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Tiroler Post
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Seite 4 von 12
Datum: 25.11.1910
Umfang: 12
. Man schreibt uns von dort: Am 12. November fand hier eine Gemeindeversammlung statt, der auch Bezirkshauptmann v. Ottenthal, Bezirks arzt Tr. Pfeifsensberger und Landesingenieur Skoda beiwohnten. Es wurde mit großer Mehr heit der Bau einer Hochdruckwasserleitung be schlossen. Den Fuß gebrochen. Aus dem P i tz t a l e schreibt man: Kürzlich brach sich das fünfjährige Kind des Anton G a b l in Schußlehn den Fuß, indem es mit mehreren anderen Kindern auf einem Schlitten fuhr, welcher umkippte. Kathol

Lermoos. Man mag die Sache nun drehen und deuten, wie man will, etwas für den Bezirk Praktisches ist da absolut nicht drin. Der Sprengel ist so groß und ausgebreitet, daß ein Arzt allein, wie man im Sprachgebrauch zu sagen pflegt, erhängen muß, wenn er nämlich seiner Pflicht getreu Nach kommen will; oder es erhängen die Gemeinden, welche nicht versorgt sind und dafür nachzahlen müssen. Das scheinbar Billigste ist sowohl eigent lich das Teuerste; lieber für vieles etwas, als für wenig einfach

nichts! Die Abtrennung Heiter wangs nach Reutte macht da nichts Nennens wertes mehr aus. Da ist also von einer prakti schen Fürsorge keine Rede mehr. Um so komischer nimmt es sich aus, daß dafür, daß Heiterwang und Musau, Vils und Binswang nach Reutte kommen sollen, dorthin ein zweiter Gemeinde arzt kommen soll. Ist auch dieser Sprengel sehr ausgebreitet, so sind doch Aerzte schon genug vor handen. Zwei Aerzte ständig bilden der Gemein dearzt von Reutte und der dortige k. k. Bezirks arzt. Geht der bisherige

Bezirksarzt Dr. Blaas in Pension, so bleibt dennoch seine alt bewährte Kraft der Gemeinde Reutte und Um gebung noch lange erhalten, an Rüstigkeit kommt demselben in seinen Jahren nicht leicht wer gleich; ein zweiter Gemeindearzt nach Reutte ergibt hie- mit den vierten Arzt: wenn das nicht zuviel ist, ist überhaupt nichts mehr zuviel Die Bayern zu gelegenen Gemeinden wenden sich zudem bereits seit vielen Jahren nach Füssen und Pfronten um ärztliche Hilfe und werden altgewohnten Rat auch nicht über Nacht

aufgeben. Da wäre es doch viel einfacher, statt des zweitprojektierten Gemeindearztes von Reutte, der dort überflüssig die Ordinationen verteuern würde, in Zwischen thoren einen zweiten Arzt zu lassen, der hier sehr notwendig ist; und so wäre man von selbst wieder beim erstgemachten Vorschlag der hohen k. k. Statthalterei. Wenn schon Lermoos unbe dingt als Arztsitz konstruiert werden soll und Bichlbach als solcher ausgeschaltet, so setze man den Lermooser Arzt in die Lage, den Beruf für Zwischenthoren

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 24.01.1926
Umfang: 14
auch sein Leben und die österreichische Monarchie ihren Weiterbestand. Fürs Haus. Der Krankheitsbote beim Arzt. In Städten, wo man den Arzt in derselben oder in der nächsten Straße treffen kann, wo dieser den Kran ken in 5—10 Minuten erreicht, ist an einem richtigen oder falschen Bericht nicht allzuviel gelegen, der Arzt besucht den Kranken und bildet sich selber das Urteil. Anders ist es aber auf dem Lande, der Arzt, mehrere Stunden entfernt, meist viel beschäftigt, ist viel zu oft

" und für- alle weiteren Fragen nur eine Antwort hat: „Ich weiß nicht." Angeben soll man: 1. Bei dem Arzt ganz unbekannten Kranker, Alter, Stand, letzte Arbeiten, allenfalls frühere Krankhei ten. 2 . Ueber was klagt der Kranke? Hat er irgendwo Schmerzen? In welcher Körperlage oder Bewegung sind sie größer? Bei Kopfschmerzen genauer wo? Am Hinterkopf, Stirnseite, gerade über den Augen, an den Schlafen? 3. Ist Fieber vorhanden? (Vorher Tempera tur messe n!) Atmet er schnell, unter Schmerzen? Zahl der Pulsschlüoe

