Sylva-Tarouea Gräfin Schönborn-Chotek, Baron Ludwigstorff' Stadt Lemberg, die Chorherren von St. Florian' Johann Prinz Schwarzenberg, Präsident des St. Vinzenz-Vereins und des Kanisius-Kirchen- bauvereins, die christlichsozialen Landtags abgeordneten KärntenS: Weiß, Krampl und Grasenauer; Freiherr v. Sommaruga, Marie Baronin Salzgeber, Baronin Walterskirchen- Wenckheim („Dem um die Kirche Oesterreichs

und sein Herrscherhaus hochverdienten Bürgermeister die besten Segenswünsche'), Baron 'Walters kirchen („Möge Herr Bürgermeister trotz Haß der einen und Furcht der anderen noch unge zählte Jahre segensreich wirken zum Heil Oester reichs und zum Wohl der Stadt Wien'). Aus der großen Schar der Gratulanten sind ferner zu nennen: der apostolische Nuntius Erzbisch of Granito di Belmonte, Landeshauptmann von TirolDoktor Kathrein und sein Klub, Gräfin Wallis, Graf Poetting, Truchfeß Pfeiffer v. Weißenegg, die Abgeordneten

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 20
Datum: 08.12.1906
Umfang: 20
habe, die sich infolge der Rücksichtslosigkeit, mit der jene Feier inszeniert worden ist, in ihren Gefühlen beleidigt er achten. Oesterreich gehe der Begründer des Deutschen Reiches gar nichts an, sein Denkmal würde eher nach Berlin passen. Der Wechsel auf dem Wiener Gcsandtenposten ist bereits vollzogen. Dr. Vuic, der von Wien abreisen wird, kommt als Gesandter nach Berlin. Zu seinem Nachfolger wurde Dr. Dimic, der Gesandte inKonstantinopel, ernannt. Baron Aehrenthal, der neue österreichisch- ungarische Minister

. Die Kundgebung Baron Aehren- thals kann als eine neue Friedensvcrsicherung betrachtet werden. „ . Spanien. Die kürzlichcu Demonstrationen. Bei den atu 3. ds. in Madrid stattgefundenen antiklerikalen Demonstrationen gerieten der Erzbischof und drei Geistliche in Lebensgefahr und mußten sich in einen Laden flüchten. Ein Geistlicher wurde erheblich verletzt. Serbien. Kundgebungen gegen Oesterreich. Beim sonn tägigen Meeting vön Risch, in dem die öfter r ei chisch-ung arische Verwaltung in Bosnien in scharfer

erschienen, bemerkten wir u. a. Herrn Gymnasialdircktor k. Magnus Ortwein, den hochw. k. Guardian der Kapuziner in Meran, Herrn Direktor Gschwari, Herrn Dr. Franz Dorfmann, sowie andere Vertreter des Welt- und Ordensklerus; ferner die Herren Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Gemeinde vorsteher Jennewein, Bezirkskömmissär Graf Esterhazy, k. k. Hauptwann Baron Pereira, Kurvorsteher Dr. Huber, Sanitätsrat Dr. Mazegger, Herrn Ritter von Vinschgau und Ritter von Klodnizky, mehrere Gemeinderäte von Obermais

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 03.03.1909
Umfang: 8
und vier Schriftführer, sowie die Begrüßung durch den Obmann des LokalkomiteS, Baron Ricca- bona» statt. Der neue Präsident oder ein Vize präsident bespricht sodann in einer Rede die Auf gaben des tirolischen Katholikentages; dem soll folgen eine Begrüßung durch den Vertreter der Zentrale in Wien (über die Aufgaben und die Art und Weise der Zentralorganisation des katholischen Oesterreich). Diesen Reden dürften sich anschließen eventuell die Begrüßungsrede eines Vertreters der Katholiken des Deutschen

, z. B. nach Maria Waldrast oder Absam, wurde gegeben; doch wird eine solche nicht in das Programm des Katholikentages auf genommen und bleibt eS den Teilnehmern an der Tagung überlassen, etwa im Wege der katholischen TageSpresse sich hierüber zu verstandigen. Das Lokalkomitee, dessen Obmann, wie er wähnt, Baron Riccabona ist, hat eine Reihe von SubkomiteeS eingesetzt, von denen aber bis jetzt nur zwei sich vollständig konstituiert haben: daS Programmkomitee, welchem Propst Rauch (Ob mann), Msgr. Waitz

