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Gardasee-Post
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Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1906
Umfang: 8
, Warschau Fischer, Privatier, Riga Baron v. Maydell, Meran A. M. Schettler, Meran J. Hommgh und Begleiterin Frl. Biesel, Baden Villa St. Albertus Emil Behrendt, Rentier mit Gemahn u. Töchterchen Berlin M. Beckeimann, Korrespondent, Bertischew-Russland Dr. med. Rudolf Gelber, Kurarzt, Arco Riva. Hotel Bahnhof. Georg Sperle, Malcesine Franz Kremmel und Frau, Wien Dr. med. Hugo Voigt, p. Arzt m. Schwester, Spandau J. Bichard-Knecht, Kaufmann mit Frau, Zürich Max Vollmann, München G eo rg Lipp, Kunstmaler

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Arzt, Graz Leo Steinacher, Hotelbesitzer, Golling (Salzburg) Anton Eisendle, Kaufmann, Meran Gasthof Böhm. Frau Dr. Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Privatier, Wien Gustav Brünn, Ingenieur mit Frau, München Richard Fischt, Arzt, Prag Anton Braunmüller, Postadjunkt, Bruck b. München Zdislaus Heinrich, Baukommissär mit Frau, Veldes Karl Dekmaier, Regierungsrat mit Frau, Landshut Rudolf Rammelmaier, Geschäftsf. mit Frau, Ingolstadt Eugen Neusser, Kaufmann, Wien Gustav Riegl, Direktor

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1894
Umfang: 6
und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi- > rurg in Trient. i 3. „ CaSna Johann, Gem.-Ärzt in CleS. ! 4. „ Col» Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Ärco. k. „ Guella Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecca. 7. „ Bezzi Comingio, Spitals-Chirurg in Ro- vcreto. . > 3. „ Lutte ri Johann, Gem.-Arzt in Mori. ^ 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. > 10. „ Sartori Ludwig, Gem.-Arzt in Cavalese. > 11. „ Prati Cäsar» Gem.-Arzt in Levico. l L. Stellvertreter

: ! ^1. Dr. Castellini Jnnocenz, Gem.-Arzt in Trient.! 2. „ Pergher Benjamin in Trient. ! 3. „ Massari AngeluS, Gem.-Arzt in Male. ' 4. „ Ballardini Paul, Grm.-Arzt in Trient.^ 5. „ Brcsciani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- ^ rano. l 6. „ Tamanini Vigil, Geni.-Arzt in Nago. 7. „ Daloli Demade, Gem.-Arzt in Calliano. 8. „ Giacometti SylviuS, Gem.-Arzt in > Aldeno. ^ 9. „ Valdagni Alois, Gem.-Arzt in Pergine.! 10. Dr. Paoli Joses, Gem.-Arzt in Gardolo. ! 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. ! II. Im 'Kammerbezirke Bregenz: Kamm

er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Joses in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander. Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birnbaumer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hep perger Heinrich, JrrenanstaltS- Director in Valduna. 7. „ Her bürg er Leo, Gem.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohler Kaspar, Gem.-Arzt in Krummbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. L. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius in Bregenz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem

.-Arzt in SchrunS. 4. „ Frick Johann, Gcm.iArzt in Rankweil. 5. „ Feuerst ein Engelbert, Gem.-Arzt in Egg. 6. „ Posch Paul, Gem.-Arzt in Thüringen. 7. » Gantner Peter, Gem.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalmann Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Anton, Gem.-Arzt in Schwarzenberg. Dieses wird gemäß s 5 des Gesetzes vom 22-De cember 1391, R. G. Bl. Nr. L sx 1392 hiemit all- geniein Verlautbart und wird im Sinne des Z 9 deö bezogenen Gesetzes die Constituierung der Acrztekammer für Wälschtirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.01.1894
Umfang: 8
-Kammcrbezirke Tricnt und Bregens Bei der am 16. November l. Js. vorgenommenen Wahl der Kammermitglieder und deren Stellvertreter im Aerzte Kammerbezirle Trient und Bregenz wurden nachbenannte Herren Aerzte gewählt: I. Im Kammerbezirke Trient: Kammermitglieder: 1. Dr. Bruguara Julius, k. k. Sauitätsrath und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi rurg in Tricnt. 3. „ CaSna Johann, Gem.-Arzt in EleS. „ Colo Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. 5. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Arco. 6. „ Guella

Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecea. ?. „ Bezzi Comingio, SpitalS-Chirurg in Ro- vereto. 8. „ Lutteri Johann, Gem.-Arzt in Mvri. 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. 10. „ Sartori Ludwig, Gcm.--Arzt in Cavalese. 11. „ Prati Cäsar, Gem.-Arzt in Levico. L. Stellvertreter: 1. Dr. Castcllini Jnnoccnz, Gem.-Arzt in Trient. 2. „ Pergher Benjamin in Trient. I. „ Massari Angelns, Gcm.-Arzt in Malö. 4. „ Ballardini Paul, Gcm.-Arzt in Tricnt. v. „ BreSeiani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- rano. .. Tanin.n>n5 7. „ Daloli

Demade. Gcni.-Ar;t in Calliano. 8. „ Giacometti SylvinS, Gem.-Arzt in Aldeno. 9. „ Baldagni AloiS, Gcm.-Arzt in Pergine. 10. Dr. Paoli Josef, Gem.-Arzt in Gardolo. 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. II. Im Kammerbezirke Bregenz: Kamni er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Josef in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander, Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birn banmer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hepperger Heinrich, JrrknanstaltS- Director in Valdunn

