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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1939
Umfang: 6
hatte ein Marmeladenbroi verzehrt, dabei versehentlich eine Wespe in den Mund bekommen nnd war von ihr ini Hals gestochen worden. Sofort schwoll der unförmig an, und es trat eine le- bensgesährliche Atemnot ein. Um das Kind vor dem Ersticken zu bewahren, wä- re ein Luströhrenschnitl erforderlich ge wesen, doch war von der entlegenen Alp aus kein Arzt rechtzeitig heranzuholen. Ein neben dem Ferienheim ansässiger Bauer hörte von dem bedauerlichen Un fall. Er eilte herbei nnd gab einen alten guten Väterral. Man folle

Verstopfung und Dann 'äulnis wirtiain zu bekämpfen, und nmu legte sie auf die Haut bei Ohrenrcinen, Furunkulose und sonstigen Unreinigkei- ten, bei Halsentzündungen, Drüsenschwel- lungen und anderen Leiden. Wenige Gebiete der Heilkunde haben in so kurzer Zeit so entscheidende Umwäl zungen durchgemacht wie gerade in den letzten Jahren die Anschauungen von den Stoffwechselkrankheiten. Wenn der Arzt nach gründlicher klini scher Untersuchung einem Patienten bün dig erklärt: „Ihr Stosswechjel

, alles das läßt sich mit diesen Stosswech- elstörungen leicht erklären. Besonders bei der Lungenentzündung hat man eine er höhte Ausscheidung von Kalium beobach ten können. her als Kranrenkost ohne weiteres ab lehnte, wird heute vom Arzt mit Rücksicht auf vorhandene Stoffwechselstörungen häusig verordnet werden. — Interessant ist auch, daß einige Medikamente, von denen mau bisher hauptsächlich die schmerzstillende Wirkung berücksichtigte, eine Art Sperre zwischen Blutbahn und Zellen bilden, die den Uebertritt

die Gemüse; er braucht Vitamine, die ihm die Obstsäfte bieten. Gerade die Rohkost, die man srü- Sie Behandlung der Migà In einer medizinischen Zeitschrift weist der australische Arzt Dr. E. Sippe-Bris bane Parallele» zwischen Migräne und Asthma nach, die beide auf dem Boden eines erblichen Zuftandes der Ueberemp- findlichkeit entstehen. In diesem Zusam menhang wird die Abhängigkeit dieser Erkrankungen vom Wasserhaushalt des Körpers erwähnt. In Beobachtung an über hundert Fällen wurde festgestellt

, als die Wahrnehmung ihrer berechtigten beson deren Interessen. Der Zlvergen Prozey von Amsterdam Es läßt sich nicht bestreiten, daß die Liliputaner in der Tat durch ihre beson dere Veranlagung unter Umständen in schwierige, nicht vorgesehene Situatio nen kommen können. In eigenartigster Weise hat dies ein Prozeß bewiesen, der im Jänner 1938 in Amsterdam verhan delt wurde. Der bekannte Zirkuszwerz Pieter Moer hatte sich infolge einer schweren Grippe in ärztliche Behandlung begeben müssen, und der Arzt behandel

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1902
Umfang: 8
Boerner ii. Nichte, Josefine Ascher, Direkt., Graz. Dr. Th. Müller u. Frau, Dresden. Schultherr-Lavater u. Tocht., Kfm., Hans Koelliker, Kfm., Zürich. Herm. Mayer u. Frau, Nrch., Frau Louise v. Geser, Frau Hofrat Dr. Becker, München. Dr. Hugo Neußer, Schiff, Jng., Emil Hillmer, Berlin. Mina Baum- garth, Priv., Frl. Berta Heinz, Dr. Josef Pollack u. Frau, Josef Schöffmann, Arzt, Dr. August Nee- banski, Adv., Wien. Hotel de l'Europe. Eugen Fuhrmann, Ernst Lindner, Arch., Wien. Franz v. Geiger mit Frau

u. Tocht., München. Chr. Bankel, Maler, Nürnberg. V. Grosse u. Frau, Pastor, Leipzig. Dr. Hugo Veli- cogna, Wien. Hotel Greif. Rich. Müller. Hamburg. Adolf Klokner, Arzt, Leipzig. Herm. Oetting u. Frau, Kfm., Halle. Adolf Bache mit Frau u. Sohn, Kfm., Stutt gart. I. Roth u. Frau, Wiesbaden. Bergrat Po lenski, Essen. C. Otto mit Frau u. Sohn, Koburg. Jos. Mendl, Prof., Jglau. Dr. Fuchs, Mannheim. A. Harmacher. Aachen. P. Ralshofen u. Frau. R. Zimmermann, Arzt, Karl Blauel, Arzt, Stuttgart. Fried. Weltz

u. Frau, Sanitätsrat, Wernigerode. Eugen Wolf, München. Gnido v. Thielay, Budapest. Dr. Ed. Kalenkamp, Adv., Lübeck. Dr. R. Leck u. Frau, Arzt, Hamburg. Rud. Wimmer u. Frau, Arch., Hannover. Klara Kempe u. Tocht., Fabr., Nürnberg. Karl Jürgen, Kfm., Hildesheim. Frl. Jackli, Göp- pingen. Maria Konicek. Ernst Klinger, Apotheker, Strehla. Max Katschinsky, Königsberg. Th. Gitter, Baurat, Göppingen. Emil Gröger u. Frau, Kfm., Brünn. Albert Grusnig u. Frau, Erfurt. S. Herz, Wiesbaden. Leop. Hilberstein

