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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.05.1934
Umfang: 8
DolkS-Zrlkuttg Sette 8 M. V3 Freitag, Vsn ?. Mai IM Der falsche Arzt Bartl im Innsbrucker Landesgericht. Innsbrucks. Mai. (St.P.) Die städtische Kriminal polizei berichtete von der in Innsbruck erfolgten Verhaftung des 41jährigen ehemaligen Medizinstudenten Maximilian Bartl aus Wien. Der Mann wurde bereits dem Landes gerichte in Innsbruck eingeliesert, weil er von deutschen Behörden wegen Diebstahls zweimal steckbrieflich verfolgt ist und einen falschen Paß bei sich hatte. Der Fall des fal

schen Arztes Bartl ist so interessant, daß er sogar im Ge- denkwerk ausführlich ^besprochen wurde, das anläßlich des 80jährigen Bestandes des Kriminalbeamtenkorps Oester reichs im vergangenen Jahre in Wien erschienen ist. Der Fall Bartl hat rm Jahre 1924 weit über Oesterreichs Gren zen hinaus großes Aufsehen erregt. Das Lichtbild im Verbrecheralbum bringt es an den Tag.. Max Bartl führte ein Doppelleben als Arzt und Dieb. Er übte an einer Krankenanstalt in Wien durch mehrere Jahre ungestört

eine ärztliche Tätigkeit aus, obwohl er den Doktorgrad gar nicht erlangt hat. Man konnte es einfach nicht glauben, daß dieser strebsame, stille, liebenswürdige und zurückgezogen lebende Mann sich eines gemeinen Ver brechens schuldig gemacht habe und daß er schon in seinen jungen Jahren eine zweijährige Kerker st rase verbüßt hatte. Alle, die ihn kannten, sträubten sich, es für möglich zu halten, daß er, dessen Gelschicklichkeit als Arzt an- i erkannt wurde, auch als Dieb eine sichere und stinke Hand 'gezeigt

nach und fand, daß der Ladendieb schon seit Jahren in Wien äbgemeldet und ein im Verdachte stehender Arzt bei der Polizei gar nicht angemeldet war. Auf den Knien um Verzeihung bittend... Mit Vorsicht und mit Takt wurden Erhebungen geführt, um einen Mißgriff zu vermeiden. Die Polizei verschaffte sich zuerst ein vom Arzt geschriebenes Rezept, um die Schriftzüge mit denen des Ladendiebes auf dem Ateldezettel zu verglei chen. Man stellte sogleich fest, daß die Schristzüge von ein und derselben Person herrührten

. Auch das Lichtbild des Ladendiebes und das des Arztes stimmten vollkommen überein. Ein Kriminalbeamter erhielt den Auftrag, den Arzt lieim Amte vorzuführen. Der Beamte traf den Arzt in der Kanzlei des Direktors des Krankenhauses. Er bat den Arzt, flvegen einer Auskunstserteilung in das Sicherheitsbüro zu kommen. Dieser lehnte mit der Bemerkung ab. daß er jetzt keine Zeit habe und später allein in das Sicherheitsbüro kommen werde. Ter Kriminalbeamte legte ihm verschiedene Fragen vor, jedoch entsprachen

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Tiroler Post
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1915
Umfang: 8
diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der Arzt wußte: chier hieß es aufpassen. Da aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in We iser Beziehung unnötig machte und sie nach ihrem ^Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grasen >entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz !ruhig sein zu können. Daß der Graf in den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle d'Anvers in 'Verbindung gekommen war — davon wußte der jalte Arzt ja nichts. - Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem 'Besuch

der Notiz. Er werde vorläufig in Albany in Haft gehalten, wo er auf seinen Geisteszustand untersucht werden solle. , Dr. Martin zweifelte keine Sekunde» daß^ Graf Liljenström der unglückselige Held dieses Dramas war und fuhr mit dem nächsten Zuge nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer juUgen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer Mordmanie leide; er beschrieb Gras

Liljenströms Aeußeres NNd seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch fei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintkat. Erregt ging er aus ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge trägen, daß er sofort auf freien Fuß käme

. Doch diesem Wunsche würde nicht stattgeoeben, obgleich Dr. Martin erklärte- der Patient sei im Moment der Tat unzurechnungsfähig gewesen und könüe deshalb füt seine HandlitnAmeise nicht verantwortlich gemacht werden — ebenso wie er zweifellos, nachdem der Anfall IMbei UNt, nichts' mehr daMi wüßte. Bielmehr würde ein weiterer Arzt hinzugezogen, der den Grafest ttrch einige Tage

