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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 09.11.1912
Umfang: 16
, Omega rc. Wecker . . » » von X S.-^- Goldringe » , • * X 3.— Uhrketten in Gold, Silber u. Dublee. Glücksringe. Reparaturen billigst. — Ein Jahr Garantie. Kunst nur UeiZusereutku unseres Blutles! I. Tiroler Arbeiter-Bäckerei für Innsbruck u. Umgebung r. G. m. b. H. P. T. Wir beehren uns anzuzeigen, daß wir am 9. November in der Müllerstraße Nr. 21 (Ecke A. Hoferstraße) eine neue, große und besteingerichtete Verkaufsstelle eröffnen werden. Mit dieser Eröffnung glauben wir, neuerlich den Beweis

erbracht zu haben, daß wir keine Kosten und Mühe scheuen, um den P. T. Konsumenten den Bezug unserer erstklassigen Bäckerei-Produkte zu erleichtern und zu ermöglichen. In dem Renommee unseres Brotes liegt die Bürgschaft, daß wir in dieser schweren Zeit der Teuerung unsere Aufgabe als Preisregulator bei der Beschaffung dieses wichtigsten aller Volksnahrungsmittel erfüllen. Wir können ruhig die Frage aufwerfen: Was würde in Innsbruck das Brot kosten, wenn die Arbeiter-Bäckerei nicht wäre? Diese Aufgabe

werden wir aber um so sicherer erfüllen können, je mehr die P. T. Konsumenten ihren Vorteil wahrnehmen und ihren Brotbedarf bei uns decken. Mit diesem Grundsätze der Verbilligung des Brotes können wir im Zusammenhänge mit unseren hygienischen Einrichtungen, mit unserem Musterbetriebe erklären: Die I. Tiroler Arbeiter-Bäckerei ist in jeder Beziehung der erste und vornehmste Konzen trationspunkt der Brotbeschaffung Tirols. Aber auch alle anderen Waren, wie Semmelbrösel (erzeugt nicht von zurückgesandtem und abgegriffenem

, sondern nur von im Zentrallager verbliebenem Kleingebäck), Mehl, aus der renommiertesten Mühle Österreich-Ungarns, Eierteigwaren von auserlesener Güte können wir bestens empfehlen. Diese Waren sind anerkannterweise nur bei uns am billigsten zu haben. Indem wir streng reelle und pünktliche Bedienung zusichern (jedes Quantum Brot wird nach vorangegangener Bestellung auch zugestellt), bitten wir um Vertrauen und Zuspruch. Hochachtend Die Geschäftsleitung der I. Tiroler Arbeiter-Bäckerei. Verantwort!. Redakteur M. Ravoldi

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 14 von 16
Datum: 31.01.1909
Umfang: 16
Anfragen adressiere man ohne jede weitere Angabe: „Postfach 80 " in Innsbruck Nächst Kitzbühel, Delikatessengeschäft mit Wohnhaus und Garten, guter Geschäfts- und Zukunftsposten: Anzahlung 8000 K, Preis 32.500 K. Nr. 268 Innsbruck, Bäckerei mit dreistöckigem Zinshaus und Stöckl mit Spenglerei und Weinhandlung, rentables Geschäft in zukunftsreicher Lage, Ge müsegarten und großer Hosraum; Anzahluna 30.000 X, Preis 96.000 K. Nr. 267 Nächst Neuile, Bäckerei n. Gemischtwarenhandlung mit Mohnhaus

, Hof, Garten und Stadl, 5000 X Reingewinn, Umsatz kann leicht bedeutend erhöht werden, Bäckerei wird auch zu 800 K allein ver pachtet; Anzahlung' nach Uebereinkommen, Preis 15.500 X. Nr. 266 Innsbruck, Konditorei samt Einrichtung, sehr guter einträglicher Posten, derzeitiger Inhaber seit 20 Jahren ans dem Geschäfte, langjähriger Laden kontrakt; Preis 3600 X. Nr. 265 Nähe Hall, Maschinelle Bau un8 Möbeltischlerei mit Fabriksgebäude, Villa und Nebenhaus, Stallung, 4 Waljdteile, Garten und Lagerplatz

