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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1924
Umfang: 8
Freitag, den 18. Jänner 1S24. sanvsmann* Seite 5 Igs Treiben eines Hochstaplers. Vielseitigkeit des Metzgergesellen. Bozen, 16. Jänner. Dar dem Tribun?'- m Boz?n anird? am li und IS Jänn«r ein Slroiprozeß gegen Kar! Kaiser, geboren 1888'in Bommersheim. Bc- xrk üLissbadeil, nach Frankiurr a. M zuständig. Fi?i^ch-riz^leü'c mit Lecu- wegen Betruges zum Schaden der ehemaligen T, D'rMsbank in M?> -an, beziehungsweise des damaligen Leiters dir. ser Bcnksilicile. Baron Paul Kober. im Betrage

vom 12. Septem ber 19N bis 2». Scpiember 1S23. Als Kassier hatte Kaiser «ine Art Kaution zu stellen und da er über k<nne greifbaren Mittel nrsüztc, setzte ?r sich zur Erlangung solcher mit dem damaligen Leiter Ssr Ziliale der T. Vereins- baut in Meran, Baron Paul Kober in Verbin dung. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Naüonalbmik für Deutschland in Kerl!», aus denen hervorging, dah er über ein Kmhaben von mehreren Millionen Mark ver- 'üge. Tatsächlich war Kaiser im Besitze eines !>omoaus

, damit er «ein? „Spitzelgeschäfte' izirki'aincr ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein daß solch ein Spitzel d?n AnkZaser spielen inußie, um hinter die Schlich« de? Schic- der zu kommen und hiezu war Geld, viel Geld Mg, Außerdem gab Ka'er dem Baran Kober ge« xnüber an. daß er Teilhaber des Berliner Ka pells Dcrqolese sei und bcniies dies durch ein schreiben eines gewisi^n i>ein^ch Lang aus Ber lin Diei? Angabe stillte sich spälsr als glatte iüzc heraus. Ein S?>»rrkonko des Albaner Spielkasino». Um Baron Kober

hat in der Zeit von Septem ber bis Dezember 1920 SV.IM Lire a-i Kaiser ausbezahlt, wofür anscheinend durch die hinter- legten Schecks genügend Deckung vorhanden war. Als jedoch zwei solche Schecks nicht honoriert wurden, wurde Baron Kober stutzig Doch Kai ser beruhigt« ihn mit dem Versprechen, daß er bis längstens' Ende Dezember 19A Schecks im Werte von 480.<XX> Mark aus seinem Berliner Depot überweisen werde Die lleberbrin^ung der Werte von 480,000 Mark sollte ein j>err Widmer. der zur selben Zeit von Meran

nach Berlin fuhr, bewerkstelligen und Kaiser verein barte mit Widmer, daß «>- ihm die hiezu nötigen Dokument« und den Saiesschlllssel zur Abreise auf den Bahnhof in M«ran bringe. Kaiser oer säumte. wie er selbst zugibt, absichtlich den Zug und Widmer mußie ohne Dokumente imd Schlüs sel fahren. Am 3. Jänner 1SZI reist« Kaiser nach Wien ab. vorher hat ihm Baron Kober noch ein Privatdarl«hen von Z5.000 Lire ««währt. Bald traf nun von Widmer der Bericht ein, daß er das Depor bei der Deutschen Nationalbank

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 21.05.1904
Umfang: 12
haben — von dem ! allgemein Beifall finden. — Mit dieser Serie wird! oben erwähnten kleinen Irrtum abgesehen, dett die Saison geschlossen und findet die Wieder- Herr Baron Biegeleben in seiner eriisfnung im September mit ganz neuem Pro- Sanftmut die „gröbste Entstellung' gramm« statt. Die Wiedereröffnung dieses sichs n?Nnt, — Wort für Wort aufrecht und sind in allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Unternehmens, der Lage, für alles die Beweise zu erbringen. Was wird gewiß allseits freudigst begrüßt werden, undl aber unsere

vom Herrn Baron „berichtigte' Schluß- wünschen wir dem Besitzer, daß der hohe Wert die- olgerung betrifft, so möchten! wir den Herrn Ba- s2s Kunst- und Bildungsinstitutes für Erwachsene ron, der doch auch Jurist ist, an den bekannten Satz und Kinder immer mehr anerkannt und gewürdigt? erinnern, daß Schweigen in jenen Fällen als Zu- wird und sich dasselbe im nächsten Herbst eines tinunung gedeutet werden »muß. in welchem es noch größeren Zuspruches erfreuen möge. Pflicht ist, zu sprechen

. Und eine Pflicht des Herr» Der Tiroler Landes-Mühlenverband hält mor- Baron Biegeleben war es. wenn er schon den Be- gen in Bozen seine 10. Jahresversammlung ab, zu richtigungsapparat in Bewegung setzte, alles! welchem Behufe etwa 23 Herren aus Tirol und Wesentliche zu berichtigen, weil er sonst die Wien in Bozen eintreffen werden. Die Beratun- Meinung erwecken mußte, daß das Nichtberichtigte g?n. welche im Sitzungssaale der Handelskammer: den Tatsachen entspricht. Er war um so mehr ver- stattfinden

, für Montag ist ein liche Angaben gründeten. Da Herr Baron Biege- Ausflug auf die Mendel in. Aussicht genommen. eben auch gestern nichts anderes zn berichtigen I vermochte, so bleiben wir auch heute noch bei un serer Schlußfolgerung, daß Herr Baron BregeleÄeH nichts zu ber.ichti>gen^ wußte. Und nun dürfen wir den Herrn Baron wohl endlich bitten, uns gütigst in Ruhe zu lassen. Der Bozner „Bicrkricg' geht seinem Ende ent- Evangelischcr Gottesdienst. Am morgigen Pfingstsonntag vormittags 10^> Uhr findet

