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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 01.04.1944
Umfang: 6
. Leiter der Schulzahnklinik in Linz a. D., ordiniert, wieder in Gries, Siegesplatz 31, 2. Stock. Sebastian EeMioier 2 Erzählung aus dem Etschtal »Im Gange frug er sie. ob sie ihm klaren Wein einjchenken. könne über den Sohn und was alles zu -bedeuten Habs. Er sehe einem Toten ähnlicher als. einem Lebenden. Die Schwester hob die Schul ter 'und entgegnete zögernd, sie könne nichts sagen, besser sei es: er spreche mit dem behandelnden Arzt. Wenn er wün sche, könne sie ihn zu ihm führen, er sei soeben

in seinem Arbeitszimmer. Seba stian'bat darum. Als sie in das Arbeitszimmer des Arz tes traten. erhob sich von seinem „Tisch ein älterer Herr'mit einem seinen, schma len Gesicht und unendlich gütigen 2lugen, auf dessen, fragenden Blick Schwester Helene erklärte, dies sei der Vater des Patienten auf 38. Dr. Täubner wisse wohl Bescheid. Der Arzt nickte und lud. während sich die. .Schwester entfernte. Sebastian ein, sich zu setzen. Sebastian fragte, welche Verwundung Markus habe und. wie. schwer sie sei

selbst.'' ' Sebastian folgte aufmerksam den Er läuterungen des 2lrztes. Bisher hatte er die Art der Verwundung- erfahren, aber über ihre Folgen hatte ihm der Arzt noch nichts gesagt. Es schien ihm. daß Markus irgendwie gelähmt fein müsse und es. fiel ihm schwer, seine Banguis zu überwinden und den 2lrzt zu fragen, was es eigent lich, mit der Verletzung für eine Bewandt nis habe. Dr. Täubner mochte seinerseits ahnen, »was im Vater vorging und wie es ihn treffen müffe> wenn er die,ganze, zur Zeit wenigstens

medizinisch feststell bare Wahrheit erführe. 2fber nützte es nun. hier zu zaudern-und den Bater im Unklaren lassen, wenn jeder Tag. jeder Augenblick des Jungen der letzte sein konnte? Mitten In leist Für-und Wider fiel Sebastian mit der Frage, was'nun endlich die Folge dieser Verwundung sei. Ebenso schnell — fast schien es.'als wolle der Arzt das Unangenehme möglichst bald hinter sich haben — entgegnete der andere, der Sohn befinde sich in dauern der Lebensgefahr und sei im übrigen an den Gliedmaßen

und in der Sprachfähig« keit gelähmt. Trotz aller guten Vorsätze erschrak Sebastian zutiefst. Der Arzt aber fuhr fort: „2lllerdings gibt es bei solchen Füllen häufig eine plötzliche Besserung, die so gar zu einer vollkommenen-Heilung füh ren kann. Natürlich, wenn es - gelänge, den Splitter auf operativem Wege zu entfernen...! Es könnte allerdings noch die Möglichkeit, sein, daß durch irgend welche natürliche, innere Beilegungen vielleicht der Splitter herausgedrnckt wird .oder durch'Men .star^xey.Muck, auf..ge wisse

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
und Aerzte auf dem Tscliöggelberg Von Dr. Otto Rudel Für den Arzt zählt der Bergsprengt „enesien-Mölten durch die deutsen Der Tschöggelberg ist der bewaldete Bergrücken, der in einer Höhe von 1000 bis 1300 Metern von Meran abwärts das Sarnlal vom Elschtal trennt. Der Name soll von den silbernen Quasten (Tschog- gegen der Trachtenhüte stammen, wäh rend der gegenüberliegende Regglberg (zwischen Eggen- und BrandentaT) ihn vom Fahren auf Holzschleifen (Reg gel n) ableile. Er ist Sitz der berühmten

