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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1894
Umfang: 8
der Förderung des JmpfwefenS in, Jahre 1892 nachstehende Jmpsärzte vom Tiroler Landesausschusse mit einer Prämie von je 50 fl. betheilt: 1. Dr. Daniel Wechner, Gemeinde-Arzt in Hopf- garten, 2. Dr. Philipp v. Trojer, Gem.-Arzt in Koltern, 3. Dr. Hans Gstreinthaler, Geni.-Arzt in NauderS, 4. Dr. Joseph Rungg, Gem.-Arzt in WennS, 5. Dr. Luigi Weiß, Gem.-Arzt in Strigno, 6. Dr. Carlo Romanese, Gem.-Arzt in Pozza, 7. Dr. Enrico Scrinzi, Gem.-Arzt in Villa Lagarina, 8. Dr. Giovanni Botteri, Gem.-Arzt in Creto

; mittelst Deeretes wurde die volle Aner kennung der Statthalterei nachstehenden Aerzten bekannt gegeben: 1. Dr. Jakob Erlacher, Gem.-Arzt in Piccolein, 2. Dr. Bonifacio Vielmetti, Gem.-Arzt in Cembra, 3. Dr. Heinrich Flora, Gem.-Arzt in Mal?, 4. Dr. Maturi Paolo, Gem. Arzt in Condino, 5. Dr. Karl Brigl, Gem.-Arzt in Lana, lZ Dr. Adolf Ortler, Gem.-Arzt in Köfseii. 7. Dr. Hermann Mader, gewes. Gem.-A>zt in Silz, 8. Wundarzt Franz Stumpf in Kundl, 9. Wundarzt Joseph Reinholz in St. Johann

; und wird die öffentliche Belobung aus gleichem Anlasse hiemit folgenden Personen ausgesprochen: 1. Dr. Anton Fink, Gem.-Arzt in Schwarzenberg, 2. Dr. Engclbrecht Feuerstein, Gem.-Arzt in Egg, 3. Dr. Kaspar Köhler, Gem. Arzt in Krummbach, 4. Dr. Johann Abart, Gem.-Arzt in WelSberg, 5. Dr. Alois Kortlcitner, Gem.-Arzt in «and in TauferS, 6. Dr. Franz Sporn, Gem.-Arzt in St. Loreuzen, 7. Dr. Eduard Kunater, Gem.'Arzt in Niederdorf, 8. Dr. Karl Mayr, Gem.-Arzt in Wilten, 9. Dr. Anton Seeger, k. k. Bezirksarzt

i. P. in Hall, 10. Dr. Eduard Würzer, Stadtarzt in Hall, 11. Dr. Alois Riminl, Gem.-Arzt in Telfs, 12. Dr. Joseph Nangger, Gem.-Arzt in Matrei, 13. Dr. Anton v. Avanzini, Gemeinde- und Bahn- Arzt in Wörgl, 14. Dr. Ernst Atzwanger, Gem.-Arzt in Rattenberg. 15. Dr. Eduard Neurauter, Gem.-Arzt in St. Leonhard, 16. Dr. Ferdinand Plant, Gem.-Arzt in GlurnS, 17. Dr. Joseph Ager, Gem.-Arzt in Zell, 18. Dr. Giulio Brugnara, StadtphysicuS in Trient, 19. Wundarzt Johann Tinkhauser in Bruneck, 20. Wundarzt Alois

Mayrgündter, Gem.-Arzt in Toblach, 21. Wundarzt Friedrich Plangger, Gem.. Arzt in Mühlau, 22. Wundarzt Franz Stauser, Gem.-Arzt in Zirl, 23. Johann Tiefenthaler, Gemeindvorsteher in MilS, 24. Franz Schwaiger. Gemeindevorsteher in Kolsaß, 25. Gottlieb Kreidl, Gemeindevorsteher in Kolsaßberg, 26. Johann Braunegger, Gemeindevorsteher in Patsch, 27. Aloiö Stöckl, Gemeindevorsteher in Lans, 28. Joseph Klov, Gemeindevorsteher in SchludernS, 29. HeinrichWeißenhorn, Gemeindevorsteher inMatsch, 30. Johann Purner

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1915
Umfang: 8
diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der Arzt wußte: chier hieß es aufpassen. Da aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in We iser Beziehung unnötig machte und sie nach ihrem ^Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grasen >entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz !ruhig sein zu können. Daß der Graf in den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle d'Anvers in 'Verbindung gekommen war — davon wußte der jalte Arzt ja nichts. - Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem 'Besuch

der Notiz. Er werde vorläufig in Albany in Haft gehalten, wo er auf seinen Geisteszustand untersucht werden solle. , Dr. Martin zweifelte keine Sekunde» daß^ Graf Liljenström der unglückselige Held dieses Dramas war und fuhr mit dem nächsten Zuge nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer juUgen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer Mordmanie leide; er beschrieb Gras

Liljenströms Aeußeres NNd seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch fei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintkat. Erregt ging er aus ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge trägen, daß er sofort auf freien Fuß käme

. Doch diesem Wunsche würde nicht stattgeoeben, obgleich Dr. Martin erklärte- der Patient sei im Moment der Tat unzurechnungsfähig gewesen und könüe deshalb füt seine HandlitnAmeise nicht verantwortlich gemacht werden — ebenso wie er zweifellos, nachdem der Anfall IMbei UNt, nichts' mehr daMi wüßte. Bielmehr würde ein weiterer Arzt hinzugezogen, der den Grafest ttrch einige Tage