un terzubringen. Was berichtigt nun Herr Biegeleben? Man lese und staune. Wir hatten in unserer Don- nerstagnummer darauf hingewiesen, daß Baron BiegFAen aus unserem ganzen Aufsätze vom letz ten Montag nichts anderes berichtigte, als die ganz 'nebensächliche Angabe, daß einer der beiden Advokaten, die zur italienischen Verhandlung er schienen warm, in B runeck seinen Wohnsitz habe. Aus dieser Tatsache zogen wir den Schluß, daß Baron Biegeleben alles andere, was wir am Mon tag über die italienische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1900
Umfang: 8
Staatsrecht festzuhalten. Die tschechischen Politiker wissen das ganz gut und es is kein heimliches Geld, was da nach Tirol fließt. Eö jst flicht zu Mugyefl, dass eifle Verständigung zwischen defl katholische^ Tschechen und jsen katholischen Deutschen schon öfter sehr )?ahegerückr war und da war es Baron Dipauli nicht minder wie Schwarzenberg, der eine Verständigung nicht förderte. Das dürfe einem aber nicht wundern, fürchtet doch Dipauli, dass nach einer er- splgten Verständigung der Deutschen

haben aber manchen nicht gestattet zur Versammlung zu kommen. Hätte man die Versammlung für einen Wochentag angesetzt, da wäre es wieder den bäuer lichen Vertrauensmännern nicht möglich geworden, von der damaligen strengen Arbeit abzukommen. Auch die Rechtfertigung Dipaulis, dass er dem Duellanten Badeni condolierte, sei eine vage, da gibt es keine Entschuldigung. Redner meint, nach all dem könne Baron Dipauli nicht ein Mandat in der 5. Curie beanspruchen, er ist kein Volksmann. Die Rede Aichingers wollte mit Gewalt

von den An hängern Dipaulis unterdrückt werden und er konnte nnr in Pausen sprechen. ' Schließlich wurde von Dr. Haidegger folgender Antrag eingebracht:> „Die heute in Brixen tagende Wähleroersamm- lung dfr allgemeinen Curie lehnt ' eine neuerliche Candidatur Sr. Dxcellenz des Herrn Baron Josef Dipauli für die fünfte Curie in Deutschsüdtirol ab.' - Die erste Abstimmung verlies resultatlos. Bei der zweiten Abstimmung, bei welcher ein Anhänger und ein Gegner Dipaulis zählten, ergab sich, dass 77 Stimmen

standen, an der Pertraucnsmännft''Persgsninlung vpm 30. September in Bpzen theilgenommen zu hcchezz. Pas Conventikel war jn aller Heimlichkeit eiyperufen wordefl. Seine Verhandlungen scheuten so die Oeffefltlichkei^, dasß der Porsitzende Desselben sogar dezn Berichterstatter eineß katholischen Blattes, zum Erstaunen einzelner Teil nehmer, die Ausübung feinest Dienstes veswehfte, Hoch- Würden Herr Schrots bemühte sich in der PessWinhmg fijr Baron Dipauli SlimWMg zu yzachey und zählte die Verdienst

bei und bestätigte deren Wahrheit vollinhaltlich. Aus dem Sarnthale wurde Baron Dipauli der Vor wurf gemacht, er habe sein gegebenes Versprechen, in Bozen alljährlich wenigstens eine Versamm lung zuhalten, nicht erfüllt, Baron Dipauli ver sprach hierauf bereitwillig, wenn er gewählt wird, von nun an alljährlich zwei Versammlungen zu halten. Ein Bauer sagte hierauf ganz erstaunt: ,Iber was der Herr Baron jetzt Alles verspricht!' Zu seiner Plt- schuldigung führte Dipauli an, er. habe einmal eine Versammlung gerne

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.04.1924
Umfang: 8
durch den Tod geschieden ward. 'Baron Julius v. Riccabona lebte In den letzten Iahren den Sommer auf seinem Ansitz ln Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn, dem Appella tionsrat Hugo Freiherrn v. Riccabona. Bis in die letzten Tage war er von staunenswerter Fri sche und Gesundheit und machte noch weite Gänge. Am Gründonnerstag wurde er noch in der Stiftskirche von Gries bei den Zeremonien gesehen. Am selben Tag erfolgte seine Erkran kung, ein Schüttelfrost zwang ihn aufs Kran

und der Wärme verbreitet hatte. Baron Julius verschied in den Armen seiner ^vwevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh nes, Appellationsrat Baron Hugo Riccabona ^nd dessen Frau Gemahlin. . Die Trauer um diesen seltenen Mann be schränkt sich nicht auf seine Familie und seine engeren Freunde, sondern erfaßt das ganze ^-and, für dessen Wohl er durch lange Jahrzehnte seine Arbeitskrast geopfert. Als er anfangs der Dreißiger stand, trat er uis öffentliche politische

Leben ein. und zwar als ^andtagsabgeordneter der Landgemeinden von Vau und Schwaz. Mehr als dreißig Jahre hatte n dieses Mandat zur vollsten Zufriedenheit 1873 bis 1896 saß er auch im Landesaus- Mg 1882 wurde er mit dem Amte und der «wrde des ersten Präsidenten des Landeskul- wrrates betraut, welche er bis 1900 inne hatte, vjn allen diesen Stellungen hat sich Baron Iu- Riccabona durch seine ausgezeichneten, v ''buchen und umfassenden Kenntnisse, wie >/inen nimmermüden Arbeitseifer ausge

- und hat zum Wohle der heimischen geleistet als je einer in ' Hälfte des letztvergangenen Iahr- geleistet hat. Außerdem hat sich Baron '5' Riccabona durch Einführung und Verkiekt Raiffeisenkassen in Tirol solche ter m ??>orben. daß er mit Recht dtzr Va- nann? ^ ^^^enkassenverewe des Landes ge- Polim<?!^^' bann. Und nochdem er von der er Anma zurückgetreten ist. fungierte Haifas«« 6? Jahre als Generalanwalt der iralkasse ^ ^ Vorstandes der Zen- Die Organisation der landwirtschaft. Berufs- genossenschasten

aus purer Liebe zum Volke — ist ebenso unvergessen. Baron Julius Riccabona hat . seine bisherigen Nachfolger bis auf einen sämtliche überlebt. Baron Widmann, Otto v. Guggenberg. Schraffl. Dr. Pfausler. Des Verstorbenen Lebensgeschichte ist Lan desgeschichte mehr als eines halben Jahrhun derts, er, der Zeitgenosse und Mitarbeiter Greu- ters, sah die Männer eines halben Jahrhunderts neben sich kommen, arbeiten, kämpfen und viele viele auch sterben. Dipauli, Grabmayr. Zallinger. Glatz. Kripp, Klotz. Geiger

