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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1885
Umfang: 6
die Wahlcommission bedroht. Eine Wählerver sammlung des S. Bezirkes hat am Samstag mit 400 gegen 5 Stimmen den Baron Robert Walterskirchen gegen den bisherigen Abg. Löblich als Candidaten aufgestellt. Meldungen aus mehreren niederöslerreichi- fchen Landgemeinden-Wahlbezirken, wie Korneuburg. «i Kundmachung» Von Seite des gefertigten Ausschusses wird bekannt gegeben, dass Herr Dr. Julius Jttem, Atvocat in Landeck, mittelst Erkenntnisses des Disciplinar- rathes der Jnnsbrucker und Vorarlberger Avvocaten» kammer

in den meisten Gemeinden äußerst schwach, so erschienen in Rudolfs heim von 1379 Wählern bloß 21(1 in Unter-Meid ling von 117V gar nur 96 an der Urne. — Der ehemalige Minister Baron Bach hat an die Wähler des salzburgischen Städtebezirkes Hallein-Rad stadt einen Wahlaufruf gerichtet, in dem er betont, dass ?r im Banne keiner Partei stehe und im Falle der Wahl sein Mandat im Geiste jener echt öster reichischen conservativen Grundsätze handhaben wolle,- die sein Freund Lienbacher vertrete. Seitens

zur Thatsache werde. Nun steht nur mehr die Ernennung jener Mitglieder aus, welche dem Gesetze gemäß die Regierung der Krone in Vor schlag zu bringen hat. Bei der Wahl am Freitag drang die Liste, welche zwischen der Regierung und der CompromisSpartei vereinbart wurde» mit einer einzigen Ausnahme trotz der Anfechtungen durch, welche sie mehrseitig erfuhr. Als gewählt erscheinen demnach: Baron Karl Apor, Baron Dcsider Banssy, Graf Elemer Batthyanyi, Graf Ludwig Balthyariyi, Graf Achaz Beldi, Graf Franz

Berenyi, Graf An dreas Äethlen, Baron Karl Bornemisza, Graf Zeno Csaky, Graf Emil Dezasse, Baron Ludwig Döry, Graf Stefan Erdödy ^uu.. Fürst Arthur Odescalchy, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Roland Eötvös, Graf Wilhelm Festetits, Baron Geza Fejervary, Baron Nikolaus Fiath, Baron Karl Huszar Hau., Baron Samuel Jozsika, Graf DionyS Kalnoly. Baron Kolo man Kemeny. Obergespan Paul Kubicza, Graf Geza Kun, Graf Nikolaus MikeS, Titular Bischof Stefan Majer, Baron Victor Mesznil, Baron Euuen Nyary, Graf Koloman

Nyzry, Baron Stgmund Ottenfclls- Gschwinv, Markgraf Eduard Pallavicini, Graf Bela Patfsy. Graf Markus Pcjacsevich, Graf August Pon» gracz, Baron Emil Pongracz, Graf Karl Pongracz, Weihbifchof Hyacinth Ronay, Baron Josef Rud- nyanszly, Graf Emerich «zechenyi jrm., Obergespan Darius Szmrecsanyi, Baron Franz Szentkereszty, Baron Franz Szentkereszty, Graf Johann Nepomuk Sztaray, Graf La^islaus Török, Baron AloiS Vay, Baron Nikolaus Vay jun., Baron Nikolaus Vecsey, Graf Albert VaSz, Graf Anton Zichy

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1884
Umfang: 8
» Wahlen erstattet Dr. v. Graf. Er con- statiert, dass in der Nachwahl der Curie des Groß grundbesitzes an Stelle des verstorbenen Abgeordneten v. Scari bei 86 abgegebenen Stimmen Herr Napo leon Baron Prato mit 69 Stimmen und bei der Nachwahl in den Landgemeinden des Bezirkes Tione, Strigno und Condino an Stelle des verstorbenen Abgeordneten Dr. Marchetti, Don Alois Gentilini, Dechant von Calavin^, ^snungsmäßig gewählt wurde, indem er von 86 abgegebenen Stimmen 43 erhielt

, während 38 auf den Gegenkandidaten fielen. Da bei beiden Wahlen sich kein Ans! and erhob, so lautet der Antrag auf Verifikation der beiden Wahlen, was bei der Abstimmung ohne jede Einwendung ange nommen wurde. Der Rector Magnificus, Universitäts-Professor Dr. Alphons Huber, Napoleon Baron Prato und Dechant Luigi Gentilini leisten darauf das Hand- gelöbnis in die Hände des Herrn Landeshaupt mannes. In Uebereinstimmung mit dem Berichte und An trage des Landesausschusses über die Gruppenbilduitg ergab sich bei der Abstimmung

, Dechant Glatz, Baron Biegeleben, Agethle, Baron Giovanelli, Tntzer. Obmann Prälat Foffa. IV. Gruppe Eisack-Pusterthal: Baron Stern bach, Dr. v. Hepperger, Kirchberger, Dr. Wackernell, Prälat Erler, Graf Brandis, Haideager, Köfler, Rainer, Dr. v. Graf. Obmann Graf Brandis. V. Gruppe ehemaliger Kreis Trient: Fürst bischof Dellabona, Dr. Karl Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin, Graf Spaur, Marini, Graf Crivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Dechant Valentinelli, Baron Prato. Obmann

Graf Crivelli. VI. Grnppz ehemaliger Kreis Rovereto: Probst Arvedi, Dr. v. Bertolini, Canella, Dr. Paro lini, Franz Dordi, Graf Lodron, Baron Hippoliti, Baron Fedrigotti, Graf Fedrigotti, Dr. Debiafi, Baron Malfatti, Dechant Gentilini, Dr. Armellini. Obmann Baron Fedrigotti. Bei den vorgenommenen Wahlen in die verschiedenen Comitvs und Ausschüsse ergab sich bei einer Abgabe von 49 bis 52 Stimmen folgendes Ergebnis: Ne- dactions-Comitö: 1. Propst Erler, 2. Dechant Gran der, 3. Monsgr. Arvedi, 4. Don

Valentinelli, 5. Napoleon Baron Prato, 6. Gottfried Baron Stern- bach, 7. Canella und 8. Armellini. Zur Bildung des Budget-, Petitions-, Gemeinde- und volkswirtschaftlichen Ausschusses stellte Graf Brandis den Antrag, dass dieselben mit je 13 Mitgliedern aus dem ganzen Hause gewählt werden. Der Antrag wurde angenommen und demnach ge wählt: In den Budget-Ausschuss: 1. Abt Bonaven- tura Foffa, 2. Eiterer, 3. Glatz, 4. Dr. v. Graf, 5. Lorenz, 6. Dr. Wackernell, 7. Baron Hippoliti, 8. Don Marini, 9. Karl Graf