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Außferner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
da hin, seinen Patienten niemals mich einem jungen Mädchen allein zu lassen. Graf Liljenström Zeigte Mch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht, iso daß Dr. Martin glaubte, ganz ruhig sein zu können. Bis er im Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Anders reiten sah. Von diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der Arzt wußte: chier hieß es aufpassen. Da aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in die ser Beziehung unnötig machte und sie nach ihrem 'Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis

des Grafen !entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz !ruhig sein zu können. Daß der Graf in den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle d'Anvers in Verbindung gekommen war — davon wußte der alte Arzt ja nichts. Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem Besuch in Philadelphia etwas wie Angst. Tat er lrecht daran, seinen .Patienten überhaupt tagelang aus den Augen zu lassen? War es nicht doch viel leicht ein Mangel an Pflichtgefühl? Die Sorge ließ ihm keine Ruhe. Er brach deshalb feinen Aufenthalt

nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer Mordmanie leides tzr beschrieb Graf Liljenftröms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Bemnte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch sei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström

war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Erregt ging er auf ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge tragen, daß er sofort auf freien Fuß käme. Doch diesem Wunsche tvutde nicht stattgemben, obgleich Dr. Martin erklärte, der Patient sei iw Moment der Tat unzurechnungsfähig gewesen und könne deshalb für seine Handlungsweise nicht Veranüvortlich gemacht werden — ebenso wie er ztveifellos, nachdem 5er

Anfall vorbei war, nichts! mehr davon wußte. Vielmehr wurde ein weiterst! Arzt hinzugezogen, der den Grafen noch einige Tage

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.09.1926
Umfang: 6
i auf Fiat 501 gewonnen. Das Rennen war fast ausschließ lich von Italienern bestritten. Genchtszeitung. Arzt und Pakienlm. Schwere Beschuldigungen gegen einen Frauenarzt. Wien, 4. Sept. Eine eigenartige Affäre kam gestern vor einem Senat des Zivillandesgerichtes unter Vorsitz des Hofrates Muhr zur Sprache, es handelt sich um eine Klage, die ein bekannter Wiener Arzt, Medizinalrat Dr. Alfred E., gegen den Grundbesitzer Philipp (Baron) V i e t o r i s angestrengt hatte. Als Klageanspruch wird ein Betrag

von 10.250 8 und 5310 Tschechenkronen an rückständigem Aerztehonorar und überdies eins Summe von 87.700 Tschechen kronen für Rückerstattung eines Darlehens geltend gemacht. Die Veklagtenvertreter bestritten diesen Anspruch und brachten in ihrer Klagebeantwortung folgendes vor: Der gegenwärtige Kläger, Medizinalrat E., war vor etwa 25 Jah ren als junger Arzt in die Wohnung der Familie Vietoris ge rufen worden. Er sollte das einzige Kind des Ehepaares Vietoris, die nunmehrige (Gräfin) Marie Gobertine

Walterskirchen, von einer Erkrankung heilen. Bei dieser Gelegenheit sah der Arzt die Frau des Beklagten und erklärte, sie sehe leidend aus, er wolle sie ebenfalls in Behandlung nehmen. Diese Behandlung nahm mit der Zeit derartige Formen an, daß der Arzt Frau Vie- toris überhaupt nicht mehr aus den Augen ließ. Er weilte wochen lang auf dem Gute der Beklagten als Gast, und als er später eine Wohnung in der Wipplingerstraße bezog, veranlaßte er auch die Familie Vietoris, eine Wohnung in demselben Hause

dem Kläger noch ein anderes Mittel zu Gebote, um jeden Widerstand des Beklagten zu brechen. Vor Jahren war, so führt Dr. Maschin aus, Vietoris das Opfer zweier junger Burschen geworden, die fälschlich behaupteten, er sei zu ihnen in homosexuellen Beziehungen gestanden. Vietoris wandte sich an den Arzt um Hilfe. Dieser bekam einen bestimmten Betrag, mit dem er die zwei Burschen nach Afrika schickte. Von diesem Tage an hörte man zwar nichts mehr von den Burschen, doch hatte Dr. E. den Vietoris in der Hand

P a r s ch bei Salzburg gebracht werden mußte. Das Verhältnis der beiden wurde derart intim, daß der Arzt schließlich mit Frau Vietoris in ein Kloster fuhr und sich dort von ihr vor dem Altar ewige Treue schwören ließ. Erst vor einigen Monaten entdeckte der Gatte der unglücklichen Frau eine umfangreiche Korrespondenz, aus der das ganze Hörig, keitsoerhältnis seiner Gattin zum Arzt hervorging. Die Folge davon war, daß gegen die Frau wegen übermäßigem Morphiumgenusses das Entmündigungsverfahren eingeleitet wurde

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.11.1936
Umfang: 6
WM, 2. November 1936. Nr. 254. 3 Tirol und Ttodibam ein verKirnkivoSlrr Ziroler Arzt Als anfangs Oktober das Kulturreferat der Vaterländischen Front eine Tiroler Landes- feier für die große österreichische Dichterin Mica v. Handel-Mazzetti veranstaltete, er schien im „Tiroler Anzeiger" ein von Dr. An ton Dörrer verfaßter, äußerst wertvoller Aus satz, der über die Beziehungen der Vorfahren unserer Dichterin zu Tirol Aufschluß gab und mgte, wie sehr die Dichterin selbst in einigen Wer Werke

. Dr. Scheider übte seinen Beruf als Arzt mit ganz hervorragender Gewissenhaftig keit aus; er — ein Schüler Billroths und Freund des berühmten Chirurgen von Eifels- berg — fand trotz der großen Inanspruch nahme als Gemeinde- und Bahnarzt in Vöcklamarkt (Bezirk Vöcklabruck, O.-Oe.) noch Zeit, seine im weitesten Umkreis seines Dienstortes anerkannten chirurgischen Fähig keiten weiter auszubilden. So pflegte er all jährlich, statt sich einen Erholungsurlaub zu gönnen, in einem größeren Spital in Wien

zu hospitieren. Sein chirurgisches Können konnte er im Weltkriege zum Wöhle der verwundeten Krieger bestens verwerten; mehr als 3000 hat er betreut mit einer Sorgfalt und Liebe, die ihresgleichen nicht fand. Sein Name ist daher in Kreisen ehemaliger Verwundeter nicht nur des In-, sondern auch des Auslandes be kannt, vielmehr berühmt geworden. Die Dichterin Handel-Mazzetti, die ihn persönlich kannte, sagt nicht umsonst von ihm: „Er war ein Arzt nach dem Herzen Gottes" und „die Augen der Verwundeten hingen

