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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 01.09.1897
Umfang: 18
Schotli, Innsbruck Ioscf »empf mit C!.. Linz Bernliard mit Fam., Siüriiberg Dr. Makowiv mit Fain., Wien Franz Cberliart Obich v. Turufteiu m. C>, Major i P., Wie» Dr. Proncr, Adv., mir T., Wien Frau Olga Tschurtscheutlialer, Innsbruck Dr. Alsrcd Rosmanu, »lageusurt v. Iericheerd, Schageu Wynaciidts Frauckcu, Amsterdam G. »olin, Ioscf Iaujsch, Wie» Max 5ioh», Milt.-Rcch.-Lff., Wien Dr. Ignaz »ohn, Arzt, Wien Ferd. Haiibrich mit T., Wien Josef Saudouiui, Modeua Dr. L. Bruustciu Frau Anna Hauck, Mödliug

Dr. L. Limpcrr mit Ci., Anruderg Zi.' Dorn mit G., Düsseldorf Felir Busto», Bcrgalad., Leobeu L. Feigl, Adv., Wien Cugcn Briiiiner, ?!otar, L.>!ü»chei! Adolf Mafchl, Riitin,, in. <^i,, Wien Maria Bauinann, Budapest Frl. Lina Sicniiiaii», Dresden Johanna v. Nadenau, Berlin N, »omvie.zka, Triest Joses Hueber m. T-. Z.>!ünchen Frid. »önig m. G., Wien Ida Mayer, München Joses »osak, Triesr Georgs Frey, Ger.-Ass., Leipzig Dr. c-adsovilsch »,. Fam., Arzt, .'linszland Adv. Sommer, Grottkan Consr. Crobath, Wicn

Ciigenie »osli, Priv. Wicn Dcl Contc I. Pesaiig m. Ci.. Triest Otto BiUinger, Arzt, Münclicu S. Landgrcbc, Äialcr, München Dr. Ncitter, Arzt, Wildenlianseu Dr. Wagner, Nodall Joses Hertl. Wien Gymn.-Pros. Schmidt, Miest Willi. Bischof, Leniberg Alb. Tcdcschi, Tricst Dr. H. Noza, Scr.-i>ih. i. Minist, d. Inner», in. Ci.^Wieii Fr. I. Rathsain, Pros., m. Ci., »rcniZ Pros. M. Wypfcl mit G., »rems »arl Scheide! mit Ci, Wieu Dr. Aler. Spitels m. Ci., Wicn I. Mt. Doitcl, Münchcn Ciarn.-Bauiiisp. Schneider

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 18.04.1890
Umfang: 10
die Bewunderung aller Bewohner einer Stadt in Rußland. Ihr Bru der war aus Unvorsichtigkeit zwischen die Räder einer Mühle ge rathen und hatte, trotzdem dieselbe sofort zum Stehen gebracht wurde, einen Fuß dabei eingebüßt. Da die Wunden des Unglück lichen durchaus nicht heilen wollten, erklärte der ihn behandelnde Arzt, das Einzige, was den armen Menschen retten könnte, wär? das Auflegen von frischem Menschenfleische aus die Wunden. Wer aber sollte das so schmerzliche Opfer bringen? Die eigene Mutter

des Schwerkranken bot sich an, der Arzt wies sie aber im Hinblicke auf ihr Alter ab. Seine ältere Schwester konnte sich nicht zu der rettenden That entschließen, nnd der junge Müller wäre somit un bedingt seinen Wunden erlegen, wenn nicht die zweite Schwester, ein kleines Mädchen von zwölf Jahren, heldenmüthig vorgetreten wäre, und trotz des Abrathens ihrer Angehörigen und der Warnung ihres kranken Bruders den Arzt beschworen hätte, das nöthige Fleisch aus ihrem Körper auszuschneiden. Nach schwerem Kampfe

willigte der Arzt in ihre Bitte und schnitt aus dem Rücken der kleinen und doch so großen Heldin sieben Scheibchen Fleisch. Glücklicherweise hat das Kind das schwere Opfer nicht vergebens gebracht, und be findet sich, ganz wie der Bruder, bereits auf dem Wege der Ge nesung. (Außen des Uauchens.) Ein italienischer Pfarrer hatte die Gewohnheit, vor dem Einschlafen noch ein Zigarrenstümpfchen zu rauchen. Als er schon im Bette lag, fiel ihm das brennende Stümpf chen aus dem Munde und rollte unter das Bett

