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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
. das war doch der Baron!' „Der Baron....? Ich muß doch wirklich ein bißchen zuviel getrunken haben! brummte Tobas. „Hieß denn der Baron nicht Bruckenborg, mein liebes Kind?' „Ja, natürlich! Aber in Wirklichkeit ist es mein Onkel Patrick Fizs!' „Der Baron ?' „Ja, aber er ist mein Onkel!' „Ihr Onkel ? Hm.... ich bin mir zwar noch nicht gar» klar, aber warum heißt Baron Bruckenvora in Wirklichkeit Patrick Fips?' „Er ist ein Privatdetektiv!' „Was? Der Baron ' N„ein, mein Onkel!' schrie Mary fast. „Patrick Fips

also?' „Jawohl!' „Aha!' sagte Tobias in tiefstem Ein verständnis. „Und Ihr Onkel ist wohl als Privatdetektiv Baron Bruckenborg hinter her, wenn ich richtig ahne?' „Lieber Herr Kiepergaß'. bat Mary flehentlich, „verstehen Sie mich doch nur. Mein Onkel, nämlich Patrick Fips und der Baron Bruckenborg sind ein und die selbe Person!' «Jetzt wird's verwickelt!' stöhnte To bias. „Ich denke, Patrick Fips ist diesem Baron Bruckenborg hinterher?' „Aber wer sagte denn das?' «Mein liebes Kind, Sie sagten

es doch!' „Mein Gott, kein Wort habe ich davon gesagt! Mein Onkel hat sich nur unter dem Namen Baron Bruckenborg hier eingeführt, um den Sekretär Watkin Aktien abzunehmen, die jener dem Baron Kragström gestohlen hatte.' „Baron Kragström....?' ächzte Tobias. „Wer ist denn das nun wreder?' Mary lehnte sich erschöpft an die Wand. „Baron Kragström, flüsterte sie. „war der frühere Arbeitgeber des Sekretärs Watkin!' Tobias yab es auf. „Na schön! Und was ist mit Watkin?' „Er behauptet Ihr Neffe zu sein!' „Warten Sie mal

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.06.1934
Umfang: 6
. Dr. Emilio Conforti, politischer Sekretär des Fascio von Merano und Gemahlin; Ing. Luigi Piombo und Gemahlin; Ing. Gerolamo Allegro; Prof. Dr. Gian Carlo Perràcchia, Primararzt des Meraner Spitales; Dr. Ing. Giovanni Acuto mit Fan und Tochter; Eav. Dr. Ferdinando Lo Presti, Direktor des Nationalkonvikts; Cav. Gerardo Gi< rardi und Gemahlin; Cav. Michele Tcrlizzi, Se kretär der Gemeinde Merano; Cav. Uff. Camillo Giannotti und Gemahlin; Dr. Francesco Pozzi u. Gemahlin. Baron Dr. Giuseppe Di Pauli; Fräulein

De Lachmüller, Notar und Gemahlin; Dr. Adv. Gualtiero Lutz und Gemah lin; Dr. Teodoro Köllensperger; Giovanni Leibi; Kommandant Cav. Augusto Della Posta dei Duchi di Cioitella, Präsident der Knrvorstehung Bolza no; Oberst Coinm. Camillo Comolli, Präsident des Arinenfondes Bolzano; Ing. Enrico Maestranzi, Direktor der Azienda Elettrica von Bolzano und Gemahlin: Baron Dr. Pietro Buffa und Baro nesse; Ing. Emilio Zikcli, Direktor der Azienda Elettrica Consorziale Merano; Adv. Dr. Federico Sperk; Dr. Ugo

der Herzogin. Gräfin Dia- liardi di Sandiliano, Hofdame der Herzogin von Pistoia. Zum Empfange waren erschienen: die hochwür- !ngsten Fürstbischöfe Möns. Celestino Endricci von Trento und Möns. Giovanni Geisler von Bressa none; Divisionsgeneral Grand Uff. Alberto Pa riani mit Gemahlin; Verbandssekretär Eav. Emilio Santi; S. E. Baron Leo Dipauli; Graf Federico oggenburg; Senator On. Grand Uff. Prof. Ettore olomei; On. Eomm. Luciano Miori, Podestà von Bolzano, mit Gemahlin: On. Comm. Ing. Carlo Carretto

und Gräfin: Baronesse Maria Luisa Di pauli; S. E. General Andrian Felice; N. H. Dr. Giuseppe Hipoliti; Comm. Avv. Emanuele Giaco Comm. Dr. Mariano Noria, Quästor; Baron Ado. Aloise Fiorio mit Baronesse; N. H. Luigi Steffe- nelli mit Gemahlin: Graf Dr. Ing. Antonio Sar dagna und Gräfin; Marchese Renato Pallavicini und Marchesa: Hochw. Möns. Giuseppe Kaiser, Propst von Bolzano; Hochw. Don Giovanni Vitti, Sekretär des Fürstbischofs von Trento; Hochw Möns. Giuseppe Kögl, Provikar des Fürstbischofs von Trento

Olita, Kommandant der 45. Milizlegion, mit Gem.; Baron Luigi Dipauli; Baron Andrea Dipauli; Graf Giovanni Pompeati und Gräfin; Graf und Gräfin Volmaro Spaur; Comm. Dr. G. Filippi, Finanzintendant, mit Frau; Cav. Ing. Egidio Roncati, Präsident der Jndustriesektion des Pro vinzialwirtschastsrates, mit Gemahlin: Cav. Ant. Cembran; Comm. Ing. Giov. Battista Dalla Valle, Chefingenieur des Genio Civile, mit Gemahlin u. Tochter; Baron Prof. Danilo Altenburger, Präsi dent des Liceo Ginnasio; Enrico Amonn

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 21.10.1905
Umfang: 14
! In der Dienstagsitzung brachten Abg. Schraffl I hatten. Red aktiv nsaus schuh: Don und Genossen eine Interpellation ein, welche ' Lenzi, Don Bertamini, Monsignor Chini, ^ die Regulierung des Zerzenbaches bei Bar- > Dr. Josef Stcfenelli. Dr. Kapferer, Dekan Znan verlangt, verschiedene Anträge anderer Grander, Probst Trenkmalder, Baron Stern- - Abgeordneter betrafen das Straßenbaupro- ' bach. — Budget au ssch uß : d'Anna, 'gramm und den Automobilverkehr. Emen ! Tomasi, Dr. Conci, Dr. Josef Steffcnelli/interessanten

