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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1927
Umfang: 8
materielles Wohlbefinden von dem Ruf der Wiener Aerzte- schast avhängt, diesen Jntrigantenmachinationen gegenüber. Sie tun jetzt wirklich schon. was sie wollen, unbekümmert darum, daß bald der letzte Patient nach Wien gefahren fein wird, um einen Wiener Arzt zu konsultieren. Hoftat Finger, der abtreteude Ordinarius, hat na türlich lebhaftes Interesse an dem Schicksal seiner Klinik. Er hat von seinem durch Traditionen verbürgten Recht, einen Dorschlag auszuarbeiten. Gebrauch gemacht

, und in diesem die Professoren Oppenheimer und Scherder primo et aequo looo zu seinen Nachfolgern vorgeschlagen. Was rvivd aber Herr Schmitz machen, besonders wenn man be denkt, daß Herr Professor Arzt, das Schoßkind des Erz bischofs Piffl, hinter dem Vorschlag der Fakultät steckt? Er wird natürlich Herrn Professor Kerl ernennen und wird erreichen, daß die Kliniken, die einst von Kaposi, Hebra und Finger geleitet wurden, nunmehr von zwei ausgespro chenen Nullen geführt werden. Wie arg !der Skandal in Fachkreisen empfunden

an den Minister für soziale Fürsorge Dr. Resch motivieren würde. Es ist sich an den Kopf zu greifen. Nachdem die Riehl- Klinik frei geworden war, tauchte Herr Professor Doktor Leopold Arzt aus der Versenkung auf. Wer ist Dr. Leopold Arzt? Fachleute sagen, ein Durch- schnittsavzt, von höchst Mäßiger Begabung, keinesfalls ein Forscher, keinesfalls ein Gelehrter, der an der Spitze einer Universitätsklinik gehörte. Wer: man erzählt- daß er ein Neffe des Erzbischofs Piffl, ein Dufreund des Bundeskanz lers

a. D. Dr. Ramek und ein eifriger katholischer Propa gandist ist. Diese Informationen sind nicht aus der Luft gegriffen. Wenn auch augenblicklich nicht nachzuweifen ist, daß Professor Arzt mit der geweihten Kerze in der Hand hin ter dem Baldachin bei der Fronleichnamsprozession in Reih und Glied mit den katholischen Würdenträgern marschiert, so ist aus der gestrigen „Reichspost" nachzuweisen, daß Profeffor Dr. Leopold Arzt ein Verfechter aller gutkatho lischen Ideen ist. Denn gestern ruft die schon zitierte

..Reichspost" in einem Artikel auf: „Helft mit, das k.-Wel- Denkmal zu schaffen." Und führt in dem Ehrenkomitee an dritter Stelle nach Kardinal Piffl und Bundeskanzler Dr. Seipel Herrn Universitätsprofeffor Dr. Leopold Arzt an. Nun ist, ein guter Katholik zu sein, es gewiß keine Schande und gewiß kein Grund zur Geringschätzung. Aber, das wird doch jeder vernünftige Mensch zugeben: ein guter Katholik zu sein ist noch kein Befähigungsnachweis für den Ehef einer Universitätsklinik. Für die Herren

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1894
Umfang: 8
der Förderung des JmpfwefenS in, Jahre 1892 nachstehende Jmpsärzte vom Tiroler Landesausschusse mit einer Prämie von je 50 fl. betheilt: 1. Dr. Daniel Wechner, Gemeinde-Arzt in Hopf- garten, 2. Dr. Philipp v. Trojer, Gem.-Arzt in Koltern, 3. Dr. Hans Gstreinthaler, Geni.-Arzt in NauderS, 4. Dr. Joseph Rungg, Gem.-Arzt in WennS, 5. Dr. Luigi Weiß, Gem.-Arzt in Strigno, 6. Dr. Carlo Romanese, Gem.-Arzt in Pozza, 7. Dr. Enrico Scrinzi, Gem.-Arzt in Villa Lagarina, 8. Dr. Giovanni Botteri, Gem.-Arzt in Creto

; mittelst Deeretes wurde die volle Aner kennung der Statthalterei nachstehenden Aerzten bekannt gegeben: 1. Dr. Jakob Erlacher, Gem.-Arzt in Piccolein, 2. Dr. Bonifacio Vielmetti, Gem.-Arzt in Cembra, 3. Dr. Heinrich Flora, Gem.-Arzt in Mal?, 4. Dr. Maturi Paolo, Gem. Arzt in Condino, 5. Dr. Karl Brigl, Gem.-Arzt in Lana, lZ Dr. Adolf Ortler, Gem.-Arzt in Köfseii. 7. Dr. Hermann Mader, gewes. Gem.-A>zt in Silz, 8. Wundarzt Franz Stumpf in Kundl, 9. Wundarzt Joseph Reinholz in St. Johann