A Cf in Innsbruck, Museumstraße 26 od. in unserer Fabrik in Hall i.T., M Uiere Fasssrgasse313. und verdeckt zur Besichtigung stehen. Wird eine Un tersuchung des Kranken vorgenommen, dann vergesse man wieder nicht, etn Gefäß, eine Waschschüssel mit reinem Wasser, vielleicht auch reiner Seife und Hand tuch zu bringen, damit der Arzt sich waschen kann. Hausetnfiurz infolge einer Gasexplosion. Am 18. ds. gegen 6 Uhr früh ereignete sich in einem vier Stock hohen Hause in der Hirschgaste Nr 9 in Berlin eine gewaltige

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1923
Umfang: 4
, was vorgegangen. Er sah es an der Be stürzung der beiden Frauen, die sich nicht be herrschen konnten. „Was willst du Otto?" fragte der Arzt. „Ich komme von Amtswegen!" „Der Kranke ist vor einer Stunde gestorben." Otto stammelte seine Kondolation. Dann richtete er einige tröstende Worte an Albertinen, die durch eine kalte Verneigung dankte. Bern freundliches, zweckmäßig ausgestattetes neues Schulgebäude ladet unsere schulentlassenen Mädchen ein, ihre Schulbildung nach der praktischen Seite hin zu ergänzen

brachte und folgten ihr dann auf ihren Finkenlockrus in den Schatten der Kastanienbäume. * Unsere Jugend. Wir erhalten fol gende Zuschrift: „Man beobachtete in letzter Zeit sehr häufig schulpflichtige Kinder, die Der Arzt bestieg sein Pferd. Er sprengt dem Dorfe Rodenfeld zu. Nachdem er sein Portefeuille zu sich gesteckt, stieg er wiederum zu Pferde, teilte seiner Mutter kurz den Tod des Oberförsters mit, die ihm aus dem Fenster zurief und jagte den Weg entlang, der an dem Forsthause vorüber

nach der Antoinetten ruhe führte. Zweites Kapitel. Eine Anleihe. Bernhard Hagen übergab sein schaumbe decktes Pferd einem Diener, eilte den Perron des Landhauses hinan und wollte sich Herrn William Satter anmelden lassen. „Mein Herr," berichtete der Diener, den der Arzt angeredet, „macht eine Spazierfahrt." Das war ein Donnerwort für den Eiligen. „Wann wird Herr Satter zurückkommen?" „Ich weiß es nicht. Vielleicht kann Ihnen das Fräulein, das zurückgeblieben ist, Auskunft erteilen." „So melden

Sie mich dem Fräulein." Antoinette befand sich heute in ihrem Zimmer. Sie saß am Klavier, als der Diener den Arzt meldete. „Er soll sogleich kommen!" rief sie freudig erschreckt aus. „Man lasse den Herrn ja nicht warten!" Zwei Minuten später stand der junge Mann vor der Dame, die sich errötend ver neigte. „Wie sehen Sie aus, Herr Doktor? Echauffirt, staubbedeckt ..." .„Ich habe einen raschen Ritt gemacht- Verzeihung, daß ich mich Ihnen in diesem Zustande vorstelle." (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.02.1948
Umfang: 6
ist nun doch in Erfüllung gegangen, Herr Dr. Luis Gasser aus Innsbruck hat in Brixen, Landhaus Pirker, seine ärztliche Praxis eröffnet. Es bedeutet einen Segen und eine große Beruhigung für die ganze Bevölkerung, in der Gemeinde endlich einen tüchtigen und erfahrenen Arzt zu haben. Viele weite und dazu noch oft umsonst gemachte Wege und Fahrten zu einem auswärtigen Arzt bleiben dadurch der Bevölke rung erspart. Langkampfen. (Verschiedenes.) Geheiratet haben der Elektriker Hermann Salzburger und Frl. Anna Decker

und das Geld? Tannheim. (Das heißt man Demokra- ti e.) Der Bürgermeister Leo Rief schreibt uns: „In unserem Sanitätsfprengcl versah rin Arzt durch längere Zeit aushilfsweise den ärztlichen Sprengeldienst. Er war bei der Bevölkerung all- gemein beliebt. Als dann die Stelle des Spren- gelarztes ausgeschrieben wurde, bewarb sich dieser Arzt. Die Stelle wurde aber unverständlicher weise nicht diesem beliebten Arzt, sondern einem anderen verliehen. Um nun den Beweis zu er bringen, daß der frühere allgemein

als unser Sprengelarzt gewünscht wird, wurde über Anre- gung mehrerer Bürgermeister im Sprengelgebiet eine „Volksbefragung" durchgeführt. Sie erbrachte den Beweis, daß fast die gesamte Bevölkerung des Sprengelgebietes den bereits früher in Tann heim befindlichen Arzt als Sprengelarzt haben will. Die Bevölkerung ist nun gespannt, ob wir in einem demokratischen Staat leben und der so deutlich zum Ausdruck gebrachte allgemeine Wille respektiert wird oder nicht." BrrlammIUM« der MM Tierzuchtversammlungen Es finden