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 01.06.1889
Umfang: 10
entschlossen, aus dem Salon, in welchem die Bescheerung stattge funden hatte, in ihr Zimmer und sagte: „Setze Dich einen Augenblick zu mir, liebe Helene, ich habe Dir etwas mitzutheilen.' „Du sagst das so feierlich, es ist doch keine schlimme Nachricht?' sragte sie, aufmerksam werdend. „Durchaus nicht; im Gegentheil, es ist etwas, das mich hoch beglückt und das ich Dir deshalb nicht eine Minute vorenthalten möchte: Baron Freygang hat heute bei mir um Antoniens Hand angehalten.' Frau Gerstenberg fuhr

von dem Sessel, in dem sie Platz genommen hatte, auf und wollte etwas er widern, ihr Mann ließ sie jedoch nicht zu Worte kommen, sondern fuhr fort: „Obgleich ich das längst erwartet habe, ist es mir doch wie eine frohe Ueber- raschung, nun ich die Werbung in der Hand halte; ich finde es so sinnig von dem Baron, daß er Anto niens Geburtstag dafür ausersehen hat, ein übertrie benes Zartgefühl ist es freilich, daß er nicht sogleich selbst kommt, sondern erst den Bescheid abwarten will.' »Weiß sie es schon

.' Sind wir wieder bei deinem Lieblingsthema, Miß Wilson?' spottete sie. „Ich bescheide mich ja und dulde sie im Hause als nothwendiges Uebel, aber um mit mir von ihr zu reden, hast Du mich hier doch nicht aufgesucht.' „Nein, es handelt sich um Antonie; ich bin fest entschlossen, dem Baron Freygang mein Jawort zu geben.' „Was nützt ihm das, wenn ihm Antonie das ihrige nicht gibt?' „Sie wird, sie muß es.' „Aber Gerstenberg, Du kannst doch Deine Tochter nicht zwingen! Muß ich sie gegen Dich in Schutz nehmen? Du glaubst

hier haben, noch zwanzig, dreißig solche Verliebte sehen, die vorher nicht an das Mädchen gedacht haben.' „Ist es denn mit dem Baron Freygang anders?' „Ja,' entgegnete der Oberamtmann nachdrücklich uud setzte sich, die hoffnungslosen Versuche, in dem mit Möbeln vollgepfropften Zimmer hin und her zu gehen, aufgebend, wieder nieder; „ja, mit dem Baron ist es etwas anderes. Er hat Antonie von Anfang an ausgezeichnet.' „Weil er von Anfang an in ihr die reicht Erbin sah.' „Als er uns kennen lernte, war die Sache noch recht

zweifelhaft, ich nahm sogar seine Hülfe in An spruch. Freygang braucht nicht um des Geldes willen zu heirathen, denn er ist selbst reich und — ' „Baron,' fiel seine Fran spöttisch ein, „Du ver höhnst mich zwar, wenn ich standesgemäß zu leben wünsche, es schmeichelt Dir aber doch, einen Baron zum Schwiegersohn zu haben.' „Nicht der Baron, sondem der vornehme, edle, hochgebildete Mann, dem ich mich außerdem noch tief verpflichtet fühle, ist es, den ich zum Schwiegersohn wünsche,' entgegnete der Oberamtmann

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 16.12.1898
Umfang: 18
, den Präsidenten des Landesverbandes kais. Rath Dr. Kofler, den Vizepräsidenten von Tschurtschenthaler, den Altpräsidenten Dr. Angerer, Handelskammer- Sekretär kais. Rath Dr. Fuchs, die Landtagsabgeord neten Baron Widmann, v. Makowitz, Dr. Schmidt und Auffchnaiter, ferner von der Südbahn VerkehrS- chef kais. Rath Oberinspektor Strack, Verkehrschef Purtfcher, Direktor O. Schüler, Werkstättenchef Jenny, «-ekretär Becher, in Vertretung der Bozen- Meraner-Bahn Betriebsleiter Oberingenieur Kögl, weiters

BezirlZhanptmann Baron Giovanelli, Bezirks- Kommissär von Haymerle, die Bürgermeister von Bozen, Zwölfmalgreien und GrieS, den Obmann der Eidgenossenschaft Baron Eyrl, Oberpostver walter Schiller, den Kurverwalter von GrieS Domenigg u.s.w., aus Meran: Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvorsteher R. Pan mit den Gemeinderäthen resp. Kurvorstehungs-Mitgliedern Abart, F. Ellmenreich, Lun, Maurer und Dr. Stainer, dann Landesger.-Rath von Maldoner und Vertreter der Presse. Programmmäßig verließ der Zug, von zwei

, als der Zug in Kältern einfuhr. Hierselbst begrüßten Andreas Baron Dipauli als Konzessionär, Geist lichkeit, Feuerwehr, die mit Fahnen ausgerückte Schuljugend mit dem Lehrkörper und massenhaftes Publikum die Angekommenen. Bald erschien auch der dort zu Besuch des Fürstenpaares Campofranco weilende Erzherzog Ernst mit dem Fürstenpaare und Baron A. Dipauli hielt im geschmückten Warte saale eine Festrede, in der er Erzherzog Ernst sür sein Erscheinen dankte. Gott möge Se. Hoheit noch lange so rüstig erhalten

des Regierungsjubiläums Sr. Majestät und schloß mit einem dreifachen be geistert aufgenommenen Hoch auf unserm Kaiser, in das die Volkshymve einfiel. Unter erneutem Pöllertnall erfolgte die Einweihung der Bahn durch Dekan Monsignor Mayrhauser, sodann um 12 Uhr 20 Mm. die programmmäßige Rückfahrt. Au das Präsidium des Verwaltungsrathes langte in Kältern von HandelZminister Baron Dipauli ein herzliches Begrüßungstelegramm aus Wien ein, in dem er sein Verhindertsein an der Eröffnungs feier bedauert

der Herren Andrä Baron Dipauli in Kaltem und Siegmund Schwarz in Bozen; der Letztere hat nicht nur die Mori-Arco-Riva-Bahn erbaut, sondern auch durch seine jahrelange Agitation und insbesondere durch seinen fortdauernden Kampf gegen die Schmal spur eS bei der Regierung dahin gebracht, daß der Bau der Vintschgau-Bahn gesichert ist, und zwar als normalspurige Bahn, wodurch allein deren wirthschaftlicher Werth und Zukunft bedingt ist. Herr Schwarz hat große Kosten aufgewendet zur Tracierung der Strecke