; und wird die öffentliche Belobung aus gleichem Anlasse hiemit folgenden Personen ausgesprochen: 1. Dr. Anton Fink, Gem.-Arzt in Schwarzenberg, 2. Dr. Engclbrecht Feuerstein, Gem.-Arzt in Egg, 3. Dr. Kaspar Köhler, Gem. Arzt in Krummbach, 4. Dr. Johann Abart, Gem.-Arzt in WelSberg, 5. Dr. Alois Kortlcitner, Gem.-Arzt in «and in TauferS, 6. Dr. Franz Sporn, Gem.-Arzt in St. Loreuzen, 7. Dr. Eduard Kunater, Gem.'Arzt in Niederdorf, 8. Dr. Karl Mayr, Gem.-Arzt in Wilten, 9. Dr. Anton Seeger, k. k. Bezirksarzt

i. P. in Hall, 10. Dr. Eduard Würzer, Stadtarzt in Hall, 11. Dr. Alois Riminl, Gem.-Arzt in Telfs, 12. Dr. Joseph Nangger, Gem.-Arzt in Matrei, 13. Dr. Anton v. Avanzini, Gemeinde- und Bahn- Arzt in Wörgl, 14. Dr. Ernst Atzwanger, Gem.-Arzt in Rattenberg. 15. Dr. Eduard Neurauter, Gem.-Arzt in St. Leonhard, 16. Dr. Ferdinand Plant, Gem.-Arzt in GlurnS, 17. Dr. Joseph Ager, Gem.-Arzt in Zell, 18. Dr. Giulio Brugnara, StadtphysicuS in Trient, 19. Wundarzt Johann Tinkhauser in Bruneck, 20. Wundarzt Alois

Mayrgündter, Gem.-Arzt in Toblach, 21. Wundarzt Friedrich Plangger, Gem.. Arzt in Mühlau, 22. Wundarzt Franz Stauser, Gem.-Arzt in Zirl, 23. Johann Tiefenthaler, Gemeindvorsteher in MilS, 24. Franz Schwaiger. Gemeindevorsteher in Kolsaß, 25. Gottlieb Kreidl, Gemeindevorsteher in Kolsaßberg, 26. Johann Braunegger, Gemeindevorsteher in Patsch, 27. Aloiö Stöckl, Gemeindevorsteher in Lans, 28. Joseph Klov, Gemeindevorsteher in SchludernS, 29. HeinrichWeißenhorn, Gemeindevorsteher inMatsch, 30. Johann Purner

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 08.04.1933
Umfang: 12
gnnabr^chcr Zeitung »r. n 8. «pM J m 7 JZ Vor dem ‘Richter Kittet schwerem Bedacht -es Meinei-es Innsbruck. 6. April. Der praktische Arzt Dr. M. war seinerzeit Vertragsarzt einer Äroler Bezirkskrankenkasse. Der Vertrag wurde je- hgch nach einiger Zeit seitens der Krankenkasse mit der Begründung gelöst, der Arzt habe bei Krankenanmeldun- M von Kassenmitgliedern zum Schaden der Kasse den Bertrag verletzt und auch unverhältnismäßig hohe Betrage für ärztliche Verrichtungen in Rech nung gestellt

, die gar nicht geleistet worden seien. Diese Vertragskündigung bedeutete für den Arzt eine schwere wirtschaftliche und moralische Einbuße in der beruflichen Praxis. Er sah sich daher gezwungen, das Schiedsgericht anzurufen. das jedoch, vor allem ge. stützt auf die Aussagen der Patientin Trude St., die Vertragskündigung seitens der Krankenkasse als berech tigt anerkannte und die Berufung des Arztes ab wies. Das war ein zweiter schwerer Schlag für den Arzt Dr. M. Jetzt aber wendete sich unverhofft

, bisher unbescholtene Trude St. bemühte sich krampfhaft, sich vom Verdachte reinzuwaschen, das Verbrechen des Meineides auf sich geladen zu haben. Aber ihre Sache stand denkbar schlimm. Die Aus sagen der beteiligten Personen hatten schon in der Vor erhebung Men scharfen Widerspruch zu den Angaben der Beschuldigten ergeben. Nur ein einziger Zeuge sagte zu ihren Gunsten aus: der aber war gleichfalls Arzt, und zwar im selben Sprengel, und galt als ein persönlicher Feind des Dr. M.; zu allem Ueberfluß

, viel, sehr viel auf dem Spiele stand: für den Arzt Dr. M. Selten dürfte es sich ereignet haben, daß die für die Schuld einer unter so schwerem Verdachte stehenden Ange klagten scheinbar lückenlos geschlossene Be weiskette in ähnlicher Weise in Stücke zerbrach, als dies bei der fast fünfstündigen Schöffensenatsverhand lung gegen die Beschuldigte Trude St. geschah. Schon sehr bald verwickelten sich die meisten Belastungszeugen in ver hängnisvolle Widersprüche zu ihren früheren Aussagen, sie mußten weitgehende Einschränkungen

