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entfallen daher 21.57 Aerzte, also ein Arzt auf mehr als 3000 Einwohner. Die einzelnen Kronländer sind verschieden daran. Am meisten Aerzte sind in Niederösterreich (1 auf 1243 Einwohner), die die wenigsten in Krain (1 Arzt auf 6202), Galizien (1 Arzt auf 7373) und Bukowina (1 Arzt aus 7841 Einwohner). In Tirol trifft ein Arzt auf 1921, in Vorarlberg auf 1994 Einwohner. In den Städten mit eigenem Statut trifft ein Arzt in Innsbruck auf 3ö8 Einwohner, dann folgt Prag mit 536, Krakan 540, Pettau 571, Wien

581, Graz 640. In Lozen kommt ein Arzt auf« 807, in Salzburg auf 920, in Trient auf 981, in RovcreKo aäf 1083, in Linz aus 1049; am Schlüsse steht Friedeck mit einem Arzt auf 2458 Einwohner. zu beto»mz wie sehr -ganz am heu- Trlegraphischrr Csurs. Wien 30. August. Papicrrentc für IlX) sl. 101.-- -ilberrentc 101.25 Goldrcutc 1W.4V öst. jrro»e»-Kc»te 101.35 Nng. Goldrcute 122.40 Kroiunrmtc 9S.V5 Aktien d. ösi.-ung. Bank 1066.- Aktien der Kreditanstalt 407.40 London für 10 Pf. St. 120.35 Berlin

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Walther Michaelis, Student, Berlin Dr. med. O. Simon, Assist.-Arzt, Heidelberg Richard Grüneberg, Cöln Rudols Schatz, Wieu L. Klingel, München T. Ruppert, Aiünche» F. Döuhofs, Gerichtsassessor, Düsseldorf Theodor Jausen, Dresden Klara Mayer, Ratibor Karl Hahn, Fabrikant, Kiel August Lüucbcrg, Kausm., Kiel Johanna Lköll, Bozen Dr. Felix Wallerstein, Rechtsanw., Dresden Paul Wiiidisch, Ingenieur, Drosdeu Dr. H. I. Vurthnyil, Haag, Holland Paul Knöll, Gymn.-Dir. m. Frau, Wien Dr. Dietel, Univ.-Assist

.-Arzt, Leipzig G. v. wchelliug, Berlin Neichsr.-Abg. Dr. A, Ruß m. Frau, Wien Dr. Eduard R. v. Touheimer-Herlth, Miuist.- Vizesekretär m. Frau, Wien H. Düwell u. F. Düwell, Kempten Nechtsanwalt Konrad Schulze, Elbiug Gustav Pflücke, Direkwr, Meißen Dr, (5, Mrs. I. Chuse, Amcrika P. Karlma»» Niederhofer August Görich, Wien R, Fasset, Elberfcid Joses Payrhuber m, Fran, Wie» K, t^riivemann in. Fran, Fabr,-B., Wetter Dr. Ferd, Fleischner, Stadtrath, Karlsbad Cnmiil Schwalb, Ee»lrai-Dir„ Karlsbad

, V, H, Schnorr, Zwictau Pros, Jvar Bendilson m. Frau, Ltottholm Dr. Alb, Niiiller, Arzt, Tnsseldors Tr, Termann, Tüsseldors Hotel „Habsburger Hos'. Dieterin, Regiernngsrath, Eharlotteudurg A, Behr, Amtsrichler, Wittenberge Fr. Roth saniint Nichte, Nürnberg Pros, Singer, Prag V, v, Kalchberg m, Frau u. 'Nichte, Trieft Fr, Günther, Assessor m, Frau, Köln Ed, Binsche, Advokat, Paris „Mailerhof'. Moriz Heineuiann, cand. med., Schweinsurt Siegfried Strauß, cand. jur., Bamberg Chr. Säumliug, Bayrenth Hans Schnegg