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Außferner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
da hin, seinen Patienten niemals mich einem jungen Mädchen allein zu lassen. Graf Liljenström Zeigte Mch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht, iso daß Dr. Martin glaubte, ganz ruhig sein zu können. Bis er im Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Anders reiten sah. Von diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der Arzt wußte: chier hieß es aufpassen. Da aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in die ser Beziehung unnötig machte und sie nach ihrem 'Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis

des Grafen !entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz !ruhig sein zu können. Daß der Graf in den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle d'Anvers in Verbindung gekommen war — davon wußte der alte Arzt ja nichts. Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem Besuch in Philadelphia etwas wie Angst. Tat er lrecht daran, seinen .Patienten überhaupt tagelang aus den Augen zu lassen? War es nicht doch viel leicht ein Mangel an Pflichtgefühl? Die Sorge ließ ihm keine Ruhe. Er brach deshalb feinen Aufenthalt

nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer Mordmanie leides tzr beschrieb Graf Liljenftröms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Bemnte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch sei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström

war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Erregt ging er auf ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge tragen, daß er sofort auf freien Fuß käme. Doch diesem Wunsche tvutde nicht stattgemben, obgleich Dr. Martin erklärte, der Patient sei iw Moment der Tat unzurechnungsfähig gewesen und könne deshalb für seine Handlungsweise nicht Veranüvortlich gemacht werden — ebenso wie er ztveifellos, nachdem 5er

Anfall vorbei war, nichts! mehr davon wußte. Vielmehr wurde ein weiterst! Arzt hinzugezogen, der den Grafen noch einige Tage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 12.05.1956
Umfang: 12
auf dersel ben Landstraße zurück, auf der sie ge kommen waren. Jetzt lag sie schon in hel lem Sonnenschein. Neben Tante Beate saß ein Mann, der unter seinem Mantel noch einen weißen Kittel trug. Auf den Knien hielt er eine große Tasche. Er war ein Arzt aus dem Städtischen Krankenhaus, und auf Wunsch der Polizei mitgefahren. Er sollte sofort nach dem Eintreffen beim Autobus allen Kindern eine Injektion ge gen Diphtherie geben. Sie waren alle mit dem armen, kranken Karli zusammen ge wesen und deshalb

waren sie auch alle in Gefahr, sich angesteckt zu haben. Sogar Tante Beate und Herr Wiedmann hatten schon ihre Injektionen in den linken Ober arm bekommen. Vor dem Polizeiauto fuhr ein großer Schneepflug der Feuerwehr. Er sollte spä ter eingesetzt werden, um die verschüttete Straße freizuschaufeln. Vorläufig hatte er noch nichts zu tun. Gegen halb acht Uhr erreichten sie das einsame Haus an der Straße, in dem der alte Mann wohnte. Das Polizeiauto hielt und der Arzt mit der gro ßen Tasche» ging durch den Schnee auf das Haus

die Tür ein wenig weiter und man sah, daß er ein langes Nachthemd anhatte und an den Füßen Pantoffel trug. „Um Ihnen eine Injektion zu machen“, sagte der Arzt. „Das auch noch“, sagte der alte Mann. „Es ist notwendig“, erklärte Herr Wied mann. „Klar ist es notwendig“, sagte der alte Mann. „Glauben Sie, ich will Diphtherie kriegen? Kommen Sie herein!“ Er ging voraus in die große Stube hinein und legte sich dort auf ein Bett. Nachdem er den einen Aermel seines Nachthemdes zurückgeischoben hatte, sagte

er: „Na los, beeilen Sie sich!“ Der Arzt hatte seine Tasche geöffnet und eine Injektionsspritze gefüllt. Jetzt trat er zum Bett. Der alte Mann schloß die Augen. „Ich kann kein Blut sehen!“ be hauptete er. Aber es war gar kein Blut zu sehen, nicht ein einziger Tropfen, der Arzt war sehr geschickt und schnell. Er klebte ein Pflaster auf die Einstichstelle und sagte: „So, jetzt kann Ihnen nichts passieren!“ „Danke“, sagte der alte Mann und drehte sich zur Wand. „Und gute Nacht!“ „Guten Morgen

, meinen Sie“, sagte der Arzt. „I c h meine gute Nacht!“ brummte der alte Mann. Und als die beiden anderen lachten und von ihm fortgingen, schrie er ihnen noch nach: „Machen Sie die Tür gut zu!“ Der Arzt trat als erster ins Freie. Herr Wiedmann folgte und wollte gerade, wie der alte Mann ihn gebeten hatte, die Türe schließen, als sie ihm durch eine unsicht bare Gewalt aus der Hand gerissen wurde. Die Tür flog wieder auf und Herr Wied mann wurde gegen ihr Holz geworfen. Er sah, wie die Polizisten und Tante Beate

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1915
Umfang: 8
auf Reisen, unter Aufsicht des Dc. Martin, der eigens zu biesein Zwecke enW giert worden war. Die einzige Sorge des ältest Arztes, ßsstg M ':i- seinen PatieNteir niemals mih einem jungen f'üdchew allein zu lassen. Graf LiljenströM zeigte auch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht- sö daß Dt. Martin glaubte- ganz ruhig sein zu können. Vis er iw Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Atwers reiten sah/ Von diesem Augenblicke an war er wie UMgewattdeli und der Arzt Mißte: hier hieß es aufpassen