. 7. „ He r b n rg er Leo, Gcm.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohl er ikafpar, Gcm.-Arzt in Krnnimbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. V. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius iu Bregeuz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem.-Arzt i» SchruuS. 4. „ Frick Johann, Gem.-Arzt in Nankwcil. 5. „ Feu e r st e in Engelbert, Gcm.-Arzt in Egg. 6. „ Pofch Paul, Gcm.-^lrzt in Thüringen. 7. „ Gantner Peter, Gcm.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalma n u Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Aitton, Gem.-Arzt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1874
Umfang: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 29.06.1927
Umfang: 10
, daß sie nun noch ein Jahr warten muß, bis sie ihr neues Kleid bekommt. Eingegangen. Auf der Landstraße nach Chur in Grau bünden schritt eine behäbige Bäuerin, obwohl es noch ziemlich früh ist. Sie muh nach Chur — sie muß; sie muß zum Arzt — es eilt. Der Arzt hat zwar nachmit tags auch eine Sprechstunde, aber es nützt ihr nichts - es eilt. Da sieht sie einen Motorradfahrer heranfauchen, winkt ihm und er hält an. „Ach, l:eber Herr, nehmen Sie mich doch mit? Ich muß zum Arzt, ich hab's eilig!" — „Steigen Sie hinten

auf, Mütterchen, wenn sie es so eilig haben," antwortete der Motorradfahrer und seine Bereitwilligkeit macht die Alte zutraulich. Sie wird redselig. „Sehen Sie, lieber Herr, der Tag ist ja noch lang, ich könnte auch am Nachmittag zun: Arzt gehen, aber ich kann's nicht . . . Sehen Sie, er ist eir: so gescheiter Mann und einen anderen Arzt will ich nicht haben, aber er ist jeden Nachmittag betrunken, haben die Leute mir erzählt und darum muß ich noch am Vormittag zu ihm." — „Schön!", sagt der Motor radfahrer

; die Bäuerin steigt auf und im Umsehen sind die ersten Häuser von Chur erreicht. Dort setzt der Mann seine Begleiterin auf ihren Wunsch ab, winkt ihr zu und fährt weiter; und sie, glücklich, daß sie es noch am Vormittag geschafft hat, wandert gemütlich zum Arzt. Als sie aber das Sprechzimmer betritt, fährt sie erschrocken zurück und das Herz will ihr versagen, denn vor ihr steht der Motorradfahrer und lacht sie freundlich an. „Nur herein, Mütterchen! Keine Angst! Wie Sie sehen, bin ich noch nicht betrunken

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.02.1874
Umfang: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.04.1891
Umfang: 8
auch dessen Vater verhaftet, weil er seinen Sohn wiederholt zur Brandlegung angestiftet hat, damit derselbe von der Tischlerei wegkommen und der Vater selben als Mörtelbube verwenden könne. Hegen die Ieier des 1. Mai faßten Beschlüsse die Vertreter der Verbandsgenossenschafken von Inns bruck und Umgebung, welcher 2000 Meister angehören. In Amhausen fand die Konstituirung eines Raiffeisen'schen Tarlehensvereines statt. Zum Vor stand wurde der Arzt Kugler gewählt. Mnhtau. Am Montag Nachts stiirzte

gehabt, jedoch, da ihre Eltern in die Verbindung mit dem Mediziner nicht einwil ligten, einen Bürger aus Pontaserchio heirathen müssen. Mehrere Jahre vergingen und sie hatte ihre Jugendliebe vergessen. Eines Tages erkrankte sie schwer. Man holte einen Arzt; kaum trat derselbe ans Krankenlager, als Arzt und Patientin einander als die ehemaligen Liebenden erkannten. Die alte Glut erwachte in Beider Herzen und die Neuverliebten beschlossen, wieder einander anzugehören. Der Arzt verabreichte der Kranken

mit deren Zustimmung ein Narcoticum, durch welches sie in eine Art Scheintod verfiel. Die Todgeglaubte wurde in der Familien gruft beigesetzt. In der Nacht erschien der Arzt vor der Gruft, sprengte im Vereine mit dem vom ihm bestochenen Friedhofswächter den Sarg und entführte die bald zum Leben wiedererweckte Geliebte. Nach einigen Jahren gemeinsamen Zusammenlebens wurde die Entführte irrsinnig und der Anstalt in Pisa über geben. Sie wurde geheilt und hat nun ihr Erinne rungsvermögen wieder erlangt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.01.1930
Umfang: 16
Weit schweifigkeit auseinanderletzte. Trotzdem er sie auf seine Eile aufmerksam machte, begann sie wieder einmal rücksichts los mit ihrem Redeschwall. Ter Professor beschloß, der Auf- dringlichen emen tüchtigen Denkzettel zu verabfolgen. ..Schließen Sie Ihre Augen", sagte er scheinbar teilnahms voll, „und öffnen Sie dieselben nicht eher, bis ich es sage." Tie Frau tat es. „So", mhr Ludwig fort, „und nun zeigen Tie mir Ihre Zunge." Was auch geschah. Dann entfernte sich der Arzt leise und ließ

