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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1896
Umfang: 4
hatte Jedermann im Saale die schöne Baronin vergessen. Man hatte die junge Frau eiligst in ihre Wohnung geschafft und dort die ersten Wiederbelebungsversuche an gestellt. Langsam nur kehrte die Baronin zum Bewußtsein zurück. Sie schlug die Augen auf und ihr erster Blick fiel auf den Arzt, der, sie ängstlich beobachtend, ihr zur Seite stand. „Was ist mit mir vorgegangen?' murmelte sie, indem sie einen schwachen Versuch machte, sich aus ihrer liegenden Stellung aufzurichten. „Bleiben Sie, Madame, bleiben

Sie,' sagte der Arzt, sie sanft zurückdrängend. „Sie haben Schonung und Ruhe dringend nöthig.' Ein bitteres Lächeln überflog daS zarte, tvdtblasse Gesicht dcr Kranken, allein sie widersprach dem Arzte nicht und blieb ruhig liegen. Dieser ertheilte der bestürzt dreinschcn- den Zofe einige Anordnungen und wandte sich dann wieder an die Baronin. Mit leiser aber klarer Stimme beantwortete die junge Frau die an sie gerichteten Fragen, als der Arzt sich aber zum Fortgehen anschickte, hielt sie ihn zurück

sprach.' Dcr Arzt fühlte, daß dieser Frau gegenüber Auf richtigkeit das Beste sei. So schonend als möglich theilte er ihr mit, daß sie kaum ächt Tage noch zu leben haben werde. Keine Wimper in dem schönen, bleichen Antlitz zuckte, als sie so ihr Urtheil vernahm. „Ich danke Ihnen, Doktor,' sagte sie, ihm die Hand bietend, „Sie sehen, ich bin ruhig und auf alles gefaßt.' „Haben Sie keine Freunde, Verwandte, denen ich von Ihren Zustande Mittheilung machen könnte?' „Freunde, Verwandte!' Die seinen Lippe

-t zogen sich krampfhaft zusammen. „O ja, ich habe deren, aber ich habe allein gelebt, und will auch allein sterben! Doch, wen« Sie so gütig sein wollen, ich werde Ihnen die Depesche diktiren! So, ja, das wird am besten sein.' Sie lehnte erschöpft ihren Kopf zurück, ' während der Arzt sein Notizbuch öffnete und den Silberstift hervorzog. „Sind Sie bereit, Doktor? Nun, so schreiben Sie: „An den Freiherrn Gerhard von Linden auf Schloß Linden hain bei P., Deutschland. Bin todtkrank: bitte, sofort hierher

zu kommen. Meline von Buchfcld.' Sie schloß ermüdet die Augen und öffnete dieselben kaum, als sich der Arzt nun verabschiedete Schwerathmend lag sie lange ruhig da, dann aus einmal suhr sie jäh empor und sah mit wilden Blicken um sich. „Nasch, rasch, gieb mir meine Schreibrequisiten,' sagte sie zu der an ihren, Lag.-r wachenden Zofe. „Aber, Frau Baronin, der Arzt hat streng verbeten —' „Keine Widerrede, Du hast nur mir zu gehorchen ! Gieb her und zögere nicht lange, heute habe ich noch die Kraft

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.12.1891
Umfang: 8
in Trient die Waare mit 200 fl. Verlust losschlagen. — Zum Metzger markt in Innsbruck muss in Jnnichen gerade am Mittwoch verladen werden. Allein der Thierarzt in Lienz sagt: „Ich komme erst Donnerstag'; also muss der Sextner diesmal die Lieferung ab- telegraphieren. Wenn aber nächste Woche der Arzt auf den bestellten und selbstgewählten Tag auch nicht kommt und oft nicht kommen kann, und das Vieh wartet schon am Bahnhofe, was dann? Einwaggonieren ohne Arzt ist unerlaubt; zurück treiben

in die viehgesunde Heimat geht auch nicht, weil in Jnmchen die Seuche bemerkbar, also doch in Jnnichen übernachten, bis der Arzt kommt? Geht wiederum nicht, lieber Leser, weil laut Verbot des Magistrates in den dortigen Ställen kein gesundes Sextner Vieh quartieren darf. Also das Endresultat vom Ganzen: Sextner, telegraphiere abermals nach Innsbruck und nach Trient ab und lasse deine Ochsen unter freiem Himmel philosophieren über das Thierschutzgesetz und dessen Handhabung. Aber ist in Jnnichen

für den entlegenen Arzt kein Stellvertreter? „Seit der Seuche nicht mehr', so das mündliche Verbot des Herrn Arztes; „höchstens sechs „Viecher' kann der alte Stellvertreter noch bescheinigen', sagt der Arzt. Zur Ueberzahl gehört ein diplo mierter Arzt für Hochpusterthal. Die Thatsache, dass die Seuche, von den Tauern durch Lienz kommend, erst im Oberpusterthal bemerkt wurde, beweist allerdings, dass nicht so grad jedermann untersuchen und urtheilen kann; trotzdem hat unsere Gemeinde gegen das selbständige

. Die Frage, ob einmaliges Befallensein schützt, lässt sich mit Bestimmtheit nicht beantworten; einige Schutzkraft muss wohl vorhanden sein, dafür spricht das Erlöschen der Epidemie nach verhältnismäßig kurzem Wüthen; doch steht fest, dass einzelne Personen mehrmals erkrankt sind. Säuglinge sind gar nicht, Kinder wenig betroffen. Am meisten scheint das Alter von 15—25 Jahren befallen zu werden.. Ein Specificum gegen die Krankheit kennt man nicht; der Arzt muss sich daher auf symptomatische Behandlung