» 7wses Stadelman», Ios, ^iu», St. Galle» E, v Meyer, Wiesbaden .vlied, Schmidt, Weinglitsv. Eltviile Frau Eva von Eckardt, München M. Nüeberiotij, Dresden P, '.Nanncwitz, Dresden C, V, Eyliein, Berlin P, Baarts, Superint^ in, Fra», Weißeusee 'A Weber, Tresden N, Hegcnieisler, Tresdc» !>!ich, Aveinail», ,>ta»s»ian», ,tasscl Hernia»» Schmiilke, „ „ E, Schmidt uiii Familie, Nnrnbeig Dr, Adols Alberti, Arzt, Karlsruhe Archivratl) Obseu, <larlsruye N, Stihl, >ta»sma»ii, Sanlga» .'verd, 2ta»d, sanlga

» S, Baginsly mit Fran, Berlin Michaela Dürsti mit 2 söhnen, Leobe» Karl Theodald, Karlsruhe Dr, Panl Brois, Arzt, Arzt, Berlin Karl Lochinann, >!a»sma»n, Halle a, S, Älsred Noßberg, Oscha» F, Wisgrill, Beamter, Wie» Fra» Geheiuirath vo» Eckardt mit Familie », Dnsch,, Stockholm Pros, Ernst Herter mit Fran, Berlin Ädm, Jsabeile Calagrach mit Tochter und ^ngs, Verdnn „Hotel Walder'. Rovert Hillig in, Fain,, Dresden Knrt Hosfniann, Apotlieker, lUrlitz Dr, M. Herzberg m. Fra», Elberseld Alsred Fritz Nüiller

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- n. Gerichts advokat, Wien A. Verschnid, Arzt, Holland Gustav Reyscher u. Frau, Kfm., Stuttgart Ernst Heydenreich n. Frau, Privat, Leipzig Rudolf Treitel, Amtsrichter, Ragnit Baronin v. Pinfendorf, Celle Baronesse v. Berckefeld. „ Frau R. M. Lawrence Boston Frl. „ „ Ludwig Freiherr v. Dobeneck, k. b. Landgerichts- rath München Adolf Retter, Reisender, Roßbach Jakob Schindler, Chorherr, Klosterneuburg Josef Kzisch, Mag.-Ionciprft, Wien Michael Flack, „ „ „ Reiniger u. Frau, Bahnhofrestaurateur, Stuttgart

Heinrich Dahlke u. Schwester, Geh. Oberfinanz- rath, Berlin G. A. Hoffmann u. Fran, Fabrikant, Berlin Karl Bonstedt u. Frau, Stadtrath, Halle Alois Seemann Edler v. Sanahorst, k. n. k. Oberst Dr. Emil Mansmann, Arzt. Pirmasens Josef Brann, Kaufmann, „ Dr. W. Nadler, Arzt, Emnlendingen Bruno Hoffmann, Frau u. Sohn, Fabriksbes. Görlitz Adolf Klassen, Reisender, Wien Wilh. Rother, Kfm., Gleiwitz M. Maier, Justizrathswittwe, Nüruberg L. Bosch u. Frau, Fabriksdirektor, Riga Willy Mailänder n. Frau, Kfm

Dinstl, Gutsbes., Loibeu Dr. Dan. Thum, Advokat, Wien Werner Baumann n. Fräulein, Forstmeister, Strepbach Dr. G. Kind n. Frall, Arzt. Leipzig Eligio Barbesio, Rsd., Saghano Dr. Weißenfeld u. Frau, Prof., Freiburg Josef Kaitsch, R'd., Wien Hausnitzer Regierungsrath, Elberfeld Kost. Wiesbaden Prader, Kfm., Wien Menks, „ „ Etter, Robert Wager, Rsd., Innsbruck Enist Leonharbt, Landge; ichtsrath, Dresden Kräutner's „Hotel de l'Europa'. Wilhelm Panlcke, Friedburg Wilhelm v. Frerichs, Berliu Naumiller

