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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1894
Umfang: 8
der Förderung des JmpfwefenS in, Jahre 1892 nachstehende Jmpsärzte vom Tiroler Landesausschusse mit einer Prämie von je 50 fl. betheilt: 1. Dr. Daniel Wechner, Gemeinde-Arzt in Hopf- garten, 2. Dr. Philipp v. Trojer, Gem.-Arzt in Koltern, 3. Dr. Hans Gstreinthaler, Geni.-Arzt in NauderS, 4. Dr. Joseph Rungg, Gem.-Arzt in WennS, 5. Dr. Luigi Weiß, Gem.-Arzt in Strigno, 6. Dr. Carlo Romanese, Gem.-Arzt in Pozza, 7. Dr. Enrico Scrinzi, Gem.-Arzt in Villa Lagarina, 8. Dr. Giovanni Botteri, Gem.-Arzt in Creto

; mittelst Deeretes wurde die volle Aner kennung der Statthalterei nachstehenden Aerzten bekannt gegeben: 1. Dr. Jakob Erlacher, Gem.-Arzt in Piccolein, 2. Dr. Bonifacio Vielmetti, Gem.-Arzt in Cembra, 3. Dr. Heinrich Flora, Gem.-Arzt in Mal?, 4. Dr. Maturi Paolo, Gem. Arzt in Condino, 5. Dr. Karl Brigl, Gem.-Arzt in Lana, lZ Dr. Adolf Ortler, Gem.-Arzt in Köfseii. 7. Dr. Hermann Mader, gewes. Gem.-A>zt in Silz, 8. Wundarzt Franz Stumpf in Kundl, 9. Wundarzt Joseph Reinholz in St. Johann

; und wird die öffentliche Belobung aus gleichem Anlasse hiemit folgenden Personen ausgesprochen: 1. Dr. Anton Fink, Gem.-Arzt in Schwarzenberg, 2. Dr. Engclbrecht Feuerstein, Gem.-Arzt in Egg, 3. Dr. Kaspar Köhler, Gem. Arzt in Krummbach, 4. Dr. Johann Abart, Gem.-Arzt in WelSberg, 5. Dr. Alois Kortlcitner, Gem.-Arzt in «and in TauferS, 6. Dr. Franz Sporn, Gem.-Arzt in St. Loreuzen, 7. Dr. Eduard Kunater, Gem.'Arzt in Niederdorf, 8. Dr. Karl Mayr, Gem.-Arzt in Wilten, 9. Dr. Anton Seeger, k. k. Bezirksarzt

i. P. in Hall, 10. Dr. Eduard Würzer, Stadtarzt in Hall, 11. Dr. Alois Riminl, Gem.-Arzt in Telfs, 12. Dr. Joseph Nangger, Gem.-Arzt in Matrei, 13. Dr. Anton v. Avanzini, Gemeinde- und Bahn- Arzt in Wörgl, 14. Dr. Ernst Atzwanger, Gem.-Arzt in Rattenberg. 15. Dr. Eduard Neurauter, Gem.-Arzt in St. Leonhard, 16. Dr. Ferdinand Plant, Gem.-Arzt in GlurnS, 17. Dr. Joseph Ager, Gem.-Arzt in Zell, 18. Dr. Giulio Brugnara, StadtphysicuS in Trient, 19. Wundarzt Johann Tinkhauser in Bruneck, 20. Wundarzt Alois

Mayrgündter, Gem.-Arzt in Toblach, 21. Wundarzt Friedrich Plangger, Gem.. Arzt in Mühlau, 22. Wundarzt Franz Stauser, Gem.-Arzt in Zirl, 23. Johann Tiefenthaler, Gemeindvorsteher in MilS, 24. Franz Schwaiger. Gemeindevorsteher in Kolsaß, 25. Gottlieb Kreidl, Gemeindevorsteher in Kolsaßberg, 26. Johann Braunegger, Gemeindevorsteher in Patsch, 27. Aloiö Stöckl, Gemeindevorsteher in Lans, 28. Joseph Klov, Gemeindevorsteher in SchludernS, 29. HeinrichWeißenhorn, Gemeindevorsteher inMatsch, 30. Johann Purner

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1894
Umfang: 6
und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi- > rurg in Trient. i 3. „ CaSna Johann, Gem.-Ärzt in CleS. ! 4. „ Col» Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Ärco. k. „ Guella Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecca. 7. „ Bezzi Comingio, Spitals-Chirurg in Ro- vcreto. . > 3. „ Lutte ri Johann, Gem.-Arzt in Mori. ^ 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. > 10. „ Sartori Ludwig, Gem.-Arzt in Cavalese. > 11. „ Prati Cäsar» Gem.-Arzt in Levico. l L. Stellvertreter