der Wiederkehr des 10. To destages — 1934 — bei der Frauenkirche zu Vöcklamarkt ein Marmordenkmal zur steten Erinnerung an den geschätzten Arzt und gro ßen Menschenfreund. Die Dichterin Handel-Mazzetti verfaßte die Denkmalinschrift, die in trefflicher Weise Dr. Scheiders überragende Persönlichkeit charakterisiert. „Miseris suecurere diseo Anton Scheider. Groß warst Du als Mediziner, groß als Chirurg, am größten als Mensch, als hel fender Bruder. Für die Barmherzigkeit, die Du unseren Verwundeten und denen

der anderen Nationen erwiesest, weiht Dir dies Ehrenmal das dankbare Oberösterreich 1934." Ueber die Entstehung des Denkmals gibt ein beim Pfarramte Vöcklamarkt hinterleg tes Gedächtnisbuch genau Bescheid. Auch die Dichterin Handel-Mazzetti hat einen Beitrag geliefert. Der Schlußteil sei hier wiedergege ben, weil er so recht die Würdigung Dr. Schei ders seitens dieser edlen Frau zeigt. „Ich aber sehe plötzlich vor mir das idealste Vor bild der Aerzte — Jesus Christus —, den Gottessohn, Arzt und zugleich Lehrer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 20.11.1929
Umfang: 8
nicht begegnete und erst nach ihnen nach Hessel bach zurückkam. Er hat den Arzt selbst nicht treffen können, doch wollte man ihn schicken, sobald er heim kommt. — Der Stengelbäuerin dünkt es eine Ewigkeit, die sie allein bei dem kranken Kinde verbringt. Und immer kehrt in dessen Fieberträumen der Wald und seine Märchen, vor allem aber die Furcht vor Philipp wieder. Die hilfsbereite Frau tut ihr Möglichstes, dem schwer atmenden Kinde Linderung zu verschaffen und das Fieber zu dämpfen. Da, plötzlich tritt

, dieses „Hilf!" Helfen kann ja hier nur einer, der Herr im Himmel. Ist es sein Wille, so wird er dem Arzt die Macht verleihen, das schwindende Leben zurückzuhalten. Wenn er doch nur käme! Eine Viertelstunde nach der anderen vergeht: wie eiserne Klammern drückt die Angst das Herz der jungen Mutter zusammen. „Vater, ich fürchte mich — nicht, Vater — Mut terle, ich geh' jetzt zur Sonne — Vater böse —" Philipps Gesicht wird immer ernster und ernster. Er stützt den Kopf in die Hand. „Ich kann nimmer — du kannst

sich vor mir. es ist vor mir davongelaufen, vor seinem eigenen Vater — und hat sich den Tod geholt, Trud hörst du, wegen mir — mir — mir!" Er ist aufgesprungen und schlägt sich vor die Stirn. „Ein Tier bin ich, ein gottverfluchtes, ein Scheusal — Hab' ich euch so gequält?" Da streicht die Trud ihrem großen Kinde übers Haar: „Still, Philipp, ich wollt' es ja gern um dich ertragen, nur Margret — Du hast des 'Kindes Seele nie erkannt — — Und wie es gelitten hat —" Die Zeit verrinnt. Immer noch ist der Arzt nicht gekommen. Wenn er zu spät

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1915
Umfang: 8
auf Reisen, unter Aufsicht des Dc. Martin, der eigens zu biesein Zwecke enW giert worden war. Die einzige Sorge des ältest Arztes, ßsstg M ':i- seinen PatieNteir niemals mih einem jungen f'üdchew allein zu lassen. Graf LiljenströM zeigte auch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht- sö daß Dt. Martin glaubte- ganz ruhig sein zu können. Vis er iw Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Atwers reiten sah/ Von diesem Augenblicke an war er wie UMgewattdeli und der Arzt Mißte: hier hieß es aufpassen

. Ta aber die ZUvückhäl- Ülng der jungen Schulte iteriü jede Sorgt in die- iw Beziehung unnöiia machte und sie nach chvem Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grasen «itschwundest Wer. -h übte Tr. MattiN, ganz Whig sein Zu töne Saß der Graf in den letz- M Testest wieder nt voeirnnielle d'Anvets iN ^rbiudNug gekmmu. . uc.r — davon wußte der c hc Arzt ja uiwls. , Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligen! besuch in Philadelphia etwas wie Augst. Tat er kW daran, seinen Patienten.überhautzt tagelang aus dm Augeü

seinen Geisteszustand untersucht werden solle. Dr. Martin zweifelte keine. Sekunde, daß Gras Liljestström der ünglückselige Held dieses Maistas Wad und sichr mit dem nächsten Züge Altzanh, wo er aus der Polizei ErkÜstdigUngen nackt dem Wegen MördversUches äst einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzög. Er legitiNUertej sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periövischer Mordmanie leide; er beschrieb Graf Liljenströms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte

nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf Mit dem tznNftiertzn identisch sei. Eine KonfrvNiieruNg bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Ergötzt giNg dr aüf iyst zu und beklagte sich bei ihm, daß inan ihN. hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sarge tragen, daß er sofort auf freien Fuß käme. Doch diesem Wunsche iourde nicht stattgegeben, obgleich Dr. Mud in erklärte, der Patient sei

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 14.07.1929
Umfang: 16
Bauernhochzeit n Originaltradjt zu beteiligen. Das Brautpaar wird ii liebenswürdiger Weise von Herrn Dr. C. Castel- netra, prakt. Arzt, und seiner Frau Gemahlin aus -salfelden, 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Vmgauer Heimattrachten- und historischen Schützen- Mine, Sitz Bischofshofen, gestellt werden. Damen mit Möpsen sowie Herren und Damen in Modeklei- können gemäß den Satzungen der Trachtenver- M in den Hochzeitszug nicht eingereiht werden. Für „ jifte, die nicht mit dem HochzeitszUg gehen