Margaritha Schach, Charlottenburg Josef Baier, Arbeiter, Mori Felice Crastan, Jndnstriale, Pontcde nno Dr. Hadra, Arzt. Berlin A fred Singer, Schneider, Jschl Josef Lang, Kntscher, Meran Martin Raff, Beamter, Wien O. Miiller, Kfm. u. Frau, München Frau 'vchack. Rentier, Charlottenbnrg Georg Moser, Buchhalter, München Friedrich Meckel, Justizrath, Erfurt ' Friedrich Marchescini, k. k. Prof., Trieft Pöttinger n. Frau, Oberein Karl Gassroph, k. Bezirksamtassessor, Mühldorf Karl Gassroph, Pfarrer, Nußdorf

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draußen auf den Fluren und in ben Wäldern und das trost lose Weh im kleinen Zimmer. Sie schaut Vieles, die Frau Sonne. Von drüben hört mau die Uhr sieben schlagen. Schmerzlich senkt das Weib auf. Sieben Uhr! Ueber eine Stunde schon, der Arzt ist noch njcht hier. Wenn er kommen wird, wird eS zu spät sein; zu spät für mein Kind, zu spät für mich! Horch ! ein kräftiger Männerschritt kommt die Treppe herauf. Die Frau hört wie draußen eine männliche Stimme ihren Namen nennt, sie hört !>ie ant» wartende

, den er zu bekämpfen hat; fast ist dieser ihm zu mächtig geworden. Aber er giebt nichts verloren. Mit Ruhe thut er selbst stcht die Nachbarin; sie ist üoch im tiefsten Mor- genkostüm. „Herr Gott, Frau S., wie sehen Sie denn aus, was ist denn geschehen ?' „Einen Arzt, um der Barmherzigkeit willen, «inen Arzt; Gretchen stirbt, sie hat die Dhphtheritis I' Nur stoßweise, von entsetzlicher Angst geqnält, bringt die Frau die Worte hervor. Die Nachbarm begreift sofort den Ernst der Lage. „Gehen Sie nur zu Ihrem Kinde

, wo ihr Gretcheu den from» MV MviVMaf schlief. 'Der Oatte »ar ihrent- rissen, sollte ihr auch das Letzte Leises Klopfen unterbrach deu Gedaukeugaug der betrübten Frau. ES war die Nachbarin, die behutsam eintrat und flüsternd die Kunde brachte, der Arzt werde bald erscheinen. „Bald, bald,' klagte das Weib, „warum nicht gleich!' Voller Theilnahme blickte die Nachbarin auf die kleiue Kranke. „Liebe Frau S.,' sagte sie dauu, „wenn ich Ihnen etwas helfen kaun, dann sagen Sie'S nur, ich thue eS gerne/ Schweigend

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Todesfall. Am 4. Mai verschied in Längen feld im Oetzthale der dortige langjährige Gemeinde arzt Alois Gritsch, der Vater des dortigen hochw. Herrn Pfarrers. Er stand im 92. oder 93. Lebens jahre. R. I. P. Gedenktafel. In Hall wurde in dem an den Pfaffenbühel angrenzenden Benefiziantenhause am 1. ds. eine Marmortafel enthüllt, welche in goldenen Lettern folgende Inschrift enthält: „Die Sektion Hall des D. u. Oe. Alpenvereins ihrem Ehrenmitgliede, dem Priester

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des obgenannten früheren Pächters die Karten nicht abnahm, so ist das allerdings ein Verstoß. D R). Bettneu. Der hiesige Arzt Herr Dr. Wilhelm Stadler beging letzthin die Feier seiner silbernen Hochzeit. Die betreffenden Festlichkeiten, an der sich die Familienangehörigen und besten Bekannten Stad lers bethciligten, fand in Kematen statt. Der Brandstifter Josef Kirchner von Hai- ming welcher bekanntlich eine lebenslängliche Kerker- ftrafe in Garsten absaß, ist nach uns gewordener Mittheilung Anfangs voriger