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
, genannt Sparsgutermutter, im 75. Lebensjahre. In Alt ach Witwe Susanna Busch au er. In Dornbirn Frau Erika Florian und Fräulein Ottilie I o ch u m, beide im 67. Lebensjahre. In Lustenau Witwe Regina Bösch und August S ch e f f k n e ch t. Film. --- „Arzt aus Leidenschaft" (Kammerlichtspiele). Nach dem Roman von Carl Unselt gedreht, behandelt der Film die Beschichte eines Mannes, der aus innerer Leidenschaft heraus, seinen Mitmenschen helfen zu wollen, auf nicht ganz rechtmäßige Weise

gestaltete Charakterisierung vermittelt Mbrecht Schön- h a l s. Er ist der Arzt, der mit fanatischem Eifer sein Ziel verfolgt, ein Serum gegen Blutvergiftung zu schaffen und zu erproben. Mit unheimlicher Echtheit gestaltet er die Szenen, als der durch Selbst infektion Vergiftete und Fieberkranke die Krisis durchmacht. Neben ihm steht Karin Hardt, m vielen Szenen von großer Eindringlich keit durch ihr einfach schlichtes Gestalten der Rolle des jungen Mäd chens, das den schweigsamen Arzt liebt

und sich für ihn einletzt. Aber auch Hans Söhnkerals junger vergnügter Arzt, Gerda Maurus als eifersüchtige und den Arzt unter Mordverdacht bringende Schwe ster Hilde und nicht zuletzt Karl Dannemann, geben der gesamtdar stellerischen Leistung eine seltene Abrundung. Sehr gut 'hatte Leo Le ix die musikalische Seite des Filmes gelöst. Die deutsche Film- orüsstelle hat mit Rücksicht auf die glänzenden Presseurteile und dem überragenden Publikumsersolg diesen Film nachträglich das Prädikat „künstlerisch wertvoll

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
. So wie der Traum Iinn auch eine Krankheit die Zeit fälschen. Ein Arzt Erzählt, daß er einmal, als er grippekrank in »Hein Fieber lag, seine Aufwärterin fortschickte, Mit sie ihm etwas besorgte. Als sie nach einer Viertelstunde wiederkam, glaubte er, sie sei eine kmnde lang ^ .... Wèm Fall v verzeichne bestimmten Stunden regelmäßig zur Fütterung einstellten. Als man dem Futter 0,08 Prozent Chi nin zusetzte, kamen sie regelmäßig dreieinhalb Stunden zu spät, und bei Zugabe eines Schilddrü senpräparates stellten

, die ihn beschleunigen, erwiesen. . . . Misen wurden darauf dressiert, daß sie sich zu sentätigkeit vor sich. Mancher Patient wird sich wundern, wieso der Arzt, den er besucht, oftmals sofort mit einer ganz bestimmten Frage den Kern der Sache trifft, ehe àer Patient sein so schön zurechtgelegtes „Leidens- liod' heruntersagen konnte. Der Arzt ist kein Hell seher, aber er sieht manches auf den ersten Blick. wieso eine rote Nase? Schieben wir einmal alle Witze, die über die un glücklichen Träger einer roten Nase

gemacht wer den, beiseite. Für den Arzt und selbst für den Laien ist das Auftreten einer roten Nase — verursacht durch eine Ausdehnung der feinen Blutgefäße in der Nase — unbedingt das Zeichen für irgendwel che Verdauungsstörungen oder für die Neigung zu einer LebererkraNküng, die freilich deshalb noch keineswegs einen ernsten Charakter zu haben braucht. Genau so ist die starke Rötung auf den Wangen häufig für den Arzt das Zeichen, daß eins gewisse Anfälligkeit für Herz- und Lungenkrankhei ten

vorliegt. Diese Anzeichen brauchen nicht, immer hundert- prozentig zu stimmen. Aber der Ärzt weiß häufig, wo er sein Hörrohr ansetzen muß. Denkerstiru oder das Gegenteil? Wenigen Menschen dürfte auch bekannt sein, weshalb der Arzt meist einen raschen Blick auf die obere Stirn seines Besuchers wirst. Er sucht fest zustellen, wo die Haarwuchslinie liegt. Es gibt nämlich bestimmte Krankheiten, die sich mit beson derer Vorliebe bei Menschen zeigen, bei denen die Haare tief in die Stirn Hineinwachsen