, über Leibschmerzen, Schmerzen in den Bei- ^ HEe sich eines Tages ein alter Jugend- Dillenbesitzers, ein vielgesuchter Arzt, zu Besuch luY" guten Eheleute dem Freunde, daß sie sich, trotz Wh!» n am ^anöe, gar nicht wohlfühlen, ja daß ^^^^"bscheidungen einen furchtbaren Geruch seit » ausströmen. Der erfahrene Arzt kam sehr bald Ursache der Leiden; er stellte Vergiftungserscheinun- L! mö rolc er Schlafgemach der Eheleute besichtigt ^i'iake'I"d^chaupt in keinem Zweifel mehr über die . siiner Diagnose

Vater aus einer bekannten Hafenstadt einen „guten Tropfen" Likör mit. Dem Vater schmeckt das Schnapserl; es wird ihm aber nach dem fünften Glaserl totübel. Der herbeigerufene Arzt untersucht auch den „guten Tropfen" und fand, daß der Schnaps mit Methylalkohol zubereitet war. Kleinste Mengen Methylalkohol berauschen sofort und in größeren Mengen genommen, wirkt Methylalkohol töd lich. Die Hondelsschülerin Emmi sitzt auf einer Bank im Haus garten und schreibt mit Tintenstift ihre Stenographiehaus

benütz- baren Dreikreuzberg zur Stadt. Beim Hause Süß ver lor sie die Herrschaft über das Rad, fuhr mit riesiger Geschwindigkeit auf einen den Straßengraben über querenden Holzsteg auf und kam, sich samt dem Rade überschlaaend, zum Sturze. Der Arzt Dr. Tahedl, wel cher der Verunglückten erste Hilfe leistete, stellte eine schwere Verletzung des Kniegelenkes fest und ordnete die Ueberführung in das Krankenhaus an. Beim Fahr rad wurde das Vorderrad sowie der Vorderteil des Rahmenbaues stark verbogen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
des alten Arztes ging da hin, seinen Patienten niemals mit einem jungen Mädchen allein zu lassen. Graf Liljenström zeigte auch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht, so daß Dr. Martin glaubte, ganz ruhig sein zu können. Bis er im Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Anvers reiten sah. Von diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der. Arzt wußte: hier hieß es aufpassen. Tä aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in die ser Beziehung unnötig machte und sie nach, ihrem Unfall

ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grafen entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz ruhig sein zu können. Daß der Graf in. den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle dAnvers in Verbindung gekommen war — davon wußte der alte Arzt ja nichts. Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem Besuch in Philadelphia etwas wie Angst. - Tat er recht daran, seinen Patienten überhaupt tagelang 1 Rückkehr in seine Wohnung die Berührung ab- waschen. Außerhalb Indiens aber ist das alles anders, und keinem macht

Simulanten zu tun habe —- hieß es am Schluß der Notiz. Er werde vorläufig in Albany in Haft gehalten, wo er auf feinen Geisteszustand untersucht werden solle. Dr. Martin zweifelte keine Sekunde, daß Graf Liljenström der unglückselige Held dieses Dramas war und fuhr mit dem nächsten Zuge nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer

Mordmanie leide; er beschrieb Graf Liljenströms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch sei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als fein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Erregt ging er auf ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge tragen, daß er sofort

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.01.1938
Umfang: 6
Mittwoch, ben 86. Jiinner tSS8-XVl .AlpenzeNung'' 3 i« àe« Hypnose willenlose Arm>en als Opfer gefähr lìà' verbrech«. - Gesundh«,l«stSrvn oen durch gewissenlose Hypnose. Hypnotisiereade Arzt al» Relter. Line eigenartige Anzeige. 2er Fall Walter, der vor zwei Jahre« vor der Strafkammer des Landesgerich- tcs Heidelberg zur Verhandlung stand und in ärztlichen wie juristischen Kreisen ungeheures Aufsehen erregte, scheint den Kcweis zu liefern, daß Verbrechen in der Hrxnose möglich

sind. «ci der Kriminalpolizei in Heidelberg wird im Spätsommer 1934 von dem Be- amicu Heinrich E. eine Anzeige erstat- »t. Seiner 24jährigen Ehefrau seien in 5cn letzten 7 Jahren durch falsche Bor» spiryclüngen über ihren Gesundheitszu stand von einem ihm unbekannten Be trüger rund 39V» Mark abgegaunert worden. Der wahre Name des Täters Zei weder ihm noch seiner Frau bekannt. Ihr gegenüber habe er sich als Arzt Dr, Sergen ausgegeben. Angeblich habe der Wenn, der sich seiner Frau vermutlich noch unter dem Namen

, sich von Doktor Mayer hypnotisch übu^rüsen zu lassen. Nach stundenlanger Bearbeitung macht die Patientin dann ihre erste Aussage in der Hypnose. „Als ich noch unverheiratet war, fuhr ich einmal nach Heidelberg und wollte zum Arzt, weil ich'Magenzchmerzev hat te. Unterwegs stieg ein Herr in mein Weil, unterhielt sich mit mir und sag te, er hatte -es mir gleich angesehen, Daß ich trank wäre. Er sagte, er wäre Natur- Heilkundiger. Als der Zug in Graben Aufenthalt hatte., lud er mich zu einer Tasse Kaffee

wird gestellt. 2mch bestimmte Versuche gelingt es àm Arzt, -die Hypnose-Technik Des Ta lers s^tzustellev. Nach-Her Beschreibung, ànnn: als Täter ein gewisser iZFr-anz Waller, ein früherer Bankbeamter, der wegen verschiedener Betrügereien in Speyer verhaftet war. 'Er Hatte sich u. a. auch als Arzt ausgegeben. Im Wachzu- sillnd erkennt Frau E. unter 13 anderen ihr vorgelegten Bildern zuerst sein Poli zeiliches Ächtbild. Der Arzt mutmaßt al so eine wirksame Hypnotische Sperre — den Befehl an Frau

von der Angst befallen wurde, Selbstmord begehen zu müssen. Die Frau lebte in glücklicher Ehe. der Arzt konnte keinen Grund für die Angstvorstellun gen der Frau entdecken. Da diese aber immer stärker wurden, nahm der Arzt eine Hypnose vor, in der sich herausstell te. daß der Lchemann seine Frau hypno tisiert hatte. Er hatte ihr suggestiert, sie würde sich an einem bestimmten Tage, einem unwiderstehlichen Zwange fol gend, das Leben nehmen. Ermittlungen^ ergaben, daß der Ehemann seine Frau sehr hoch