des Rosengarten und Schiern, deren Pracht dieser vorgelagerte Berg gleich sam etwas abblendet. Hat der Ritten im Bozner Arzt Hans von Hofiensfal einen begeisterten Sänger gefunden, so muß der ebenbürtige für den Tschöggl- berg erst geboren werden. Als Quellen zu den vorliegenden, An gaben diente hauptsächlich die münd liehe Ueberlieferung alter Gcnieinde- angestellter, da die Gemeindebücher, wie an so vielen Orten des Landes, ver' nichtet oder verloren sind. Die alten Doktoren der Philosophie and Medizin

des Ortsbarbiers und des Schneiders wieder seiner wissenschaftlichen Bestimmung zugeführt wurde. Nach dem Freiwilli- gen-Jahre in Innsbruck trat Dr. Kugler als Hilfsarzt und Assistent iu die Ner- yenklinik des Prof. Dr. Karl Mayr in Iruisbrucli-ein. Er ging hierauf noch zu Prof. NeuBer in Wien, wurde 1899 als leitender Arzt des neuerrichteten Sana toriums in Gmunden berufen und hei ratete die Bozner Oberlandesgerichts ratstochter Anna von PfeilTersberg. Der glücklichen Ehe entsprossen vier Kin der. Der Sohn

Gottfried, geboren 1900, wurde Bezirksarzt in Wien. Auch die Tochter Ilse, geh. 1902 wurde Aerztin, und zwar für Lungenheilkunde. Dr. Kugler schrieb zahlreiche Facharbeiten für wissenschaftliche Zeitschriften, außerdem ein reizendes Büchlein „Die Hausmürcheu der Kuglerkinder' sowie kleine Theaterstücke für den Familien kreis. Er starb plötzlich am 30. August 1941 zu Gmunden. Die zweite Tochter heiratete den Gmundner Arzt Dr. Alex. Wilberg. Sein Nachfolger war Dr. Eduard Mich ei aus Fondo im Nonstal, geh

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
vor dem haben wir den Vagabunden Ha versteckt.' Der Taglöhner ließ «sich nicht verblüffen: „Das is ja lei wegen dem feierlichen «Einzug gewesen, daß der Besoffene uns den nit ver schandelt. Jetzt ist er da, der neue Doktor, und jetzt wird's ihn freuen, daß er glei a Praxis kriegt und so geschwind a Kundschaft hat.' Der Vorstehr wurde .beordert, den Arzt zu Holen, weil er heute ohnehin noch nichts geredet habe mit ihm. Verlern die Hände reibend, entledigte er sich des Auftrages: „Herr Doktor, Sie müssen schon verzeihen

des Patienten und nickte befriedigt. Dann ließ er ihn zum Brunnen« vor dem Wirts haus tragen und« den Kopf unter die lausende Röhre halten. Der kalte Strahl des Gletscher- wassers übte bald eine belebende Wirkung auf den «Mann aus, der zu zappeln und sich zu wehren begann. Dieses Studium nützte der Doktor zu einer weiteren «Prozedur und kitzelte mit einer «Hennenfeder den ScWund des „Kran ken'. Dtr Arzt konnte mit dem ausgiebigen Erfolge dieser Kur zufrieden sein. Neuerliche Kaltwasserbehandlung führte

zu fortschreitender Ermunterung. Gedrängt, im «Kreise umstand ganz Hinter- «kirch den Brunnen und bestaunte das ziel bewußte Eingreifen des HeiMnstlers mit wachsendem Stolze, nunmehr einen so tüchtigen Arzt im Orte zu haben. Beifällig nickten die Leute ihrem neuen Doktor zu, der ihre Bewun derung noch steigerte, als er den Betrunkenen durch eine Schale starken, heißen Kaffee fast ganz ernüchterte. — Nun «brach das Volk in laute Anerkennung aus. - Der «so schnell «Geheilte setzte sich langsam auf, alotzts

bei sammen, der Vsuff. Da ist er ja unser Doktor!' und schlug mit der Hand aus «die Schulter dessen, der gerade eine so glänzende Kur «vollführt «hatte. „Wat wollen Se?' rief dieser. „Nit wahr, Sie sind unser neuer Gemeinde arzt?' „Nu hören Se mal! Sie sind «wohl 'n bißchen meschugge? Ick bin doch teen Doiktor med., sondern Doktoriuris, «en Jerichtsassessor!' „«Wie?... Was?... Nit unser Doktor sind'»?... Ja, was denn nachher?... Zahllose Fragen schwirrten auf den Assessor Nieoer und der Kreis