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1891
Umfang: 8
; wenn Du was sagst, wirst Du ja doch gleich 'nausgeworfen!' (Bauer und Skelet.) Zu dem berühmten Doctor Lütimann in Oldenburg kam eines Morgens sehr frühzeitig ein Bauer, um ihn zu consultieren. Der Arzt lag noch zu Bette, und der Bauer sah in dem Zimmer nichts als ein aufgestelltes Skelet, bei dessen Anblick er sich eiligst davon machte. Als nun Lütimann einige Stunden später vor der Thür stand, machte ihn sein Diener aufmerk sam, dass der Bauer, der sich dort an der ent gegengesetzten Häuserreihe vorbeidrückte

, der Patient sei, der heute Morgens ihn habe sprechen wollen. „He, guter Freund!' rief der Arzt dem Bauer zu, „Ihr habt mich ja heute Früh consultieren wollen?' — „Bleiben Sie mir drei Schritt vom Leibe,' rief der Bauer, ängstlich forteilend, „ich habe Sie heute Morgens gesehen, als Sie noch kein Hemd anhatten!' (Nichts besonderes.) Jüngst starb ein Mann in einem Alter von 106 Jahren. Darüber wunderte man sich in einer Gesellschaft höchlich; nur eine Frau meinte, das sei nichts besonderes. „Mein Vater

,' sagte sie, „wenn er noch lebte, wäre jetzt schon 115 Jahre alt!' (Der Anspruchsvolle.) Ein eingebildeter Arzt, voll Eigendünkel, sagte vor einer zahlreichen Gesellschaft mit jener Miene von Selbstgenüg samkeit, die beschränkte Geister charakterisiert: „Mit vierzig Jahren ist der Mann entweder ein Arzt oder ein Schwachkopf.' Ein Advoeat erwiederte darauf: „Könnte er nicht wohl das Eine und Andere zugleich sein?' (Genügsam.) Steuerbeamter: „Was wünschen Sie?' — Bauer: „I, du mein Gott! I wünschet nix

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.03.1892
Umfang: 4
.' „Ich bin Arzt und Professor an der Universität. Wollen Sie mich konsultieren, mein gnädiges Fräulein?' Olga wußte nicht, was Sie antworten sollte. Stefanie aber stammelte, scheinbar tief gerührt, einige Dankesworte an Stelle ihrer Tochter. Der Arzt erfaßte nuu Olga's Hand uud fand, daß dieselbe kalt wie Marmor sei. „Haben Sie oftmals so eisige Hände, mein Fräulein?' „Immer!' „Schlagen Ihre Pulse häufig so rasch und un regelmäßig?' „Welchen Schluß würden sie ziehen, wenn dem immer so wäre?' forschte Stefanie

, sich nach besten Kräften, die Anfmerksamteit He»rn von Lorbac's von derselben abzulenken. „Wenn diese Blumen welk sein werden, Fräulein,' fuhr das Kind indessen lebhast fort, „dann bringe ich Ihnen andere.' „Du wirst wohl warten, bis Frau Dupont Dir überhaupt gestattet, daß Du sie besuchen darfst,' meinte lächelnd der Arzt und Stefanie beeilte sich, zu versichern, daß es zn solchen» Besuch keiner Er laubniß bedürfe, daß das liebe Kind vielmehr stets willkommen sei. „Siehst du, Bater!' rief Rene triumphierend