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 26.01.1894
Umfang: 10
Dich doch um Dein« Weiber- angelegenh'iteil und lasse es Dir mit Deiner Beschränktheit nicht «insallen. Dich in meine Sachen zu mischen!' Nun, in gewissem Sinue ist es ja auch rathsam, «in« zu große Zuversicht, ein zu unbedingtes Selbstvertrauen bei den Müllern herabzustimmen, denn die allelerfohrenst« ist noch lange kein Arzt und kann, wenn sie als solcher auftritt, unermeßliches Unheil anrichten. Aber deßhalb sollte man doch auch nicht unbedingt das ärztlich« Wissen bei den Frauen nnd Müttern verweisen, denn ebenso

gefährlich, wie ihr keckes Eingreisen in Fällen, die nur der Arzt beurtheilen und be handeln kann, ist Ihre absolute Unkennlniß und Unerfahren- heit am Krankenbett. Da sind zunächst die plötzlichen Erkrankungen, die nament lich bei Kindern so häufig vorkommen, die Verwundungen, Verbrennungen und anderen Unfälle. Bei ihnen kommt ge wöhnlich alles auf schnelle, ja auf augenblickliche Hilfe an, und da die Herbeischassung des Arztes immerhin »ine Ver zögerung mit sich bringt, so ist es von höchster

Wichtigkeit, daß die Hausfrau in der Lage ist, die erste Hilfe zu leisten. Sie muß unbedingt wissen, was in jedem einzelnen solchen Falle zunächst zu thun ist; der Arzt kann dann das Weitere besorgen. Und serner muß eine Frau und Mutter beurtheilen können, ob eine leichte Erkrankung alltäglicher Art vorliegt oder ob «In« ernstere im Anzug« ist. Im ersteren Fall wird sie die ihr bekannten und als bewährt befundenen Mittel an wenden und die Zuziehung des Arztes vermeiden, im letzteren Fall sogleich

die Genesung ab; ja manchmal muß sie sogar in Abwesenheit des Arztes bei Plötzlichen Veränderungen, die in seinen Verhaltungsmaßregeln nicht vorbedacht waren, selbstständig denken und handeln, weil nicht abgewartet werden kann, bis der Arzt kommt und neue Anweisungen gibt. Die Herren Aerzte sollten also die Frauen nicht ent- muthigen, die danach trachten, sich jene nothwendtgen Kennt nisse in der Heitkunst anzueignen, auch nicht mit Gering« schätzung ihre Mitwirkung zurückweisen, vielmehr nach «rästm

zu ihrer Belehrung und zur Erweiterung ihrer Erfahrungen und Kenntnisse beitragen. Eine so ausgerüstete Frau und Mutter ist die beste Gehilfin, die der Arzt bei seiner Thätig, keit sich wünschen kann, ja die mütterlichen Erfahrungen können sein Wissen in sehr sörderlicher Weise ergänze», denn wenn auch der Arzt an Kenntnissen in seinem Fache der gebildetsten Frau weit überlegen ist, so kennt die einsachste doch die Naturen ihrer Kinder und Angehörigen besser, weiß, was Ihnen am besten gedient

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.11.1893
Umfang: 8
erfahren werde, jener Herr habe in seiner vermeintlich bitter verletzten Würde nichts Eiligeres zu thun gehabt, als herumznfchwätzen, zu mir dürfe man nur dann als Patient kommen, wenn ich „fertig verdaut' habe, andernfalls werde man hinauSexpedirt I Daß derartige abfällige Aeußerungen sehr rasch Publik werden und dazu beitragen, den betreffenden Arzt au feinem Rufe zu schädigen, ist allbekannt. — Anstatt also daS Unzu- kömmliche seiner Zumuthung einerseits, sowie die Berechtigung meiner höflichen

zu entsprechen; er beliebe geMigst zu geeigneter Zelt wiederzu kommen. Kein gewissenhafter Arzt wird nach Zeit und Stunde nderweitlgem fragen, wenn seine Gegenwart und Hilfe in Schlich oder auch nur anzunehmend dringlichenGrunde /> gefordert wird; unverzüglich, mit Hintansetzung emlichkeit, seiner täglichen Muße und nächtlichen ei körperlichen Wohles, seines nicht selten der Kammer und der Senatspräsident wiesen in ihren Reden auf die französisch-russische Union hin, welche sie als Friedenshoffnung

bedürftigen Gesundheitszustandes, ja seines Lebens und daher in gar vielen Fällen gleichzeitig der Existenz seiner Familie wird er am Platze sein und ost genug mit äußerster Anspannung seiner körperlichen wie geistigen Kräfte feines mühevollen und verantwortlichen Berufes walten — leider nicht selten ohne Lohn, ja — ohne Dank und An erkennung; WaS er geleistet und daß er eS geleistet, war ja — selbstverständlich! — Aber daß der Arzt wegen Lappalien oder nicht dringlicher Fälle, deren Berücksichtigung

von dem ganz gut bekannten überdies an der EingangSthiire affichirten Entfallen der MittagS-Sprechstunde an Sonn- und Feiertagen — einem vernünftigen und einsichtsvollen Menschen beikommen sollte, irgend Jemand — außer eben einen Arzt! — an einem der höchsten Feiertage ohne zwingendste Nothwendigkeit zu behelligen? Kaum! Den Arzt jedoch? — Warum nicht? Für den existirt ja keine „Schonzeit'! Um 2/4I2 Uhr Nachts erschallt die wohlbekannte Glocke; es war dies vor einigen Jahren; damals ging ich in der Regel

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1896
Umfang: 6
« in sich schloß, und aus leicht zu erra thenden Gründen ahmte Magdaleue sein Schweigen nach. EineS TageS ließ der Baron infolge eines heftiger als gewöhnlich auftretenden GichtaufalleS den Arzt '.ufen, der ihn behandelte, seitdem cr Cannes bewohnte. Der Dokior kam, untersuchte seinen Patienten, schrieb ein Rezept und öffnete, im Begriff, fortzugehen, die Lippen, um an Magda Icne eine jener Phrasen veralteter Galanterie zu richten, zu der ihn seine grauen Haare berechtigten. Plötzlich hielt cr innc, nahm

das junge Mädchen an den Händen, zog sie ans Fenster und betrachtete sie mit der mürrischen Miene, die bei ihm ein Zeichen der Besorgnis war. Das, was den Doktor Propst von den meisten seiner Kollegen unterschied, war, daß cr den Leuten nicht verzeihen konnte, wcnn sie krank wurden. Er verkehrte in den besten Kreisen von Cannes, wo er mit verdienter Auszeichnung aus genommen wurde, aber er war sofort ein anderer Mann, wenn er den Freund, mil dem cr am Abend vorher Whist gespielt, als Arzt besuchte

