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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1900
Umfang: 8
Aahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. November 1900. Nr. 135. Seite 3. Maron Di Pauli für Südtirol um Ju- -sormationen ersucht haben; wahr ist. dass M durch den Pächter Scholtan und Baron Di Pauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde; wahr ist, dass ich dieser Einladung Aolge leistete und über zwei Stunden in Gegenwart des Herrn Scholtan mit Herrn Baron DiPauli conserierte, bei welchem Anlasse Herr Oaron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kr!egSpl«M für die bevor stehenden

Reichsrathswahlen in Tirol vorbrachte. Es wurde daher schon damals von Wahl- angelegenheiten gesprochen. Zwei Tage später Mrde ich neuerlich eingeladen und traf bei .iiesem zweiten Besuche zum erstenmale in meinem Leben persönlich mit Dr. Schöppel zu« sammen.' Das Schriftstück, welches dem „Herrn Baron Di Pauli lediglich zur Vorlage in seinem Club dienen' sollte, enthält also fast mehr Unwahrheiten als Sätze. Unwahr ist: 1. dass Herr Hraby den Baron Di Pauli „für die Tiroler Arbeiter vereine behufs

einheitlicher Organisation um Informationen bat'; imnmhr ist 2. dass Hraby den Baron Di Pauli aufgesucht; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli den Herrn Hraby zweimal zu siH geladen hat; «ttwtchrist Z. „dass hiebei von Wahlangelegenheiten gar nichts gesprochen wurde'; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli in einer über zwei Stunden dauernden Conferenz dem Herrn Hraby in -Gegenwart des Weinstubenpächters Scholtan „seinen Kriegsplan für die bevorstehenden Reichs rathswahlen in Tirol vorbrachte'; unwahr

ist 4. dass Hraby „den Baron Di Pauli damals das erste- und letztemal sah', denn Hraby wurde zweimal zu Baron Di Pauli beschieden und hat beidemal der Einladung Folge geleistet. Die famose Berichtigung schließt: „Ich fühle Mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzu geben, nachdem wir christlichfoeiale Arbeiter in Wen nur bedauern, dass gegen einen so ver dienten Volksvertreter, wie Baron Di Pauli, eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze inseeniert wird.' — Wir bemerken nochmals, dass Hraby

dieses Schriftstück nicht versasst hat; der Pächter Scholtan kann es auch nicht verfasst haben, Mchdev» das Schriftstück „lediglich dem Baron Di Pauli zur Vorlage in seinem Club dienen sollte'. Wer etwa dieses christlichsociale Arbeiterwort („wir christlichsociale Arbeiter in Wien') verfasst haben mag?! Und das so verfasste Arbeiterwort verdonnert „eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze gegen einen so verdienten Volksvertreter wie Baron Di Pauli'. Wir verzeihen dem Verfasser seine Ge- Mle, obwohl

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.02.1891
Umfang: 8
gegen die Kandidatur des Baron Widmann. Unter der Ueberschrift: „Baron Widmann, der Kandidat' lesen wir in der „Neuen Jnn-Zeitung' Folgendes: „Vor nicht ganz 2 Jahren haben sie in Bozen, an der Scheidegrenze zwischen Italien und All- Deutschland mit großer Feierlichkeit das Standbild des größten deutschen Liederfangers und StreitdichterS im Mittelalter enthüllt und ein deutscher Professor auS der alten Schule, eip hervorragender Charakterkopf, feierte in glühender Beredsamkeit den wackeren Stamm der Tiroler

, der aufrecht die Wache hält an der Etfch. Das war vor nicht ganz zwei Jahren. Eine allgemeine Begeisterung hatte damals ganz Bozen ergriffen und Einheimische wie Fremde toastirten nnzähligemale auf die deutsche Wacht an der Etjch, auf daS deutsche Bür- gerthum, dessen stolzer und steifer Nacken sich nicht beugen wird. Wie aber sieht dieser Bürgerstolz in der Nähe aus? Kurz nach Auflösung des Reichsrathes im Jänner 1891 erschien Geheimrath Excellenz Baron Widmann in Innsbruck, besuchte den Bürgermeister

und die altliberalen Größen und erklärte ein. ihm an gebotenes Tiroler Mandat annehmen zu wollen. Der Herr Baron erklärte weiters, eineWählerversamm- lung nicht abhalten zu wollen, wo er auch Kandidat werde. Eine Berührung mit den Wählern perhorreszirte der Herr Baron; er hält es nicht der Mübe werth, seiner Wählerschaft sein Programm zu entwickeln, die Wünsche seiner Wähler kennen zu lernen. Er äußerte auch gar nicht, wenigstens nicht öffentlich, worin sein Programm bestünde. Der Herr Baron wünschte nur ungesehen

gewählt zu werden. Man sollte glauben, daß jede selbstbewußte Wähler schaft in Deutschösterreich einen solchen Kandidaten ab lehnen würde, einen Kandidaten, der seine Wählerschaft nicht nur nicht kennt, sondern sie auch nicht kennen lernen will. Man wird vielleicht sagen, Baron Widmann sei als früherer Statthalter von Tirol mit den Bedürf nissen aller Wählerschaften Tirols bekannt. Mag sein, daß dieses der Fall ist, obwohl es kaum ernsthaft anzu nehmen ist. Aber wenn auch, hat der Herr Baron

nicht die Pflicht, ist es nicht das Recht der Wählerschaft zu verlangen, daß er diese seine Kenntniß in ein Programm bringe und seinen Wählern mittheile? Von alledem wollte Baron Widmann nichts wissen, sondern er wollte nur ein Mandat. Die Jnnebrucker verzichteten auf die Ehre, den Herrn Baron in den Reichsrath zu senden, nicht ohne daß gewisse „altbewährte' Führer ihm eine Thräne nachweinten. Nun kam die Reihe an Bozen— Meran. Und siehe, die Herren Bürger von Bozen nnd Meran, d. h. die Vertrauensmänner

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 22
Datum: 14.12.1886
Umfang: 22
3 fl. «0 kr-, ganzjährig 7 fl. - - Correspondenzen ,c. find an die Retaction zu richten. - «MfW Nr I ÄS. Dienstag, 14. December 1886. ' XX.' JahrMM Telegramme stehe 5. Seite. ^ Vom tirolischen Landtag. ^ ' Innsbruck 10. Dezember. - (Orig.-Corresp. der „Mer. Ztg.') (Zweite Sitzung.) In Anwesenheit von 51 Mitgliedern eröffnete der Landeshauptmann Frhr. ^ Dr. v Rapp die zweite Sitzung. Regierungs Vertreter: Statthalter Baron Widmann. So fort nach Eröffnung der Sitzung nahm der Statthalter Baron Wi d m a n n das Wort

? ah. Hierauf werben..Comitö- ^ ' vorgenommen. . Gewählt wurden: für das Volkswirth schaftl iche Comiis die Herren v. Ausschnaiter. Payr. Gras Terlago, Graf Brandis, Dr. v. Riccabona. Abt Wildauer, Agethle. Pletzer, Tr Debiasi. Dr. Morandini, Canella, Pöll und Graf Fedrigotti. Für das Gemeindekomitö die Herren Baron Giova- nelli. Baron Biegeleben. Kirchberger. Baron Malfatti, Dr. Wurzer, Baron Menghin und Baron Prato. Für das Petitions-C omite die Herren Tutzer, Dekan Grander. Dr. Kathrein, Dr..Schorn