auch Winkler, Dr. Pinalli (Obmann), Msgr. Chini i wirklich dem Schulausschuß überwiesen. Parolini, Dr. de Bellat, Dr. Kofler. Baron Weiter stellten Abg. Schöpfer und Genossen Longa. —.Gemeindeausschuß: Abt unter allgemeiner Zustimmung einen Dring- Treninfels (Obmann), Bauer, Baron Moll, lichkeitsantrag, welcher fordert, daß dse Land- Dr. Pusch, v. Pretz, Pfarrer Steck, Kienzl, tags wahlreform sofort in Beratung gezogen Dr.' Joris, Dr. Vi'notti, Dr. Anton Steffe- wird,^der durch einen ebensolchen Antrag

des liesst, Dr. Conci, Greil (Obmannstellvertreter) Abg. Schraffl: „Das hohe Haus wolle bc- Dr. Perathoner.— Volkswirtschaftlicher schließen, dem beiliegenden Gesetzentwürfe ent- Ansschuß: Haid, Baron Moll (Obmann- sprechend die direkten Landtags- stellvertretcr), Steinbacher, Abt Wildauer, wählen auch in den Landgemeinden Graf Trapp, Dr. v. Guggenberg, Pros. Dr Schöpfer (Obmann), Dri Anton Stcffenelli, Don Lcnzi, d'Anna, Riza, Baron Widmann, Baron Sternbach.— Straßen- u n d einzuführen

), v. Pretz, Platatscher, den Fall, als Schöpfers Anregungen in dieser Abt Wildauer, Dr. Joris, Dr. Pinalli, I Session nicht zur Durchführung kämen, wenig- Deflorian,. Dr. de Bellat, Baron Eyrl, Baron stens die Einführung direkter Wahlen in den Widmann (Obmann), Dr. Schor», Rainer.' Landyemeinden durchzübringen. Redner ver- — Verfassungsausschuß: Dr. Puscb'las einige Stellen aus alten Jahrgängen der (Obmannstellvertreter), Dr. v. Wackernell, v.! „Tiroler Stimmen', die für direkte Wahlen Kripp, Dekan Glah

, Pros. Dr. Schöpfer, Eintreten. Es freue ihn, daß damals selbst Schraffl, Dr. Silli, Baron Malfatti (Ob-:die konservative Partei derart dachte. Als gedeckt', und, einige ihrer prächtigen Mezzo- voce-Stellen verpfuscht. Eine bessere. Ver treterin der Rosalinde als Frau Müntner- Baüer haben wir hier noch nie gehabt, werden wir'kaum wieder bekommen. Dieses vornehm- feine Spiel und diese deutlicheAussprache ist geradezu mnstergiltig: Ich erwähne das „So muß-allein ich bleiben' (I. 4.), „Mein Herr

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1925
Umfang: 8
Vertretungen der hiesigen Wohltätigkeits anstalten, eine starke Abordnung des Franzis- Tanerkonvents, da der im Vorjahre verstorbene Rennwetten. Baron Berg war einmal ein flotter Herrenrei ter gewesen. Und wie alle flotten Herrenreiter hatte «er es zu nichts gebracht. Aus Krieg und Revolu tion hatte er auch nichts gewonnen; weniger weil er nicht wollte, als weil er die richtige Anlage dazu micht besaß. Kausen und Verkaufen war nicht seine Sache. So verlegte er sich denn, seit es mit dem Rei hen nichts mehr

war, auss Wetten. Gerade kein ganger Ersatz, aber doch ein halber. Und von Zeit Hu Zeit warf es doch einen Brocken ab, daß man Wieder eine Zeit lang leben konnte. Mit der Gewandtheit, die sich aus der Uebung ergibt, schlängelte er sich durch die Reihee der Zu schauer, um aus seinen Platz zu kommen. Ein Nei- mer, fetter Mann hielt ihn an. „Was meinen Sie zum dritten Rennen, Herr Baron?' „Totila,' sagte Berg kurz. „Gar kein Zweifel.' „Glauben Sie? Ich wollte auf Roderich setzen.' „Setzen

können Sie wie Sie wollen, Aber wenn Wie mich fragen, sage ich: Totila.' „Ich danke vielmals, Herr Baron!' Die Worte, mit denen Berg im Weitergehen auf 5>en Dan? erwiderte, waren keineswegs schmeichel haft; es war etwas von Halsabschneider heraus zuhören. Aber der, dem sie galten, beachtete sie Nicht. Er ging eilig zum .Schalter und setzte auf Koüla. Als er zurückging, traf er einen Bekannten. »Auf was hast du gesetzt?' fragte dieser. »Auf Totila im dritten Rennen.' »Du bist ein Narr! Totila fällt durch.' „Wird .sich zeigen! Baron Berg

: Dr. R. Binder, 1. Vizepräsident: Altbm. Josef Gemaßmer. Beiräte: Bauduin Ferdinand, Berger Paul, Bezzola Eduard, Eck mayer Paul, Fiorio A. Bar. Dott. Avv., Foche- rini Mario, Fuchs Frank, Gentile Alessandro, Herrglotz Julius, Kleißl Dr. Hans, Landtmann „Wenn ich es sage. Und Berg kennt doch die Pferde.' „Allerdings. Dann will ich doch auch auf To tila setzen.' Es war kein sehr aufregendes Rennen. Roderich führte von Ansang an und gewann wie er wollte. Totila Mrde letzter. Als Baron Berg, der auf Roderich

gesetzt hatte, seinen Gewinn abhob, stellte.ihn der kleine, fette Mann zur Rede. „Wie können Sie mir Totila empfehlen, Herr Baron? Ich habe hundert Mark verloren.' „Schadet Ihnen nichts!' entgegnete Berg see lenruhig. „Sie haben anderen Leuten genug Geld abgegaunert; da ist es ganz in der Ordnung, wenn sie einmal hereinfallen. Und hundert Mark spüren Sie doch nicht.' „Ich muß Sie bitten, die Worte vom Abgaunern zurückzunehmen!' sagte der ändere gereizt. „Sonst müßte ich weitere Schritte unternehmen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1901
Umfang: 8
Seite 2. Nr. 133. Dienstag, „Brixener Chronik.' 5 November 1901. Jahrg. XIV. nur einer außerehelich geboren sei. Damit will der Herr Baron beweisen, dass das katholische Tirol in sittlicher und moralischer Beziehung abgrundtief unter dem zum Theil evangelisch«« Schlesien stehe. ^ . Diese Schande und Schmach schleudert em Baron unseren Müttern und Vätern, unseren Brüdern und Schwestern — dem ganzen Tiroler Volke in das Gesicht, und der Mann hat noch die Stirn, nach Tirol, nach Lienz zu kommen