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.05.1903
Umfang: 8
nach dem Speisezimmer begab, geschah es mit einem festen, unerschütterlichen Entschluß, welcher die Seele ihrer Stiefmutter mit boshafte» Freude erfüllen sollte. ..Ja. ich will es thun!' murnielte das unglück liche Mädchen, in dessen Gemüth sich keine warnendk Stimme gegen einen Schritt erhob, der am besten ge eignet war. die unheimlichen Pläne der Baronin zu fördern. ö. Kapitel. Eine verhänguißvolle Bitte. Der Baron und seine Frau waren bereits im Speisezimmer, als Nina eintrat. Dem uneingeweihten Beobachter

der kleinen Gruppe wäre der Familien- Himmel heiter und wolkenlos erschienen. Dank den Einflüsterungen der jungen Frau, trug Baron von Harding seinen gewöhnlichen Gesichtsausdruck. Bei dem krankhaften Stolz seines Charakters hatte sie leichtes Spiel gehabt. Das Mahl ging ohne bemerkenswerthen Zwischen fall vorüber. Aber in dem Augenblick, in welchem die Baronin ihre Serviette bei Seite legte, elektrifirtc Nina ihre Stiefmutter, während sie ihren Vater mit bleichem Entsetzen erfüllte. „Papa,' rief

sie. mit einem Ton unbewußter Entschiedenheit in ihrer süßen, jugendlichen Stimme. «Papa, ich möchte mir Deine Erlaubniß erbitten, in's Ausland zu gehen.' Eine Minute tödtlichen Schweigens folgte. Baron von Harding starrte in hilfloser Bestürzung auf seine Tochter, die Baronin blickte auf ihren Teller nieder, um die teuflische Freude zu verbergen, die aus ihren Augen blitzte. ..Sie arbeitet mir selbst in die Hände!' dachte sie. „Du willst in's Ausland gehen?' wiederholte der Baron, von Nina nach der Baronin

hinübersehend. Aufschauend begegnete der Blick der jungen Frau dem ihres Gatten. Die ernste, kalte Mißbilligung, die aus ihren schönen Augen strahlte, war nicht mißzuverstehen. Der Baron wendeet sich mit einer Miene strenger Enschiedenheit seiner Tochter zu. Nina's Herz sank ihr im Busen. Auch sie Halle in dem Gesicht ihrer Stiefmutter gelesen. ..Er wird die Erfüllung meiner Bitte zurückweisen.' dachte sie niedergeschlagen. „Was aber beginne ich dann?' „Du solltest Nina eine Audienz gewähren,' lächelte

und —' „Verzeihung.' unterbrach Nina ihre Stiefmutter lzochniüthig, „Verzeihung. Papa, ich möchte Dir nicht in Dein Studirziinmcr folgen, da ich Dir leine beson deren Gründe für meinen Wunsch auzuiühren habe. Ich bitte Dich nur. ihn in Erwägung zu ziehen und mir Deine Einwilligung —' „Meine Einwilligung!' sprudelte der Baron in seiner Nathlongkeit hervor. „Wie soll ich Dir meine Einwilligung gewähren? Du weißt, daß Deine Mutier nnd ich beschlossen haben, den Continent nicht vor dem nächsten Jahre zn bereisen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1867
Umfang: 6
134. Peer Jostf Ritttr v., Dr., m Innsbruck. 1S5. Peisser Auguste v., m Trient. 136. Pizzini Franz o.. '« Al-i. '137. Pizzini Anlon v.. «' /ila. 133. Pizzini Carl v., in Ala. . 139. Pizzini Johann Baptist v., in Ala. 140. Pizzini Eduard Baron, in Rov^redo. 141. Plankenstein Bartlmä v., in «and. 142. Pompcati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist in Trient. 14^. Provitzer Scbastian v-, in Rovcredo. 144. Putzer Johann v., in Bozen. .... 145. Riccabona Dr. v.» Julius m Innsbruck. 146. Riccabona

v., Erncst, Othmar und Gabriele, vcrchclichte v. Kripp, in Jmiöbruck. ^ . 147. Riccabona Angelica v.. Wtttwc, in Innsbruck. 143 Del-Rio v., Ernest und Johann in Rovcrcdo. 149. Röggla Adalbcrt Nittcr v., in Kältern. 150. Nungg Jda v.. in Rovcrcdo. . . 151. Salvador! Angclo Baron, in ^.runt. 152. Salvador! Johann Baron, in Trient. 153. Salvador! Jakob v., in Mori. 154. Salvador! Angclo v., in Mori. 155. Salvador! Valentin Baron, in Orient. 156. Saracini Lconhard Graf. in Trient. 157. Sardagna v., Michael

, k. k. AezirkSvorsteher in Primör. 166. Sizzo Pcter, Graf, in Trient 167. Sizzo Eduard, Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 168. Sizzo Heinrich, Graf, k. k. Kämmerer, in Trient. 169. Slncca Lazaruö v., in Trient. ^ 170. Spaur Graf Johann v. Flavon, k. k. Offizier, (derzeitiger Aufenthalt nicht bekannt) 171. Spaur, Graf Carl, in Wälfchmctz. 172. Spaur Paris Graf, k. k. pcnf. >L:tatthalterci- Sekietär, in Valör. 173. Stanchina Josef Nittcr v , in Livo. 174. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 175. Sternbach

Leopold Baron, in Innsbruck. 176. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 177. Sternbach Johann Baron, in Brnneck. 178. Stolz Johann v.. in Sterzing. 179. Tacchi Emil v., Heinrich und Etsar, in Nove- redo. 180. Taddei Josef, Dr. v., in Malö. 181. Tartarotti Josef v., in Noveredo. 182. Taxis Alexander Baron, in Trient. !33. Terlago Robert Graf v., in Terlago. 1d4. Thun-Sardagna Franz Graf, von Brugier, d. Z. in Eppan. 185. Thun Enianuel Graf, in Trient 186. Thun Mathäus Graf, in Trient. 187. Thun Thercse

Gräfin, in Eppan. 1d8. Thurn-Taxis Josef Graf, zu Ncuhaus in Ober-'Oeftcrreick>. 169. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 190. Trapp Oswald Graf, k. k.Statthaltcrei-Sckre- tär, in Innsbruck. 191. TrantmanSdorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 192. Trentini Sigmund Baron, in Trient. 193. Trentini Christof Baron, in Trient. 194. Triangi Anton Graf, in Trient. 195. Triangi, die Grafen Carl, PiuS und Gräfin Auguste, in Trient. 196. Troycr Felix v., in PierS znVcrdingö

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
gesetzt - — Am Abend mußte Hans den Herrn Baron Nauen-Hochberg abholen, ehe er Piefkes nach dem Theater fuhr. Sofort erkannte er in dem Baron den Falschspie ler von damals wieder. Er war mit fabelhafter Eleganz gekleidet, auf dem Kopf den stumpfen Abendhut, über dem Smoking das weißseiden ge fütterte Abendcape. Das Gesicht war unleugbar in teressant, aber von einem Typ, vor dem man sick unbedingt hütet. Er war eine der Erscheinungen, auf die die wahrhaft gute Gesellschaft gern ver zichtete

, und die sie neidlos Piefke und Konsorten als Zierde ihres neuen Salons überließ. „Talmi' war das Signum der ganzen Er'Meinung des Ba rons Udo von Nauen-Hochberg. Hans öffnete den Wagenschlag. Der Baron beobachtete den Chauffeur gar nicht und stieg ein. Am Kurfürstendamm eilte der Baron mit seinen Blumen nach oben, um die Damen Piefke herunter- zugeleiteu. Mama Piefke, eingeknallt in apfelsinenfarbige Seide, behangen mit Brillanten wie ein Opserstier auf dem Haupt ein Gebäude von Spitzen, Federn und Perlketten

' sicher nicht gemacht. Der Baron hatte Manieren. Er küßte Lolotte auch die Hand! Vermutlich aber nur, um sich einen Moment von Lolottes Lächeln zu erholen. Emil Werke klopfte, dem Herrn Baron kräftig auf die Schulter. „Na, wat sagen Sie nun? Sieht meine Lotte nicht schmuck aus? Wat denken Sie. wat det Kleid gekostet hat? Schad^ nischt, Emil Piefke hat's ja. Und nun los, Kinder, rin in det Theater.' Lolotte lispelte vornehm zu Jean. „Sagen Sie meiner Gesellschafterin, sie möchte mir mein Cape bringen