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
, genannt Sparsgutermutter, im 75. Lebensjahre. In Alt ach Witwe Susanna Busch au er. In Dornbirn Frau Erika Florian und Fräulein Ottilie I o ch u m, beide im 67. Lebensjahre. In Lustenau Witwe Regina Bösch und August S ch e f f k n e ch t. Film. --- „Arzt aus Leidenschaft" (Kammerlichtspiele). Nach dem Roman von Carl Unselt gedreht, behandelt der Film die Beschichte eines Mannes, der aus innerer Leidenschaft heraus, seinen Mitmenschen helfen zu wollen, auf nicht ganz rechtmäßige Weise

gestaltete Charakterisierung vermittelt Mbrecht Schön- h a l s. Er ist der Arzt, der mit fanatischem Eifer sein Ziel verfolgt, ein Serum gegen Blutvergiftung zu schaffen und zu erproben. Mit unheimlicher Echtheit gestaltet er die Szenen, als der durch Selbst infektion Vergiftete und Fieberkranke die Krisis durchmacht. Neben ihm steht Karin Hardt, m vielen Szenen von großer Eindringlich keit durch ihr einfach schlichtes Gestalten der Rolle des jungen Mäd chens, das den schweigsamen Arzt liebt

und sich für ihn einletzt. Aber auch Hans Söhnkerals junger vergnügter Arzt, Gerda Maurus als eifersüchtige und den Arzt unter Mordverdacht bringende Schwe ster Hilde und nicht zuletzt Karl Dannemann, geben der gesamtdar stellerischen Leistung eine seltene Abrundung. Sehr gut 'hatte Leo Le ix die musikalische Seite des Filmes gelöst. Die deutsche Film- orüsstelle hat mit Rücksicht auf die glänzenden Presseurteile und dem überragenden Publikumsersolg diesen Film nachträglich das Prädikat „künstlerisch wertvoll

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 10.01.1931
Umfang: 16
an längere Spaziergänge gewöhnen. Wenn der Hund zufällig naß wird, gleich trocken reiben. Noch lange nicht baden chor einem Jahre, dann gleich trocknen und nicht mehr h-nau- lasten! Vor jeder Erkältung schützen! Wenn der Hund matt oder unlustig ist. gleich messen, bei mehr als 38.6 den Arzt Der flüchtige Führer der spanischen Revolutionäre, Major Mello Franco (links), ist in Antwerpen ei'^trof- fen. wo er von dem schon seit Jahren im belgischen Exil le benden ehemaligen Anführer der katalonischen

Verschwö rung. Oberst Macia (rechts), begrüßt wurde. .reber gleich kommen lasten. Bei Durchfall bloß Tee geben und Arzt rufen! Nie zum Arzt gehen — lieber kommen lassen! Angesichts der Tatsache, daß es tausende Menschen gibt d:e kaum genug Brot oder Erdäpfel zu essen haben möchte wohl geder Mensch so leben, wie es der Hundezüchter iür die Hunde hysterischer Weiber aus der besseren Gesellschaft vor- schreibt. Man kann da wirklich nicht mehr von einem .Hundeleben" reden, hingegen wird man von einem Hunde

... um ihm zu sagen..." Der Arzt versetzte :hm einen Rippenstoß: „Du bist vollkommen betrunken mein Junge. Sei so gut und versckMinde sofort!" Der Flame wrch nicht von der Stelle. „Sie sind nicht sehr höflich mit mir." schere er. „Ich bin betrunken? Nicht mehr als rhr alle! hat es uns erzählt: Ihr betrinkt euch hier wie die Schweine .. . brs zum Erbrechen!" „Marsch hinaus!" Doktor Pythius hatte im Tone des militärischen Vorgesetzen gesprochen, aber der Mann ließ sich nicht einschüchtern. „Sie können mich gern

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
. So wie der Traum Iinn auch eine Krankheit die Zeit fälschen. Ein Arzt Erzählt, daß er einmal, als er grippekrank in »Hein Fieber lag, seine Aufwärterin fortschickte, Mit sie ihm etwas besorgte. Als sie nach einer Viertelstunde wiederkam, glaubte er, sie sei eine kmnde lang ^ .... Wèm Fall v verzeichne bestimmten Stunden regelmäßig zur Fütterung einstellten. Als man dem Futter 0,08 Prozent Chi nin zusetzte, kamen sie regelmäßig dreieinhalb Stunden zu spät, und bei Zugabe eines Schilddrü senpräparates stellten

, die ihn beschleunigen, erwiesen. . . . Misen wurden darauf dressiert, daß sie sich zu sentätigkeit vor sich. Mancher Patient wird sich wundern, wieso der Arzt, den er besucht, oftmals sofort mit einer ganz bestimmten Frage den Kern der Sache trifft, ehe àer Patient sein so schön zurechtgelegtes „Leidens- liod' heruntersagen konnte. Der Arzt ist kein Hell seher, aber er sieht manches auf den ersten Blick. wieso eine rote Nase? Schieben wir einmal alle Witze, die über die un glücklichen Träger einer roten Nase

gemacht wer den, beiseite. Für den Arzt und selbst für den Laien ist das Auftreten einer roten Nase — verursacht durch eine Ausdehnung der feinen Blutgefäße in der Nase — unbedingt das Zeichen für irgendwel che Verdauungsstörungen oder für die Neigung zu einer LebererkraNküng, die freilich deshalb noch keineswegs einen ernsten Charakter zu haben braucht. Genau so ist die starke Rötung auf den Wangen häufig für den Arzt das Zeichen, daß eins gewisse Anfälligkeit für Herz- und Lungenkrankhei ten

vorliegt. Diese Anzeichen brauchen nicht, immer hundert- prozentig zu stimmen. Aber der Ärzt weiß häufig, wo er sein Hörrohr ansetzen muß. Denkerstiru oder das Gegenteil? Wenigen Menschen dürfte auch bekannt sein, weshalb der Arzt meist einen raschen Blick auf die obere Stirn seines Besuchers wirst. Er sucht fest zustellen, wo die Haarwuchslinie liegt. Es gibt nämlich bestimmte Krankheiten, die sich mit beson derer Vorliebe bei Menschen zeigen, bei denen die Haare tief in die Stirn Hineinwachsen

