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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 24.08.1898
Umfang: 16
Herrn. Lock» in. Familie, Abiturient, Briinn Alois Bock m. G. n. T., Briinn Otto Schöps, Redakteur, A!iill>ci>n Dr. Karl Bendorf, Arzt, Frankfurt P. Tröller, Frankfurt Hotel „^orlterliriin' Friedrich Soininernitz, 5!sin,, Wien Fritz Thaler, Mehllittndler, Wr.-Ncnstadt Georg Bauer, Nsd., Wien A. Bränlich m. G, Briinn Ad. Brinknianii, Baumeister, Hamburg Karl v. Stohnicki, Notar, Ungar» Adalb. Becher in. G-, Obcrstadtsckr., Berlin I. Gräuberger, Spark.-Kassier, W.-Nenstadt Rudolf Tiiimn, Ockononi

, Hamburg A. Adain in. 2 S., Redakteur, Gannisch Jean !>!ehm, Stuttgart F. Wolfs m. Begl., Stadtrath, Heidelberg Oskar Brandt, Kfm., Hamburg 3!. E. Waterhouse, Uudergraduate Hotel Hnlzfurther Dr. Rudolf Aiüllcr, Hambnrg Dr. Nölke, Arzt, Kiel Fran Adele v. Socher in. Tochter, Richte n. Stubenmädchen, Private, Steicnnark Leopold Sreinitz, Hauptkaffier, Wien Anton Loos v. LooSiuiscld, Wien Schiuikönig, Berlin August Urvau, Apotheker, Äcinpteii Engen Zorn, Keiupteu Adolf Lenchtle, Architekt, Kcinpten Hotel

Heinnch LichnofSky, Nentitschein Viktor Krans, Apotheker, Nentitschein G. v. Bezold m. Fam., Direktor, Ziürnberg Erwin Kobrek, Student, Breslau G. Hiutze u. G., Poft-Sekr., Berlin Wilh. Staab, Kfm., Nürnberg Balesea Kobrak, Privatier, Berlin D. R. Wagner, Arzt, Rodach Panl Brenner, Eisenb.-Sekr., Erfurt Ad. Knoll, Eisenb.-Sekr., Ersurt Karl Iiothacker, Kfin.. Stuttgart Dr. Gg. Schenk, Arzt. Sachsen Heinrich Pörtgen in. G., Ainiister Theodor Tnriet n. G., Fabrikant, Wien Dr. Konrad Hundrieser. Arzt

Müller u. G., Arzt, Wien Stern' Sonne' Jnstizralh Otto Aiayr, Augsburg Karl Kliincsch, Konzipist, Wien Bruno Borsack in. G., Dresden Jolianii Hohenegger, Gend.-Wachtm., Lana Lldvlf Wenighofcr, Militiir-Bmt., Wien Anialie Schönchen, Wien H. schmilz n. E.. Grnesco Walther Brasch, Student, Wnrzbnrg Ed. Ealabresi, Privatier, Aiailand Karl Wickol, Berlin Joh. Pröls, Student, RegenSburg Xaver Aruhofer, Student, Hienheim Wilhelm Reichert m. G-, Kfm., Waiblingen Karl Heller in. G., Koutrolor, Wien Johann

u. S., Relig.-Lehrer, Acheu Anna de Eliusole u. 2 T., Tricnt Georg Orivet u. G., Wien G. Weiidemauil in. G. u. Süchte, Saatfeld Josef Kritfch, Wien August Sperling m. T., Zliilitärarzt, Leipzig Karl Hartig, Kanzleirath, Berlin Ehreiger m. G., Kfm., Eobleuz W. v. Landgraf, Reg.-Arzt, Ainncheii Herinann Haafe, Kfin., Nürnberg Eduard Mühe, Kfm., München R. Able, Ksm., Aüincheii Ortlergrnppe Smlden Snlden-Hotel (S000 A!eter ü. d. M.) Aiiwesend am 2l. August: Boruciiiauu m. G-, Aüiraue G. v. Treskow, Tarasp

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 31.08.1897
Umfang: 8
Komzow, Kansmann, Hamburg Dr. Komzow, Arzt, „ Albert Dückert und Frau, Kausmauu, Brünu Schobloch uud Frau, Wien. Max Hiller uud Frau, „ Felix Grützmacher uud Frau, Oberstadtsccretär, Charlotteuburg Dr. C. Harnes, Chemiker Max Priebsch, Stud. Med., Gablonz Johann Schlumps, Kanzl eidirector, Peltan Dr. Hermann Deutsch uud Frau, Hof- uud Gei ichts-Advocat, Wien Heinrich von Sichlern, königl. Landesgerichtsrath, Landshut Clemens Weber und Frau, kgl. preuß. General major, Neiße Robert Wacker

L. E von Feyn l nd Frau/ Arzt. Amsterdam Friedrich von Flotow, Privat, Venedig Gustav ^öb, Reiseuder, Trieft Friedr. Peter, Kaufm., „ Karl Dietlel, Arz», Leipzig Paul Friedrich. Arzt, „ Bergschmidt, Gerichtsassessor, Berlin Sigmnnd Apt, Kaufmann, „ E. v. Norde n. Fam., Privat „ L. E. Loweustam, Privat, „ Arthur Müller, Apotheker, Leipzig P. Riutelen, Rechtsauwalt, Limburg Louis Kieser, Privat, Regeusburg Alfred Oppeuheim, Reiseuder, Wien Maria Wollmailu uud Frau Doetor, Bruxelles A. Behr, Amtsrichters Wit

eubage Frl. Anna Enziuger, 5kfm. n. Tochter, München W. Kaufmann, Reisender, München Gnstav Mett und Fam., Landwirth, Schoneberg Hugo Stammann und Faiuilie, Hamburg Eduard Wüstenfeld, Reichsgerichts-Rath und Frau, Leipzig Josef Haschek, Kansmaun, Wien Kräntner's »Hotel de »'Europa '. B. Wittsche, Apotheker, Zerbst . Karl Zimmermann und Familie, Jngeuieur Dr. und Mrs. Lioeiny, Arzt, London Hermattn Sauber uud Frau, Bureau-Chef, Kattowitz Dr. Max Wappen, Univerfttäts-Professor John C. Watt, Jellon

, Cambridge Bartells, Assessor, Berlin Gnstav Lüderitz und Frau, LaudesgcriclMrath, Dessau - Konstantin Petta. k k. Baurath, Juusbruck Else Wittsche, Zerbst Dr. Wittsche, Arzt, Bremeu Otto Wetzler, Arzt, Misachen Hotel Mondschein. Josef Matsckego u. Frau. Staatsbeamter, Prag Wilhelm Müller und 2 Töchter, Prof., Jena Mario Muhlbach und Kinder, Rovercto Alexander Weißbach uud Frau, Assistent, Zschadraß Friedrich Heege, Dr. Phil-, Prof., Blaubeuren Paul Kielmeyer, „ Rudolf Schiler, Juspector, „ Laver Blum