. Die Denker stirn, also eine hohe Stirn oder ein vorzeitiger Haarausfall, weisen entweder auf eine vererbte Neigung zum Haarausfall, alio damit auch auf ei ne Anfälligkeit zu anderen Erokrankheiten hin, oder aber der Haarausfall ist das Zeichen für eine in tensive geistige Arbelt, oie eine stärkere Spannung der Kopfhaut zur Folge hatte. Auch aus derartiger geistiger Arbeit kann der Arzt seine Schlüsse auf das körperliche Befinden seines Patienten ziehen. „Das sieht man auf den ersten Blick!' Sogar

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
Die Übersetzung von F. Goß! (24 In ihrem Zimmer atmete Angela Gianda, gestürz: von einem Berg von Kissen, mühsam, mit schon bläulichen Lip pen im grauen Gesicht, in das dann und mann eine Blutwelle hineinschoß. . . Der Arzt deckte sie nach einer Digitalis- Einspritzung wieder zu. ohne daß sie No tiz davon nahm . . . Don Zeit zu Zeit zwang sie der Schmerz zu einem Stöh nen. Der Arzt grüßte Nina Madardi durch ein Kopfnicken: Arrigo blickte ihn fra gend an. „Immer gleich . . . aber der Körper widersteht

. Er versprach, um 20 Uhr hier zu sein. Es fehlen nur mehr wenige Minuten. Schweigend betrachtet sie das Gesicht der Kranken. Tante Nina hatte Hut uià> Mantel abgelegt und hatte sich neben den Arzt gesetzt, um sofort hilfreich bei der Hand zu sein. Schleichend verstrichen die Minuten. Durch die offenen Fenster klang der Gesang von Kindern, die in einem nahen Park spielten, der blaue Himmel erblaßte allmählich, die leichten Wolken färbten sich rot im Abendfrieden, der heraufzog. Glocken läuteten. Die Kranke

bewegte sich, hüstelte leicht, das Tuch, das ihr Tante Nina an die Lippen hielt, wur de blutig. „Mein Gott!' murmelte Arrigo. Die Flurglocke schlug leicht an. Arrigo, der die stumme Qual nicht mehr aushal ten konnte, erhob sich rasch und schlich aus den Zehenspitzen hinaus. Er kam gleich wieder zurück und mach te dem Arzt ein Zeichen: „Der Professor ist da. . . endlich.' Der Arzt ging dem berühmten Interni sten entgegen, den er selbst gerufen hatte und unterrichtete ihm kurz über das Krankheitsbild

. Sie näherten sich dem Bett. Der Professor fühlte der Patientin den Puls; er betrachtete aufmerksam ihr Ge sicht und näherte sein Ohr behutsam ihrer Brust. Er schien nachzudenken. Dann zog er sich mit dem Arzt und dem Sohn in den Hintergrund des Zimmers zurück. Tante Nina blieb bei Angela Glanda. die keine Bewegung gemacht hatte, so. als ob sie die ganze Umgebung schon nichts mehr berührte. „Mein Freunv Falucci,' sagte Profes sor Solarolo zu Arrigo, „hat alles ge tan, was der Fall verlangte. Nun bleibt

noch einen Schnitt, der tiefer! oino. und warieie . . . Einige vunkàteì Tropfen zeigten sich auf der durchschei nenden Haut des mageren Armes, dann folgten mehrere, dann wurüe das Blut Heller und floß ins Becken. . . Dann verband der Arzt den Arm, den Tante Nina vorsichtig aus das Bett zurücklegte. Mantel und Hände noch voll Blut be obachtete der Arzt den Erfolg der Kur. Nach einigen Minuten ging der Atem leichler, das Blau der Livpen entfärbte sich ein wenig, die Gesichtszüge entspann ren sich. Arrigo

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 22
Datum: 30.08.1901
Umfang: 22
K^!aLS ^ur)Ilcransr V-^-. V ^ Mittwoch» 38. August 1901. Ortlergrnppe Knlden Hotel Sulden (20V0 Z.'!. ü d. M.) Solger G- A. m. G., Priv., 1>!eran Tr. Kccht. prakt. Arzt, St. Johann Rosenkcssel m. Fam., Berlin Se. Tnrchl. Fürst Alsr. Windifchgrätz, Wien Se. Tnrchl. Vinc.ErbprinzWindifchgrätz.Wien Ponso Sydney in. G., Fabrikbes., Frank furt a. M. The honorable Mac EheUan n. Lady Ehellan, Rew-Z)ork Dr. von Pamviv, Rechtsanwalt, München Tr. W. Melhorn, Arzt. Berlin Dr. Lenize

in. G., Oberbürgermeister, Barmen Tr. Hübsch Siegfried in. G., Adv., Aussig Gierke. Geheimrath in. Fam., Prof., Berlin Dr. Brasch A!artin, Arzt Berlin Weil Sigmnnd in. G., Wien von Rcck in. G., Obersil., Nens; a. Rh. Dr. H. Lanbinann, Höchst a. Äi. Jos. ferner, Hofrath, Oberlandesgerichts- präsidenr a. D in. Fain., Salzburg Weideubusch in. G., Wien Dr. Bührig m, G., Hanover Dr. E. von Mayer, Frankfurt a. >!'!. Frau Gabriele <-chatienfroh, Wien Äruiiucr Adolf, Banrath, Wien Sperry Albert in. Fain. n. Dienerschaft