, und der Arzt dankte Frau Dupont mit verbindlichen Worten. Dann entfernte er sich, seinen Knaben an der Hand führend, nicht ohne daß dieser Olga vor her in rechter Kinderart versichert hatte, daß er sie ganz furchtbar lieb habe. Kaum war Olga mit ihrer Mutter allein, so brach sie in einen uuaufhaltfameu Thränenstrom aus. „Weßhalb weinst du?' herrschte die hartherzige Frau sie an. „Dein Kind ist ja todt ! Vergiß das nicht, und daß du es nicht wagst, dich zu ver rathen, — es wäre dein Verderben!' Frau Dupont

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.07.1893
Umfang: 4
und Dr. Monk eben zu Bett gegangen, als er an der Thür seines Hotel zimmers sich ein Klopfen vernehmen ließ. „Sind Sie ein Arzt?' fragte der Eingetretene. „Jawohl.' „So kommen Sie. bitte, so schnell wie möglich nach Zimmer Nr. 20. Dame krank, — sehr krank.' Und der Bote verschwand so eilig wie er gekommen war. Der Doktor war sehr müde, aber er sprang heiter aus dem Bett, kleidete sich an und begab sich über den schwach erleuchteten Korridor nach der be- zeichneten Nummer. Er fand daselbst eine ältliche

Dame im Gesellschastsanzuge, höchst aufgeregt über den Zustand einer andern jüngeren Dame, die im anstoßenden Schlafzimmer zu Bett lag. „O. Herr Doktor,' rief die ältere, „ich fürchte, sie ist sehr krank. Sie war heute zu lange im Wasser, bekam Schüttelfrost und kann jetzt kaum athmen.' Der Arzt sah, als er iu das Schlafzimmer trat, vor sich eine, junge 4'ame, die mit AthmungSbeschwerden rang. Nachdem er Senspflaster auf die Brust Wärmeflaschen an die Füße und die geeigneten mneren Mittel verordnet

sich als Frau Chirburg vor. „Das juuge Mädchen, Fräulein Cowell,' sagte sie, „deren Leben Sie, wie ich glaube, gerettet haben, ist meine Ge schäften». ober ich hänge an ihr beinahe so. als wenn sie mir nahe verwandt wäre. Natürlich werde ich Ihre Kur bezahlen nnd bitte Sie, Herr Doktor, Ihre Bemühuugeu fortzusetzen, solange dieselben noch im »lindesten nothwendig sind.' Das dankbare Lächeln, mit welchem die Patien tin ihren Arzt willkommen hieß, ging ihm zu Her zen, wie noch nie zuvor ein Lächeln. Wie schön

, wie die sie zierenden, wunderlieblichen Grübchen, als er ihr Handgelenk ersaßte. um nach dem beschleunig te» Puls zu suhlen. Natürlich war Fieber da, und es bedürfte einer mehrtägige», sehr sorgfältigen Behandlung, um sie von einen, w ernsten, plötzlichen Anfall wiederher» zustellen; aber die augenblickliche Gefahr war doch, wie der junge Arzt versicher» tonnte, vorüber. Frau Chirburg erfuhr, daß er ans London war; sie kannte zwei oder drei der berühmte» Aerzte, sprach mit ihm über dieselben uud nahm

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 6
Datum: 03.08.1898
Umfang: 6
hat. Aber sie wird doch von der Nation verantwortlich gemacht werden für die Verluste, die Spanien unter ihrer Regierung erlitten haben wird. Und die Heimsuchungen, die ein Volk treffen für die Sünden der Väter, verschonen auch die schuldlosen Re gierenden der Gegenwart nicht. Aeußerlich betrachtet, ist Marie siuisens Stern ein aufsteigender, der von Marie Christine ein Lnkender, aber beneidenSwerth ist die Eine so wenig wie di Ändere. - von Ssozen vom 30. ««d S1. IM 18S8. Hotel Greif. Dr. Franz Hellweger u. Frau, Arzt, Rügeswalde