seine Patientin stehen — zum aroßcn Gaudium der Vorübergehenden. Gehermrat Frerichs befand sich auf einer gesell schaftlichen Veranstaltung. Seine Tischdame, die von dem bekannten.Kliniker eine Gratiskonsultation zu erschleichen hoffte, schilderte ihm ganz ausführlich die Krankheitserschei nungen, die sie an sich beobachtet hatte und fragte schließ» lich: „Was raten Sie mir da zu tun. Herr Geheimrat?" Mt todernstem Gesicht gab der Arzt zur Antwort: „Ja, meine Gnädige, da rate

ich Ihnen, sich an einen tüchtigen Arzt zu wenden." Der berühmte Berliner Frauenarzt B u m m wurde zur Entbindung einer Prinzessin gerufen. Der Prinzgemahl sagte zu ihm: „Na. lieber Geheimrat. Sie sind wohl froh, daß ich Sie habe rufen lasten. Denn das wird doch sicher viel zu Ihrem Ruhm beitragen." „Kaiserliche Hoheit", erwiderte der Arzt, „wenn mein Name nicht schon überall bestens bekannt wäre, stände ich nicht hier". Den berühmten Arzt Lassar konsultierte ein Patient seines Haarschwundes wegen. Lastar schriÄ) ihm ein Rezept

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 09.10.1914
Umfang: 16
nach der Feldpostkarte an sein Mütterlein und sagte treuherzig: „Wenn Majestät unterschreiben wollen? Sie geht an meine Mutter." Und König Ludwig beugte sich nieder und schrieb seinen Namen auf die Karte. In seinem Antlitze aber zuckte es und als er sich mit einem freundlichen Nicken wegwandte, glänzte eine Träne in seinen Augen. „I braucht an Schuster und koan Arzt." Aus Passau wird berichtet: Einein/Fußartilleristen des 2. bayerischen Armeekorps wurden in einem Gefechte Ende August zwei Zehen mit dem Stück Stiefel

von einem Granatsplitter weggerissen. Als man einen Arzt bringen wollte, meinte der Gute ge lassen: „I brauch' an Schuster und koan Arzt!" Grauenhafter Fund im Magen eines Hai fisches. In der Nähe von Triest erlegten Thun fischer einen fast fünf Meter langen Haifisch, dessen Gewicht auf 20 Meterzentner geschätzt wird. In seinem Magen fand man fünf Männerschuhe, ein Paare Knabenschuhe, wovon der eine einen abge trennten Fuß enthielt, ein Paar weißleinene kleine Männerschuhe, einen Männerstiefel, der ebenfalls einen Fuß

3. Kompagnie stellt die Feld wachen aus. — Ter Papst ist gestorben. — Sieg der Deutschen in Nordfrankreich, — Sieg der Oester reicher an der Save. — Morgen . Brot- und Muni tionsfassung. — Morgen große Sonnenfinsternis.^ Soldatenhnmor. In einem Augsburger Laza rett wurde ein Verwundeter mit einem Schuß durch die Bauchhöhle eingeliefert. Der Arzt erklärte dem Patienten: „Sie dürfen Gott danken, daß der Darm nicht verletzt ist." — „„Herr Doktor", meinte der Soldat, „dös hat nöt sein könna; wir haben schon

. Landwirtschaftliches. Erste Hilfe bei Kolik der Pferde. Ta der. Tier arzt oft nicht rasch genug zu erreichen ist, so sollte man sich so viel Kenntnis von der Kolik ancignen, daß man die Mittel, die durch sofortiges Eingreifen meist helfen, aber niemals schaden können, anzu- wenden imstande ist. Bei Beginn der Kolik bemerkt man Unruhe, Erregung, Hinundhertreten, Schar ren, Umsehen, Schnappen nach km Bauch, Schweif wedeln und -heben. Niederlegen und Wiekrauf- springen. Verschlimmert sich der Zustand, so stöh nen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 02.01.1937
Umfang: 12
Mislpringen aus der glatten Slraße ausgerurscht und hat sich oei emem Giienzaun am timen Hanogerent aufgerlssen. Gr kam in die Retcungsdienststelle, wo ihm die Wunoe der- duiiden wurde. «Für Beyandcung ist er an den Arzt verwie se n worden. — >Am Rennweg a>at gestern adends ein vier- LigMhrlger Herr einen licervenanfau erlitten. Bon der Po lizei i-st er in das nahe ^tadttheaier gemacht worden. Die freiwillige Aerlungsgesellschaft hat den Transport m die Woynung durchgesuhrr. — Beim Ginsteigen in ein Auro

davongetragen -hat. Gogl und Preindl brachten den Ver letzten zum Stangenjoch von wo er mittels 'Schlittens zum Arzt -nach Kirchberg befördert wurde. Lukas, 'bei dem der -Arzt innere Verletzungen seststellte, wurde am 30. Dezember 1936 nach München gebracht. Wörgler Brief. Seit einiger Zeit wird- am Bahnhof um gebaut. Auch sollen die Bahnposträume umgebaut und ver ändert werden. Wie es nach dem Baue sein wird, ist Laien unbekannt. Aber auch den Reisenden fällt etwas auf: Daß am Bahnhof ekine Uhr

zur Wörgler Sprungschanze. Die Siegerverkündigung ist abends im Gasthose „Zur alten Post". Zu diesen Veram staltungen werd rege Teilnahme von auswärts erwartet. Mim Skffahren verunglückt. Am 29. Dezember 1936 stürzte der 17 Jahre alte Metzgermeisterssohn Heinrich Brenüfteiner bei der Absa-hrt von der Sprungschanze in Fiebevörunn- so unglücklich, daß er sich das linke Schlüssel bein brach. Ter Arzt Dr. Wackerle legte dem Verletzten einen Notverband an und ließ ihn in das Sanatorium Hohen- bal-ken