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1912
Umfang: 12
und Burggräfin zu Dohna-Schlodien (Schlodien). Gräfin Schwerin (Wolfshagen), Gräfin Stosch (München), Freifrau von Lüdinghausen mit Familie (Berlin), Baronin von Rosenthal (Amsterdam), Freifrau von Moreau (Mün chen), Baron und Baronin Tauchnitz (Schloß Trattau), Baron und Baronin von Reden (Reden), Baronin Freyberg (Innsbruck) Ba- sci. Ein Chronist erzählt von einem geist lichen Herrn, der im Jahre 1599 folgendes von der Kanzel sprach:- „Nun, lieben . Leut chen, muß ich 'mich nach der Gewohnheit rich- ten

nin Mihalowitsch mit Tochter (Schloß Wern berg), Baronin v. Rodenstein (Gries), Baron Rosen (Reval), Professor Dr. Humperdink mit Gemahlin (Berlin), Hofrat Prof. Dr. Ebner mit Gemahlin (Wien), Prof. Dr. Albu mit Ge mahlin (Berlin), Prof. Dr. Fabian (Zwickau), Justizrat Dr. Hirschfeld (Berlin), Prof. Koerner (Prag), Justizrat Dr. Lehmann (Blasewitz). — Nr. 63 verzeichnet 17.138 Parteien mit 26.703 Personen. Unter den Neuangekom menen sind: Graf Hoyos (Wien), Durchlaucht Prinz Hohenlohe-Langenburg

(Wien), Graf Khuen-Belossi (Crußbach), Fürstin Starhem berg (Efferding), Exzellenz Frau Gräfin Bran- dis (Jnnsbrus), Freiherr Senarclens de Grancy (Brünn), Freiherr von Schleinitz (Meiningen), Reichsgräfin von Medem mit Tochter (Kurland), Baron von Plessen (Schloß Sierhagen), Freifrau von Bibra mit Familie (Nürnberg), Freiherr von Hertling (München), Freiherr von Trauttenberg mit Gemahlin (Gmunden), Baron Tiedemann-Seeheim mit Gemahlin (Berlin), Freiherr von Heyl zu Herrnshrim (Darmstadt), Baronin

Ottenfels (Nizza), Baron von Ringhoffer (Prag), Baron von Burgsdorff (Treplin), Baronin Wald berg mit Tochter (Wien), Freiherr von Frey berg-Schütz (München) Landesverteidigungs minister, Exzellenz von Georgi mit Sohn, (Wien), Reg. Rat Prof. Dr. Bergmeister mit Gemahlin (Wien). GrmeindeauSschußsitzung von Obermais am 30. März. Vorsitzender: Gemeindevorsteher Prucha, ferners anwesend die Gemeinderäte: Dr. Jnnerhofer, Fasolt, Hölzl, Pan; die Ausschußmitglieder: Geihofer, Hölzl, Jene- wein, Kristanell

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.12.1874
Umfang: 8
vorgelegt worden, wonach die Summe, welche von der französischen KriegSconlribution zur Wiederherstellung, Vervollständigung und Ausrü stung der Festungen in Elsaß-Lothringen bestimmt ist, auf 42.980.950 Thaler (Mark?) erhöht Moderne Gauner. ' Novelle von L»rl w«rte»d»r,. . ^ (Fortsetzung.) „Ah! Sie wollen sich überzeugen, au arma sint xaria, ob die Waffen gleich sind, wie es im studentischen Comment heißt?' Der Baron neigte mit einer leisen Bewe gung das Haupt, während er mit minutiöser Aufmerksamkeit

ren, der Kampf kann nicht mit diesen Waffen vor sich gehen ...' ^ «Aber wie ist nur daS möglich?' frug der Doctor Berg, «sagten Sie nicht, daß die Waf- >tn Ihnen gehörten, und daß Sie sich oft der selben bedient?' »Gewiß, gewiß habe ich daS,' murmelte är gerlich mit dem Fuße aufstampfend der Baron, „ach! jetzt kenne ich den Grund. Dieser Coquin von einem . Bedienten, dieser Hallunke Jean, mein Groom, hat mit den Waffen, die ich ihm zum Putzen und zur Aufbewahrung übergeben, gespielt

klang durch den Wald. Landau fuhr erschrocken zusammen und sah sich ängstlich um, als fürchte er eine Räuberbande ans dem Hinterhalt brechen zu sehen . . . Doch beruhigte er sich sofort, als er den au der Kut sche des BaronS wartenden Diener auf daS Sig nal seines Herrn athemlos herbeistürzen sah. „WaS hast Du mit diesem Degen gemacht, Halluuke, sprich, ich will eS wissen,' fuhr der Baron den Diener, einen Menschen von ver» schwitzten, und listigem Aussehen, mit rauher, drohender Stimme

an. „Gnädiger Herr' ... stammelte der Diener, indem er mit aufrichtiger oder erkünstelter Be stürzung — man konnte das nicht recht unter scheiden — die Augen zu Boden schlug ... „Ich will wissen, was Du mit diesem De gen gemacht hast?' donnerte der Baron noch einmal. „Verzeihung, Verzeihung, gnädiger Herr,' stammelte der Mensch mit noch erschrockener Miene, „aber es geschah wirklich nicht vorsätzlich.' „WaS geschah nicht vorsätzlich? Rede, Schurke, oder ich —' » Und der Baron hob mit einer drohende» Geberde

die Hand. „Gemach, Herr Baron,' bat Göring, indem er die Hand deS aufgebrachten Mannes vom Schlage zurückhielt, »lassen Sie den Burscheir dcch erst sprechen ...' „So rede, du Coquin!' „Ich polirte,' stotterte der Diener, „vor ei nigen Tagen die Degen deS Herrn Baron, als Georg, der Kutscher unseres Hotelwirths. hinzu kam. „Ah. sieh da!' sagte er, „was hast Da da für glänzende Spicknadeln . . . Spickt man da Hasen oder Rehe damit? . . . Nein, aber Hasenfüße, wie Du Einer bist,^ doch lege den Degen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 22
Datum: 08.04.1911
Umfang: 22
und in die St. Michaelskapelle, die schwarz ausgeschlagen war, gebracht und dor ausgrbahrt, worauf der Seelenrosenkranz gebetet wurde. I Baron von Schönberg-Roth-Schünbcrg (Dresden), Generalleutnant Baron van Eck mit Familie (Nieder- ande), Baron von Plefsen (Deutschland), Baron Weichs-Wenne (Fretwaldav). Freiherr von Bechtols heim (München). Ritter von Kafchenreuther mit Gemahlin (Wien), Freiherr v. Tautphoeu» und Freiin von Egloffstrin (Augsburg), Generalleutnant von Ementhal mit Gemahlin (Dresden), Erzellenz von Treutler