, die er ihnen nie verzieh, und wenn diese Unverschämten die Lust angewandelt hätte, das Grab zu verlassen, so hätte er sie sicher auf der Straße nicht gegrüßt. Uebrigens war Doktor Prost ein Arzt ersten Ranges, fast ebenso bekannt in Pario, wie in Cannes und Nizza, mw durch seine humoristischen Ausfälle sehr unterhaltend; cr sprach stets frei von der Leber weg, und that es gern in etwa« langen Reden. „Wissen Sie, daß Ihre Enkelin Fieber hat. Herr Baron?' fragte er, nachdem cr Magdalene lange prüsend an geschaut

, daß die Krankheit sic zufällig bcfälll, wie einem eine Esse am d>,n Kopf stürzt.' Während er sprach, schrieb der Doktor eine Verordnung auf, die strenge Verhaltungsmaßregeln über Lebensweise un? Diät enthielt, und dzs junge Mädchen entfernte sicl> dann, da sic errieth, daß die beiden Männer über sic zu sprechen wünschten. „Hcrr Baron,' bcgann dci Arzt, „erinnern Sic sich, waö ich Ihnen vor acht Jahren sagte, als ich das Glück hattc, Fräulein von Champdhivers von den fatalen Sympto men zu befreien

an die heftigen Ausfälle des Baron« gewöhnt, der immer gleich auf brauste. „Ich bin sehr ernsthaft,' erwiderte er, „und ich wieder hole Ihnen, daß Fräulnn Magdaleue leidend ist; beunruhigt sic vielleicht etwas? Wissen Sic, ob sie irgendwie Grund hat, traurig zu sein? Hören Sie, ein Arzt hat da» Recht, gewisse Fragen zu stellen. Wenn ich recht verstanden habe, so wurde Gras Kerisel vor vierzehn Tagen hier erwartet. Wie kommt es, daß sich seine Ankunft verzögert? Ist Fräulein Magdaleue etwa besorgt darüber? Sic

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.02.1896
Umfang: 6
zu erra thenden Gründen ahmte Magdalene sein Schweigen nach. Eines TageS ließ der Baron infolge eines heftiger als gewöhnlich auftretenden GichtanfalleS den Arzt lufcii, der ihn behandelte, seitdem er Cannes bewehnte. Der Doklor kam, untersuchte seinen Patienten, schrieb ein Rezept und öffnete, im Begriff, fortzugehen, dic Lippen, um an Magda lene eine jener Phrasen veralteter Galanterie zu richten, zu der ihn seine grauen Haare berechtigten. Plötzlich hielt er imie, nahm da« junge Mädchen

an den Händen, zog sie ans Fenster und betrachtete sie mit der mürrischen Miene, die bei ihm ein Zeichen der Besorgnis war. Dak, was den Doktor Propst von den meisten seiner Kollegen unterschied, war, daß er den Leuten nicht verzeihen konnte, wenn sie krank wurden. Er verkehrte in den besten Kreisen von Cannes, wo er mit verdienter Auszeichnung aus genommen wurde, aber er war sofort ein anderer Mann, wenn er den Freund, mit dem er am Abend vorher Whist gespielt, als Arzt besuchte. Er nahm dann das kalte

, und wenn diese Unverschämten die Lust angewandelt hätte, das Grab zu verlassen, so hätte er sie sicher auf der Straße nicht gegrüßt. Uebrigens war Doktor Prvst ein Arzt ersten Ranges, fast ebenso bekannt in Paris, wic in Cannes und Nizza, und durch seine humoristischen Ausfälle sehr unterhaltend; er sprach stets frei von der Leber weg, und that es gern in etwa« limgeii Reden. „Wissen Sie, daß Ihre Enkelin Fieber hat. Herr Baron?' fragte er, nachdem er Magdalene lange prüfend an geschaut. „Sehen

sie zufällig befällt, wie einem eine Esse am den Kopf stürzt.' Während er sprach, schrieb der Doktor eine Verordnung auf, dic strenge Verhaltungsmaßregeln über Lebensweise un? Diät enthielt, und das junge Mädchen entfernte sich dann, da sie errieth, daß die beiden Männer über sie zu sprechen wünschten. „Herr Baron,' begann dcl Arzt, „erinnern Sie sich, was ich Ihnen vor acht Jahren sagte, als ich das Glück hatte, Fräulein von ChampdbiverS von den fatalen Sympto men zu befreien, die uns so sehr ängstigten

,' erwiderte er, ,unv ich wiedn hole Ihnen, daß Fräulein Magdalene leidend ist; beunruhiZ sie vielleicht ctwaS? Wisscn Sic, ob sie irgendwie Grua hat, traurig zu sein? Hören Sic, ein Arzt hat daS Rechj gewisse Fragen zu stellen. Wenn ich recht verstanden hadi so wuroe Gras Kerisel vor vierzehn Tagen hier erwarkz Wie kommt es, daß sich seine Ankunft »erzögert? Ist Fräulci Magdalene etwa besorgt darüber? Sie begreifen, daß i! mancherlei gesehen und errathen habe, als ich dic Ehre hall! dic Frau Gräfin

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.04.1893
Umfang: 4
267 Aerzte (darunter 55 Wundärzte), für Vmarlberg 57 Aerzte ^zchn Wundärzte), in Summa 324 Aerzte auf. Deutsch tirol ist demnach mit Aerzten scheinbar besser ver sorgt, als Vorarlberg, indem hier schon auf 1736 Einwohner, dort erst auf 2036 je 1 Arzt entfällt, während durchschnittlich in Oesterreich eine Heils person auf 3200 trifft. Das Verhältniß der Wund ärzte zu Doktoren zeigt in Deutschtirol ein etwas häufigeres Vorkommen der ersteren als in Vorarl berg, da bei uns auf 385 Aerzte