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Schuh, Lehrerin, München Agathe Landes, Lehrerin, München Dr. Th. Matzal, Ob.St.-Arzt in. Fran, Wien I. N. Matzal, Statth.-R. niit Fran, Wien Georg Ehrhcit, Bank-Ob.-Jnsp., München Dr. A. Klinger Äldvokat mit Frau, Wien Hofrath n. Kr.-Ger.-Präf. N. v. Köpf, Bozen Fcrd.Einfall, Statth.-R. mit Frau, Innsbruck Alois Drassel, Ainsiklehrcr, Feldkirch Joscsinc Grogan, Piivate mit Tch., Aüinchcn Dr. Rob. Schindler, Advokat, Wien Dr. Max Braun, Ob.-Med.-R. mit Tochter B. Planen v. Wilhelnihof, Oberst

mit Sohn Wcifzlirchcn Einnia Baronin Ncdcn, Hofräthin, Innsbruck I. Kohlegger, Kfin. mit Frau, Innsbruck Ludwig Berthel, Jurist, Thüringen Karl Paziska, Prokurist mit Fran, Wien Dr. Ferd. Freund, Arzt mit Frau, BreSlau Etschthal. Meran. Hotel „Haßfurther'. B. Eadiat, Frautreich Beujaiuiii le Fevre, Südamerika Henri Magnet, Lille Magnet mit Fran, Lille Ed. Nalte, Hannover E. GefferS Hannover August Eugelhardt, Reg.-Ass-, Düsseldorf Aiorgan Mooncy, Dublin Max Lingke, Paris F. Panly, Paris William Mayer

mit Sohn, Neiv-Uork G. Zinscnmeyer, Rentner, Heilbronn Dr. Pseiffer, Heilbronn Hotel „Forsterliräu'. A. Ronnäcker, Hamburg Leonh. Frankenburger, Rechtsanw., Nürnberg Nndolf Sichlern, Difpon., München Dr. Leonhard Nosenfeld, Arzt, Nürnberg Gasthof „Goldene Krone'. Horst Kaahnier, Student, Halle a. S. Hermann Nothlans München Bruno Bope, Student, Ouersurt Rudolf Sädel, Student, Breslau Robert Kiihluiann, Biircanches, Hannover I. Gownl, Beamter, Wien I. A. Kleis, Kutscher, Ponrtcsiua V. Mader, Stcrzing

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u. Fr., pr. A^t, «dien I. Steger, Bahns., Wien Friederike Schmidt, Dresden Frau Senator Gersterberg, Hildesh. Franz Mall u. Fr., Private E. Lindner u. Fr, Kfm., Nürnberg Dr. V. Mataja, Min. Rath, Wien Karl Rieger, Reisender I. Brecht u. Fr., k. u k. Hptm. i. P., Wen Albin Schultze, Kfm., Dresden E. Rusch u. Fr., Rechts-A-. Tilsit Dr. O. Jacoby. Ehem., Magdeburg Dr. A Sä»adal, Spit.-Arzt, Wien Dr. F. Müller, k- k. Auskult., Wien Dr. H. Begemann, Arzt, Berlin W. Beusker, Referendar, Leipzig Frau Clara Wolf, Berlin Frl

, München Hotel Mondschein. H. Schiele, Augsburg W. Kampier „ Gust. Krause, Fr. u. T., Landger.- Direktor, Berlin C. Smirle und Frau, Kaufmann, Württemberg H. Biller n. Fr., Kfm-, Nürnberg Dr. Ad. Schwan n. Frau, Arzt,. Gießen Wilh. Rau u. T., Reis., Franks, a. M. Leonh. Bernhardt, Kfm., Nürnberg Carl HaeußUr. Oberpostdrr.-c?ekr., Fr. u K , M agdeburg A. Aichinger, Kfm., Bamberg Frdr. Leutgeb, Tapezierer, Wien Ad. „ Kanfm. „ Heinr. Seitz u.'Frau, Postmeister Sachsen Max Maehler, Refer., Freiburg Hotel