mit Familie (Chriltiania) Spende» für die König Lauriustratze. Angela Zanella, Meran K 50, W. Pferdmenge», Liverpool 50, Schimmel & Cie., Bodenbach a. d. Elbe 10, Teppichhaus Orendi, W en 25 (durch Hotelbesitzer Robert Wenter), M. Honrck, Hotelbe- ltzer, Obermais 100, Nedwed Karl. Ingenieur 20, FML. Baron Pidol, Grätsch 10, Karl Baron Boyneburg, Untermal» 10, Dr. Richard Putz und Frau, Meran 20, C von Prondzynski, Billa Anno, Meran 20, Ernst Gulz, Apotheker, Meran 100, Anton Kofler, Gastwirt. Meran

10, Fr. Bauduin, Hotelier, Obermai», 50, Wendula von Eckert, Meran 100, Heinrich Dietrich, Portier 1, Wilhelm Freiherr von Enis. Obermais 25. I. Huber, Privat, Meran 200, R Totzaucr, Meran 20, Ober-Lanüesger. Rat Baron Mage», Meran 200, C F. Bergdolt, München 10. Frau Bertha Schaffner, Tlrolerhau». Obermais 100, M. Braun, Meran (Champagner- Zelt) 10, Arthur Ladurner, Drogist, Meran 30, Anton Pobitzer, Meran 100, Friedr. Wolkan, Meran 50, Jos. Waldthaler, Bäckermeister, Meran 100, Dr. Josef Aussinger

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 21.10.1911
Umfang: 18
Gelegenheit die nötigen Mitteilungen und Weisungen zukommen. Inzwischen aber sollt Ihr alle Festtage ln der bisherigen Weise gewissenhaft beobachten.' Lokale» «mt Chronik. Meran, 20. Oltober. Merauer Fremdeuliste. Nr. 14 verzeichnet 5153 Parteien mit 8256 Personen. Unter den Nrnangllommenen sind: Prinzessin Sriplone Borg hese (Rom), Gräfin Zabiello (Rußland). Freiherr oott Kretz (Nürnberg), Mr». Danderbllt (New Port), Baron und Baronin Rungg (Innsbruck). Freiherr von Bodman (Berlin), Baron von Stackelberg

(Reichenhall), Generalmajor Janlczek (Innsbruck), Baron von Schweinitz mit Gemahlin (Obernigk), Freiherr v. Harter (Antwerpen), Staatsrat Erzellenz o. Bcver (Tegernsee), Baron Freyberg (München). Baron und Baronin Teufenstein (Wien), Konsul vehme (Köln), Prof. Dr. Dyckerhoff mit Gemahlin (Biebrich»). Der Konservative Bnrgerklub Meran hielt am letzten Dienstag abend» die erste Versamm- lung nach der Konstituierung de» neugewählten Ausschusses ab. Der Besuch war ansehnlich, das Interesse der Anwesenden

. Da I dir naturhistorische Sammlung bi» jetzt erst äutzerst I i«ing ist. ersucht der Kustos de» Kabinett», ent- I »ehrliche Naturobjekte der Realschule zu überlassen, I wogegen er gerne bereit ist, Bestimmungen von I Hjmenoptera.Coleoptera ic koskenlo» zu übernehmen. Gemeindeausschntz de» Markte- Unter- mais. Sitzung am 14. Oktober. Gegenwärtig: Bürgermeister Hö'zk, die Gemeinderäte Hartmann, Trogmann. Rungg, Engele, Leibl, Hellrigl, Hölzl Jakob, Thelner. die Gemeindeauischüsse v. An der Lan, Dr. Binder, Baron Setzler

Andorfer, Tischlermeister Weber. 9. Al» Obmann der Wasserkommisslon de» Wasser- werke, Mai» wird Herr Josef Baron Setzler v. Herzinger gewählt. Theater im kalh. Geselleuvereirre. Fiüher als gewöhnlich beginnt Heuer die Spieizeit dieser Bühne und zwar am Sonntag den 22. Okto ber mit dem ergreifenden Volkstück „Die Lieder de» Musikanten'. Da»Stück ist von der letzten Ausführung im Iah-, 1909 her noch in bester Er innerung und wurde wiederholt seither vom Publi kum verlangt. Am Sonntag nun kommt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 31.10.1900
Umfang: 14
durch einen „Wink von oben' veranlaßt wurde; 3. daß der Ministerpräsident von Körber auf diese Verhandlung irgend einen Einfluß nahm; 4. daß Herr o. Körber vor seinem Absagebrief an die Wälschtiroler-Nationalen sich meiner ver sichert hat; 5. daß der Absagebrief des Ministerpräsidenten die Abmachung über das Wahlkompromiß zur Voraussetzung hatte; 6. daß die Verhandlung über dai Kompromiß mit Baron Dipauli gepflogen wurde. Bei der Verhandlung war die konservative Gruppe durch Grafen Brandts und Baron Biege leben

, die for schrittliche Gruppe durch Dr. von Hepperger und mich vertreten. Irgend eine Einfluß nahme der Regierung, sei es seitens des Statt halters, sei es seitens des Ministerpräsidenten, hat, soweit unsere Gruppe in Betracht kommt, in keiner Weise stattgesunden. Die Regierung erhielt von- dem Kompromiß als von einer vollzogenen That sache Kenntniß. Zur Zeit, als Herr v. Köcber das bekannte Schreiben an Baron Malfatti richtete, hatte er von unserer Haltung bei den Wahlen gar keine Kenntniß