. Ta aber die ZUvückhäl- Ülng der jungen Schulte iteriü jede Sorgt in die- iw Beziehung unnöiia machte und sie nach chvem Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grasen «itschwundest Wer. -h übte Tr. MattiN, ganz Whig sein Zu töne Saß der Graf in den letz- M Testest wieder nt voeirnnielle d'Anvets iN ^rbiudNug gekmmu. . uc.r — davon wußte der c hc Arzt ja uiwls. , Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligen! besuch in Philadelphia etwas wie Augst. Tat er kW daran, seinen Patienten.überhautzt tagelang aus dm Augeü

seinen Geisteszustand untersucht werden solle. Dr. Martin zweifelte keine. Sekunde, daß Gras Liljestström der ünglückselige Held dieses Maistas Wad und sichr mit dem nächsten Züge Altzanh, wo er aus der Polizei ErkÜstdigUngen nackt dem Wegen MördversUches äst einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzög. Er legitiNUertej sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periövischer Mordmanie leide; er beschrieb Graf Liljenströms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte

nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf Mit dem tznNftiertzn identisch sei. Eine KonfrvNiieruNg bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Ergötzt giNg dr aüf iyst zu und beklagte sich bei ihm, daß inan ihN. hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sarge tragen, daß er sofort auf freien Fuß käme. Doch diesem Wunsche iourde nicht stattgegeben, obgleich Dr. Mud in erklärte, der Patient sei

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
des alten Arztes ging da hin, seinen Patienten niemals mit einem jungen Mädchen allein zu lassen. Graf Liljenström zeigte auch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht, so daß Dr. Martin glaubte, ganz ruhig sein zu können. Bis er im Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Anvers reiten sah. Von diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der. Arzt wußte: hier hieß es aufpassen. Tä aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in die ser Beziehung unnötig machte und sie nach, ihrem Unfall

ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grafen entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz ruhig sein zu können. Daß der Graf in. den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle dAnvers in Verbindung gekommen war — davon wußte der alte Arzt ja nichts. Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem Besuch in Philadelphia etwas wie Angst. - Tat er recht daran, seinen Patienten überhaupt tagelang 1 Rückkehr in seine Wohnung die Berührung ab- waschen. Außerhalb Indiens aber ist das alles anders, und keinem macht

Simulanten zu tun habe —- hieß es am Schluß der Notiz. Er werde vorläufig in Albany in Haft gehalten, wo er auf feinen Geisteszustand untersucht werden solle. Dr. Martin zweifelte keine Sekunde, daß Graf Liljenström der unglückselige Held dieses Dramas war und fuhr mit dem nächsten Zuge nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer

Mordmanie leide; er beschrieb Graf Liljenströms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch sei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als fein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Erregt ging er auf ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge tragen, daß er sofort

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
, genannt Sparsgutermutter, im 75. Lebensjahre. In Alt ach Witwe Susanna Busch au er. In Dornbirn Frau Erika Florian und Fräulein Ottilie I o ch u m, beide im 67. Lebensjahre. In Lustenau Witwe Regina Bösch und August S ch e f f k n e ch t. Film. --- „Arzt aus Leidenschaft" (Kammerlichtspiele). Nach dem Roman von Carl Unselt gedreht, behandelt der Film die Beschichte eines Mannes, der aus innerer Leidenschaft heraus, seinen Mitmenschen helfen zu wollen, auf nicht ganz rechtmäßige Weise

gestaltete Charakterisierung vermittelt Mbrecht Schön- h a l s. Er ist der Arzt, der mit fanatischem Eifer sein Ziel verfolgt, ein Serum gegen Blutvergiftung zu schaffen und zu erproben. Mit unheimlicher Echtheit gestaltet er die Szenen, als der durch Selbst infektion Vergiftete und Fieberkranke die Krisis durchmacht. Neben ihm steht Karin Hardt, m vielen Szenen von großer Eindringlich keit durch ihr einfach schlichtes Gestalten der Rolle des jungen Mäd chens, das den schweigsamen Arzt liebt

und sich für ihn einletzt. Aber auch Hans Söhnkerals junger vergnügter Arzt, Gerda Maurus als eifersüchtige und den Arzt unter Mordverdacht bringende Schwe ster Hilde und nicht zuletzt Karl Dannemann, geben der gesamtdar stellerischen Leistung eine seltene Abrundung. Sehr gut 'hatte Leo Le ix die musikalische Seite des Filmes gelöst. Die deutsche Film- orüsstelle hat mit Rücksicht auf die glänzenden Presseurteile und dem überragenden Publikumsersolg diesen Film nachträglich das Prädikat „künstlerisch wertvoll

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
. So wie der Traum Iinn auch eine Krankheit die Zeit fälschen. Ein Arzt Erzählt, daß er einmal, als er grippekrank in »Hein Fieber lag, seine Aufwärterin fortschickte, Mit sie ihm etwas besorgte. Als sie nach einer Viertelstunde wiederkam, glaubte er, sie sei eine kmnde lang ^ .... Wèm Fall v verzeichne bestimmten Stunden regelmäßig zur Fütterung einstellten. Als man dem Futter 0,08 Prozent Chi nin zusetzte, kamen sie regelmäßig dreieinhalb Stunden zu spät, und bei Zugabe eines Schilddrü senpräparates stellten