, Dr. Wacker, ell. Köfler, Dr. Gilli, Dr. Parolini, Dekan Gentilini, Domherr Valen« tinelli, v Ausschnaiter, Baron Stern bach und G.as^ Terlago/ Hür^ das Finanz Comite die Herren Eiterer, Abt Toffa, Dekan Giatz, Dr. Graf, Dr. Wockernell. Curat Lorenz, Dr. v. Hepperger, Dr. v. Hellrigl, Graf Lodron, Dr. Lorenzoni, Don Marini, Dr. Gilli und Baron Hippolitti. Für dos Redactions- Comits die Herren Baron Prato, Baron St rnbach, Baron Biegeleben, Dr. Armellini, Canella,^ Decan Gcnttlini, Grä' Späur und Tecan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 07.02.1905
Umfang: 8
allmählich ab, Baron Arnold erteilt mir jetzt Befehle, die gnädige Frau hat sich von mir losgesagt. Der Baron ist so gut,' fügte sie warm hinzu. „Habe ich nicht immer gesagt, nur nicht ver zagen! Und bald ist ja dein Geburtstag, dann kommst du zu uns.' - „Zu euch, nein, Tante, dann muß ich einmal anfangen, aus eigenen Füßen zu stehen/ „DaS geht noch nicht, mein Kind, erst studieren wir noch fleißig und dann: kommt Zeit, kommt Rat.' „Wann kommt denn Fräulein Nieden?' „Deinen Geburtstag feiert sie schon

bei uns. Soll das ein prächtiges Fest werden!' „Ein doppeltes, Schwester, will ich hoffen!' „Ich kam, dich zu fragen, Tante, was ich doch anfangen soll, mein Vormund feiert am 20. seinen Namenstag und zugleich ist eS sein 35. Wiegenfest. Da hat Baron Arnold mir gesagt, eS sei meine -Pflicht, an diesem Doppelfest dem Herrn Doktor Gemeinde-Arzt in Mölten angestellt worden. Zuletzt wirke er in Stumm im Zillertale. R. I. ?. Kattern,4.Februar. (Einen originellen Aufsitzer) hat Baron Biegeleben erlebt. Die jetzige Faschingszeit

benützte ein Spaßvogel in Kältern, dem Baron Biegeleben — ein land- und marktbekannter Anti-Christlichsozialer und Bauern buudhasser — hinterbringen zu. lassen, er (der Herr Baron Biegeleben) sei dem Tiroler Bauern bund beigetreten und habe anderen sogar die Mitglieder« beitrage bezahlt. Der Herr Baron wurde hierüber so ungehalten, daß er im „Tiroler Volksblatt' dagegen sofort eine „Oeffentliche Erklärung' losließ, daß eS nicht wahr sei, er sei dem Tiroler Bauern bund beigetreten und eS sei

auch nicht wahr, daß er anderen Leuten etwas bezahlt habe. Die Redaktion lehnte ihrerseits sowohl für den Inhalt, wie auch für die Form dieser öffentlichen Erklärung jede Verantwortung ab. Sie wußte somit wohl schon, daß die ganze Geschichte ein Auffitzer ist? Herr Baron Ludwig Biegeleben frägt jetzt immer, warum die Bauern lächeln, wenn ihnen der Herr Baron begegnet, der nicht Mitglied des Tiroler „Bauern'-- bundes sein will und für an d ere Leuteauch nichts bezahlt. K«rt5nig, 3. Februar. (Allerlei

, schon allein darum, weil der Baron es wünscht.' ^ „Ihr ahnet eS nicht, wie schwer eS mW wird.' „Kind, mir ist manches noch schwerer geworden und doch habe ich eS getragen.' „Gut denn, Tante, ich will.' Der Morgen des 20. August war angebrochen. Tora stand am Fenster des Mansardenzimmers manchmal lehnte sie sich weit hinaus, als wolle sie die brennende Stum kühlen. Sie wär heftig erregt und wiederholt nahm sie den prächtigen Blumenstrauß und neigte ihr glühendes Gefichtchen über die duf tenden Blüten

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 28.11.1900
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 23. November 190 katholischer Grundlage die Vereine organisieren und die „Kuntschakpartei' stürzen wollte. Scholdan erhielt von Baron Di Panli bloß Schadloshaltung Hraby's, keines wegs eine bestimmte Summe zugesichert. Ebenso unwahr sei es, dass Baron Di Pauli dem Hraby eine sichere Stellung versprochen habe, wohl aber habe Hraby Baron Di Pauli um Vermittlung einer solchen gebeten. Unwahr sei es, dass Ti Pauli dem Hraby für jede Ver sammlung einen Hunderter

versprochen habe. Unwahr sei es, dass Hraby von der Nichteinmischung der Christlichsocialen in den Streit Schöpser-Di Pauli nichts gemusst habe. Noch nach der.Erklärung am 15. November habe Hraby versichert, er werde auch ohne Einwilligung Scholdans nach Tirol kommen und für Baron Di Pauli agitieren. Nun, wenn das Hraby wirklich alles behauptet hätte, was ihm die „Rp.' in den Mund legt, dann hätte Baron Di Pauli freilich einen großen Fehler be begangen, dass er einem solchen Christlichsocialen

wird es uns ver übeln, wenn nun auch wir der guten Sache wegen das Schweigen brechen. Wir lesen dort: „Wie man nun mit Sicherheit vernimmt, steht der ganze Reggl- berg geschlossen für Herrn Schraffl ein.' Dem gegenüber sei festgestellt, dass die Wahlmänner für die V. Curie, sowohl von Deutschnoven als von Eggenthal, voraussichtlich, nicht gegen, sondern für Baron Di Pauli stimmen werden. Das nämliche lässt sich von den in Petersberg gebürtigen Wahlmännern er warten, soweit die Gesinnung derselben hierorts

bekannt, wenn sie sich nicht bevormunden lassen. WeiterS steht im nämlichen Artikel: „Von Di Pauli will in unserer Umgebung niemand etwas wissen u. s. w.' Nun aber steht fest, dass nebst anderen auch angesehene Bauern von Deutschnoven und Eggenthal sich sür Baron Di Pauli erklärten, ja ausdrücklich sagten: „Der Di Pauli ist ja gut.' Ferner schreibt der Correspondent aus Weißenstein: „Unbegreiflich erscheint hier in dieser Frage die bisherige Haltung des so genannten „Tiroler Volksblattes

der katholischen Volkspartei kurzweg: „Volksbe- trüger und Verführer.' Nun darauf gibt uns der Artikelschreiber selbst die beste Antwort in die Feder: „Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit . ... . . . Unerklärlich schein es uns, dass der Redacteur des „k a th ol i s ch e n Tiroler' sür eine so gemeine Beschimpfung in seinem Blatte ein Plätzchen gefunden. Kältern, 25. November. (S chlechtes Ge wi ss e n.) Samstag den 24. November früh sandte Baron Di Pauli mit dem 6 Uhr Zuge einen Be diensteten

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Volksblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 10.07.1889
Umfang: 4
Wendelin Eiterer; Joachim Pöll; Dekan Johann Grander; Georg Pletzer; Franz Tutzer; k. k. Hofrath Jgnaz Baron Giovanelli; Dr. Johann Schorn; Franz Köfler; Josef Agethle; k. k. Hofrath Dr. Orest Baron ^enghin; Domherr DominikuS Valentinelli; Dr. Franz Morandini; Landeshauptmann-Stellvertreter Alois Baron Hippoliti; Franz Dordi; k. k. Kämmerer Julius Graf ^paur; k. k. Kämmerer Philipp Graf Fedrigotti. Die meisten dieser ehemaligen Abgeordneten, zumal ^ deutschen Landestheile, hatten wegen hohen Alters