Klub Jtaliano, Herrn Baron Malfatti, gefunden. In einem Interview mit einem Redakteur der „Oesterr. Volkszeitung' sagte Baron Malfatti: „Ich bin so ehrlich, zu gestehen, daß, wenn ich gesehen hätte, der Vortheil liege auf unserer Seit:, sobald wir mit den Deutschen kein Kompromiß eingehen, ich auch e.'il anderes Wahl- kompromiß in Vorschlag gebracht hätte. ... Der Grund für da« Zusammen gehen der Deutschliberalen mit den Klerikalen ist wohl darin zu suchen, daß im nächsten Jahre die LandtagSwahlen

stattfinden. Es ist nun für die Deutschen gewiß schwer, bei der Stellung der Italiener im Landtage und bei der Stimmung der Bevölke rung für die Italiener einzutreten.' Burch diese Geständnisse, deren Loyalität alle Anerkennung verdient, werden die Ausführungen deS Dr. v. Grabmayc in einer ganz unanfechtbaren Wnse bekräftigt. Wenn Baron Malfatti sich darüber beschwert, daß bei der Kompromißverhandlung „die gesell schaftlichen Formen nicht gewahrt wurden', und wenn er das Vorgehen

zu einer Verhandlung über daS Kompromiß erfolgt war. Daß eS aber doch nicht gut angeht, in einer so delikaten Angelegenheit die Absicht einer taktischen Schwenkung schon im Stadium der Vorverhand lungen bekanntzugeben, dürfte auch Baron Malfatti bei ruhiger Ueberlegung einsehen. Bevor nicht sür die Verfassungstreuen die volle Sicherheit bestand, daß sie das neue Kompromiß unter den von ihnen geforderten Bedingungen bei den Konservativen er reichen, konnten sie daS frühere Kompromiß mit den nationalen Italienern

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 05.08.1898
Umfang: 12
LaudeSger.-R. Huber in. Fam., Feld kirch Fran Molitor, München Dr. Wiirstl m. G.. Schwaz Ex?. Frau Baronin Mages, Innsbruck Baronesse M. Mages, Innsbruck Baron Dr. H. Mages, Mcrau Hochw. Hr. L. Wiedemayr, Prof., Innsbruck Prof. Rauscher, Juusbruck Innsbruck-Umgebung Gnadenmald iZadckurort Ulicscnhof (1000 Meter ü. d. M.) 5!obcrt Baudlc, Ksm., Eöln Frau A. Worthinann, Hamburg Albcrt Tchappoch, Bankier, Berlin Fr. Helene Tchappoch, Berlin Margarethe Schappoch, Berlin AI Herr Schappoch, Berlin Frieda

Fr. v. Rau, München Phil. Sancr, Landesgcrrath, Münster Prof. Schultest m. G., Stockholm Georg Keller m. G-, Wien Fritz Keller, Kfm., Wien Baron Max v. Branuweig, Höttiug Rittmeister Pais, Innsbruck Mous. Brauuschweig, Rom Anton Duschka, Priv., Mcrau Emerich Ring in. G. u. S., Wien Autouie Zipser m. T., Wicn AntonicIHofstaller m. Söhuc, Wien Paul Baron Hohcubiihcl, Hall E. Zcihs, Aiinistcrialrathswitiuc m. T., Wicn Oscar Zcihs, Obcr-Licntenant, Troppau L. Brünner, Privat, Wicn Lndw. Zcihs, Bureau

Vorstand, Salzburg Baron Bodmann, Obcrstlcnt. Innsbruck Dr. Fcrdinando Rigo, Borgo Dr. Earlo Boni, Tione A. Gottardi, Innsbruck Tr. Ernesto Stefani, Innsbruck Frl. Toga Jack, Innsbruck Dr. Ginseppi Famdohsi, Trieut L. Keinps m. T., Salzburg Jacob Eecoui m. G. n. 2 S., Baumeister, Salzburg I. Weihs, Privatier, Juusbruck Fran E. Andr6 m. T., HofrathSgatti», Graz Georg Kräusel, Virtuose, Berlin Frau H. Silier m. T., Barmeu Albcrt Booth, Scnticr, Berlin Otto Freiherr v. Castell, München B. Wcihsmann, Kfm

, Ministerfekr., Wicn Fran Elisc Brüncr ni. S., Prag Eduard Bccky in. G.. Darmstadl Felix Bußmauu u. H. Ran, Lanban Philipp Zlndrs m. G., Hirschhorn. ü. d. M.) Scligmann Sziginond, Budapest Roua Richard, Budapest Kreutzer Jeuo, Budapest Joh. Hcuricdcr, Privat, NZünchen Mich. Kalb, Baumeister, München Baron von Hnmbracht, Dresden Heinrich Bitter, Münster Jcnny Horncr, Wien Adolf Warneck, Pforzheim Wilh. Fühncr, Pforzhcim S. u. A. v. Nibclschütz, Berlin Fr. Stiitgsverw. Meyer m.T. u.S. .Regensbrg. E. Walter

, Zerbst G. Siebcrt, Zcrbst Joscf Janfcu, Müuchcn Fciix Hcllwig, Assessor, Berlin Peter, Rentcr, Niiruberg Frl. Schmidt, Erfurt Frl. Alma u. Sophie Biciuccke, Aiagdcburg August schick, Eharlottcnbnrg Eh. Krone ni. S., Kfm., Amsterdam Joh. Leonhard, Kaplan, Lohr Friedr. Winterberger, Wien Paul Bieusseld, Ldgr.-Rath, Königsberg Lonise Rapp, Lehrerin, Augsburg Gertrud Wickenhagen, Dessau R. Schmidt ni. Fam., Komerz.-Nath, Tcssaic Baron v. Wirsing m. G., Blasewitz Neg.-Rath Dr. Pctrt in. G., Berlin Frau

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 14.06.1913
Umfang: 12
1913 d schienenen Oberstleutnant Baron von Sleinitz und meh reren Ossizieren des gleichen Regiments, sowie dem Di rektor und den Professoren ihrer Anstalt zu zeigen, was sie vor der Scheibe zu leisten imstande wären. Sie hielten sich recht wacker. Es errang den 1. Preis (einen ehernen Faustkämpser) Aleide Bonomi der 7. Klasse mit 368 Einheiten, den 2.. (einen kleinen Tiroler Adler aus Mar mor) Arnold Becke der 7. (352), den 3. (eine hübsche Standuhr) Mathias Vigl der 8. (352), den 4. (ein silber