.' Baron Udo hatte schwer Zu kämpfen, daß er all das, was da auf ihn einstürmte, mit gleichgültigem, liebenswürdigem Gesicht ertagen konnte. Cape über dem Arm, aus weißer Seide, darüber Brüsseler. Spitzen und am Hals und Saum mit lan gen, Weißen Pleureusen besetzt. Doch der Baron sah nicht das kostbare Cape, er sah nur völlig frappiert in das schöne Gesicht Astrids. Noch leuchtender als- sonst wirkten das Haar und der schöne Teint zu dem stumpfen Schwarz ihres einfachen- Kleides. Unwillkürlich neigte

sich Baron Udo tief vor Astrid und sah ihr dann flammend in die Augen. Doch vor dem Blick dieser unklaren, verschlagenen Augen erschrak Astrid und sah schnell fort. Mama Piefke hüllte ihre Tochter stolz in das Cape und sah den Baron beifallheischend an. Sie fühlte es nicht, daß Lolotte in diesem Cape, das eine Asta Nielsen hätte tragen müssen, unglaublich aus sah. Lolotte drehte sich vornehm und sagte zu Emu Piefke: „Papa, Fräulein Hermsdorf muß sich eine Autodroschke nehmen zum Theater, für die Stadt

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 19.05.1900
Umfang: 8
, Bozen, Florian Wohlgemuth, Kältern, Johann Etzthaler, Meran, Johann Weiß, Kältern. S-ch leckerbe st e: Josef Trafoier, Bozen. Franz Schaller, Bozen, Georg Niederfriniger, Eppan, Baron Joh. Nep. Di Pauli, Kältern, Alois von Call, Kältern, Theo dor Steinkeller, Bozen, Josef Pattis, Welsch- nofen, Josef Egger, Meran, Ludwig Gabloner, Kältern, Johann Schwarzer, Eppan, Peter Gasser, Bozen, Staatsanwalt Weber, Bozen, Joses Tapfer, Auer, Anton Hcrrnhofer, Kältern. Seperat-Beste für die Standschützen

Kältern: Llldwig Gabloner, Alois von Eall, Pius Sinn, Baron Joh. Nep. Di Pauli. Für di e Stan d- schützen-ComPagnic Kältern: Florian Dissertori, Coop. Anton Weiß. Beste für die Veteranen: Johann Wohlgemuth, Franz Wohlgemuth, Anton Romen.Schlecke r-S e r i e n- Beste: Josef Dellemann, Nals, Justin Wieser, Sterzing, Alois Äußerer, Eppan, Arthur Auer, Eppan, Josef Egger, Meran, Anton Verokai, Neumarkt, Jngenuin Maas, Innsbruck, Karl Rohregger, Kältern, Karl Nägele, Meran, Theo dor Steinkeller, Bozen

Oberst KriSmanic um 3 /*12 Uhr unter Pöllerknall hier an und fuhr über den Rennweg, die Laubengaffe, Marktgaste und HabS- burgerstraße zum Hotel „Erzherzog Johann.' Dortselbst hatten sich zum Empfange ein gefunden: Feldmarschall-Lieutenant Ritter v. Urich, Prälat TreuinfelS,Mfgr. Decan G latz, Bezirkshaupt- mann Baron Spiegelfeld, LandeSgerichlSrath Baron MageS, Bataillon-commandant Major v. Szekely, Bürgermeister Dr. Weinberger, Curvorsteher Dr. Hub er, Bicrbürgermeister Hub er, Pfarrer Tfchirf

nach herzlichen Begrüßungs worten ein prachtvolles Rosenbouquet, das der hohe Herr freundlich dankend entgegennahm. Derselbe beehrte sodann die Herren Baron Spiegelfeld, Major v. Szekely, .Hauptmann Litschauer, Dr. Weinberger, F.-M.-L. v. Urich, Ritter v. Goldegg, Graf Bissingen, Baron Dalberg, die DeutschordenSpriefter, Mfgr. Glatz, Prälat TreuinfelS und Baron MageS mit Ansprachen und begab sich in den Crrclesaal des Hotels, wo Audienzen ertheilt und der Reihe nach empfangen wurden: Prälat TreuinfelS

mit de» Professoren, Mfgr. Glatz mit der Meraner Geistlichkeit, den P. P. Kapu zinern und der Master Geistlichkeit, der Subpri or des deutschen Orden» mit den Deutschordens geistlichen, Bezirkshauptmann Baron Spiegel feld mit den Beamten der Bezirlshauptmann- schaft, Lande-gerichtSrath Baron MageS mit den Beamten der Bezirksgerichte», Bürgermeister Dr. Weinberger mir den Mitgliedern der ! Stadtvertretung, die Vorsteher Jene wein, Hölzl und Kie« mir den Mitgliedern der Gemeinde vertretungen von Obermais, Untermais

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.07.1889
Umfang: 8
der Untersuchungsrichter die drei Herren. „Der Baron Freygang sollte allerdings heute in Freiheit gesetzt werden, es hat sich jedoch noch etwas gefunden, was seine Entlassung wieder verzögerte; doch davon später, lassen Sie mich zuerst hören, was Sie mir mitzutheilen haben.' Der Oberamtmann stellte seine Begleiter vor. Er regte das Austreten des bisher etwas mythisch erschie nenen Edgar Werner schon das lebhaste Interesse des Untersuchungsrichters, so steigerte sich dasselbe noch sehr bedeutend

, als er dessen Mittheilungen vernahm, die durch den Doktor Lohren ergänzt wurden. „Jetzt hätten wir so viel Material gegen den Baron, daß die Untersuchung geschlossen, und die Sache einem Schwurgericht übergeben werden kann,' sagte der Rich ter; es fehlt nur noch der Beweis, daß dieser Herr wirklich Edgar Werner ist; Sie besitzen keine Papiere?' „Die sind mir ja entwendet,' seufzte Edgar; „aber es giebt Leute, die mich gekannt haben.' „Ich brauche ja nur meine Tochter kommen zu lassen,' versetzte der Oberamtmann

noch einem anderen Zeugen gegenüberzustellen und verspreche mir einen großen Erfolg davon. Fahren wir sogleich nach dem Untersnchungsgesängniß. — ' Baron Freygang war verwundert, als der Unter suchungsrichter ihn noch an« Abend entbieten ließ. Das war im Verlaus der ganzen Untersuchung nicht vorge kommen und erfüllte ihn mit einer unbestimmten Be- sorgniß, die jedoch sogleich schwand, als der Richter ihm mit der größten Liebenswürdigkeit entgegenkam und zu ihm sagte : „Verzeihen Sie, Herr Baron, daß ich Sie noch spät

bemühe.' „Ein Gesangrner hat nichts zu verzeihen, sondern zu gehorchen,' enviederte Freygang mit seiner gewöhn lichen Verbindlichkeit. „Nun, mein Gefangener werden Sie die längste Zeit gewesen sein, Ihre Entlassung steht für morgen bevor,' erwiderte der Untersuchungsrichter; „ich bin möglicherweise morgen verhindert, Jh>en das persönlich zu eröffnen und wollte es Ihnen deshalb heute schon sagen.' „Wie liebenswürdig! Ich danke Ihnen herzlich! rief der Baron nnd streckte dem Untersuchungsrichter

die Hand entgegen, dieser blätterte jedoch in de» Akten und sah es nicht. „Es wird nun an Ihnen sein, eine Verleumdnngs klage gegen den Baumeister Reichner anzustellen,' fuhr der Untersuchungsrichter sort. „Hatten Sie das wirktich für ^angezeigt?' ^ fragte der Baron achselzuckend. „Die Sache scheint »Br wenig von Belang.' „Ich würde Ihnen doch rathen, sie eiXßhaft zu verfolgen,' sagte der Richter; „Reichner häuft Ver leumdung auf Verleumdung; er hat angezeigt, daß Professor Berner

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.01.1924
Umfang: 6
. des damaligen Lenlers dieser Anstalt, Baron Paul Kober, im Betrage von 50.000 Lire und 35.000 Lire und zum Schaden des Dr. Sperk in Meran im 'Be trage von 3000 Lire, durchgeführt. Sachverhalt: Dcr Angeklagte tauchte im September 1920 in Msevan auf und -wurde von der dortigen Kur- und Sportgesellschaft, die in Wirklichkeit ein Spielkasino war, anfänglich als Croupier, bald aber als Kassier angestellt. Als Kassier hatte er monatlich lövv Lire Gehalt, außerdem lö zent des Reingewinnes der Spielbank