sollte, sich nicht wohl gefühlt. Sie hatte sich dann vormittags zu Bett legen müssen, und am frühen Nachmittag war dann der Arzt gekommen und hatte eine beginnende Mandelentzündung festge stellt. Ines, die gerade aus ihrem Zimmer kam, als der Arzt die Krankenstube verließ, hörte davon. Sie ging später zu der Mutter und fand sie mit ihrer Toilette für den Abend beschäftigt. „Ich werde heute abends bei Dora bleiben, Mama", sagte sie. Frau Michahelles drehte sich rasch um. „Was fällt dir ein, Kind? Das Mädchen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.06.1930
Umfang: 6
am Körper. Der Arzt Doktor K n a b l aus Silz leistete ihm die erste Hilfe. Lebensmüde. Wien, 16. Juni. (Priv.) Heute hat der 29jährige Gemeindewachmann Florian Ts cheutschanigg wegen Krankheit Selbstmord durch Erschießen verübt. (Nachdruck verboten.) 5 Das Geheimnis um Maya. Roman von Gustav Loessel. Roberts Augen hingen an dem Gesicht des Arztes, scheu forschend, von Hochspannung geschüttelt. So blickt der mit einem Todesurteil Bedrohte auf seinen Richter. Er fühlte es bangend, hier ging es um Leben

und Ster ben. Alle fühlten es. Der Arzt hielt die Waage. Wohin wird sie sich senken? Die Untersuchung war beendet. „Die Kugel steckt im Körper," erklärte der Arzt. Er sagte nicht wo. „Unmöglich, sie zu ziehen." Augen rissen sich auf, vor denen der Abgrund gähnte. „Wenigstens nicht sogleich," begütigte der Arzt. Ein aufkletternöer Arm. Ein Packen, ein Krallen. Ein Angstschrei aus den Augen, die das Licht suchen. „Keine Hoffnung, Doktor?" „O, Hoffnung immer," entgegnete Doktor Bayers zu versichtlich

er den öargebotenen Trunk ab. „Ich darf meine Augen nicht schließen, bis wir das von der Seele ist." Doktor Bayers fürchtete, eine Beichte zu hören, die das Gericht anging, nicht ihn, den Arzt. Schweigen sollte er geloben, wo Reden Pflicht war? Das enffprach nicht sei nem geraden Sinn. Klarheit und Wahrheit war ihm Lebensgesetz. „Morgen, morgen!" tröstete er. Blutleere Lippen zuckten krampfhaft. „Für mich gibt es kein Morgen mehr. Entfernen Sie den da! Es betrifft — mein Weib, mein Kind." Roberts Stimme brach

eines Sterbenden, seine letztwilligen Verfügungen zu überutttteln? Toluca war zurückgetreten. So leise die Worte gespro chen waren, sein an dem großen Schweigen der Wildnis geschultes Ohr hatte sie doch erlauscht. Er wußte, Roberts würde die Nacht nicht überleben. Der menschenfreundliche Arzt hatte ihm das Sterben nur leicht machen wollen. Nun wälzte aus dunkler Vergangenheit sich dieses Schwere heran. Der Arzt erhob sich. Er bat Toluea, die Leute draußen zu ersuchen, fortzugehen. Der Pattent brauche Ruhe

auf Grund des Berichtes des früheren Bürger- Toluca ging. Der Arzt zog sich einen Schemel heran und setzte sich zu Roberts an das Schmerzenslager. „Ruhe! Ruhe! Nur keine Anstrengung! Ich höre!" Roberts nickte zustimmend, bemüht, sich zu fasten. Er begann, stockend zuerst, dann fließender. „Ich will Sie nicht mit Alltäglichem aufhalten, nicht reden von meiner Geburt und meinen Kinderjahren. Doktor, diese schwielenbedeckte Hand hat einst den Pinsel geführt und Kunstwerke geschaffen, die heute

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 16.11.1900
Umfang: 12
der ehrengeachtete Herr Dr. med. Anton Seeger, k. k. Bezirks arzt i. P., gewesener Regimentsarzt der nicht activen Land wehr, Magistratsrath, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes, der 1866 er 1873 er und der Kaiser-JubiläumS-Medaille vom Jahre 1898, nach kurzer Krankheit im 79. Lebensjahre. . Die am 13. November stattgehabte, großartige Leichenfeier des Verblichenen bekundete die allseitige und ungeteilte Hoch achtung und Wertschätzung des verdienten Arztes. Längst vor Beginn der Leichenfeier war der untere