gartens nur stellen kann. dabei durch einen Sturz eine Gehirnerschütterung zu. An dere «Skisährer brachten den Verletzten nach Musau, wo er vom Arzt Dr. «Stecher behandelt wird. — Am 28. Dezember 1936 stürzte Margit Hayek^Streicher aus Wien beim Ski sahren im sogenannten Wärsetd, Gemeindegebiet Fieber brunn, und brach sich das linke Wadenbein. Die Rettungs- äbteilung Fi^bebbrunn leistete dem Verletzten erste Hilfe und brachte sie in -das «Sanatorium Hohenbalken nach Kitzbü-Hel. Auf der Bahn

verunglückt. Am Neujahrstag vormit tags ist eine Frau in der Haltestelle Natters, welche ihre in -einer Jagdhütte besrndlichen Angehörigen besuchen wollte, beim Aussteigen durch die zufallende Tür des Triebwagens getroffen und schwer verletzt -worden. Bahübedienstete ha ben sie wieder in den Waggon zurückgebracht und ein zu fällig anwesender «Arzt «hat die «Frau, die einen offenen rech ten Unterschenkelbruch erlitten -hatte, verbunden und ge schient. Da der Zug von «Mutters zurück nach Innsbruck führ

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1934
Umfang: 4
hat und so seltsam verschlossen und abwehrend mr, mit dem Ausdruck einer nervenzerrei- henden Spannung. Wieder zittern die Lider, schlagen zu rück. Ein verständnisloser Blick irrt über ein fremdes Gesicht und an die Wand hinüber, auf der ein letztes verlöschendes Sonnenlicht flackert. Dann fallen die Li der herab, schwer und plötzlich, wie Türen vor dämmertiefen Geheimnissen. Langsam richtet sich der Arzt auf. „Geben Sie ihr noch einmal die Trop fen, und . . . Schwester Martha soll Sie heute Nacht ablösen

." Dann geht der Arzt in der Kanzlei an das Telephon. „Hallo! Ist Herr Gamritt junior zu sprechen?" „Einen Moment." „Sind Sie selbst am Telephon, Herr Eamritt? Wie? Bitte, ja. Hier Klinik Löw. Das Befinden der Frau Gemahlin ft gleich. Bewußtsein ist zurückgekehrt, die Schwäche aber sehr groß, trotzdem hoffen u>ir. Ich habe ihr Grütze ausgerichtet von Ihnen." Ein seltsam erstickter Laut war plötzlich N hören. „Von Ihnen", sagt der Arzt noch Mmal. „Schön, Ich werde von nun an brieflich Mitteilung

. Dann kommt der junge Arzt. „Sie sind schon so früh hier, Herr Gamritt? Es ist noch immer dasselbe. Eine Verschlimmerung ist nicht eingetreten." „Ich möchte Sie bitten . . ." Ludwig faßte nach einem Halt, um sich zu stützen, „nicht mehr nach Drosendorf zu schreiben. Wie lange wird es noch so bleiben?" „Nicht mehr lange. Es wendet sich zum Guten, oder. . ." Ludwigs Hand am Tisch zittert. Dann greift er nach seinem Portefeuille. „Ich möchte, daß ihr nichts abgeht, jeden Wunsch erfüllen und Rosen

... ich habe Rosen bestellt. . . alle Tage frische. . . weil ich glaube, sie liebt Blumen." Der Arzt, so jung und doch schon Menschenkenner, stutzt. Ihm fällt etwas auf: Ich glaube, sie liebt. . . „Gut, wo hin sollen wir schreiben?" „Nach London, bitte. Ich telegraphiere meine Adresse." Plötzlich dreht sich Ludwig um, hastig, verstört. Die Tür fällt hinter ihm zu. Der Arzt schaut ihm kopfschüttelnd (Fortsetzung folgt.) t

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.10.1928
Umfang: 8
. Der Arzt des Tierschutzvereines, Doktor fluschka, der auch stets gerufen wird, wenn Tiere Wn Straßenunfall hatten, sah in seiner Praxis manchen Meuten, den man sonst nur gern betrachtet, wenn dicke Mnstäbe zwischen ihm und dem Menschen sind. M ift zum Beispiel ein Krokodil, das in den letzten Wen von sich reden machte. Es steht bereits im ehrwür- P Alter von 80 oder 90 Fahren und gehört einem Mgeriebudenbesitzer im Prater. Sein Herr wollte Me tote Saison, in der das Tier nicht ausgestellt

hatte. An eine Extraktion war nicht zu denken. So wurde der Patient mit Lassos an allen vier Beinen eingefangen und an die Stäbe seines Käfiges gefesselt. Der Arzt spritzte ein Jod präparat in die Fisteln, und der Bär wurde von seinen Leiden geheilt. Er erwies sich auch später dem helfenden Arzt gegenüber nicht dankbar, sondern begann zu fauchen, wenn er ihn von weitem sah. Ein sanfterer Patient war das „b o x e n 5 e K ä n g u - r u h", das vor einigen Jahren in W i e n auftrat. Es hatte sich auf seinen verschiedenen