, in Vorarlberg auf 470 Aerzte ein Wundarzt kommt. Gegen den letzten Ausweis <1391) hat die Zahl der Aerzte in Deutsch tirol um 5 zugenommen, und zwar wurde der Weg fall von 10 Wundärzten durch 15 Doktoren ersetzt. Einen Zuwachs von je 1 Arzt weisen die Bezirks- hanptmannschasten von Ampezzo, Vrixe», Brunneck, Jmst, Kitzbühel und Meran auf; wniigcr Aerzte befinden sich in den Bczirkshauptmannjchafle» Bozen (l), Innsbruck-Umgebung (1j, Kufstein (1). Lienz (1> und Schwaz (1). Der Ausfall von Wundärzten wurde

, als in allen anderen Universitätsstädten — denn schon auf je 376, und selbst wenn wir zur Stadt noch die Vororte Willen, Höiting nnd Pradl zäh len, auf 530 Einwohner entfällt ein Arzt! Innsbruck am nächsten steht aus naheliegenden Gründen der Kurbezirk Meran mit 5401 Seele», welchem Orte Bozen aber schon mit 978 Einwohnern auf je ein Arzt folgt. Die verschiedenen Bezirkshauptmannschaf ten weifen folgende Reihenfolge auf (in den Klam mern bezeichnet die Ziffer, auf wie viel Seelen ein Arzt kommt): Kitzbühel > 1776), Jmst ^2004

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1897
Umfang: 8
Nts 6. Freitag, v-' 22. Oetöber 1897. schm Blatts „Odeßkij Listol' (..Odessaer Blatt') Wird folgender schreckliche Fall erzählt: Bor einigen Tagen starb in Odessa ein Arzt namens Stock, dessen Leben ein höchst tragisches war. Vor etwa 30 Jahren kam zu dem Verstorbenen ein russischer Bauer, welcher über heftige Schmerzen in der Brust und häufige Hustenanfälle klagte. Da der Leidende äußerst elend aussah», glaubte der Arzt, dass er es mit einem im letzten Stadium befindlichen, daher unheilbaren

Lungenschwind- süchtigen zu thun habe. Um den Mann los zu werden, hieß er ihn Rübensaft trinken und nach einem Monat wiederkommen. Da der Pat'.ent nach Verlauf eines Monats nicht kam, hielt ihn der Arzt für todt und vergaß ihn bald. Wie groß war aber seine Verwunderung, als der ver meintliche Todte plötzlich vor ihm ganz frisch und gesund erschien und ihm für „die Rettung vom Tode' dankte. Da kam dem Arzte eine schreckliche Versuchung in den Kopf. Um sich zu überzeugen, ob der Rübensaft thatsächlich

Be schau unterzogen, und bei dieser Gelegenheit über zeugte sich Dr. Stock, dass der Mann nur einen gewöhnlichen Lungenkatarrh gehabt hatte. Die Wahrnehmung wirkte nun auf den unglücklichen Arzt derart,' dass er Plötzlich in die Worte: „Tödtet ihn nicht, er war nicht lungenschwind süchtig' ausbrach und dann zu toben anfieng. Seit jenem Augenblicke blieb er wahnsinnig. Während der 30 Jahre seiner schrecklichen Krank heit hatte Doetor Stock häufig lichte Augenblicke, und in solchen begann er gewöhnlich

, I, r> dieners, und oer Anna Schwitzer. „ „ . Hchoröm: 17. October. Rosa Lutten, Achammer, FriseUrs-Witwe, 54 Jahre M. Ktzeverkündiguikg: Dr. F^°nz M> arzt. und Johanna Schweigl. — Maschinenmeister, und Maria Hirt. ' > Tischlermeister, und Crescenz Mitterrutzner. ^ k. k. Kanzlist. und Anna Tiefenbächer. Portier, und Francisca Alexander. Sammelkaste« der. Mr die Avörändker w Hanfers: Von A. St. in Brixen ' ' Von Ungenannt . . Briefkasten der z>. z». tn H. Wie Sie scheu und von erkennbarer Wirkung

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 30.12.1891
Umfang: 14
und kernhafter Katholik. Er ruhe in Gotles hl, Frieden! -a- Schnalsthal, 24. Dez. (Kein Arzt. — Wetter.) Mit Abschluß des Jahres verläßt uns ein Mann, den wir sehr ungerne aus unserem Thale scheiden sehen. Dieser Mann ist unser Gemeindearzt, Dr. Anton Tinzl, welcher mit Neujahr nach Naturns übersiedelt. Dr. Anton Tinzl ist ein sehr braver, zu jeder Zeit be reitwilliger und. tüchtiger Arzt. Der Gemeinde Naiurns ist zu diesem braven Manne wirklich zu gratuliren. Möchte sich der eine oder der andere der Herren

Aerzte über uns Schnalser erbarmen, auf die mit einem jährlichen Wartgeld von 400 sl. ohne jede Beschränkung nebst Freiquartier ausge schriebene Stelle kompetiren und zu uns herein gehen, denn ohne Arzt sind wir wirklich zu erbar- barmen. — Nachdem wir uns hier von Mitte No vember an immer einer prachtvollen und sehr ge- gelinden Witterung erfreuten, so daß man sich einer solchen um diese Zeit hier nicht ost zu erinnern weiß, fiel am 14., 15, und 16. d. M. ganz dün ner Schnee bis Neuratheis

