die Absicht gehabt, sich jedem Danke zu entziehen, wenn.man semer nicht mehr bedürfe. „Ich kann mich nicht rühren,' stöhnte die Dame. „Ich habe wohl das Bein gebrochen. Giebt's hier einen Arzt? Ich bitte um einen Arzt.' „Ich werde einen Arzt holen und Ihnen auch Hilfe senden,' sagte der junge Mann seinen Blick, tief in das Auge Helenens versenkend, als wolle er ihr sagen, daß sie alles von ihm fordern könne, daß er glücklich sei, ihr zu dienen. „Haben Sie ein wenig Geduld.. Sie werden zu frieden
sein,' fuhr er fort, als müsse er sich ent schuldigen, daß er sie verlasse, dann eilte er davon. „Er soll meinen Wagen nehmen,' stöhnte die Dame, aber es war zu spät, ihm das nachzurufen, Helene sah ihn nicht mehr. „Das ist der böse Traum!' murmelte Frau von Ellerbeck. „Ein Arzt wird in dem elenden Neste nicht sein und den Dorf-Bader will ich nicht. Ist denn kein Mensch zu finden, der Ellerbeck rust!^ „Da kommen schon Leute. Da ist auch derBatll. jauchzte Helene, als sie unter den vom Gehöfte her