u. Frau, Rechtsanw., Bromberg. Frl. Henkel, Köln. Madame Alf. Escher A Schw., Trieft. Richard Schuppe, Görlitz. Lilly ^rünnstein, Lehrers München. Starklof, Referendar, Starklof. Geheimrat, Oldenburg. Adolf Baumgart- ^er, Staatsanw., Mannheim. Viktor Leonalts, Kfm., Hamburg. Frau v. Barnekow u. Schw., Osnabrück. Ar. Woldemar v. Dietel, Dresden. Dr. Elter u. srau. Ernst Keltfling u. Frau, MaZ Perl, Berlin. -Emil Friedmann, Arzt, M. Ziegler, Bankdir., Maron u. Fam., Dr. Max Oethinger, Rechts anw

, Arch., Franz Migge, Sekr., Berlin. Otto Zorn, Rent., Schleswig. Alwin Richter, Kfm., Leip zig. Herm. Richter, Amt., Dresden. Hotel Tirol. Franz Trupp u. Frau, Adjunkt, Wien. Fried. Sickel, Bmt.. Greiz. Gg. Biedermann u. Frau, München. Jos. Keiser, Dr. jur., Rotter dam. Karl Warthau, Württemberg. H. Gaulick, Mündelsheim. Dr. med. Kuno Melh, Arzt, Würt temberg. Herm. Hartstein, Rsd., Hubert Levy, Rsd., Berlin. Paul Paule u. Frau, Apoth., Halle a. S. Gg. Ahlich, Bmt., Leipzig. Oskar Dierks, Notar

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 17.01.1913
Umfang: 20
Eingesandt*). St. Jakob i. Defr., am !5. Jänner 1913. ) In der Nummer vom 10. ds. der „Lienzer Leitung wurde schon erwähnt, daß Herr Dr. Hart Kopp am 15, ds. M. unser Tal verläßt. Wir sehen ihn ungern scheiden, denn er war ein sehr tüchtiger, aufopferungsvoller Arzt, der es durch sejn liebenswürdiges Auftreten verstanden hat, das volle Zutrauen seiner Patienten zu erwerben. In seinem neuen Wirkungskreise wünschen wir ihm viel Glück und hoffen, daß er dort das findet, was ihm hier so ziemlich

versagt wurde, nämlich Anerkennung seitens der Gemeindevertretung so- ,wie Anhang. Es ist eben das traurige hier bei Ms, daß Leute, nehmen sie diese oder jene Stellung ein, nicht nach ihrer Tüchtigkeit eingeschätzt wer den, sondern die Gesinnung mehr im Auge behal ten wird; deshalb werden wir solange keinen tüch tigen Arzt erhalten, bis endlich einmal die Par teilichkeit beiseite gelassen wird und die dabei maßgebenden Faktoren etwas fortschrittlicher denken lernen. Nicht unerwähnt muß man lassen

die unvorteilhafte Lage eines Arztenspostens in Feld, Her einem Arzt nichts bieten kann, besonders dann, wenn man die Unverträglichkeit der Leute hinzu rechnet. Wäre eine Verlegung dieses Postens nach St. Jakob unmöglich? Für uns hier wäre das .von großem Vorteil und für die anderen gewiß nicht zum Nachteil Selbstredend müßte man die gemachten Versprechungen einhalten und gewisse Uebelstände abschaffen. Der kommende Ärzt ist Herr Dr. Franz Gasser aus Enneberg. Wir hof fen, daß er dem schwierigen Dienste

, aber noch weniger zu Druck 'bringen. Hat Herr Dr. Pucher nicht in seinem Handeln und seinem Vorgehen bewiesen, was für ein edeldenkender Mensch er war! Ja, einen sol chen Arzt könnte unsere arme Bevölkerung brau chen und sollte man versuchen hier dauernd fest zuhalten, aber nicht hinausekeln. Wir können tatsächlich froh sein, wieder einen Arzt erhalten zu haben; denn wenn wirklich einmal ein Arzt die Drohung, keinen Arzt hereinzulassen, zur Aus führung bringt, wird es ihm nicht schwer fallen, >es durchzusetzen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 26.07.1902
Umfang: 12
Felder, Hamburg. H. Kugler, Oberlehr., Mann kirchen. Wilh. Möller, Fabr.-Dir., Wien. Hotel de l'Europe. Alb. Farnikonc, Danzig. I. P. Adam, Landshut. Hotel Greif. Dr. Camillo Fürst, Arzt, Graz. Wilh. Habelsberger u. Sohn, Oberfinanzrat. Rob. Nöhrer u. Fam., Assessor, Erfurt. C. Michöl. Ad. Schmierung. München. Waldemar Schiechter u. Fr., Ksm., Meissen. Gustav Schmierung, Aachen. Cäcilie Back Rußland. Max Breyer u. Frau. Wilh. Keil u. Frau, Dr. med., Torgau. O. Kraisnik u. Frau, Herm. Gröger