. . 2. Wahlbezirk, bestehend aus der Stadt Trient. Dr. Karl Dordi, Mvokat in Trient, erhielt 300 und Ingenieur Dr. Karl A)e Preti S in Trient 288 von 303 abgegebenen Stimmen. Die Beamten enthielten sich der Wahl. « ' - 3. Wahlbezirk, besteh end aus der Stadt Bozen. Gewählt wurde Dr. Karl v. Hepperger, Advokat in Bozen mit 272 Stimmen , gegen den von einigen conservativen Bürgem Aufgestellten Herm Baron Karl v. Giovanelli, k. k. Landesgerichtsrath in Bozen, der 43 Stimmen erhielt. 5 Stimmen waren zersplittert

. 4. Wahlbezirk, bestehend aus der Stadt Roveredo. Hier ging Baron Valerian Malsatti, Reichsrathsabgeordneter und! Bürgermeister in Roveredo als gewählt ans der Urne hervor. - 8. Wahlbezirk, bestehend ans den Städten und Orten Hall, Rattenberg, Kitzbühel, Kuf stein, Schwaz: Ludwig Schumacher, Besitzer des Anwesens Taschenlehens bei Hall und Gemeindevorsteher von Ampaß (gemäßigt liberal), mit 559 Stimmen gegen den conservativen Candidaten Dr. Othmar v. Ricca- b ona in Innsbruck mit 432 Stimmen^ Wahlbezirk

Valerian Baron Malsatti; die Städte und Orte des Ünter- innthales durch den Herrn Ludwig Schumacher; die Orte Oberinnthals durch den Herrn CanonicuS Rauch (conserv.); die Städte und Orte deS Eisack- und Pusterthales durch den Herrn früheren Abge ordneten Alfred Kirchberge r (conserv.); die Städte und Orte im oberen Etschthal durch den Herrn Dr. Max Putz (conserv.), (neu, statt Paul Baron Biege leben); die Städte und Orte: Riva, Ala, Arco, Mori durch den Herrn Giuseppe Canella; die Städte, und Orte

; Gras Melchiori, Bozen; Gottfried Freiherr v. Sternbach, Bruneck; Ludwig Graf Sternberg, Fügen; Dr. Giuseppe de Altham m e r, Arco; Filippo Conte Bossi-Fedrigotti, Rovereto; Luigi de Campi, Cles;.Dr.. Augusto de Panizza, Advokat, Trient; Valentino Barone Salvatori, Trient, mit 123 gegen 42 Stimmen, welche auf Graf Fedrigo Fedrigotti, Baron Franz Moll, Graf Heinrich WellSperg, Graf Jul. Spaner, Wilhelm Graf Wolken- stein, Graf Paul Galen, Baron Johann Nep. Giovanelli, Baron Rudolf Schneeburg, Bärön

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1894
Umfang: 8
Nr. 5. Brixen, Dienstag, war also nicht in der Lage, dem Fragesteller die Erfüllung seines. Centrumstraumes als möglich in Aussicht zu stellen.' (Wie liebenswürdig!) Wit müssen dm Herrn Correspondenten schon recht um Entschuldiguitg bitten, wenn wir er klären, dass unsere oben citierten Worte nichts weiter sagen, als: Baron Dipauli habe die Möglichkeit eines Centrums b esprochen, aber nichh er habe sie auch behauptet. Wollten wir über diesen Gegenstand einlässlicher berichten, so konnten

wir es ganz zu unseren Gunsten thun. Der Herr Abgeordnete erklärte nämlich die Gründung eines Centrums deshalb jetzt als aus sichtslos, weil gerade die Mitglieder des früheren Centrums damit nicht Glück hatten und nichts mehr davon wissen wollten. Auf das hin er klärte Professor Dr. Schöpfer (der angebliche Fragestellers!), aber ohne hierüber eine Frage zu stellen), dass in dieser Hmsicht Baron Dipauli nicht im Widerspruch mit der „Chronik' stehe, die wiederholt für ein Centrum eingetreten sei

; denn der Herr Baron habe nicht gegen ein Centrum überhaupt gesprochen, vielmehr früher iU Brixen ein solches warm befürwortet. Wenn -er aber für ein Centrum, in welchem die erfor derliche Arbeitsleistung und Consequenz vermisst würde, nicht begeistert sei, s ö sei dies eben so von der „Chronik' derFall. Auf das hin erklärte Baron Dipauli ausdrücklich: „Ich weiß mich in diesem Punkte mit der ^Brixener Chronik' vollkommen eins.' <Der Herr Correfpondent wird uns also doch gewiss wenigstens „ein gewöhnliches

Auffassungs vermögen' zugestehen müssen.) „Was wir — so wird fortgefahren — in dem Berichte der „Br. Chr.' weiter gern gelesen Hätten, und was Herr Baron wirklich be handelte, ist das große ausgezeichnete Lob, das der Herr Abgeordnete dem Fürsten Windischgrätz spendete.' — Der Herr Correspondent möge aber doch bedenken, dass wir dann, um im Lesereine irrige Auffassung der politischen Lage hintanzu halten, noch hätten mittheilen müssen, was über Graf Hohenwarth, über den Einfluss der Minister Graf

Falkenhayn und Graf Schönborn und be sonders des Herrn v. Plener ?c. gesagt worden ist. Vielleicht hätten wir dann dem Korrespondenten wieder zu viel berichtet. Noch eine Bemängelung: „Ferner (hätten wir gerne gelesen) die eindringliche, beredte und wiederholte Mahnung zur Einigkeit und zum Zu sammenhalten, indem, wie der Herr Baron Dipauli sagte, bei den parlamentarischen Ver hältnissen, wie sie einmal thatsächlich sind, nur jene Partei etwas ausrichten könne, die ein großes numerisches Gewicht

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 01.01.1893
Umfang: 12
Ncujahrs-Glückwmsch-Enthcbuugskarten der Stadtgemeinde Meran habe» gelüst: llllbert Graf Wolkcnstein, k. k. Bezirks- Hauptmann, und Familie. Als. Onestinghel, k. k. Bezirkskommissär Franz v. Ballarini, k. k. Statthaltereikon- zipist Präs Paar Franz Scheidbach, k. k. BezirkSsekretär Justin Brachelti, k. k. Statthaltereikon- zcptspraktikant Franz Haindl. k. k. Steueroberinspektor Carl Seid!, k. k. Hauptsteueramtskontrolor Joses Seeder. k. k. Hauptsteuereinnehmer Dr. Mages und Frau Baron Slernbach

A. Kemenaler und Frau Franz Gritzbach Dr- C. Pallang, Advokat, und Frau Anna Witwe von Campi Dr. E- Brühl Dr. I. Beneitter, k. k. Notar, u. Frau Anton Habler und Familie Knize u. Co. M. St- Martin und Frau Math. Huber und Frau Carl Rieper und Frau Josef Zangerle Baronessen Haußmann Joses Schreyögg C- Rccla und Frau A. Pirchl, Uhrmacher Baron Haubmann und Familie Anton Sublimer und Frau Gras Ludolf Joses Fuchs und Frau Alois Walscr und Familie Joses Egger, Steinmetz Christine Witwe Telsner mit Familie