. Dienstvcrtrag galt Kr die Zeit vom 12. Sep temder 1S20 bis 30. September 1W3. Als Kas sier hatte Kaiser eine Art Kaution Au stellen, dank in Meran, Baron Paul Kober, in Verbin düng. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Nationalbank Wr Deutschland in Verlin, aus denen hervorging, daß er Wer ein Guthaben von mehreren Millionen Mark oer füge. Tatsächlich mar Kaiser im Besitze eines Kontoauszuges der Deutschen Nationaldank Äbe 10,000.000 «Maivk, sr hatte «Her Älber dieses Konto kein selbständiges

VetMgungsrecht, es Ministerium in untergeordneter Stellung, um Gutsoerschiebungen aufzudecken und hierzu wurde ihm ein Scheinko-nto bei der Deittschen Nationawank eröffnet, damit er seine „Spitzel- geschSfte' wirksamer ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein, daß solch ein Spitzel den Ankäufer spielen- mußte, um hinter die Schliche der Schieber zu kommen und hierzu aar Geld, viel Geld nötig. Außerdem gab Kaiser dem Baron Kober an, daß er Teilhaber des Berliner Earbarets „Bergolese' sei uiw

bc- 'wsses dies durch ein Schreiben eines gewissen Hetnr. Lang ajus Werlin^ Diese AnMbe stellte sich später als glatte Lüge heraus. 'Um Baron Kober vollständig zu beruhigen, hinterlegte Kaiser in einem gemieteten Hank- sases der Vereinsbank in Mieran 10.000 Schwei zer Franken und Schecks über ungefähr 200.1100 Mark. Dieser Erlag waren, wie später erhoben, Gelder von Spielern an denen Kaiser keinen Anteil hatte. Da die von Kober Wer Kaiser eingezogenen Erkundigungen günstig lauteten, eröffnete

mit 20.000 Lire an der „Bonbonniere' in Meran: das Geld hierzu entnahm er seinem Konto bei der Vereinsbank. Die Vereinsbank 'hat in der Zeit von September bis Dezember 1920 50.009 Lire an Kaiser ausbezahlt, für die anscheinend 5»rch die hinterlegten Specks oenügend Deckung niar. Als iedoch z>'vei solcher Schecks nickt hono riert wurden>, wurde Baron Kober stutzig. Doch Kaiser berubigte ibn mit dem Versprechen, daß er bis längstens Enke Dezember 1920 Schecks im Merte von 480.000 Mar<k aus seinem Berli ner

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1900
Umfang: 8
kr Bitte, diesen Dank an die Stufen de» Allerh. Throne« gelangen zu lassen. Hierauf dankte er auch seinen Lehrern und sammt' lichen erschienenen Festgästen, womit die Feier ihren Abschluss fanV Zur Wahlbewegung in Tirol. Der Pächter Sr. Excellenz des Herrn Barons Di Panli in Wien, Heinrich Scholdan, hat an ein dortiges christlichsocialcS Blatt eine Berichtigung gesendet, in Welcher eS u. a. heißt: „1. Es ist unwahr, dass ich im Auftrage Baron Di PauliS Hraby für seine ge forderte Thätigkeit

als chrlstlichsocialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 fl. versprochen habe; wahr ist, dass Hraby sich dem Baron Di Pauli gar nicht als christlicksocialer Agitator, sondern auf dem Boden der katholischen A>.beite> vereine fußend ausgegeben hat; wahr ist, dass Hraby sich als im Zwiespalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator der auf ka tholischer Ginndlage befindlichen Vereine, „um die Kunlschak-Partei zu stürzen', wahr ist, dass ich von Baron Di Pauli die selbstverständliche Bewilligung erhielt, Hraby

schadlos zu hallen, ohne Nennung einer Summe. 2. ES ist unwahr, dass Baron Di Pauli durch mich Herrn Hraby eine gesicherte Stellung versprochen hat; wahr ist, dass Hraby in meiner Gegenwart Baron Di Pauli um seinerzeitige Vermittlung einer solchen gebeten hat. 3. Es ist unwahr, dass Hraby für jede Versammlung ein »Hunderter' versprochen wurde; wahr ist, dass Hraby mir und Baron Di Pauli wiederholt erklärte, dass er ohnedies nach Tirol reise, der dortigen Vereine wegen, also zur Reise nicht gedrängt

wurde. 4. Es ist unwahr, dass Hrayb bei seiner Anwesenheit bei Baron Di Pauli von der Nicht einmischung der christlichsocialen Partei in den Streit Schöpser-Di Pauli nichts gemusst habe; wahr ist, dass Baron Di Pauli ihn ausdrücklich darauf auf merksam machte und es als seine Pflicht erklärte, ihm die etwaigen Folgen vor Augen zu stellen, woranf Hraby erklärte, „ganz unabhängig' zu sein. 5. ES ist unwahr, wenn Hrady sein Bedauern über die Unter handlung erklärt; wahr ist, dass Hraby

mich seiner etwaigen Dankbarkeit versicherte, dass ich ihn Baron Di Pauli zu dieser Thätigkeit empfohlen; wahr ist, dass Hraby noch nach Abgabe seiner Erklärung vom 15. November 1900 mich versicherte, dass er trotz allem, auch ohne meine Einwilligung, noch nach Tirol fahren werde, für Baron Di Pauli zu agitieren.' »US ^)eul»ci,»cn»d. Der „ReichSanzeiger' veröffentlicht eine Bekannt machung, wonach die in Oesterreich bis zum Schluss des Jahres 1367 geprägten Vereinöthalcr vom 1. Jänner 1901 ab nicht mehr

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 14
Datum: 04.07.1906
Umfang: 14
, Oberlandesgerichtspräsident Baron Call, Statt- halterei-VizepzäsidentBaron Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrein, Staatsbahndirektor Hofrat von Drahtschmidt, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages, Dekan Mjgr. Glatz, F.M.L. Schemuan, Kammeroorsteher Oberst v. Henniger, Oberst leutnant Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger, Berwaltungsratsprösident Dr. Perathoner und Kuroorsteher Dr. Huber eingefunden. Bei Ein fahrt des Zuges ertönte der Generalmarsch, die Kaiserjägerkapelle aus Trient spielte

R. v. Förster, Präsident Baron Wid- mann, die Prälaten Mari ach er und Treuin- fels, Dr. o. Wackernell, Hofrat Klein fch m i d t, Sektionschef v. An der Lan, Dr. Perathoner, Graf Trapp, Hofcat Baron Biege leben, Abg. Schraffl, Hofrat Millemoth, F.M.L. von Urich, Abg. Schönafinger, Hofrat Trnka, Abg. Dr. Christomannos, Generaldirektor von Eg er, Generalmajor Baron Pidoll, Landesaus schußmitglied Baron Sternbach, Oberst Löbl, Vertreter des ReichskriegsministerillinZ, Landesaus schußmitglied Dr. Pusch, Abg

Baron Berger, Baurat v. Chabert, Ministerial- vizesekretär v. Schlick, Landesgerichlssekretär von M a ck o w i tz, Ingenieur H a r t i n g e r, Bahninspektor Kögl, Bürgermeister Hölzl, Gemeindevorsteher Jennewein, Oberpostoerwalter Liensberger, Landesoberkommissär Bauer, Eugen von Eckert, die Gemeinderäte EU men reich, Lun und Dr. Stainer, Kurverwalter P s u st e r w i in m e r. Die Fahrt von Meran nach Mals. Herrliches Wetter brachte der Sonntag, infolge dessen überall rosige Stimmung herrschte

, nennen wir noch außer jenen, deren Namen bereits mitgeleilt: Reichsratsabgcordneter Prälat Baumgartner von Lambach (Ob.-Oejt.), Propst Tr entwald er von Bozen, Erzellenz Graf B ra ndis, die Abg. Graf Terlago, Han eis, Haid, Schrott, Dr. Erler, Dr. v. Guggenberg, Baron Eyrl, Dr. Kofler, Foerg, Bezirkshaupt mann N a g i, Statthaltereirat P o j s e l t E s o r i ch, Bezirkshauptmann Baron Ceschi, Oberingenieur Riehl, Oberbaurat Z u f f e r, Staatsanwalt Webe r, Negierungsrat Dr. Werner, Oberinspektor