. Die Denker stirn, also eine hohe Stirn oder ein vorzeitiger Haarausfall, weisen entweder auf eine vererbte Neigung zum Haarausfall, alio damit auch auf ei ne Anfälligkeit zu anderen Erokrankheiten hin, oder aber der Haarausfall ist das Zeichen für eine in tensive geistige Arbelt, oie eine stärkere Spannung der Kopfhaut zur Folge hatte. Auch aus derartiger geistiger Arbeit kann der Arzt seine Schlüsse auf das körperliche Befinden seines Patienten ziehen. „Das sieht man auf den ersten Blick!' Sogar

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
Die Übersetzung von F. Goß! (24 In ihrem Zimmer atmete Angela Gianda, gestürz: von einem Berg von Kissen, mühsam, mit schon bläulichen Lip pen im grauen Gesicht, in das dann und mann eine Blutwelle hineinschoß. . . Der Arzt deckte sie nach einer Digitalis- Einspritzung wieder zu. ohne daß sie No tiz davon nahm . . . Don Zeit zu Zeit zwang sie der Schmerz zu einem Stöh nen. Der Arzt grüßte Nina Madardi durch ein Kopfnicken: Arrigo blickte ihn fra gend an. „Immer gleich . . . aber der Körper widersteht

. Er versprach, um 20 Uhr hier zu sein. Es fehlen nur mehr wenige Minuten. Schweigend betrachtet sie das Gesicht der Kranken. Tante Nina hatte Hut uià> Mantel abgelegt und hatte sich neben den Arzt gesetzt, um sofort hilfreich bei der Hand zu sein. Schleichend verstrichen die Minuten. Durch die offenen Fenster klang der Gesang von Kindern, die in einem nahen Park spielten, der blaue Himmel erblaßte allmählich, die leichten Wolken färbten sich rot im Abendfrieden, der heraufzog. Glocken läuteten. Die Kranke

bewegte sich, hüstelte leicht, das Tuch, das ihr Tante Nina an die Lippen hielt, wur de blutig. „Mein Gott!' murmelte Arrigo. Die Flurglocke schlug leicht an. Arrigo, der die stumme Qual nicht mehr aushal ten konnte, erhob sich rasch und schlich aus den Zehenspitzen hinaus. Er kam gleich wieder zurück und mach te dem Arzt ein Zeichen: „Der Professor ist da. . . endlich.' Der Arzt ging dem berühmten Interni sten entgegen, den er selbst gerufen hatte und unterrichtete ihm kurz über das Krankheitsbild

. Sie näherten sich dem Bett. Der Professor fühlte der Patientin den Puls; er betrachtete aufmerksam ihr Ge sicht und näherte sein Ohr behutsam ihrer Brust. Er schien nachzudenken. Dann zog er sich mit dem Arzt und dem Sohn in den Hintergrund des Zimmers zurück. Tante Nina blieb bei Angela Glanda. die keine Bewegung gemacht hatte, so. als ob sie die ganze Umgebung schon nichts mehr berührte. „Mein Freunv Falucci,' sagte Profes sor Solarolo zu Arrigo, „hat alles ge tan, was der Fall verlangte. Nun bleibt

noch einen Schnitt, der tiefer! oino. und warieie . . . Einige vunkàteì Tropfen zeigten sich auf der durchschei nenden Haut des mageren Armes, dann folgten mehrere, dann wurüe das Blut Heller und floß ins Becken. . . Dann verband der Arzt den Arm, den Tante Nina vorsichtig aus das Bett zurücklegte. Mantel und Hände noch voll Blut be obachtete der Arzt den Erfolg der Kur. Nach einigen Minuten ging der Atem leichler, das Blau der Livpen entfärbte sich ein wenig, die Gesichtszüge entspann ren sich. Arrigo

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 22
Datum: 30.08.1901
Umfang: 22
K^!aLS ^ur)Ilcransr V-^-. V ^ Mittwoch» 38. August 1901. Ortlergrnppe Knlden Hotel Sulden (20V0 Z.'!. ü d. M.) Solger G- A. m. G., Priv., 1>!eran Tr. Kccht. prakt. Arzt, St. Johann Rosenkcssel m. Fam., Berlin Se. Tnrchl. Fürst Alsr. Windifchgrätz, Wien Se. Tnrchl. Vinc.ErbprinzWindifchgrätz.Wien Ponso Sydney in. G., Fabrikbes., Frank furt a. M. The honorable Mac EheUan n. Lady Ehellan, Rew-Z)ork Dr. von Pamviv, Rechtsanwalt, München Tr. W. Melhorn, Arzt. Berlin Dr. Lenize

in. G., Oberbürgermeister, Barmen Tr. Hübsch Siegfried in. G., Adv., Aussig Gierke. Geheimrath in. Fam., Prof., Berlin Dr. Brasch A!artin, Arzt Berlin Weil Sigmnnd in. G., Wien von Rcck in. G., Obersil., Nens; a. Rh. Dr. H. Lanbinann, Höchst a. Äi. Jos. ferner, Hofrath, Oberlandesgerichts- präsidenr a. D in. Fain., Salzburg Weideubusch in. G., Wien Dr. Bührig m, G., Hanover Dr. E. von Mayer, Frankfurt a. >!'!. Frau Gabriele <-chatienfroh, Wien Äruiiucr Adolf, Banrath, Wien Sperry Albert in. Fain. n. Dienerschaft