. Privat, Müncheu^ . Georg Sperling, Kaufmann, Leipzig Karl Heidrich, pensiöni'ter Beamter, Kroteudorf I. A. Dr May. und Frau, Verwaltuugsbeamter, Dresden Michael Wiedemanu, Buchhalter, Augsburg Eugen Gondos, Reisender, Budapest Jachstein, Oberstlieutenant, Oppeln Dr. Josef Hofmann und Frau M. Scherf, München Josef Dillmann, k. k. Caffe-Vorstaud, Linz Dr. Med. Arno v Schwanenflügel, praet. Arzt uud Frau, Zwickau Franz Kersting, Oberlehrer, Lippstadt P. Sczaff und Frau, Direktor, Berlin Karl Fügner

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 07.11.1896
Umfang: 8
, Kiebachgasse Iv/I. (1-IS) ^ Eingesandt. ist »Is vsderaU su kabeo. Ko. 25 kr. Der ^erMIosen — l.7i> — 23. Capitel. Der Förster triumphiert. Eine dumpfe Schwüle herrschte im Schlosse Fuchsberg. Die Dienerschaft schlich auf den Zehen durch die Gänge, denn jedes wusste, dass der Lehensherr schwer krank auf dem Lager ruhte und jedes Geräusch von ihm ferngehalten werden musste. Eben trat der Arzt in das verdunkelte Krankengemach, einen prüfenden Blick auf Herrn von Hartstein werfend. Er nickte. Das Resultat

seiner Beobachtung war also ein gutes. Er wollte sich leise wieder entfernen, als Hartstcin die Augen öffnete. „Doctor' — flüsterte er Rasch trat der Arzt an seine Seite. „Wie geht es Ihnen, Herr von Hartstein?' fragte er in ge dämpftem Tone. „iZch glaube, dass es diesmal noch gut vorübergieng, Doctor', ant wortete der Kranke. „Mein Kopf ist momentan völlig klar. Wollen Sie niir nicht einige Fragen beantworten?' Der Arzt versuchte zwar, Herrn von Hartstein von dem Gedanken abzubringen, jetzt schon

eine Unterhaltung zu beginnen, es war jedoch vergeblich. „Ich ertrage es nicht länger, ich muss Gewissheit haben oder ich werde wahnsinnig!' stöhnte Hartstein. „Ruhe, Ruhe', mahnte der Arzt; „ich stehe sonst für nichts! Wenn ich vermag, so will ich Ihre Fragen beantworten.' „Was — weiß man von dem Kinde des Lechnerbauern?' flüsterte Hartstcin „Ist es todt, ermordet?' „Darüber kann ich leider keine Auskunft geben. Herr von Hartstein', musste der Arzt gestehen. „Seit dem gestrigen Mittag, als ich hier eintraf

!' unterbrach ihn Hartstein. „Lassen Sie ihn rufen, oder ich springe ans den« Bett und wenn ich todt zu sammenbreche !' Der Arzt beeilte sich nun, das Zimmer zu verlassen. Hier konnte er nichts anderes thun, als dem Kranken seinen Willen erfüllen. „Mein Kind!' Marie!' ächzte der Schlossherr. „Haben sie es er mordet aus Rache?' Die Thür gieng schon wieder. Es war Waldner, welcher eintrat. Der Mann war stets zur Stelle, wenn man ihn benöthigte, als ahnte er schon immer, wann und wo er ge wünscht wurde

. So hatte ihn auch der Arzt im Vorzimmer angetroffen und rasch von dem Verlangen des Barons verständigt. „Ah — Waldner!' stieß der Schlossherr hastig hervor. „Gut, dass Sie schon da sind! Kommen Sie ganz nahe her! Das laute Sprechen strengt mich an und es braucht auch niemand zu wissen, um was es sich hier handelt.' Der Förster befolgte den Wunsch seines Herrn. „Wo ist meine Schwester?' fragte Hartstein. „Das gnädige Fräulein hat noch gestern Nacht das Schloss verlassen', antwortete Waldner. „Was — hinterließ

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 05.09.1897
Umfang: 18
.-Assessor Volda, Düsseldorf v. Walther, Reg.-Rath, Düsseldorf W. Fries, Äfm., Darmstadt G. Warnecke m. G., Darmstadt v. Uttmann, Landrath, Weverstedt C. Spielhagen, Dresden 0. Spielhagen, Dir., Berlin 1. Greiner m. Fam., Kfm., Graz H. Schmidt, Stud., Dresden Ref. H. Ritterstädt, Dresden W. Berge, Stud., Dresden C. Madauk, Wien F. Enthoven, Amsterdam A. Dückert m. G.. Kfm., Brünn Dr Keil, Arzt. Torgau Wiganlorn, Westend G. Paetsch m. Fam., Frankfurt a. O. Ref. Wetzel, Berlm A. Niesle, Dresden Prof

. Dr. Steiner m. G., Köln a. Rh. Wechsler, Wien Mr. u. Mrs. Mead, England 3- A. Kahl m. G., Neichenberg I- Mayr, Ob.-Sekrt., Barmen E. Schettler, Amtsgerichtsrath, Erfurt Dr. N Winterwerb, Frankfurt a. M. Dr. A. Brentano, Oberarzt. Berlin I. Brentano, Geisenheim R. u. Miß «Sodjson, England I- 2. Mr. u. Mik Jo.ies, England F. Slvenarius m. G., Berlin (l)rilcrgruppc Sutden >Forlse>z>liig> Ttcnwe, Arzt, Gleiwitz Dr. Luykc», Reg.-R. m. G., Wiesbaden E. Math», Amtsrichter, Eöinenven Mr. n. Mrs. Eraston Smith

, England Ed. Mangelsdorf in. G., Berlin Stünlen in. Enkel, Köln Miß Antrobus, London N!r. n. Mrs. S. F. A. Eowell, London M. Mankiewitz, Frankfurt a. M. D. F. Waldstein, Altona Fbrkt. Sichler, Prag Tr. W. Lötzsch m. G-, Dresden H. T. Holy m. Fam., Molln Elisc Berger, Berlin Äi. Koblenzer m. Fam., Wien Tr. E. Freund m. 'Mutter, Wien Boscarolli m. Fam I, Meran G. Loribond, England Theising m. T., Ob.-Lehrer, Neiße S. Behrendt, Nechtsanni., Berlin Dr. H. Jsaac, Arzt, Berlin Senator Prodöhl m. G., Hamburg