Dr. H Slainer H. Perger Excell. Madame Louise de Krasnopolsky Baron Karg Bebenburg L. Könecke und Frau Josef Ritter von Vinlschgau Robert Pohl Heilster, kais. Rath. mit Familie Peter Heilnberg, s. e. geistl. Rath und Hoflaplan Anton Florineth und Frau Anton Eberlin und Frau Jandl's Buchhandlung und Buchdruckerei Josef Sattler mit Frau Franz Putz mit Familie Robert Pan, Apotheker, mit Familie Frau C. Perlbach Sanilätsrath Dr. Hausmann und Frau Wodianer F. W. Ellmenreich und Frau Alexander Ellmenreich

jun. und Frau Fr. I. Busch A. Kalina A. Witwe Putz mit Tochter Tobias Kirchlechner mit Frau B. Tratner Dr. Klaudius von Kißling Dr. Theodor ChristomannoS Obadalek mit Frau Hilpold mit Frau Sebastian Ladurner Josef Zimhöld mit Familie F. Fickenscher und Frau Dr. H. Pollak und Frau Carl Wenter und Frau' Neujahrs-Glückwunsch -Enthebungs - Karten der Gemeinde Obermais haben gelöst: E. N. Baron Eichhoff Dr. Hanckwitz Sanilätsrath Dr. Mazegger und Frau Dr. 11. von Hellrigl und Familie O. Nagel Friedrich

Bosrarolli mit Familie Frd. Fuchs, Villa Mendola Baron Hoffmann Baronin A. Pittel FML- d R. Baron Pittel Sanitätsrath Lotz E. F. Lieber Ferdinand Langgutb Freifrau von Redwitz Rieb Dr. Tappeiner Julie Schlesinger Gräfin du Parc F. Niedl mit Frau E. von Popoff mit Frau Semler Klein Buchhandlung Jandl Alsche Frau von Marchetti Baron und Baronin Weiß-Horkenstein Baron und Baronin Haupt-Stummer B- Johannes Dr. Veninger P. Michel und Frau Frau Bliimel Gilmozzi von Achenbaä» Frau Diener Frau Obertindoder

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 23.12.1891
Umfang: 16
seiner Ge mahlin, wenn dieselbe selbst wahlberechtigt ist und drittens e>ne Stimme als Träger einer Vollmacht seitens eines Wahlberechtigten. Seitens der Wähler wurden nun von der national- j liberalen Partei und ihren deutschen Genossen Georg Baron Eyrl, Gottfried Baron Sternbach. Johann Baron Ciani und Karl Baron Unter- r chter mit 49 Stimmen in die Wahlkommiffion gewählt, während die Partei der Oesterreich sch- gesinnten mir 39 Stimmen für ihre Kandidaten Gottfried Graf Trapp, P rul Baron Bieg leben

, Heinrich Graf Sizzo-NoriS und Rudolf Baron Schn eburg in der Minderheit blieben. Seitens d.r Regierung wurden Dr. Julius v. Riccabona, Julius Graf Spaur und Karl Dr. v. Hepperger in diese Kommission berufen: Diese Zusammen setzung der Wahlkommiffion ließ kaum mehr einen Zweifel auskommen über den Ausfall der Wahl selbst. Die Nationalliberalen Wälschtiroler im Bunde mit den Deutschliberalen stellten fol gende Kandidatenliste auf: Georg Baron Eyrl, Dr. Anton Freiherr v. Longo, AloiS v. Mako- witz

, Dr. Karl v. Grabmayr und Karl Baron llnterrichter. Diese Kandidatenliste der National- liberalen drang auch mit 104 Stimmen durch gegen die Kandidatenliste der Oesterreichisch» gesinnten, welche folgende Namen auswies: Albert Graf Marzani, Franz Baron Moll, Napoleon Baron Pratv, Heinrich Graf Sizzo-NoriS und Julius Graf Spaur. De Gegner der Nationalliberalen brachten es auf 70 Stimmen. Die Wächter der nationalliberalen Pariei riefen noch in der Nacht alle ihre Parteigänger herbei und errangen

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 04.09.1898
Umfang: 14
, Fabrbes. u. Tsch., 10 P., Prag Frau Jnsp. Rotter m. T.. Wien Frau L. Bendele, Privat, Wien Hofrath Zt. v. Ostheim m. Fam., 4 Pers., Wien Äions. E. Bois dc Chesne m. Fam, Fabr.- Bes., 8 Pers., Trieft Carlo Ganzoni in. Fam., 4 Pers., Trieft (5- Arnftein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräsin Mllaricencio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Rutatska, Brixeu Baron Gust. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibesfels, k. k. Statthaltereirath

m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagenfurt Prof. Kraußner, Wien Frl. Uelyen, Mcran Elisabeth Niatz, Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., t! Pers., Wie» Familie v. Fialka, 7 Pers., Miinchen Familie Nöthen, 4 Pers., Wiesbaden Familie Dr. Mallin, (4 Pers.) Agrain Fran Berle mit Gesellschafterin, Wiesbaden Schönleber m. G.. Stuttgart Frau Elise Tazoll mit Sohn, Wie.l Dr. Hofbaner, Wien Richard Ryck m. Schwester, Dorpat Baronin Bach, Graz Baronin Königsbrunn, Graz Emil

Sazoll, Kad.-Off.-Stellv., Klagenfnrt E. Wagner m. G., Prag Frau Anna Stanmanii, Mannheim Eisenb.-Dir.-Rath Horuer m. G. u. Gesellsch., Gaiufaru Prof. Dr. Thiemer u. Fam., 5 Pers., Wien Fran A. v. Fest, Privat, Wien Baron Kometer u. Fam., 3 Pers., Graz Innichen mit Mldliad (1166 Dieter ü. d. M.) Anwesend bis 2V. August: 971 Parteien mit 1400 Personen. Emil Edler v. Dalmata p. Oberb. d. Kais. F. Nordbahn m. Frau, Sohu, Tochter ri. Dienerschaft, Wieu Hofrath v. Pichler, 2 Töch.u. Drsch., Wien Frau

Fr. N. Metzger m. S. Dr. Metzger, Frank furt a. M. Frau Eugeu Fulda m. K. u. D., Wieil' Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Vinzeuz Saporito, Deputats m. F. u. D., Rom Frau Jeanette Altschnl m. F. u. D., Wieu Frl. N. Stainer, Bozen Frl. I. Mall, Bozeu N. Mutschlechner, Stndent, Salnrn H. Majer, Ob.-Jnsp. m. G- u. Dnsch., Wien Dr. A. Ruzicka, Hof- u. Ger.-Adv. m. Fam. u. Dienerin, Wien Sidonie Loew m. Fam. n. Dnsch., Wien Frau P. Samasser, Fbkts.-G. in. Fam. u. Dusch., Laibach Graf N. Claricini-Dornbach

, Venedig Anna Edle vou Ferrari, Innsbruck Pros. Wilh. v. Miorini, Pola Baronin Schütte, Görz pusterthnl Innichen mit ZMldlmd Meter ü. d. N!.) (Fortsetznng.) I. E. dc Ceconi, (^>örz Jda Pohorschelek, Wien Fran Amanda Gerke, n. T., Berlin Fran Paula Mausseld m. Mntter, j>tiud u. Mädchen, Wien Maroni ». G., Alexandricn Dr. Rudolf Löw, Wieu Alex. Morabito, Pisa Albert Tausig m. G., Brüuu Jsidor Piaciui m. Familie, Trieft Jng. Ed. Mayer, Aanadjunkt, Wien Georg Baron v. Ompteda m. Familie n. Drsch., Dresden