, Fabrikant. Mühlhanieii i. E. Rosenberg Oskar, Beamter, Wien Dr. Reis, Hos- n. u.'erichtsadvokat, Wien Dr. Lllbert Achenbach, Arzt, Stettin Emil Hübet, Hausmann, :>!eichenberg Albrich Ernst, Kansmann, Reichender!? O. D. Einriy m. G., Haarlen Wallmann E. I., Venedig Gotthelf Arthnr in. G., Remscheid Kotthclf Adolf, Solingen Stenipe Anton in. Fain., Kaufmann, Wien Stnmpe Wilhelm, Privatier, Wien Baronin Lina Hillcr. Wien Baronin Level, Prefzbnrg Deutsch Felir, Direktor m. G., Berlin Landois, Geheimrath

in. Fain., Greifswald Tr. Katzeusreiu, Arzt, Hamburg S- Spicer, Privatiier, London Busch Engen ni. T., Hildesheim M. Nettich. Tomänenrath, Rostock Albert Rother, Litograf, Lahr i. B. Menrer, Äialer, Freibnrg i. B. Haas Erwin, ^t. Georgen Kessler Leo, Bankbeamter, Wien Frau Prof. Tupenschell m. T., Wien Leopold Levin m. G., Berlin Tr. Jolles, Wien Dr. Friedländer, Arzt, Berlin Dr. Benckesser, Hosrath, >tarlsrnhe Oberaintsrichter Benckesser, Karlsruhe Tr. jiir. L. von Salis m. G., Mrich L. ^'tariuel

in. Fam., Brüssel Rand Georg n. Eruesi Finsch, London Tr. Litthaner, Arzt, Berlin M. Thompson. Boston M. H. nioodwin, Boston ^iobert Riederhösleiu, Frauksnrl a. Tillmauu, Landrichter, Amberg, !!.>!. Baeruwald, 'Rechtsanwalt, Berlin Zinn G., Ziechtsanwalt, Berlin Buivald W., Fabrikant, Bromberg Tr. Uhlmann, Amtsrichter, Angsbnrg Mr. n. Ätisz Jonng, England Tr. n. 1>!rs. Tnnibar, Loiido» Tr. Lndlosf, Eobnrg Max Schneider, Eobnrg Schnefzel m. Sohn, München Krocnaner Richard, München Hofmann, Pastor

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.08.1902
Umfang: 12
Nr. 19S „Bozner Zeitunq' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 3V. Aunnst 1902. Amtliche Fumdknliste mn Koze». (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 28. August.) Hotel Bristol. D. Rothman, Budapest. Th. C. Dewey u. Fam., Bombay. Meister, Knesebeck. Konrad Voß, Archt., Göttingen. Dr. Emil Serden- stopf u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Josef Kralin- ger u. Fr., Arzt, Mareidt. Mich Gabriel, Beamt., Prag. Emil Schnell u. Fr., Rent., Augsburg. H. Grünbaum, E. Dornbusch, Bielefeld

. F. Weber, Amtsrichter, Schöngau. Ettore Bertagnoni, Vicenza. Dr. A. Black u. Tocht., Chef-Redakt., Amsterdam. Mms. Hollroock,. Miß Culis Mard, Miß Wilkers, New-Aork. V. Weiß, Arzt, Brünn. Jul. Narowetz, Adv.-Kand. Max Carlwitz, Ksm., C. Schleiermacher, Ksm., Leipzig. M. Teuchwanger, M. Henri Radore, Paris. Dr. Edgar Fleischer, Roth u. Fr., Obering., Herin. Techow, Baurat, Berlin. Max Hiller u. Fr., Wien. Hotel de l'Enrope. Ulsche, Pfarrer. L. Alzl, Epernay. Joh. Kärnken u. Fr., Kfm., Bremen

. Dr. Nichter u. Fr., Referendar, Stettin. G. Neimann, Kfm., Berlin. Frz. Müller u. Fr., Prag. Dr. A. Wörner u. Fr., Arzt, ^chwedifch-Gmünd. I. Dom hart, Bmt., Wien. Frau Elisa Stein, Frl. Gertrud Wedding, Berlin. Anna Mayer, Dr. G. Mayer, Rechtsanw., I. F. Wolf u. Frau, Redakteur, Mannheim. Hotel Greif. Karl Starke, Jng., Essen. G Tellmann, Mannheim. Frau Weit u. Sohn, Straß burg. v. Gersdorf. Livland. Rup. Köhler, Kfm., Altenburg. Jul. Masiherek, Baurat, Posen. Endel R. u. Fr., Leipzig. Rich. Benner, Fabr

. Fried Breusinger u. Fr., Fabr., Schorndorf. Dr. Lutkurs, Arzt, Lille. Dr. Karl Lutkurs u. Fr., Arzt, Hol stein. Ad. Calkow u. Fr., London. Jg. v. Monoly, Budapest. Arnold Austin. London. Dz. O. Selling, LGR., Gosau. Max Fürst u. Fam.. Krimitschau. Karl Eichler, Wittenberg. Dr. Th. Doring u. Fr., Prof., Freiberg. Rud. Daniel u. Fr., Kf., Breslau. Jameson, Miss Hopper, England. Ada Delami. Hilda Stell«. Viktor Knoll u. Fr., Querbach. Frl. E. Meyersberg, Celle. Fruu v. Heinrichhofer, Frl., Münchmeyer

. Dr. Paul Müller u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Erich Peiper u. Fr.. Prof., Frau Prof. Simon u. 2 Nichten, Greifswald. Ernst Meyersburg, Assessor, Joh. Müller u. Fr., Han nover. Frau v. Rague u. Tocht., Frau C. Saat weber, Barmen. Dr. Hans Heller, Arzt, München. HanS Mutthiener, Assessor, Nik. Lutkens u. Fr., Dr. Joh. Sterkcns, Landrichter, Altona. Otto Reddesen, Kfm., H. Hackstroh, Kfm., Frau Hack stroh, Tocht. u. Sohn, Bremen. Rud. Blumenthal u. Fr., Kfm., I. Goldstein u. Fr., Direkr., Beno Schloman

