ruhig, beugte sich zu ihm hinüber, von emier lebhasten inneren Er legung ergriffen. Würde sie jetzt endlich „wissen''? Würde ße jetzt, in diesem Augenblick, endlich die Ge- »ißheit erhalten, daß ihr Verdacht begrün det war? Würde der Name des Schurken, den sie erwartet, dem Munde Robertsons entschlüpfen? Wer Bastien hatte sich gefaßt. .Der
Baron de Smnt-Magloire natürlich', >°Ste er, „er kann mir nichts verweigern.' -Oh! Oh!' machte Madame Laoardens. »Oh! Oh!' wiederholte der Pseudo-Robert- lon
müßte . . . sein Zivilstand hätte gewiß die HochzeitsfeierlichkÄt gestört. „Wir werden ja sehen', sagte er. „Ich sage Ihnen, daß mir Saint-Magloire die hunderttausend Klickerchen geben wird.' „Sie setzen sich das nur so in den Kops', versetzte hartnäckig Oliva, „hunderttausend Francs, bedenken Sie doch, das ist ja eine Unsumme.' Der
Baron wird sie geben . . . Donner wetter, ich habe ihm schon genug Dienste ge leistet.' „In England, nicht wahr?' „In England und anderswo . . .' „Sie kennen
ihn also seit langen Jahren?' „Ein wenig . . . damals lebte er noch nicht im Ueberfluß. Wir waren Spießgesellen . .. als er noch in der schwierigsten Patsche saß, dort der . . . im Ameiiw. wollte ich sagen . . . Ein heftiges Klingeln schnitt den Dialog Macarons gerade in dem Augenblicke kurz ab, wo der Bandit sich verwirrte, wo Oliva glaubte, endlich den Fachen zu halten, welcher sie zur Wahrheit führen werde. Aber trotz dem hatte sie schon jetzt die feste Ueberzeu- gung, daß dsr
Baron de Saint-Magloire
, wegging. „Ich werde die hunderttausend Francs haben: Sie können fest darauf rechnen. Der
Baron wird blechen und mit diesem Kapital werde ich schnell zu- saminenbringen, was wir brauchen.' Oliva trat bei der Baronin ein. Als Bastien das Haus verÄeß, kreuzte er Rozen, der gerade zurückkam. „Wo kommst Du her?' fragte Gaston seinen Helfershelfer und maß ihn dabei vom Kopf bis zu den Füßen. „Ich . . . ich . . . kam. um <Ae zu sprechen, Meister.' „Und deshalb bist Du da hinaufgestiegen?' „Ja . . . nein