, die ihn beschleunigen, erwiesen. . . . Misen wurden darauf dressiert, daß sie sich zu sentätigkeit vor sich. Mancher Patient wird sich wundern, wieso der Arzt, den er besucht, oftmals sofort mit einer ganz bestimmten Frage den Kern der Sache trifft, ehe àer Patient sein so schön zurechtgelegtes „Leidens- liod' heruntersagen konnte. Der Arzt ist kein Hell seher, aber er sieht manches auf den ersten Blick. wieso eine rote Nase? Schieben wir einmal alle Witze, die über die un glücklichen Träger einer roten Nase

gemacht wer den, beiseite. Für den Arzt und selbst für den Laien ist das Auftreten einer roten Nase — verursacht durch eine Ausdehnung der feinen Blutgefäße in der Nase — unbedingt das Zeichen für irgendwel che Verdauungsstörungen oder für die Neigung zu einer LebererkraNküng, die freilich deshalb noch keineswegs einen ernsten Charakter zu haben braucht. Genau so ist die starke Rötung auf den Wangen häufig für den Arzt das Zeichen, daß eins gewisse Anfälligkeit für Herz- und Lungenkrankhei ten

vorliegt. Diese Anzeichen brauchen nicht, immer hundert- prozentig zu stimmen. Aber der Ärzt weiß häufig, wo er sein Hörrohr ansetzen muß. Denkerstiru oder das Gegenteil? Wenigen Menschen dürfte auch bekannt sein, weshalb der Arzt meist einen raschen Blick auf die obere Stirn seines Besuchers wirst. Er sucht fest zustellen, wo die Haarwuchslinie liegt. Es gibt nämlich bestimmte Krankheiten, die sich mit beson derer Vorliebe bei Menschen zeigen, bei denen die Haare tief in die Stirn Hineinwachsen

. Die Denker stirn, also eine hohe Stirn oder ein vorzeitiger Haarausfall, weisen entweder auf eine vererbte Neigung zum Haarausfall, alio damit auch auf ei ne Anfälligkeit zu anderen Erokrankheiten hin, oder aber der Haarausfall ist das Zeichen für eine in tensive geistige Arbelt, oie eine stärkere Spannung der Kopfhaut zur Folge hatte. Auch aus derartiger geistiger Arbeit kann der Arzt seine Schlüsse auf das körperliche Befinden seines Patienten ziehen. „Das sieht man auf den ersten Blick!' Sogar

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
Die Übersetzung von F. Goß! (24 In ihrem Zimmer atmete Angela Gianda, gestürz: von einem Berg von Kissen, mühsam, mit schon bläulichen Lip pen im grauen Gesicht, in das dann und mann eine Blutwelle hineinschoß. . . Der Arzt deckte sie nach einer Digitalis- Einspritzung wieder zu. ohne daß sie No tiz davon nahm . . . Don Zeit zu Zeit zwang sie der Schmerz zu einem Stöh nen. Der Arzt grüßte Nina Madardi durch ein Kopfnicken: Arrigo blickte ihn fra gend an. „Immer gleich . . . aber der Körper widersteht

. Er versprach, um 20 Uhr hier zu sein. Es fehlen nur mehr wenige Minuten. Schweigend betrachtet sie das Gesicht der Kranken. Tante Nina hatte Hut uià> Mantel abgelegt und hatte sich neben den Arzt gesetzt, um sofort hilfreich bei der Hand zu sein. Schleichend verstrichen die Minuten. Durch die offenen Fenster klang der Gesang von Kindern, die in einem nahen Park spielten, der blaue Himmel erblaßte allmählich, die leichten Wolken färbten sich rot im Abendfrieden, der heraufzog. Glocken läuteten. Die Kranke

bewegte sich, hüstelte leicht, das Tuch, das ihr Tante Nina an die Lippen hielt, wur de blutig. „Mein Gott!' murmelte Arrigo. Die Flurglocke schlug leicht an. Arrigo, der die stumme Qual nicht mehr aushal ten konnte, erhob sich rasch und schlich aus den Zehenspitzen hinaus. Er kam gleich wieder zurück und mach te dem Arzt ein Zeichen: „Der Professor ist da. . . endlich.' Der Arzt ging dem berühmten Interni sten entgegen, den er selbst gerufen hatte und unterrichtete ihm kurz über das Krankheitsbild