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.10.1899
Umfang: 8
Dietrichstein, Flügeladjutant, Graf Nostitz, Obersthofmeister; Baron Bodmann, Baron Henniger, Kammervorsteher ; Kardinal Haller, Fürst bischof Aichner, Fürstbischof Valussi; Abt Treuinsels, Dekan Glatz, Dekan Parregger; Baron Ceschi, Fürst großmeister, Baron Dorth, Landkomthur, Ministerpräsi dent Graf Thun (ist doch vorher abgereist!? D. R.) Minister FZM. Graf Welsersheimb, Minister Baron Dipauli, Statthalter Graf Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandts, Landmarschall Fürst Auersperg, Bot schafter Graf

Woikensteln, Statthalter a. D. Graf Ceschi, Geheimrath Baron Biegeleben, Präsident Dr. Esterle, Graf von Meran, FÄL. von Pinter, FML. v. Urich, Dr. v. Hepperger, Fürst Campofranco, Prof. v. Defrcgger. Uersetznng. Der Bezirkscomuttssär R. v. Wil- dauer m Trient wurde zur k. k. Bezirkshauptmann- schast Bozen versetzt. Auszeichnung. Der Tiroler Bildhauer Hans Per a thoner erhielt an der Kunstakademie zu München für seine künstlerischen Leistungen die silberne Medaille zuerkannt, und außerdem ein königl

der Kosten verurtheilt. Der Ver treter des Herrn Bauer war in beiden Fällen der Advocat Herr Tr. Putz in Meran. Usu der Wassermauer-Uromenade. In einer am 28. September im Schgraffer'ichen Cafe ab gehaltenen Versammlung, welcher Herr Baron Eyrl präsidirte, wurde beschlossen, das Geländer der Talfer- mauer-Promenade, für welches gegenwärtig ein Probe stück durch Herrn Baumeister A. Canal in Bozen fertiggestellt wurde, bis St. Anton ausführen zu lassen. Den Herren Prof. Delug und I. Eisenstecken wurde

des Herrn Cur- Vorstandes Dr. Edmund v. Zallinger-Thurn eine Sitzung der Cur-Vorstchung von Gries stattgesunden, welcher Herr k. k. Statthaltereirath Baron Giovanelli als Vertreter der Bezirkshauptmannschast anwohnte. Der Vorsitzende begrüßte die zur ersten Sitzung der lausenden Cnr-Saison Erschienenen in warmen Worten, ersuchte dieselben den Interessen des Curwesens mit allem Eifer ihre Kräfte zu wsdmen und zu den Berathungen der Cur-Vorstevung vollzählig zu erscheinen Der Cur- Verwalter erstattete

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 24.03.1909
Umfang: 8
herabzumindern. Primiz bleibt Primiz, auch mitten in der Fasten. Um halb 9 Uhr hielt der hochw. Herr Primiziant August Zoderer seinen Einzug in die Pfarrkirche, begleitet von vielen Primizgästen, darunter Msgr. Pugneth, Direktor Gschwari, Baron GudenS, Bürgermeister Dr. Tinzl, Baron Di Pauli aus GlurnS usw. Hochw. Herr Psarrer Schrott behandelte in seiner Festpredigt in meisterhafter Weise daS Thema: „Warum ehrt das katholische Volk seine Priester?- Beim daraufsolgen» den Primizamte wurde vom Kirchenchor

: der Obmann des Verbandes der landwirtschaftlichen Ge nossenschaften Deutsch'Südtirols Baron Eyrl, Lan desausschuß Baron Sternbach, Landtagsabgeordneter Dr. Willy von Walther, Se. Exzellenz Baron Gio- vanelle, Statthaltereirat Graf Ceschi, Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, Monsignore Propst Trenk- walder, Baron Josef Giovanelli, von der Handels» kammer Präsident Kerschbaumer, der frühere Prä sident v. Tschnrtschenthaler und Sekretär kais. Rat Dr. Siegl, vom Kellereiverband Direktor v. Tschur

- tschenthaler,ferner dieBürgermeister Dr. Franz v.Hep- perger von Zwölfmalgreien und Josef Mumelter von Gries, der L-iter der Versuchsstation in S. Michele Prof. I. Schindler, Stationsvorstand Groll und eine größere Anzahl geladener Gäste. Verbandsobmann Baron Eyrl eröffnete nach 10 Uhr vormittags den XIII. Weinmartt mit einer herzlichen Begrüßungsansprache und gab bekannt, daß auch Heuer wieder Prämiieruugen der vorzüg lichsten Weine stattfinden werden. Mit einem drei maligen „Hoch!' auf unseren Kaiser

, in das die Versammelten begeistert, einstimmten, schloß Redner seine Ansprache. Hierauf hielt Herr Prof. Schindler einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über die Beein flussung der Weine durch die veredelten Reben und stellte fest, daß die Durchschnittsqualität der Tiroler Weine hiedurch verbessert und die Quantität der Weine vermehr: werde. Herr Verbandsobmann Baron Eyrl lud nun die Gäste zu einem kleinen Mahle ein, bei dem die besten der ausgestellten Weinsorten verkostet wurden. Der heurige Weinmarkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 10.11.1900
Umfang: 12
wird von den Conservativen ohne Zweifel wieder Baron Josef Di Pauli als Candidat ausgestellt. Der christlich-sociale Gegencandidat Schrnffl wird im Vergleich m Baron Di Pauli im Parlamente eine rein^ Null bleiben. Das wollen die Brixner eben, recht viele Rallen, damit der künftige Führer als Einser vor den Nullen röcht viel gelten ' kann. Ob aber mit solchen ^ Nullen im R -ichSrathe etwas erreicht werden kann, mögen die Wähler selber beurtheilen. Wie wir doch bescheiden und genügsam gewordm'sind.^Der Thätigkeit

und dem Einfluss? des Baron Di Pauli verdankt Tirol jährlich einen Steuernachlass von rüM einer Million Kronen. Es scheint, dass es manchen „Drölern' schon gut genug g'ht, das? sie also keine weitere Hilfe gegen die unbarmherzige Steuerschraube mehr brauchen, auch keine Staatsbelträg» zu Eisenbahn- und Straßen- und Brückenbaulen del öthigen, sonst könnten sis nicht mit einem Di Pauli einen Schraffl vertamchen, der ja den meist n Wählern unbekannt ist und von dem niemals viel zu erwarten ist, weil eS ihm. eben

verurtheilte die LandeLconferenz der deutschtiroUschen Arbeitervereine entschieden die Hetze gegen Baron Di Pauli. Das Amtsblatt dtS politischen Bezirkes Meran vom 1. November veröffentlicht das Verzeichnis der Wahlorte und -Tage u. s. w. der Wahlmännerwahlen für die ReichSrathSwahlen im politischen Bezirke Meran. Hienach finden diese statt am 13. d. m Stilss, Glurns, Prad, Lichtenberg, Platt, Moos, Rabenstein; am ^4. d. in Schluderns, Tartsch, Laatsch, SchleiS, St. Leonhard i. P, St. Martin i. P., Rlffian

Italiener) einem unverlässlichen Freunde vorziehen solle. Nach Wiederlegung dieser Einwürfe durch die Abg. von Heslrieglund Baron Longo stellte Baron Sternbach solgmde Anträge: ' 1. Die Wählerversammlung der deutschsorlschritt- lihen Gruppe des tirolischen adeligen Großgrund- bisitzes nimmt den von den Reichsraths- und Land- to ^abgeordneten über ihre politische Haltung in den parlamentarischen Körperschaften erstatteten Bericht nvt Befriedigung zur Kenntnis und votiert den Abgeordneten wärmsten Dank