, Fabrikant. Mühlhanieii i. E. Rosenberg Oskar, Beamter, Wien Dr. Reis, Hos- n. u.'erichtsadvokat, Wien Dr. Lllbert Achenbach, Arzt, Stettin Emil Hübet, Hausmann, :>!eichenberg Albrich Ernst, Kansmann, Reichender!? O. D. Einriy m. G., Haarlen Wallmann E. I., Venedig Gotthelf Arthnr in. G., Remscheid Kotthclf Adolf, Solingen Stenipe Anton in. Fain., Kaufmann, Wien Stnmpe Wilhelm, Privatier, Wien Baronin Lina Hillcr. Wien Baronin Level, Prefzbnrg Deutsch Felir, Direktor m. G., Berlin Landois, Geheimrath

in. Fain., Greifswald Tr. Katzeusreiu, Arzt, Hamburg S- Spicer, Privatiier, London Busch Engen ni. T., Hildesheim M. Nettich. Tomänenrath, Rostock Albert Rother, Litograf, Lahr i. B. Menrer, Äialer, Freibnrg i. B. Haas Erwin, ^t. Georgen Kessler Leo, Bankbeamter, Wien Frau Prof. Tupenschell m. T., Wien Leopold Levin m. G., Berlin Tr. Jolles, Wien Dr. Friedländer, Arzt, Berlin Dr. Benckesser, Hosrath, >tarlsrnhe Oberaintsrichter Benckesser, Karlsruhe Tr. jiir. L. von Salis m. G., Mrich L. ^'tariuel

in. Fam., Brüssel Rand Georg n. Eruesi Finsch, London Tr. Litthaner, Arzt, Berlin M. Thompson. Boston M. H. nioodwin, Boston ^iobert Riederhösleiu, Frauksnrl a. Tillmauu, Landrichter, Amberg, !!.>!. Baeruwald, 'Rechtsanwalt, Berlin Zinn G., Ziechtsanwalt, Berlin Buivald W., Fabrikant, Bromberg Tr. Uhlmann, Amtsrichter, Angsbnrg Mr. n. Ätisz Jonng, England Tr. n. 1>!rs. Tnnibar, Loiido» Tr. Lndlosf, Eobnrg Max Schneider, Eobnrg Schnefzel m. Sohn, München Krocnaner Richard, München Hofmann, Pastor

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.12.1938
Umfang: 6
, Hittisau, 120.— (Sachspende); Spar- und Darlehenskasse Lustenau, Lustenau, 150,—; Richard Red ler, Schneidermeister, Bregenz, 70.—; Dr. Gebhard Riedmann, Ge meindearzt, Andelsbuch, 50.—; Philipp Rüf, Diplomkaufmann, Dorn birn, 500.—; H. Rümmer, Joghurt, Bregenz, 30.—; Josef Rupp, Käse- und Buttererzeugung, Lochau, 500.—; Gebhard Sagmeister, Gemischtwaren, Bregenz, 42.—; Gebr. Sannwald, Schafwollsaorik, Bregenz, 700.— (Sachspende); Dr. A. Defner, Lichtbildkunst, Igls, 30.—; Dr. Josef Epp, Arzt

.—; Mohrenbrauerei (August Huber), die Firmen- teilhaber: Anna Rhomberg, Dornbirn I, 530.—, Eugen Huber, Dorn birn I, 600.—, Oswald Huber, Dornbirn, 600.—; Hedwig Rhomberg, Innsbruck, 630.—, Frieda Amann, Wien, XIX., 530.—; Adele Kauf mann, Handlung, Bezau,40.—; Georg Kemvter, Spenglerei, Bregenz, 50.—; Anton Sohler, Cafe „Montfort". Bregenz, 70.—; Dr. Karl Sollgruber, Arzt, Dornbirn, 120.—; Alfred Spiegel, Seifensiederei, Dornbirn, 200.—; Dr. Karl Scharseüer, Arzt, Bregenz, 50.—; Hans 50.- Schebefta

werkstätte, Landeck, 35.—; Gustav Bolz, Filmbühne, Solbad Hall. 100.—; Dr. Herbert Flora, Arzt, Innsbruck, 36.—; Zivilingenieur Leo Handl, Innsbruck, 34.—; Richard Henkel, Bilderrahmen, Innsbruck, 60.—; Hans Paulus, Tapezierer, Innsbruck, 60.—; Dr. Erich Suitner, Hofrat, Innsbruck, 50.—; Stuag, Österreichisches Straßenunterneh men, Innsbruck, 2000.—; Spar- und Darlehenskassenverein für die Pfarrgemeinde St. Margarethen, St. Margarethen, 30.—; Seist &, Co, Elektrohaus, Inhaber Josef Seist und Ing. Erwin