Trauerkränzen reich belegten Trauerwagen erschienen die Hinterbliebenen, der Stadtmagistrat mit Herrn Bürgermeister Dr. Kathrein, sowie unzählige Herren und Frauen aller Stände. Am Grabe trug der Männergesangverein das ergreifende Lied vor: „Dem Menschenfreund, der treu und bieder des Lebens Pflichten stets vollbracht." Dr. Anton Seeger wurde am 15. December 1821 hier in Hall geboren, wo sein Vater durch lange Jahre als weitbekannter und gesuchter Arzt wirkte. Als fünf jähriger Knabe kam der kleine Anton

in das damals und noch lange nachher hier bestehende Militär-Erziehungsinstitut und besuchte von dort aus das hiesige Gymnasium. Seine philosophischen Studien machte er in Innsbruck und wandte sich dann dem Studium der Medizin zu, das er, wie so viele Tiroler der damaligen Zeit, in Padua be gann und in Wien fortsetzte. Am 6. Juli 1847 wurde er nach mit ausgezeichnetem Erfolge abgelegten Prüfungen znm Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Seine Laufbahn als Arzt begann der junge Doktor

eines Regimentsarztes 2. Classe ernannt worden. Allein er mußte gehen; so wollte es der' damals allmächtige Liberalis mus. Dr. Seeger zog mit seiner Familie in seine Vater stadt Hall und setzte hier vor unser aller Augen in voller Rüstigkeit sein verdienstliches Wirken als gesuchter Arzt und stets patriotisch und alttirolisch gesinnter Mann fort. Er hat am 18. October 1892 sein 40jähriges Ehejubiläum und am 6. Juli 1897 sein goldenes Doktorjubiläum gefeiert. Er hinterläßt eine trauernde Witwe und vier in sehr guten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1874
Umfang: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 17.02.1933
Umfang: 12
ist, ist Vor- sicht geboten. " Sie hatten den Arzt ganz vergessen gehabt und drehten sich, nach ihm um, als dieser plötz lich fragte: „Sie reden von einem Fapaner? 3ch vermute fast, daßl er der gleiche war, der uns einen Bewußtlosen — genau so, wie diesen Herrn hier — einlieferte. Ich! habe ihn noch! nicht munter bekommen, und er liegt jetzt noch! in der Station." Der Inspektor zog die Brauen hoch,. „Be schreiben Sie uns einmal den Fapaner recht genau!" forderte er von der Wirtschafterin. Lückner, Sagschneider

kerung von nah und fern, Frau Maria Brun ner, Heinzerbäuerin in Glanz, die als Opfer Sie tat es und wurde dabei wiederholt von zustimmenden Ausrufen des Arztes unterbro chen. Elarrett wandte sich! an den Arzt. „Und der andere, den er brachte?" Der Stationsleiter entwarf ein Bild des Amerikaners und hatte noch! nicht geendet, als Doktor Maurus ausrief: Das ist ja Tobias Burton!" „Wer ist Burton?" Ein amerikanischer Agent, ein Mann, dem die Morte wie Honig aus dem Munde träu feln

. So, ich weiß genug. Besten Dank, Herr Doktor! Und nun zu dem Kran ken. Sie müssen sch!on gestatten, Herr Doktor," lächelte er den Mediziner verbindlich! an, „daß ichj Ihnen ein wenig ins Handwerk pfusche. Der Detektiv kann Arzt sein." Er nahm ne ben Kollo Platz, um mit peinlicher Gewis senhaftigkeit, Zoll für Zoll, durch» eine Lupe des Mutterberufes im Spital p Lienz im Al ter von 26 Fahren starb, zur letzten Ruhe ge bettet. Es ist dies im neuen Fahre in un serer Seelsorgsgemeinde schion der siebte

der Ohnmächtige und der Arzt 'raus! Empfangen Sie ihn allein, Herr Doktor! Ich, bin Zeuge —," er deutete mit dem Kopf nach einein grünen Tuch«, das zwischen zwei Aktengesellen eine Nische verdeckte, indes er mit dem Arzt schon dabei war, den ahn mäch tigen Kollo zur hinteren Tür tzlnauszusch'ep- pen. Gewandt glitt er danach! unter das Tuch,. „Unbefangen tun, Herr Doktor!" Die Vor hangfalten wurden glatt und harmlos, und Doktor Maurus nickte der Haushälterin zu. Takami trat ein, zierlich, und vor lauter

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 21.10.1932
Umfang: 12
bei Milan Mutescu ge wesen seid." Der alte Herr wiegt nachdeMich den Klopf. „Dann ist an den Gerüchten ein Körnchen Wahrheit." Carol Galveanu fährt auf und streckt sich. „Wie Konntet Zhr?" rief er drohend. „Wollt Zhr Nicht doch vielleicht Platz, neh- men?" wiederholt der Arzt seine früher ein ladende Handbewegung. „Wie konntet Zhr?" wiederholt seinerseits Carlol Galveanu seine vorwurfsschwangere Frage. „War es denn freiwillig?" stellt der Doktor die Gegenfrage, indem er Carol scharf anblickt. „Das weiß

ich nicht," knurrt er. „Aber es gehen jetzt so sonderbare Dinge vor, daß ich! schloin allerhand glauben möchte und wenn es noch so unwahrscheinlich erschiene." Er hat sich nun doch! gesetzt und seine Mütze auf de!n Sessel neben sich geworfen. „Bor allem möchte ich feststellen," beginnt der Arzt, „daß ich keinen Grund habe, Euch irgend etwas zu verheimlichen." Carol nickte ungeduldig. „Ferner^ daß ich den versteckten Vorwurf von Eurer Seite nicht verdiene." Ca rol nickt neuerlich. „Und nun hört also ..." Carol

richtet seine unruhig flackernden Au- ge!n aus den Arzt, während ö-iefer etwas um ständlich!, und wohl mit Absicht, um seine Un schuld klarzulegen, erzählt, rvie sich! sein Raub vollzogen hatte, und wie er gefesselt schließlich auf der Znsel Milans gelandet war. „Der Zweck, um defsentwillen man mich! gewisser maßen entführt hat," der Arzt zögert ein wenig, indem, er weiterspricht, „war seltsamer weise der, daß ich! nicht einem Mitglied der Bande des Milan Mutescu Hilfe zu bringen