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. Der Stellvertreter. Dienstmädchen: „Sind Sie verrückt, Jean, was geben Sie für Töne von sich? . . . was machen Sie überhaupt hier im Schlafzimmer?' — Diener: „Ruhig; ich schnarche hier, damit die Herrschaften glauben, der junge Herr sei schon im Bett, er kommt nämlich heute nicht nachhause!' Ein guter Kerl. Der Arzt eines Dorfes sieht seinen Kutscher mit mehreren Bauernburschen raufen. „Um Himmelswillen, Johann,' meint er zu diesem, „was machen Sie denn?' — „Patienten!' antwortet dieser kurz und drischt

weiter. Die Wurzel alles Uebels. Arzt: „Sie haben sich überarbeitet, meine Gnädige, Sie brauchen nur Ruhe!' — Patientin: „Aber, sehen Sie doch einmal meine Zunge an!' — Arzt (besieht die Zunge): „Wie gesagt, nur Ruhe!' Die kritischen Gendarmen. Frau (die einem Handwerksburschen einen alten Rock geschenkt hat): „Der Rock scheint Ihnen nicht gut genug zu sein?' „O, wegen mir ist's ja nicht; 's ist nur wegen den Gendarmen, die sind halt sehr kritisch!' Bescheidene Bitte. Vater der Braut: „Es thut mir leid

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wieder, ohne ihm die Sterbsakramente zu reichen. 5Etwas später trat der Todeskampf ein. Abbe Bruneau wurde von der Straße gerufen und ertheilte dein Ster benden die Sterbsakramente. Der Arzt Lannelongue war zur Stelle. Faure hatte die letzten Tage in der gewohnten Weise verlebt und selbst die Spazierritte beibehalten, obgleich er mehrmals über Schwäche in den Beinen klagte. Für Don nerstag morgens 7 Uhr hatte er das Pferd zum Ausreiten bestellt, aber dann Gegenbefehl gegeben, indem er erklärte, er fühle sich nicht krank, wolle

bedeckt. Le Gall ries General Bailloud uud Bloudel. Ein junger Arzt, Hum bert, der zufällig im Elysee anwesend war, leistete die erste Hilse. FaureS Gattin uud Tochter, sowie der Arzt Lanne longue kamen bald. Um halb 10 Uhr verlor Faure das Bewußtsein, nachdem er vorher mit seiner Familie und seinen Freunden frenndliche Worte ausgetauscht hatte. Faure starb Punkt 10 Uhr in seinem Arbeitszimmer ohne harten Kamps. Um Mitternacht traf Präsident Deschanel allein und zu Fuß ein, Senatspräsident Loubet

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ein Mediziner Lust hat, in die gesunde Kapkolonie zu kommen (mit einiger PrariS) kannst ihm ruhig dazu rathen, die werden alle wohlhabend, aber freilich giebt'« auch Entbehrungen und Schwierigkeiten (15—2l) Stunden zu Pferd, Einöden). Wir bezahlen für Arzt einmaligen Besuch 15 Pfd. Sterl. — 300 Kronen. Deutsche sind besonders an gesehen und das kleinste Dorf garantiert seinem Arzt 50!) bis ööv pro Jahr — 10.00» bi« 16.000 Kronen Einkommen. Junge Leute die handfest sind, etwa« gelernt haben, hauptsächlich

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ausgestreckte Hant ttS Architekten und verletzte dieselbe derart, daß Gödrig mel,r- iche Knochenbrüche erlitt. Ein anwesender Arzt legte dem Ver dien einen Nothverband an, worauf man in Siebenbrunn ärzt^ liche Hilfe requirirte. Gödrich dürfte durch diesen Unglücksfall zilluincest zwei Finger einbüßen. Eine heitere Spirttisteugeschichte beschäftigt- vor Milizen Tagen das Kölner Schöffengericht. In Köln-Lindenthal ir eine Rentnerin gestorben, die eine Summe von — M. hinterlassen haben sollte. Allein daS Geld