, und wird hier — jubelnd empfangen! Das ist die höchste Schmach, die Tirol jemals erlitten.' Solche Hiebe sitzen fest. Kein Wunder, dass derselbe Mann, der das Tiroler Volk in seiner Zeitung in solcher Weise zu beleidigen wagt, nun seine hochadelige Kothspritze auch gegen den Abgeordneten Schraffl richtet und demselben die Ehre erweist, recht ungnädig zu sein. Zwar kann der Herr Baron nichts widerlegen. Denn die meisten von ihm vorgebrachten Ziff-rn und Behauptungen sind geradeso aus der Lust gegriffen

wie die 72 Pereent unehelicher Geburten in Tirol. — Ja, der Umstand, dass der Herr Baron seinen lieben evangelischen Schlesien 23 Pereent unehelicher Geburten aufdisputiert, obwohl diese zwölf Percent nicht übersteigen, beweist, dass der Herr Baron sich nicht einmal die Mühe nimmt, bei der Wahrheit zu bleiben, wenn dieselbe in seinen Kram Passen würde. Daraus kann man entnehmen, auf welches Lesepublicum der Herr Baron rechnet. Wohl bekomme es demselben! Auf ein Concurrenzlügen oder «Schimpfen

können wir uns nicht einlassen, weil uns hiezu die nöthige Vorschule und Lust abgehen. Eines wollen wir noch constatiereu. Tur Herr Baron schildert in der „Lienzer Zeitung' die Holzhändler und Sägebesitzer in einer Weise, die für einen so Hochgebomen Baron recht nett ist. Dass unter den Holzhändlern solch Böse- wlchte darunter sind» wird die Abonnenten der „Lieazec Zeitung', die zum guten Theile Holz händler sind, am meisten interessieren. Es muss ja einem Zeitungsabnehmer besonders angenehm sein, im eigenen, vielgeliebten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 22.01.1907
Umfang: 10
- hengstendepot in Stadl, von der Statthalterei Hofrat Meusburger und Sektionsrat Graf Wol kenstein, von der Bezirkshauptmannschaft Ober-- kommissär .Szalay, ferner Vertreter der Trab rennvereine in Meran, Kitzbühel und Wörgl. Das Ehrenpräsidium hatte Baron Sternbach inne. Das' schwierige Amt des Starters besorgte der Krankenhausverwalter Franz Mayr, als Preisrichter .fungierten: Obertierarzt Kosler, Major Szylvaczi und Rittmeister Gulz von den berittenen Tiroler Landesschützen. Der Rennaus schuh bestand

schwedischen Stadt zurückkehren. Auch Mix und ich würden den verlorenen Humor ganz sicher nicht mit heimbringen.' „Wer weiß — aber mit Hendrinchen haben Sie Recht. Tas arme, kleine Mädel! Und die beiden prächtigen Alten! Nur eures fasse ich nicht, wie ein Mensch so Plötzlich fpurlos ver schwinden kann, wie dieser Hendrik Holm der Jüngere. Und ich habe ihr versprochen, sie zu besuchen. Baron, lockt Sie auch die weiße Stadt am Fjord nicht, die zerklüfteten Berge, das schäumende Meer?' „Heute nicht, ehrlich

sie — und da sollte mich Mein alter Wandertrieb nicht wieder erfassen!' „Ich erkenne dankbar an, was' Sie so lange in Mrkow festhielt; glauben Sie nicht, daß ich! das. Opfer, welches Sie speziell Alix bringen, nicht begreife,' antwortete Kreudingen warm, „wir werden Sie sehr vermissen, »as steht fest.' „Ja, daS glaube ich selbst,' nickte Tante Arete, „ich habe mich aber auch ordentlich bei Ihnen eingenistet, Baron, und muß jetzt bald dafür sorgen, daß dem alten Wandervogel die Schwingen nicht ganz lahm werden. — Meiner guten

.' „Er kann gerade im Walde sein und dort zu tun haben.' „Tann werden wir warten.' „Baron,' Tante Arete richtete sich mit einem Anflug der alten Energie in die Höhe, ihre Augen leuchteten auf: „Sie sprechen rätselhast. Bitte, sagen Sie mir klar und deutlich, was Sie in Saubucht wollen und suchen, sonst muß ich es ablehnen, mitzufahren. Ich weiß sehr gut, daß Ihr Gutsnachbar von Paww, welcher neulich in Kirkow war, . Ahnen allerlei aus Saubuchr berichtet hat, und muß jetzt beinahe annehmen, daß es nichts Gutes

gewesen ist, Ich müßte sehr bedauern, wenn Sie anfingen, dem umgebenden Klatsch Glauben zu schenken und dem Oberförster zu mißtrauen.' „Mißtrauen ist entschieden zu viel gesagt,' verteidigte sich der Baron, „aber leise Zweifel, ob Eltbronn sein Los trägt, wie er soll, sind allerdings in meiner Seele erwacht. Warum! kommt er jetzt so selten zu uns^, fährt so oft nach der Stadt?' „Er wird dort Geschäfte haben.' „Das kann ich mir nicht denken, früher habe ich das nie be merk.' „Da haben Sie auf Eltbronns Treiben eben

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 18.05.1904
Umfang: 10
- und Feiertagen in der Sladtpfarrürche ist am Pfin gst montag. tfefcftitt traf Sonntag */* 7 Uhr abends zur Spendung der hl. Firmung in Bozen ein. Zum Empfang und zur Begrüßung am Bahnhöfe hatten sich. eingefundcn Msgr. Propst Trenkwalder, Bczirkshauptmann GrasCeschi, Kreis- gerichtspräsident Baron Biegeleben, Bürgermeister Dr. Perathoner, die Kommandanten der Garnison, Gemeindevorsteher von Zwölfmalgreien Dr. von Hepperger. Eine große Menschenmenge hatte an der Bahnhofsstraße und am Walthervlatz Aufstellung

. R. I. P. TodessesA I« Alter von 63 Jahren starb am Freitag abends die Schneidermeistersgattin Frau Irma H o ll e iS nach lange» Leiden. Sie war eine ramme, emsig tätige Geschäftsfrau. Die Beerdigung erfolgte am Sonntag «nachmittags unter zahlreicher Be teiligung. L. I. P. • am 13. Mai unter dem Vorsitze des Bürgermeister Dr. Weinberger. Der Vorsitzende widmete dem cheidenden k. k. Bezirksoberingenieur Baron Rudolf Hartlieb ehrende Worte der Anerkennung für sein verdienstvolles Wirken am hiesigen Platze und lud

würden ohne Baugrund auf 336.000 Kr. kommen, von den Anrainern seien 50.008 Kr. Beiträge zu er warten. Die Beschlußfassung in dieser Angelegenheit wurde gleichfalls aus -17. d. M. verschoben. S utt *«* FviedtzH-es auf dem „Fliegenanger' ist von- eile der k. k. Bezirkshauptmannschaft Meran die iehördliche Bewilligung mit Dekret vom 10. d. er teilt worden. 9a* Avs^hksvSitiatzr zu Ehren des Herrn k. k. Bezirksoberingenieur» Baron Rudolf Hartlieb fand am Sonntag abend» im Hotel „Stadt München' zu zirka dreißig