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1914
Umfang: 8
. Die „Salzburger Chronik' schreibt: Der Begründer der Kaltwasserheilanstalt „Semmering', kaiserlicher Rat Dr. Vecsey, ein Schüler v. Guggenbergs, ist seinem Lehrer nach zwei Tagen im Alter von 46 Jahren in den Tod gefolgt. — Dr. Vecsey hat zu Beginn der Vorwoche noch der Familie Guggenberg zum Tode ihres Familienhauptes kondoliert. Er war vor Jahren Arzt in der Kuranstalt hier und ist noch in aller Erinnerung. Vortrag über die Neue deutsche Doppel- buchsührung. Ueber Einladung des Handelsgremiums der Stadt

jagte nach der Stadt und holte einen Arzt, während seine Frau bei den Schwergeprüften blieb. Es wurde Abend, bevor Alexander Ascharin mit dem Arzt nach der Unglücksstätte zurückkehrte. Mit Todesangst lauschten alle auf den Ausspruch des Doktors. Warwara lag mit geschlossenen Augen da, sie atmete schwer und dazwischen klagte sie herz brechend: „Hilf mir, mein Ssergei — hilf mir ich verbrenne.' Und er, der ihr gern den kleinsten Schmerz erspart, der sie gehütet und gehegt wie seinen Aug apfel

eine Einspritzung machte. Agonjsky kniete neben dem Schmerzenslager und sein verstörter Blick nahm das Bild seines sterbenden Weibes in sich ans. Er sprach abgerissene Sätze, in denen oft der Name seines Großvaters vorkam, oder er starrte dumpf vor sich hin oder lachte gellend auf. „Ich fürchte für seinen Verstand', sagte der Arzt leise zu Ascharin. „Man müßte ihn fortbringen. (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1905
Umfang: 8
, stand, daß in St. Walburg trotz der vier Todesfälle, die in der betreffenden Woche erfolgt seien, doch von maßgebender Seite keine Anstrengungen gemacht würden, ewen Arzt zu erwerben. — Zu dieser Notiz wäre folgendes zu bemerken: Es ist richtig, daß innerhalb der vorletzten Woche vier oder fünf Per sonen gestorben find, darunter auch die Frau des Gemeindevorstehers. Es ist aber nicht richtig, daß sich die Gemeinde nicht ernstlich bestrebt hätte, ewen Arzt zu bekommen. Jedermann weiß

hier, daß nach der Abreise, resp. Kündigung des Arztes Laurenz Hain sich die Gemeindevorstehung alle Mühe ge geben hat, ewen tüchtigen Arzt ins Tal zu bringen. So unterhandelte der Gemeindevorsteher mit einem Arzte, der sich den Posten auch ansah. Leider kam später die Antwort von diesem Arzte, er habe ew Fußleiden bekommen, so daß er nicht nur den Posten im gebirgigen Ulten nicht antreten, sondern auch seinen bisherigen in der Ebene aufgeben müsse. Die Mühe der Gemeindevorstehung war diesmal leider umsonst, allein

dieselbe ließ sich das nicht verdrießen und trat sofort in Unterhandlungen mit dem Herrn Bezirksarzte, um auf jeden Fall wenigstens für die Zeit, in der der Typhus hier herrschen würde, ewen tüchtigen Arzt ins Tal zu bringen. Nom Kande, 4. November. (Wieder einer!) Kürzlich stießen in der Nähe des Bahnhofes in Tilsit (Ostpreußen) ew Güterzug und ein Personenzug zu sammen, wobei fünf Personen verletzt wurden, zwei sehr schwer; eine ist den Verletzungen erlegen, näm lich der Maschinensührer des Güterzuges