! — Die Masern herrschen stark, haben auch schon einige Opser gefordert. — Mit Herrn Dr. Äeirathcr hat unsere Gemeinde ein in jeder Beziehung schätzbarer Mann verlassen und ist die Gemeinde Ulten mit 3600 Seelen ivieder aller ärztlichen Hilfe beraubt. Die Kurpfuscher und Ühierärzte haben jetzt ihre Zeit. Als vor einigen Jahren Joses Schw enbachcr Borsteher war, wollte man demselben wegen Fahrlässigkeit in Besetzung der Arzt »stelle in die Haare fahren, wenn nicht der dortweilige, hochgeachtete

und noch im besten Andenken stehende Seelsorger, Hochw. Herr Platter, Abwehr geleistet hätte. Dort hatte ein Nikolauser die Stimme erhoben und nach einem Arzte gerufen. Welche Bekehrungen werden heute getroffen zur Erlangung eines Gemeindearztes? Wem soll man die Schuld zuschieben, daß wir noch keine Aussicht haben, e nen Arzt zu be kommen? -w- PselderS, 23. Dez. (Besitzwechsel.) Heute fand hier unter lebhafter Betheiligung der einheimischen Besitzer die Versteigerung des NeuwirthSanwesenS und des HäuselhofeS

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 11.03.1893
Umfang: 12
ist. Die Sanitätsbehörde wollte dieser Meldung keinen Glauben schenken, und sandte den Ausweis zur Richtigstellung zurück, der jedoch als richtig abgefaßt wieder eingesandt wurde. Man traute jedoch der Sache nicht und es wurde eine Untersuchung eingeleitet. Man orang in den barmherzigen Bruder, der im Spitale Krankendienst verrichtete und der löste nach einigem Zögern da» Räthsel: „Wir ließen den Arzt rezeptiren und „kneippten' mit den kranken.' Der barmherzige Bruder hatte eben die Gelegenheit, in Wörishofen

die Erfolge der Kneippkur kennen zu lernen und wandte diese mit so verblüffendem Erfolg bei seinen Kranken an. Wenn eS irgendwo eine Feuerbrunst gibt, wie letzthin in Wörishofen, da eilt man mit den Spritzen und Waffer zum Löschen. Warum nicht auch b:»m wenn so «in armer Körper »m i er krankheit völlig verzehrt wird. Sch n .h r auch so eine Feuersbrunst im Kör per der Kinder. Da war einmal eine Mutter, der ein Kind hefiig am Scharlach erkrankte. Der Arzt. wurde gerufen, der all' seine Kunst anwandte

; doch das Kind starb. Die Mutter fragte wohl den Arzt, ob nicht vielleicht Wasser helfen könnte, wurde jedoch mit dem „albernen' Zeug abgewiesen. Da» zweite Kind lag bald auch am Scharlach darnieder, der Arzt kam, gleiche Anwendungen, gleiches Abkapiteln der nach Wasserbehandlung flehenden Mutter, das Kind starb. Die tückische Krankheit erfaßte bald daS dritte Kind. Da ließ sich die arme Mutter das Waffer nicht mehr ausreden, nahm dem Kinde mit Wasser die Hitze und zu ihrer Freude war das Kind bald genesen

durch Wasser zu heilen und den hochbeglückten Eltern gesund übergeben zu können. Sprecher wiederholte, er will kein Arzt sein, will nur mitgetheilt haben. was er für Ueberzeugungen gewonnen. Man möge nicht Steine werfen auf da-, wa- man nicht gesehen. Er wünscht, daß nur all' seine Erfahrungen ihm abgenommen, ihm die Last er leichtert werde, daß sich die Aerzte seiner Sache annehmen mögen zum Wohls der Menschheit. Er habe sonst so viele Verpflichtungen als Seel sorger. WaS er bis da gewirkt, erfasse

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.07.1896
Umfang: 4
Postverbiiidnng. Arzt lind C^plan stabil. Ein Zweispänner verkehrt laglich vom Hotel Theiß, Lana um 3>/, p. m. »ach Millerbad. Prospckle und Analyse gratis und seaneo durch ^ ZLi r vkIs oluisr. Uitw^valä döi ViUüoti, Käi'ntsii) 700 Ulster üdsr clsirr Ilsvrs MMckk der MM»Ä. Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenb>.rg). Prospekte an» Ver langen. Baronin Lang'sche Verwaltung. Eisenquelle in Oberösterreich, tjnc Stunde von der SlaatS- bahn, der Mnhllrciöbal)» nnb der Dainpfschissstatu'N entferni. »nübei- tresslich

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.09.1896
Umfang: 4
Postverbindung. Arzt und Caplan stabil. Eiu Zwcifpänncr vcrkchrt taglich vom Hotel Theiß, Laila um 3>/s p. m. ilach Mitterbad. Prospekte und Analyse gra'is und franco durch ^ ILirollsvIuior. I)6i Villaek) Xäi 'iiteU) 700 Hstor Tlzsr ÄerQ Züvvrv MMckr WU Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenberg). Prospekte aus Ver langen. Baronin Lang'sche Verwaltung. LM MIMokvn, bahn, dcr Mühlkreiöbahn unb der Dampfschissstation entfernt. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Zicuralgic (Ischias), Blutkrankhcitcn etc. Ncu

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.08.1896
Umfang: 4
, in lomanlischer Gebirgsgegend, klimatischer Äuror . Vorzüglich erwiesen bei allen Nerocnlrankhcitcn, chro nischen Leiden der VeibannngS-Organc, Rheumatismus nnd Frauenkrank heiten, bewährt sich seit Jahrhundert.» mit Nilhm als Magcnbad. Für gute Unterkunft (auf Wnnfch auch Pension), Lo-'fort, ärztliche Hilfc, an- bestens gesorgt. NsiÄst. Bad, Bad- und Sommer Curort WtA-wä dsi NöiÄll S. besitzt das eisenhaltigste Mineralwasser Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche 2malige PostVerbindung. Arzt und Caplan stabil

. Eiu Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Sana um Z'/^ p. in. nach Mitterbad. Prospekte und Analyse gratis und franeo durch MttovM iiÄ Villitclt, Xärutsn, 700 Ileisr Ätzer clem. Heere MMer Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenbtrg). Prospekte aus Ver langen. Baronin Lang'sche »Zerwaltung. Lud '> 7 eine Stunde von der ^taatS- balin, der MühlkreiSbahn »nb der Dampffchifsstatio» entscri». Ilnüber- trefflich^gege» Gicht, Rheumatismus, Neuralgie sIschiaS), Blulkrankheite» ete. Nen renovirl. Schone