: ! ^1. Dr. Castellini Jnnocenz, Gem.-Arzt in Trient.! 2. „ Pergher Benjamin in Trient. ! 3. „ Massari AngeluS, Gem.-Arzt in Male. ' 4. „ Ballardini Paul, Grm.-Arzt in Trient.^ 5. „ Brcsciani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- ^ rano. l 6. „ Tamanini Vigil, Geni.-Arzt in Nago. 7. „ Daloli Demade, Gem.-Arzt in Calliano. 8. „ Giacometti SylviuS, Gem.-Arzt in > Aldeno. ^ 9. „ Valdagni Alois, Gem.-Arzt in Pergine.! 10. Dr. Paoli Joses, Gem.-Arzt in Gardolo. ! 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. ! II. Im 'Kammerbezirke Bregenz: Kamm

er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Joses in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander. Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birnbaumer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hep perger Heinrich, JrrenanstaltS- Director in Valduna. 7. „ Her bürg er Leo, Gem.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohler Kaspar, Gem.-Arzt in Krummbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. L. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius in Bregenz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem

.-Arzt in SchrunS. 4. „ Frick Johann, Gcm.iArzt in Rankweil. 5. „ Feuerst ein Engelbert, Gem.-Arzt in Egg. 6. „ Posch Paul, Gem.-Arzt in Thüringen. 7. » Gantner Peter, Gem.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalmann Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Anton, Gem.-Arzt in Schwarzenberg. Dieses wird gemäß s 5 des Gesetzes vom 22-De cember 1391, R. G. Bl. Nr. L sx 1392 hiemit all- geniein Verlautbart und wird im Sinne des Z 9 deö bezogenen Gesetzes die Constituierung der Acrztekammer für Wälschtirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.01.1894
Umfang: 8
-Kammcrbezirke Tricnt und Bregens Bei der am 16. November l. Js. vorgenommenen Wahl der Kammermitglieder und deren Stellvertreter im Aerzte Kammerbezirle Trient und Bregenz wurden nachbenannte Herren Aerzte gewählt: I. Im Kammerbezirke Trient: Kammermitglieder: 1. Dr. Bruguara Julius, k. k. Sauitätsrath und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi rurg in Tricnt. 3. „ CaSna Johann, Gem.-Arzt in EleS. „ Colo Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. 5. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Arco. 6. „ Guella

Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecea. ?. „ Bezzi Comingio, SpitalS-Chirurg in Ro- vereto. 8. „ Lutteri Johann, Gem.-Arzt in Mvri. 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. 10. „ Sartori Ludwig, Gcm.--Arzt in Cavalese. 11. „ Prati Cäsar, Gem.-Arzt in Levico. L. Stellvertreter: 1. Dr. Castcllini Jnnoccnz, Gem.-Arzt in Trient. 2. „ Pergher Benjamin in Trient. I. „ Massari Angelns, Gcm.-Arzt in Malö. 4. „ Ballardini Paul, Gcm.-Arzt in Tricnt. v. „ BreSeiani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- rano. .. Tanin.n>n5 7. „ Daloli

Demade. Gcni.-Ar;t in Calliano. 8. „ Giacometti SylvinS, Gem.-Arzt in Aldeno. 9. „ Baldagni AloiS, Gcm.-Arzt in Pergine. 10. Dr. Paoli Josef, Gem.-Arzt in Gardolo. 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. II. Im Kammerbezirke Bregenz: Kamni er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Josef in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander, Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birn banmer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hepperger Heinrich, JrrknanstaltS- Director in Valdunn

. 7. „ He r b n rg er Leo, Gcm.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohl er ikafpar, Gcm.-Arzt in Krnnimbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. V. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius iu Bregeuz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem.-Arzt i» SchruuS. 4. „ Frick Johann, Gem.-Arzt in Nankwcil. 5. „ Feu e r st e in Engelbert, Gcm.-Arzt in Egg. 6. „ Pofch Paul, Gcm.-^lrzt in Thüringen. 7. „ Gantner Peter, Gcm.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalma n u Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Aitton, Gem.-Arzt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 21.04.1893
Umfang: 12
verhaltene Anerkennung kann sich nur in einem gesammelten Danke Luft machen. Es war kein Bösendorfer, den wir hörten, daS war ein großes Oichefter und jedes einzelne Instrument von Meisterhänden gespielt. DaS Bewunderungs würdigste ober an Grünfelds Spiel ist wohl das gleiche Recht, das er jeder Note angedeihen läßt, auf. Deutschtirol ist demnach mit Aerzten scheinbar besser versorgt, als Vorarlberg, indem hier schon auf 1736 Ein wohner, dort erst auf 2V36 je l. Arzt entfällt, während durchschnittlich