., Dresdens — Paul Wolff, Ingen., Halle — G. Wieprecht, Hauptm., Berlm — Ernst Opel ». Frau, Oberpostassistent, Leipzig — Gustav Achter u. Frau u. Sohn, Kaufm., Hamburg — Siegmund Loßmann u. Frau, Kaufm^ -oernn — Amalie Feuker, Leipzig — Wilhelm Mallinekradt «. Frau. Kaufm., Antwerpen — Frau A. Wogmannu. Tochter, Albrech^n — Dr. Wilh. Tamm, Arzt, Berlin - Dr. Kra-A u. Frau.kgl. Gewerbeemspektor, Bonn — Dr. Paul Rüge, Arzt, Berlm -- Alors Dollmann, Kauftn., München — Dr. Wauer, Rechtsanwalt u. Frau, ^esden

Goldene Traube» ^r. Paul Wiesenberg u Frau, Arzt, Josef Daoit, Hausierer. Ujszckely .— Fritz Neuhäuker, cand. nur^ Leipzig — Franz Schubert. Lehrer, Chemnitz — Max Richter, Lehrer, Chemnitz — Dr. Oskar Kästner u. Frau, Gymn.-Oberlehrer, Leipzig. Effecte«« «ud Wechsel kurse au der öffentlichen Börse in Wie» 2. Augu Einh. StaatSsch i. Nitea Einh. StaatSsch. in Silber 10^.70 Oesterreichische Goldr nt: 121.75 Oeiterr^ Kronenrente lirz. wl!0 Ungar. Gotdrente » Proz. I2S30 ^ j Kroneirreute 4 Piz. 93.90 Oest

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 11.11.1892
Umfang: 10
von Polizeiagenten eilte in Laufschritt herbei. Der Fußboden des Hauses ist mit Glasstücken, menschlichen Fleischfetzen und Blutflecken bedeckt. Der Ministerpräsiden ttraf am Ort de» Attentats ein. IFrei lassung.) Ans Graz wird gemeldet: Der ehemalige Bezirlsrichter Starkel, welcher unter dem Verdachte verhaftet wurde, seine Gattin ermordet zu haben, wurde, nachdem die Untersuchung eingestellt worden war, aus der Hast entlassen. Nr. 194 ^Eine merkwürdige .Badegeschichte') erzählt die Kreuz-Zeitung: Ein Arzt

wurde kürzlich zu einem Bauer in der Nähe von Spandau gernsen, der an einem typhösen Fieber litt. Der Arzt verordnete dem Kranken n. A. auch ein kaltes Bad. Am nächste» Tage kam er wieder und hörte, daß das kalte Bad dem Kranken schlecht bekommen wäre, er sei fast tovt. Die weitere Nachfrage ergab Folgendes: In Ermangel ung einer Badewanne hatte man den Kranken an einem Stricke in den Brunnen hinabgelassen. Als er das Wasser spürte, schlug er um sich, so daß der Strick zerriß. Man holte eine Leiter

uud einen neuen Strick, und so dauerte das Bad wohl drei Biertelstunden. Der Arzt verordnete rasch tüchtige Abreibungen, und nach kurzer Zeit konnte er sich davon überzeugen, daß das Fieber vollständig verschwunden und der Kranke außer aller Gesahr war. sHa ber f e ld tre ibe n.) In der Nacht ans vorigen Sonntag fand lin dem Dorfe Götting (Oberboyern) ein Haberfeldtreiben statt. Schon bald noch 10 Uhr rückten von allen Seiten die Haberer heran, von Zelt zu Zeit Schüsse abfeuernd. Nach Mitternacht

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1893
Umfang: 8
. (Schulgebet.) In der Schulgebetsfrage schreibt das „Vaterland' neuerdings: „Unsere Schul kinder machen in den Schulen kein Kreuzzeichen, singen allerlei Liedchen, die mit einem Gebet nie eine Aehnlichkeit haben; die katholische Bevölkerung aber wünscht und verlangt, dass ihre Schul jugend in der Schule katholische Gebets und vor allemdas Vaterunser mitdem englischen Gruß betet.' (Be—rühmte Größen.) Professor Koch, der berühmte Arzt in Berlin, hat sich von seiner Frau gerichtlich scheiden lassen

