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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1894
Umfang: 6
und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi- > rurg in Trient. i 3. „ CaSna Johann, Gem.-Ärzt in CleS. ! 4. „ Col» Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Ärco. k. „ Guella Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecca. 7. „ Bezzi Comingio, Spitals-Chirurg in Ro- vcreto. . > 3. „ Lutte ri Johann, Gem.-Arzt in Mori. ^ 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. > 10. „ Sartori Ludwig, Gem.-Arzt in Cavalese. > 11. „ Prati Cäsar» Gem.-Arzt in Levico. l L. Stellvertreter

: ! ^1. Dr. Castellini Jnnocenz, Gem.-Arzt in Trient.! 2. „ Pergher Benjamin in Trient. ! 3. „ Massari AngeluS, Gem.-Arzt in Male. ' 4. „ Ballardini Paul, Grm.-Arzt in Trient.^ 5. „ Brcsciani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- ^ rano. l 6. „ Tamanini Vigil, Geni.-Arzt in Nago. 7. „ Daloli Demade, Gem.-Arzt in Calliano. 8. „ Giacometti SylviuS, Gem.-Arzt in > Aldeno. ^ 9. „ Valdagni Alois, Gem.-Arzt in Pergine.! 10. Dr. Paoli Joses, Gem.-Arzt in Gardolo. ! 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. ! II. Im 'Kammerbezirke Bregenz: Kamm

er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Joses in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander. Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birnbaumer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hep perger Heinrich, JrrenanstaltS- Director in Valduna. 7. „ Her bürg er Leo, Gem.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohler Kaspar, Gem.-Arzt in Krummbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. L. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius in Bregenz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem

.-Arzt in SchrunS. 4. „ Frick Johann, Gcm.iArzt in Rankweil. 5. „ Feuerst ein Engelbert, Gem.-Arzt in Egg. 6. „ Posch Paul, Gem.-Arzt in Thüringen. 7. » Gantner Peter, Gem.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalmann Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Anton, Gem.-Arzt in Schwarzenberg. Dieses wird gemäß s 5 des Gesetzes vom 22-De cember 1391, R. G. Bl. Nr. L sx 1392 hiemit all- geniein Verlautbart und wird im Sinne des Z 9 deö bezogenen Gesetzes die Constituierung der Acrztekammer für Wälschtirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 21.08.1897
Umfang: 12
er sich jetzt dem Bctt seiner Gattin. Luise saß am Kopfende desselben. „Habe ich nicht immer gesagt, dass sie von himmlischer Güte sein muss,' flüsterte Mary. „Es ist wahr, Frauchen,' entgegnete Gerhard ernst. „Doch der Arzt hat Dir geboten. Dich ruhig zu verhalten.' Mary nickte und zog die Rechte des Gatten an ihre Lippen und drückte einen langen Knss auf dieselbe. „Aber Fräulein Waldern muss auch fernerhin bei mir bleiben; bitte sie darum. Lieber.' „Ich bleibe gern,' sagte Luise schnell. Stundenlang saß

sie dann regungslos an dem Lager der Patientin. So war es Abend geworden. Die Zofe hatte längst die verschleierte, von der Decke des Gemaches herabhängende Ampel angezündet, als Marys Augen sich endlich wieder öffneten. Es lag jetzt ein seltsamer Glanz in denselben. „Wie fühlen Sie sich jetzt, theure Frau.' sagte Luise mild; „ich sende zu», Arzt, falls sich Ihr Zustand verschlimmern sollte.' „Zum Arzt? — nicht doch; ich wünsche nur meinen Gatten herbei —' Den leuchtenden Blick nur in das Gesicht des Mädchens

er — 81 — „Das ist mir lieb,' entgegnete der Arzt. Der Alte nannte nun Namen und Stand der Verunglückten. „Allmächtiger!' rang eS sich jetzt jedoch über die Lippen Luisens. Soeben hatte der Doctor eine vorbeifahrende Droschke zum Halten nöthigen lassen. Nun wendete sich der junge Arzt an Luise und sagte bittend: „Nicht wahr, gnädiges Fräulein, Sie leisten mir bei der Ueberführung der Patientin Beistand?' „Nein, nein, nein, nein!' hätte sie ausrufe» mögen. Aber ein Blick in das leidcuSvolle Gesicht der Verunglückten

vor allem so schnell als möglich in das HauS, damit die Kranle zu Bett gebracht wird,' entgegnete der Doctor. Gerhard Türmer hatte mit starken Armen sein bewusSiloscs Weib dem Arzt, welcher sich ihm jetzt übrigens auch als solcher vorstellte, abge nommen. Nnn erst sielen seine Augen auf das Antlitz der schlanken Frauen gestalt am Wagen, die sich mit eigenthümlicher Beflissenheit vor ihm zurückzuziehen schien- „Luise — Fräulein Luise Wäldern!' stieß er da hervor, und das kühn geschnittene Gesicht Gerhards wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1897
Umfang: 8
Entladen einen Lauf übersehen, als der Hahn zuschlug entlud sich derselbe. Sonderbar war es nur, dass wir beide fast nichts von dem «chusse gehört hatten. Marie fasste sich zuerst. Mit jenem bewunderungs würdigen Jnstincte der Frauen,., der sie im Momente der Gefahr stets das Richtige finden lässt, presste sie ihr Taschentuch an die Wunde, stürzte hinunter und rief den Redactionsdicner., . „Einen Arzt, um Gotteöwillen, rasch einen Arzt!' Der Diener eilte davon. Dann kam sie wieder. Sie tauchte ihr Tuch

