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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 29.08.1901
Umfang: 12
sich ausdehnen, besonders durch die günstige Lage. Schon heute suchen Leidende von Bozen und von Meran das Badl auf, und kehren nach dem Bade wieder in ihrem Aufenthaltsort zurück) ebenso Patienten von Ulten, Lana, Mals, Terlan. Das Wasser muß in „Zum- men' in die Badewannen getragen werden —- was allein auf den primitivsten Zustand des Badl hinweist. Sein schattiges Plätzchen im freien nur 2 roh gezimmerte Tische mit gleichen Bänken, eine düstere Wirthsstube, Raum kaum für. 12 Personen. Die vorhandenen

10 Betten in den ärmlichen Kammern sind reinlich) Kost einfache billige, Wein gut. In Bezug auf Wohnungen könnte der Post meister in Vilpian behülflich sein, über die Eigenschaft des Wassers der Arzt von Terlan die sicherste Auskunft geben. Vor fünf Jahren war nur eine Badewanne/ die schon seit Jahren benutzt wurde? seit einem Jahre sind 6 Bade wannen. Das Badl wird von einzelnen fast daß ganze Jahr benützt, denn im Winter fließt die Quelle warm. Der Pächter kann größere Einrichtungen nicht riskiren

, da er nur halbjährige Kündigung hat und auf diese gefaßt fein muß, nachdem er einen andern Vertrag aus längere Zeit nicht erreichen kann. Diese Notizen vom „Badhause' bei Vilpian, wie es im Postlexikon genannt wird, und von welchem weder ein Beda Weber noch Stassler etwas meldet, dürsten wohl die ersten über das neuentdeckte Badl sein. Ans Innsbruck schreibt man uns: Wie bereits tele graphisch gemeldet, sind die beiden Sparkassenassistenten Marchesani und Bargehr vom Habicht wieder glücklich hier eingetroffen

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