Kulich, Kitzbühel, 60.—; Johann Kohle, Hotel „Schwarzer "Adler", Landeck, 190.—; Dr. Gottfried Schöps, Landeck, 30.—; Dr. Erwin Moresche, Arzt, Ehrwald, 50.—; Dr. Hermann Tschiderer, Rechtsanwalt, Reutte, 60.—; Karl Brändle, Hotel „Arlbergerhof", Langen a. A., 50.—; Franz Bartak, Bürobedarssartikel, Bregenz, 60.—; Josef König & Co., Stickereiexport, Lustenau, 400.—; Spar- und Darlehenskasse Hard, t ard, -50.—; Oesterreichische Brau-A.-G, Zweigniederlassung Brauerei undl, 3250

, 30.—; Josefa Peter, Gasthausbesitzerin, Gasthaus „Kasinger , Innsbruck. 35.—; Josef Schirmer, Kleiderhaus, Innsbruck, 300.— ; Martin Stapf, Bortenweberei, Innsbruck. 300.—; Tiroler Wasserkraftwerke A. G., Innsbruck, 5085.— ; Paul Wagner. „Hohe Munde", Seefeld, 30.—; Dr. Paul Abbrederis. Arzt, Schwaz, 30.—; Therese Entner, Gemischtwaren. Pertisau, 50.—; Bartl Lechner. Sägewerk. Kufstein, 600.—; Hörbart & Berger, Modewaren, Kitzbühel, 200.—; Hubert Bonner, Galanteriewaren, Bludenz. 40.— ; Eduard Klonfar

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 25.08.1901
Umfang: 18
, Kanfin., Hannover Otto Werke, Student, Brcslau Ludwig Kornlössy, Oberinspektor, in. Frau, Budapest Engen Wolff, k. Kreisarzt, m. Frau, Cosel Otto Samson, gtcntier, m. Frau, Berlin Dr. Herm. Beyer, Arzt, m. Frau, „ O.E. Ccllicr, Prokurist, m. Schwest., Hamburg Claris Hanitz mit Fainilic, Arnicni?u Edmund Gamm mit Frau, Berlin Josef Matouschcck, Gerichtsrath, Reicheuberg Emil Wcippcrt, Ingenieur, Hannover E^rnst Weber, Kaufmann, Hanover A. Förster m G., Reg. Rath, Berlin S. Lobner m. G., Direktor

., Wien Ä!ax Sollin, Nadfahrhändler, Baicrn Max Müller, Bezirksarzt, Baiern Herr u. Frau Altwirth m. T., Wien Deringer, Oberinspektor. Meiring, Bvchsee Frau Martha Zietz u. Reimer, Hamburg Frau Elisabeth von Bicgcleben, München Frau Betty von Hoffmann, Aüiuchen Leopold Sin) m. G., Biirgerschulinspektor, Böhmen Panl Fink, Kaufmann, Berlin A!ax Parb m. G. n. T., Stuttgart Carl Kafka, Vertreter d. Firma Glogau, Wien Hotel üaiserhof. Dr. (5. Schönborn, Professor, Würzburg Dr. Siegfried Schönborn, Arzt

vom 1K. bis 23. August. Wiesner Edgar, Kanfin., m. Familie, Wien Schilizzi John, London Gonyen Mons.. u- Mmc., Paris Mr. Benoist in. Familie, Paris Ney B.. Paris Ncinsen E. Miß, Neiv-Iork Callender Miß, „ Thomas G. E-, Gencralinajor, England Komezer P., k. k. österr.-ung. Ecncralkonsnl, Livorno Ortlergrnppe Sulden Hotel Sulden (2000 M. ü d. M.) Solger G. A. m. G., Priv., Mcran Dr. Kccht. prakt. Arzt, St. Zohaun Rosenkcsscl m. Fam., Berlin Se. Durch!. Fürst Alfr. Windischgrätz, Wien Se Dnrchl

. Vinc.ErbpriiizWiiidischgrätz.Wicn Poson Sydney in. G,, Fabrikbef., Frank furt a. M. Thc honornble Mac Chellan n. Lady Chcllan, Ncw-Zork Dr. von Panwiv, Ncchtsanwalt, München Dr. W. Melhorn, Arzt, Berlin Dr. Leiche in. G., Obcrbürgcrnicister, Barnieii Dr. Hübsch Siegfried m. G., Adv., Aussig Gierke, Geheimrath in. Fam., Prof., Berlin Dr. Brasch Martin, Arzt Berlin Weil Sigmiind m. G., Wien von Ncck m. G.. Obcrstl., Ncnjz a. Nh. Dr. H. Lanbniann, Höchst a. M. Jos. Kcrncr, Hosrath, ObcilandcsgcrichtS- Präsident a. D in. Fam., Salzburg