Reisen erkältet und durch die ständige Rübennaürung außerdem einen Darmkatarrh zugezogen. Das kranke Tier wollte nicht boxen, es war friedlich gestimmt und überließ seinem Herren, der all abendlich mit ihm auf der Bühne boxte, kampflos den Sieg, womit wieder die Zuschauer nicht einverstanden waren. Der Arzt mußte bei der Behandlung darauf Rück sicht nehmen, daß das große Känguruh dem Geschlecht der Hasen angehörte, dem es äußerlich wenig ähnelt. Es wurde mit veränderter Nahrung, Tierkohle und Wismut

, kuriert. Leider zeigte es jedoch wenig Lust, die Medika mente zu schlucken. Während es auf der Bühne streikte, boxte es freiwillig mit dem,Arzt, der es behandeln sollte. Man half sich, indem man dem Tier von rückwärts eine Decke überwars, es dadurch in seiner Bewegungsfreiheit hemmte und ihm dann die Arzneien ins Maul schob. Seit es in Oesterreich zahlreiche und ausgedehnte Pelz tierzuchtfarmen gibt, sind die wilden Patienten häufiger geworden, denn eine einzige Farm besitzt zum Beispiel 20 Waschbären

, 30 Füchse, 10 Nerze usw. lkürzlich war ein Nerztier erkrankt; es hatte Ekzeme auf dem Rücken. Da es sich nicht Lohnte, den Arzt wegen eines einzigen Patien ten kommen zu lassen, mutzte man den Nerz nach Wien transportieren. Man hielt also eine Kiste vor den Käfig des Tieres, und der Nerz, der nicht ahnte, daß es sich um eine ärztliche Visite handelte, schlüpfte sofort hinein ern wurde er nach Wien gebracht. Da die obere Wand der Kiste aus einem Drahtgitter bestand, fiel die Behandlung nicht schwer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.01.1932
Umfang: 8
Gerdahlen ermordet haben!" Er sprach wieder zu Frau Marta Gerdahlen: „Was geschah weiter?" „Der Gutsmspektor sprach dann; er sagte, es sei viel leicht besser, wenn alles so bliebe, wie wir es gefunden hät ten. bis der Arzt dagewesen wäre. Vielleicht könnte der Arzt da die Todesursache leichter feststellen." „Ja, und —?" „Da fuhr ihn der Angeklagte an und fragte ihn, was er denn eigentlich damit sagen wolle. — Und dann war auch der Arzt schon da, Dr. Becker. Der Bote traf ihn unterwegs; deshalb

war er so rasch zur Stelle." „Ja. Der Arzt untersuchte den Toten, äußerte Be denken, daß der Tod auf natürliche Weise eingetreten sei." „Ich war außer mir. Das klang ‘ ja. als ob mein Schwager Selbstmord begangen hätte, oder als ob an mei nem Schwager ein Verbrechen verübt worden wäre! — Und dann —, der Angeklagte fragte Dr. Becker, was er denn nur wolle, er glaube doch webt daß Joachim Gerdahlen Selbst mord begangen habe. Dr. Becker aber erklärte: „Wenn kein Selbstmord vorliegt, dann liegt unbedingt

da- der ihm nach dem Leben getrachtet hätte, das sei ja Un sinn." Der Vorsitzende wechselte mit dem Staatsanwalt einen verstehenden Blick. Er nickte zu dem Angeklagten hinüber. „Das glaube ich Ihnen gern, daß Ihnen das unan genehm war, als der Arzt da plötzlich von einem Verbrechen sprach! Das hatten Sie nicht erwartet! Schlimmstenfalls rechneten Sie aber damit, daß man einen Selbstmord annehrnen würde, und wenn Sie bei Ihrem Mordplan ein wenig vorsichtiger zu Werke gegangen wären, hätte man auch an einen Selbstmord

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
, genannt Sparsgutermutter, im 75. Lebensjahre. In Alt ach Witwe Susanna Busch au er. In Dornbirn Frau Erika Florian und Fräulein Ottilie I o ch u m, beide im 67. Lebensjahre. In Lustenau Witwe Regina Bösch und August S ch e f f k n e ch t. Film. --- „Arzt aus Leidenschaft" (Kammerlichtspiele). Nach dem Roman von Carl Unselt gedreht, behandelt der Film die Beschichte eines Mannes, der aus innerer Leidenschaft heraus, seinen Mitmenschen helfen zu wollen, auf nicht ganz rechtmäßige Weise

gestaltete Charakterisierung vermittelt Mbrecht Schön- h a l s. Er ist der Arzt, der mit fanatischem Eifer sein Ziel verfolgt, ein Serum gegen Blutvergiftung zu schaffen und zu erproben. Mit unheimlicher Echtheit gestaltet er die Szenen, als der durch Selbst infektion Vergiftete und Fieberkranke die Krisis durchmacht. Neben ihm steht Karin Hardt, m vielen Szenen von großer Eindringlich keit durch ihr einfach schlichtes Gestalten der Rolle des jungen Mäd chens, das den schweigsamen Arzt liebt

und sich für ihn einletzt. Aber auch Hans Söhnkerals junger vergnügter Arzt, Gerda Maurus als eifersüchtige und den Arzt unter Mordverdacht bringende Schwe ster Hilde und nicht zuletzt Karl Dannemann, geben der gesamtdar stellerischen Leistung eine seltene Abrundung. Sehr gut 'hatte Leo Le ix die musikalische Seite des Filmes gelöst. Die deutsche Film- orüsstelle hat mit Rücksicht auf die glänzenden Presseurteile und dem überragenden Publikumsersolg diesen Film nachträglich das Prädikat „künstlerisch wertvoll