, Anzahlung und Preis nach Uebereinkom men. Nr. 245 Unweit Innsbruck, Bäckerei mit zweistöck. Wohnhaus mit Garten, Stall, Stadl und Mehlmagazin, älteste Bäckerei am Platze, zentrale Lage, zwei Felder zugehörig; Anzahlung 10.000 X, Preis 34.000 X. N r. 240 Bei Brixlegg, Spezereigeschäft, Eisen- und Kurzwaren, Branntwein und Liquere mit Eckhaus, Warenab lösung ca. 200.000 X, in 4 Monaten abzahlbar. 50.000 X Umsatz jährlich; Anzahlung 6000 X, Preis 12.000 X. Nr. 239 Nähe Arco, Marmorbrüche mir Wohnhaus

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Tiroler Wastl
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Seite 12 von 14
Datum: 17.01.1909
Umfang: 14
Anfragen adressiere man ohne jede weitere Angabe: „Postfach 80 " in Innsbruck Nächst Kitzbühel, Delikatessengeschäft mit Wohnhaus und Garten, guter Geschäfts- und Zukunftsposten: Anzahlung 8000 K, Preis 32.500 A\ Nr. 268 Innsbruck, Bäckerei mit dreistöckigem Zinshaus nud Stöckl mit Spenglerei und Weinhandlung, rentables Geschäft in zukunftsreicher Lage, Ge müsegarten und großer Hosraum; Anzahluna 30.000 Ii, Preis 96.000 K. Nr. 267 9^ächst Reutte, Bäckerei u. Gemischtwarenhandlung mit Wohnhaus

, Hof, Garteil und Stadl, 5000 K Reingewinn, Umsatz karrn leicht bedeutend erhöht werden, Bäckerei lvird auch zu 800 K allein ver pachtet; Anzahlung nach Uebereinkommen, Preis 15.500 A. Nr. 266 Innsbruck, Uvllditorei samt Einrichtung, sehr guter einträglicher Posten, derzeitiger Inhaber seit 20 Jahren ans dein Geschäfte, langjähriger Laden- kolltrakt; Preis 3600 K. Nr. 265 9tähe Hall, Maschinelle Bau- und! Plö bei risch lerer mit Fabriksgebäude, Billa und Nebenhaus, Stallung, 4 Walpteile, Garten

und Preis nach Uebereinkom- Men. Nr. 245 Unweit Fnrrsbruck, Bäckerei mit zweistöck. Wohnhaus mit Garten, Stall, Stadl und Mehlmagazin, älteste Bäckerei am Platze, zentrale Lage, zwei Felder zugehörig; Anzahlung 10.000 A, Preis 34.000 K. ' Nr. 240 Bei Brixlegg, Spezereigeschäft, Eisen- und Kurzwaren. Branntwein und Liquere mit Eckhaus, Warenab-' lösung ca. 200.000 A, in 4 Monaten abzahlbar. 50.000 A Umsatz jährlich; Anzahlung 6000 K, Preis 12.000 A. Nr. 239 Nähe Arco, Marnwrbrüche mit Wohnhaus, 35 Hektar

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Tiroler Wastl
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Seite 13 von 28
Datum: 29.11.1908
Umfang: 28
Zum UcrKaufc angemelüele kleine u. große Gewerbe-Betriebe. Innsbruck, Wasserkraft für jegliches industrielle Unter- Innsbruck, Spezereigeschäft u. Gassenschank, 18.000 K Umsatz jährlich, leicht erweiterungsfähig, Laden einrichtung und Warenvorräte inbegriffen: Preis 1800 K. Nr. 270 Innsbruck, Bäckerei mit dreistöckigem Zinshaus und Stockt mit Spenglerei und Weinhandlung, rentables Geschäft in zukunftsreicher Lage, Ge müsegarten und großer Hosraum; Anzahlung 30.000 K, Preis 96.000