. Zwei Töchter des Schuhmachers T., gesunde und starke Mädchen, hielten es für unschön, rothe Backen zu haben. Sie hatten in Erfahrung gebracht oder sich viel mehr eingebildet, dass nur schmale, bleiche Ge sichter schön seien, und wollten durchaus gern blass werden. Die Mädchen wurden Plötzlich krank, der Arzt kam, forschte nach der Ursache der Krankheit, die Mädchen sagten ihm auch, was sie beabsichtigt hatten, nur das eine, was sie gegessen hatten, verschwiegen sie. Kurz vor dem Hinscheiden

des einen Mädchens bekannte das andere, dass sie beide gewöhnliche Schreibkreide gegessen hätten. Sie hätten ein halbes Pfund auf einmal gegessen. Leider kam das Geständnis zu spät, der Arzt konnte nicht mehr helfen, und die trostlosen Eltern waren ihrer zwei hoffnungsvollen Kinder beraubt. KKchertifch. (Alle unter dieser RuVrik besprochenen Bücher können auch durch die Buchhandlung des Kath.-Polit. Pressvereius, Brlxen, bezogen werden.) Ire Monatsschrift für christliche Sociakeform von Prof. Dr. Josef Scheicher

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 08.09.1897
Umfang: 16
, Arzt, Hannover Ingcnicnr Neiniiard, Leipzig (^icorg stalsow m. ni,, Bürgerin., ^!oliiugc» Frl. Hcdivig u. stlisc Tbicic, ^icgcnbals Fraii Pros. Wcigelt >u. T., Berlin Paul >icpplcr >». G., ^irailsbeim Frl. H. ». Ä>!. Scherer. Hannover ^iczuil, Stacl bei Lanibacli Tr. Freiberr v. Licdcicr »i. Ni., Augsburg Tr. I. Scliaad in. st>., ?!or.>r, Wieii stmannel Taddei, IniiSbrncl ?!cinhnid Millii>cr, Dresden Mar Alüllcr in. G., Dresden >iarl Stcsan, Bct.-Tir., in. <'>!., Freidcrg .^!sm. Biciicct, Berlin

I. Bienect, Hans Iltterbarl in. G., stiban !>ifm. »ierle. lUicran st. Bamuganncr, Mcra» Zl. Pointner. Wicn Julius Giestold, Nliinäini st. Hansladin, München Otto Hirlc m. l'i., Berlin st. TielZe, gcl>. Sckr., „ !>tcchn.-!li. Schcncrmaii» in. <>!., Strastburg Zennu Bieler, Sirastlnng Hirsbriiuuer in. G.. Zürich Biirgeiiiieisler Wifistock, Barwalde Frl. Laura ». !l!osa schräm, Wien Wilhelm Olicxer, .^iusstciu Bauuicificr Scliacstcr in. t»i. Trcsdcu Tr. !>iirchbcrgcr, Franlsurt Tr. Hülscniaun, 'Arzt

Heidel, Dresden ^ Dr. Augelo stecoui, Padua Ziiecardo Maueiui, Padua Fiuetti, Padua Julius Lerche u, G.. Nordbausen ^ Fritz tirourder, München Mar Fihl, München l A. !>!euwager, ^iiiuchcu Angnft Hcisi. München bi. Lugarri m. Fam. u. >iam.-Igs., Ingen., Bcuedig Tr. Uirchbcrgcr, Arzt, Franlsnrt Marie !>iirchbcrgcr, Franlsnrr Priv. Gcorg Alakcin Agram Nudols Lagus. Prag Schulze in. Fam., Leipzig Heinrich Spwer in. G., München W. v. Perinvcrtti in. T. u Frl. v. Biutlcr. iiturvorstclier, Meran Berthold

