324 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/17_04_1856/BTV_1856_04_17_3_object_2996636.png
Seite 3 von 10
Datum: 17.04.1856
Umfang: 10
reich geflohen sein. — Keine Stadt Europa'S ist in so riesigen Verhält nissen während der beiden letzten Decennien gewachsen, alS Liverpool, wo seit 1333 26,000 Wohnhäuser ge- baut wurden, ohne die Magazine und andere öffent liche Gebäude, unter denen St. George'S Hall nächst dem Londoner Parlamentshause eine der großartigste»! und kostspieligsten Bauten des neunzehnten Jahrhun derts ist, mitzuzählen. Die .Nurpfuscherei. (.Schluß.) Es ist unvernünftig z» glauben, daß, wenn ein Arzt sich irrt

, waS Folge deS bedingten Verstandes ist, ein Nichtarzt mit göttlicher Weisheit ausgerüstet nnd unfehlbar sei. ES ist gegen die wahre Menschlichkeit, Kranken Dienste zu leisten, die nur zu oft die Krankheit verschlimmern, und sich damit zu entschuldigen, es dauere zu lang, bis der Arzt komme, denn bei dem wahren christlichen Sinn, der wohl die meisten Aerzte, wenigstens in unserem Lande, beseelt, findet jeder Kranke jedes Standes leicht und schnell ärztliche Hilfe. Tirol ist ferner so reich mit Aerzten

versehen, gute Fahrstraßen durchziehen das Land, Stellwägen erleichtern auf billige Art die Reise, daß die ärztliche Behandlung auch sür entfernte Thäler zu gänglich wird. Der Kurpfuscher ist ein ungebetener Gast für den behandelnden Arzt, erschwert sein Wirken und macht seine Bemühungen fruchtlos, bei Epidemien ist er sogar noch gefährlicher als die Krankheit selbst. Die Kur pfuscherei ist ein Haupthindernis für eine natürliche Ge sundheitspflege und glaubt durch Pflaster nnd Salben vernünftige Ideen

Verwirrung entsteht im ganzen sozialen Leben, wenn ein Mensch Geschäfte unternimmt und Handlungen übt, die außer der Wirkungssphäre seines Berufs liegen, z. B. wenn ein Arzt den Volksbeglücker spielt, ein Beamter Kaufmann wird. Schon im alten Bunde ist der Arzt als ein bestimm ter Stand angeführt, und wir lesen Eecles. Buch Jesus Sir. Eap. 33: 1. »Ehre den Arzt um der Noth willen (weil du ihn brauchst), denn der Allerhöchste hat ihn erschaffen (vrivronet).' 2. „Denn alle Arznei ist von Gott und vom König

empfängt er Belohnung (Besoldung' um den Armen dienen zu können, wie es Sitte war bei den Juden).' 3. „Die Kunst erhebt den Arzt zu Ehren und von den Großen wird er gepriesen.' 4. „Der Allerhöchste schuf die Arzneien aus der Erde, und der weise Mann hat keinen Abscheu davor.' 5. „Ward nicht durch Holz daS bittere Wasser ver, süßt, 6. damit die Menschen dergleichen (wie jenes Holz war) Kraft kennen lernten und der Allerhöchste gab Wissenschaft den Menschen, daß er gepriesen würde in seinen Wunder

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/08_12_1920/BZN_1920_12_08_5_object_2472379.png
Seite 5 von 12
Datum: 08.12.1920
Umfang: 12
zubrachte. Da stand et nun mit weit offenem Munde, ö, als ob er über irgendwas maßlos er- taunt sei und sah sich mit entsetzten Augen m Kreise um, ob ihm keiner helfen könne. Aber es war niemand unter den Anwesen- den, der ein wirksames Mittel gegen' die Maulsperre wußte.' » - ' „Mein lieber Mann,' sagte ein He^r mit wallendem, weißem Barte zu dem Schreier^. „Sie hccken..sich die Kinnbacker ausgerenkt. Da kann Ihnen niemand hel> fen als ein Arzt. Der renkt sie Ihnen wie der-ein.' ' . ,/ / ^ Der Schreier

sah den alten Herrin mit' weit offenem Munde an. Dann ging er los, einen Arzt zu suchen, der ihm die Kinnbacken wieder einrenke. Ä: fand einen. Der erkannte ihn sofort wieder als den Mann, der bei der letzten NoWlse- Versammlung für Österreich als der Einzige opponiert hatte. Natürlich nuv aus purer Freude am Krachmachen. - „Aha!' sagte der Arzt. ..Wieder mal den'Mund zu weit aufgerissen?' Der Schreier nickte. „Nun soll ich Ihnen wieder die Kinn- backen.einrenken, was?' Der Schreier nickte