Gedecken statt. Unter den Teilnehmern befanden sich außer dem Scheidenden die Herren Bezlrkthauptmann« Baron Freyberg undBezirkrkommiffär Rossi, Lande». gerichtSrat Baron Mage» und Gerichtssekretär Gilli, Bürgermeister Dr. Weinberger und Bizebürgermeister Hub er mit den Gemeinderäten Dr. v. Sölder, Elmenreich, Lun, Doktor Staiuer und Rösch und den Gemeiudeau»schüffen Maurer, Märchetti und Wieser, Kur Vorsteher Dr. Huber, Dr. Frank und Architekt Musch, der Obmann de» konservativen Bürgerklab» Kamwerrat

wahrscheinlich länger al» drei Monate-; - vielleicht einige Jahre dauern werde- Seit,1896 habe Baron Hartlieb außerordentliche große Arbeiten .-in außergewöhnlicher Tüchtigkeit geleistet, die da» Auge der Behörde .auf diesen Mann .bei -Besetzung de» Posten» in: Innsbruck lenkten. Möge er imi neuen Amtsbereich. der baulichen Unternehmungen in den Bezirken Meran und Schlander»- die staatSbau- technischer Obsorge wie kaum ein:,anderer wert rund bedürftig sind, eingedenk bleiben. Der Name Hart- ' ieb

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.10.1929
Umfang: 8
. Unter allgemeinem Beifalle ergriff hierauf S. E. Marescalchi das Wort, der den Versamm lungsteilnehmern den Gruß des italienischen Ministers für Ackerbau und Forstwirtschaft, Baron Acerbo überbrachte. In feinen Ausfüh rungen erklärte er, daß Italien aus geschicht lichen Gründen und wegen seiner gesteigerten landwirtschaftlichen Tätigkeit dem Kongresse großes Interesse entgegenbringt. Er entwarf auch ein anschauliches Bild über das landwirt schaftliche Programm, das auf den Willen des Regierungschefs

, daß er ihn hörte. In der Tat öffnet« dieser, macht« aber ein bestürztes Gesicht, als er sàn Ge-. bieter erkannte „Der Herr Baron!' „Still! Folgen Siè, m'ir!' Ungesehen gelangte er in sein Arbeitszimmer welches gleich den Gesellschastssälen, der Biblis thek und dem Billardraum in die Eingangs halle mündete. . Hier ließ er sich von Gericke rasch aus dem Ueberzieher helfen und legte Hut und Hand schuhe ab. »Ist die Frau Baronin zuhause?.' fragte er dabei. ,/Soviel ich weiß, ja, Herr Baron,' erwidert« Gericke

etwas unsicher. „Ist sie allein?' forschte er mit Betonung weiter. „Nei— nein,' kam es zaudernd heraus. «Sie hat also Besuch?' ' „Ich glaube, Herr Baron.' ' „Sie glauben nur? Sie wissen also nicht, daß der Herzog Savarna bei ihr ist?' erzürnte sich sein Herr. „Doch, aber —' „Sie wollten mich belügen!' vollendete der Legationsrat heftig. „Nein, Herr Baron, das wollte ich nicht!' verteidigte sich der Mann jetzt eifrig. „JcZj wollte der Frau Baronin nur Ungelegenheiten und dem Herrn Baron Aerger ersparen

und über den Besuch des Herrn Herzogs schweigen: denn ich weiß. Sie wünschen ihn nicht. Ich er» schrak darum auch so, als sie so plötzlich und un erwartet ankamen,' doch nun bin ich froh dariìber. Es hat mich oft getrieben, gnädige Frau zu warnen; aber unsereins darf ja nicht» sagen, muß alles mit ansehen und schweigen. Jc^ versichere Herrn Baron, daß ich an dem Besuch gSipslich unbeteiligt bin. Ich habe auch dl« reichen Trinkgelder, die der Herr Herzog mW anbot, nie angenommen. Ich lasse mich nW bestechen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 23.10.1938
Umfang: 8
Zn jenem Schlosse, bis es endlich vor rund 100 Jahren in den hiesigen, dem Grafen Enzen berg in Terlano gehörigen „Jöchlsturm' über siedelte, wo es heute noch ist. In jenem 200jährigen Schlosse beging vor einigen Tagen Baron Lodovico von ßtern- bach sein 80. Wiegenfest. Wer möchte es dem noch rüstigen Baron, der noch kerzengerade »vie ein Junger dahergeht und manchmal noch dem edlen WSidwerk huldigt, ansehen, daß er schon 80 Jahre zählt? Als Senior der Frei- yerrensamilie führt Baron Lodovico feit dem Tode

erringt. In ganz besonderem Ansehen steht Herr Baron. Lodovico ob seines überaus leutseli- à Wesens und seiner nimmermüden Dienst- sertigkert, mit Her er den Bewohnern von Marèia und unserer Hone überhaupt die fan gen Jahre Herauf beigestanden ist und viele Dienste erwiesen hat. Baron Lodovico von Sternbach ist eine àer bekanntesten und mar kantesten Gestalten der ganzen weiten Umge bung. Hervorgehoben zu werden verdient fein Gemeinsinn, mit dem er sich in früheren Jah ren als Vorsteher

und geistlichen Ortsbehörden erschienen im Schlosse, um dem Geburtstags kinds die ergebensten Wünsche der ganzen Gemeinde zu überbringen. Kindermund trug passende Verslein vor und die Dopolavoroka- pelle spielte ein» ums anderemal schneidige Stücklein im Erdgeschoß des Schlosses, indes eine kleine Feier die Mitglieder der Baron von Sternbachfchen Familie und die Ortsbe hörden im Speisesaal vereinte. Glückslopf der Dopolavorokapelle Mareta Am Allerweltskirchtag veranstaltete die Do- polav'rokapelle von Mareta

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1924
Umfang: 8
am 14. und 15. ds. ein Strafprozeß gegen Karl Kaiser, ge boren 1688 in Bommersheim, Bezirk Wiesbaden, nach Frankfurt a. M. zuständig. Fleischergeselle von Beruf, wegen Betrug zum Schaden der «chemaligen Filiale der Tiroler Vereinsbank in Meran bezw. des damaligen Leiters dieser Anstalt Baron Paul Kober im Betrage von 30.000 Lire und 35.000 Lire und zum Schaden de^ Dr. Sperk in Meran im Be trage von 3000 Lire durchgeführt. 1V Millionen Bankkonto für Spitzelgeschäste. Der Angeklagte tauchte im September 1920 in D!eran

der Tiroler Vereinsbank in Meran. Baron Paul Kober in VeMndung. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben oer Nationalbank für T-eutschland in Berlin, aus denen hervorging, daß er über ein Guthaben von mehreren Millionen Mark verfüge. Tatsachlich war Kaiser im Besitze eines^Konto-Auszuges der Deut schen Nationallmnk über 10 Millionen Mark, er hatte aber über dieses Konto kein selbständiges Ver fügungsrecht, es war ein Scheinguthaben und in Wirklichkeit Eigentum des deutschen Reichsschatz