Gemeinbürgschast, die im Wahlkampf auch mit den Deutschnationalen gtengen, recht gut an. Zudem sind verschiedene liberale Groß grundbesitzer viel consevativer als mancher Christlich- sociale. Die Folgen der Hetze gegen Baron Di Pauli für Oberösterreich. Ein liebwerter Freund, der in Oberösterreich wacker und mit Ersolg sür die katholische Sache kämpft, schreibt uns diesbezüglich: „Der Kampj gegen Baron Di Pauli erweckt auch hierzulande Abscheu und Widerwillen im höchsten Grade. In Zatholizchen Kreisen begreift

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 14
Datum: 24.02.1914
Umfang: 14
I kann, hat sich unlängst in Meran ereignet. / Im Jahre 1911 kam ein ungefähr 56jähnger, I äußerst eleganter Herr nach Meran, naMte Pcy / .Baron von Benskow^?adosch5, an fe«-r Gate eme 1 24. Februar. Nr. 23. — Seite gleichfalls sehr vornehm tuende, nicht mehr ganz junge Dame, dle „Frau Baronin*; sie kämm beide direkt „ans Australien'. Mit 5000 Kronen Anzahlung setzte sich das Ehepaar in den Besitz des Schlosses Pmzgau m Obermais, richtete es auf Bora aufs glänzendste und vornehmste ein und ließ sich durch ^ Dienstboten

bedienen und die zahlreichen Gaste waren des Lobes überströmend über die auSgezelchnete Küche, die der „Herr Baron' führte. Das diplomatisch reservierte Verhalten, der Typus eines ostelbischen LandjunkerS und preußischen „Jarde-Ossiziers', verbunden mit einer gewinnenden Leutseligkeit, brachte alle Gäste in Verzückung und es war ihnen eine hohe Ehre, dem „Herrn Baron aus 'uer momentanen Verlejenheit' zu helfen, sie pumpten bedingungslos und unbeschränkt. Aber das Allerköstlichste ist, daß nebst

den zahlreichen Privat personen und diversen Banken auch die — k. k. Steuer behörde sich unter den Geprellten befindet, welche dem „Herrn Baron' seit zwei Jahren die Kauftaxe von 7700 Kronen bis dato stundete. — Doch währt bekanntlich nichts auf Erden ewig, selbst die Leicht gläubigkeit der Leute nimmt einmal ein Ende. Und so wurde im Jänner 1914 gegen den „Herrn Baron' eine Betrugsaltteige erstattet. Und der Herr Baron? — Der war verschwunden! Aber gleichwie der Teufel» wenn er verschwindet, Pech

- und Schwefelgestank hinterläßt, hinterließ der „Herr Baron' Schulden und — seine Gemahlin, die „Hrau Baronin'! Die treulos Verlassene schmachtet jetzt im Kreisgericht Bo^en und harrt sehnsüchtig auf ihren Herrn Gemahl, noch sehnsüchtiger aber auf das Geld zur Begleichung der Schulden. Diebstähle. In einer Pension in Untermais wurde einer dort zur Kur weilenden Dame aus einer versperrten Reisetasche der Betrag von 2300 Kronen entwendet. Als des Diebstahls verdächtig wurde die bei der betreffenden Dame als Jungfer

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.02.1911
Umfang: 8
unddieRuthenen. Die Polen bänke wiesen sehr starke Absenzen aus. Kam Albert Rothschild gestorben. Am Samslag früh ist in Wien der Baron Albert Rothschild, der Chef des Wiener Hauses Rothschild, gestorben. Baron Rothschild litt an Arterienverkalkung; in den letzten acht Tagen litt er häufig an Herzschwäche und Herzkrämpfen. Eine« Herzschlage ist er am Samslag, als er eben ein Bad nehmen wollte, erlegen. Baron Albert Rothschild ist der Chef des Wiener Hauses der weitverzweigten Finanzierfamilie von Rothschild

. Der Baron ist am 29. Oktober 1844 geboren und seit 22. März 1876 mit Bettina Freii« von Rothschild verheiratet. Baron Albert Rothschild stand an der Spitze der Wiener Rothschildgruppe, eines der finanzmächtigsten Wiener Bankenkonsortien. Baron Rothschild war gleich seiner im Jahre 1892 verschiedenen Gattin Bettina einer der größten Philantrophen Wiens. Nach dem Hinscheiden der Baronin gründete er das Bettinaspital, um das Andenken an diese Wohltäterin für immerwährende Zeiten festzuhalten

. Er war Mitschöpfer des Philan thropischen Vereins und hatte in seinem HauS eine eigene große Abteilung für Wohltätigkeits- und Armenwesen eingerichtet. Ein ganz besonderes In teresse wendete er der Rettung bedrohter ehrenwerter Existenzen zu. Baron Rothschild hat aber auch zahlreiche wissenschaftliche und künstlerische Unternehmungen in ausgiebigster Weise gefördert. Das „N. W. Tgbl.' berechnet die diesmal entfallende Erbsteuer auf etwa 20 Millionen Kronen. Das würde, da in diesem Falle eine Erbgebühr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 28.06.1906
Umfang: 8
erscheinende Erzherzog Eugen trifft in Meran am SamLtag den 30. Juni ein, wo er vom k. k. Statthaltereivizepräsidenten Baron Spiegelfeld. Landeshauptmann Doktor Kathrein, k. k. Staatsbahndirektor, k. k. Be zirkshauptmann Baron Frenberg, k. k. Ober- landeSgerichtSrat Baron MageS, Bürgermeister Dr. Weinberger, Stadtpfarrer von Meran Monsignore Dekan Glatz, weiters vom Präsi denten des VerwaltungSrateS der Vintschgau- bahn, Dr. Perathorer, und dem Kurvorsteher Dr. Huber begrüßt wird. Der Erzherzog nimmt

- eine und Schützenkompagnien an der neuen Bahnstrecke eingeladen. Es geht zu deren Be förderung am I .Juli ein eigener Bahnzug um 7 Uhr -i0 Minuten von Meran ab. Die Meraner Rcservistenkolonnen werden am Bahn hofe in MalS eine Ehrenkompagnie aufstellen. — Bisher haben ihre Teilnahme an der Er öffnungsfeier die Ncichsratsabgeordneten Prälat Treuinfcls, Schraffl, Schrott, Gras Terlago, Dr. Perathoner, Dr. Erler, R. v. Kink, die Landesauöschußmitglicder Dr. v. Wackernell Dr. Baron Sternbach, Dr. Pusch, Baron Eyrl, Dr. Conci

, die Landtagsabgeordneten Doktor v, Sölder, Dr. v, Guggenberg, Dr. Koster, weiters OberlandctgerichtLpräsident Baron Call, Exzellenz Gras Brandis, Hosrat Baron Biege leben, Scknonsches v. An der Lan:c, zugesagt. — Am Samstag gab es auf der Nintschgau- bahn die erste Entgleisung. Beim Wechsel vor dem neuen Bahnhofe entgleiste eine schwere Maschine und es kostete große Mühe, sie wieder auf das Geleise zu bringen. Weiteres Malheur passierle dabei nicht. Hcsterrcichischer Kund der Kogelsreuude Hraz. Für die in Gries