. ' ' ^ „Kann gemacht werden,' sagte der Arzt, setzte sich an den Schreibtisch und schrieb. Der Schreier sah ihm mit weit offenem Munde und (natürlich!) „sprachlos' zu. „So,' sagte der Arzt endlich und winkte den Schreier heran. „Lesen Sie das mal durch und unterschreiben Sie. Ich werde Sie augenblicklich von der Maulsperre heilen.' . ' Und der Schreier las: „Ich will mich von nun an in allen Versammlungen ruhig und gesittet erhalten. Ich will die Redner nicht mehr mit Ru. sen wie: „Verrückt! Blödsinn! Quatsch

! Idiot usw.' belästigen. Ich will bei keiner Versammlung mehr den Mund so weit aufreißen, daß ich die Maulsperre bekomme. . Ich erkläre mich mit der Methode ein- verstanden, die der Arzt anwendet, um mich von der Maulsperre zu Kurieren.' M Unterschreiben Sie!' besM d^^Arzt'? dem Schreier. „Ohne Unterschrift' Keine ^ Heilung!' . > Der Schreier unte«srchieb. Dann kam etwas, was der Schreier auch nicht im ent- ferntesten geahnit hätte: Der Arzt langte gewaltig aus und gab ihm eine furchtbare Maulschelle

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/01_04_1944/BZLZ_1944_04_01_5_object_2102637.png
Seite 5 von 6
Datum: 01.04.1944
Umfang: 6
. Leiter der Schulzahnklinik in Linz a. D., ordiniert, wieder in Gries, Siegesplatz 31, 2. Stock. Sebastian EeMioier 2 Erzählung aus dem Etschtal »Im Gange frug er sie. ob sie ihm klaren Wein einjchenken. könne über den Sohn und was alles zu -bedeuten Habs. Er sehe einem Toten ähnlicher als. einem Lebenden. Die Schwester hob die Schul ter 'und entgegnete zögernd, sie könne nichts sagen, besser sei es: er spreche mit dem behandelnden Arzt. Wenn er wün sche, könne sie ihn zu ihm führen, er sei soeben

in seinem Arbeitszimmer. Seba stian'bat darum. Als sie in das Arbeitszimmer des Arz tes traten. erhob sich von seinem „Tisch ein älterer Herr'mit einem seinen, schma len Gesicht und unendlich gütigen 2lugen, auf dessen, fragenden Blick Schwester Helene erklärte, dies sei der Vater des Patienten auf 38. Dr. Täubner wisse wohl Bescheid. Der Arzt nickte und lud. während sich die. .Schwester entfernte. Sebastian ein, sich zu setzen. Sebastian fragte, welche Verwundung Markus habe und. wie. schwer sie sei

selbst.'' ' Sebastian folgte aufmerksam den Er läuterungen des 2lrztes. Bisher hatte er die Art der Verwundung- erfahren, aber über ihre Folgen hatte ihm der Arzt noch nichts gesagt. Es schien ihm. daß Markus irgendwie gelähmt fein müsse und es. fiel ihm schwer, seine Banguis zu überwinden und den 2lrzt zu fragen, was es eigent lich, mit der Verletzung für eine Bewandt nis habe. Dr. Täubner mochte seinerseits ahnen, »was im Vater vorging und wie es ihn treffen müffe> wenn er die,ganze, zur Zeit wenigstens

medizinisch feststell bare Wahrheit erführe. 2fber nützte es nun. hier zu zaudern-und den Bater im Unklaren lassen, wenn jeder Tag. jeder Augenblick des Jungen der letzte sein konnte? Mitten In leist Für-und Wider fiel Sebastian mit der Frage, was'nun endlich die Folge dieser Verwundung sei. Ebenso schnell — fast schien es.'als wolle der Arzt das Unangenehme möglichst bald hinter sich haben — entgegnete der andere, der Sohn befinde sich in dauern der Lebensgefahr und sei im übrigen an den Gliedmaßen