- ministeriums. 1919 war nämlich Kaiser bei diesem Ministerium in untergeoroneter Stellung, mn Gutsverschiebungen aufzudecken und hiezu wurde ihm ein Scheinkonto bei der deutschen Nationalbank eröffnet, damit er seine „Spitzelgeschäfte' wirksamer ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein, daß solch ein Spitzel den Ankäufer spielen mußte, nm hinter die Schliche der Schieber zu kommen und hiezu war Geld, viel Geld nötig. Tie Geldgeschäfte des Herr» Kabarettbesitzers. Außerdem gab Kaiser dem Baron Kober

ein D<bitsaldo von 25.390 L. aufwies. Jni Dezeinber 1920 beteiligte sich Kaiser mit 20.000 Lire an der Bonbonniere in Meran; das Geld hiezu entnadm er seinem Konto bei der Ver einsbank. Tie Vcremsbank hat in der Zeit von September bis Dezember 1920 50.000 Lire an Kaiser ausbezahlt, für die anscheinend durch die hinterlegten Schecks genügend Deckung war. Als jedoch zlvei solcher Schecks nicht honoriert wurden, wurde Baron Kober stutzig. Doch Kaiser beruhigte, ihn mit dem Versprechen, daß er bis längstens Ende

von Mcrau. Am 3. März 1921 reiste Kaiser nach Wien ab. vorder hat ihm Baron Kober noch ein Privatdar lehen von 35.000 Lire gewährt. Bald traf nun von Widmer der Bericht ein, daß er das Depot bei der deutschen Nationalbank in Berlin mangels Do» kumente und Schlüssel nicht beheben könne. Da sich Baron Kober nun durch Kar! Kaiser aeprellt er achtete, ließ er durch Tr. Sperk emc einstweilige Verfügung auf die von Kais:? D^wn zurückye-

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 25.04.1914
Umfang: 8
4 des Todes eines Abgeordneten während der Wahl periode ciubcruscn werden und zwar aus der Partei, welcher der zu Ersetzende angchört hatte. Die Kompromißkaudidatcn sind: Baron Alfons Widmann-Staffclfeld scn. (lib.), Dr. Jos. v. Wacker- nell (kons.), Baron Paul Stcrnbach (lib.), Gotthard Graf Trapp (fünf.), Dr. Paul v. Grabinayr (üb.), Baron Joh. Rep. Di Pauli (kous.1; weiters Joses v. Pretz (kons.), Dr. Otto v. Söldcr (lib.), Baron Ludwig Sternbach von Marcit (kons.), Dr. v. Gclmini (lib

.), Eberhard Graf Engcnbcrg (fonf.) und Baron Anton v. Longo (lib.). Für den I 1 . Wahlbezirk (Wahlort Trient) mit 4 Abgeordneten sind 2 Wahlvorschläge überreicht worden. Auf der Liste des „partito patriottico“ stehen die Namen: Exzellenz Freiherr Frz. Moll, Villa Lagarina, Exzellenz Franz Graf Eeschi a Santa Croee, Trient; Ferdinand Graf Aossi Fedri gotti, Saeco und Filipp Gras Consolati in Fon lanasanta. — Aus der Liste des „parlito Nationale, liberale“ stehen die Namen: Baron Titus Elan Aasscti, Trient

Mitglieder des Deutschen Ordens. Sterzing, 23. April. Heute Donnerstag, dem zweiten Assentierungstagc, wurden von 54 Stel- lungspslichtigen 21 als tauglich für das Militär ausgehoben, sonnt waren insgesamt von 161 Assen tierten 52 tauglich. Innsbruck, 22. April. Landeshauptmaitn Baron Kathrei» begibt sich morgen zu einem acht- bis zehn tägigen Erholungsaufenthalte nach Südtirol. — Freiherr von Sieberer, der edle Menschenfreund und große Wohltäter der Stadt Innsbruck, liegt hier in dem von ihm gestifteten

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1911
Umfang: 8
.' »Nein Z- bestätigte Mellen. Und dann sagte er, ein wenig zögernd: .Haben Sie etwas Näheres über das Ver hältnis Ihres Bruders zu dem — dem Baron de Guerin gehört?' Pastor Katenhusen wandte sich ihm zu und sah ihm in die Augen. »Ich denke, sie waren Freundes sagte er langsam. .Ach- selbst bin gestern auf Hohen- Giilzen gewejen. und die Liebenswürdigkeit dieses französischen Edelmannes, hat mich entzückt. Wie lommen Sie gerade auf ihn ?' .Oh, es kam mir nur so zufällig in den Sinn,' sagte Mellen

ausweichend. »Wie denkt denn der Herr Baron über dm vermutlichen Täter?' .Er selbst hegt gar keule Vermutung!' er» widerte der Pastor. »Aber er stellte mir seine llniersintzüng bei der Aufklärung des gräßlichen Verbrechens ebenfalls in Aussicht.' Er erzählte ihm, waS er mit Guörin ge. sprachen. Mellen hörte ihm aufmerksam zu, dann sagte er: , »In der Tat'— sehr liebenswürdig von dem Herrn Baron! — UebngenS machte es am Tage des Mordes beinahe den Eindruck, wie wenn er Hern, Mellentin im Verdacht

ein Krachen und Splittern — ein Zklirschea und Knattern — und statt des Wagens war nur noch ein Haufen Trümmern zu sehe», während das Automobil, anscheinend ebenfalls erheblich verletzt, einige Meter davon quer über de» Weg geschleudert war. Augenblicke lang war eS nach dem Geschehnis totenstill. Dann erhob sich aus dem weiche» Dünensande mühsam der Baron de Guerin. „Jean!' sagte er mit leiser Stimme. Und noch ««mal: > »Jean!* ^ l Stöhnend und ächzend hob der Chauffeur^ ' her ein gutes Stück aus dem Wagen

geschleudert i Morden war. Ken Kovi. „Ich kann nicht aufstehen, Monsieur le Baron,' sagte er in französischer Sprache. „Ich habe mir irgend etwas gebrochen, klov äien, mos 6!on, welch ein Unglück!' Obwohl es ihm vor den Augen flimmerte »nd ik den Ohren sauste ging de Guerin doch, so rasch ihn seine Beine tragen wollten, zu den Trümmern des Wage« hinüber. Hastig riß er die Leinwanddecke beiseite und befreite Pastor Katenhusen, der bei vollem Bewußtsein war, aber zwischen zw« Stangen eingeklemmt lag

sich nicht und hatte offenbar das Bewußt sein verloren. Ein zufälliger Blick zeigte de Guerin, daß fein Chauffeur aufgerichtet am Wegrand saß und seelenruhig herüberstarrte. Als er sich bemerkt glaubte, fiel er sogleich wieder platt auf den Boden. Aber der Baron rief mit starker Stimme: »Wenn Sie jetzt nicht sofort kommen, Jean, helfe ich Ihnen auf die Beine! Außerdem sind Sie dann auf der Stelle entlassen.' Das half. Mit vielem Aechzen, Stöhnen und Jammern über seine furchtbaren Schmerzen, das entsetzliche Unglück