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.03.1890
Umfang: 8
Kron acker mit Familie aus Berlin. ff Dr. Johann Hofer.) Herr Johann Hofer, Arzt der Landesvertheidigungs-Schützencompagnie der „Jnnsbrucker Studenten' im Jahre 1859, ist am 2V. März in der Stadt Zwettl in Nieder-Oesterreich gestorben. Hofer wurde 1832 in Mrran geboren, studirte nach absolvirtem Gymnasium Chirurgie in Innsbruck, erhielt das Magisterium und wurde von Professor Hofrath Dr. Dänischer, als einer seiner flei ßigsten und begabtesten Schüler, als Assistent im all gemeinen Krankenhause

zu Innsbruck verwendet. So wurde er im Jahre 1859 von der Studenten-Com pagnie als Arzt erwählt und machte mit dieser Com pagnie den Feldzug gegen Italien mit. Später kam Hofer während einer starken Typhus-Epidemie als Gemeindearzt nach Partschins bei Meran, wo er meh rere Jahre eifrigst und erfolgreich wirkte. Im Jahre 1868 übersiedelte Hofer als Gemeindearzt nach Groß- Globnitz in Niederösterreich, wo er durch seine prak tischen Kenntnisse sich eine» solchen Ruf erwarb, daß ihn die Stadt Zwettl

zum Stadtarzte ernannte. Hier errang sich Hofer als tüchtigster Arzt und unermüd licher warmer Freund der leidenden Menschen die Hochachtung und Liebe seiner Mitbürger in so hohem Maße, daß die gesammte Bevölkerung in größtem Jam mer und tiefster Trauer seinen frühen Tod beklagt. Hofer ist ein Opfer seines Berufes, indem er, um Neujahr von Influenza befallen, sich nicht schonte und seinem Berufe nachging, bis er unterlag. Er war Mitglied der Stadtgemeindevertretung, Obmann-Stell vertreter des Bezirks

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 16.01.1895
Umfang: 10
als stärkend, nährend, heilend. Ost genug werden sie auch ärzt lich verordnet, und was der Arzt als vorübergehend anzu wendende Medizin in bestimmten Krankheitsfällen vorschrieb, wird leicht mißverständlich als tägliches Getränk beibehalten. In Familien, wo Jemand an Kurirsucht leidet, wird etwas Alkoholisches gar leicht Allheilmittel; und wie viele Familien gibt es, in denen nicht die Mutter, Großmutter oder die liebe Tante erst glücklich ist, wenn sie dem Doctör in'S Handwerk pfuschen darf

und Epilepsie werden allein oder wesentlich durch Entziehung von Wein und Bier geheilt. Fortgesetzte Alkoholeinfuhr ist eine der schädlichsten Maßnahmen bei einem gesunden Kinde; nur unter ganz besonderen Umständen ist Alkohol ein Heilmittel sür das kranke Kind. Ob er nöthig sei, mag erst der gewissenhafte Arzt nach genauer Prüfung aller Verhältnisse entscheiden.' Aehnliche Erfahrungen hat Otto v. Leixner gemacht „Die besten Getränke für Kinder sind Milch und Wasser, wo sie in gutem Zustande

ic., verordnet bekamen. WaS der Arzt verordnet hatte, besolgten die Eltern später, um dem Kinde wieder Krast zu giben, weiter; das Kind blieb sast immer bleichsüchtig und schwach und mußte immer mehr Wein be» kommen, bis im eigenen Haushalte nach >der B«rheirothung ohne jede Schranke getrunken wurde, und weitergehende organische und Physische Störungen die AnstaltSbehandliing erforderlich machten.'

