-Geschwader, welches eine kühne Fahrt an der Ostküste Japans unter nommen hatte, ist nach Wladiwostok zurückgekehrt. Grigmal-Korrefpo«det!zett. Abdruck unserer Orig.-ikorrewondenzen nur mit Ouellenmgc-be g?stat!el. Schalders, 1. August. (Allerlei.) Am 31. Juli hielt hier der Reisebeamte Herr Konrad Allabauer einen Vortrag über Landes-Lebens-, Renten- und Volksversicherung. Da die Versamm lung im Freien stattfand, war sie gut besucht, auch von Seite des weiblichen Geschlechtes. — Das Bad erfreut
sich eines guten Besuches. Neulich brachte gar der Storch einen Badgast. — Auch ein Unglück ist zu vermelden: eine Frau aus Bozen hat sich den Fuß gebrochen. St. Vigil- 31. Juli. Der 21jährige Knecht Heinrich Kanetscheider aus St. Vigil, der heute, Sonntag, 31. Juli, mit drei Kameraden auf die Hochalpe gegangen war, ist beim Baden im größeren der zwei Seen, die sich auf der Alpe befinden, vor den Augen seiner Kameraden er trunken. St. Johann in Ahm, 2. August. (Todes fall.) Heute wurde hier der 75jährige Urban
, die ihn 1859 im Feldzug getroffen, nimmt der wackere Soldat mit sich ins Grab. — Vor einigen Tagen wurde die älteste Person der Gemeinde begraben, Maria Wasserer. Sie erreichte das hohe Alter von 90 Jahren. St. Jakob in Ahrn, 1. August. Ein unge- kannter Kurort, eine gesunde Gegend ist sicher St. Jakob in Ahrn, denn am heutigen Tag wird es ein volles Jahr, daß keine erwachsene Person mehr gestorben ist. In diesem Zeitraum sind nur drei kleine Kinder gestorben, die den Keim des Todes bereits
mit auf die Welt gebracht haben. Hier sind auch die ältesten Personen weitum: eine Person zählt 97 Jahre, ein Mann 90 Jahre, 80er sind 9, 70er sind viele und vielfach noch kräftige Leute. Es ist auch hier eine sehr frische, kräftige Luft und ein ganz ausgezeichnetes Wasser. Bei einer Seelemahl von fast 700 ist das wirklich ganz außerordentlich. Lienz, 1. August. (Vom Katholischen Arbeiterverein.) Die gestrige Monats versammlung des Katholischen Arbeitervereins gestaltete sich besonders lehrre
und die destruktiven Arbeiten in al^ und neuester Zeit — und die Nutzanwendungen die Redner für unser Land, für unsere Verhältnis und für das Vereinsleben zog: Praktisches Christ?» tum, Arbeit, Selbsthilfe und Einigkeit eraabn. sich von selbst. Die Spannung hielt in dem WZ! stündigen Vortrag vom ersten bis zum letzten Wort ungemindert an und allgemein hieß es- Das nächstemal wieder! Und auch wir saaen- Ja, das nächstemal wieder! Dann aber auch möglichst viele, ja. möglichst alle Vereinsmitalieder Tienz» 2. August