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 16
Datum: 12.01.1897
Umfang: 16
wits 4 Freitags „VVlPuW Ghronik.' 15. Jänner 1397. Ans dem Parlament. Der große Unparteiische des Parlaments, Baron Chlumecky, ist in Streit gerathen mit der — „N. Fr. Pr.', und zwar wegen des Zeitungsstempels oder vielmehr wegen des An trages Kronawetters, die Budgetpost für den Zeitungsstempel zu streichen. Das ist eine Ironie sondergleichen. Der Präsident des Abgeordneten hauses hat den Antrag, als der Geschäftsordnung widersprechend, bekämpft, und dann erhob sich ein Streit

über die Verletzung des Fundamentes der Verfassung. Baron Chlumecky sah' sich ge nöthigt, der „N. Fr. Pr.' eine Berichtigung auf Grund des Z19 zu schicken. Aber die „N. Fr. Pr.' corrigiert die Richtigstellung. Soll man da noch an eine Geschäftsordnung des Parlaments glauben? — Dafür rächte sich Baron Chlumecky, als der Abgeordnete Dr. Ruß ein paar Tage später den Antrag stellte, es solle der Bericht des Budgetausschusses über die Aufhebung des Zeitun gs stempels nach Erledigung des Handelsetais

auf die Tagesordnung gesetzt werden. Dr. Ruß begründete seinen Antrag damit, dass diese Angelegenheit als dringlich behandelt > und dem Ausschusse mit einer vierzehntägigen Frist zur Berichterstattung zugewiesen worden sei. Baron Chlumecky brachte es dahin, dass der Antrag Ruß mit 71 gegen 66 Stimmen abgelehnt wurde. Die Abgeordneten der Linken hatten fluchtartig sich der Abstimmung entzogen. Nach dieser Abstimmung war die Rede des Handelsministers Baron Glanz geeignet, ein glanzvolles Bild der österreichischen

des Schwarzen Adler-Ordens, als der jüngste Ritter dieses Ordens. Man schreibt dieser Berliner Reise einige Bedeutung zu. Sie sei ein Beweis dafür, dass die Bismarck'schen Enthüllungen über den geheimen preußisch-russischen Vertrag keinen Schatten auf das Dreibund-Verhältnis geworfen haben. — Das wird jedoch nicht hindern, dass ein gewisses Misstrauen in der Bevölkerung bleibt. Ungarn. In Nagysalu kam es am Mitt woch zu sehr stürmischen Scenen. Baron Johann Banffy gerieth ciuf dem Wege in sein Jagdrevier

Ausschreitungen verhüten ; als ein Gendarm durch Steine ver wundet wurde, feuerten die übrigen Gendarmen auf die Menge; eine Frau wurde schwer verletzt. Nach einiger Zeit kam eine größere Gendarmerie- Abtheilung, unter deren Schutz Baron Banffy und seine Familie abziehen konnten. Deutsches Mich» Ein Urtheil über den Protestantismus in Deutschland hat der bekannte Stöcker auf dem evangelisch-socialen Curs in Elberfeld gefällt. Er sagte: „Wir müssen immer wieder das positive Christenthum bekennen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.07.1924
Umfang: 12
man mit der Andau«r der Ausreisen bi Mitte und Ende August. Um Mach! und Reichtum Roma« von Goron und Emil« Gautier. SV. Fvryetzung. L«noi«e hütete sich natürlich, diese Herz lichkeit, über welche er sich keiner Täuschung hingab, als bare Münze zu nehmen. Hin und wieder überraschte er einen flüch tigen Ausdruck des Mißtrauens auf dem Ge sichte des Baron». Er sühltr sehr wohl, daß der Baron mit seinem, durch die Gewohnheit noch verschärften Instinkt in ihm einen Feind witterte. Aber der Doktor gab

des Schauplatzes. Aber ohne daß er sich recht klar darüber wurde, gehorcl/te er noch einem anderen Triebe: dem Verlangen, Elena wiederzusehen. Eines Tages, als die Baronin von einem heftigen Fi «der geschüttelt noch geschwächter und leidem der schien als gewöhnlich, ließ der Baron den Doktor rufen und führte ihn zu femer Frau. Als der Doktor nach einer Stunde die Kranke verließ, war sie zwar noch traurig und melancholisch, noch von Schmerzen ge peinigt, aber sie sprach nicht mehr vom Ster ben. Ein« geheime

überwachen. Lemoine verkehrte viel bei dem Chef des Sicherheitsdieastes, ober es war ja bekannt, daß sie Jugendfreunde waren, zudem pflegte der Baron ja selbst mit den höchsten Staats würdenträgern einen regen Verkehr. Er hatte seine offiziellen und privaten Empfänge auf der Polizeipräfeittur wie auf dem Ministe rium des Innern, wo er sogar niemals zu warten brauchte. Wie ein gehetztes Raubtier witterte Saint- Magloire unbestimmt ein« unbekannte Ge fahr. Er beschloß deshalb, selbst zu wachen

er sich der LiebKngsecke gegenüber befand, wo Elena fast den ganzen Tag über sah. Di: Feirsteroorhänge waren bei ihr stets weit ge öffnet, um jedem Lichtschimmer, jedem Son nenstrahl vollen Eintritt in den Raum zu g<' währen. Sobak! dos Tageslicht abnahm, sa es, daß der Himmel sich bedeckte, gab sie Be fehl, ihr Zimmer taghell zu erleuchten. Der Baron brauchte demnach nicht zu be fürchten, daß das Licht jemals für das Funk' twnieren des Telektrvskops nicht ausreiche« würde. Sokolow, welcher nicht entfernt ahnte

, zu welchen Zwecken seine Erfindung diente, hatt« in der Einrichtung nur einen aus Freude <m der Wissenschaft unternommenen Versuch ver mutet. Deshalb hatte er seDst mit Hand «>' gelegt und der Apparat arbeitete ganz zuf^ denstellend. Der Baron bedauerte nur eine Sache, näm lich daß es Sokolow röcht gelungen war, sei nem Apparat auch das selbsttätige verbesserte T«tephon anzufügen, an dessen Erfindung