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 05.08.1928
Umfang: 12
lebensge fährlich verletzt. Aber auch die zweite Dame, sowie der Chauffeur erlitten derartige Verletzungen, daß sie samt der lebensgefährlich Verletzten vom Gemeinde arzt Dr. Wachlmaier aus Lambach mittelst Kraftwagen in das Allgemeine Krankenhaus nach Wels überführt werden mußten. Der Kraftwagen wurde am Vorder teil schwer beschädigt, so daß er von einem Lastauto weggeschleppt werden mußte. Traunviertel. Der in Hilbern 21, Gemeinde S i e r - ning, wohnhafte Private Sebastian Hubweber wurde am 21. Juli

um etwa 9 Uhr von seiner im gleichen Hause wohnhaften Enkelin Maria Hochhuber in der Scheune des Anwesens bewußtlos aufgefunden. Der herbeigerufene Arzt Dr. Peßl konstatierte eine schwere Gehirnerschütterung, an deren Folgen Hubweber, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, am 23. Juli verschieden ist. Hubweber wollte allein eine Fuhre Stroh abladen. Vermutlich ist er bei der Loslosung des Seiles vom Wiesbaum des Wagens abgestürzt. Hubweber war 1857 geboren und nach Sierning zustän dig. — Sonntag

, ist kürzlich im Bad Ischler Elisa bethspital an den Folgen eines Fliegenstiches gestorben. Die Todesursache erregte bei den Sommergästen aller größtes Aufsehen. Kaufmann, der mit seiner Frau seit einigen Wochen hier wohnte, war vor drei Wochen von einer Fliege an der Wade gestochen worden. Erst als Fieber eintrat, wurde der hiesige Arzt, später auch der Arzt aus Strobl gerufen. Der Rat dieses Arztes ging dahin, sofort ein Sanatorium aufzusuchen. Kaufmann maß aber dem durch den Stich geschwollenen Bein

treten auf und geben die einen vor: Na tionalismus oder Organisation, Sport und Erziehung zur Kunst preisen andere an — doch alles fei vergebens — wenn man sich nicht an Christus und seine hl. Kirche anschließe — Christus sei der wahre Arzt. Mm mb Mberösterwirh. Wien. Am 25. Juli stellte der Kanalräumer Josef Wrbik, der in das Haus, 3. Bezirk, Blattgasse 4, wegen Verstopfung des Hauskanals gerufen worden war, fest, daß in die Wand des Hauskanales ein größeres Loch ausgebrochen worden ist. Das Lock

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1923
Umfang: 8
und die Wlrkrmg !>er 5>'i>nnttel zu ziehen oer mochte, kennzeichnet» für den dama ligen SwiH der ..Wissenschaft' ist ein Aus spruch, «ii dc«r ein berübmter Arzt seine Vorlsstmzie» r»r einem gelehrten Audito- rnmt einleitete: „Manche halten die Seele für ««sterblich, andere glauben dies niii/t. Die W«h»'heit kegt hier, wie gewöhnlich, ge rade w der Mitte!' Eine alie Net>erlieserung berichtet aus Schotlimiii, daß dort ein weiser König einst die Destüninlung getroffen habe, jeder Arzt, der sein Ce»verbe

in Schottland ausüben wolle, nvisse cr't M Jahre in Feindesland tätig geivcsen sein. Napoleon I. würde sich gewiß nicht Imtge begonnen haben, einen Miliaren Vori»ehalt gegen die franzosischen Aorzte z« treffen. Dafür spricht sein Wart: „AerztetuM — Wissenfcl>aft der Meuchel mörder.' Sein Arzt, Dr. Dcsgeircttes, fer- W'mUereatssitzung. Rom, 6. Juli. Der Ministerrai beendete gestern die Prä- fuag des Pensions-Resormgeseizes. hernach wurde Un'erslaalssekrelSr Rocco beauftragt, noch innerhalb des Monats Juli

des Eroberers?' — Eine ähnliche Antwort erhielt Friedrich der Große, als er auf einem seiner frühen Mc>rgenspir.ziergängc den Leibarzt des Kö nigs von Hannover traf und ihn fragte: „Sagen Sie mir, Doktor, wie viele Menschen haben Sie eigentlich schon ums Leben ge bracht?' Worouf der Arzt ganz bescheiden zurückgab: „Ach. lauge nicht so viele wie Turc Mäsest«i, und ich habe mir damit auch keinen solchen Rubm erworben' — Das Mißtrauen gegen Aerzte scheint überhaupt ein Eharokterzug vieler großer Männer

schröpfen ließ, fragte er: „Wird Ihnen die Hand nicht zittern, während Sie mich zur Wer «lassen?' — „Nein, gnädiger Herr', versetzte der Arzt, „dam? ist es an A>nen, zu zittern ' — Ludwig XIV., Molieres ho her Gönner, begegnete der ärztlichen Kunst womöglich mit ? mehr Mißtrauen, als der große S !bst. Er war daher nicht wenig ? er eines Tages, da ren wurden aus Deutschland finanziert. Da es mit den systematischen Putschplänen zu langsam ging, war, wie festgestellt werden konnte, ein Attentat

gegen den Abgeordneten Dr. Deutsch und seinerzeit gegen den französischen Mar schall Foch gelegentlich dessen Durchreise durch Wien nach Warschau im Schilde führte. ; er seinen witzigen Günstling besuchte, diesen in freundschaftlichem Gespräch mit einem Doktor Mauvillien fand — übrigens dem selben, der Moliere eine Reihe von wissen schaftlichen Ausdrücken für den »Eingebilde ten Krauken' beigebracht hatte. Verblüfft 'ragte der König: „Sie haben einen Arzt bei sich — was macht der hier?' Moliere antwortete