und in der Sprachfähig« keit gelähmt. Trotz aller guten Vorsätze erschrak Sebastian zutiefst. Der Arzt aber fuhr fort: „2lllerdings gibt es bei solchen Füllen häufig eine plötzliche Besserung, die so gar zu einer vollkommenen-Heilung füh ren kann. Natürlich, wenn es - gelänge, den Splitter auf operativem Wege zu entfernen...! Es könnte allerdings noch die Möglichkeit, sein, daß durch irgend welche natürliche, innere Beilegungen vielleicht der Splitter herausgedrnckt wird .oder durch'Men .star^xey.Muck, auf..ge wisse

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1897/07_09_1897/BZN_1897_09_07_6_object_2288741.png
Seite 6 von 8
Datum: 07.09.1897
Umfang: 8
, Garnisonsanditeur, Dresden Lothar Wa de, Kaufmauu, „ E. Eichel, Frau u. Tochter, Kaufiuanu, Gotha Friedrich. Wolf u. Frau, Gerichtsassessor Chemnitz Andreas Radoranovicz, Ingenieur, Pilsen Dr. med. A Berus u. Fran, Freiburg Frl. de Laroriu Lohinaun, Holland Frl. Anna und Toni Ermts, Bonn Dr. Paul Sendler und Frau. Arzt, Magdeburg Willi Wiemer, Fabrikant, Frankfnrt Eduard Sandaner „ „ Frau Oberländer und Frau Brauuschweig Emil Gerhard »lud Frau, Hauptm a. D., Berlin Karl Goebel, Dr. phil. Weinheim Moriz Straus

, Frankfurt Theodor Kayßer, Architekt Frankfurt Paul Gerhardt, Kunstmaler nnd Eltern Char- lottenburq Moriz Löwenthal, Kaufmann, Stuttgart Dr. Viktor Dietrich und Frau, Arzt Lundenburg Georg Münzing, Kanfmann, München Mrs. B. Schill-Manchester . i Frl. E. Wittenstein-Elberfeld Dr. Theodor Lindner, Geh. Rath, Prof. Halle Gerhard Aengeneyndt, Stadtbaninspcltor Han« nover Frau A. v. Hnttenb ruuuer und Tochter, Wien Hotel Kaiserkrone. <5. H. Strachey und Wife,'England Dr. B. Heidenhain, Arzt, Stettin

.-Baurath Georg Stammer, Rechtsanwalt, Altona Dr. Otto Eildemeister, Richter, Bremen Freiherr.Alexander v. Reden, k. k. Hofrath, Innsbruck i ^ Jenny Pflugmacher, Malerin, Wieil G. Walleck, Kaufmaun, Berlin Charles Bull und Nichte. U. S A. Miß ß!. E. Dutcher, Chitdun, lli S. A. - I. Ritter v. Gompertz, Frau u. Jungfer, Wien Dr. Heinze, Arzt und SanitätSrath und Frau, Leipzig z Dr. Robert Bahkt, Arzt, Leipzig Fr. Blank n. Frau, Kaufmann, Berlin Frau Sachs u. Sohn, Privat, Stuttgart Miß Sparkes, London Miß

. a. d. Um- versität Kiel Julius Wlassier, k. k. Geheimrath, Budapest C. Bamhegiß, Reisender, Wien Dr. Veith u. Frau, Budapest Dr. Gustav Steinbach, Redakteur, Wien Hugo Stammaun u. Familie. Hainburg Otto Ebel, Kaufmann, Heilbronn Granbe, Dresdeu Miß Aiary E. Fenis, Boftou U. S. A. » Jda I Fenis, » „A.Sylvester „ Karl Klemt, Kaufmann, Oberkreibitz R. Schnorr v, Carolcfeld, Zwickan Kamposch'S „Hotel Walther'. Ferdinand R. v. Wiemann Hausbesitzer, Wien Antonin v. Wiemann, „ „ Dr. Victor Dietrich n. Frau, Arzt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/31_12_1923/MEZ_1923_12_31_12_object_614425.png
Seite 12 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
vor dem haben wir den Vagabunden Ha versteckt.' Der Taglöhner ließ «sich nicht verblüffen: „Das is ja lei wegen dem feierlichen «Einzug gewesen, daß der Besoffene uns den nit ver schandelt. Jetzt ist er da, der neue Doktor, und jetzt wird's ihn freuen, daß er glei a Praxis kriegt und so geschwind a Kundschaft hat.' Der Vorstehr wurde .beordert, den Arzt zu Holen, weil er heute ohnehin noch nichts geredet habe mit ihm. Verlern die Hände reibend, entledigte er sich des Auftrages: „Herr Doktor, Sie müssen schon verzeihen