. Sie näherten sich dem Bett. Der Professor fühlte der Patientin den Puls; er betrachtete aufmerksam ihr Ge sicht und näherte sein Ohr behutsam ihrer Brust. Er schien nachzudenken. Dann zog er sich mit dem Arzt und dem Sohn in den Hintergrund des Zimmers zurück. Tante Nina blieb bei Angela Glanda. die keine Bewegung gemacht hatte, so. als ob sie die ganze Umgebung schon nichts mehr berührte. „Mein Freunv Falucci,' sagte Profes sor Solarolo zu Arrigo, „hat alles ge tan, was der Fall verlangte. Nun bleibt

noch einen Schnitt, der tiefer! oino. und warieie . . . Einige vunkàteì Tropfen zeigten sich auf der durchschei nenden Haut des mageren Armes, dann folgten mehrere, dann wurüe das Blut Heller und floß ins Becken. . . Dann verband der Arzt den Arm, den Tante Nina vorsichtig aus das Bett zurücklegte. Mantel und Hände noch voll Blut be obachtete der Arzt den Erfolg der Kur. Nach einigen Minuten ging der Atem leichler, das Blau der Livpen entfärbte sich ein wenig, die Gesichtszüge entspann ren sich. Arrigo

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.08.1938
Umfang: 6
) ist immer durch eine bestimmte Erkrankung des Darmes hervorgerufen. Di. plötzliche Erkrankung mit Durchfallen erfordert auch meistens eine ärztliche Behandlung, zumindest die einmalige Feststellung der Diagnose, wo bei dann selbstverständlich auch der Arzt den Speisezettel bestimmt. Wird ein Darmkatarrh aber chronisch, dann hat die Hausfrau mit der langdauernden Scho« nungsdiöt des Kranken keine geringen Schwierigkeiten. Bei fieberhaften Magen- und Darm erkrankungen mit Durchfall gibt man an fangs

in 24 Stunden bei sonstiger absoluter Nahrungskarenz. Bei länger dauerndem Durchfall muß man immer an Infek tionskrankheiten (Ruhr, Typhus, Paraty phus) denken, Blut und Stuhl entspre chend untersuchen lösten. Das Weiter« be stimmt der Arzt nach dem Geruch und der Farbe des Stuhls. Haben die Diarrhöestühle säuerlichen Geruch, so handelt es sich um eine Gärung, die von zuckerhaltigen Nahrungsstoffen herrührt. In diesem Falle muß Ärot, Zucker und Gemüse verboten werden. Riechen die Stühle faulig, so handelt

schmerzen. Gerade in Anbetracht der mannigfa chen Ursachen der Fußfchmerzen ist eine richtige Behandlung durch den Arzt durch zuführen, der die Ursache klar und ein wandfrei feststellt. Nasenaussptilung Nasenausspülungen sollen nur selten und nur auf ärztliche Anordnungen aus geführt werden, da bei ihnen die Gefahr der Mittelohreiterung besteht. Wenn sie angewendet werden, dann dienen sie zur Entfernung von zäyem Eiter und trocke nem Borken. Am besten nimmt man dazu Kochsalzlösungen oder schwache

, das eine ist nach einem Geburtstag regelmäßig krank, das andere verträgt übermäßige Genüsse gut. Wenn solche Kinder mit leicht ver dorbenem Magen groß werden, bekom men steift allerlei — zuweilen chronische — Magenstörungen, wie Empfindlichkeit gegen schwere Speisen, Gelbsucht, Gallen blasenleiden, Durchfälle und dergleichen. Kommen sie dann zum Arzt, wird Saft mangel festgestellt. Er ist konstitionell be- d'.igt, der Magen ist nickt mehr voll lei stungsfähig, ohne daß direkte Ursachen, z. B. der Ernsting, zugrunde liegen

des IL. Jahrhunderts Valerius Cordus einen Stoff, den er aus Weingeist unter An wendung von Vitriolöl herstellen tonnte. Er beschrieb es in seinem ersten deutschen Arzneibuch, das Jahrhunderte lang weit verbreitet wcu^. ohne ^.dlch.dieser Stoff weitere Beachtung fand. Än Jahre i?zg bezeichnete schen Stoff Äs Mher/ Wt»èr verging ein Jahrhundert, bis im Jahre 1846 der amerikanische Arzt Jackson in Boston ent deckte, daß die Einatmung von Äther- dämpfen allgemeine Empfindungslosig keit hervorruft. Damit war die Äther

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 22
Datum: 30.08.1901
Umfang: 22
K^!aLS ^ur)Ilcransr V-^-. V ^ Mittwoch» 38. August 1901. Ortlergrnppe Knlden Hotel Sulden (20V0 Z.'!. ü d. M.) Solger G- A. m. G., Priv., 1>!eran Tr. Kccht. prakt. Arzt, St. Johann Rosenkcssel m. Fam., Berlin Se. Tnrchl. Fürst Alsr. Windifchgrätz, Wien Se. Tnrchl. Vinc.ErbprinzWindifchgrätz.Wien Ponso Sydney in. G., Fabrikbes., Frank furt a. M. The honorable Mac EheUan n. Lady Ehellan, Rew-Z)ork Dr. von Pamviv, Rechtsanwalt, München Tr. W. Melhorn, Arzt. Berlin Dr. Lenize