in kaltes Wasser und hielt es so lange auf die Wunde, bis der Arzt kam. Er wohnte nebenan üud. erschien ^ort. ,,WaS fehlt Ihnen, Döttoi??' fragte er nnd reichte mir die Hand. „Ich glaube bald das Leben,' antwortet?, ich. Er sah mich verwundert an. Mit zrdei Worte« hatte ihn, Marie, voi» .dvn Unglücke, verständigte > Er schüttelte den, Kops. Dann drängte er sie trotz ihres Sträübens aus dem Zimmer. Endlich gieng sie, als auch ich darum bat. „Rasch, mein Freunt,', sage ich, „was ist Ihre Meinung

zog er die Sonde heraus. „Nun?' „Ich finde die Kugel nicht.' „Dann suchen <Äie noch einmal.' Er stieß die Sonde neuerdings hinein bis ans Heft. Ich verlor die Besinnung. — Als ich wieder zu mir kam, stand der Arzt mit traurig-verlegener Miene vor mir. „Noch nicht?' fragte ich entsetzt. „Noch nicht.' „Was nun?' - „Man soll die Hoffnung nicht verlieren.' (Fortsetzung folgt.) Aus den Vereinen. In Oberlanykamp fen , Gemeinde Lang- kampfcn, hat sich eine freiwillige Feuerwehr gebildet, deren Statuten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 29.03.1895
Umfang: 10
haben mögen, schleunigst entstanden, einem stetigen Fieber nicht ungleich. Sonderlich hat es dem Haupt und der Brust sehr zugesetzt und viel Husten erreget und hat den mehren Theil Leute, beides, jung und alt, angestoßen und keine Stadt, Dorf oder Haus unbesucht gelassen. Die meisten find aber wieder aufkommen, sonderlich die sich vieler Arznei oder Aderlassens enthalten.' (Ein Berliner Arzt) erzählte einmal auf die Frage, wie er sich als unbekannter Anfänger in der Großstadt die Praxis erworben

habe: In den ersten fünf Jahren sei er so gut wie gar nicht aus dem Hause gegangen, und zwar in der Er wägung, dass durch diese ewige Bereitschaft ihm dann und wann Gelegenheit gegeben werden müsse, bei Unfällen oder plötzlichen Krankheitsfällen zu gezogen zu werden. Diese Rechnung habe sich als richtig erwiesen. Auf Grund der Hilfeleistung in solchen Fällen, wo man den ersten besten Arzt holte, der zu finden war, habe er allmählich An> knüpsungen, Bekanntschaft und Vertrauen gefunden. Der Sonntag-Nachmittag

. Ein Verbrechen soll nicht vorliegen? es dürfte sohiu dem erst 27 Jahre alten Wan derer ein Unglück zugestoßen sein. (Militiirpersonalien.) Die Reserve-Assistenz arzt-Stellvertreter, Doctoren der gesammten Heil kunde Alois Spähler des Tir. Jäg.-Reg., Julius v. Stefenelli des Jnnsbrncker Garnifonsfpitals, Rudolf Guggenbichler und Johann Erzen des Tir. Jäg.-Reg. wurden zu Assistenzärzten in der Reserve ernannt. —Der Militär-Baurechnungs- Osficial 3. Cl. Franz Martinek wurde von Hermannstadt zur Geniedireetion

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1890
Umfang: 8
, und in warmen Worten schilderte er des Neffen Umkehr zum Besseren. Als er aber über den Selbstniordversuch Josephs berichtete, erhob sich die schöne Witwe von jähem Schrecken erfasst und rief: „Sprechen Sie, Graf! Lebt er?' „Ja, er lebt. Aber der Arzt nieint, seine Kunst reiche nicht ans dies junge Leben zu erhalten. Wo soll ich Hilfe, Rettung für den Widcrgcwonnenen suchen? Wenn ich nuu heimkehre, waS kann ich mei nem Neffen bringen? Tod oder Genesung.' 67. Die Oetzthaler Wasserkatastrophe im Jahre 1848

, L- InnstiriiLlv LLZ ouvirons. Louvonir. Innsbruck. Wagner. 3°. <l>> S. 8S. Nilles, N. L. Innsbruck. In: Wetzer - Weite Kirchenlexikon.' Heft 59. 89. Prem, S. M. Innsbruck. In: „Tiroler Fremden- Zeitung.' Jg. I8L9. Nr. 27 ff. „Bringen Sie ihm Genesung Graf!' rief sie voll Rührung und streckte ihn» die Hand entgegen, dann fügte sie bei: „Ich bitte Sie dringend, dass Sie mich holen, wenn eS der Arzt erlaubt, damit ich an seiner Pflege theilnehme.' Joseph lag in» Fieber und phantasierte. Bald er hörte

vergeben.' Josephs Wunde heilte überraschend schnell. Die Liebe überbietet manchen Arzt. In kurzer Zeit zogen im Schloss BouneSkove zwei glückliche Paare ein. Man halte eine Doppelhochzeit gehalten. Theodor« Ziegler entzückte durch ihre Stimme noch manche Ohren und Herzen. Dass sie Joseph trotz ihres Lebenswandel nicht vergessen konnte, das war die Strafe dieses schuldbeladenen Weibes. S. Marco war von Wildbad abgereist ohne ihre Liebe und ihr Geld auss ueue errungen zu haben. Theo dors

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