, Heidelberg Jf. Straßer, Grundbes., Budapest v. Court, Grundbes., Italic» A. Eggert, Berlin Otto Kaiser m. G., Dresden Rev. Eator, London Hoole Stanley, London l Schimmelpfeng, Berlin Honwald Hölterhoff, Wien ^ Ad. v. Steufville m. G., Frank urt > Dr. Oppenheimer, Arzt, Frankfurt ' Franz Samnely, Mediziner, Karlsruhe Air. n. Mrs. Barten m. S., London Baronin Hel. v. Grotthuß ni. T., Kurland ' Gierisch mit Fam., München Heinrich Spoer, Apolda Baum. Erhardt, Apolda Am. Weiß m. G., London Neg.-Ass. Brasges

, Berlin Neg.-Baum. Dierich, Dresden Dr. Graf, Arzt, Eham Fabrk. Bielchior, Chani Oberfiu.-R Dr. Nüger ni. G., Dresden Ed. Kempe, Stettin Mr. u. Mrs. Roulatt, Leicester Postinsp. Bayer, Cannstadt Reichsg.-R. Dietz, Leipzig Horstmann mit Fam., Eelle Mr. u. Mrs. Hicks, London Miß Sherriff, London Dr. V. Bayer, Baden Dr. Berger, Ref., Berlin Chr. Wertem, Magdebnrg ,>!eitie» Williuk, Holland Tr. Rcilics, Wien Frl. Eliie Pajer, Wi>.'N '.'lgnes Osierrorli, Berlin E, v. Honcl, Rcichsgcr.-N., Leiv^ ! 0. Perri

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 23.08.1895
Umfang: 14
Nr. 101 Meraner Zettung. Seite 5 »tl o n Andreas Hofer: Rlch. Steinhäuser, Jng-, Hildburg- Hausen Wllh. Mutter, Revtier, Berlin Th- Böbmländer, Katechet, Nürnberg Emil Blaurolh, Postsekr., Berlin Pf. Böhmländer m.Fam., München Dr. K. Kratz, Arzt m- Br., Heppen- heim B Beyemann, pr. Arzt. Berlin Gustav Dorn, Frankfurt a. M. A. Valentin. Brixen Rechtsanw. FuckS, Karlsruhe Fritz Eberlin, Göltingen Gustav « „ Rich. Oehme, Kfm-, Leipzig W List. Aug. Hohmann, Sekretär, Kassel Hugo Engelhardt, Kfm

., „ Eugen Westphal, Arzt, Straßburg Dr. Hugo Cohn, Rechtsanw. m. Fr., Berlin Sim. Bernstein, Kassier, RegenSburg Otto König, Postbeamter, Berlin Alfred Kirchmair, St. Pölten Dr. Anton Goldschmied m. Fr., Cre« feld Friedr. Krauz, Kfm., Berlin R- Schäfer, Architekt, Berlin Erzherzog Johann: Victor Criky m.Fam., Klausenburg I. H Cremer m. Fr,, Holland Frau Louise Rheinen, Deutschland Frl. v. W-sthoven, „ Rither m. Fam., Straßburg Aug. Bube, Kfm., Hanau Gmür, Schweiz Schütte, Wiesbaden I. I. Burton, England

MrS . „ S. Colonel Fawssette m. Fam-, Eng land Forsterbräu: Frau Kästner, Rentiere, Zwickau Director Geßler m Fam., „ Herm. Kremser, Kassierer, Heilbronn Willy Haymann, München Dr. C- . „ Paul Scheyven, Brüssel Franz Kcrausch, Wien Dr. H. Schnabelmaier, Arzt. Passau Georg Lapper, Lehrer, Passau Jos. Aichberger, „ » Lr. Gg. Burgl, Arzt, . Paul Egger, Apotheker, „ Gg. Brandt, Amtsrichter, „ Rich. v. Meschedl, Beamter m. Fam., Wien F. I. Gfarer, Berlin Ernst Garschhagen, Frankfurt a, M. Paul Maucke

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 30.05.1896
Umfang: 14
den herrlichen Friedhof der heimischen Stadt Innsbruck mrchschritt. Nicht lange, — und auf einem Grab- !reuze las ich eines Mannes Namen, den ich und Tausende mit mir nur mit höchster Achtung und auf richtiger Verehrung genannt haben. Am 16. Mai. einem Samstage, hat die hehre Himmelskönigin einen ihrer innigsten Verehrer zur ewigen Maian dacht abgerufen. Dr. med. Anton Schönach, das Muster eines Gatten und Vaters, eine Zierde' der Bürger, ein Mann des Gebetes, der Nestor der Jnnsbrucker Aerzte, ein Arzt

unser theuerer Todte am 16. Jänner 1809 als Kind schlichter Landleute das Licht der Welt. Lebenslang trug sein ganzes Wesen den Charakter- einer kernhast christlichen Erziehung. Die Vorseh ung wies den beliebten Knaben zu Höherem. Nack: vorzüglich absolvirten Vorstudien zu Innsbruck erkor sich der strebsame Musensohn den schweren doch auch segensvollen Beruf eines Arztes, von dem schon der Weise sagt: Ehre den Arzt wegen der Nothwendigkeit, denn der Allerhöchste hat ihn geschaffen. Ausgiebig hiezu gerüstet

an den Uni versitäten zu Wien und Padua, die Stadt seines Patrones, begann er seine Laufbahn in Innsbruck. Was er als Arzt geleistet, wie seine Gewissenhaf tigkeit. Aufopferung und Sorgfalt, gepaart mit herz gewinnender Güte, das Vertrauen einer großen Patientenzahl gewonnen, davon weiß nicht nur Innsbruck, sondern auch die weite Umgebung der Hauptstadt bis nach Breitenbach im Unterinnthal zu reden. Vorzüglich für Kinder ward er mit Glück gesucht. Der Beruf des Arztes führt nur zu oft bei Tag und Nacht

Aufopferung und selbstlosem Eifer in den Lazare- ten gewirkt, wofür er und seine Gemahlin von Seiner k. k. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig ein allerhöchstes, huldvolles Dankschreiben erhalten hat- Dr. Schönach war aber nicht allein Arzt, er war auch ein guter Christ! Jeder Zoll an ihm ein treues Kind der Kirche. Eingedenk des Wortes des Weisen: „Jede Arznei kommt von Gott', ward es ihm, so lange es ging. ein wahres Bedürfnis, täglich in frühester Morgenstunde auch im rauhen Winter die hl. Messe zu hören

