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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 01.10.1904
Umfang: 12
wird eine katholisch sein wollende Partei doch immer noch rechnen müssen. , Es genügt den Christlich-Sozialen nicht, ein fach alles, was die Konservativen im öffentlichen Leben geleistet haben, systematisch zu verschweigen. Es werden den Konservativen auch eine Reihe der schwersten und unerhörtesten Vorwürfe gemacht. Es wird gleichzeitig der Tiroler Bauernstand zur Unzufriedenheit fortwährend aufgehetzt. Wir bringen z. B. die Vorwürfe gegen die Führer der Konservativen, gegen Baron Di Pauli. Wir lassen

die betreffenden Ausführungen in chronologischer Reihe folgen. Die Zitate sind aus der Flugschrift „Schraffl oder Di Pauli?' „ Gras Badeni brauchte sür den schlechte ste n Ausgleich eine Mehrheit im Abgeordnetenhause.' (Seite 2.) „Baron Di Pauli war mit den Tschechen im Bunde gegen die Deutschen.' (Seite 2.) „Baron Di Pauli hat als Handelsminister ebenso ungerechte, die Rechte der Deutschen ver letzende Verordnungen herausgegeben.' (Seite 3.) „Baron Di Pauli war als Handelsminister leider fortwährend

nach obenhin so sehr beschäftigt, daß er für uns, die wir in der Tiefe wirtschaftlichen Elends schmachten, gar keine Zeit mehr fand. Se. Exzellenz trieb hohe und höchste Politik, bandelte mit den Tschechen und Ungarn herum, brachte uns neue Steuern.' (Seite 4.) „Baron Di Pauli hat als Minister unter die ungerechtesten und sür unsere Bauern und Ge- werbsleute schädlichsten Bestimmungen seinen Namen gesetzt.' (Seite 5.) „Baron Di Pauli redet und stimmt beim Grund steuernachlaß für die Großgrundbesitzer

und gegen die Bauern.' (Seite 8.) „Bei den Altkonservativen ist Stillstand und Siechtum.' (Seite 9.) „Die Politik Di Paulis hat der Religion sehr viel geschadet.' (Seite 9.) „Baron Di Pauli, der Gründer und Führer der Katholischen Volkspartei, hat nicht mit den Deutschen, sondern mit den Tschechen gehalten, er hat in Steuersachen nicht mit dem armen Volke, sondern mit den Großen und Reichen gehalten.' (S. 10.) „Wenn man es so macht, wie es Baron Di Pauli gemacht hat, bringt man das katholische Programm

und schließlich auch ohne es zu wollen, die katholische Religion in Mißkredit.' (S. 10.) „Ein Katholik nach dem andern bedenkt sich um den Katholizismus, wie er im politischen Wirken des Baron Di Pauli zutage tritt.' (S. 11.) Diese wenigen Zitate, welche noch durch zahl lose ergänzt werden könnten, zeigen, welchen Ton man gleich anfangs im Kampfe gegen den Führer der Konservativen, den Abg. Baron Di Pauli, an geschlagen hat. Ganz gleichzeitig, während die Christlich-Sozialen dem Führer der Konservativen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1937
Umfang: 6
-Zwölfzylinder Delayaye erfolgreich gewe sen, der die 200 Kilometer in 1:21:49,3 Stunden mit einem Durchschnitt von 146,654 Kilometerstun den zurücklegte, also um viereinhalb Sekunden schneller war als die festgesetzte Mindestzeit. Alle weiteren Versuche scheiterten, auch die von der Automobilfirma Ettore Bugatti unternommenen Fahrten blieben ohne Erfolg. Rene Dreyfus ge wann damit für seine Firma Delahaye den ausge- 'ehten Preis von einer Million Francs, nkeuer um Blumen. Baron de Coubertin f Genf

, 2. September Der Begründer der modernen Olympischen Spie le, Baron Pierre de Coubertin, ist am Donners tag Im Alter von 7S Iahren gestorben. Auf einem Spaziergang erlitt er einen Schlaganfall, der in wenigen Minuten den Tode zur Folge hatte. Baron de Coubertin war der größte Vorkämp fer für die Olympische Idee. Am 1. Jänner 1862 in Paris geboren, setzte er sich schon 1888 für die Wiedererstehung der Olympischen Spiele ein. Sei nem unermüdlichen Eifer war es zu verdanken, daß 18V4 in Paris ein Kongreß

abgehalten wur de, auf dem der internationale Olà den Auftrag erhielt, die Olympisches lich zu erneuern. Zwei Jahre spà klassischen Boden Griechenlands Stockholm, Antwerpen, Paris, Zlmsà Angeles, führte der Weg nach Verl „ ^ '°us Gesundheitsrücksichten war?z möglich gewesen, die Berliner Olym^ mitzuerleben. Schon 1925 trat Baron?i tin aus dem Internationalen OlynM^ greß in Prag als Präsident zuriiis 7. gung seiner großen Verdienst« ab«r.^1 ihm auf Lebenszeit den Titel eines «« Kenten der Olympischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 18.06.1904
Umfang: 10
des Generalleutnants Baron Stackelberg an den Kaiser von Rußland vom 14. Juni besagt: Heute begann um Mittag der Angriff der Japaner auf eine Stellung sechs Werft südlich von der Station Wafangou. Der Gegner machte ener gische Versuche, unseren linken Flügel zu verdrängen, seine Angriffe wurden jedoch zurückgeschlagen, und wir behaupteten unsere Stellung. Das erste Regi ment, das sich auf dem linken Flügel befand, erlitt ernste Verluste. Der Regimentskommandeur Oberst Chwastunow und.der Regimentsadjutant wurden

, daß zwei neue Armeen in der Stärke von drei Armeekorps gebildet werden. Eine der beiden Armeen wird aus dem ersten Armeekorps von Petersburg und aus dem 3. und 4. sibirischen Armeekorps gebildet wer den und unter Befehl des Generals der Kavallerie, Baron Megendorff stehen. Die Korps, welche die andere der beiden Armeen zu bilden haben, find noch nicht bestimmt. Als sicher gilt bisher nur, daß ein Armeekorps von den Moskauer Grenadieren gestellt

in Petersburg eingetroffen und begibt sich von dort nach Port Arthur, wo er als Kriegskorrespondent tätig sein wird. Mit Klofac reist auch der Maler und Zeichner Baron Bartholdy. Japanischer Dormarsch ans allen Linien. „Daily Chronicle' meldet aus Mukden: Eine japanische Kolonne in der Stärke von 25.000 Mann ist von Samaschi her gegen Mukden im Anmärsche. An ihrer linken Flanke bewegt sich eine zweite, an scheinend ebenso starke Kolonne in der Richtung gegen Liaujang. Eine dritte und eine vierte Kolonne

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