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 19.08.1898
Umfang: 18
, Rechtsanwalt ni. G. Teplitz Hr. Baron Leonhardi in. Fain. Hr. Tb. NoSpatt in. G, Baurath, Berlin Hr. Cl>r. L. Heister, Jng., Franksnrt a. M. Frau Wirkl. Geh. Kriegsrath Rnser, Berlin Frau n. Frl. Thuruauer, Paris Hr. F. Golwig in. G., Jng., Wien Hr. G. Einers, Edler v. Eisenhos in. G., Trieft Hr. Dr. H. Zimmcrmann, Geh. Oberbau rath i. Minist, d. öfscntl. Arbeiten, Berlin Fr. D. Raff, Dir.-Wwe. in. T.. München Hr. P. Liukcubach, Kfm., Barmen Fr. A. AnSschül;, Halle a. S. Atdm. u. Mademoiselle Gieseher

m. Fam., Berl'n' Hr. Dr. Görges, Arzt m. Fam., Berlin Exz. Fr. S. v. Kwist, kais. rnss. Hofmar- schalls-Wive., München Hr. Dr. jur. O. Koch in. G. Hr. Dr. Heinrich Frankcnburgcr in. Fam., München Hr. Pros. Graetz, München Hr. L. Dichel, kgl. bair. Oberexpeditor und Stationsvorstand, Planegg Hr. I. Littdmann, Direktor des städt. Gas- Waffcnvcrks, Fürth Hr. B. Kemc'Uh, Jurist, Debrezi» Hilla Or. Männer Hr. I. Wagner, Ksm. in. Fam. n. Bonne London (l0LK Meter ii. d. M.) Hr. F. Baron van Tiiyll van

in. Fam., M. S. Kammer sänger, Berlin, Zwickau Mdm. v. Bcrihn mit Kaminermädch., Priv.. Paris Frau Eharl. Holler, Geu.-Dir.-Ncv.-Gattin, München Frau Dr. Grünebauni in. Kind, Bamberg, Herrn. Schulze, Fabr., Chemnitz Leonore Steiu in. Töcht. Nttlly n. Lotty, Wien Ottilie Kies, Ksm.-G., Nürnberg Nob. Weise in. G. und 2 Töchteni, Kunst- Antiquariat, Dresden Baron Lichtenthuru, Statth.-R., Innsbruck R. Brnnner, Kamnicrger.-Nath, Berlin Emil Ehrlischer, München Baronesse Helene nnd Zliarie v. Pöllnitz

, Kassel K. Sethe, Ger.-Ref., Kassel rl. von Saas. Polen Mrs Paluicr, Amerika Cxz. Frau Emilie v. Hold, FML u. Geh/ Naths-Gattiu m. Fam.. Innsbruck Josef Weiß, Ritter v. Ostboru, Oberfinanz- Exz. F. M. L. Ritter v. Hold, Laudescom- Swoboda, Beamter. Wien Dr. I. Swoboda m. S., Adv., Mähre» Frau Karolina Weiß, Wien Frl. C. Lichtensteig, Wien mandierender von Tirol u. Vorarlberg Baron v. Oppel m. Fam. n. Drsch., Dresden Marchese Boschi, Italien Hofrath Ritter Hantken v. Friedrich,.Wien Miß Elisabeth

Sharpe, London rath in. G., Graz Baron Dr. v. Rokitansky, Univ.-Prof. m. G., Innsbruck Frau Baronin Gabriele RokitanSky m. S., Graz Frl. S. Zolkienska m. Frl. Janika, Lemberg I Bigiari, Italien Conte Generale, Friegerio m. G., Venedig Air. u. Mrs. Cruse, München Chevaliere Arnoldo-Levy, Venedig Hauns Degebrodt, Berlin Comtessa Lucrezia Mainardi-Levy, Venedig Albert Krause, Hofziminenneister, Berlin Contessa Rosa Mainardi, Venedig Carles I. Seargent, England Dr. Engenio Morpurgo m. G-, Landesabg. Air

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 14.08.1898
Umfang: 18
, Nechtsanwalt m. G., Teplitz Hr. Baron Leonhardi m. Fam. Hr. Th. Rospatt m. G , Baurath, Berlin Frl. G. Fraatz, Kuiistmalerin, Hannover Hr. Chr. L. Heister, Jng., Frankfurt a. Hr. Hosrath Pros Dr. Kluge, Altenburg Frau Wirkl. Geh. Kriegsrath Ruser, Berlin Hr. Cd. Urban jun., Bankbmt., Brünn Fran n. Frl. Thuruauer, Paris Hr. F. Golivig in. G., Jng., Wien Hr. I. Seelig m. Fam., Bankier u. Stadt verordneter, Schöneberg Fr. I. May, Priv. m. T., Budapest Hotel Wielandhof Fr. G.Kopp, Ksm.-G. m.Fam. u. Bonne, Wien

Hr. H. Lipsius, Univ.-Prof. u. Geh. Hof rath m. G., Leipzig Hr. H. Wutow m. G., Charlottenburg Hr. H. v. Reininghans m. G. n. Jgf., Graz Hr. F. Baron van Tuyll van Serwos- kerkan, Jng., Almels Villa Vomanig Hr. Prof. L. Böttcher in. Fam., Berlin Frl. E. Sperendiano, Berlin Familie Hönigsberg, Wien Hr. M. Faurenhorst m. Fam., Leipzig Hr. A. Heinze. Fr. E. Heinze m. T., Berlin Hr. Nohsal m. Fam., Wien Drenilerlialj»» Sterziny Hotel Stötter Frl. von Saas, Polen Cesare Fano di Achille, Italien Prof. L. Abel

in. G. u. Gesellschasterin Mrs Palmer, Amerika Mrs M. Flory, Amerika Exz. Frau Emilie v. Hold, FML n. Geh.- Naths-Gattin m. Fam., Jniisbrnck Josef Weiß, Ritter v. Ostborn, Oberfinanz- rath in. G., Graz Baron Dr. v. Rokitansky, ilniv.-Prof. m. G., Innsbruck ^ Frau Barouiu Gabriele Rokitansky m. Graz Frl. S. Zolkienska in. Frl. Janika, Lcmberg Coute Generale, Friegerio m. G., Venedig Chevaliers Arnoldo-Levy, Venedig Comtessa Luerezia A!ainardi-Lev», Venedig Contessa Rosa Mainardi, Venedig Dr. C'ugenio Morpnrgo

., Leipzig Lndw. ». Noskiewicz, Oberst, Wien E. Sethe, Fabrikant, Uassel K. Sethe, Ger.-!1!es., Kassel Panl de N!ot, Advokat, Brüiicl I. Swoboda, Beamter. Wien Dr. I. Swoboda in. Z., Adv., Äiäbren Wagner, Reg.-Assessor, Opeln Bossig, Fbrksbes., Berlin Fran Karolina Weiß, Wien Frl. C. Lichtcnsteig, Wien Cxz. F. M. L. Ritter v. Hold, Landescom- »landierender von Tirol n, Vorarlberg Baron v. Oppel in. Fam. n. Drsch., Dresden nnsbrnrk-Uurgclmng Gnndenmald öadekurort Wieleiihof (1V00 Meter ii. d. M.) Robert

Jsbarry, Wien Baronesse Klara Jsbarry, Wien Mlle. Dnbois, Paris Elisabeth Pechlaner, Jniisbrnck Frl. Julie Heidenberger, Innsbruck Fr. I. Kannreich in. Fam., Innsbruck Fr. v. Ran, München Phil. Saner, Laudesgerrath, Münster Prof. Schnlteß m. G., Stockholm Georg Keller m. G-, Wien Fritz Keller, Ksm., Wien Baron Max v. Brannweig, Hötting Rittmeister Pais, Jniisbrnck Mons. Brannschweig, Rom Anton Duschka, Priv., Meran Emerich Ring m. G. n. S., Wien Antont e Zipser in. T., Wieu Antonie Hofstaller m. Söhne