. Aus diesem Born hat er sich auch die Kraft geholt, in den mannig fachen Schlägen, wie der Tod seiner geliebten Gattin 1876, die er als Christ getragen. Dr. Schönach als katholischer Arzt ragt wie ein Markstein hervor aus längst entschwundener Zeit. So ruht er nun aus, der edle Greis von 87jähri-

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 27.08.1898
Umfang: 10
gegen 4 Uhr morgens. Derselbe war auf dem Wege nach Hamburg begriffen und hatte Seide und Thee im Werte von 2^/z Millionen Franks an Bord. Todtuug in einem Berliner Irrenhanse. Das Berliner „Kleine 'Journal' berichtet folgenden Fall: In einem Vororte Berlins befindet sich eine private Heilanstalt sür Nervenleidende. Der Besitzer und dirigierende Arzt der Anstalt trat eine Sommer- Reise an und überließ seine Patienten der Obhut des Oberwärters S, allerdings mit der Directive, vor- kommendensalls einen Arzt

zu Hilfe zu holen. Zu den Pfleglingen gehörte auch der Invalide G. aus Berlin, der geisteskrank war, weshalb ihn seine Familie in der Privatanstalt untergebracht hatte. Am 3. August war diestr Patient sehr unruhig. Das gewöhnliche Beruhi gungsmittel — Chloralhydrat — versagte in diesem Falle. Der Wärter rieth, einen Arzt heibeizuholen, der Oberwärter meinte indessen, er werde schon allein den Patienten zur Ruhe bringen. Er schlug den Patienten halb todt, und als dieser winselnd wie ein Hund im Bette

. Hatte der Oberwärter gehofft, dass ein herbeigeholter Arzt einfach eine Herzlähmung als Todesursache an nehmen würde, so hatte er die Rechnung ohne den Wärter gemacht, der dem Arzte, welcher den Todten- schein ausstellen sollte, reinen Wein einschänkte. Der Arzt erstattete die ihm vorgeschriebenen Meldungen, und da die Obdnction ergab, dass die Angaben des Wärters im vollsten Umfange auf Wahrheit beruhten, so wurde der Oberwärter in Untersuchungshast ge nommen. Gin lauger Schlaf. Aus Losoncz wird berichtet, dass

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 18.01.1895
Umfang: 12
, sowie überhaupt den entsprechenden Ausfichtsorganen gerne unsere Aner kennung für ihr fleißiges Eingreifen. Die Zahl der Aeste verschränkten, um unter ihrem Schatten dai Leben deS KindeS zu bewahren. Und eS schien, als sollte eS ihnen glücken. Lieblich war Annchen aufgeblüht, ein zarteS, stilleS Kind, aber gesund an Leib und Seele. Mit großer Sorgfalt, wohlberathen von Arzt und Lehrern, hatten die Eltern die Erziehungsanstalt ausgesucht, in der heilsamsten Landeinsamkeit gelegen

, von einer hslbklösterlichen Gemeinschaft trefflicher Frauen fromm und klug geleitet. Annchen'S Briefe leuchteten von unschul diger Lebensfreude und Munterkeit, und wenn sie seldst in den Ferien wiederkam, glaubten die Eltern sie nie so kräftig und frisch gesehen zu haben. Und dann war e« gekommen: im ersten Monat, den sie wieder ganz daheim verbrachte, ein Unwohlsein nach einem Spaziergang in rauher feuchter Herbst luft, — „eine bloße Erkältung', tröstete der Arzt; aber es ging nicht wieder weg, es nistete

sich «in, — und Plötzlich brach es aus, in schreckhafter Deutlichkeit. Annchen selbst ahnte nichts von ihrem Geschick. Die Eltern konnten, noch nicht lassen von der Hoffnung, die so lange Jahre ihr ganzes Seelenglück gewesen war, und der alte Arzt war gewohnt, so lange es ging, eine Täuschung zu «ahren, durch deren Ende doch Niemand gewinnen konnte. — Eine Winterkur in Honnes, dem rheinischen Nizza, sollte Linderung und Genesung bringen. Mit dem Frühjahr kam Annchen zurück, -- kränker als jemals. Der alte Arzt

'«, einen jungen Arzt' namens HönM HAK' HS' - »l»

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 25.02.1894
Umfang: 12
. Der Leidende fuhr aus den Kissen empor, die Krauen schraken zusammen. Ein<n Augenblick später Word die Thüre leise ge öffnet. ein giämltches altes Gesicht guckte herein, und dte Worte: .Frau Baronin, der Herr Doctor aus Alt-Buching ist gekommen,' ließen sich vernehmen. Die ältere Dame erhob sich rasch, um den Arzt zu empfangen. Mit hochllopfendem Herzen trat sie hinaus in das Borzimmer, dem Fiemden entgegen, dessen Händen sie thren kranken Gatten anvertrauen sollte. .Entschuldigen

, ich fürchte, wir werden längere Zeit hier verweilen müssen. .Schläft der Kranke?' fragte der junge Arzt, der sich rasch seines UeberzieherS und seiner Handschuhe entledigte. .Ihr Kommen hat ihn geweckt,' sagte die Baronin, .treten Sie herein, und sage» Sie mir dann, allein ohne Zeugin, wie Sie ihn gesunden.' Der Arzt verbeugte sich zustimmend und folgte der Dame in da» Krankenzimmer. .Es ist so dunkel hier,' sagte er, »ganz unmöglich etwas zu unterscheiden.' Mit diesen Worten trat er zu dem Tische

gerusen. Wir sandten um einen A,zt nach dem nahen Marktflecken Alt-Buching. .Bringt das Licht hie-her, oho — warum wollt Ihr mit dem Licht nicht näher lonnne»? Hat sich «lleS gegen mich verschwor en seit jemm unseligen Tag?' Wo ist der Docior? Er soll nur hei an treten wenn er es wagt, und sich nicht scheut, vo>, mir erkannt zu werden.' .Wie sollten Sie mich erkennen.' sagte der junge Arzt und stellte sich, dem Bette nähernd, den Leuchier auf da» Tischchen daneben, „Sie sehen mich zum ersten Mal

.' .Wer sind Sie?' fragte der Kranke wieder. .Ich bin der Arzt aus Alt-Buching, wie Ihre Frau Gemahlin schon berichtet,' erwiderte der junge Mann, .mein Name ist Kurt.' .Gut, gut,' murmelte der Leidende, .Sie weiden in mir einen sehr schweren Kranken finden, keine Lorbeeren ernten, ich bedauere Sie und mein eigene» Schicksal; o, ich bin ei» unglücklicher Mensch!' (Fortsetzung folgt.)