Zimmer, '.'vrzügliche Küche im Bade-Holel. Prospekte und A»Sk>'»stc ertheilt gratis dir Badc-Dircktion. Als -.idinilcnder Arzt fnngirt Herr mv«j. univ. vn. Ik. Ikstzüngvf von /^sekavk a. ö. vonsu L. Alsirliolsr liiiä Ikvalutus dsi (Ali ^on 29 .« N. E.^nnd Slahlqn lle, 8>/» Slö. per Eilzug vo» Wien wirksam in: Frauen- und Nervcnkraiikhe.ten, Blutarmulb, Scliwächezu- ständen, Rheumatismen, Blasen- nnd Darmkatarrhen etc. etc., erbssnet die Saison am 1. Mai. Zum Eurgcbrauche dienen: Große geme>nschast'i

als schönster Sommeraufenthalt empfohlen. H«»- liche Lag ant sanften Plat an, gegenüber den Dolomiten, Schiern, Plan nnd Langkofel, Teiseralve. GeiSl'erspitze, Rosengarten, Latema, Zanggra, Iochgrimm, weiß und schwarz Her«, etc. ele. Reine südlich milde <Z^ birgSlust, schönste Spaziergängc in nahen Waldungen, der neue Promenade- Weg, zahlreiche Partien wie aus das berühmte Ritwcrhorn U?57 M. mit großartiger Fcinsicht, die merkwürdigen Erdpyramiden. Post- und Tlll- gra-enstälion im Hotel, Arzt und Apotheke

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.09.1896
Umfang: 4
VcrdanungS-Organc, Rheumatismus und Frauenkrank heiten, bewährt sich seit Jahrhunderten mit Rnhm als Magenbad. Für gute Unterkunft (auf Wunsch auch Pension), Comfort, ärztliche Hilfe, an genehme Spaziergänge durch Wald und Wiesen ist bestens gesorgt. Bad- und Sommer-Curort Mtterwä bsi MiÄll 2°»N»!' besitzt das eisenhaltigste Mineralwasser Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche Lmalige Postverbindung. Arzt und Caplan stabil. Eiu Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Sana um 3>/, p. m. nach Mitterbad

. Prospekte und Analyse gratis und sranco durch il. ^irokleokuvr. Mtsvktlä dsi VillsM, Wrutkii, ?0l> Bieter ülzsr ÜVVI Nlovro WMckr L»l. Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenberg). Prospekte auf Ver- laugen. Baronin Lang'sche Verwaltung. L»ä WdllMkeu, bahn, der MühlkreiSbahn unb dcr Dampffchiffstatlo» entfernt. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (JSchiaS), Blutkrankheiten etc. Neu renovirt. Schöne Zimmer, vorzügliche Küche in, Badc-Hotel. Prospekte und AuSküuste ertheilt gratis die Bade

-Direktion. AIS ndinirender Arzt sungirt Herr mvä. univ. llr. Ik. Hatzingsr von ksekavk a. ä. vonau L. DlsirlioLsr. 1) 1ist vom 1i>» Itttti ItN ?k- l öffnet. 4i>00 Fnß über dem Meere, 1 Stunde von Ehrenburg, IV? Stunden von St. Lorenzen, 2 Stunden von Bruneck (im Pusterthal). Gesunde prachtvolle Waldgegend mit herrlicher Rundsicht und süns vorzüglichen Heilquellen. Solide Unterkunft. Gute Speisen und Getränke bei mäßigen Preisen. Zu zahlreichem Besuche ladet ein der Besitzer Peter Aiederkofler. Halr's

W? M. mit großartiger Fernsicht, die merkwürdigen Erdpyramiden. Post- und Teli- grafenstalion im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bestrenommirtw Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unterkunft und Küche, vorzügliche Er tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von SV kr. aufwärts, » I» csn« zu jeder Tageszeit. Volle Pension von 2^ bis 3 fl. Reitpferde und Wagen sind vom Hotel vorher zu bestellen. änton llsli', Hotelbesitzer und Postmeister. 8t. kiäoi' Laä, LM, 1,,.?°'' ZÄ? legen, mit altberühmter Heilquelle. Schöne Zimmer

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.08.1896
Umfang: 4
Promenade- Weg, zahlreiche Partien wie aus das berühmte Rittnerhorn 2M M. mit großartiger Fernsicht, die merkwürdigen Erdpyramide». Post- und Tele- grafenstation im Holel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bcstrenommirte« Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unterkunft und Küche, vorzügliche Ge tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von SV kr. auswärts, ä ls estt« zu jeder Tageszeit. Volle Pension von bis 3 fl. Reitpferde und Wagen sind vom Hotel vorher zu bestellen. Anton I^sir, Hotelbesitzer und Postmeister. Llotel

Aufenthalte bestens zu empfehlen. Pension von fl. 4.50 an. Misv Vebeibklvker. Bad- und Sommer Curort Uitw-baä dsi Uei'gn 2T uN'>' besitzt das eisenhaltigste Mineralwasser Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche 2malige Postverbiudung. Arzt und Caplan stabil. Ein Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Lana um 3>/z p. m. nach Mitterbad. Prospekte und Analyse gralis und fraueo durch ZI. ^rollveluivr. Tension null 1oQiist6n-Lg.us. 100 Betten. — Mäßige Preise. Wägen unö 0mnibu8 naek Lortina

gespeist werden. Prompteste Bedienung. Zivile Preise. Badearzt: Dr. Riedl. Briefl. Anfragen erbeten an die Besitzerin IHsrio IZiollta Mttsvtllä döi Villiied, Niuwn, 7lZO Zllsisr iilzvr üsm Hsvro llmsliAw MMMzII. Arzt: Dr. Ballmanu (vorm. Eggenbcrg). Prospekte auf Ver langen. Baronin Lang'sche Verwaltung. VsueäiK, Kotel'd'Italie Mauer uuä ^rauä-Restaurant Lauer- (xi 'Uinvalä. Julius Kriinvalä sen., kesitzesf. ÜAÜ ? s '-»' lle in Oberösterreich. cine Stunde von der StaatS- bahn, der Mühlkreisbahn