Hilfe gefertigt habe, wurde ihm nicht abverlangt, noch auch von ihm abgegeben; wohl aber wurde von ihm die Ein übung eines Betrages von 310 Dollar» (wovon 10 Dollars °nf Notariats- und ähnliche Kosten kommen) gefordert; diesen ch'ckte er ein und erhielt nun ein Dip lom, duich welches ihm 'a Titel eines „Doktor ok Dental Lurger?' verliehen wurde. Aus Grund dieses Diplom« glaubte er, sich „amerik. dipl. Zahn arzt' nennen zu dürfen. Ans Vorhalt, daß das Diplom solches nicht ausspreche, erwiederte

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, Verfasser zahlreicher medizinischen Fachschriften, heilt nach seine» vieljährigen Erfahrungen als Arzt des k. k.' Allgem. KrankcnhanseS, ganz »ach den: System Pros. MtzmaimS, alle Unterleibs- und Blasenleiden, sowie alle gehei men und Nervenkrankheiten, nno Frauenkrankheiten, selbst in ver alten Fällen. (Auch die Epi lepsie.) Die Behandlung ist ohne Bernsistornng und echt wissen schaftlich. Minderbemittelten jede Rücksicht. Briesl. sehr diskret. I., Tuchlaube« Nr. 1«. Oro. von l/,8—10 und von 2—? llhr

. Der Bürgermeister Dr. Perath oner 36 kr. » 36 kr. - -L kr. Nudel Z 36 kr Fleckerl 36 kr Radat». Hochachtungsvoll Ra«perSd»rfer Teigwaarener;e»,u«g gra«; Kriesche, Wien V., Rampe»?- »srfergasse Zt. >351 IIn. Usi'Kmsnn Chef-Arzt des v. d. höh. k. k. n.-ö. Statth. conc. Är. allg. Krankenvereines, LpsiI^Iarit für gok?imv null Ilautkrualllieitou Xvrvvu- svkvüvkv, ttlaü«u-, Siierol» , ?k!»uo»lsitl«a «hochgradige Nervosi tät etc.) dessen seit 20 Jahren dvütdekauuts vrüillatio» vun 1-sl- tlenllon »eiue.<» ksvliöi zvrno

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auö; VoUmar aber stellte Einwände, welche denn doch den Ausschlag gaben, Inga wieder unter die Obhut seiner Frau zn bringen. Sie bedürfte zn ihrer Er- bolung der ihr nun schon gewohnten Umgebung. Ein Arzt war von dem Spach'schen Gute ziemlich weit entfernt und schwer zu erreichen, in Eisenthal dagegen der aus dem Nachbarstädchen in einer halben Stunde herbeigerufen. Der Graf sah das ein, und ungern nur gab Auguste nach, sprach jedocb die Absicht aus, schon morgen selbst in Eisenthal

nach ihrer Schwester ;n sehen. Während Roderich zu Pferde stieg. um vorauszureiten und den Arzt zu holen, wurde Inga, in warme Decken uno den Pelz der Gräsin gehüllt, in den Wagen gebracht und snhr mit dem Oberförster nach Eiseuthal. Er fragte uur wenig, sie konnte nur nickend bejahen oder den Kopf schütteln, und so lies; er sie ruhen und schweigen. Es wurde 4 Uhr morgens, bis der Wagen in den Hos einfuhr. Die Frauen hatten eine sorgenvolle Nacht durch wacht. Erst vor einer Stunde waren die Knechte zurückgekehrt