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.05.1937
Umfang: 8
. So wie der Traum Iinn auch eine Krankheit die Zeit fälschen. Ein Arzt Erzählt, daß er einmal, als er grippekrank in »Hein Fieber lag, seine Aufwärterin fortschickte, Mit sie ihm etwas besorgte. Als sie nach einer Viertelstunde wiederkam, glaubte er, sie sei eine kmnde lang ^ .... Wèm Fall v verzeichne bestimmten Stunden regelmäßig zur Fütterung einstellten. Als man dem Futter 0,08 Prozent Chi nin zusetzte, kamen sie regelmäßig dreieinhalb Stunden zu spät, und bei Zugabe eines Schilddrü senpräparates stellten

, die ihn beschleunigen, erwiesen. . . . Misen wurden darauf dressiert, daß sie sich zu sentätigkeit vor sich. Mancher Patient wird sich wundern, wieso der Arzt, den er besucht, oftmals sofort mit einer ganz bestimmten Frage den Kern der Sache trifft, ehe àer Patient sein so schön zurechtgelegtes „Leidens- liod' heruntersagen konnte. Der Arzt ist kein Hell seher, aber er sieht manches auf den ersten Blick. wieso eine rote Nase? Schieben wir einmal alle Witze, die über die un glücklichen Träger einer roten Nase

gemacht wer den, beiseite. Für den Arzt und selbst für den Laien ist das Auftreten einer roten Nase — verursacht durch eine Ausdehnung der feinen Blutgefäße in der Nase — unbedingt das Zeichen für irgendwel che Verdauungsstörungen oder für die Neigung zu einer LebererkraNküng, die freilich deshalb noch keineswegs einen ernsten Charakter zu haben braucht. Genau so ist die starke Rötung auf den Wangen häufig für den Arzt das Zeichen, daß eins gewisse Anfälligkeit für Herz- und Lungenkrankhei ten

vorliegt. Diese Anzeichen brauchen nicht, immer hundert- prozentig zu stimmen. Aber der Ärzt weiß häufig, wo er sein Hörrohr ansetzen muß. Denkerstiru oder das Gegenteil? Wenigen Menschen dürfte auch bekannt sein, weshalb der Arzt meist einen raschen Blick auf die obere Stirn seines Besuchers wirst. Er sucht fest zustellen, wo die Haarwuchslinie liegt. Es gibt nämlich bestimmte Krankheiten, die sich mit beson derer Vorliebe bei Menschen zeigen, bei denen die Haare tief in die Stirn Hineinwachsen

. Die Denker stirn, also eine hohe Stirn oder ein vorzeitiger Haarausfall, weisen entweder auf eine vererbte Neigung zum Haarausfall, alio damit auch auf ei ne Anfälligkeit zu anderen Erokrankheiten hin, oder aber der Haarausfall ist das Zeichen für eine in tensive geistige Arbelt, oie eine stärkere Spannung der Kopfhaut zur Folge hatte. Auch aus derartiger geistiger Arbeit kann der Arzt seine Schlüsse auf das körperliche Befinden seines Patienten ziehen. „Das sieht man auf den ersten Blick!' Sogar

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
Die Übersetzung von F. Goß! (24 In ihrem Zimmer atmete Angela Gianda, gestürz: von einem Berg von Kissen, mühsam, mit schon bläulichen Lip pen im grauen Gesicht, in das dann und mann eine Blutwelle hineinschoß. . . Der Arzt deckte sie nach einer Digitalis- Einspritzung wieder zu. ohne daß sie No tiz davon nahm . . . Don Zeit zu Zeit zwang sie der Schmerz zu einem Stöh nen. Der Arzt grüßte Nina Madardi durch ein Kopfnicken: Arrigo blickte ihn fra gend an. „Immer gleich . . . aber der Körper widersteht

. Er versprach, um 20 Uhr hier zu sein. Es fehlen nur mehr wenige Minuten. Schweigend betrachtet sie das Gesicht der Kranken. Tante Nina hatte Hut uià> Mantel abgelegt und hatte sich neben den Arzt gesetzt, um sofort hilfreich bei der Hand zu sein. Schleichend verstrichen die Minuten. Durch die offenen Fenster klang der Gesang von Kindern, die in einem nahen Park spielten, der blaue Himmel erblaßte allmählich, die leichten Wolken färbten sich rot im Abendfrieden, der heraufzog. Glocken läuteten. Die Kranke

bewegte sich, hüstelte leicht, das Tuch, das ihr Tante Nina an die Lippen hielt, wur de blutig. „Mein Gott!' murmelte Arrigo. Die Flurglocke schlug leicht an. Arrigo, der die stumme Qual nicht mehr aushal ten konnte, erhob sich rasch und schlich aus den Zehenspitzen hinaus. Er kam gleich wieder zurück und mach te dem Arzt ein Zeichen: „Der Professor ist da. . . endlich.' Der Arzt ging dem berühmten Interni sten entgegen, den er selbst gerufen hatte und unterrichtete ihm kurz über das Krankheitsbild