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 09.07.1925
Umfang: 12
der Gutsherr. — „Sie fisch ten mich aus dem Bosporus,' versetzte Jo hannes. Der Baron sah ihn befremdet an und hob den Finger warnend auf; aber Jo hannes erzählte weiter. Auf dem Schiffe war es ihm nicht viel best sw ergangen. „Der Skorbut riß ein; wer nicht ganz elend war, muhte 'über Nacht arbeiten, und das Schiffstau regierte ebenso streng wie die türkische Peitsche.' „Endlich,' schloß er, „als wir nach Holland kamen» nach Amsterdam- ließ man mich fr«, weil ich unbrauchbar war, und der Kauf mann

mir das alles noch ausführlicher erzählen; heute ging es etwas konfus durcheinander.' „Du bist wohl noch sehr müde?' — „Sehr müde,' versetzte Johannes; „und' — er deu tete auf seine Stirn — „meine Gedanken sind zuweilen so kuvios, ich kann nicht recht, sagen, wie es so ist.' —. „Ich. weiß schon,' sagte der Baron, „von alter Zeit her. Jetzt geh. Hüksmeyers b^hälten dich wohl noch die Nacht über, morgen komm wieder.' Herr von S. hatte das innigste Mitleiden mit dem armen Schelm; bis zum folgenden Tage war überlegt worden

der Baron zweifelnd, „willst du's versuchen? Hier ist ein Brief nach P. Es hat keine son derliche Eile.' Am folgenden Tag bezog Johannes ein Kämmerchen bei einer Witwe im Dorfe. Cr schnitzelte Löffel, aß auf dem Schlosse und machte Botengänge für den gnädigen Herrn. Im ganzen ging's ihm leidlich; die Herrschaft war sehr gütig, und Herr von S. vntechielt sich oft lange mit Ihm über die Türkei, den österreichischen Dienst und die See. „3er Johannes könnte viel erzählen,' sagte er zu seiner Frau

, „wenn er nicht so grundeinfaltig wäre.' — „Mehr tiefsinnig als einfältig,' versetzte sie; „ich fürchte immer, er schnappt noch über.' — „Ei bewahre!^ antwortete der Baron» „er war sein Leben lang ein Simpel; simple Leute werden nie verrückt.' - Nach einiger Zeit blieb Johannes auf einem Botengänge über Gebühr lange aus. Die gute Frau von S. war sehr besorgt um ihn und wollte schon Leute aussenden, als man ihn die Treppe heraufstelzen hörte. -,Du bist lange ausgeblieben, Johannes.' sagte sie; „ich dachte schon, du hättest

nicht so dicht wäre! Da kann keine Seele durchs' sagte der Gutsherr. Man trieb die Hunde in den jungen Schlag; man blies und hallote und kehrte, endlich' mißvergnügt heim, als man sich überzeugt hatte, daß die Tiere den ganzen Wald abgesucht hatten. „Laßt nicht nach!' bat Frau von S.; „besser ein paar Schritte umsonst, als daß etwas ver säumt wird.' — Der Baron war fast ebenso beängstigt wie sie. Seine Unruhe trieb ihn sogar nach Johannes Wohnung, obwohl er sicher war, ihn dort nicht zu finden. Er ließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 14.12.1907
Umfang: 12
. — ES wird jedoch im besonderen darauf aufmerksam gemacht, daß verspätet ein langende Bestellungen nicht berücksichugi wer den können, w?Shalb eS im ureigensten In teresse der Landwirte liegt, den Anmelsetermin genau einzuhalten Aon der »Ken Sektion des Landes- Kulturrates für Firol. Die erste seklion oeS Landeskulturrate» für Tirol (Zekcion Deutsch tirol) hielt am Mittwoch unter d:m Vorsitze deS Präsidenten ?rhrn. v. Widmann eins Ju biläumssitzung zur Feier ihres 25jährigen Be standes ad. Baron Widmann hielt

einen sehr interessanten Überblick über die Tätigkeit der eisten Sektion de« Landeskulturrates IN I >en 25 Jahren ihres Bestandes, dankie allen Fak toren, die fördernd mithalfen, und schloß seine Rede mi: eincm begeistert aufgenommenen Hoch auf den Kaiser. — Statthalter Baron Spie- gelfeld sagte, die politische Landesbehörde habe umsoniehr Ursache, zu gratulieren, als hinter dem Landeskulturrate einer der schätzenswer testen Stände des Landes, der Tiroler Bauern stand, steht. Der Landeskulturrat ist eins In stitution

, um die Landwirtschaft zu heben. Er verdient daher den Dank und die Anerkennung des Landes. Dies oerdienen aber insbesondere auch die beiden Präsidenten Baron Riccabona und Baron Widmann, welche durch ihren Im puls. durch ihren Eiser, durch ihre Aufopferung und vor allem durch ihre selbstlose Tätigkeit eS dahin gebracht haben, daß der Landes kulturrat so schöne Erfolge errang. Redner brachte auf die beiden ein dreifaches Hoch aus. in das die Anwesenden begeistert einstimmten. Mimsterialsekretär v. Kripp begrüßte

und be glückwünschte die Versammlung namens des AckerbauniinisteriumS. als dessen Vertreter er gekommen war und hob hervor, daß er auch persönlich mit großer Freude bei dem Feste deS LandeskulturrateS sei. — Baron Ricca bona und Baron Widmann dankten für die ihnen ausgedrückte Anerkennung, worauf in d:e Beratung der für die Jubiläumssitz ^ng festgesetzten Gegenstände eingegangen würde. Letzte Aachricht. (Privattelegramm des,Tirols r'.) Ans dem Aögeordueteayause. Wien, t-'t. Dezember, 2 Uhr 35 Mi», nachmittags

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.10.1939
Umfang: 6
Vor würfe, daß sie es getan hatte, aber es war ganz gegen ihren Willen geschehen. Sie brannte vor Ungeduld darauf, die neue Botschaft zu lesen. Unmöglich! Die Schüsse Nazzares hat ten das ganze Haus in Ausruhr gebracht. Durch den Lärm aus dem Schlaf ge schreckt, waren der Baron, die Frauen und sogar auch Claudio aus dem Bett gesprungen und in den Hof hinunterge laufen. Jetzt geisterten sie im finstern Hof beim Bellen der Hunde, dem Jammern der Weiber und dem Fluchen Nazzares herum. „Bei allen Teufeln