30 Pferdekräften Wasserkraft und 1500 Klafter Wiesengrund, Mühle ist nach ueuestem System eingerichtet mit guten Maschinen, das ganze Jahr genügend Arbeit vorhanden; Anzahlung nach Uebereinkommen, Preis 12.000 K. Nr. 121 Nächst Innsbruck, Metzgerei mit dreistöck. Zinshaus und Filiale, Ntetzgereiinventar inbegriffen, drei Waldteile zugehörig, nur krankheitshalber ver käuflich, wird event. gegen Landgeschäft vertauscht; Anzahlung 24.000 K, Preis 80.000 K. N r. 2 61 Unweit Innsbruck, Bäckerei mit zlveistöck

. Wohnhaus mit Garten, Stall, Stadl und Mehlmagazin, älteste Bäckerei am Platze, zentrale Lage, zwei Felder zugehörig; Anzahlung 10.000 K, Preis 34.000 A. Nr. 240 Bahnstation univeit Innsbruck, Glas, Porzellan und Galanteriewarengeschäft mit Haus, Stall u. Stadl, einziges Geschäft am Platze, Hans tväre auch für Photographen vorzüglich geeignet; 500 Klafter Garten, Baugrund und Feld zugehörig; Anzah lung nach Uebereinkommen, Preis 24.000 K in klusive Warenlager. Nr. 235 Stnbaital

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 13.05.1911
Umfang: 16
Tiroler Arbeiterbäckerei, welche eine Filiale des Wiener Juden Karpeles darstellt. Jahrelang hatte dieses Unternehmen mit Zahlungsschwierigkeiten zu kämpfen und stand schon wiederholt vor dem Zusammenbruche, bis Karpeles die Tiroler Arbeiter bäckerei unter seine schützenden Fittiche nahm. Ob diese „Arbeiterbäckerei" heute bessere Resultate erzielt, wiffen wir nicht, Tatsache aber ist, daß allerorts in den größeren Orten Tirols seitens dieses Unternehmens Filialen eröffnet

Bäckerei mit zwei Auszug- und zwei Einschießdampföfen errichtet und überschwemmt gegenwärtig ganz Tirol mit seinen Erzeugniffen. Ein großer Wagenpark steht dem Unternehmen zur Verfügung, mit welchem das Brod in die ganze Gegend verführt wird. Die Parteiorgani sation der Roten tut das ihrige, um den Produkten der „Arbeiterbäckerei" überall Eingang zu ver schaffen. Welche Wirkung eine derartige Tätigkeit auf die Kleinbetriebe dortselbst ausübt, läßt sich leicht denken. Uebrigens verstehen die Macher

ist, nur durch die mate rielle Unterstützung der Herren Karpeles und Kon sorten in Wien möglich ist. So mancher kleiner, strebsamer Bäckermeister und Familienvater wird durch diese Arbeiterbäckerei ruiniert. In den gewerblichen Kreisen verfolgt man das Treiben dieses roten Unternehmens, wie gesagt, mit wachsender Erbitterung. Auch in Imst wurde eine Filiale der Arbeiter bäckerei errichtet. Da bekannt war, daß die Imster Bevölkerung für ein sozialdemokratisches Unter nehmen nicht zu haben sei, ging man mit großer List

zu Werke. Es wurde eine Gemischtwaren handlung errichtet unter dem Namen Anton Pölzl, also unter einem fingierten Namen. In Innsbruck ist man kühner; dort wird auf allen Verkaufsstellen auf großen Reklame-Tafeln mit der Aufschrift „Filiale der I. Tiroler Arbeiter-Bäckerei Innsbruck" die richtige Firma bezeichnet. Es muß, wie uns geschrieben wird, der Imster Bevölkerung die vollste Anerkennung gezollt werden, daß sie dieses Sozi- Unternehmen nicht unterstützt hat, daß sich infolge- deffen