Wcidenbnsch in. G., Wien Dr. Bührig in. G., Hanover Dr. E. von Maycr, Franksnrt a. M. Frau Gabriele Schattenfroh, Wien Brnnner Adolf. Banrath. Wien Spcrry Albcrt in. Fam. n. Dicncrfchaft, Fabrikant, Miihlhauscn i. E. Notenberg Oskar, Bcaintcr. Wien Dr. Ncis, Hof- n. o-crichtSadvokat, Wien Dr. Albcrt Achenbach. Arzt. Stettin Emil Hübcl, Kaufmaiin, Reichcnbcrg Albrich Ernst. Kaufmann, Reichcnbcrg O. D. Einritz in. G.. Haarlcn WaUmann E. I., Vcncdig Gotthclf Arthur in. G., Ncmfchcid Gotthclf Adolf, Solingcn

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Seite 4 von 4
Datum: 27.06.1941
Umfang: 4
, was zu sagen ist. Ich selbst, Heinz, ich habe nur Vermutungen. Aber ich weiß nichts gewiß. Was nun geschehen soll, das liegt bei dir. Jetzt aber grüble nicht. Schlafen sollst du und an nichts denken!" Heinz schloß beruhigt die Augen. Sie wußten nichts. Matthias war nicht bei ihm gesehen worden. Das war gut so. Der Arzt kam und untersuchte Heinz. Er zeigte sich zufrieden. Draußen fragte ihn Holger: „Morgen will der Kommiffar ihn vernehmen. Darf das schon sein?" „Es ist wohl notwendig

. So verrann der Tag. Als es dunkelte, waren viele dage wesen. die nach Heinz und seinem Befinden gestagt hatten: Frank und Ellen, Helmut Leonhardt, der alte März und Tante Malwine. Holger kannte sie beruhigen. Der Kranke schlief noch immer. So würde er rasch über den Berg kommen und frischer er wachen. Die Nacht verlief ruhig, und als der zweite Tag anbrach, schaute Heinz ihm mit hellen Augen entgegen. Nur sprechen mochte er noch nicht viel. Am Vormittag kam abermals der Arzt, und gleich

Bewunderung streifte ihr Blick Agnes, die in starrer Ruhe reglos auftt Fenster hinausschaute. Das Gesicht des Mädchens war bleich und still und die Lippen hart und fest geschlossen. Aus ihrer Haltung sprach der Mut, der bereit war, alles zu tragen . . . * Schweikert saß am Bett und sah Heinz prüfend ins Gesicht. „Ich freue mich, Herr Leonhardt, daß der Arzt mit Ihnen so zufrieden ist. Schonen Sie sich, damit Sie bald wieder auf die Beine kommen. Leute wie Sie werden gebraucht. Es gibt immer ein Loch

, würde ich Sie bitten, mir zu erzählen, wie alles kam. Sie sollen nicht viel sprechen, ich weiß. Machen wir es also so: ich frage, und Sie antworten so kurz wie möglich. Hier und da wird ein Zeichen genügen. Ich werde mir Mühe geben, es recht kurz zu machen. Sind Sie einverstanden?" Heinz nickte. Holger und der Arzt standen mit dem Rücken zu dem Kranken. (Fortsetzung folgt.)

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Seite 12 von 20
Datum: 31.12.1936
Umfang: 20
Johann Puchas feinem Bruder August mit dem Ta schenmesser in den linken Arm einen derartigen Stich zufügte, daß eine 3 Zentimeter tiefe Wunde entstand und ein Muskel durchtrennt wurde. August Puchas mußte sofort den Arzt Dr. Höder aus Fehring zur Behandlung heranziehen. Revierinspektor Sebinger hat die Erhebungen ausgenommen und Johann Puchas dem Bezirksgericht Fehring eingeliefert. Bezirk Netz. Welz. (Vierzig IahreMesner.)Am Schluffe des alten Jahres vollendet Herr Michael Orthaber als Mesner

a u f g e f u n d e n.) Am 22. d. wurde hier auf der Bundesstrahe der Besitzer Johann Stangl aus Affenberg, der sich auf dem Heim wege von Gleisdorf befand, bewußtlos aufgefunden. Die Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Lüdersdorf brachte den Mann zum Arzt Dr. Crillo- vich, der bei dem Bewußtlosen Herzkrämpfe feststellte und ihm erste Hilfe leistete. Stangl wurde mit dem Rettungsauto der Freiwilligen Feuerwehr Gleisdorf in das Landeskrankenhaus gebracht. Bezirk Druck. Hasendorf. (Grotzfeuer infolge Kurz schluß