Geschütz, das Herr Fiatscher gegen Schüler und Gäste aufprotzte. Der Revolverheld im Kapuzinerkloster. Der geistes kranke Baron Sordeau, der durch seine Revolverhelden tat im hiesigen Kapuzinerkloster die Bevölkerung in große Angst und Aufregung versetzte, befindet sich noch immer in der Jrrenabteilung des hiesigen Krankenhau ses und hat sein Zustand bisher noch keine Aenderung er fahren. Erst jetzt wird bekannt, daß Baron Sardeau schon wenige Tage vor der gefahrdrohenden Revolvertat gele gentlich

eines Leichenbegängnisses unter der vor dem Postamtsgebäude angesammelten Zuschauermenge in welcher sich der geisteskranke Baron hineindrängte, durch sein auffälliges Gebahren und sinnverwirrendes Ge spräch allgemeines Aufsehen erregte. Es ist nur als ein Glück zu bezeichnen, daß bei diesem Begräbnisse kein Zwischenfall passierte, denn der stets wohlbewaffnete Ba ron hätte auch hier in einem Anfalle von Sinnesverwir rung ein furchtbares Unheil anrichten können. Wie man uns mitteilt, soll Baron Sardeau in Levieo

, wo er zuletzt weilte, mit einem Mädchen eine Liebeständelei unterhal ten haben, wovon aber das Mädchen nichts wissen wollte und flüchtete dieselbe nach Bozen, woselbst sie in einem hiesigen Geschäfte Stellung fand. Der geistesge störte Baron, welcher von dem „Ausreißer' seiner Gelieb ten erfuhr, flüchtete hieher nach, woselbst er sie wieder fand und in dem betreffenden Hause, wo das Mädchen in Diensten stand, zu vorgerückter Abendstunde von ihrer Dienstfamilie dessen Herausgabe forderte. Nachdem dem Wunsche

des Herrn Barons seitens des Chefs mit dem Bemerken „ein anständiges Mädchen gehöre zur Nacht- - zeit zu Hause' nicht stattgegeben wurde, nahm der Ba ron schon damals drohende Haltung an und es ist nur dem Einschreiten einer zweiten Person zu verdanken, daß es im Hause, wo das Mädchen gute Unterkunft ge funden,, nicht zu einem furchtbaren Familiendrama ge kommen ist. Erst nach diesem Fall wurde die Polizei auf den gefährlichen Baron aufmerksam gemacht und seitens derselben die nötigen Vorsichtsmaßnahmen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 04.05.1922
Umfang: 8
Betrag durch Einhebung . uossenschaftsumlage Deckung finden soll. mischlag wurde einhellig angenommen^ (Rachdruck «Hoten») Nur dich allein! Roman von H. Courths-Mahler. «^7. Fortsetzung.! Baron Brinkenau ahnte nicht, aw welch Wunden Punkt er da in aller Harmlosigkeit rührte. In demselben Augenblick trat Hanno zu den bei den heran. Er sah Lias jähes Erröten und merkte, daß sie erregt und verlegen war. Da er sie scharf Und forschend anblickte, steigerte sich ihre Verlegenbi >: noch mehr. Der Baron

Baron Brinkenau beobachtete sie lächelnd. „Gnädigste Frau, so kriegerisch mit einem Male?' fragte er scherzend. , Sie zwang sich in die Wirklichkeit zurück und lächelte. ' „Vielleicht sah ich wirklich Feinde vor mir,' er widerte sie, auf den Scherz eingehend. ' „Wehe dem,, der Ihnen etwas zuleide tut, der bekommt es mit mir zu tun!' lachte der Baron. Da legte Hanno Lias Hand mit festem Druck auf seinen Arm. „Erst einmal mit mir, Lothar, denn ich bin wohl der Nächste dazu!' sagte er mit klingender

Stimme. Aber der Baron blieb harmlos vergnügt. „Natürlich, du Barbar, nun pochst du schon wie der auf deine Rechte. Nicht die kleinste Vergün stigung gönnst du mir.' „Nein, nicht die kleinste, ich bin in dieser Be ziehung sehr mißgünstig!' erwiderte Hanno mit einer Betonung, die Lia seltsam in den Ohren klang. Es lag ein so schwerer Ernst in diesen Worten, trotz dem er sich zwang, dazu zu lächeln. Sie sah von der Seite zu ihm aus. In seinen Augen lag ein ihr unverständlicher Ausdruck. ^ Da erwachte

schüttelte lächelnd den nein, ich genoß ihn von meinem 3« In Gesellschaft der GräM M^ Herren und Damen, so daß die U' ^ . allgemein wurde. Aber Hanno bue ^ fem Abend und wich uicht mehr vo> ^ Seit dieser Stunde wartete e ^ drückenden Angst auf den Augenb - sagen würde: „Ich liebe einen °'der Freund Baron Brinkenau. ig In selbstquälerischer Pein h M falsch gedeutet und litt alle Qua ^ Von Tag zu Tag wurde se>' . ^ Lick> ker und tiefer. Das war eine ^ c sie bisher empfunden hatte, eine heute nicht geglaubt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 19.07.1884
Umfang: 10
. ^ Ä . Correspondenzeu >c. sind M die/ Redaction zu richten. Mr. 87. /19. 1884. XVlll. Zahrg. Vom Landtag. (Original-Bericht der Mer. Ztg.) k'. Innsbruck, 17. Juki. Sitzung.) Vorfitzender: Baron Dr. Rapp; ZieginungSvertreter: Baron Wi dmann, Statt« hzller. Abg. Dr. v. R i c c a b o n a erstattete den Ltlicht, betreffend die Bestellung von Forstwarten M stellte Namens des volkSwirthschaftlichen Aus- chusseS folgenoe Anträge: Der Landtag wolle beschließen? 1. Unter Festhaltung der Bestimmung und der Zwecke

Einschränkung. . . > ^ . Statthalter Baron W.i d m ann belobt Greuter wegen .seiner heutigen Mäßigung ungeachtet, deS FeuerS seiner Rede/ daS Alle anerkennen und würdigen.' Glatz tadle daS Vorgehen usterge» ordnete? Organe. Jedermann habe doch daS Recht, sich zu beschweren, und jede berechtigte Beschwerde finde gewiß Beachtung und Abhilfe. Glatz greife aber eine ganze Korporation an und dieS müsse Redner zurückweisen, da die Forst- organe im Allgemeinen ihren beschwerlichen Dienst zur Zufriedenheit besorgen