u. 3 Töcht., Priv., Sternberg. Ad. Gengenbach, Kfm., Mannheim. R. Fuchs, Kaufm., Heilbronn. Dr. med. Christ. Schüßler, Zwickau. Dr. A. Steiner, Apoth., Peine. H. Walter v. Beis- beck, Major, Braunschweig. Karl Gösen, Reg.-Rat, Essen. Alice Wendt, Lehrer, Dr. W. Korella, Ober lehrer, Danzig. Frl. Anna Eschment, Frl. Luise v. Bezold, Leipzig. Als. Neumann, Kfm., Max Rigo, Arzt, Hamburg. P. Perger, Rentier, Frankfurt a. O. Alex. Silbermann, Kfm., Frankfurt a. M. Adolf Meuje u. Frau, Dr. jur., W.Becher

u. Fr., Kfm., Bremen. Dr. Freyberg, Magdeburg. Dr. E. Tobias, Arzt, Alois Mann u. Fam., Fabr., Albrecht Toop, Arzt, Als. Schmidt, Frau Anna Dorsch, Dr. Leop. Flatow, Teodor Flatow, August Gemlan, LGR., LukaS Kanzow, Geh. Reg.-Rat, Gust. Ritter, Sekr., Frau Dr. Helene Lackner, Priv., Th. Marotzke, Bruno Meyer, Hugo Oschinsky, Oberlehrer, Emmy Pietsch, Thusnelda Nosemann, Adolf Sachs, Paul Arnheim u. Frau, Justizrat, Dr. Paul Benesche, Referendar, Max Bejach u. Frau, Berlin. Bernh. hineinfallen

., Leipzig. Emil Seering u. Frau, Lehrer. Paul Calova, Baumstr., Leipzig. Paul Siebert u. Frau, Magdeburg. Rud. Schnell mit Frau u. Tocht., Rektor, Rixdorf. Max Neumann, Dr. phil., Freiberg. Peter Thaler, Schrift steller. Hans Garcke, Buchdruckereibesitzer, Glauchau. Karl Strüver, Berlin. Anton Frusta, Prof., Anton Landsiedl u. Frau, Lehrer, Peter Hampl, Arzt, M. Reithofer, Fabr,, Wien. Eisenhut. Anna Pappenheim, Seininarvorst., Berlin. Giulio Zambelli, Verona. I. Perger, Burg stall. Joh. Detone, Canazei

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 27.08.1898
Umfang: 10
gegen 4 Uhr morgens. Derselbe war auf dem Wege nach Hamburg begriffen und hatte Seide und Thee im Werte von 2^/z Millionen Franks an Bord. Todtuug in einem Berliner Irrenhanse. Das Berliner „Kleine 'Journal' berichtet folgenden Fall: In einem Vororte Berlins befindet sich eine private Heilanstalt sür Nervenleidende. Der Besitzer und dirigierende Arzt der Anstalt trat eine Sommer- Reise an und überließ seine Patienten der Obhut des Oberwärters S, allerdings mit der Directive, vor- kommendensalls einen Arzt

zu Hilfe zu holen. Zu den Pfleglingen gehörte auch der Invalide G. aus Berlin, der geisteskrank war, weshalb ihn seine Familie in der Privatanstalt untergebracht hatte. Am 3. August war diestr Patient sehr unruhig. Das gewöhnliche Beruhi gungsmittel — Chloralhydrat — versagte in diesem Falle. Der Wärter rieth, einen Arzt heibeizuholen, der Oberwärter meinte indessen, er werde schon allein den Patienten zur Ruhe bringen. Er schlug den Patienten halb todt, und als dieser winselnd wie ein Hund im Bette

. Hatte der Oberwärter gehofft, dass ein herbeigeholter Arzt einfach eine Herzlähmung als Todesursache an nehmen würde, so hatte er die Rechnung ohne den Wärter gemacht, der dem Arzte, welcher den Todten- schein ausstellen sollte, reinen Wein einschänkte. Der Arzt erstattete die ihm vorgeschriebenen Meldungen, und da die Obdnction ergab, dass die Angaben des Wärters im vollsten Umfange auf Wahrheit beruhten, so wurde der Oberwärter in Untersuchungshast ge nommen. Gin lauger Schlaf. Aus Losoncz wird berichtet, dass

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 20.07.1895
Umfang: 16
- kaffe erhalten wir Nachfolgendes: Auf ein ganz eigenthümliches Vorgehen der Bezirkskrankenkasse in Meran aufmerksam zu machen, dürste im Interesse der versicherungspflichtigcii Personen wohl am Platze sein. Es kam schon öfters vor, daß Nichtkassaürzte zu plötzlich erkrankten oder verunglückten Kassamitgliedern gerufen wurden, sei es, weil kein Kassaarzt gerade gefunden wer den konnte, sei es, daß der Fall so dringend war, daß der Erkrankte den nächsten Arzt rufen mußte. In diesem Falle wird jedoch

den Kassamitgliedern nicht nur daS Honorar für den Arzt, sondern auch das Krankengeld verioeigert. Ja, kann denn das Kassamitglicd dafür, daß es gerade in einem Moment erkrankt, wo ein Kassa- arzl nirgends getroffen werden kann und ver stößt der Umstand, daß ein Kassamitglied einen ihm vertrauenswürdig erscheinenden Arzt ruft, gegen die Bestimmungen des Krankenversicherungs- gesetzeS, welche doch gerade im Interesse der ge werblichen Hilfsarbeiter geschaffen wurden ! Durch dieses Vorgehen ist ein Arzt gezwungen