und der DampfschMatwu entferut. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (JSchiaS), Blutkrankheiten ete. S!eu renovirt. Schöne Zimmer, vorzügliche Küche in> Bade-.Hotel. Prospekte uud Ausk'-uste ertheilt gratis die Bade-Direktion. Als «.rdinirender Arzt fungirt Herr mvll. univ. 0r. Iti. «at-ingon von ^8vtiai:k s. 6. llonau L. Hsirliokor. 'UMbruok, KMsl»8»s ZWV «»°e' zweitnächster Gastl'vf, vom Bahnhof 200 Schritte entfernt. Zahlreiche eleg. möblirte Fremden- nnd Touristenzimmer. Aus gangspunkt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.09.1896
Umfang: 4
2malige PostVerbindung. Arzt und Caplan stabil. Ein Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Lana um 3>/z p. m. nach Mitterbad. Prospekte und Analyst gratis und sraneo durch UittvvM döi Mrntkn tiotsl ösill, in unmiltelbarer 1 Nähe der Talferbrücke. Zimmer mit und ohne Pension. Vorzügliche Küche und Getränke. Fahr gelegenheiten und Bäder im Hause. Das ganze Jahr geöffnet. , M. Trafoyer, Besitzer. XlgMuturt, Note! 8anö«ii-tli Besitzer Georg und Amalic Simon. Best revommirt und meist frequcntirtcs

u. s. w.) 700 Hstor ülzsr üoi» Hsvrs MMW !»!. V «M»lsIl. Arzt: Dr. Ballmau» (vorm. Eggenbirg). Prospekte auf Ver langen. Baroniu Lang'sche Verwaltung. Eisenquelle in Oberösterreich, kinr Stunde von der Staats bahn. der Mühlkreiöbahn und der Dampfschissstation entfernt. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (Ischias), Blutkrankheiteu etc. Neu rcnovirt. ^ Schöne Zimmer, >zorzügliche Küche im Bade-Hotel. Prospekte und Auskaufte ertheilt gratis die Bade-Direktiou. AIS «.rdinircuder Arzt fungirt

M. mit großartiger Fernsicht, die merkwürdigen Erdpyramiden. Post- und Trli- grafcnstation im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bestrenommirten Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unterkunft und Küche, vorzügliche Er tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von 50 kr. aufwärts, s I» esne zu jeder Tageszeit, Volle Pension von 2^/z bis 3 fl. Neitpserde und Wagen sind vom Hotel vorher zu bestellen. Anton Hall', Hotelbesitzer und Postmeister. 8t. lÄäor Litä, ö-M, ZZ'7 legen, mit altberühmter Heilquelle. Schöne Zimmer

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.07.1896
Umfang: 4
Hilfe, an- Bad- und Sommer Curort Mtvrbsä bei Mma besitzt das eisenhaltigste Mineralwasser Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche 2malige Postverdindnng. Arzt und C»plan stabil. Eiu Zweispänner vcrkcbrt laglich vom Hole! Theiß, Laua um p. m. nach Millerbad. Prospekte uud Analyse gra'is und franeo durch !»>i Villiwk, Mrilw», 700 Dieser ülisr «lein Ulsvre MsliM wir!, V»MUM. Arzt: Dr. Vollmalt» (vorm. Eggenbcrg>, Prospekte au» Ver langen. Baronin Lang'sche Zlkrivaltung. ii li ^ Eisenquelle

in Oberösterrcich, ^ Stunde von der StaatS- bahn, der Mühlkreisbahn uub der Dainpsschijsstalio» entierni. Itnnbcr- trefflich gegen Gicht, -liheumali^mus, Neuralgie«Ischias), Blutkrankheite» etc. :'!eu renovirt. Schöne Zimmer, vorzügliche Küche im Bade-Holel. Prospekte und A»sk'usl>- crlheill gratis die Bade-Direktion. AIS >.rdinirender Arzt fnngirl Herr mvä. univ. 0,-. Ik. «stzingei- von ^sebaob a. ll llonsu L. IllairZioker Laä ^eulutus bsi villi WNKm« von LN .!» R. (^>7' <!.! nnd slahlqnellc, Ste. per Eilzng

, Rosengarten, Latema-, Zanggr», Jochgrimm, iveiß und schwarz H rn, etc. eie. Reine südlich milde <Zb birgSluft, schönste Spaziergänge in nahen Waldungen, der neue Promeil,i«- Weg, zahlreiche Partien wie aus das berühmte Rittnerhorn .'957 M. mil großartiger Fernsicht, die merkwürdigen Erdpyrainideu. Post- und Tel» graienstalion im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bcsirenommirte» Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Uulerkunst und lrüche, vorzügliche G, tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von dv kr. auswärts

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Seite 4 von 4
Datum: 17.08.1896
Umfang: 4
Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche 2malige PostVerbindung. Arzt und Caplan stabil. Eiu Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Lana um 3>/^ p. m. nach Mitterbad. Prospckle und Analyse gra'is und franro durch I)6i Villueli. Xiü'iitsn IZgä Uiillllil«!»!», öttä kaM (SkMrol), Trink- und Badekur. Höhenluftkurort ersten Ranges, mmittm großz^j, ger Nadelholzwaldunzen, Die großen Hotels und sind mit jedem Comson eingerichtet, ö Stunden von S. Michele (Bren- nerzug). Saison Juui bis September

. Pensionspreis 3—4 fl. Fernere Auskünfte ertheilt V. Vi»niv,!, Besitzer auch vom <Zg. mano in Südtirol (sehr berühmte Thermalquelle für Hautkrankheit», u. s. w.) 700 Hstor üdvr üsur Alsvrv ÜWÄiückk IM Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenbirg). Prospekte auf Ler- laugen. Baronin Lang'sche Nermaltung. in Oberösterreich, Stunde von der StaatS- bahn, der MühMeiSbahn unb der Da,npfschissstat>ou entfernt. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (JSchiaS), Blutkrankheiteii cte. Neu rcuovirt. Schöne Zimmer