Euch, Carol Galveanu." „Zch versündige mich gar nicht," bricht der Bojare nun in entfesselter Wut los. Ganz und gar nicht." Mit einem Schiritt, der fast einem Sprung gleicht, ist er bei dem alten Arzt, der ebenfalls aufgestanden ist. „Gebt mir auf eine Frage eine männliche Antwort, wenn ihr

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 24.01.1926
Umfang: 14
auch sein Leben und die österreichische Monarchie ihren Weiterbestand. Fürs Haus. Der Krankheitsbote beim Arzt. In Städten, wo man den Arzt in derselben oder in der nächsten Straße treffen kann, wo dieser den Kran ken in 5—10 Minuten erreicht, ist an einem richtigen oder falschen Bericht nicht allzuviel gelegen, der Arzt besucht den Kranken und bildet sich selber das Urteil. Anders ist es aber auf dem Lande, der Arzt, mehrere Stunden entfernt, meist viel beschäftigt, ist viel zu oft

" und für- alle weiteren Fragen nur eine Antwort hat: „Ich weiß nicht." Angeben soll man: 1. Bei dem Arzt ganz unbekannten Kranker, Alter, Stand, letzte Arbeiten, allenfalls frühere Krankhei ten. 2 . Ueber was klagt der Kranke? Hat er irgendwo Schmerzen? In welcher Körperlage oder Bewegung sind sie größer? Bei Kopfschmerzen genauer wo? Am Hinterkopf, Stirnseite, gerade über den Augen, an den Schlafen? 3. Ist Fieber vorhanden? (Vorher Tempera tur messe n!) Atmet er schnell, unter Schmerzen? Zahl der Pulsschlüoe

A Cf in Innsbruck, Museumstraße 26 od. in unserer Fabrik in Hall i.T., M Uiere Fasssrgasse313. und verdeckt zur Besichtigung stehen. Wird eine Un tersuchung des Kranken vorgenommen, dann vergesse man wieder nicht, etn Gefäß, eine Waschschüssel mit reinem Wasser, vielleicht auch reiner Seife und Hand tuch zu bringen, damit der Arzt sich waschen kann. Hausetnfiurz infolge einer Gasexplosion. Am 18. ds. gegen 6 Uhr früh ereignete sich in einem vier Stock hohen Hause in der Hirschgaste Nr 9 in Berlin eine gewaltige

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.02.1874
Umfang: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1911
Umfang: 8
Seite 6 Volks-Aeikun fl Donnerstag, 28. Dezember Nr. 250 ? irgendein Eisenpräparat gegen Blutarmut. Das soll dann den durch und durch unterernährten Körper wieder auf die Beine Helsen. Das wird es nicht, das weiß auch der Arzt. Eine gesunde und kräftige Nahrung wäre hier die beste Medizin, aber die kann der Arzt nicht verschreiben, und wenn er sie dem Kranken empfiehlt, so kann sie dieser nicht kaufen. Dort sitzt ein anderer Kranker. Die Gicht hat ihm die Knochen verkrümmt, in seinen Zügen

liegt ein schmerzlicher Ausdruck, der nicht weichen will. Der Arzt wird dem Armen eine Einreibung ver schreiben, um die Schmerzen zu lindern. Von einer Heilung kann keine Rede sein, solange der Kranke durch die Not gezwungen ist, in einer dumpfen feuchten Wohnung zu hausen und seinen Körper als Seuchenherd den gesundheitsschädlichen Miasmen auszuliefern. Was kann da der Arzt machen, die Ursachen zu beheben vermag er nicht, er kann nur den Kampf gegen die Wirkungen ausnehmen. Ein bleichsüchtiges

Mädchen mit hektisch geröteten Wangen und bleichen Lippen wartet ungeduldig, bis es an die Reihe kommt. Es ist das älteste Kind einer vierköpfigen Familie und muß schon fest mit verdienen und in der Fabrik rackern, damit sie den Kampf ums Dasein leichter bestehen können. Unter solchen Umständen welkt der schon von Haus aus nicht besonders widerstandsfähige Körper dahin, es fehlt Licht, Luft und Freude — und da soll der Arzt Rat schaffen. Der einzige Rat, den er geben kann: Hinaus aus das Land