des Patienten und nickte befriedigt. Dann ließ er ihn zum Brunnen« vor dem Wirts haus tragen und« den Kopf unter die lausende Röhre halten. Der kalte Strahl des Gletscher- wassers übte bald eine belebende Wirkung auf den «Mann aus, der zu zappeln und sich zu wehren begann. Dieses Studium nützte der Doktor zu einer weiteren «Prozedur und kitzelte mit einer «Hennenfeder den ScWund des „Kran ken'. Dtr Arzt konnte mit dem ausgiebigen Erfolge dieser Kur zufrieden sein. Neuerliche Kaltwasserbehandlung führte

zu fortschreitender Ermunterung. Gedrängt, im «Kreise umstand ganz Hinter- «kirch den Brunnen und bestaunte das ziel bewußte Eingreifen des HeiMnstlers mit wachsendem Stolze, nunmehr einen so tüchtigen Arzt im Orte zu haben. Beifällig nickten die Leute ihrem neuen Doktor zu, der ihre Bewun derung noch steigerte, als er den Betrunkenen durch eine Schale starken, heißen Kaffee fast ganz ernüchterte. — Nun «brach das Volk in laute Anerkennung aus. - Der «so schnell «Geheilte setzte sich langsam auf, alotzts

bei sammen, der Vsuff. Da ist er ja unser Doktor!' und schlug mit der Hand aus «die Schulter dessen, der gerade eine so glänzende Kur «vollführt «hatte. „Wat wollen Se?' rief dieser. „Nit wahr, Sie sind unser neuer Gemeinde arzt?' „Nu hören Se mal! Sie sind «wohl 'n bißchen meschugge? Ick bin doch teen Doiktor med., sondern Doktoriuris, «en Jerichtsassessor!' „«Wie?... Was?... Nit unser Doktor sind'»?... Ja, was denn nachher?... Zahllose Fragen schwirrten auf den Assessor Nieoer und der Kreis

5
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/20_01_1914/BRC_1914_01_20_2_object_121974.png
Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1914
Umfang: 8
. Die „Salzburger Chronik' schreibt: Der Begründer der Kaltwasserheilanstalt „Semmering', kaiserlicher Rat Dr. Vecsey, ein Schüler v. Guggenbergs, ist seinem Lehrer nach zwei Tagen im Alter von 46 Jahren in den Tod gefolgt. — Dr. Vecsey hat zu Beginn der Vorwoche noch der Familie Guggenberg zum Tode ihres Familienhauptes kondoliert. Er war vor Jahren Arzt in der Kuranstalt hier und ist noch in aller Erinnerung. Vortrag über die Neue deutsche Doppel- buchsührung. Ueber Einladung des Handelsgremiums der Stadt

jagte nach der Stadt und holte einen Arzt, während seine Frau bei den Schwergeprüften blieb. Es wurde Abend, bevor Alexander Ascharin mit dem Arzt nach der Unglücksstätte zurückkehrte. Mit Todesangst lauschten alle auf den Ausspruch des Doktors. Warwara lag mit geschlossenen Augen da, sie atmete schwer und dazwischen klagte sie herz brechend: „Hilf mir, mein Ssergei — hilf mir ich verbrenne.' Und er, der ihr gern den kleinsten Schmerz erspart, der sie gehütet und gehegt wie seinen Aug apfel

eine Einspritzung machte. Agonjsky kniete neben dem Schmerzenslager und sein verstörter Blick nahm das Bild seines sterbenden Weibes in sich ans. Er sprach abgerissene Sätze, in denen oft der Name seines Großvaters vorkam, oder er starrte dumpf vor sich hin oder lachte gellend auf. „Ich fürchte für seinen Verstand', sagte der Arzt leise zu Ascharin. „Man müßte ihn fortbringen. (Fortsetzung folgt.)