Doktor Altmann, Hofreisctassier Baron Hubel, Bezirks- kommisfär Rossi, Gerichtssekretär Gilli, Ministerial- sekretär E i s l, Mitglieder der Meraner Gemeinde vertretung und die Vorsteher der von der Bahn berührten Ortschaften, Professoren des hiesigen Gymnasiums, Alpenvereinspräjident Doktor I pse», Oberinspektor Jenny, k. Rat Dr. Pr ü »st er. Museumsvorstand Doktor Inner Hofer, Direktor Menghin, Direktor Hassold -c. Den Zug führte Oberinspektor Finkernagel mit Revident F e l d m a n n und Inspektor

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1903
Umfang: 8
6 — Hierauf besuchte Se. Exzellenz den in der Villa „Wartburg' wohnenden Herrn Feldzeugmcister Baron Teuchcrt und besichtigte hierauf die evan gelische Kirche. Am Sonntag nachmittags nach den Audienzen fuhr Baron Schwartzenau zum Stausee hinter Riffian und emvfina eine Abordnung der Genieiden Schenna und Risfian. Auch der Masulschmied, der bei der Katastrophe im vergangenen Sommer so hart mitgenommen wurde, ward Sr. Exzellenz vorgestellr. Abends war im Hotel „Erzherzog Johann' Festdiner

, während dessen die Büraerkapelle. im Garten ein Ständchen brachte. Zum Diner waren vom Herrn Statthalter geladen: Hofrat Baron Lichtenthurn, Monsgr. Glatz, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Bürgermeister Dr. Weiubergcr, Landesgerichtsrat Baron Mages, Major Hecht, Oberstlieutenant v. Geiger. Kurvorstcher Dr. Huber, die Gemeindevorsteher Robert Pan, Josef Hölzl. und Math. Huber von Obermais, Untermais und Grätsch, Vizebürgermeister Huber, Gemeinderat Dr. v. Sölder, Landtagsabgeordneter Platatscher, Baurat von Chabert, Kurt

Persönlichkeiten, sowie eine zahlreiche Volksmenge eingefunden. Die Bürger- kapelle spielte bei der Ankunft des Statthalters den Kaiser Franz Josef-Marsch von Karl Pichler, bei der Abfahrt des Zuges den Schönfeld-Marsch. Se. Exzellenz verabschiedete sich in herzlicher Weise Den am Perron anwesenden Vertreter der Laaser Marmorwerke, Herrn Robert Maurer, zog Herr Baron Schwartzenau in ein längeres Gespräch und stellte einen Besuch der Laaser Marmormerke baldigst in Aussicht. Er bemerkte u. a., der baldige Bau

der Vinschgauerbahn werde der Laaser Marmor industrie von großem Nutzen sein. Statthalier Baron Schwartzenau hat in Meran einen vorzüglichen Eindruck hinterlassen Sein liebenswürdiges Wesen berührte allgemein sympathisch. Den Wagen, welchen der Herr Statthalter während seiner mehrtägigen Anwesenheit in Meran zu den Fahrten benützte, stellte k. k. Posthalter und Hotelier Adolf Abart, der selbst als Rosse lenker fungierte, bei. Konservativer Kürgerklub Meran- Heute abend» 8 „ Uhr Versammlung im Casä Pari

». Um zahlrrlche» Erscheinen ersucht Dir Vorstehung. Lokales und Chronik. Meran, 10. März. HuitWtfctt» Fremdenliste Nr. 55 zählt 6143 Parteien mit 10.134 Personen. Neuangekommen find u. a. : Gräfir Hohenthal (Hohenprielnitz), Baron Franz Mladota (Prag), Freiherr Konstantin von Nadhrrnp'Borutin (Adersbach), Stist»dame Baronin Gisela Philippovic« (Prag). Baron Karl Puthon Lilli), Dr. Stesan Rada, Domherr und bischöfl. lanzleidirektor (Bc-zprim), Freiherr Otto v. Redde Dreetz), Oberst Baron Hermann Rühling (Temes

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 20.07.1936
Umfang: 6
nachmittags, wenn du er laubst, daß ich dir so lange . . .' „Gut, um fünf Uhr bringt dich der Anton auf die Bahn.' Er reichte ihm die Hand. Zsiga beugte sich leicht: „Wohl zu ruhen!' Als er draußen war, läutete der Alte heftig. Friedrich kam. „Geh mal nüber, Friedrich und kümmere dich, ob mein Neffe etwas braucht. Der Arme hat einen schweren Kopsschuß. Wenn er dich etwas frägt, dann sagst du nur entweder: ich weiß nicht oder jawohl . . . verstanden?' „Jawohl, Herr Baron.' „So ein schwerer Kopfschuß

kann einen leicht etwas verwirren.' „Jawohl, Herr Baron.' Zsiga war langsam den langen Korridor hinaufgegangen. Hier war alles wieder so lebendig, als wäre es gestern gewesen. Da war noch die etwas gelockerte Stein platte, die einen leichten Klang gab, die auch damals unter den winzigen Füßchen geklap pert hatte ... er hatte es ganz deutlick gehört. Er trat in das Zimmer. Da war also auch das Bett. Es stand die selbe Uhr noch auf dem Tischchen daneben. Dieselbe Wasierflasche dabei. Er setzte sich in den breiten

? Es klopfte. ..Herein!' Friedrich war es. „Darf ich Herrn Baron behilflid) fein beim Auskleiden?' „Danke, nein. Friedrich.' „Wünschen der Herr Baron sonst noch etwas?' „Ich habe alles, was ich brauche.' „Ich habe die Ehre, gute Nacht zu . . .' „Halt, Friedrich, ich möchte Sie was fragen. Hören Sie mal zu. Sie sind sicher schon zwanzig Jahre im Haus.' „Dreiundzwanzig. Herr Baron.' „Erinnern Sie sich noch, wie ich einmal einen kleinen Jagdunfall hier hatte... im Jahre 1900 war es.' „Jawohl, Herr Baron

.' „War damals nicht ein gewisser Neubert Inspektor?' „Jawohl, Herr Baron, Karl Neubert.' „Erinnern Sie sich auch an ein Kind, das manchmal ins Schloß kam.' „Jawohl, Herr Baron.' „Gehörte dieses Kind, ein Mädchen, dem Neubert?' „Jawohl, Herr Baron.' „Ob von den Jagdgästen jemals ei« Kind mit hierher gebracht wurde, daran erinnern Sie sich nicht?' „Das weiß ich nicht.' „Wo ist denn der Neubert jetzt?' „Das weiß ich nicht, Herr Baron.' ,.Fch danke Ihnen, Friedrich.' Zsiga fand in dieser Nacht kaum ein paar