in Oesterreich eine HeilSperson aus 3200 trifft. Das Verhältniß der Wundärzte zu Doctoren zeiqt in Deutsch tirol ein etwaS häusigeres Borkommen der ersteren als in Vorarlberg, da bei uns auf 3 85 Aerzte, in Vorarlberg auf 4 70 Aerzte ein Wundarzt kommt Gegen den letzten Aus weis (lögl) hat die Zahl der Aerzte in Deutschtirol um 5 zugenommen, nnd zwar wuide der Wegsall von 1v Wund ärzten duich l5 Doctore» erseht. Einen Zuwachs von je 1 Arzt weisen die Beziilshauptwannschaslen von Ampezzo, Brix.n, Brnneck

betrachten. Daß die Universitätsstadt Innsbruck mit Aerzten am reichsten versehen ist, kann nicht überraschen trotzdem ist aber hier die Uebersüllung eine auffallende, eine größere, als in allen anderen Univeisiiätsstädten — deun schon aus je 376, und selbst wenn wir zur Stadt noch die Voroite Willen, Hötting und Pradl zählen, aus 530 Ein wohner enlsält ein Arzt! Innsbruck am nächsten steht aus naheliegenden Gründen der Kurtezirk Meran mit 5401 Seelen, welchem Orte Bozen aber schon mit Einwohnern

auf je ein Arzt folgt Die verfchiedenen'Äezirkshauptmann- schaften wülen solgeude Reihenfolge aus (in den Klammern bezeichnet die Ziffer, auf wie viel Seelen ein Arzt kommt): Kitzbühel (l?7L), Jmst (2004), Bozen-Umgebung (2l?7)

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 20.07.1895
Umfang: 16
- kaffe erhalten wir Nachfolgendes: Auf ein ganz eigenthümliches Vorgehen der Bezirkskrankenkasse in Meran aufmerksam zu machen, dürste im Interesse der versicherungspflichtigcii Personen wohl am Platze sein. Es kam schon öfters vor, daß Nichtkassaürzte zu plötzlich erkrankten oder verunglückten Kassamitgliedern gerufen wurden, sei es, weil kein Kassaarzt gerade gefunden wer den konnte, sei es, daß der Fall so dringend war, daß der Erkrankte den nächsten Arzt rufen mußte. In diesem Falle wird jedoch

den Kassamitgliedern nicht nur daS Honorar für den Arzt, sondern auch das Krankengeld verioeigert. Ja, kann denn das Kassamitglicd dafür, daß es gerade in einem Moment erkrankt, wo ein Kassa- arzl nirgends getroffen werden kann und ver stößt der Umstand, daß ein Kassamitglied einen ihm vertrauenswürdig erscheinenden Arzt ruft, gegen die Bestimmungen des Krankenversicherungs- gesetzeS, welche doch gerade im Interesse der ge werblichen Hilfsarbeiter geschaffen wurden ! Durch dieses Vorgehen ist ein Arzt gezwungen

, einem plötzlich erkrankten Kassamitglicd keine Hilfe zu leisten, da er sonst dem Versicherten um sein Krankengeld bringt, zu dessen Bczug derselbe auf Grund des - Gesetzes berechtigt ist. Wenn eS auch selbstoerständltch erscheint, daß die betreffende Krankenkasse, mit Rücksicht auf die ihr ztt Ge bote stehenden Mitteln, bestrebt ist, Aerzte zu beivegen, um eine möglichst kleine Pauschalsumme die erkrankten Kassamitglicder in Behandlung zu nehmen, so ist doch nicht einzusehen, warum ein anderer Arzt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 16.01.1895
Umfang: 10
als stärkend, nährend, heilend. Ost genug werden sie auch ärzt lich verordnet, und was der Arzt als vorübergehend anzu wendende Medizin in bestimmten Krankheitsfällen vorschrieb, wird leicht mißverständlich als tägliches Getränk beibehalten. In Familien, wo Jemand an Kurirsucht leidet, wird etwas Alkoholisches gar leicht Allheilmittel; und wie viele Familien gibt es, in denen nicht die Mutter, Großmutter oder die liebe Tante erst glücklich ist, wenn sie dem Doctör in'S Handwerk pfuschen darf