, vorzügliche Küche im Bade-Hotel. Prospekte und AuSki-ufte ertheilt gratis die Bade-Direktion. Als -.rdiuircnder Arzt fnngirt Herr mvll. univ. vr. Ik. Natnngvr von ksekaot, a. c>. Donau L. Hsirkotor. V»Ä ^öuk.ius bei <M von 23'^» R. (37° E,> und Stahlqnellc, 8>/z Std. per Eilzug von Wien ö'/z Std. von Trieft. 8 St, von Budapest entfernt, höchstgelegencs (400 Meter) aller südsteirischen Bäder, inmitten ausgebreiteter Nadelwälder, herrliches Klima, reine, vokkommen staubsreie GebirgSluft; unübertroffen

, etc. eie. Reine südlich milde <Z,- birgSIuft, schönste Spaziergänge in nahen Waldungen, der neue Promenitx- Weg, zahlreiche Partien wie ans das berühmte Rittnerhorn M. mi! großartiger Feiiisicht, die merkwürdigen Erdpyramideii. Post- und Teie- graienstätion im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bestrenommirtm Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unteikunst und Iküche, vorzügliche K- tränke zu mäßigen Preise». Ziminer von 50 kr. aufwärts, » !a eine zu jeder Tageszeit, Bolle Pension

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.08.1896
Umfang: 4
Waldungen, der neue Promenade- Weg, zahlreiche Partien wie auf das berühmte Rittnerhorn 2?S7 M. mu großartiger Fernsicht, die merkwürdigen Erdpyramiden. Post- und Tele- graienstalion im Hotel, Arzt uud Apotheke im Ort. Im bestrenommirtcr. Hotel, Besitzer Anlon Äiair, gute Unteikunft und >iüche, vorzügliche Ge tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von der kr. aufwärts, s 1-^ «Arrv zu jeder Tageszeit. Volle Pension von bis 3 sl. Reitpferde und Wagen sind vom Hotel vorher zu bestellen. äntitti Hsir

, an genehme Spaziergänge durch Wald und Wiesen ist bestens gesorgt. IMaod, Füäbttllu-llotsl ins Ampezzothal, in großem schattigen Parke gelegen, herr lichste Aussicht; besonders zu längerem Aufenthalte bestens zu empfehlen. Pension von fl. 4.50 an. LIise lledeidaoker. Bad- und Sommer-Curort Uittvi'ditä döi Mrktii 2', „NT besitzt das eisenhaltigste Mineralwasser Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche 2malige Postverbindung. Arzt und Caplan stabil. Ein Zweispänner verkehrt laglich vom Hotel T heiß, Sana

, Gliedersucht, UntcrleibS-Hämorrhoidallciden. vio sürü slleüüxos üixeniliruii üsr Le- sit!2vrüi mrÄ üiv ITinsrsl'lz^sr irru- ksi Lu? ks.ben, Renommnte Küche, vortreffliche Getränke. Es kann s.'wohl in der Pension wie i» l» <ANc gespeist werden. Prompteste Bedienung. Zivile Preise. Badearzt: Di . Sttedl. Briefi. Anfragen erbeten an die Besitzerin Alsriv TZiolrts., I)Ä Villurli. MiuteN) 700 Illstsr iUivr cksm Hsvro MMsr will. MM«M. Arzt: Dr. Ballmann (vorm. EggeMrg). Prospekte aus Ler- laugen. Varonin

Lang'sche Nermaltung. V^ueäiK Kotel d'Italie Mauer und Kz-auä-Restaurant Lauer- Julius Krünvaili sen., Ke8it7ei'. sl II 1 Eisenquelle iu Oberösterreich, eine Stunde von der StaatS- bahn, der Miihlkreisbahn und der Danipsschijsstation entfern». Uniiber- lresslich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie sJschias), Blutkrailkheiten etc. !>!eu renovirü Schöne Zimmer, vorzügliche Küche im Lade-Hotel. Prospekte und Auskünfte ertheilt gratis die Bade-Direktiou. Als «.rdinirender Arzt sungirt Herr msä. univ

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 13.10.1893
Umfang: 12
und unterhielten sich ganz sriedlich und ruhig, bis sie gegen halb v Uhr das Wirthshaus verließen, um nach Hause zu gehen. Kaum waren sie jedoch vor dem Kreuzwirthshause auf die Reichsstraße getreten, ols der eine von ihnen ein stilletartigeS Messer her vorzog und eS seinem Kameraden ohne ein Wort zu sprechen, in die Brust stieß. Lautlos sank der Ge troffene zu Boden, und war einige Augenblicke danach verschieden, so daß, als der schnell herbeigerufene! Priester und Arzt auf dem Thatorte erschienen, sie leider

Unglücksfall hat sich in Brennbichl bei Jmst in der Nähe der Hube»'schen Sägemühle ereignet. Die dort selbst spielenden Knaben des Herrn Hinterseeber wurden von den scheu gewordenen Pferden eines Wagens niedergerissen und eine große Wegstrecke am Boden fortgeschleift, so daß der eine mehrere schwere und der andere einige leichtere Verletzungen am Kopfe erhielt. Beide erlitten größeren Blutverlust, und erklärte der rasch herbeigeholte Arzt die Verwundungen sür nicht ungefährlich. Den Führer des Fuhrwerkes

. — Von der Kammersängerin Frau Amalie Materna erhält die „N. Fr. Pr. eine in der Stadt Nigara-FallS aufgegebene Kabeldepesche, in welcher die Künstlerin ersucht, das kürzlich aufge tauchte Gerücht von ihrer Wiedervermählung entschie den zu dementiren. — Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Svpplenten an der Staatsrealschule in Trieft Friedrich Marchesani zum provisorischen Lehrer an dieser Anstalt ernannt. sEin irrsinniger Arzt.) In Abtenau hat SamStag der irrsinnige Arzt Russegger seine Gattin erstochen

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