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.11.1900
Umfang: 6
Beilage zu Nr. 251 der „Bozner Zeitung' vom 2. November 1900 (Nachdruck verboten.) Aus der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gxegor Samarow. 10. Fortsetzung. Der Baron billigte diese Ansichten voll ständig und Meinhard wurde immer fröhlicher und gewann immer mehr Vertrauen zu dem von seinem Vetter ihm versprochenen Beistand. Sehr zufrieden erhob sich die Gesellschaft. Der Baron schlug den beiden Herren einen Ritt in den Wald vor. um noch einmal mit dem Förster das Jagdrevier

zu besichtigen. Der Kammerherr zögerte ein wenig und fragte, ob die Kousine sie nicht begleiten wollte. Marianne lehnte dies ab. da sie im Hause nothwendig beschäftigt sei und keinen Augen blick übrig habe, und so stiegen dann die beiden Vettern zu Pferde um nach dem Walde hinaus zu reiten, sehr zur Zufriedenheit Meinhards. der den dringenden Wunsch hotte, mit dem Kammerherrn noch über seine Herzensange legenheiten zu sprechen, die ihn ganz in An spruch nahmen. Der alte Baron aber zog sich in sein Zim mer

zurück, um seiner Gewohnheit gemäß ein kurzes Schläfchen zu halten. 2. Kapitel. Der Baron Rochus hatte etwas länger geschlafen als sonst und sich in besonders guter Laune von seinem Kanapee erhoben. Die Bereitwilligkeit, welche Meinhard seinen Plänen entgegengebracht hatte, war ihm er freulich, da er in einer so ganz persönlichen Sache nicht in der Lage gewesen wäre, seine Autorität geltend zu machen und überhaupt den Grundsatz hatte, seinen erwachsenen Kindern ' so viel als möglich ihre eigene

und sein Leben dann nicht umsonst ge wesen sein würde. Obgleich er sonst nicht zu Illusionen neigte, ließ dieser Gedankengang doch so freundliche Bilder in ihm aufsteigen, daß ein Lächeln über seine ernsten, fast harten Züge glitt. Er wurde in seinen Träumereien durch den alten Friedrich unterbrochen, der ihm meldete, daß Herr Robert Geldermann in den Hof ge fahren sei und dem Herrn Baron seine Auf wartung zu machen wünsche. Das Gesicht des alten Freiherrn verfinsterte sich, er warf die Karte

, welche Friedrich ihm auf einer silbernen Platte reichte, unwillig auf den Tisch. „Es ist der Sohn des Fabrikanten dort unten, der vor einiger Zeit von einer weiten Reise zurückgekommen ist, wie die Leute er zählen. und die Geschäfte übernommen hat.' bemerkte Friedrich. «.Ich weiß, ich weiß.' fiel der Baron ein. „Was will er von mir. ich habe zu thun und bin gar nicht gestimmt. Besuch zu empfangen.' „Soll ich sagen, daß der Herr Baron be schäftigt sind?' Der alte Herr ging auf und nieder. „Nein, nein,' sagte

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 12.09.1876
Umfang: 10
Ausslissuiiq und Darstellung ist !eich der heiligen Schiist gemäß, der Liberalismus dem geqea« in ganzes Ringen, wie >eia !>ngen nach Freiheit, nach nano- ll-clueller Freiheil uud stellt : Verlauf des Fortschritte», ebenfalls als ein BefreiungS- nua der Liberalismus diese» Tochter und als Sühne, daß tz fallen ließ, welche» ich um Todtenstille herrschte einig? hortense zu den Fügen ihre» selle de Barra» entdeckte, da war es zu ipät, ^jynen Herr Baron, eine Warnung zugehen zu lassen, denn es war wenige Tage

vor Ihrer Vermählung mit der letzteren, uud lassen Sie wich offen sein, ich wollte es auch nicht. Ich haßte in Ihnen den Adeligen, den Standesgenossen des Grafen Falkenburg. Hätte ich damals gewußt, wie schwer ein edles, reine» Wesen. Ihre Tochter, von Ihrer Verblendung betroffen ward, ich hätte Sie doch gewarnt.' „Was wissen Sie von Leontine?' unterbrach hier Ulrich den Erzähler. „Vitl,' antwortete dieser; „der Herr Baron hat mich selbst nach ihr gefragt.' Der Baron fuhr wie au» einem schweren Traume

auf. „Ich?' Sie fragte er. „Ich sehe Sie hier heute zum erste« Male.' ,, ,iDoch mcht. Erinnern Sie sich des alten Son derlings in irr Alexandrienstraße nicht?' „Griugmuth!' fuhr der Baron auf. ,Er steht vor Ihnen!' „Und Sie wissen von meiner Tochter, meiner armen schwer gekränkten Leontine!' rief der Baron, und in der ihr gelegten Falle, aber sie gerieth in Elend, stand an der Schwelle des Todes.'' „Mein Kind! Meine Leontine!' schrie der Baron „ich bin >hr Mörder!' Ulrich ließ nur ein dumpfes Stöhnen hören. »Beruhig

-n Sie sich, Herr Baron, Jh-e Tocht-r lebt, ist wohlbehalten, Sie sollen sie wiedersehen, oder nicht hier will ich Ihnen ihre weitereu Schicksale er zählen. Lassen Sie uns mit dem Schmerzlichen und Wiederwärtigen zu Ende kommen, dann folgt tie Freude.' .Ja, lasse», Sie uns zu Ende kommen.' „Ich habe nur noch wenig zu sagen. Wie man Sir emgesangen, wie man Sie durch falschen Schein, fasche Papiere, falsche Schönheit, Jugend und Un schuld getäuicht hat, wie man Sie plünderte, bestahl, hinterging, daß wissen Sir

selbst am Besten. Die Vergangenheit der Frau, die es wagte, Ihre Gemah lin zu werden, liegt klar vor Ihnen, mag sie mich der Lüge zeihen, wenn sie kann. Sie nnd ihre Gesellen sind in Ihren Händen, thun Sie mit Alle», wie Ihnen gut dünkt. Ich trete ihnen meine Rache »b .... . >hunq!' schluchzi: sie. Erst will ich aus D.ineui Munde da» Bekenntniß Deiner Schuld hören. Ist «s so. wie dieser Herr gesagi hal?' Sie zögerte. „Antwort!' mahnte der Baron. .Antwort!' herrschte Ehmig, Sie wand sich unter seinen Blicken

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.09.1889
Umfang: 8
von Sachsen, Prinz Leopold von Bayem und Großherzog von Toscana sich zu den für 8 bis IVTage in Aussicht genommenenHoch- wildjagden inSteiermark begeben. (Bergl. unsere Notiz im „Tagesbericht'.) ^Landeshauptmann Baron Rapp f.) Statt halter Freiherr v. Widmann hat anläßlich des Hin- scheidens des Landeshauptmannes Dr. Franz Frhrn. v. Rapp an den Landesausschuß nachfolgendes Bei leidsschreiben gerichtet: „Soeben empfange ich die betrübende Kunde, daß Herr Landeshauptmann Dr. Franz Freiherr v. Rapp

fortleben wird.' — Die Leiche Baron Rapp's wurde am Freitag Abend im Landhause im kleinen Saale des ersten Stockwerkes aufgebahrt, und am Samstag wurde der Bevölkerung der Zutritt gestattet. Die Gesichtszüge des Verstorbenen zeigten kaum eine Ver änderung und glichen denen eines friedlich Schlum mernden. Bor dem Sarge hielten zwei Veteranen in militärischer Ausrüstung mit aufgepflanztem Bajonette Wache. Der Zudrang des Publicums zur Besichtig ung der Leiche war ein außerordentich starker. — Gestern

Nachmittags 4 Uhr fand das feierliche Leichen- begängmß Baron Rapp's vom Landhause aus statt. Den stattlichen Zug eröffneten die Zöglinge des Waisenhauses und des Margarethinums, dann folgten die katholische» Bereine, Innungen, die freiwillige Feuerchehr von Innsbruck, die Wiltener Musikcapelle und die Standschützen-Compagnie von Hötting, der Veteranenverein, die Musikcapelle des Infanterie-Re- gimeM Nr. 11, dann die Geistlichkeit, vor dem reich mit Kränzen geschmückten Leichenwagen