Be zirksgerichte in Oberzeiring. Mödsrbrugg. (Unser allseits beliebter Arzt,) Herr Dr. Ferdinand Lindendorf, übt nun feit sechs Jahren hier feine Praxis aus. Er ist im ganzen Pölstal als tüchtiger Arzt und Helfer selbst in ver zweifelten Fällen gesucht und geschätzt. Nun hat sich Herr Dr. Lmdendorf ein eigenes Heim erbaut, in das er kürzlich eingezogen ist. Möge dieses schmucke Haus stets von Gottes Segen umsponnen sein! Und möge uns Gott unfern lieben Doktor noch recht lange er halten! St. Johann am Tauern

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 07.12.1930
Umfang: 12
und aus der Türkei, 16 aus Rußland, 6 aus ^Asien, 13 aus Afrika und Australien, 23 aus den Vereinigten Staaten von Nord amerika und 32 aus anderen Ländern Amerikas. — Der Arzt Dr. Matthias Aichinger von Waizenkir- ch e n, der schon seit längerer Zeit an nervösen Erre gungszuständen litt, machte kürzlich eine Autofahrt nach Prambachkirchen. Es fiel dort schon seine sonder bare Nervosität auf. Auf der nächtlichen Heimfahrt scheint der Arzt dann plötzlich irrsinnig geworden zu sein. Er blendete die Lichter

seines Kraftwagens ab und fuhr an einen Alleebaum an. Das Auto wurde dabei schwer beschädigt, während Dr. Aichinger, der den Wa gen selbst lenkte, nur leichte Verletzungen davontrug. Der Arzt wurde heimgebracht, wo sich seine sofortige Abgabe an eine Heilanstalt als nötig ergab. — Das Mutterhaus der Schulschwestern in Vöcklabruck wurd«- am Freitag abends von einer verheerende» Brandkatastrophe heimgesucht. Um halb 9 Uhr abends brach in einer Scheune des Wirtschaftstraktes Feuer aus, das den ganzen

, Josef Druckenthanner bereits bewußtlos und erlangte erst nach dem Eintreffen des sofort geholten Arztes Dr. Friede! das Bewußtsein wieder. Der Arzt stellte an chm eine Herzschwäche fest; außerdem liegt auch die Ge fahr einer beginnenden Lungenentzündung vor. Die beiden geretteten Brüder wurden in häuslicher Pflege belasten. Hätte Franz Reifenberger den beiden nicht so rasch Hilfe gebracht, hätten sie wohl im See chr Grab gefunden. — Am 26. November kurz nach Mitter nacht brach im Anwesen des Karl

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Seite 3 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
Sie nur dafür, daß mir der Kerl nicht davonläuft. Die Polizei braucht ihn." „Der wird nie wieder laufen können", sagte der Arzt leise. August Temme überwachte die Unterbringung Evas in den Krankenwagen und hob Maxie ebenfalls hinein. Dann setzte er sich zu den Mädchen. Während der Fahrt berichtete Maxie. Der Doktor hörte er staunt zu. Regierungsral Architekt Hermann Kirchmayr, Professor i. R., der viele Jahre verdienstvoll an der Bundes lehranstalt für Hochbau und Elektrotechnik in Innsbruck tätig

. Sie hatte aber mals das Bewußtsein verloren. „Um Gottes willen!" rief Herr Temme. „Sie stirbt. . „Kein Gedanke," beruhigte der Arzt. „Das Fräulein hat eine sehr zarte Konstitution. Der Blutverlust macht die Ohn mächten erklärlich. Das kommt alles wieder in die Reihe. Das Fräulein muß Ruhe haben . . . sind wir da?" Ja, man war vor der Villa Rose angekommen. Und es war ganz gut, daß Eva in Ohnmacht lag. So konnte sie die hysterischen Schreie ihrer Tante nicht hören, die das Haus durchgellten. Hieronymus lief

in der Mitte) erhielt den Silberpokal und wurde zur „Miß Seefeld 1938" gewählt. Damit lief August Temme hinaus. Er stieg zu Evas Zim mer empor. Das Mädchen war bereits zu Bett gebracht worden. Der Arzt nahm eine nochmalige gründliche Untersuchung vor und beruhigte Maxie und den Inspektor. „Nur Fleischwunden," sagte er. „Kein Anlaß zur Sorge, aber die junge Dame muß eine Pflegerin haben." „Ich werde sofort telephonieren," sagte Maxie. „Dich bringe ich jetzt nach Hause und stecke dich ins Bett, du Range

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