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eine sogenannte „Trag' thierpost« verkehren. Die Roursordnung derselben ist folgende: Vom 1. Juli bis 30. Septem- beic (täglich), ab Klobeustein 4 Uhr Früh, an Bozen 7-45 Früh, ad Bozen 12 Uhr Mittags, an Klobenstein 430 Nachm. Vom 1. Oktober bis 30. Auli (täglich, Sonntag ausgenommen), ab Slöbenstein 7 Hr Früh, an Bozen 10 45 Vorm.. ob , Bozen 12 Uhr Mittags, an Klobeustem 4 30 Nachm. Todesfall. In Kufstein ist am 17. ve. nach länge ren! Leiben Herr Dr. Karl Baur. praktischer Arzt, ein! gebürtiger Bozner

und hier in Folge seiner verwandtschaftlichen Verhältnisse wohlbekannt, gestor ben. D« Verstorbene übte zuerst^ seine Praxis in Bruneck? au?, «an. :wo er^ vor - einigen ' Jahren nach Mlfftein zog, und galt überall, wo er seine ärztliche Hilfe spendete, als ein tüchtiger, strebsamer und gewissenhafter Arzt, der in Folge dessen das Vertrauen seiner Patienten genoß nnd sehr stark be schäftigt war. Obwohl von starkem kräftigem Kör perbaue und uoch in der Jugend seine Jahre ste hend^ wurde

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ist auch das Kind gestorben. Ach, du lieber Gott! Es ist gewiß das beste. waS mit dem armen Wurm geschehen konnte, «ber sie will daS nicht anerkennen, sondern weint zum Gotterbarmen und die übrige Zeit liegt sie wie «tue Todte. Ich denke, sie macht'S nicht lange mehr.' „haben Sie leinen Arzt, Frau Tiedge?' Wieder der verführerische Klang auS des Besu cher« Tasche. „Bitte, wollen Sie nicht eintreten, mein Herr? Hier aus der Flur läßt sich so etwas schlecht bespre> chen !' war diesmal die Wirkung des Geldes. Gie

Gold schimmern. „Wamm hat sie kein«-»» Arzt?' fragte er weiter. „Ja. das sagen Sie wohl! Wenn es nur nicht so sehr an allem fehlte! Du lieber Gott, man setzt zwar gern seine paar Schillinge zu, aber man kaun doch auch nicht mehr geben, als man hat,' entgeg- nete Frau Tiedge, ihre Hände saltend und mit einem andächtigen Augenaufschlag gen Himmel, während sie auS tiefster Brust aufseufzte. „Vielleicht bnnge ich Hilfe, meine liebe Frau Tiedge. G'ben Sie noch nicht allen Muth verloren

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beständig an ihrer Seite zu finden war. Bernhardine blühte wie eine Rose und war stets voll sprudelnden Uebermnths. Ihre Schönheit, ihre Anmuth erregten Aufsehen in dem eleganten Badeorte; sie ward umschwärmt und gefeiert, und wenn sie trotz alledem einfach und natürlich blieb, io war dies der beste Beweis dafür, welch edlen Kern diese reizende Hülle barg. Der Großhändler kümmerte sich wenig um seine Tochter; er hielt seine Diners und Soupers und trank schwere, feurige Weine, obschon ihn sein Arzt

wiederholt darauf aufmerksam gemacht hatte, daß diese üppige Lebensweise für ihn schädlich sei. Der Großhändler ließ seinen Arzt reden und blieb der alte Gourmand; er schien kein Herz, sondern nur einen Magen zu besitzen. Für das Schicksal seiner schönen Tochter zeigte er jedenfalls eine empörende Gleichgiltigkeit, und obschon sein Schwiegersohn es in Wiesbaden toller denn je trieb, so hatte er nicht ein Wort der Ermahnung für ihn; im Gegentheil, wenn Leo tüchtig mit ihm trank, nannte