; hinter demselben schritten außer den Verwandten Baron Rapp's, der Statthalter Baron Widmann, der Landescomman- dirende FZM. Freiherr v. Teuchert-Kauffmann, Oberlaudesgerichtspräsident Baron Mag es und der Stellvertreter des Landeshauptmanns im Landtag Dr. Carl v. Hepperger; diesen reihten sich an die Mit glieder- des Landesausschusses, zahlreiche Landtags- abgeordnete, die Landesbeamten, der Bürgermeister Dr. Falk mit dem Stadtmagistrat von Innsbruck, die Deputationen, die Standschützen-Compagnie von Pradl

werden. Was ein derartiger Proceß, der beinahe 3 Jahre dauert, den Reischachern kosten wird, kann man sich denken. Die Gemeinde Bruneck wollte die Angelegenheit immer friedlich austragen, was jedoch in Folge aller erdenk lichen Hintertreibungen, an welchen auch einige Brunecker Clericale bedeutenden Antheil haben, nicht zu Stande kam. — Zu dem morgen in Innsbruck stattfindenden Leichenbegängnisse des verstorbenen Landeshauptman nes Baron Rapp wird sich in Vertretung der Stadt Bruneck der Bürgermeister nebst zwei

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 08.01.1867
Umfang: 10
. S i z z o Eduard, Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 152. Sizzo Hkinrich, Gras, k. k. Känimcrcr, in Tricnt- 153. Sluc ca-Lazzoro v., in Trient. 15^. Spanr Josef Graf, in Flavon. 155. S P a n r Wilhelm Graf, in Valör, Bezirk (Zles. 156. Spanr, Graf Carl, in Wälschmetz^ 1b?. Spaur Paris Graf, k. k. pens. >s-tatthalterci- Sekrctär in Balör. 158. Stauchina Josef Ritter v., in Livo. 159. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Aiährcn. 1kl). Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 161 Sternbach Ferdinand Baron

, in Miihlau. 1W. Sternbach Johann Baron, in Brnneck. Ivö. Stolz Johann v.. in Sterzing. IM- Tacchi Emil v., Heinrich und Eesar, in Rove- redo. 1K- Taddei Joses, Dr: v., in Malv. 1s6. Tartarotti Joscs v., in Roveredo. 157. Taxis Alexander Baron, in Tricnt. 138. Terlago Robert Graf v-, in Terlago. 169. Thavonati Dr. AloiS v., k. k. BczirkSarzt, in- Brnneck. 17t). Thnn-Sardagna Franz Graf, in Padna. 171. Thun Emanucl Graf, in Trient 172. Thun MathäuS Graf, in Tricnt. 173. Thurn-Taxis Joses .Gras, Obcrsthos

- und Gcucral-Obcrst-Erbland-Postmcistcr zu Tirol, zu I^cuhauS in Obcr-Ocstcrrcich. 174. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 175. Trapp Oswald Graf, k, k. Statthaltcrci-Sckre- tär, in Innsbruck. 176. TrautmanSdorf Joscs Grqs, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 177. Trentini Sigmund Baron, in Tricnt. 178. Trentini Christos Baron, in Tricnt. 179. Triangi Zlnton Gras, in Tricnt. 180. Troyer Felix v., inVicrS zuVcrdingS, Bezirk Klanscn. 181. Unterrichte? Karl Baron, d. z. in Brixen. 182

. Unterrichter Otto Baron, in Soll, Bezirk Kältern. 183. Valentin! Johann v, in Ealliano. 154. VeScovi Joses v., in Dcntschmctz. 185. VilaS Anton v., in Ncuniarkt. 186. BilaS Michael, Dr. v.., in Bill, Bezirk Ncu niarkt. 187. Vintlcr Karl v., in Meran. 188. Welsberg Eugcn Graf, k. k. Rittmeister in Pension, zu Fiera, Bezirk Primicro. 189. Wclsbcrg Karl Graf, geh. Rath und jnbil. Viccpräsidcnt, in Vcncdig. 19V. Widmann Alsons, Dr. v., inSanzeno, Bezirk ElcS. 191. Wohlgcmuth Cristof v., inAuer, BczirkNeu

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1909
Umfang: 8
die beiden Touristen derzoain von To»cana Enherzoa Peter Ferdinand, ?'5en. Der Herr Mimiter sur Kultus imd Un- Justus Gutmann und Alfred Bcndit an den Erzherzogin Gecmana und die Erzherzoge Leopold terricht hat nnt Erlaß vom^ ^m d. v,. geneh- oermißt. Am Donnerstag. 19. kam die Salvator Friedrich und Rainer, ^bnen aeaenüber ^ <schulfahre 19W/10 in der lechften! Nachricht nach Reutte, worauf von der Sektion Reutte an der inneren Tafelseite saßen Statthalter Baron 5Uasse der stät. Knaben- und Mädchenschule

Bo- eine RettungSexpevition ausbrach, welcher sich Spiegelfeld, Landeshauptmann Dr. Kathrein, Mi- ^n für die zum Ausstehen in eine Bürger,chule gm Sonntag, den 22 noch einige Herren der Sek- nistcrpräsident Baron Bienerth, Korpskommandant reis befundenen Kinder der Unterrichtnach^sn Füssen, Kempten Augsburg und Starnberg FML. Edler v. Schemua und General-Adjutant Normalplane für Bürgerschulen durch ^ehr- ^berammergau) anschlössen. Am e-mnStag, den K d ^ ?vrbr v Noliras Außerdem nabmen welche für Bürgerschulen geprüft

. entsprechender Wei.e.vorge.orgt wird D,e,er Er-Vermißlen am Freitag,, den 27. eine Belohnung Baron Reicher, Johann Graf v. Meran, Gesandter wk des Unterrichtsministeriums i,t gleichbedeutend von „tausend Mark' aus die Aussindung der bei- a. D. Gras Brandis Geheimer Rat Dr. v. Grab- 'it der Bewilligung zur Eröffnung der eriteu den Leichen ausgesetzt hatten, stellte die Sektisn mayr, Hofrat Meusburger, FML. Köveß, Monsig-1 Bürgerschnlklasse an den stadt. Volksschulen für Reutte ihre Nachforschungen vorerst

ein', nor de Montel, GM. Kuczera, fächf. Kammerherr Knaben und Madchen m Bozen. Gegen das betrügerische Gebaren mit Stem> Baron Egloffstein, Robert Graf Terlago, Paul Graf , Platzmuftk. Aus dem Waltherplatze findet pelmarken. Trotzdem die Stempelmarken der letz- Galen, Konrad R. v. Goldegg, Alois Baron Hyp- abends wieder ein Konzert der Musikkapelle ten Emission aus überaus zartem, durchsichtigem voliti, Maxim Baron Mersi, Graf Toqqenburg, °cr Boznerfreiw. Feuerwehr Natt. Papierstoff bestehen, kommt

doch sehr häufig eine Hermann v. Eccher, Max Baron Sternbach, Abt . Die Milchzentrale Bozen wird wie uns zwei- oder mehrmalige Verwendung derselben Stefan Mariacher, Abt Leo Tremmels, die Hoftäte I mitgeteilt wird, mir dem morgigen Tage von der Stempelmarken vor, indem die Ueberschrist oder Dr. Trnka, Dr. Josef Hirn, Posselt-Cforich, Wil- SamtatS-Molkerei Meran-Obermals pachtweise über- Obliterierung auf chemischem Wege von den Stein- Helm v. Drathschmid, Freiherr v. Schwind, Alois nommen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1880
Umfang: 8
und Zraulsurt a. M>, Rudolf Moffe in Wien, Berlin uud München, Rotier und S-mp. l» Wien. I. Rlcmergaffe IS. 42. Samstag, den 21. Februar Oesterreichischer Reichsrath. KerrenHaus. Wien, IS. Februar. Präsident Graf TrauttmanSdorff eröffnet die Sitzung um halb 12 Uhr. Am Ministertische: Taaffe, Horst, Ziemiallowsli, Falkenhayn, Prozak, Conrad, Kriegsau. Ministerpräsident Graf Taaffe stellt dem Hause die neueruannten Minister vor. Ueber Antrag des Baron Hye werden in den Staats- gerichtshof gewählt die Herren