, einem plötzlich erkrankten Kassamitglicd keine Hilfe zu leisten, da er sonst dem Versicherten um sein Krankengeld bringt, zu dessen Bczug derselbe auf Grund des - Gesetzes berechtigt ist. Wenn eS auch selbstoerständltch erscheint, daß die betreffende Krankenkasse, mit Rücksicht auf die ihr ztt Ge bote stehenden Mitteln, bestrebt ist, Aerzte zu beivegen, um eine möglichst kleine Pauschalsumme die erkrankten Kassamitglicder in Behandlung zu nehmen, so ist doch nicht einzusehen, warum ein anderer Arzt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.09.1890
Umfang: 8
einen schnellen Blick — wie Triumph leuchtete es dabei in den Mienen des weißköpsigen Herrn, in seinen großen, glänzenden Augen. Dann schrie Sophie plötzlich gellend aus und rief mit theatralischer Würde: „Vater — um Gottes willen — zum Arzt! — Sieh nur — sieh, wie ver ändert mein Jakob aussieht! — Das ist ein Schlag anfall ! — O, lieber, lieber Vater — eile >— gehe, ehe eö zu spät ist!' Der alte Herr erhob sich denn auch sofort und machte sich schnell zum Ausgang bereit. Sophie aber kniete vor dem Verlobten

ohne Dich?! — Wenn doch erst der Arzt hier wäre,' wimmerte sie nun und setzte gleich darauf doch wieder in zärtlichem Ton hinzu, indem sie ihre Arme um seinen Hals schlang: „Aber komm, mein Jakob, komm, strecke Dich auf das Sopha — Du ruhst dort behaglicher.' — „Ja, legen Sie sich nieder,' bat die Mutter jetzt auch.' Sanft geleiteten die beiden Frauen nun die angst- bebende Gestalt des Mannes nach dem behaglichen Nuhelager, auf welches sie ihn alsbald niederdrückten. „Wenn nur der Arzt erst hier wäre,' flüsterte

jetzt auch Frau Stolzer. Sophie aber setzte sich neben Jakob auf das Sopha und fragte: „Wie ist Dir, Geliebter, sage mir doch, hast Du Schmerzen — lei dest Du sehr?' „Mir ist so — so übel — so angstvoll und schwindlich?' stöhnte Jakob und lehnte sich in die Polster zurück. — So vergiengen ein paar Minuten. „Gott sei Dank — da ist der Vater wieder — und mit ihm der Arzt,' rief das junge Mädchen dann. Sie sprang vom Sopha in die Höhe und eilte, den Ankommen den die Thür zu össnen. Herr Stolzer trat

über die Schwelle, ihm folgte ein noch junger, vornehm aussehender Mann. „Herr Doctor Werner,' sagte er vorstellend: „Der neue Assistenzarzt Professor BuhlemannS!' Jakob neigte begrüßend den Kopf und der Arzt näherte sich sofort mit schnellen Schritten dem Ruhe bett. Nachdem er allerlei Fragen an den Kranken gerichtet, ersuchte er Sophie, das Zimmer zu verlassen. Als diese mit verhülltem Gesicht solchem Verlangen Folge geleistet, begann er sofort mit seiner ärztlichen Untersuchung. „Sie leiden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1908
Umfang: 8
- kranke, Kai>erin-Elisabeth-.?traße 3, vrd. und. 3—4 Uhr, Teleph. Dr. v. Brakenberg Josef, Fransnarzt, Franziska ncrgasse 9., 2. Stock, old. an Sonn- und Feiertagen oon 10—N,. an Wochentagen oon 2—4 Uhr, Telephon 19ü. Dr. Brandstätter Christian, k. k. V.-zKkSarzt, Gilmstra^e 7., Dr. Dejaco Julius, pratt. Arzt u. Zahnarzt, Laubengafsc 57.. ord. 8—11 und 2—5 Uhr Dr. Deluggi Heinrich, Gemecndearzt für ZwSlfmalgreien^ Museumstraße 20, ord. 11-12 und 4—5 Uhr. Dr. Desaler Anton, Zahnarzt, Erzherzog-Rainer

-Straß«» 1 i,. ord. 3—12 und 2—5 Uhr. Teleph. Dr. v. Hepperger Hans, Nerven-Spezialist, Erzherzvg.A.iu^i- Straße 8, ord. 11—13 Uhr. Dr. v. Hepperger Heinr., Dr..Streiter-Gasse 3V, ord. 2—3 Uhr.. Dr. Äinsele Robert, Waltherplay ö, ord. 10 —IS u. 3—4 Uhr. Teleph. 202. Dr. Merz Walther, Talfergaffe 1, ord. 11—12 Uhr, Teleph 21^ Dr. M«-ßmer Heinrich, pratt. Arzt und Zahnarzt, Erzherzog* Rainer-Straße 10, 1. St^ ord. 9—12 u. 2—5 Uhr, Teleph. 197. Dr. v. Meittinger Eduard, prakt. Arzt, Wanggergasse