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 30.12.1891
Umfang: 14
und kernhafter Katholik. Er ruhe in Gotles hl, Frieden! -a- Schnalsthal, 24. Dez. (Kein Arzt. — Wetter.) Mit Abschluß des Jahres verläßt uns ein Mann, den wir sehr ungerne aus unserem Thale scheiden sehen. Dieser Mann ist unser Gemeindearzt, Dr. Anton Tinzl, welcher mit Neujahr nach Naturns übersiedelt. Dr. Anton Tinzl ist ein sehr braver, zu jeder Zeit be reitwilliger und. tüchtiger Arzt. Der Gemeinde Naiurns ist zu diesem braven Manne wirklich zu gratuliren. Möchte sich der eine oder der andere der Herren

Aerzte über uns Schnalser erbarmen, auf die mit einem jährlichen Wartgeld von 400 sl. ohne jede Beschränkung nebst Freiquartier ausge schriebene Stelle kompetiren und zu uns herein gehen, denn ohne Arzt sind wir wirklich zu erbar- barmen. — Nachdem wir uns hier von Mitte No vember an immer einer prachtvollen und sehr ge- gelinden Witterung erfreuten, so daß man sich einer solchen um diese Zeit hier nicht ost zu erinnern weiß, fiel am 14., 15, und 16. d. M. ganz dün ner Schnee bis Neuratheis

! — Die Masern herrschen stark, haben auch schon einige Opser gefordert. — Mit Herrn Dr. Äeirathcr hat unsere Gemeinde ein in jeder Beziehung schätzbarer Mann verlassen und ist die Gemeinde Ulten mit 3600 Seelen ivieder aller ärztlichen Hilfe beraubt. Die Kurpfuscher und Ühierärzte haben jetzt ihre Zeit. Als vor einigen Jahren Joses Schw enbachcr Borsteher war, wollte man demselben wegen Fahrlässigkeit in Besetzung der Arzt »stelle in die Haare fahren, wenn nicht der dortweilige, hochgeachtete

und noch im besten Andenken stehende Seelsorger, Hochw. Herr Platter, Abwehr geleistet hätte. Dort hatte ein Nikolauser die Stimme erhoben und nach einem Arzte gerufen. Welche Bekehrungen werden heute getroffen zur Erlangung eines Gemeindearztes? Wem soll man die Schuld zuschieben, daß wir noch keine Aussicht haben, e nen Arzt zu be kommen? -w- PselderS, 23. Dez. (Besitzwechsel.) Heute fand hier unter lebhafter Betheiligung der einheimischen Besitzer die Versteigerung des NeuwirthSanwesenS und des HäuselhofeS

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 31.10.1891
Umfang: 14
Kainzwalder. -nt- Jenefiru. 26 . Oft. (Gemeindearzt) Wie der m-Korrefpon- dent des „Burggräfler' am 18. d. M. angeblich von Jenesien aus schrieb, obwohl derselbe, wie wir sicher wissen, nicht in Jenesien wohn:, haben wir gegenwärtig in unserer weit ausgedehnten Gemeinde keinen Arzt. Es sehen sich daher die Leute bei Krankheitsfällen geuöthiget, den weite» Weg nach Bozen zu machen, um ärztliche Hilfe zu finden. Daß rS aber mehr kostet, einen Arzt von Bozen kommen zu lassen

, als wenn man einen solchen in der Gemeinde selbst hat, ist wohl selbstverständlich, weshalb auch wir den Wunsch deS Korrespondenten theilen, eS möchte sich ein Arzt auf unserm Berge bleibend nieder lassen. Doch mit der Rechnung, die der m-Korre- spondent für den jedesmaligen Besuch eine» Kranken ansetzt, können wir nicht einverstanden sein, weil sie nicht richtig ist, und dazu noch geeignet, die Meinung hervorzurufen, als wäre man hier mit den Forderungen der Aerzte unzufrieden, was nicht der Fall ist. Genannter Korrespondent schreibt

: „Der jedesmalige Besuch kostet mindesten» 5 fl.' Dabei bemerkt er, daß gegenwärtig vier Kranke vom gleichen Arzte, nämlich Dr. Jllmer von Bo(en behandelt werden. Dieser Arzt aber wurde schon öfters nach Jenesien gerufen, hat dann aber nicht blos jenen Kranken besucht, zu dem er gerade bestellt und geholt worden war, sondern auch noch andere, die er behandelte und welche bei solcher Gelegenheit seinen Besuch wünschten, so z. B. erst kürzlich sechs Patienten. Wenn nun ein jedesmaliger Krankenbesuch

auf wenigstens fünf Gulden zu stehen käme, so hätte sich jener Arzt an einem und demselben Morgen dreißig Gulden von Jenesien geholt, denn 5 mal 6 ist 30, so hat schon- vor dreihundert Jahren der berühmte deutsche Rechnungrkünstler Adam Riese gelehrt. Dem ist aber nicht so, vielmehr könnten wir dem Korrespondenten Personen nennen, welche bei solchen Gelegenheiten, sowohl von dem in seinem Schreiben genann'en Arzte, als auch von andern Aerzten aus Bozen umsonst oder um geringes Entgelt besucht worden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.07.1896
Umfang: 4
Postverbiiidnng. Arzt lind C^plan stabil. Ein Zweispänner verkehrt laglich vom Hotel Theiß, Lana um 3>/, p. m. »ach Millerbad. Prospckle und Analyse gratis und seaneo durch ^ ZLi r vkIs oluisr. Uitw^valä döi ViUüoti, Käi'ntsii) 700 Ulster üdsr clsirr Ilsvrs MMckk der MM»Ä. Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenb>.rg). Prospekte an» Ver langen. Baronin Lang'sche Verwaltung. Eisenquelle in Oberösterreich, tjnc Stunde von der SlaatS- bahn, der Mnhllrciöbal)» nnb der Dainpfschissstatu'N entferni. »nübei- tresslich

gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (Ischias), Bluttrankbeileu etc. ^en renovirl. Schöne Zimmer, vorzügliche Küche in, Bade-Hoiel. Prospekte uud AuSküuste ertheilt gratis die Bade-Direktiou. Al« '.rd'lnirender Arzt jnngirl Herr Möll. UNIV. Dr. It>. »akingvi' von ksvkaet, a. li. vonsu L. Alsärkoksr Litd Mukiw« vei Villi von 23 .' N. (37' C.s und Stahlqnellc, Sto. per Eilzug von Wien <i>/z Sld. von Trieft. 8 St von Budapest entfernt, höchstgclcgenc« (400 Meter) aller südsteirischen Bäder, inmitten

südlich mild: <Ae- birg«lust, schönste Spaziergänge in nahen Waldungen, der neue Promenade- Weg, zahlreiche Partien wie ans das berühmte Rittnerhorn '^37 M. mit Hrvtzartiger Fernsicht, die merbvürdigen Erdvyramiden. Post- nnd Tele- graienstation im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bestrenommirtcn. Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unterkunft und Itüche, vorzügliche Ge tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von sO kr. auswärt«, ^ l» esrt« zu jeder TageSzeit^ Volle Pension von 2',» bis Z fl. Reitpferde