kein Filialleiter halten konnte und seit 1. April schon ein dritter Leiter aufgetaucht ist. Seit einigen Tagen ist die Imster Filiale übrigens über behördlichen Auftrag gesperrt worden, da die Be zirkshauptmannschaft darauf kam, daß eine Irre führung hinsichtlich des eigentlichen Besitzers vorlag. Auch andere Orte werden gewarnt, einer Sozi- bäckerei-Filiale Tür und Tor zu öffnen. Dieselbe ist ein Schaden für die Gewerbetreibenden und für die gesummte Bevölkerung, denn diese Filialen haben ja die Aufgabe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 29.11.1913
Umfang: 16
führte verschiedene Verschlechterungen durch, unter anderm weigerte er sich, Gehilfen, die er von aus wärts kommen ließ, die Fahrt zu bezahlen. In der Bäckerei Schmied wurde die ohnedies sehr ausgezeichnete Kost erheblich verschlechtert, auch hat man dort die Gehilfen verhalten zu Feierabendarbeit, z. B. zum Holzhacken. Mit der Abzwackerei ging am weitesten der Bäckermeister Pirch; dieser Herr kam nämlich bis ans Bezirksgericht und mußte dort die Erfahrung machen, daß widerrechtlich vorent haltener

Lohn ausbezahlt werden muß. Die Orga nisation der Bäckergehilfen hat sich gegen die Versuche, zu teuer erworbene Betriebe auf Kosten der Bäcker- gehilsen zu sanieren, mit Erfolg zu Wehr gesetzt, worauf die Bäckermeister gegen den Hauptvertrauens mann, der Geschäftsführer in der Bäckerei Fischlechner ist, ein Kesseltreiben veranstalteten. Sie sind einmal gar zur Inhaberin der Bäckerei, zur Witwe Fisch lechner gegangen und begehrten die Entlassung des Geschäftsführers (ist das kein Terrorismus

?). Warum klagt der „Anzeiger" nicht auch darüber? Die Herren sind bei der Witwe aber sauber abgeblitzt. Das war ihre zweite moralische Niederlage. Nun liegt ihnen die Bäckerei Fischlechner schwer im Magen; sie räso nieren und schimpfen über die Witwe, indessen ohne ihr schaden zu können, weil der von ihr bewiesene Mut nur den Zuspruch zu ihrer Bäckerei steigert. Daß die Bäckermeister auch auf das Brot der Ar beiterbäckerei schimpfen, versteht sich von selbst. Der Einbruch beim Falkner in Lienz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 29.02.1912
Umfang: 20
beteiligt. Die Mantelschneider zweier größerer be kannter Konfektionsfirmen forderten einen spezia lisierten Stücktarif sowie Abstellung einiger Miß stände sowie Einrichtungen betreffend die Reini Vo!rs.ZeNung gung der Betriebswerkstätten. Diese Bewegung, an der 32—35 Gehilfen beteiligt waren, hatte ohne Streik einen günstigen Abschluß für diese. Die Bäckergehilfen hatten den Ablauf der bestan denen Kollektivverträge sowie der Spezialverträge in der Beamten-Konsum-Bäckerei und der Arbeiter bäckerei

zu verzeichnen. In die Vertragsbestimmungen mit der Arbeiter bäckerei wurde diesmal das gesamte Personal, und zwar die Kutscher, das Personal der Expedition, der Filialen und der Büros, einbezogen. Die be standenen Minimal-Wochenlöhne wurden durch gehend um 2—4 Kronen erhöht, ebenso die Bezah lung der Ueberzeitarbeit. Für die ein Jahr im Be triebe Beschäftigten wurde ein Urlaub in der Dauer einer Woche zugestanden. Den Filialangestellten, die bisher nur das Benefiz besaßen, daß die Ge schäfte an Sonn