12, 1. St., ord. 8—10 u. 3—5 Uhr, Teleph. 183. Dr. Petz Franz, Primararzt der mediz. Abteilung, Goethe straße 44, 1. St. ord. 2 —4 Uhr. Dr. Prast U. M. Paul. Zahnarzt, Goethestraße Nr. 1, 2. St.,. Obstmartt, Ecke Silbergasse, ord. 9 —12 und 2—5 Uhr. Dr. Rainer Josef, Primararzt der chirurg. Abteil., Spar- kassegebäude (Talfergaffe), ord. 2—3 Uhr. Dr. v. Stefenelli Julius, Laubengasse 4L, ord. 11—12 «d 2-4 Uhr. Dr. Tauber Georg, vrakt. Arzt (Urologe) für Blasen- mrd Harnleiden, Bahnstraße I' 8 (Hotel -Hasser

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.08.1858
Umfang: 8
Verhältnisse wegen bald darauf die Hochschule geschlossen wurde, konnte cr erst im folgenden Frühjahre (23/ April 1306) sich der Abso- luton'al-Prüsung unterziehen, und machte dieselbe, sowie seine unmittelbar darauf folgende Promotion mit größter Auszeichnung. . - , - Schon vorher, nämlich im November I8V5, begann cr seine Praxis als praktischer Arzt und Geburtshelfer in seinem Geburtsorte St. Johann. Weil sein Vater land Tirol im Preßburger-Frieden an die Krone Baiern fiel, wurde er um selbe Zeit

an, und wurde 13l)7 erster Bataillons-Arzt im llten Linien- Infanterie-Regiment« (Freiherr v. Kinkel, damals zu Innsbruck) und dann 1809 Feldspital-MedikuS der ersten Armeeedivision, und macht- als solcher den Feldzug 1309 mit. Am Ende deS FeldzugeS wurde er, seiner Bitte um Eivil-Anstellung gemäß, als LandgerichtSarzt zuWols- ratShausen in Oberbayern angestellt. Im Jahre l317 wurde cr Professor an der neuorganisirten Hebammen- schule zu München; bald darauf auch Professor der Geburtshilfe

Beisitzer; im letzten Lebensjahre war er dessen Vorstand. AIS Arzt im städtischen Kinderhause und als Phyiikuö im hl. Geist-Spitale wirkte er ebenfalls beinahe 30Iahre lang. In diesen vielfachen Sphären öffentlicher Thätig keit, in denen Perger mit seltener Umsicht, strenger Be- rusStreue und wahrhast aufopfernder Ausdauer fegenS- reich wirkte, ließ cr sich nicht hindern, neben feiner ärzt lichen und geburtshilflichen PrariS stets der fortschreiten den Wissenschaft seines Faches im Allgemeinen

, sondern eine große Anzahl seiner ärztlichen Kollegen selbst von nahe und ferne, suchten in Perger'S tiefgegründeten, vielumfassenden Kenntnissen bei ihren schwierigen und nur zu oft unklaren Berufsvorkommnissen durch vertrau, liche Mittheilung Rath und Leitung; denn er war ein Arzt von gleich philosophischer, wie praktischer Bildung, der sich unter den Erscheinungen eineS beinahe 42Jahre langen theoretischen und praktischen Lebens auf seiner Berusöbahn die unbefangene, gesunde Anschauung be wahrt hatte, abhold

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 31.08.1904
Umfang: 8
Die beide« Aerzte. Nach dem Französischen von O. L. Der berühmte französische Wundarzt Dupuytren (geboren 1777, gestorben 1835) war bekannt als Freigeist, der sich um keine Religion kümmerte. Er war aber auch bekannt wegen seiner unermüdlichen Tätigteit als Arzt. Sommer und Winter stand er früh um 5 Uhr auf. Um 7 Uhr ging er in das Krankenhaus Hotel-Dieu, das er erst um 11 Uhr verließ, um feine Krankenbesuche in der Stadt zu machen und dann in seiner Wohnung Leidende zur Konsultation zu empfangen

, die er mit zurück stoßender Schnelligkeit abfertigte. Eines Abends, als er ungewöhnlich in An spruch genommen war und eben etwas auszuruhen gedachte, stellte sich noch ein verspäteter Besucher ein. Der Arzt blickte ihn unwillig an. Es war ein Greis von kleiner Statur, aber angenehmem Aenßern. Sein ruhiges, friedliches Gesicht hatte etwas Ein nehmendes. Er machte eine tiefe Verbeugung und erwartete mit einer gewissen Schüchternheit die Anrede des Arztes. . „Was sehlt Ihnen?' sagte dieser. „Herr Doktor,' lautete

die Antwort, „ich bitte um Erlaubnis, mich zu setzen; meine armen Beine sind schon etwas alt. Ich bin Pfarrer in N. bei bei Nemours. Vor zwei Jahren bekam ich eine Geschwulst am Halse. Der Arzt in meinem Dorfe meinte anfangs, es habe nichts zu bedeuten; allein es wurde immer schlimmer, es bildete sich ein Ge schwür, das von selbst ausging. Ich hütete lange das Bett, ohne daß es besser wurde. Später tat ich mir Zwang an und stand auf, weil ich keinen Kooperator habe und in vier Dörfern den Gottes dienst

zu ziehen. Ich besann mich lange; denn das Reisen ist immer teuer und ich habe viele Arme in meiner Gemeinde. Am Ende aber mußte ich nachgeben und nahm einen Wagen. Wie es mit meinem Uebel steht, sehen Sie selbst.' Der Arzt sah lange hin. Das Leiden war so ernster Art, daß er sich wunderte, wie der Kranke noch so viel Kraft hatte. „Herr Pfarrer,' sagte er nach einer Weile in scharfem Tone, „daran muß man sterben!' Der Pfarrer legte seinen Verband wieder um, ohne ein Wort zu sagen, scharf beobachtet