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.08.1896
Umfang: 4
, in lomanlischer Gebirgsgegend, klimatischer Äuror . Vorzüglich erwiesen bei allen Nerocnlrankhcitcn, chro nischen Leiden der VeibannngS-Organc, Rheumatismus nnd Frauenkrank heiten, bewährt sich seit Jahrhundert.» mit Nilhm als Magcnbad. Für gute Unterkunft (auf Wnnfch auch Pension), Lo-'fort, ärztliche Hilfc, an- bestens gesorgt. NsiÄst. Bad, Bad- und Sommer Curort WtA-wä dsi NöiÄll S. besitzt das eisenhaltigste Mineralwasser Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche 2malige PostVerbindung. Arzt und Caplan stabil

. Eiu Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Sana um Z'/^ p. in. nach Mitterbad. Prospekte und Analyse gratis und franeo durch MttovM iiÄ Villitclt, Xärutsn, 700 Ileisr Ätzer clem. Heere MMer Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenbtrg). Prospekte aus Ver langen. Baronin Lang'sche »Zerwaltung. Lud '> 7 eine Stunde von der ^taatS- balin, der MühlkreiSbahn »nb der Dampffchifsstatio» entscri». Ilnüber- trefflich^gege» Gicht, Rheumatismus, Neuralgie sIschiaS), Blulkrankheite» ete. Nen renovirl. Schone

Zimmer, '.'vrzügliche Küche im Bade-Holel. Prospekte und A»Sk>'»stc ertheilt gratis dir Badc-Dircktion. Als -.idinilcnder Arzt fnngirt Herr mv«j. univ. vn. Ik. Ikstzüngvf von /^sekavk a. ö. vonsu L. Alsirliolsr liiiä Ikvalutus dsi (Ali ^on 29 .« N. E.^nnd Slahlqn lle, 8>/» Slö. per Eilzug vo» Wien wirksam in: Frauen- und Nervcnkraiikhe.ten, Blutarmulb, Scliwächezu- ständen, Rheumatismen, Blasen- nnd Darmkatarrhen etc. etc., erbssnet die Saison am 1. Mai. Zum Eurgcbrauche dienen: Große geme>nschast'i

als schönster Sommeraufenthalt empfohlen. H«»- liche Lag ant sanften Plat an, gegenüber den Dolomiten, Schiern, Plan nnd Langkofel, Teiseralve. GeiSl'erspitze, Rosengarten, Latema, Zanggra, Iochgrimm, weiß und schwarz Her«, etc. ele. Reine südlich milde <Z^ birgSlust, schönste Spaziergängc in nahen Waldungen, der neue Promenade- Weg, zahlreiche Partien wie aus das berühmte Ritwcrhorn U?57 M. mit großartiger Fcinsicht, die merkwürdigen Erdpyramiden. Post- und Tlll- gra-enstälion im Hotel, Arzt und Apotheke

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.09.1896
Umfang: 4
VcrdanungS-Organc, Rheumatismus und Frauenkrank heiten, bewährt sich seit Jahrhunderten mit Rnhm als Magenbad. Für gute Unterkunft (auf Wunsch auch Pension), Comfort, ärztliche Hilfe, an genehme Spaziergänge durch Wald und Wiesen ist bestens gesorgt. Bad- und Sommer-Curort Mtterwä bsi MiÄll 2°»N»!' besitzt das eisenhaltigste Mineralwasser Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche Lmalige Postverbindung. Arzt und Caplan stabil. Eiu Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Sana um 3>/, p. m. nach Mitterbad

. Prospekte und Analyse gratis und sranco durch il. ^irokleokuvr. Mtsvktlä dsi VillsM, Wrutkii, ?0l> Bieter ülzsr ÜVVI Nlovro WMckr L»l. Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenberg). Prospekte auf Ver- laugen. Baronin Lang'sche Verwaltung. L»ä WdllMkeu, bahn, der MühlkreiSbahn unb dcr Dampffchiffstatlo» entfernt. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (JSchiaS), Blutkrankheiten etc. Neu renovirt. Schöne Zimmer, vorzügliche Küche in, Badc-Hotel. Prospekte und AuSküuste ertheilt gratis die Bade

-Direktion. AIS ndinirender Arzt sungirt Herr mvä. univ. llr. Ik. Hatzingsr von ksekavk a. ä. vonau L. DlsirlioLsr. 1) 1ist vom 1i>» Itttti ItN ?k- l öffnet. 4i>00 Fnß über dem Meere, 1 Stunde von Ehrenburg, IV? Stunden von St. Lorenzen, 2 Stunden von Bruneck (im Pusterthal). Gesunde prachtvolle Waldgegend mit herrlicher Rundsicht und süns vorzüglichen Heilquellen. Solide Unterkunft. Gute Speisen und Getränke bei mäßigen Preisen. Zu zahlreichem Besuche ladet ein der Besitzer Peter Aiederkofler. Halr's

W? M. mit großartiger Fernsicht, die merkwürdigen Erdpyramiden. Post- und Teli- grafenstalion im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bestrenommirtw Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unterkunft und Küche, vorzügliche Er tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von SV kr. aufwärts, » I» csn« zu jeder Tageszeit. Volle Pension von 2^ bis 3 fl. Reitpferde und Wagen sind vom Hotel vorher zu bestellen. änton llsli', Hotelbesitzer und Postmeister. 8t. kiäoi' Laä, LM, 1,,.?°'' ZÄ? legen, mit altberühmter Heilquelle. Schöne Zimmer

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.09.1896
Umfang: 4
2malige PostVerbindung. Arzt und Caplan stabil. Ein Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Lana um 3>/z p. m. nach Mitterbad. Prospekte und Analyst gratis und sraneo durch UittvvM döi Mrntkn tiotsl ösill, in unmiltelbarer 1 Nähe der Talferbrücke. Zimmer mit und ohne Pension. Vorzügliche Küche und Getränke. Fahr gelegenheiten und Bäder im Hause. Das ganze Jahr geöffnet. , M. Trafoyer, Besitzer. XlgMuturt, Note! 8anö«ii-tli Besitzer Georg und Amalic Simon. Best revommirt und meist frequcntirtcs

u. s. w.) 700 Hstor ülzsr üoi» Hsvrs MMW !»!. V «M»lsIl. Arzt: Dr. Ballmau» (vorm. Eggenbirg). Prospekte auf Ver langen. Baroniu Lang'sche Verwaltung. Eisenquelle in Oberösterreich, kinr Stunde von der Staats bahn. der Mühlkreiöbahn und der Dampfschissstation entfernt. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (Ischias), Blutkrankheiteu etc. Neu rcnovirt. ^ Schöne Zimmer, >zorzügliche Küche im Bade-Hotel. Prospekte und Auskaufte ertheilt gratis die Bade-Direktiou. AIS «.rdinircuder Arzt fungirt