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1899
Umfang: 8
sendet die Sonne bei angenehmer Temperatur ihre erwärmenden Strahle» aus uns hernieder. SchlaaderS. 6. Jän. Die mittlere Tempera, tnr im Monat December bei rüg 16° v. mit einem einzi.z«n Niederschlagstag vo» «3 u.ur Niederschlag ^>e;w. 2 La» Schnee. — Am 5- Jänner gieng der Johann TadertShoser von Laas mit seinem Bruder nach Schlanker», um ärztlichen Ra»h einzuholen. Wie man sich erzählt, hatt« Johann Tab^rtShofcr einen Knochensplitter im Halse stecke», den ihm noch kein 'Arzt herausbringen

tonnie. Als sie den Arzt nicht antrafen, giengen sie wieder nach Laas, aber zwi schen Schlandcr» und Korisch erstickte Johann Ta- bertshofer, der ungefähr 6.Z Jahre alt sein dürste. — Wir haben Scirocco, die Gegend ist schneefrei und die Temperatur bis auf 5° t? gestiegen. Tricnt, 8. Jan. er,»irden es.) In Chizzvla ist der 24 Jahre alte Doncuo Cipriäni, als er nachtS heimkehrte, über eine b Meter hohe Mauer in den Hof eines Hauses gestürzt und wurde am Morgen todt aufgefunden. — In Noriglio wurde

vor. Budapest. 8. Jän. Man glaubt, Banffy werde das Parlament nächster Tage auf kurze Zeit vertage». Während der Vertagung soll mit den Dissidenten und den Führern aller Parteien verhandelt wcrden. Man hosft, die Opposition dahin zn bewegen, dcr parlamen tarischen Erledigung der AuogleichSvorlagen nicht weiter Obstruction entgegenzusetzen. Klnuse bürg, 8. Jän. Dcr Siedenbürgische refor mierte Bischof Dominik Szasz ist gestorben. Paris, 8. Jän- Es bestätigt sich, dass ein Arzt aus Cayeime

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1895
Umfang: 8
der Felsen der Signal» kuppe gegen die „Lawinenrinne' zu passiert wird. Die Engländer stürzten bis auf den wilden Endeder- weltferner. und wahrscheinlich haben sie eS nur der reichen Schneeablagerung zu danken, dass sie nicht rettungslos verloren waren. Der Absturz wurde von der Beckmannhütte am Fuße des hintern Grates und von sulden aus be merkt. Auf die Nachricht von dem Unglücksfall begab sich der gegenwärtig im Suldenhotel prakticierende Meraner Arzt Dr. Binder mit mehreren von der Hoteldirection

. Dir Herren sind mit leichten Verletzungen und Quetschungen davon gekommen. Die Einrichtung des Sulden-HotelS, einen Arzt zum stetigen Ausenthalte in Sulden zu enga gieren, hat sich in diesem Falle als sehr nützlich erwiesen, da ohne sofortige Hilfe das Unglück größere Dimensionen hätte annehmen können. Der Zustand der Wunden der beiden verletzten Damen ist ein sehr guter; nur treten bei der am schwersten Verletzten noch Symptome von Gehirnerschütterung auf. Das Be finden von zwei der abgestürzten Herren

und beliebten Arzt in Hrn.Dr. F. Eberl gewonnen hat. Dafür besteht aber ein anderer noch fort. Es kommt nämlich in der Woche 2, 3>»al vor, dass JnnSbrucker Blätter und Briefe :c. von dort erst am 2ten Tage nach ihrer Aufgabe hieher gelangen und dann erst zugestellt werden können. Der Fehler liegt nicht ani hiesigen Postamt und sollte der Grund eruiert und Abhilfe geschaffen werden. In Maurach, einer Ha'.testelle der Zahnradbahn, siedeln sich immer mehr Sommerfrischler an und ce wäre längst ein drin gendes

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 05.09.1897
Umfang: 18
» A. Prnsniaaii, Berlin Karl Lolda, Münster Ncg.-N. Wiszmann, Aüiustcr Lndg.-Dir. Bnnscii, Niarburg Dr. Knlhavy, Bez.-Arzt, k. Weinberge Joses Bnchbauer in. G., Wimpassing Dr. B. Niataja, Minist.-R., Wien (sberrig in. G-, Reichsr.-Abg., Klagenfurt Karl R. v. Weiler, Wien Ferd. Veransc, Wien A. Zander, Student, Berlin Ksm. Tiegel, Bayrvslh Niajor v. Beckerhinn m. G-, Wie» Otto Leitner, Hall Otto Goldschmidt m. G., Hamburg Lndg.-Dir. Schmidt, Schwerin Emerich Supan, Klagensurt Ksm. Schellcnbcrg, Trier iliichard