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 03.09.1911
Umfang: 20
. Sgnntag, 3. Septemöer 1911 ^ „Meraner Zeit ung' Seite 9. Nr. 10K 160 Die' Gemeinde b'ezahÄe dem! Arzt die ElNgtkENÄEs.. Rechnung, worauf sleaNÄeN betrefsenden Bauern ^a, oie ooier diel« Rubrtk>ftehem>«» Notizen Ildirnimmt die Redaktion die Forderung stellte, daß er 70 Prozent dieser k«w» »-r-n,w-rw,>g- Kosteii an die Gemeindekasse abzirliefern habe. . ^ ist doch zu ärgerlich, wenn man >int Fa- Der Bauer weigerte sich jedoch; er erklirrte sich 'lilie aus Tarasp nach Tirol konrmt und aoren

^«.Fr die Zustimmung der Versammlung nicht fand. M^MreFaiö^'MngoKyi><RlchN^ÄWeAen.dieses Schreibens, das eine Reihe von kk. .Postauto-Fahrge!lcgenheltm gab», e» ^^ic.aM 'rn Hn hiesiger Arzt Persönlichen Angriffen gegen den Papst: enthielt rzlich einMMWlömiMus Frankreich, un« in satirischer Weise verschiedene Verfügungen auf^deM Adresse Mser wieder nach desselben kritisierte, .erhob die Staatsanwaltschaft Böhmen verlegt ward. SchW ckan vielleicht auf!Drängen der Klerikalen die Anklage wegen ' ' ^nd^neil Kurort

sich Nr. 1 einer Artikelserie > ° nofnr nicht 'war, wurde 'ein Arzt' drei 'bis vier..von Dr. Georg Strich m Mr Reise uud Wan- ae^^ Le^MMNaudte derinig'5 (Beilage zur ^„Voss. Ztg.', Berk» 0). ' ? Jun dieier Arzt an die Gememde! seme Rechnung, Der erste Aussatz bandelt voir Madritsch-Butzen- '' wÄche ftlgei^nMßen 'l^ Nachtbesuch inrd Eisseessntze. ^70 i?, ein Besuch 40 'Naht und' Entferituna — - . lZ ^ 10!kM JAMim S^s?, .Äne''SrdmÄion s ^ IM:.. Retlame »st für das Geschäft, was Zakae 30 ^ und Medikamente 3 Zusa mmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.09.1935
Umfang: 6
, denn der Führer eines Ret tungstrupps muß unbedingte Autorität genießen und eiserne Disziplin halten. Zur Mitgliedschaft bei den Felsenratten kann man sich nicht melden, man wird vielmehr aufgefordert. Hunderte haben da nach gestrebt, erreicht haben sie nur wenige und diese auch erst nach langer Probezeit. Unter den Mitgliedern findet man Elektriker, Obstzüchter, Kaufleute, einen Bankier, einen Apotheker, einen Arzt, einen Photographen uftv. Alle sind Vorzug icke Alpinisten. Jedes Mitglied muß jährlich min

auf beträcht liche staatliche Zuwendungen angewiesen feien. Das gelte für die tropischen und die subtropischen Gebiete in gleicher Weise, in denen übrigens höchst selten ein Privatkrankenhaus anzutreffen sei. t, etc. führt. Somit ist 'ucht keineswegs das Ge isten sonders es ist ein wissenschaftliches Problem, das einzig und allein vom Arzt gelöst und durchgeführt werden kann. Wir unterscheiden der Form nach zwei Arten von Fettsucht: 1. die einfache Fettleibigkeit, zurück zuführen auf Ueberernährung

ist. Ganz anders die Bananenkur. Sie eignet sich besonders als Entfettungskur in der heißen Som- Wrzeit und besteht darin, daß die Nahrungsauf nahme sich praktisch auf sechs Bananen und einen Liter abgerahmte Milch beschränkt, — dabei ist eine Flüssigkeitsaufnahme in Form von Tee und Kaffee erlaubt. Je nach dem Bedürfnis kann man hierzu kleine Mengen mageren Fleisches und Sa late mit Zitronensaft zubereitet und Obst erlauben. Bevor sich jemand zu einer Entfettungskur ent schließt, muß er seinen Arzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 07.03.1901
Umfang: 12
von einer leidlichen Besser ung sprach, war es doch mit den Kräften des greisen Patienten bereits zu Ende gegangen. Prälat Dr. Haus wirth hat einen Theil des gestrigen Tages im Lehnstuhl geruht und war Nachmittags zu Bette gebracht worden. Obwohl die Schwäche anhielt, deutete nichts aus den nahen Tod hin. Eben weilte nach 8 Uhr Abends der behandelnde Arzt Dr. Fischer mit mehreren Priestern im Krankenzimmer, als plötzlich Prälat Dr. Hauswirth von einer Ohnmacht befallen wurde, aus der er nicht mekr erwachen