M. mit großartiger Fernsicht, die merkwürdigen Erdpyramiden. Post- und Trli- grafcnstation im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bestrenommirten Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unterkunft und Küche, vorzügliche Er tränke zu mäßigen Preisen. Zimmer von 50 kr. aufwärts, s I» esne zu jeder Tageszeit, Volle Pension von 2^/z bis 3 fl. Neitpserde und Wagen sind vom Hotel vorher zu bestellen. Anton Hall', Hotelbesitzer und Postmeister. 8t. lÄäor Litä, ö-M, ZZ'7 legen, mit altberühmter Heilquelle. Schöne Zimmer

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.08.1896
Umfang: 4
Tirols. Apotheke im Hause. Tägliche 2malige PostVerbindung. Arzt und Caplan stabil. Eiu Zweispänner verkehrt taglich vom Hotel Theiß, Lana um 3>/^ p. m. nach Mitterbad. Prospckle und Analyse gra'is und franro durch I)6i Villueli. Xiü'iitsn IZgä Uiillllil«!»!», öttä kaM (SkMrol), Trink- und Badekur. Höhenluftkurort ersten Ranges, mmittm großz^j, ger Nadelholzwaldunzen, Die großen Hotels und sind mit jedem Comson eingerichtet, ö Stunden von S. Michele (Bren- nerzug). Saison Juui bis September

. Pensionspreis 3—4 fl. Fernere Auskünfte ertheilt V. Vi»niv,!, Besitzer auch vom <Zg. mano in Südtirol (sehr berühmte Thermalquelle für Hautkrankheit», u. s. w.) 700 Hstor üdvr üsur Alsvrv ÜWÄiückk IM Arzt: Dr. Ballmann (vorm. Eggenbirg). Prospekte auf Ler- laugen. Baronin Lang'sche Nermaltung. in Oberösterreich, Stunde von der StaatS- bahn, der MühMeiSbahn unb der Da,npfschissstat>ou entfernt. Unüber trefflich gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (JSchiaS), Blutkrankheiteii cte. Neu rcuovirt. Schöne Zimmer

, vorzügliche Küche im Bade-Hotel. Prospekte und AuSki-ufte ertheilt gratis die Bade-Direktion. Als -.rdiuircnder Arzt fnngirt Herr mvll. univ. vr. Ik. Natnngvr von ksekaot, a. c>. Donau L. Hsirkotor. V»Ä ^öuk.ius bei <M von 23'^» R. (37° E,> und Stahlqnellc, 8>/z Std. per Eilzug von Wien ö'/z Std. von Trieft. 8 St, von Budapest entfernt, höchstgelegencs (400 Meter) aller südsteirischen Bäder, inmitten ausgebreiteter Nadelwälder, herrliches Klima, reine, vokkommen staubsreie GebirgSluft; unübertroffen

, etc. eie. Reine südlich milde <Z,- birgSIuft, schönste Spaziergänge in nahen Waldungen, der neue Promenitx- Weg, zahlreiche Partien wie ans das berühmte Rittnerhorn M. mi! großartiger Feiiisicht, die merkwürdigen Erdpyramideii. Post- und Teie- graienstätion im Hotel, Arzt und Apotheke im Ort. Im bestrenommirtm Hotel, Besitzer Anton Mair, gute Unteikunst und Iküche, vorzügliche K- tränke zu mäßigen Preise». Ziminer von 50 kr. aufwärts, » !a eine zu jeder Tageszeit, Bolle Pension

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1897
Umfang: 8
vom 1k. u. 17. October 1897. Hotel Greif. Julius Kojaba, Bahningenieur, Wien Dr. Karl Forster, „ Julius Engelbert, Reisender, „ Marie Heslin, Hofstabsa^tensgattin, München Heinr. Bälmann» k. b. Regier.-Nath, „ Alfred Laube und Frau, Direktor, „ Willy Oelschläger, caud. techn., „ I. Gellert, Kaufmann, ,, Käthi Wigand, Kanfmanns-Gattin, „ Frau Carola Lebe, Hotelierin, Leipzig Frl. Magdalena Fritsche, „ Dr. med. Reiter, Arzt „ Maximilian Smutzer, Reisender, Cilli Friedrich Strößenrenther uud Frau, k. Staats anwalt

Roseubaum, Reisender, München - Max Siry, k. Bezirksingenienr, Landshut Wilhelm Obterbeck und Frau, Dr. med., Arzt Friedrich Zimmen, Convicts-Jnh lber, Bissen Hermann Menkes, Reisender, Wien Jgnaz Ritter von Hillmayr, k. k. Offizier, Salzburg Hotel Kaiserkrone. Dr. Antonio Gazzoletti, Arzt, Nago Graf Jean Poletylo und Diener, Wärschau Dr. Vragasse, Wien Georg Vogel, Gerichtsassessor, Berlin Gerhard, Offizier, Karlsruhe PH. Grünig, Kaufmann, München Ingenieur Zetsche uud Frau, Bambcrg Heinrich Steffens

Alberger, Arzt, Gastein Frau Prinoth und Tochter, Meran Dr. Klepl und Frau, Landwirthj chaftslehrer, Auerbach Albert Schäefer, Maler, Karlsruhe Gregor Payer, Professor, St. Stefan Adolf Nagele, Färberei u. chemische Reinigung, Meran Jgnaz Goldmann, Reisender, Wien Dr Albert Kosaker, Redakteur, Stuttgart Hotel Riesen. Franz Nußbaumer, Poftinspector, München Al. Leypold, Pfarrer Franz Mandry, k. k. Hauptmann, Wien Heinrich Rath und Frau, München Karl Breisbewk, Maler, Berlin Friedrich Roner und Frau