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Tiroler Post
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Seite 7 von 12
Datum: 28.07.1911
Umfang: 12
der alte Mondscheinwirt Josef Maas im Alter von 80 Jahren. Derselbe war als Vieh händler in Tirol weitum bekannt. — Aus S e e in Paznaun, 22. Juli, schreibt man uns: Gestern abends starb hier Josef Kleinhai uz, Bauer in Spitzegg, im Alter von 79 Jahren. — _v5J} Längenfeld im Oetztal starb am 12. ^zuli der 18 Jahre alte Tischlerlehrling Anton Grießer. — In Innsbruck starben: Dok tor Karl Mayr, prakt. Arzt. — Alois N o s-- sing, Geschäftsdiener, im 49. Lebensiahre. — Fräulein Sophie Moritz, Private

verzehrte. Auf sonder bare Weise, durch eine momentane Ueberraschung, ist der Knabe an der Wurst erstickt. Der sofort her beigerufene Arzt konnte das Büblein nicht mehr retten; es war schon tot. Heute rot — morgen tot! Aus Unvorsichtigkeit erschossen. Am 22. ds., halb 11 Uhr vormittags, wurde in Innsbruck im Kasernbereiche der reitenden Tiroler Landes schützen Peter Nagele vom Landesschützen Pfau- ser mittels eines Jagdgewehres aus Unvorsich tigkeit erschossen. Verhaftung zweier „gesuchter" Personen

über liegen blieb. Am nächsten Morgen kam dort ein Handwerksbursche vorbei, der ihn dort liegen sah und sofort die Bauern in Werlberg verständigte. Diese machten sich gleich auf den Weg, fanden aber den Arzt bereits als Leiche auf. Neben derselben lagen die Laterne und die Zündholzschachtel. Einige abgebrannte Zünd hölzer beweisen, daß der Verunglückte nach dem Absturze noch lebte und versucht hat, seine Laterne anzuzünden. Die Leiche wies außer einigen Kratzern und blauen Flecken am Kopf und im Gesichte

keine Verletzungen auf. Die Bauern von Werlberg brachten die Leiche nach Kirchbichl. Dr. Steiner, der 46 Jahre alt und unverheiratet war, war ein außerordentlich pflichteifriger, all seits gesuchter und beliebter Arzt. Seine Praxis erstreckte sich weit über die Gemeinde Kirchbichl hinaus. Besonders bei den Landleuten war er wegen seines liebenswürdigen Benehmens ge achtet und beliebt. Der Sensenmann in Kirchbichl. Von dort wird uns unterm 22. Juli geschrieben: Während draußen auf den Feldern unter den Hieben

der Station Patsch. Der alte Mann wollte einem daher kommenden Zuge ausweichen, gewahrte aber nicht das Herankommen eines zweiten aus entgegen gesetzter Richtung. Die Lokomotive stieß ihn zu Boden und fuhr über ihn hinweg. Der rasch herbeigeeilte Arzt Dr. Steiner von Matrei kon statierte mehrere Rippenbrüche und andere schwere Verletzungen. Der alte Mann blieb bei vollem Bewußtsein. Tod im Dürensee. Aus Jnnichen be richtet man uns: Am 21. Juli enfernte sich abends der Zugsführer Friedl

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 02.05.1934
Umfang: 4
am 26. April um 3 Uhr früh in ihrer Küche ihren Galten Josef Gatt an der Küchentür erhängt auf. Der herbeigerufene Arzt konstatierte, daß der Tod seit Stunden eingetreten sei. — Am 25. April früh fand Johann Burgstaller seinen 22 Jahre alten Sohn Alfons Burg stall er hinter seinem Hause im Freien an dem Pfosten einer Holzlege mit einem Seil erhängt auf und der herbeigerufene Arzt konnte nur mehr den eingetretenen Tod feststellen. Das Motiv der Tat dürfte in Schwer mütigkeit gelegen sein. Wörglrr

. Angeschwemmte Leiche. Freitag nach mittags wurde im Gemeindegebiet Angath am linken Jnnufer die Leiche des 8jährigen Knaben Wilhelm Kellner aus St. Niko laus, Gemeinde Hötting, welcher vor einer Woche beim Spielen am Jnnufer in den Inn gestürzt ist, angeschwemmt. Der sogleich verständigte Arzt Med.-Rat Dr. Erich Kirchebner aus Kirchbichl stellte fest, daß der Ertrunkene zirka acht Tage im Wasser ge legen ist. Die Leiche des Knaben wurde nach Innsbruck überführt. b Oberlangkampsen. Unfall. Der Bruder

des Guts besitzers Steinbacher fuhr am 28. April mit einem Pferde fuhrwerk, welches schwer mit Schotter beladen war, über eine Steigung. Beim Bremsen kam Steinbacher so unglücklich zu Fall, daß ihm ein hinteres Wagenrad über beide Unterschenkel fuhr. Steinbacher erlitt schwere Verletzungen an den Weichteilen, jedoch glücklicherweise keinen Knochenbruch. Der sogleich an der Unfallsstelle erschienene Arzt Med.-Rat Dr. Kirchebner leistete dem Verletzten erste Hilfe. b Angath. Ehrung. Am 30. April abends

auch der Obmann des Verkehrsoereines, Herr Dr. Buschmann, zur Verabschiedung eingefunden. k Unfall. Am 24. April wollten die 13 Jahre alten Knaben Otto Aufschneiter und Stephan Neuschmied in einer Schmiede aus einem Hufeisen eine Wurfplatte schmieden und machten das Hufeisen glühend. Durch das Aufschlagen spritzte ein glühender Funke dem Auf schneiter in das rechte Auge. Der Arzt Dr. Engel ordnete die Ueberführung des Verletzten in die Augen klinik nach Innsbruck an, da die Verletzung eine schwere