' H. Ncinhart, Mcran F. Pnttfarcken, Kfm., Hamburg Dr. Krüger, Hannover I. Aüiller, Fabrikant m. G., Wien Z. Spindclcgger m. G., Wien B. Priller, Aiünchcn P. Sachcrc, München H. Wille. Hamburg H. Capellen, Arzt, Berlin I. Criinnier, Wien Dr. G- Amoroso, Parenzo Emma Vogl, Wien I. Karlick, Ksm., Innsbruck Z. Anistadler, Innsbruck Fr. T. Grnber, Salzburg Nittergutsbesitzerin Simon m. S., Lossow K. Schmidt, Amtsrichter, Berlin H. Simon, Berlin Frau Jordan m. T. u. Jgf., Berlin I. Schmidt, Lehrer, Trautenau

Bertha v. Franque. München Frl. I. Pflugmacher, Wien C. Noback m. G-, Prag W. Vogl, Wien E. Hilber. Salzburg I. Unterberger, Wien A. Held, Bozrn Dr. Meißner. Chemnitz H. v. Kornick, Chemnitz G. Schwabe, Biala K. Prochaska m. G., Tcschcn Carl Dobrowsky, Ritter von Dvnnerschild, Bezirkshpt., Tcschcn Dr. A. Tischler. Arzt. Bielitz Prof. G. Rubel, Bielefeld A' Zipser, Wien Prof. Dr. C. Rnbel, Dortmund A. Huter, Bozen I. Carrarn, Innsbruck H. Grutzmacher. Rechtsauw.. Stettin Sarasin m. Fam., Basel

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1896
Umfang: 8
der Urkunde das Siegel der Braut beigedrückt hatte, verließen der Kaiser und alle Herrschaften die Rathsstube, womit die Feier ihr Ende erreichte. Der Tod des Kifchofs von Dublin. Der prote stantische Bischof von Killaloc, Dr. Wynne, wnrde vorgestern Früh wenige Schritte von seinem Wolmhause todt aufgefunden. Der Bischof wollte einen Arzt zu seiner schwer erkrankten Ge- malin holen und siel entseelt auf dem Straßenpflaster nieder. Kurz darauf starb auch seine Gemahlin. K-Hung-Tfchttttg in Uttgnadett

4. Maria, T. des Franz Petz, Arzt 6. Emma, T. des Carl Hais, Conducteur Augustin, S. des August Schlechtleitner, Tischler Josef, S. deS Josef Schlechtleitner, Unteringrambauer 7. Maria, T. des Franz Smanietti, Bahnarbeiter 9. En,st, S. des Alois Wollersbeiger, Rechnungsunterossizier 10. Gottfried, S. des Gottfried Häufler, Tischler Paul, S. des Josef Egger, Weinhändler 14. Oscar, S. des Gabriel Reidt, Kaufmann 15. Antonie, T. des Franz Mumelter, Kaufmann Franziska, T. des Pnmo Zunelli, Friseur

, 16 I., an Typhus 13. Elisabeth Thurner, geb. Zelger, Taglöhnersgattin, 33 I., an Tuberculose . Franz Schlechtleitner, Pignaterhofbesitzer, 43 I., an Rippenfell entzündung F Gertraud, T. des Rudolph Michaeler, Arzt, 10 Wochen, an Darm katarrh 17. Anna Götsch, geb. Brenner, Witwe, Taglöhnerin, 65 I, an Marasmus Katharina Moser, Taglöhnerswitwe, 65 I., an Wassersucht ' 18. Priester Josef Haller, Director im fb. Johanneum, 74 I., an . Marasmus Richard Schgraffer, verehl. Cafetier, 56 I., an Schlagfluß !9. Ursula

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