, Handels mann. Bozen. Fischer Matthias. Oberwegerbauer, PartschinS. Fischnaller Johann, Bauer, Lüsen. Flatschsr Josef, Handelsmann. Bozen. Golfer Alois, Besitzer Tscherms. Hausmann Hermann, Baron, Besitzer, Salurn. Hrasdil Vinzenz, Schlosser, Bozen. Jlmer Josef. Wirt, Schlünders. Kauer Raimund, Handelsmann, Bozen. Kobler Rudolf, Müller, Prad. Köster Dr. Hermann Sparkassesekretär, Bozen. Krautschneider Dr. Paul, Advokat, Bozen. Mersi Jgnaz, Zahnkünstler. Bozen. Obkircher Jakob, Rasch bauer, Gummer

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.04.1925
Umfang: 8
„Gilf' das diesjährige Frühjahrs-Turnier der Schachvereinigungen von Bozen und Meran statt. Es war dies der sechste Städtekamps rm Verlaus dreier Jahre. In der stattlichen Anzahl von 21 Partnern erschienen die Bonner um halb 2 Uhr nachmittags im neuen Klubheim und wurden vom Obmann-Stellvertreter. Baron von Schröders, aufs herzlichste begrüßt. Beide Schachvereine haben im letzten Jahre an Mit gliederzahl und Spielstärke bedeutend zugenom men und auch der Nachwuchs ist eifriger gewor

Runde nichts mohr zu ändern wm. Das Turnier endete sohin mit einem Siege Merans 26V- : 15^. Beide Par teien gewannen Pros. Stecher, Appel, Dir. Sza- matolsky, Stingel, Salzmann und Dr. Holnei- ^ der vom Merajner sowie Kehrer und Koch vom Bozner Klub. Den Mschluß bildete ein von den Herren Baron v. Schröders-Meran und Zelger- ' Bozen nach kurzen Ansprachen ausgebrachtes Hoch aus dio beiden Vereine. Die flotte Erledi- ^ gung des Turniers in vier Stunden gestattete noch ein längeres fröhliches

Li« - 2000, 10 Nennungen, Tran, Quel altro. Laon Six tus, Fly avray Damia, (Ättemarine Lady Rose, Farfarello uns Codigliana. — 2. Baron GoldeggS Erinnerungsrennen, Flachrennen. Herrenreiten L. 3000, 11 Nennungen, in welchen 3 Ausländerpferde sind als: Frauenlob, Halma und Barbarossa. — 3. Hürdenrennen, Herrenreiten, 9 Nennungen Lire ^000 und Silberpokal für den Reiter des Siegers. — 4. Preis der Societä degli Steeplechafes, Herren reiten, Lire 3000, 14 Nennungen. Die Wienei Pferde, welche schon

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1900
Umfang: 8
Abart 2000 fl., Baronin Haußmann 2000 fl. bei, während die übrigen Anrainer 1000 fl. dareinzahlcn sollen. Der dorr entstehende große Platz dürste dcr Stadt infolge der Pflasterung u. s. w. auf weitere 12 bis 15.000 fl. zu stehen kommen. — Die Stadt^ Vertretung hat mit den Metzgern und Wirten ein Ab kommen getroffen, dem zufolge an jährlicher Ver- zehrungösteuer für Fleisch 13.700 fl-, für Wein 4000 fl., sür Bier 5000 fl., für Spiritussen 800 fl. gezahlt werden. — Morgen vormittags halten Baron

Di Panli und Fran; v. Zallinger in Lana, nach mittags in Marling Wählerversammlungen ab. s*» Lana, 15. Febr. (Verschiedenes.) Se. k. n. k. Hoheit Erzherzog Eugen ist als Deutschmeister heute in Lana angekommen nnd im Deutschordens- Convente abgestiegen. Nachmittags hat er daselbst die Gemeindevertretung von Lana empfangen. — Die vom Abgeordneten v. Zallinger veranlasste Versammlung von Wählern, zu welcher außer ihm auch der Abg. Baron Dipauli als Ab geordneter der 5. Curie erschienen

auch specielle Wünsche des Bezirkes Lana kundgegeben, insbesondere die Abänderung des Thierseuchengesetzes, die Verhin derung eines Obstzolles seitens des Deutschen Reiches, die eheste Erbauung der Straßenstrecke Meran-Lana. Die vom Vertreter der Gewerbetreibenden gestellte Forderung betreffend die Förderung des Fremden verkehrs veranlaiste den Abg. Zallinger seine geg nerische Haltung in -ntschiedener Weise kundzugeben, was energische Opposition veranlasste, welche der Abg. Baron Dipauli in begütigender

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