6
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/09_04_1903/BRC_1903_04_09_5_object_142681.png
Seite 5 von 8
Datum: 09.04.1903
Umfang: 8
MissionSkirchleins in der GangeSebene. — Auf dem Weg zum Himalaja fand er den Weg zum Himmel. Von der Gtsch, 6. April. (Zur Aerzte frage Tirols.) Seitdem der „Tiroler' einzelne Borfälle bei Besetzung von Aerztestellen in Tiroler Gemeinden aufdeckte, ist gewissermaßen eine Tiroler Aerztefrage entstanden und daran sind wiederum die bösen Christlichsozialen schuld, welche im „Burggräfler' und m der „Meraner Zeitung' wieder als Störefriede hingestellt werden; der Arzt in Binstgau, der dieser Frage persönlich

am nächsten steht, ruft in der „Meraner Zeltung' nach staatlichem Schutz. Also den Gemeinden soll es auf diese Weise nicht mehr freistehen, jenen Arzt zu wählen, den sie wünschen! Sollten katho lische Gemeinden nicht am liebsten einen Arzt haben, welcher an der Hochschule durch erlittene Verfolgungen seitens glaubensloser Hochschüler seine Glaubenstreue bewährt hat! In Bezug auf Befähigung haben doch die gläubigen Mediziner dieselben Prüfungen bestanden wie Mitglieder deutschnationaler Verbindungen

, sind diese Gegner hinter die Coulissen ver schwunden. — Das Mitglied vsn katholischen Studentenverbindungen ist noch die Hoffnung für die Zukunft bei dem immer mehr überhand nehmenden JndifferentismuS im katholischen Tirol untz jede Gemeinde sollte froh sein, einen katho lischen Arzt zu bekommen. Die katholischen Juristen und Philosophen finden ja ohnehin nur vom Staat die Anstellung; der Aerztestand allein bleibt den Gemeinden. Es ist somit ein großes Verdienst der Christlichsozialen, wenn sie jeden Marasmus

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/27_03_1871/BTV_1871_03_27_7_object_3055619.png
Seite 7 von 10
Datum: 27.03.1871
Umfang: 10
., Seltirer iu Tirol. Marchiorello Peter, LandschastSinaler. XVII.Be. MarlineUi. Dominik, 'Architekt. Acartiili Karl Eonte, ?lllerthnmSsorscher. Martini zu ^vasserberg, Karl Anton. Frei herr v., Staatsmann und iltechtsgelehrter. , Atartini Martiu, Missionär. ^ Atarzani Joh. Bapt., Graf, Staatsmann, i Maß Ferd., Historienmaler. Matteroberger Jos., Bilehauer. Mauermann Joses, Arzt. Atayerhosen Stesan, v., Geschichtsforscher. Atahrhauser Karl, gelehrter Beiicriktiiicr. ! Atayrhoser ^eb. Josef

, Ataler. Mahr BeuitinS, Servit und Poet. Franz. Arzt. „ Georg, Topo - Ehartograph nnd Historiker. „ Georg, Bilrhaner. ' „ Josef, Ataler. ,, Karl, gelehrter Benediktiner. „ Panliu, Fürstbischof v. Brixeil. „ Peter, Wassengefährte ZludreaS HoferS. „ Siiuou, Baumeister. Metzger Heinrich, Augnstineriiiönch nud theol. Schriftsteller. Atichaeler Karl Josef, GefchichtSf. und Schriftsteller. Atigazzi Ehr ist. Barth. Zlnt., Graf, Erz- bifckof vou Wien. ! Atildorfer Joses Jgu., Maler. > „ Atich. Jgu.. Maler

. j „ Ataria Elis.. Atiniaturmalcrin. „ Simon, Knpserstecher. Miller zu Aichholz, Jos. Maria, Indu strieller. Miller Josef, Bildhauer. Mittcrrntzner Joh. Chrhfost., theologischer Schriststeller nnd Orientalist. Mitterwurzer ?lut., Sänger. Moelk Josef Adam, Ataler. Morl Ataria, v., extatische Jilngsran. Wtolinari Ehrisios, Arzt. Molitor Jngeiinin, Franziskaner und Compouist. XIX. Bd. Moll, die Frhrn. v., (Geuealo^ie). „ Aut. Eass., Bildhauer. „ Balth. Ferd., Kupferstecher und Bildhauer. XIX. Ad. Moll