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!' Der Großhändler schloß erschöpft die Augen und schien in Schlummer zu versinken; Bernhardine trat mit Friedeck in das Nebenzimmer, gerade in dem Moment, als die Thür aufgieng nnd der Arzt hereinkam. Dicht hinter dem Arzte erschienen Leo und seine Mutter. Frau von Biberfeld stützte sich etwas fester auf den Arm ihres Sohnes, während sie die Schwelle des Zimmers überschritt. Die Dame fühlte sich un angenehm berührt, als sie die junge Frau in der Gesellschaft Fricdcck» fand. Bernhardine warf eine» erstaunten

mitsammt dem Arzt bereits entfernt; als nun auch seine Mutter gegan gen war, blieb Friedeck allein bei Bernhardine zurück. Die junge Frau erfaßte seine Hand, und ehe er es hindern konnte, hatte sie einen heißen, innigen Kuß auf dieselbe gedrückt. Sprechen konnte sie nicht, aber die Thränen, die in ihren Augen glänzten, sagten mehr, als Worte vermögen. 15. Kapitel. Norbert von Biberfeld hatte, ohne Ahnung von dem Unfall, welcher den Großhändler betroffen, sich am Morgen nach Helldorf begeben, um den Tag

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in einem sehr ernsten Vorfalle hatte. General Gnrko war in der That krank und nicht in Folge eines Zufalles. Vor einigen Tagen wurde er nach dem Dejeuner unwohl. Der herbei geholte Arzt erkannte auf den ersten Blick die Situa tion. General Gurko war vergiftet worden, und rasch reichte ihm der Arzt ein Gegenmittel, welches hals. Eine Untersuchung der Speisereste ergab, daß der Koch des Generals seinen Herrn vergiften wollte. In der That hat sich der Koch vergiftet, und mit ihm verschwand „ein Deutscher' auS Warschau

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und Blick, und neben Rohneseid — denn er war der Daliegende — niederknieend bettete sie sein bleiches Haupt in ihren Schoß, ihr thränenüberfluthetes Antlitz über das feine neigend Bei dem Ausruf Albertiues hatten sich die Her ren bestürzt umgewendet. Als sie das junge Mäd chen erblickten, sahen sie einander erstaunt an. Der Arzt erkannte r.sch die Situation und trat resolut näher. „Sie kennen den Major?' fragte er in Mitleids vollem Tone. Albertine hob ihr thräncnüberströmtes Antlitz zu ihm empor

. „Ja', hauchte sie kaum vernehmbar, „ich kenne Herxn von Rohnefeld Sagen Sie mir die Wahr heit: ist keim Hilfe, ist keine Rettung möglich?' „Vielleicht!' lautete die achselzuckende Antwort Und der Arzt begann seine Untersuchung. (Fortsetzung folgt.) Stimmzettel statt, wobei als gewählt erschienen: Anton Pattis mit 29 Stimmen. Dr. Adalbert v. Reggla mit 27 St., Alois Told mit 23 St.. Otto v. Mayrhauser mit 25 St.. Richard Schgrafser mit 2l St., JosefRößler mit 8 St. Bei der darauf vorgenommenen Wahl

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und treffe Borbereitungen, um den Kampf noch energischer fortzusetzen. Die Regie rung ordnete die Organisation eines Geschwaders unter dem Oberbefehl des Admirals Duarte an und bewilligten den zur Deckung der Kriegskosten erfor derlichen Kredit. Korrespondenzen. Meran, den 9. Oktober. Während im nahen großen Thale Ulten kein Arzt sich niederlassen will, haben wir zur Zeit deren 25, die sich auf sicher 30 steigert, sobald du sämmtlichen Sommerstationen auf gehört haben. Für die heurige fremde »zeit

haben sich nicht weniger als 4 neue Aerzte niedergelassen. ES ist dies gewiß eine sehr ansehnliche Gesammtzahl, davon sind aber während der Sommermonate so wenige zugegen, daß es Mühe kostet, einen Arzt auf- zutreiben. — Nr. 11 der neuesten Fremdenliste ver zeichnet in 1531 Parteien eine Besuchsziffer vcn 2707. Es ist dies ein ansehnliches Mehr gegen die selbe Liste im Vorjahre. Meran, 9. Oktober. Am Sonntage den 1. Okto ber regnete eS zeitweise förmliche Wolkenbrüche in Meran — da war ja keine Vorstellung im Volks

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