in. G., Oberbürgermeister, Barmen Tr. Hübsch Siegfried in. G., Adv., Aussig Gierke. Geheimrath in. Fam., Prof., Berlin Dr. Brasch A!artin, Arzt Berlin Weil Sigmnnd in. G., Wien von Rcck in. G., Obersil., Nens; a. Rh. Dr. H. Lanbinann, Höchst a. Äi. Jos. ferner, Hofrath, Oberlandesgerichts- präsidenr a. D in. Fain., Salzburg Weideubusch in. G., Wien Dr. Bührig m, G., Hanover Dr. E. von Mayer, Frankfurt a. >!'!. Frau Gabriele <-chatienfroh, Wien Äruiiucr Adolf, Banrath, Wien Sperry Albert in. Fain. n. Dienerschaft

, Fabrikant. Mühlhanieii i. E. Rosenberg Oskar, Beamter, Wien Dr. Reis, Hos- n. u.'erichtsadvokat, Wien Dr. Lllbert Achenbach, Arzt, Stettin Emil Hübet, Hausmann, :>!eichenberg Albrich Ernst, Kansmann, Reichender!? O. D. Einriy m. G., Haarlen Wallmann E. I., Venedig Gotthelf Arthnr in. G., Remscheid Kotthclf Adolf, Solingen Stenipe Anton in. Fain., Kaufmann, Wien Stnmpe Wilhelm, Privatier, Wien Baronin Lina Hillcr. Wien Baronin Level, Prefzbnrg Deutsch Felir, Direktor m. G., Berlin Landois, Geheimrath

in. Fain., Greifswald Tr. Katzeusreiu, Arzt, Hamburg S- Spicer, Privatiier, London Busch Engen ni. T., Hildesheim M. Nettich. Tomänenrath, Rostock Albert Rother, Litograf, Lahr i. B. Menrer, Äialer, Freibnrg i. B. Haas Erwin, ^t. Georgen Kessler Leo, Bankbeamter, Wien Frau Prof. Tupenschell m. T., Wien Leopold Levin m. G., Berlin Tr. Jolles, Wien Dr. Friedländer, Arzt, Berlin Dr. Benckesser, Hosrath, >tarlsrnhe Oberaintsrichter Benckesser, Karlsruhe Tr. jiir. L. von Salis m. G., Mrich L. ^'tariuel

in. Fam., Brüssel Rand Georg n. Eruesi Finsch, London Tr. Litthaner, Arzt, Berlin M. Thompson. Boston M. H. nioodwin, Boston ^iobert Riederhösleiu, Frauksnrl a. Tillmauu, Landrichter, Amberg, !!.>!. Baeruwald, 'Rechtsanwalt, Berlin Zinn G., Ziechtsanwalt, Berlin Buivald W., Fabrikant, Bromberg Tr. Uhlmann, Amtsrichter, Angsbnrg Mr. n. Ätisz Jonng, England Tr. n. 1>!rs. Tnnibar, Loiido» Tr. Lndlosf, Eobnrg Max Schneider, Eobnrg Schnefzel m. Sohn, München Krocnaner Richard, München Hofmann, Pastor

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.08.1902
Umfang: 12
Nr. 19S „Bozner Zeitunq' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 3V. Aunnst 1902. Amtliche Fumdknliste mn Koze». (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 28. August.) Hotel Bristol. D. Rothman, Budapest. Th. C. Dewey u. Fam., Bombay. Meister, Knesebeck. Konrad Voß, Archt., Göttingen. Dr. Emil Serden- stopf u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Josef Kralin- ger u. Fr., Arzt, Mareidt. Mich Gabriel, Beamt., Prag. Emil Schnell u. Fr., Rent., Augsburg. H. Grünbaum, E. Dornbusch, Bielefeld

. F. Weber, Amtsrichter, Schöngau. Ettore Bertagnoni, Vicenza. Dr. A. Black u. Tocht., Chef-Redakt., Amsterdam. Mms. Hollroock,. Miß Culis Mard, Miß Wilkers, New-Aork. V. Weiß, Arzt, Brünn. Jul. Narowetz, Adv.-Kand. Max Carlwitz, Ksm., C. Schleiermacher, Ksm., Leipzig. M. Teuchwanger, M. Henri Radore, Paris. Dr. Edgar Fleischer, Roth u. Fr., Obering., Herin. Techow, Baurat, Berlin. Max Hiller u. Fr., Wien. Hotel de l'Enrope. Ulsche, Pfarrer. L. Alzl, Epernay. Joh. Kärnken u. Fr., Kfm., Bremen

. Dr. Nichter u. Fr., Referendar, Stettin. G. Neimann, Kfm., Berlin. Frz. Müller u. Fr., Prag. Dr. A. Wörner u. Fr., Arzt, ^chwedifch-Gmünd. I. Dom hart, Bmt., Wien. Frau Elisa Stein, Frl. Gertrud Wedding, Berlin. Anna Mayer, Dr. G. Mayer, Rechtsanw., I. F. Wolf u. Frau, Redakteur, Mannheim. Hotel Greif. Karl Starke, Jng., Essen. G Tellmann, Mannheim. Frau Weit u. Sohn, Straß burg. v. Gersdorf. Livland. Rup. Köhler, Kfm., Altenburg. Jul. Masiherek, Baurat, Posen. Endel R. u. Fr., Leipzig. Rich. Benner, Fabr