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.11.1891
Umfang: 4
mit dem Gaswerke Meran über die Bedingungen der Auf lösung des Gasvertrages zu dem Zwecke einzu leiten, damit die elektrische Beleuchtung in Meran und den übrigen Knrortsgemeinden ehestens all gemein eingeführt werde. Lokale nnd Haqeschrsmk. 1- Dr. Karl F. Gstrein. Herr Dr. Gstrein, hochgeachtet und verehrt von allen denen, welchen er, fei es als Arzt, sei es als Freund, näher ge treten war, ist derjenigen Krankheit zum Opfer gefallen, welche er als Kurarzt und mit grobem Erfolge hier hauptsächlich bekämpfte

; leider jedoch schonte er sich selbst am wenigsten und ist sein frühzeitiger Tod auf diesen Mangel an Schonung theilweise zurückzuführen. Bescheiden und niemals die Oeffentlichkett auf sich und sein Wirken len kend, übte er feinen oft sehr schweren Beruf aus und erschien am Krankenbette nicht nur als hel fender und schmerzstillender Arzt des Körpers, sondern auch als Tröster und Arzt der Seele, und jedem Leidenden brachte er neue Hoffnung und neues Vertrauen. Wohl allen seinen zahl reichen Patienten

war er mehr als der behan delnde Arzt u d ihm waren seine Patienten mehr als nur Objekte seiner Wissenschaft und seines Berufes; er war ihr aufrichtiger Freund uno Be rather. Wir glauben deßhalb im Sinne aller seiner Patienten zu handeln, wenn wir dem lieben Entschlafenen ein aufrichtiges: „Habe Dank für Alles!' in die Ewigkett nachrufen. 0. Ste« attgekomm,«e Aremde i« staZnde- ziele Bozen vom 14 auf den IS. November 47 vom 15. auf den 16. November SS Personen. Gemeinderathsttzung. Am Samstag war n ter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1925
Umfang: 8
sich hier im idyllischen, ge schmackvoll dekorierten Kirchlein zu St. Va lentin Dr. Hans Padöller. Arzt in Sankt Watburg, Ulten und Frl. Rosa Ob erlös ter, Lehnsrstvchter aus Sarnthein, die Härche für's Leben. Ms Trauzeugen fungierten der Bater der Braut und Dr. Georg Planager Gommnidearzt von Sarnthein. D!e Trau ung vollzog der Bruder des Bräutigams, hochw. Herr Josef Padöller, Kurat von Ne schen. e Ein Hirtenknabe vom Blitze getötet. Am 15. August wurde, wie uns soeben berichtet wird, der 14jährige Hirtenknabe

Li« «a fünfmaliger vierjähriger Cehaltserhöhung z» Ausmaße von «in Zehntel des Ansangsgehoi.^ Außerdem erhält der Arzt eine Entschädigung 1AX> Lire für di« Jnstantchaltung eines Fehl, rades, eine Entschädigung als SanitStsbeanW im Betrage von 7SV Lire. Freiwohrmng und eir, Zuiveifung von 1125 Lire für die Fühnmg da Hausapotheke. Di« Bewerbungsgesuche müssen bis IS. Sex. tencker 1S2S. versehen mit unten angegebener Dokumenten an den Qbmann des Konsortien, Herrn Josef Prünster in S. Martina i. P über reicht

worden !ci». ssür Bewerber. welch« in anderen Sprsn«» Dienst als wirkliche Gemeindeärzte geleistet haben oder leisten, dars «die Altersgrenze, sofern die physische Tauglichkeit nachgewiesen erscheint, nicht festgestellt werden Der ernannte Arzt muß den Pesten innerhaS AI Tagen vom Tage der Bekanntgabe der Ernen nung an gerechnet, übernehmen. S. Leonardo. 7. AuMist 1V2S. Der Sekretär: Der Obmann: Zohann Senoner m. p Zosef Vrünsker m ?. vas Lui*«rsssZ Sn ttaUsnü 4 tasten dsstokt aus oa 600 ?isrsll

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