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.09.1933
Umfang: 6
Umständen der deutsche Arzt Dr. Bauer aus Mannheim. Der Arzt hatte sich an einer Gesellschaftsreise nach Budapest beteiligt. Nichts deutet darauf hin, daß der etwa 40jährige Mann persönliche Feinde haben könnte, die die Reise Dr. Bauers benutzten, um ihn vorsätzlich zu beseitigen. Die Budapester Polizei wurde am Montag, den 28. August, durch einen Anruf verständigt, daß der Arzt in der Engelsdorfer Heilanstalt unter verdächtigen Symptomen gestorben sei. Die Ermittlungen ergaben, daß Dr. Bauer am Sonntag

jedoch zu keinem Ergeb nis. Dann sprach er wieder davon, er habe mit einer größeren Anzahl von Männern sich herumgeschlagen und sei dabei zu den zahlreichen Verletzungen gekommen. Als der Arzt ihm einen Schluck Milch geben wollte, be gann Dr. Bauer plötzlich wieder zu toben und zu schreien: „Ich w i l l n i ch t trinken! Die Milch ist a u ch v e r g i f t e t!" Seine Raserei steigerte sich immer mehr. Er warf sich mit größter Wucht gegen die Zellenwand und begann stark zu bluten. Spät am Abend

gesellte sich ein schweres Fieber zu dem an sich be reits bedenklichen Zustand und bald darauf verschied Doktor Bauer. Die Budapester Aerzte und die Polizei stehen von einem Rätsel. Sie bemühen sich, die Hintergründe des rätselhaften Falles aufzuklären und die geheimnisvolle Frau ausfindig zu machen, die den Arzt angeblich vergiftet hat. Einbruch in ein Konsulat. KB. Prehburg, 4. Sept. Gestern vormittags drang ein un bekannter Täter in die Amtsräume des österreichischen Konsulates in Preßburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 14.11.1934
Umfang: 8
. In der Nacht zum 12. ds. ist in einem Gasthaus in Wilten eingebrochen worden. Der Täter hatte es anscheinend auf Geld abgesehen, konnte aber keines fin den; er hat sich mit Zigaretten um ungefähr 13 8 begnügt. In der Wohnung verunglückt. Gestern stürzte eine in der Jng.-Etzel-Straße wohnhafte, gelähmte, 73jährige Frau aus ihrem Stuhl und fiel so unglücklich aus, daß sie sich den linken Oberarm brach. Der gerufene Arzt ließ sie durch die fteiwillige Rettungsgefellschaft in die chirurgische Klinik überführen

. Beim Rollerfahren verletzt. Am Wiltener Platzl stürzte am Sonntag ein achtjähriges Mäderl; das Kind wurde heimgebracht. Der gerufene Arzt hat die Kleine durch die freiwillige Rettungsgesellschaft zur Röntgenisierung brin gen lassen; dort hat der Arzt einen Bruch des Unterscheid kels festgestellt. Eine Feier der ehemaUgen Telegraphentruppe. Un serem Blatte wird mitgeteilt, daß kürzlich in Innsbruck die Traditionsfeier der ehemaligen Telegraphentruppe statt fand. Die Telegraphenkompagnie

ein Be ginn. Casanova wird der Freund und Berater des jun gen Gatten, dessen Tüchtigkeit auf keinem Gebiet hervor ragend ist. So ist es für ihn also nicht schwer, die junge Frau zu gewinnen, die es durch allerlei Listen bei ihrem Gat ten erreicht, daß er es von Casanova als besondere Gunst erbittet, sie zu längerem Aufenthalt in die „Petite Pologne" zu laden, da ihr der Arzt Luftveränderung verschrieben hat. Bei dieser Lebensweise können natürlich weder seine Einkünfte als Lotteriedirektor

, noch jene aus der Manu faktur ausreichen und es sind gewiß nicht allein die Absatz schwierigkeiten. die Casanova zwingen, für 59.099 Francs Aktien an einen gewissen Herrn Garnier zu verkaufen. Der sieht sich durch 499 Stück fertige Stoffe gedeckt und ieZ>t außerdem einen Kontrollor in den Betrieb. Aber kaum ist das Geld eingezahlt, als eine ganze Serie von bösen Zu fällen beginnt. Der Arzt, der gleichzeitig Lagerhalter ist, brennt mit der Kasse durch, nachdem seine beiden Garanten längst Bankrott gemacht