. Fried Breusinger u. Fr., Fabr., Schorndorf. Dr. Lutkurs, Arzt, Lille. Dr. Karl Lutkurs u. Fr., Arzt, Hol stein. Ad. Calkow u. Fr., London. Jg. v. Monoly, Budapest. Arnold Austin. London. Dz. O. Selling, LGR., Gosau. Max Fürst u. Fam.. Krimitschau. Karl Eichler, Wittenberg. Dr. Th. Doring u. Fr., Prof., Freiberg. Rud. Daniel u. Fr., Kf., Breslau. Jameson, Miss Hopper, England. Ada Delami. Hilda Stell«. Viktor Knoll u. Fr., Querbach. Frl. E. Meyersberg, Celle. Fruu v. Heinrichhofer, Frl., Münchmeyer

. Dr. Paul Müller u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Erich Peiper u. Fr.. Prof., Frau Prof. Simon u. 2 Nichten, Greifswald. Ernst Meyersburg, Assessor, Joh. Müller u. Fr., Han nover. Frau v. Rague u. Tocht., Frau C. Saat weber, Barmen. Dr. Hans Heller, Arzt, München. HanS Mutthiener, Assessor, Nik. Lutkens u. Fr., Dr. Joh. Sterkcns, Landrichter, Altona. Otto Reddesen, Kfm., H. Hackstroh, Kfm., Frau Hack stroh, Tocht. u. Sohn, Bremen. Rud. Blumenthal u. Fr., Kfm., I. Goldstein u. Fr., Direkr., Beno Schloman

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 25.08.1901
Umfang: 18
, Kanfin., Hannover Otto Werke, Student, Brcslau Ludwig Kornlössy, Oberinspektor, in. Frau, Budapest Engen Wolff, k. Kreisarzt, m. Frau, Cosel Otto Samson, gtcntier, m. Frau, Berlin Dr. Herm. Beyer, Arzt, m. Frau, „ O.E. Ccllicr, Prokurist, m. Schwest., Hamburg Claris Hanitz mit Fainilic, Arnicni?u Edmund Gamm mit Frau, Berlin Josef Matouschcck, Gerichtsrath, Reicheuberg Emil Wcippcrt, Ingenieur, Hannover E^rnst Weber, Kaufmann, Hanover A. Förster m G., Reg. Rath, Berlin S. Lobner m. G., Direktor

., Wien Ä!ax Sollin, Nadfahrhändler, Baicrn Max Müller, Bezirksarzt, Baiern Herr u. Frau Altwirth m. T., Wien Deringer, Oberinspektor. Meiring, Bvchsee Frau Martha Zietz u. Reimer, Hamburg Frau Elisabeth von Bicgcleben, München Frau Betty von Hoffmann, Aüiuchen Leopold Sin) m. G., Biirgerschulinspektor, Böhmen Panl Fink, Kaufmann, Berlin A!ax Parb m. G. n. T., Stuttgart Carl Kafka, Vertreter d. Firma Glogau, Wien Hotel üaiserhof. Dr. (5. Schönborn, Professor, Würzburg Dr. Siegfried Schönborn, Arzt

vom 1K. bis 23. August. Wiesner Edgar, Kanfin., m. Familie, Wien Schilizzi John, London Gonyen Mons.. u- Mmc., Paris Mr. Benoist in. Familie, Paris Ney B.. Paris Ncinsen E. Miß, Neiv-Iork Callender Miß, „ Thomas G. E-, Gencralinajor, England Komezer P., k. k. österr.-ung. Ecncralkonsnl, Livorno Ortlergrnppe Sulden Hotel Sulden (2000 M. ü d. M.) Solger G. A. m. G., Priv., Mcran Dr. Kccht. prakt. Arzt, St. Zohaun Rosenkcsscl m. Fam., Berlin Se. Durch!. Fürst Alfr. Windischgrätz, Wien Se Dnrchl

. Vinc.ErbpriiizWiiidischgrätz.Wicn Poson Sydney in. G,, Fabrikbef., Frank furt a. M. Thc honornble Mac Chellan n. Lady Chcllan, Ncw-Zork Dr. von Panwiv, Ncchtsanwalt, München Dr. W. Melhorn, Arzt, Berlin Dr. Leiche in. G., Obcrbürgcrnicister, Barnieii Dr. Hübsch Siegfried m. G., Adv., Aussig Gierke, Geheimrath in. Fam., Prof., Berlin Dr. Brasch Martin, Arzt Berlin Weil Sigmiind m. G., Wien von Ncck m. G.. Obcrstl., Ncnjz a. Nh. Dr. H. Lanbniann, Höchst a. M. Jos. Kcrncr, Hosrath, ObcilandcsgcrichtS- Präsident a. D in. Fam., Salzburg