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1890
Umfang: 8
er wohl allzeit patriotisch und monarchisch gesinnt ge wesen, daß aber seine Verdienste nicht so groß seien. Er betonte, daß das Fest einen besonderen Glänz durch die huldvolle Anwesenheit Sr. k. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Heinrich mit seiner hohen Gemahlin be komme. Alsdann hielt Herr Bürgermeister Andrä Baron Dipauli, welchem sicherlich das Hauptverdienst am ganzen herrlichen Feste zukommt, eine warme Ansprache, den tiesgesühlten Dank seitens der Marktgemeinde ansspre- chcnd. Sodann

als Vertreter der Herr Pfarrer und Lehrer und drei Bauern, welche eine hübsche Adresse überbrachten. Die Verfasser des „Lalenäarwm xoe- ieuw« überreichten ein Exemplar desselben mit einem angeren lateinischen Gratulationsgedicht. Um 1 Uhr nachmittag gab Bürgermeister Baron lpauli in seinem schönen Daheim ganz auf eigene 7<? w ^ der That fürstliche Tafel mit nahe an Gedecken, bei welchem Se. k. Hoheit Herr Erzher zog Heinrich mit dem hochwürdigsten Jubilar den Vor sitz führte. ES braucht nicht erst erwähnt

zu werden, daß dabei auch der Redestrom in Fluß gerieth und Toaste in Hülle und Fülle flogen und Champagner flaschen in Menge entkorkt wurden. Ueberhaupt wurde wie an Speisen, so an Getränken nur Exquisites ge reicht. Sieben Sorten vortrefflichen Weines wurden servirt. Baron Dipauli toastirte auf den Kaiser, die Kaiserhymne wurde von der Kapelle im Hosraume ge spielt; Monsign. Mayrhoser brachte einen Toast auf den Papst aus, welcher von der Leo-Hymne begleitet wurde; Baron Dipauli toastirte auf den Herrn Erz

herzog, der Herr Erzherzog auf den Herrn Dekan und aus den Hausherrn Baron Dipauli, welchem und dessen Familie Se. k. Hoheit herzlich glückwünschte. Tief gerührt dankte Baron Dip-auli dem hohen Gaste. Der Herr Bezirks hauptmann brachte in beredten Worten einen Glückwunsch auf Monfignor Dekan aus. Ferner Trinksprüche. wurden ausgebracht von Msgr. Dr. Hutter aus Msgr. Baron v. Giovanelli, von Herrn Dekan aus den Festprediger, von Herrn Pfar rer Knoflach im Namen deS niederen Clerus auf den Dekan

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 18.12.1912
Umfang: 12
könnte der Wissenschaft jedenfalls dienlich sein. Daß in der Tat derartige Phänomen von der Wissenschaft als wertvoll und dienlich angesehen werden, unS Aufschluß über die Ausdehnung und Konsistenz der Erdatmosphäre zu bringen, geht daraus hervor, daß auch Fach- blätter, (so z. B. die „Astronomische Korrespondenz' in Hamburg) ihre Spalten solchen Berichten öffnen. Der falsche Herr Karo«. Wie die Zeitungen schrieben, hat der famose Herr Baron und Schloß herr von Freudenstein in Eppan durch seinen groß artig angelegten

Schwindel die in Eppan und Um gebung seßhaften Geschäftsleute um einige tausend Kronen geschädigt. Diese Summe dürfte wohl in viele Taufende gehen. Der Herr Baron führte ein Leben in SauS und Braus und lebte wie ein Fürst^ Zehn Diener in königlich bayrischer Hoslivrs, schöne Equipagen standen zu seiner Verfügung. DaS ganze Schloß follte neu adoptiert werden,' elektrische Be leuchtung mit Scheinwerfer und Dampfheizung sollten installiert und sür 1^ Millionen Kronen Grund und Höfe zum Schlosse gekauft

werden. Die schöne Schloßkapelle war ihm nicht schön ge nug, nein, auch sür diese hatte er AdaptierungS» absichten. Eine enorm teure Orgel sollte hinein gestellt werden, die daS erste Mal gespielt werden sollte, wenn der Herr Baron mit seiner Fünf- Millionen Braut, die er heimführen wollte, zum Altare schreite. Der Herr Baron war der guten Btvölkerung gegenüber auch sehr leutselig und splendid. Einen schönen Grund verpachtete er beispielsweise an einen Bauern auf 10 Jahre uur 800 Kr. Anzahlung sofort 400

Kr., die restlichen 400 Kr. nach Verlauf von 10 Jahren. Auf diese Weise hatte der Schlaumeier 400 Kronen schnell in der Tasche. Von einem Bierlieferanten ließ er sich daS Bier saßweise liesern. zapfte eS in Flafchen ab und verkaufte felbe um 10 Heller. Man sieht, er hatte auch kaufmännisches Talent, indem er dachte, die Masse macht den Profit. Kunst- mäcen war Herr Baron selbstverständlich auch. Ein akademisch gebildeter Maler wurde auf Lebens zeit mit Gehalt und freier Station engagiert, worüber der arme Teufel

natürlich sehr erfreut war. Altertümer, antike Möbel ließ sich der Herr Baron von einem intelligenten, umsichtigen Bozner Antiquitätenhändler in fchwerer Menge liefern; ob er selbe wieder zurück erhält, ist fraglich. Bei Appetit war er auch der Herr v. Ainedinger. Nach echter alter Ritterart brandschatzte er seinen Burgvogt um eine schwere Sau, die er kurz vor seiner Abreise im Kreise seiner Knappen mit großen Tirolerknödeln verzehrte. Eigentümlich berührt die ganze Sache, wenn man bedenkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 11.03.1903
Umfang: 10
wird, bis die von den Vorgängen in Kenntnis gesetzte deutsch-tirolische Ärztekammer ihr Votum abgegeben hat. Dr. Eduard A. Pöll. Meran, 9. März. (Statthalter Baron Schwartzenau) kam am Freitag, 8 Uhr 52 Min. Abends, mit dem fahrplanmäßigen Zuge in Be gleitung des Hofrates Baron Lichtenturn hier an und wurde am Bahnhofe von den politischen Beamten, der Stadtvertretung und derKurvorstehung empfangen. Se. Exzellenz nahm im Hotel „Erzherzog Johann' Absteigequartier. Am Samstag Vormittags besichtigte der Herr Statthalter

, besichtigte die untere Strecke der Etschregulierung, die Etschwerke und die Brauerei Forst, in welcher er einen Imbiß nahm. Abends war Galavorstellung im Stadttheater. Am Sonntag 9 Uhr wohnte Se. Exzellenz einer hl. Messe in der Kirche der Engl. Fräulein an, besichtigte die Mädchen schule, sodann das Museum, die Kunst- und Gewerbe halle und die protestantische Kirche und stattete dem Feldzeugmeister Baron Teuchert einen Besuch ab. Nachmittags war Fahrt nach Saltaus, Abends. Diner im Hotel „Erzherzog

aus Hohenpriesnitz, Baron Franz Mladota aus Prag, Baron Konstantin Radherny-Borutin aus Adersbach, Baronin Gisela Philippovics aus Prag, Baron Karl Puthon aus Cilli, Dr. Stephan Rada, Domherr und bischöfl. Kanzleidirektor aus Veszprim, Freiherr Otto v. Redde aus Dreetz, Baron Hermann Rühling aus Temesvar, Gras und Gräfin Saurma Ohlau, Gräfin Olga Schönfeld aus Wernberg, Baronin Stempel, Baronesse Jsa Heyking aus Kur land, Graf Adolf Thun, Graf Oswald Thun auS Prag, General Freiherr v. Uslar-Gleichen aus Dresden

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