und Epilepsie werden allein oder wesentlich durch Entziehung von Wein und Bier geheilt. Fortgesetzte Alkoholeinfuhr ist eine der schädlichsten Maßnahmen bei einem gesunden Kinde; nur unter ganz besonderen Umständen ist Alkohol ein Heilmittel sür das kranke Kind. Ob er nöthig sei, mag erst der gewissenhafte Arzt nach genauer Prüfung aller Verhältnisse entscheiden.' Aehnliche Erfahrungen hat Otto v. Leixner gemacht „Die besten Getränke für Kinder sind Milch und Wasser, wo sie in gutem Zustande

ic., verordnet bekamen. WaS der Arzt verordnet hatte, besolgten die Eltern später, um dem Kinde wieder Krast zu giben, weiter; das Kind blieb sast immer bleichsüchtig und schwach und mußte immer mehr Wein be» kommen, bis im eigenen Haushalte nach >der B«rheirothung ohne jede Schranke getrunken wurde, und weitergehende organische und Physische Störungen die AnstaltSbehandliing erforderlich machten.'

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 06.06.1896
Umfang: 10
es nicht aus, dass er sie häufig in Thränen sah. Ein mal traf es sich, dass er beim Suchen eines Schriftstückes aus ihren, Schreibtische ihr Tagebuch fand, auf dessen aufgeschlagenen Blättern ihre geheimsten Gefühle Aus druck gefunden. Er erschrak über deren Unverändert lichkeit. Es kamen auch Tage, an denen sie zurück gezogen ihr Zimmer hütete; dann hieß eS, dass sie Kopfschmerz habe oder einen quälenden Druck von der Stirn, oder sich schwach fühle. Der hierüber von ihm befragte Arzt erklärte, das Leiden fei

wohl in einer zarten Nerveneonstitution zu suchen, wenn nicht in irgend einem verborgenen seelischen Leiden. Uud der Landrath hatte gefragt, ob es wirklich eine Krankheit, einen Tod gäbe, der, wie es die Poesie nennt, durch ein „gebrochenes Herz' herbeigeführt werde. „Jed' Ding will feinen Namen haben', hatte der Arzt geant wortet. „Wissenschaftlicher klingt es allerdings, wenn man solchem, der Melancholie entspringenden Leiden den Namen Phthisis beilegt. Es bleibt ein und das selbe

es zn einen« Entschlüsse und einer Handlung kam, hatte ihn ein heftiges Fieber auf das Krankenlager geworfen und wilde Phantasien nahmen seine Sinne viele Tage lang gefangen. Der Arzt konnte den Seinigen den gefährlichen Zustand der Krankheit nicht verheimlichen. Anstatt aber zaghaft den Muth zu verlieren, fand Anne Margerita in voller Selbstentänßernng ihre alte, stählerne Kraft zurück. ES war ihr das erste Mal im Leben Gelegenheit ge geben, ihre Kindesliebe den« theuren Vater thatsächlich zu beweisen und so ward

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 07.12.1898
Umfang: 12
undLandeS- sanitätSreferent in Innsbruck. Dr. Otto Stolz, o. Professor an der Universität in Innsbruck. Dr. Josef Wackernell, Advokat in Innsbruck. KlemenS Graf Waldburg-Zeil-Lustenau- HohenemS, II. Vizepräsident der LandeShilfS- vereines vom Rothen Kreuze in Vorarlberg. Dr. Anton Walter. GeneralvikariatSrath in Feld kirch. Dr. Josef Walter, Stiftpropst, Dechant und Pfarrer in Jnnichen. Ritterkreuz des Franz Josephorde«»: Dr. Gebhard Beck, SanilätSrath, Gemeinde arzt in Feldkirch. Luigi Bolner

, Erzpriester und Dechant in Cavalefe. Dominik Caproni, emeritirter Erzpriester und Dechant in Levico. Guido Chimelli, Privatier in Pergine. Silvio Dorigoni, Kaufmann und Vizebürgermeister in Trient. BlasiuS Egger, Dechant und Pfarrer in Brixen. Dr. Jakob Erl ach er, Oberbezirks- arzt in Bruneck. Stephan Ritter von F als er, Lande-gericht-rath in Innsbruck. Julius Gaßner, Fabrikant in Bludenz. Theophil Gebhard, Baurath der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck. Sebastian Glatz, Dechant und Pfarrer

in Innsbruck. Hyacinth Maffei, Erzpriester in Riva. Johann Mairhofer, Baurath bei der Statthalterei in Innsbruck. Julius Mitter- mair, Notar, Bürgermeister in Brixen. Emil Nitsche, Dechant und Pfarrer in Zamr. Franz Josef Oesterreicher, Hotelier in Trient. Franz Paukert, Fachschuldirektor in Bozen. Dr. Anton Profanier, praktischer Arzt in Bozen. Johann Pugneth, Dechant und Pfarrer in Neumarkt. Johann Paul Rauch, Pfarrer und

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