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 08.03.1892
Umfang: 6
nach einem Aufenthalte von einigen Monaten wieder verlassen hat. Nicht nnr klimatische Verhältnisse, sondern auch das geringe Einkommen zwang ihn, diesen Posten nach so knrzer Thätigkeit wieder zu verlassen. Wenn deshalb manche Lente jetzt behaupten wollen, Leutasch und das schöne Jsarthal, also der Ort Scharnitz, sei gegenwärtig ohne ärztliche Hilfe, so muss man wohl unwillkürlich denken, dass solche Lente mit den Ortsverhältnissen nicht ganz ver traut sind. ES ist wahr, dass die zwei Gemeinden keinen eigenen Arzt

haben, es könnte sich aber auch au die Dauer, selbst bei großer Dotierung, keiner halten, weil die Umgebung fehlt und es im Sommer oft wochenlang keine Kranken gibt. Der nächste Arzt ist in dem 2 Stunden von Scharnitz und 1 Stunde von Leutasch entfernten Seefcld, welcher auch Oberleutafch versieht. Scharnitz und Unterleutafch leiden aber in dieser Beziehung durchaus keinen Mangel, weil dieselben nahezu seit einem Decennium von dem eine Stunde entfernten bayerischen Mittenwald gut versorgt werden; der dortige tüchtige und stets bereite

Arzt leistet uns zu jederzeit, bei Tag oder Nacht, bereitwilligst Hilfe. Wer überhaupt diese Gegend und im langen Winter die Strapazen kennt und weiß, dass in manchen Fällen bei unserer notorisch armen Grenzbevölkerung der klingende Lohn ausbleibt, wird auch verstehen, dass der Arzt im Hochgebirge oft außer körperlichen Leistungen noch pecuniäre Opfer für Arzneien zc. bringen muss. Mit Freude begrüßten wir daher die hohe Anerken nung, die dem Arzte im bayerischen Mittenwald, wel cher seit Jahren

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.06.1899
Umfang: 6
! Hätte er nur sprechen dürfen! Er sprach gar nicht ungern von sich. Er wußte, was der moderne Mensch der Presse schuldig sei, und das waren die einzigen Schulden, die er bezahlte, mit einem Eifer bezahlte, dem man oftmals einen Dämpfer aufsetzen mußte. Glücklicherweise ließ er sich vom Spital in ein Hotel einquartiren. Er hatte alles daran gesetzt, daS zu erreichen, denn „das war er seinen zarten Verbindungen schuldig, die ihn im Spital nicht besuchen konnten.' Zwar waren das Flausen, denn der Arzt

verbot ja Besuche, auch kam thatsächlich niemand, aber die Reporter athmeten auf. Ein Spital hat Disziplin, die ein Hotel nicht hat und die ihm auch der wachsamste Arzt nicht aufdrängen kann. Im Hotel wollten sie sich nun einnisten und durchbeißen wie Mauer- weSpen. Ewige dieser Herren schlugen im Cafe des Hotels ihr ständiges Hauptquartier auf. Sie tranken Bruderschaft mit den Haus knechten, verpsrachen den Stubenmädchen das Heirathen und nannten selbst den Pikkolo „mein junger Freund

!' Es sollte soeben ein neues Quartal be ginnen, und da brannte es dem Abonnement auf die Nägel, dem Publikum die Anfangs buchstaben der Duellheldin zu nennen. Glück lich wer diese Buchstaben hat! Er schlägt die ganze Konkurrenz aus dem Felde. Aber der Kranke wurde immer kränker und der Arzt immer, unausstehlicher. Vom Er zählen mysteriöser Pikanterien' kann daher absolut keine Rede fein. DaS Quartal kam und die AnfandSbuch- staben blieben aus. Mit leeren Händen, wenn ein so interes santer Fall in der Schwebe

er die Hausleute, die fcheuzur Seite treten. DaS Mädchen führt! ihn vor die heißersehnte Krantenthüre und mach t ihm auf. Hier übernlmmt ihn der Arzt und. fährt ihn zu dem. Kranken, während er selbst das Feld räumt. i (Fortsetzung folgt.) (per fi.) ' -stLosezu2S0fl.T.M.4'/. 1S3 S0 1L K0 . zü S00fl> S, 142 80 , i SU 100 fl. ^ S, IM — .1SK4 . ^ I00fl.ö. W.. .138 —ISA -c. , - StaätS-Dom-Psdbr. 120 fl. ^ . »>» Stück :>!!' >'?--!>»l4S Ä Eisenbahn-Staats- ^ . Silbers»/,. 123 40 dAsbahn?.Silberr 4»- . . ^200Sronen4

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1890
Umfang: 8
er alles Versäumte nach holen. Drinnen im Zimmer hat die Wöchnerin die Augen geschlossen, die Wärterin ist um die Kinder be schäftigt, der Arzt findet nichts für sich zu thun, sieht sich unschlüssig um und geht endlich auf den Fußspitze» in den Corridor hinaus, um dort vielleicht Jemand zu finden, der ihm sein Zimmer anweist. Er steht zaudernd eine Weile und wendet sich nach links. Da öffnet sich ungestüm die schwere Hausthür und fällt dröhnend in's Schloß; athemlos, in durchnäßter Kleid ung, helle Tropfen

Zufälligkeiten wirken! Wie können Sie sich so verstören lassen, wenn der Blitz Ihnen einen alten Baum entzweischlägt?' Herr von Brandt ließ die Hände des Arztes, die er wie beschwörend ergriffen hatte, sinken und schlug die Augen nieder. „Sie können nicht wissen,' begann er endlich unsicher. — „Und will auch nicht wissen, bester Herr! Will wahrhaftig nicht! Nur keine unan genehmen Familiengeschichten; nehmen Sie's mir nicht übel. Ich bin Arzt, thue meine Pflicht und habe alle Hände voll zu thun, mir den Kopf

ein Kkingelzug ist vorhanden, falls Sie etwas wünschen. In einer guten halben Stunde wird der Diener Sie zum Abendessen herunterbitten!' — Schön! Und mein Bester,' — der Arzt streckte ihm die Hand hin — „keinen Groll Wege» meiner unumwundenen Erklä rung, hoffe ich.' — »Nicht den mindesten. Auf Wieder sehen bei Tische.' — „Ihre Zwillinge schliefen ganz gesund, als ich unten fortging, und Ihrer Gemahlin wegen können Sie ganz unbesorgt sein!' — „Ich bin unbesorgt und empfehle mich bis auf Weiteres

!' Seine Stimme klang seltsam, und langsam und schwer stieg er die Treppenstufen herab wie Jemand, der eine schwere Last zu tragen hat. Kopfschüttelnd betrat der Arzt sein halbdunkles Zimmer. „Ein sonderbarer Mensch,' sprach er halb- laut zu sich selbst. „Das ist keine glückliche Ehe.' Nein, es war keine glückliche Ehe. Und doch, wer das Paar vor acht Jahren als Brautleute sah, der dachte anders. (Fortsetzung folgt.)

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