sollte. Um halb 9 Uhr konstatirte der Arzt den wahrscheinlich durch Herzlä'hmung erfolgten Eintritt des Todes. Un mittelbar darauf ist der Bruder des Verblichenen im Hause erschienen. Prälat Dr. Hauswirth war am 25. September 1818 zu Raufenbruck in Mähren geboren. Am 14. Sept. 1833 trac er nach absolvirten Gymnasialstudien als Novize in das HZenedietinerstist bei den Schotten ein. Am 25. Juli 1843 erhielt er nach den an der Wiener Universität absolvirteß theologischen und philosophischen Studien

. Auf sein Drängen wurde ihm auch ein solches eingeräumt, wofür er ein fehr ansehnliches Tagesentgelt anbot. Auf die Frage, wie man ihn bei der Polizei anmelden solle, bemerkte er, daß das nicht noth wendig sei, weil er, das Zimmer wahrscheinlich nur für et liche Tage miethen wolle und stellte sich als Medicmalrath und praktischer Arzt vor. Um das glaubhaft zu mache», sprach er auch viel von Operationen, die er ausgeführt habe, und seinen Studien. Seinen Namen könne er nicht angeben, weil er soeben ein Duell

mit einem anderen Arzt gehabt habe, bei dem sein Gegner durch einen Pistolenschuß in die Lunge lebensgefährlich verletzt worden sei. Wenn er deshalb aufgegriffen würde, würde er zum Mindesten drei Jahre Festung bekommen, was er im Interesse seiner Frau und seiner sieben Kinder verhüten müsse. Er sprach die Absicht aus, mit seiner Familie später nach Italien zu gehen und versprach der Frau für den Fall, daß er un- entdeckt bliebe, mehrere Male eine Belohnung von 1000 Mark. Der Flau war das ganze Gebühren

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1902
Umfang: 8
.-nng.Bank-Akt. 1580 Kredit-Aktien London vists Deutsche Reichsm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Wett. 685.50 239.72V- 117.- 23.40 19.06 94.20 11.26 Verantwort!. Schriftleiter: Dr. Josef Egger. Fremdenverkehr in Brwen. Vom 8. bis 15. August 1902 sind angekommen: Dr. Adolf Watter, Arzt, Wien. Dr. Heinrich Schmied, Leipzig. W. Ruppe, Maler, Salzburg. Hochw. Anton Oberkofler, Kanonikus, Bozen. Markgräfin Anna Maunzi, Rom. Frau Johanna Kunwald mit Tochter, Kola. Pro fessor

Dr. Vötsch, Graz. Frau v. Peßler mit Sohn, Bozen. Wilhelm Ernst Freytag, Lehrer und Katasterasststent, Sonneberg. Dr. Ferdinand Eichler, Graz. Dr. Hecker, Arzt, Dresden, vr. Hecker swä. zur., Buxtehude. Josef Norak, Pensionist, Teplitz. F. Binder, Professor, Wien. Mß E. Leach, Mrs. Stevens und Sohn, Gastland. Recili Sonmaa, Madrid. Gottlieb Schlesimer, Koope- rator, Wien. Karl Hornig, Kaplan, Zwickau. Josef Dombrowsky. Kaufmann, Lipine. Franz Dombrowsky, Kaufmann, Lipiue. Oberstlieutenant Scheller

. Leopoldine Schlinger. Wien. Oberlieutenant Heinrich Schmidt, Wien. Leopold Dietrich, Rechnungsassistent. Wien. Hans Rusche, stuä. Zur., Berlin. L. Linslenbort, Arzt, mit Frau, Fürth. Heinrich Nenhöff, Theolog, Eichstäit. Dr. Franz Mertens, Professor, Wien. Siamund Winter, Ingenieur, Wien. Dr. I. Heim, Ober lehrer. Meiningen. Frau M. Heimcke, Meiningen. Frau Dr. Hempel, Berlin. Dr. Reiter, Koblenz. Nähere Adresse ist in der Kurvereinskanzlei zu er fragen. Mitteilung der Genossen schaft A in Brisen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1905
Umfang: 8
Reisebeschreiber du Bal war in» Jahre 1612 (Voqage et description d'Jtali« 1656) em- mal zugegen, als ein junger Mann nach der Trau ung in Gegenwart des Priesters seiiu-r jungen Gartin einen .Kuß geben wollte, bei welcher Gele genheit sie sich so hartnäckig widersetzte, daß er ihr zuletzt in Gegenwart der Gäste anstatt des KusfcS eine Ohrfeige gab. — Eine miszglückte Operation. Wie aus Odessa berichtet wird, verübte der dortige Arzt. Dr. S. Poljankow unter eigentümlichen Umständen Selbst mord. Er nahm