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/03_01_1917/BZN_1917_01_03_3_object_2445759.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1917
Umfang: 4
! Schwarz 2. LSchR., Hermann Gm l 3. Lstbat., Dr. Jnr. Ein. Pollach 4. Lstbat., Hauptmann Eduard Rzehaczek TR. beim 2. LSch. Leutnant Jgnaz Eppinger 3. Lstbat., den Oberheutnants Rudolf 4. KJR., Anton Fischer 1. FAB., Egid Ueberreiter 166. Lstbat., Eyth 167. Lstbat.; Julius Juracek 14. GAE.: Paul v. De- wuth Genredir. Brixen; Unterindentvnt Anton Kundeera, Ml. Kdo. Innsbruck- Ass.-Arzt Dr. Anton Papsch Garn.-Spital Nr. 10 ^as Signunm laudis den Leutnant Vinzenz Zahrastnik 3. LSch Wertheimer-Monar 14 FHR

.; Karl Oskar Schön 2. KJR.; Er win Parrag 4. KJR, Stanislaus Vrtilek 1. FAB.; den Oberärz- ' ten Dr. Anton Vana der Applik.-Schule beim 2. KIR.; Dr. Adal bert Jaköbovics 14. Tdiv.; Oberl. Fritz Seeseldner, Wöil.-Kdo. Inns bruck; den Leutnant Johann Wieshofer beim 1. Fest.-Spital in Trient; Paul Schinzel, Dr. Hans Zifferer, bchde bei Korps-Kdos.; Dr. Albrecht Graf Alberti d Enno 7. UR.s Stabsarzt Dr. Viktor Malfer 2. LSchR. Sanit.- Chef ckner Div.; Reg.-Arzt Dr. Mar Eug ling beim großen mobil

Wortwechsel und zur so^lurigen Tat. Der Oberjäger erhielt einen sofort tötlich wirkenden Stich in die Hüftengegend,.Rohracher, einen Stich in den Hals und einen in die Schläfengegend. ZXr l^rb:ige- rus^n^ Arzt Dr. Mader legte dem Schwerverletzten sofort einen Notverband an uild Veranlaßte dessen Ueberführung ins Svtta' Der getötete Obersäger, der im Besitze der bronzenen Tapferkeitsmedaille war, und sich auf Urlaub befand wurde ins pathologische Institut gebracht.

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1899/26_02_1899/BZN_1899_02_26_3_object_2406401.png
Seite 3 von 16
Datum: 26.02.1899
Umfang: 16
l i, die löbliche Vertretung der Gemeinde, die Feuerwehr und Schützengesellschaft theilnehmen werden. Ghrmty. Unter den vorgestern an der Tasel des Prinzregenten Luitpold von Bayern versammelten Ge lehrten und Leuchten der Wissenschaft und Kunst befand sich auch unser Landsmann Herr Hofrath Dr. Alois M a y r, Arzt in Würzburg, bekanntlich ein Mondscheinsohn uud Bruder des Herrn Hoteliers zum Mondschein Heinrich Mayr. Derorier«ugsfeier. An letzten Dienstag wurde im Hosmarkte Innichen Sr. Gnaden Probst Dr. Walter

und sein segensreiches Wirken als Arzt, aber auch seiu edler, echt deutscher Sinn, seine Menschenfreundlichkeit und fein nimmer müder Gemeinsinn werden darin mit beredten Worten geschildert und der gerechten Würdigung unter zogen. Eine schöne Sprache und ein unverkennbarer Zug treuer Freundschaft und Anhänglichkeit du' >v?bt die sehr geschmackvoll ausgestattete in der Bll^- r.: !^^ei Gotthard Ferrari hergestellte und mit einem M Titelblatte v rsehene Festschrift, welche geeignet isr. z'.lr N '. ^ahmunz

, er selber si h untreu ist. Gewinnend ist Judith und der Arzt De Silv ?, ganz anders als der geschichtliche De Silva es war, umge bildet wurde. Die Phrase macht sich in Aeosta zuweilen sehr breit, bisweilen ist das Pathos hinreißend, die Sprache durchwegs edel. Die Hauptrolle gab Herr Fiala, wie eZ nicht anders zu erwarten war, vorzüglich. Paula Rub war eine liebenswürdige Judith und Herr Fuhrmann stellte den sympathischen De Silva recht gut dar. Auch die Leistung des Herrn Bernecker als Rabbiner

15