, gesagt zu haben, daß die Bauern mehr Verstand als die Forstorgane habend (Zustimmung rechts.) ^ ^ ^ ' - g. Baron Sternbach ruft ihm zu, sie haben gesagt: Theorie können Forstorgane mehr haben als die Bauern. Verstand nicht; ich berufe mich auf das Stenogramm. (Ja! so ist eS l linkS; Neiy! rechts.) ^ .. z. Dr. Kathrein erstattet sodann den Bericht über den Schuldenstand in den Gemeinden der politischen Bezirke WälschtirolS, der die Höhe von mehr als 5 t/z Millionen Gulden erreicht hat und stellt

werde, welcher , die Ueber- wachung über die Gemeindeverwaltung in diesem LandeStheil anzuvertrauen sei. - Abg. Baron Prato stellt den.Zusatzantrag, eS sei der LandesauSschuß zu beauftragen, mit Zuziehung von Abgeordneten auS dem italienischen Landestheil Maßregeln zu berathen, welche eine bessere Heberwachung der GeMeinde-Verwaltung ermöglichen, -und dem nächsten Landtag Anträge zu stellen. ' Die Abgeordneten Baron Fedrigotti und Graf Thun stimmen diesem Antrag zu. ? Abg. Greuter wünscht die Zuziehung auch deutscher

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.03.1898
Umfang: 8
. Manuskript» wer den nicht zurültge« sendet. Mit 52 illustrirten Ar. 66 Telephon Nr. 58. Mittwoch, dM 23. MÜH 1898. Redaktion - «ornpl-F. 58-. Es kriselt. In der katholischen Volkspartei! Kaum hatten sich die Herren in Wien zusammenge funden, so ging es an ein heftig Disputieren und der Herr von Kältern, Baron Di pauli, legte seine Stelle als O b m a n n der katholischen Volkspartei nieder und trat aus dem Exekutivkomite und der parlamentarischen K«m- mission der Rechten aus. Baron Di- pauli motivierte

seinen Entschluß damit, daß er in der verflossenen Session mit seinen Vor schlägen sehr oft unterlegen sei und er die Mehrheit des Klubs nicht mehr hinter sich habe. Mit Baron Dipauli erklärten sich sämmtliche neun TirolerAbgeordnete der katholischen Volkspartei sür so lidarisch. Fortan hat man Alfizr—''da' der Zusammenhang mit dem ganzen Klub gewahrt bleibt — nur von einer Tiroler Fraktion, Sektion, oder sonst etwas anderem der katho lischen Volkspartei zu sprechen, wenn man den Anhang des Baron Dipauli

aber doch ein Glied der Majorität ist. Ein interessantes Curiosum wird also diese Fraktion auf alle Fälle bilden, wenn — und das ist zur Stunde noch nicht festgestellt — die Tiroler Fraktion nicht auch aus der katholischen Volkspartei austritt. Einen derartigen Entschluß wird erst die heute (22. März) in Wien stattfin dende Besprechung der Tiroler „Katholischen' zeitigen. Was aber Baron Dipauli mit seinem Anhange nach dem Austritte aus der katholischen Volkspartei zu thun gedenkt, ist uns unerfindlich

. In, welches Fahrwasser die ses neueste vom Stoppel zu, lassende Schifs- lein gerathen wird, das weiß nur der liebe Himmel und Baron D-iy^u l i. Deutsch ist er nicht, freiheitlich ist er nichts oppositionell ist er nicht, — wir sind gespannt aus die neue Partei des ehemaligen, päbstlichen Zua- venosfiziers. Winisteranklageu. Abg. Kaiser, Dr.Hofmann v. Wel lenhof, v. Hochenburger und Genossen überreichen namens der Deutschen Volks partei einen Antrag auf Versetzung des Mini steriums Baden: in denAntlagezustand

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 11.05.1893
Umfang: 16
Seite 12 Meräuer AeKuutz. Nr. 57 Angekommene Fremde. Abers: Frau Schenker, Baronesse Karg mit Nichte. Aurora. Comtesse Elise Stubenberg,Ungarn. Auftria: Ein v.Körmendy, Rechtsconfuleut, mit Tochter, Budapest, Gras und Äräfin Modem, Rußland. Baumgartner: Turt von Restorfs, Mecklerburg. Frau Koppenrath, Eljch. Erzherzog Johann- Baron Frz. v Ceschi Santa Croce, Trient. VIct. Fellner, Wien. Dr. l!. Beldach, Bez -Arzt, mit Frau, Wien. B. Baron Stai-l-Holstein, Estland. Frau Wöhlecke, Magdeburg. Wilh

Gras WoNenstein, Gräfin Äolkenstelu, Gräfin Christiane Wol» teustein, Trient. Dr. A. H, Winge init Frau, Dänemark. Freih. Th. von Siegen?, Trient. Gräfin Ther. Lcdochowska, Salzburg. Baronin Henitstein, Generalmojois-Gattin m Tochter niid Baronin Pia-Gresti, Trient.Timitry Schumilin, Warschau. Baron und Baronin Wrazda von Kunwald, Pullitz. Forsterbräu: Freih. v. Berchem, München. L. Gehm mit Frau, Mainz R. Hüber «>it Frau, Augsburg. Eug. Schlicker mit Frau. Joh Tiletschec, Brixcn. Heinr. Weiß

, Ullersdors. H. Mctzer, Saaz. Ed. Stein, Brüx. Mazegger: Jda Tychsen, Hannover. Baron von dem Busche-Hattenhi'usen, Doe- beln i. S. Eduard Scholl, Lieutnt., Doebeln i. S. Maiserhos: Andreas Beilhack mit Frau, Rosen- Heim. Marienherberge: Jacob Leber, Pfarrer, Wien. Moser: Freifrau von Reltzenstein. München Stadt: Rosine Hörzinger,Salzburg. Emma von Brupek, Wien. Eiisab. Homann, Hanau. Mich. Karger, Rußland Neuhaus: Johanna Der! und Tochter, Wien. Mlle- Vlastelizza, Mlle. Ralli, Atlle. Maximoff, Rußland

„Giralda' von Adam. 3. Wiener Bonbons, Walzer von Strauß. 4. Der Himmel hat eine Thräne geweint, Lied von Kücken. 5. Scene a. d, Op. Zell^ l'orrc« von Ferarri. 6. „Die Wachtparade kommt' von Ellenberg. 7. Potpurrt aus „Der Zigeuner- baron' von Strauß. 8. Claire, Gavotte von Novacek. 9. Blaue Augen, Polka v. Dorfner. Samstag, den 13 Mal, von 8—10 Uhr Vorm.: (Baleriegartcn.) 1. Choral „Freuet euch, ihr Christen 2. Ouvertüre „Der Maskenball' v Auber. 3. Mein Traum, Walzer von Wald teufel. 4. Finale

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