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 28.03.1925
Umfang: 12
! ist, wird dies auch 'gelingen. Zum Wohle und wirtschaftlichen Gedeihen des ganzen Bezirkes ist es ein unbedingtes Erfordernis, daß die Bevölkerung von Stadt und Land geschlossen und einig an die Wahl urne tritt und so ihr Interesse und Vertrauen trotz Mancher Widerwärtigkeiten, zu unserem lieben Osttirol bekundet. GemeinÄeratssitzung vom 18. März 1925. Tagesordnung: 1. Beratung u. Be schlußfassung über die Erwerbung eines Grund- Ter Arzt schüttelte bedenklich den Kopf, denn auch Hm, dem in Tätigkeit ergrauten ÄNanne

Börger war eingeschlafen. „Gerettet!" erklärte der Arzt, als er beim Abendbesuch die Pulse der Kranken fühlte. Ja, Frau Börger war gerettet. Arzs sanftem Schlummer erwachte sie am anderen Morgen zu klarem Bewußtsein und sah den Gatten, der neben ihrem Bette stand, mit mattem Lächeln an. „Ich muH lange, lange krank gewesen sein," stammelte sie, indem sie versuchte, die abgezehrte Hand zu erheben. „Was war doch mit Anton? Es ist nur eine dunkle Erinnerung NN! Kopfe. Hilf mir, Papa!" „Später

, und zerriß aufs neue ihre gemarterte Seele. „O mein armer, unglücklicher Sohn, ich kann es nicht ertragen, ich kann's nicht!" Ein heftiger Rückfall brachte sie zum zwei ten Male an den Rand des Grabes. Tod und Leben rangen wieder einen schweren Kampf miteinander. Doch die kräftige Natur über wand auch 'den heftigen Rückfall und so kam endlich der Tag, an dem Frau Gerichtsrat wieder im Lehnsessel sitzen durfte und der Arzt sie von der Krankenliste gestrichen erklärte. Freilich, war lange Zeit vorüber

in der Kraft der hl. Religion und an dächtigen Gebetes. In Begleitung ihrer Toch ter eilte die Bekehrte, sobald der Arzt die Er laubnis erteilte, jeden Morgen zur hl. Messe. Oesters sehen wir sie auch dm Tische des Herrn, sich aus der Quelle des Lebens Kraft und Mut zu holen. Und sie bedurfte höherer Stärke, die früher so unbeugsame Frau, in den jetzigen Kämpfen und Schwierigkeiten. „Kind", sprach sie öfters zu ihrer Tochter, „ich kann es nicht ertragen, ich bin nicht für das Unglück geschaffen, mein Herz

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Unterinntaler Bote
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Seite 17 von 18
Datum: 27.11.1909
Umfang: 18
M. Kanonikus. Furgler Mathias, Privat. Falbesoner Hartmann, Professor. Friedle Dr. Theodor, Generalvikar, päpstl. Haus prälat, fb. Kanzler. Geiger Johann, Professor. Geiger Thomas, Professor. Haidegger Dr. Wendelin, Theologieprofessor. Huber Franz, fb. Kanzlist. Hellweger Michael, Professor. Hagen Theodor, Professor. Jochum Fd. Gymnasialprofessor. Kortleitner Michael, fb. Ord.-Sekretär. Kortleitner Dr. Alois, Arzt. Kralinger Rudolf, Präfekt. Kneringer Dr. Roman, Theologieprofessor. Kinigadner Peter, Privat

. Hauser Dr. Martin, prakt. Arzt. Kerle Dr Josef Mons., Direktor. Knoflach Dr. Karl, Arzt. Knapp Karl, Propstei-Sekretär. Kaufmann Alfred, Kaufmann. Mayr Franz, Architekt und Baumeister. Malfatti Dr. Hans, k. k. Universitätsprofessor. Neuhauser Karl, Fabrikant. Nußbaumer P. Konrad, 0. 8. B. Prast Firmin, C. R. phil. Riccabona Dr. Othmar v., k. k. Notar. Rauch I. Ehr., Propst und Dekan. Riccabona Dr Heinz v., k. k. Notariats-Substitut. Riccabona Dr. Julius Freih. v. Sigmund Josef, Stadtpfarrer

in St. Nikolaus Schumacher Paul, Religiontzlehrer. Schmuck v. Heinrich, geistl. Rat und Religions- Professor i. P. Suhrlandt Rudolf, Privat. Schumacher Dr. Hermann, prakt. Arzt. Streitter Lambert, Chordirektor. Stippler Sigmund, Sakristei-Direktor. Stettner Dr. Franz, Arzt in Hötting. Trenker Franz, Kaplan. Winkler Josef, Schulleiter in Mariahilf. Wörz Josef v., Stadtkooperator. Winkler Ludwig, Hofapotheker. St. Jodok. Gratt Andrä. Gogl Josef. Grasl Peter, Pfarrer. Kern Josef. Lechner Josef. Lechner Roman

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