au einen, vierjährige» Kunden, dem Sohn armer Leuie, eine Operation vor, als er plötzlich gewahr wnrde. daß er einen Fehlgriff gelan ,uvd Vas Kind daniit dem sicheren Tode über- liesert hatte. Nach einigen Stunden qualvollen Wartens, während der Arzt die Eltern des klei nen Patienten von seinem Mißgriff verständigte, verfiel das Kind in Agonie. Alsbald schrieb Dr. Poljankow ans einen, Zettel für die Eltern, die er ans kurze Zeit aus dem Zimmer zu enlfernen wußte, die Bitte um Verzeihung», nieder nnd jagte

sich eine Kugel durch die Schläfe. Die herbeieilen den Eltern fanden den Arzt tot über den Körper ihres sterbenden Kindes geworfen. — Kriegsschiff oder Ballsaat. Englische Blät ter beunruhigen sich über einen Vorfall in ihrer ihnen so überaus teuren Marine. Für den bevor stehenden Beinch des zweiten KrenzergeschwaderS an den Küsten von Amerika ist nämlich auf dem Flaggschiff „Drake' ein Ballsaal eingerichtet wor den, in dem 60l) Personen tanzen können. Es geht das Gerücht. Saß die Schlagfertigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 16.07.1910
Umfang: 12
belegt und einstweilen in der Garage des Hotels „Greis' eingestellt. Aus dem Aojuer KraukeuHause. Der Primararzt Dr. Peter r>. Hepperger sendet uns folgende Zuschrift: .In letzter Nummer wird gcg-n eineu Arzt des hiesigen Krankenhauses der Vorwurf erhoben, daß er durch mangel hafte Behandlung und Untersuchung die „Blut vergiftung' bei einer Verletzung, wenn nicht herbeigeführt, so mindestens nicht oerhütet habe. Demgegenüber möchte ich feststellen: Ein Unter suchen frischer Stichwunden mit Fingern

die Methode der Wundbehandlung, wi? sie der Sekundararzt Dr. Sölder prak tizierte vom Standpunkte deö Fachmannes zu rechtfertigen. Urber diese Rechtfertigung werden sich die Kollegen des Herren Primarius ein Urteil bilden. Tatsache ist's, daß Dr. Sölder die ständig vorschreitende Anschwellung deZ Armes vom Drucke der Handbandage und der Handträgerschlinge ableitete, während der zweite zu Rate gezogene Arzt anders diagnostizierte. Vielleicht wäre eS besser gewesen, wenn Herr Dr. Sölder dem Herrn Primarius

den Pa tienten vorgeführt hätte ? Vielleicht hätte dieser dann auch entschieden, daß angesichts der sehr bedenklich auftretenden Anzeichen einer Blut vergiftung ein Eingriff in die Wunde notwendig sei, wie der zweite Arzt dies fand, der als Chirurg einen sehr begründeten Ruf genießt? Zlugtuck bei einer Frimi;. Am 12. Juli ereignete sich in Uttenheim anläßlich der an diestm Tage dort stattgefundrnen Primiz drS hochw. Herrn Josef Aschbacher ein bedauerliche« Unglück. Vor dem Gasthaus« „Anuewandter

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.05.1877
Umfang: 10
.-Jäg.-Neg. beim 8. Feld-Jäz.-Bat., Franz FuchS des 9. Fcstgs.. Ärlill.-Bat., zu Dra^onerLientenants dieKadeilen Freiherr Hans v.Hohenbühel uud Konrad Nitter v. Goldegg; endlich die Neserve-Unleroffiziere (Einj.-Freiivilligen): AloiS Dobler und August HaaS deS Tir.-Jäg.-Neg. in der Reserve dessel ben. Ferner wurden ernannt: Zum Militär- Pfarrer deö SeelsorgbezirkeS Innsbruck: der Militär-Kurat Adolf schlaghamer der Garnison Czernowitz. Zum Stabsarzte mit der Einthei- lung alS Garnifons Chef-Arzt

in Trient der NegimeutSarzt Dr. Franz Lederhofer des 54. Jnf.- Neg. Zum Re gi m entS arzt e 2.Klafse der Oberarzt Dr. Ludwig Zweithnrm deS 7. Tir.-Jäger« Bat. Zum O berl i eute n a n t-Nech n u ngs» führer der LientenantS-NechuungSführer Jgnaz Gießauf deS 5. Tir.-Jäg.-Bat. b.im 72. Jnf.Äeg. Zum Lieutenant -Nechnnngsführer der Feucwerker-NechnungS-HilfS-Arbeiter Joses Pfeiser deS 9. FestgS.-Artill.-Bat. beim 47. Jnf.- Neg. Zum Militär-Uuter-Jnt e ndanten 2. Klasse: der Oberlientenant Cemens Größl

stattfinden sollen, wegen Unpassierbarkeit der Wege unterbleiben mußte. Von Cormons bis Udine hat ein furchtbares Hagelwetter die Saa ten und Weinberge arg geschädigt. * (Rekrutirungsschwilldel.) Auf Requi sition des Preßburger Stadtgerichts wurde jüngst in Wien ein Arzt von dem Untersuchungsrichter Adjunkt Wierz vernommen und nach mehrstün digem Verhör verhaftet. Er hatte sich mit der Losmachung militär-unlustiger junger Leute befaßt. Neueste Post. Mrra», 2. Mai. Die Generalversammlung deS tirolischenBie

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