Wcidenbnsch in. G., Wien Dr. Bührig in. G., Hanover Dr. E. von Maycr, Franksnrt a. M. Frau Gabriele Schattenfroh, Wien Brnnner Adolf. Banrath. Wien Spcrry Albcrt in. Fam. n. Dicncrfchaft, Fabrikant, Miihlhauscn i. E. Notenberg Oskar, Bcaintcr. Wien Dr. Ncis, Hof- n. o-crichtSadvokat, Wien Dr. Albcrt Achenbach. Arzt. Stettin Emil Hübcl, Kaufmaiin, Reichcnbcrg Albrich Ernst. Kaufmann, Reichcnbcrg O. D. Einritz in. G.. Haarlcn WaUmann E. I., Vcncdig Gotthclf Arthur in. G., Ncmfchcid Gotthclf Adolf, Solingcn

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1935
Umfang: 8
schön. Aber man darf ja wohl nicht zuviel verlangen. Nüchternes Arztzimmer. Blinkende Instrumente. Ge- ruch nach nichts. Selbstbewußte Asepsis. Auf der schmalen, kühlen, wachstuchbedeckten Chaiselongue sitzt Gilgi und bringks ohne Spiegel fertig, ihre Krawatte zu einem ordent lichen festen Knoten zu schlingen. Aufreizend umständlich trocknet sich der kleine blonde Arzt vorm Waschbecken die dünnen ausgelaugten Gynäkologenhände. »Zum Donnerwetter, machen Sie endlich den Mund auf, Herr Doktor

— was ist los mit mir? Krieg' ich ein Kind oder nicht? Wie? In sieben Monaten? So. — Na schön, mehr wollte ich nicht wissen. Was Sie mir zu sagen haben, lagen Sie bitte auf Deutsch, ich kann kein Lateinisch." Der blonde, kleine Arzt weiß nicht, ob er er staunt oder beleidigt sein soll. Schließlich versteckt er seine Unentschiedenheit hinter überlegenem Wohlwollen. „Sie sind kerngesund, kleines Fräulein. Prachtvoll ge bautes Becken —" „Was heißt prachtvoll gebautes Becken, Herr Doktor", unterbricht Gilgi

Sie mich!" Der kleine Arzt ist halb echt, halb unecht entrüstet. Ach Herrrrgott nochmal — willst du Theater, du vermickerter Idiot! Gut. machen wir eben Theater. Gilgi stiert schmerzverloren vor sich hin, packt nach sekundenlangem Stieren die Hand des Arztes — dumpfes Röcheln iväre jetzt angebracht und vorschriftsmäßig — na, vielleicht genügt auch: »Helfen Sie mir, Herr Doktor! Ich habe solches Vertrauen zu Ihnen (hört jeder Arzt gern) ich weiß nicht, was — ich meine — also ich —" Quatsch, das ist mir zu dumm

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 20
Datum: 31.12.1936
Umfang: 20
Johann Puchas feinem Bruder August mit dem Ta schenmesser in den linken Arm einen derartigen Stich zufügte, daß eine 3 Zentimeter tiefe Wunde entstand und ein Muskel durchtrennt wurde. August Puchas mußte sofort den Arzt Dr. Höder aus Fehring zur Behandlung heranziehen. Revierinspektor Sebinger hat die Erhebungen ausgenommen und Johann Puchas dem Bezirksgericht Fehring eingeliefert. Bezirk Netz. Welz. (Vierzig IahreMesner.)Am Schluffe des alten Jahres vollendet Herr Michael Orthaber als Mesner

a u f g e f u n d e n.) Am 22. d. wurde hier auf der Bundesstrahe der Besitzer Johann Stangl aus Affenberg, der sich auf dem Heim wege von Gleisdorf befand, bewußtlos aufgefunden. Die Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Lüdersdorf brachte den Mann zum Arzt Dr. Crillo- vich, der bei dem Bewußtlosen Herzkrämpfe feststellte und ihm erste Hilfe leistete. Stangl wurde mit dem Rettungsauto der Freiwilligen Feuerwehr Gleisdorf in das Landeskrankenhaus gebracht. Bezirk Druck. Hasendorf. (Grotzfeuer infolge Kurz schluß

Be zirksgerichte in Oberzeiring. Mödsrbrugg. (Unser allseits beliebter Arzt,) Herr Dr. Ferdinand Lindendorf, übt nun feit sechs Jahren hier feine Praxis aus. Er ist im ganzen Pölstal als tüchtiger Arzt und Helfer selbst in ver zweifelten Fällen gesucht und geschätzt. Nun hat sich Herr Dr. Lmdendorf ein eigenes Heim erbaut, in das er kürzlich eingezogen ist. Möge dieses schmucke Haus stets von Gottes Segen umsponnen sein! Und möge uns Gott unfern lieben Doktor noch recht lange er halten! St. Johann am Tauern

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