!' schimpfte Raz zare, ärgerlich über seinen Mißerfolg, „bei allen Teufelnl auch diesmal ist er mir entkommen.' „Hast du ihn aber gesehen?' fragte ängstlich Claudio. „Klar, daß ich ihn gesehen habe! Wie ich euch da sehe. Er ist mir ausgekom men, weil es kein Mensch sein kann, son dern der Teufel höchstpersönlich.' Zitternd bekreuzigten sich die Frauen. Auch der Baron zeigte sich sehr ver wundert: „Ich glaubte wirklich nicht, daß Gau ner da herum sind. Und zwei Nächte hin tereinander! Es ist das erstemal

, daß so etwas vorkommt.' „Und für mich ist es das erstemal.' brummte Razzare, „daß ich ein Ziel so bequem in Schußweite habe und es feh le. Und ich habe wirklich keine Zeit ver loren. Das können Sie bestätigen. Ma demoiselle.' Solange gab das zu: „Das ist wahr. Ich habe das Kläffen der Hunde und deinen Schuß so ziemlich zugleich gehört.' Nazzare wandte sich an Baron Guido und sagte: „Da haben Sie es! Die Hunde waren wütend, der Alarm war gegeben und mir ist er trotzdem ausgekommen. Aber öas nächstemal lege

. Ich werde gehen, sagte sie sich. — Ja, ich werde gehen, wiederholte sie, wäh rend sie sorsältig auch diesen Brief, wie die erste Botschaft, an der Kerzenflam- me verbrannte. Sie legte sich mit diesem festen Ent schluß zu Bett, wobei sie sich aber auch vornahm, daß dies das einzige Stelldich ein mit Lamberto bleiben werde. Die Umstände waren für sie günstig. Baron Guido Piovena, der im Mor. gengrauen mit dem Sohn Nazzare weg gefahren war, würde vom Markt von Sant Angelo erst spät abends zurück kommen

. Er machte es immer so. Solange wür de reichlich Zeit haben, zum Stelldich ein zugehen und zurückzukommen, bwor der Baron wieder da war. Während des Tages war ihr Ent schluß auch nicht einen Augenblick ins Wanken geraten. Es war fünf Uhr, als sie sich auf den Weg nach dem Friedhos machte. Es war fast schon finster und ein leich ter Nebel machte den Orr noch düste rer. (Fortsetzung folgt)

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.12.1942
Umfang: 4
über unsere Anlagen und Pro menaden wandern sieht. Dieser edle Die ner Gottes ist eine wahre und echte Prie stergestalt. Hochzeitsfeier treuer Dienstboten Gestern reichten sich im idyllischen St. Georgskirchlein in Maia alta Herr Em merich Piccolruaz und Frl. Pauline Ca- sagrande die Hand zum Lebensbunde. Die Braut stand durch volle 18 Jahre zur vollsten Zufriedenheit im Dienste des Herrn Baron Hofmann, der Bräutiaam seinerseits wirkte seit 15 Jahren als Gärt ner bei Frau Burg auf dem Schloß Rot tenstein

. Sowohl Herr Baron Hofmann als auch Frau Burg hatten alles aufgeboten, um ihren getreuen Dienstboten ihren Freu dentag nach Möglichkeit festlich und un vergeßlich zu gestalten. Um 10 Uhr wohn ten die Dienstgeber im St. Georgskirch lein der Trauung bei, die P. Felician vollzog. In der Villa Paulina des Herrn Baron Hofmann, fand. anschließend an die Trauung im großen Speisesaal des Dienstpersonals das Hochzeitsmahl statt. Zahlreich waren die schönen Hochzeitsge schenke, mit denen Frau Burg und Herr

Baron Hofmann ihre treuen Dienstboten erfreuten. Wir übermitteln dem neuver mählten Paare unsere herzlichsten Glück wünsche. Am Vorabend gab es in der Villa Paulina noch eine zweite kleine Feier. Fräulein Stephanie Hättich, genannt Frl. Rosa, feierte ihren 77. Geburtstag. Das Geburtstagskind steht nicht weniger als seit 61 Jahren bei Herrn Baron Hof mann in treuesten Diensten. Auch dieser treuen Seele unsere herzlichen Glück wünsche. Todesfälle Sarentino, 20. — Am Sonntag, fand die Beerdigung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.11.1881
Umfang: 8
entsprechen. Wie - wir erfahren, wird in dieser Versammlung Herr Wanderlehrer Frank einen Vortrag.über Obstzucht u. s. w. halten. In Bezug auf unsere Notiz vom 23 Növbr tNr. 107 der ,Meraner Zeitung') betnffs' deS VerkauseS deS . StädlerhosS in ObermaiS an Herrn Adolf Semler z wird unS mitgetheilt, daß bei der exekutive». Versteigerung dieser Villa am IS. v. M. nicht der genannte Herr, sondern Herr Baron Leon der^ Ersteigern d»S StadlerhoseS war. Wir bemerken zu dieser Berichtigung, daß Herr Baron Leon

-UjuroS in Ungarn, wobei aH Z-ugeq^ungirten: .Graf Paul FeSzteticz, Baron NicolauS' Fiath, H. v. HjlSczar, und Araf . Philipp von Sainle Ma'rsar^.,Sodann schritt Monsignor Gruscha zur Einsegnung deS zweiten PaareS und ^aute: de.n lllajienlieutenqnt Grafen Christoph von Sizzo'-NoriS geb: von Coveli',. seßhaft-' in- Trient mit Frl. Sybille von sems.yi der^ Schwester der Gemahlin deS Grafen Crouy. Zeugen waren wieder Baron FiaH und Graf FeSzteticS. und außer diesen beiden Herren Heinrich Graf Sizzo-NoriS

und Pietro Graf Coasolati von Trient, während den Bräuten Frl.: Nesmie von Semsey und Sarah von Ben- cSik alS Brautjungfern und Baron Bela Sennyty und Georg von BencSik als Brautführer zur Seite standen. Graf LadiSlauS Maftenyi war durch plötzlich eingetretenes Unwohlsein verhindert der Trauung beizuwohnen. Außer den genann ter» Herrschaften hatten sich, noch folgende Damen bei dem feierliche» Akte eingefunden: Frau Wills, von Sems.y, die Mutter der Bräute^ Eomtess Aizzo eine jüngere Schwester deS Grafen

Chn stoph , Baronin Alice Fiath, Gräfin LadiSlaue Majt.'Nyij Gräfin SzirmayBaronin Paul Senny-yi Baronin Apor und Baron Gez. Seavyiy .welche letzterer ein riefigeS Bou quet auS Camelien und weißen Rosen in der Hand hielt, sowie er durch seine prachtvolle Kleidung Aller Augen auf sich zog. Nach der Trauung, während welcher man auch Frau Baronesse Waideck und Excellenz Ritter Toggen» bürg in einer Art Loge als Zuschauer bemerkte, wurde noch von Monsignor EanonicuS Jordan eine Messe gelesen, woraus

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