. Sie näherten sich dem Bett. Der Professor fühlte der Patientin den Puls; er betrachtete aufmerksam ihr Ge sicht und näherte sein Ohr behutsam ihrer Brust. Er schien nachzudenken. Dann zog er sich mit dem Arzt und dem Sohn in den Hintergrund des Zimmers zurück. Tante Nina blieb bei Angela Glanda. die keine Bewegung gemacht hatte, so. als ob sie die ganze Umgebung schon nichts mehr berührte. „Mein Freunv Falucci,' sagte Profes sor Solarolo zu Arrigo, „hat alles ge tan, was der Fall verlangte. Nun bleibt

noch einen Schnitt, der tiefer! oino. und warieie . . . Einige vunkàteì Tropfen zeigten sich auf der durchschei nenden Haut des mageren Armes, dann folgten mehrere, dann wurüe das Blut Heller und floß ins Becken. . . Dann verband der Arzt den Arm, den Tante Nina vorsichtig aus das Bett zurücklegte. Mantel und Hände noch voll Blut be obachtete der Arzt den Erfolg der Kur. Nach einigen Minuten ging der Atem leichler, das Blau der Livpen entfärbte sich ein wenig, die Gesichtszüge entspann ren sich. Arrigo

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 22
Datum: 30.08.1901
Umfang: 22
K^!aLS ^ur)Ilcransr V-^-. V ^ Mittwoch» 38. August 1901. Ortlergrnppe Knlden Hotel Sulden (20V0 Z.'!. ü d. M.) Solger G- A. m. G., Priv., 1>!eran Tr. Kccht. prakt. Arzt, St. Johann Rosenkcssel m. Fam., Berlin Se. Tnrchl. Fürst Alsr. Windifchgrätz, Wien Se. Tnrchl. Vinc.ErbprinzWindifchgrätz.Wien Ponso Sydney in. G., Fabrikbes., Frank furt a. M. The honorable Mac EheUan n. Lady Ehellan, Rew-Z)ork Dr. von Pamviv, Rechtsanwalt, München Tr. W. Melhorn, Arzt. Berlin Dr. Lenize

in. G., Oberbürgermeister, Barmen Tr. Hübsch Siegfried in. G., Adv., Aussig Gierke. Geheimrath in. Fam., Prof., Berlin Dr. Brasch A!artin, Arzt Berlin Weil Sigmnnd in. G., Wien von Rcck in. G., Obersil., Nens; a. Rh. Dr. H. Lanbinann, Höchst a. Äi. Jos. ferner, Hofrath, Oberlandesgerichts- präsidenr a. D in. Fain., Salzburg Weideubusch in. G., Wien Dr. Bührig m, G., Hanover Dr. E. von Mayer, Frankfurt a. >!'!. Frau Gabriele <-chatienfroh, Wien Äruiiucr Adolf, Banrath, Wien Sperry Albert in. Fain. n. Dienerschaft

, Fabrikant. Mühlhanieii i. E. Rosenberg Oskar, Beamter, Wien Dr. Reis, Hos- n. u.'erichtsadvokat, Wien Dr. Lllbert Achenbach, Arzt, Stettin Emil Hübet, Hausmann, :>!eichenberg Albrich Ernst, Kansmann, Reichender!? O. D. Einriy m. G., Haarlen Wallmann E. I., Venedig Gotthelf Arthnr in. G., Remscheid Kotthclf Adolf, Solingen Stenipe Anton in. Fain., Kaufmann, Wien Stnmpe Wilhelm, Privatier, Wien Baronin Lina Hillcr. Wien Baronin Level, Prefzbnrg Deutsch Felir, Direktor m. G., Berlin Landois, Geheimrath

in. Fain., Greifswald Tr. Katzeusreiu, Arzt, Hamburg S- Spicer, Privatiier, London Busch Engen ni. T., Hildesheim M. Nettich. Tomänenrath, Rostock Albert Rother, Litograf, Lahr i. B. Menrer, Äialer, Freibnrg i. B. Haas Erwin, ^t. Georgen Kessler Leo, Bankbeamter, Wien Frau Prof. Tupenschell m. T., Wien Leopold Levin m. G., Berlin Tr. Jolles, Wien Dr. Friedländer, Arzt, Berlin Dr. Benckesser, Hosrath, >tarlsrnhe Oberaintsrichter Benckesser, Karlsruhe Tr. jiir. L. von Salis m. G., Mrich L. ^'tariuel

in. Fam., Brüssel Rand Georg n. Eruesi Finsch, London Tr. Litthaner, Arzt, Berlin M. Thompson. Boston M. H. nioodwin, Boston ^iobert Riederhösleiu, Frauksnrl a. Tillmauu, Landrichter, Amberg, !!.>!. Baeruwald, 'Rechtsanwalt, Berlin Zinn G., Ziechtsanwalt, Berlin Buivald W., Fabrikant, Bromberg Tr. Uhlmann, Amtsrichter, Angsbnrg Mr. n. Ätisz Jonng, England Tr. n. 1>!rs. Tnnibar, Loiido» Tr. Lndlosf, Eobnrg Max Schneider, Eobnrg Schnefzel m. Sohn, München Krocnaner Richard, München Hofmann, Pastor

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