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 25.08.1901
Umfang: 18
, Kanfin., Hannover Otto Werke, Student, Brcslau Ludwig Kornlössy, Oberinspektor, in. Frau, Budapest Engen Wolff, k. Kreisarzt, m. Frau, Cosel Otto Samson, gtcntier, m. Frau, Berlin Dr. Herm. Beyer, Arzt, m. Frau, „ O.E. Ccllicr, Prokurist, m. Schwest., Hamburg Claris Hanitz mit Fainilic, Arnicni?u Edmund Gamm mit Frau, Berlin Josef Matouschcck, Gerichtsrath, Reicheuberg Emil Wcippcrt, Ingenieur, Hannover E^rnst Weber, Kaufmann, Hanover A. Förster m G., Reg. Rath, Berlin S. Lobner m. G., Direktor

., Wien Ä!ax Sollin, Nadfahrhändler, Baicrn Max Müller, Bezirksarzt, Baiern Herr u. Frau Altwirth m. T., Wien Deringer, Oberinspektor. Meiring, Bvchsee Frau Martha Zietz u. Reimer, Hamburg Frau Elisabeth von Bicgcleben, München Frau Betty von Hoffmann, Aüiuchen Leopold Sin) m. G., Biirgerschulinspektor, Böhmen Panl Fink, Kaufmann, Berlin A!ax Parb m. G. n. T., Stuttgart Carl Kafka, Vertreter d. Firma Glogau, Wien Hotel üaiserhof. Dr. (5. Schönborn, Professor, Würzburg Dr. Siegfried Schönborn, Arzt

vom 1K. bis 23. August. Wiesner Edgar, Kanfin., m. Familie, Wien Schilizzi John, London Gonyen Mons.. u- Mmc., Paris Mr. Benoist in. Familie, Paris Ney B.. Paris Ncinsen E. Miß, Neiv-Iork Callender Miß, „ Thomas G. E-, Gencralinajor, England Komezer P., k. k. österr.-ung. Ecncralkonsnl, Livorno Ortlergrnppe Sulden Hotel Sulden (2000 M. ü d. M.) Solger G. A. m. G., Priv., Mcran Dr. Kccht. prakt. Arzt, St. Zohaun Rosenkcsscl m. Fam., Berlin Se. Durch!. Fürst Alfr. Windischgrätz, Wien Se Dnrchl

. Vinc.ErbpriiizWiiidischgrätz.Wicn Poson Sydney in. G,, Fabrikbef., Frank furt a. M. Thc honornble Mac Chellan n. Lady Chcllan, Ncw-Zork Dr. von Panwiv, Ncchtsanwalt, München Dr. W. Melhorn, Arzt, Berlin Dr. Leiche in. G., Obcrbürgcrnicister, Barnieii Dr. Hübsch Siegfried m. G., Adv., Aussig Gierke, Geheimrath in. Fam., Prof., Berlin Dr. Brasch Martin, Arzt Berlin Weil Sigmiind m. G., Wien von Ncck m. G.. Obcrstl., Ncnjz a. Nh. Dr. H. Lanbniann, Höchst a. M. Jos. Kcrncr, Hosrath, ObcilandcsgcrichtS- Präsident a. D in. Fam., Salzburg

Wcidenbnsch in. G., Wien Dr. Bührig in. G., Hanover Dr. E. von Maycr, Franksnrt a. M. Frau Gabriele Schattenfroh, Wien Brnnner Adolf. Banrath. Wien Spcrry Albcrt in. Fam. n. Dicncrfchaft, Fabrikant, Miihlhauscn i. E. Notenberg Oskar, Bcaintcr. Wien Dr. Ncis, Hof- n. o-crichtSadvokat, Wien Dr. Albcrt Achenbach. Arzt. Stettin Emil Hübcl, Kaufmaiin, Reichcnbcrg Albrich Ernst. Kaufmann, Reichcnbcrg O. D. Einritz in. G.. Haarlcn WaUmann E. I., Vcncdig Gotthclf Arthur in. G., Ncmfchcid Gotthclf Adolf, Solingcn

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 20
Datum: 31.12.1936
Umfang: 20
Johann Puchas feinem Bruder August mit dem Ta schenmesser in den linken Arm einen derartigen Stich zufügte, daß eine 3 Zentimeter tiefe Wunde entstand und ein Muskel durchtrennt wurde. August Puchas mußte sofort den Arzt Dr. Höder aus Fehring zur Behandlung heranziehen. Revierinspektor Sebinger hat die Erhebungen ausgenommen und Johann Puchas dem Bezirksgericht Fehring eingeliefert. Bezirk Netz. Welz. (Vierzig IahreMesner.)Am Schluffe des alten Jahres vollendet Herr Michael Orthaber als Mesner

a u f g e f u n d e n.) Am 22. d. wurde hier auf der Bundesstrahe der Besitzer Johann Stangl aus Affenberg, der sich auf dem Heim wege von Gleisdorf befand, bewußtlos aufgefunden. Die Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Lüdersdorf brachte den Mann zum Arzt Dr. Crillo- vich, der bei dem Bewußtlosen Herzkrämpfe feststellte und ihm erste Hilfe leistete. Stangl wurde mit dem Rettungsauto der Freiwilligen Feuerwehr Gleisdorf in das Landeskrankenhaus gebracht. Bezirk Druck. Hasendorf. (Grotzfeuer infolge Kurz schluß

Be zirksgerichte in Oberzeiring. Mödsrbrugg. (Unser allseits beliebter Arzt,) Herr Dr. Ferdinand Lindendorf, übt nun feit sechs Jahren hier feine Praxis aus. Er ist im ganzen Pölstal als tüchtiger Arzt und Helfer selbst in ver zweifelten Fällen gesucht und geschätzt. Nun hat sich Herr Dr. Lmdendorf ein eigenes Heim erbaut, in das er kürzlich eingezogen ist. Möge dieses schmucke Haus stets von Gottes Segen umsponnen sein! Und möge uns Gott unfern lieben Doktor noch recht lange er halten! St. Johann am Tauern

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