: Landesgeriqtspräsident Baron Weiß. Graf Mazzuchelli, Landgraf Josef Für stenberg, Professor Wahlberg, Sectionschef Baron Mitis. Präsident Farfoglia, Landeshauptmann Dr. Eigner, Dr. Frantz, Präsident Baron Kemperle. Lan deshauptmann Ritter v. Kalte negger, Präsident Baron Streit, Senatspräsident R. v. Krenn. Bei Uebergang zur Tagesordnung werden die in der letzten Sitzung eingebrachtes, agrarischen Borlagen, ferner das Gesetz, betreffend die Kunstweinsabrication dem volkswirthschaftlichen Ausschüsse zugewiesen. Das Gese

^, womit der galizischen Lande-vertretung ein Vorschuß von SVO.VOO fl. gewählt wird, wird ohne Debatte zum Beschluß erhoben In die Grundsteuer Commission wurden gewählt: Graf Hoyos, Fürst Windlschgrätz. Graf Faltenhayn, Fürst Sapieha, Graf Traun. Abt Helferstorfer. Fürst Colloredo. Edler v. Plener. Fürst Adolf Auers- perg, Gras Wrbna, Baron Tint,, Ritter v. Has ner, Baron Härdtl, Baron Felder. Baron Winter- fiein. Nächste Sitzung unbestimmt. Die Kriegspolitik. r L,. 8. Es dürfte nicht uninteressant

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1916
Umfang: 4
.' Roman von A. G r o n e r. 44 daran, das; sie jemals meine Frau werden könnte — und sie wird es — Gott stehe mir bei — trotz Mama und trotz unserer vielen Vorurteile dennoch werden!' Der gute Baron atmete ordentlich auf, nachdem er sich selber diese Versicherung gegeben hatte. Bald dar auf schlies er unter recht angenehmen Gedanken ein. um erst recht spät am nächsten Tage zu erwachen. Er machte Toilette und frühstückte ziemlich hastig auf sei nem Zimmer, um nicht mit seiner Mutter zusammen zutreffen

, ehe er mit Hedwig gesprochen. Als Baron Paul zum Ausgehen sertig war. schlug es zehn Uhr. Da setzte er sich an seinen Schreiblisch und begann Briefe zu erledigen. Er wollte Hedwig nämlich eine richtige Staatsvisite machen — da durfte er. trotz der ländlichen Verhältnisse, unmöglich vor elf Uhr bei ihr erscheinen. Wer er hatte nicht mit seiner Unruhe gerechnet, als er sich zum Schreiben hinsetzte. Bald legte er die Feder wieder weg, nahm Hut und Handschuhe und ging. Als er den Salon durchschritt

, die seit etlichen Wochen sein ganzes Denken und Wünschen beschäftigte? Ja, er freute sich einfach darauf, Hedwig kurz und bündig zu sagen, das; kein Abgrund und keine Mauer sie trenne — daß sich alles gutmachen lasse, — warum also nicht das Schlimme, das ein paar törichte, in Ge dankenlosigkeit und Weinlaune gesprochene Worte an gerichtet, vergessen? Das war die ganze Verteidigungsrede, die Baron Paul sich zurecht gelegt hatte. 4l Graf Lorm, ein alternder Geck, näselnd und wiehernd: „Natürlich

hat der gute Mucki sie nicht geheiratet. Lächerlich! Hat sich wohl die Kleine auch garnicht ein gebildet!' Baron Paul lachend: „Vermutlich nicht. Was diese bürgerlichen Mä dels übrigens oft für Prätenfionen haben, sollte man garnicht glauben. Mama erzählte mir ' Was Mama dem Baron Paul erzählte, erfährt Hedwig nicht, denn Graf Egon unterbricht den Baron: „Man mus; doch auf Rasse halten, aus Rasse! Un sereiner, der seine sechzehn Ahnen hat. kann doch so etwas nicht — heiraten, das wäre gerade

so, wie wenn ein Europäer eine von der gelben oder roten Rasse zur Ehefrau nehmen möchte, oder gar eine Mohrin oder Botokudin oder Hier gehen dem nicht sehr oölkerkundigen Inhaber von sechzehn Ahnen die Vergleiche aus. Baron Paul, der auch sechzehn Ahnen, aber keine Ahnung hat. daß eine Bürgerliche seine Worte hört, spricht sehr betont und überzeugungsvoll: „Selbstverständlich soll der Adel sich rein von fremden Elementen erhallen. Wenn man hinunter steigt, kann man nie wissen, was man in die Familie bekommt

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1922
Bericht des Ausgleichverwalters zur Ausgleichstagsatzung am 8. Jänner 1922 : an das kgl. Tribunal für Zivil- und Strafsachen in Bozen
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Seite 6 von 17
Autor: Schlesinger, Rudolf / der Ausgleichsverwalter im Ausgleiche der Tiroler Vereinsbank: Rudolf Schlesinger
Ort: Bozen
Umfang: 12 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Tiroler Vereinsbank;s.Ausgleich <Recht>;z.Geschichte 1922;f.Bericht
Signatur: III 7.949
Intern-ID: 187729
des Bestandes der oben zitierten Garantie briefe und trotz der bestehenden entgegengesetzlen Vorschriften ausgefolgt wurden, ohne dass sich Baron Kober andere gehörige Sicherstellungen von Kaiser geben liess. Auch über sein Gut haben hinaus wurden Kaiser vom Filialleiter verschiedentlich Beträge zu Lasten seines Kon tos angewiesen und ausbezahlt, natürlich ohne Zustimmung der Direktion und in Uebertretuug der bestehenden gegensätzlichen Vorschriften. Dadurch kam das Konto Karl Kaiser stark

ins Soll. Um aber im Falle einer Revision die Verpflichtungen des Karl Kaiser und die damit zu= sammenhängenden Manipulationen zu verbergen, wurden die Auszahlungen an Kaiser, bezw. an die Kur- und Sportgesellschaft nicht immer über das Konto Kaiser geführt bezw. von dort wie der aligebucht oder durch fimiierte Habenbuchungen gedeckt. An solchen fingierten oder Falschbuchungen wurden festgestellt: 1. Von der Filiale Bruneck hat sich Baron Kober im Feher 1921 L. 30.000 und L. 40.000 ausgeliehen, in Form

des Josef Himer in Obermais, der ein Guthaben unterhält, abgeschrieben, ohne sein Wissen Und Einverständnis. 2. Es wurden mehrere Wechseleskompte fingiert und als effektiv bestehend dem Konto Kaiser gutgeschrieben und zwar: am 30. März 1921 L. 30.000.— per 17. Juli 1921 O/Hartmann ; am 31. März 1921 L. 20.000.— per 7. Juni 1921 O/Hartmann: am ? L. 10.000.— per ? O/Scherer. Der erste Wechsel per L. 30.000.— steht heute noch auf Wechsel-Konto, der zweite per L. 20.000.— wurde von Baron Kober am 11. Juli

1921 eingelöst, ebenso der dritte per L. 10.000 am 8. Juli 1921. Das Kapital zu dem am 11 ds. Mts. eingelösten Wechsel per 20.000.—- erklärt Baron Kober aus Privatmitteln aufgebracht zu haben, jenes für den am 8. Juli eingelösten Wechsel per L. 10.000.— hat Herr v. Kober vom Guthaben des Abraham Citroen, ohne dessen Wissen und Zustimmung abgehoben, und auf der Quittung die Unterschrift Citroens gefälscht. Sowohl Citroen wie auch bei Punkt 1) der Firma Illmer sind Buchungsbriefe ausgestellt wor

zu Gunsten der genannten Gesellschaft ein Sperr-Konto über 25.0000 L errichtet, von dem bisher L. 15,000.— bei Gericht deponiert worden sind, während die rest lichen L. 10.000.— auf dem Sperr-Konto noch offen stehen. Da Kaiser zu jener Zeit bei der Filiale kein Guthaben mehr hatte, hat sich Herr Baron Kober diese Summe von der Firma Frie drich Boscarolli auf Schloss Rametz ausgeliehen. Ueber das Sperrkonto behielt sich Boscarolli das alleinige Verfügungsrecht vor: Auch diese Post ist auf Konto Kaiser

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