Bäckerei des Beamten - Konsum - Vereins. Die Gehilfen erreichten hiebei eine Erhöhung der früher bestandenen Wochenlöhne um 2—3 K und eine Ver kürzung der Arbeitszeit um eine Stunde. Beteiligt an diesen Lohnbewegungen waren über 200 Arbeiter, respektive Angestellte. Ueber den Er folg derselben und über das Verhalten der Meister sowie der sogenannten „christlichen Bäcker" sprechen wir an anderer Stelle. Die Metallarbeiter der Firma Köllensper- g e r erreichten im gütlichen Wege eine Aufbesse rung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.02.1902
Umfang: 4
. Brieftasten. Heizhaus, Wörgl. Zum Theil an „Eisenbahner" gesendet. Das andere verwendet. Erste Tiroler Arbeiter-Bäckerei. Montag den 24. Februar, abends 3 Uhr im Restaurant „zum Meraner“, Hofgasse 5 §eneral-Versaramlang. Taßesordnunß. 1. Geschäftsbericht. 2. Beschlussfassung über Gewinn verteilung. 3. Neuwahlen. 4. Verschiedenes. Unter Hinweis auf die Wichtigkeit der Gegenstände er wartet vollzähliges Erscheinen Der Aufsichisrath. J Brüder Dnbsky . Tiroler Esslg-Sprlt-Fabrlk nnd \ Braslveln-Brennerd

die höfliche Anzeige zu machen, dass ich mit 1. Februar d. J. die vormals Johann TheueiT scllc Bäckerei, 11 Mnseumstrasse 11 übernommen und mein bisheriges Geschäft in der Aniclistrasse Nr. 10 mit diesem Tage aufgelassen habe. Die Localitäten und Arbeitsräume meines neuen Geschäftes entsprechen nach vollkommen dürchgeführter Adaptierung in hygienischer Beziehung allen Anforderungen der Gegenwart, und versetzen mich in die angenehme Lage, meiner rühmlichst bekannten Roggeubrot-Bäckerei besondere Pflege

angedeihen zu lassen. Nachdem ich auch meiner Wiener Weiss- und Luxus-Bäckerei nach wie vor alle Aufmerksamkeit widme, werde ich in die angenehme Lage versetzt sein, den Wünschen meiner P. T. Kunden nach jeder Richtung voll gerecht zu werden. Alle von mir erzeugten Gebäcksorten werden ausser in meinem Stammgeschäfte, Museum strasse 11, auch in meiner Filiale: liinrain, Marktbude, nächst der städtischen Markthalle, stets frisch und tadellos zu haben sein und erfolgt auf Wunsch auch die pünktliche

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 21.09.1913
Umfang: 10
erheben und durchführen, so wird der „Arbeiter" um eine hübsche Anzahl Abonnenten mehr gewinnen. Jene Gegner möchte ich kennen, die dort ihre Ver sammlungen und Veranstaltungen halten, wo ihr Par- teiblatt nicht aufliegt. Kleine Chronik. Jenbach. (Schnorrerei der ersten Tiroler Ar b eiter?bäckerei.) In Nr. 213 der „Volkszeitung" vom 17. September 1913 unter dem Titel: „Die Filiale . . . ." steht unter anderem folgendes: „Man bedenke: Ar beiter errichten eine Brotbäckerei, von der gan zen

und seine Helfershelfer errichten eine Brotbäckerei, von der ganzen Bevölkerung, so weit sie nicht durch rote Scheuklappen geblendet ist, wird das als Schädigung der kleinen Bäcker meister angesehen. Ein ehrendes Zeugnis für die Arbeiter ist es, wenn sie ihr Brot nicht von dieser Arbeiter?bäckerei beziehen. (Karpelesu. Comp, sind auf einmal „Arbeiter".) Unglaub lich, gedankenlos und gleichgültig muß einer fciit, wenn er „Großkapitalisten" und „Arbeiter" nicht mehr unterscheiden kann. Darum wird sich jeder vernünftig

denkende Arbeiier wohl über legen, „das- volkswirtschaftliche und preisregu lierende Wirken" der ersten Tiroler Arbeiter?» bäckerei und ihrer Filialen zu unterstützen." Von einem „preisregulierenden" Wirken dieser Arbeiter?bäckerei hat man bis heute in Tirol sehr wenig verspürt. Die letzte österreichische Lourdespilgerfahrt. 580 österreichische Lourdespilger sind von der Ende August unternommenen Louroesreise in einem stattlichen Sonderzuge unter der Führung des bestbekannten Marianischen

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